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Bayerischer Gründerpreis
Unternehmerkonferenz

Pressekonferenz am 19. Mai 2010




            Ausführungen

                   von

            Vizepräsident
      Prof. Rudolf Faltermeier




   - Es gilt das gesprochene Wort -


   Ort: MesseCongressCentrum Nürnberg
        Raum „Hongkong“

   Sperrfrist: 19. Mai 2010, 11.30 Uhr
2


Eröffnung der Pressekonferenz durch Herrn Schmid - Überleitung



Sehr geehrte Damen und Herren,



ein herzliches Grüß Gott auch von meiner Seite und vielen Dank, dass
Sie zu diesem Gespräch nach Nürnberg ins MesseCongressCentrum ge-
kommen sind. Wir schreiben das Jahr drei nach der Weltfinanzkrise und
können feststellen, dass zwei Faktoren bei der Bewältigung dieser Krise
wichtig waren:


  - das entschlossene Handeln von Politik, Finanzaufsicht und Noten-
     banken
  - aber auch der unternehmerische Geist, der gerade in Umbruch-
     phasen der ökonomischen Entwicklung ungeahnte Kräfte freisetzt.


Wir wollen Ihnen zeigen, dass es Unternehmen gibt, die in schwierigen
Zeiten erfolgreich sind und wie sie dabei von der Sparkassen – Finanz-
gruppe begleitet werden. Inmitten der Schwierigkeit liegt auch die Mög-
lichkeit. Das zeigen unsere Preisträger und wirken damit als Beispiel.
Auch und gerade in wirtschaftlich weniger günstigen Zeiten ist unter-
nehmerisches Risiko notwendig, um die Volkswirtschaften aus der Tal-
sohle zu führen.


Die Sparkassen haben vor nunmehr dreizehn Jahren den StartUp-
Wettbewerb ins Leben gerufen. Damals hieß die Leitlinie: „Ideen brau-
chen Mut und Mut braucht Unterstützung“. Aktualität und Bedeutung
dieser Aussage sind 2010 unverändert gültig.
3


Aber nicht nur Idee und Konzeption entscheiden. Auch Wachstum, Auf-
stieg und Nachfolge wollen im ökonomischen Leben gut organisiert
sein. Deshalb wurde aus dem „StartUp“-Gedanken der ersten Stunde ein
umfassender, praxisorientierter Unternehmerpreis entwickelt, der in
mehreren Kategorien die verschiedenen Lebensphasen eines Unter-
nehmens abbildet. Aus jeder dieser Kategorien präsentieren wir Ihnen
heute die Sieger des aktuellen Wettbewerbs-Jahres.


Die Verleihung des Bayerischen Gründerpreises findet heute Abend im
Rahmen einer Gala-Veranstaltung statt. Da viele Medienvertreter diesen
späten Termin nicht wahrnehmen können, haben Sie nun vorab Gele-
genheit, für Ihre Berichterstattung die einzelnen Preisträger kennen zu
lernen.


Mit dem Bayerischen Gründerpreis und der jährlichen großen Unter-
nehmerkonferenz fördern die bayerischen Sparkassen eine neue Kultur
des Unternehmertums und der Selbstständigkeit. Das schafft Arbeits-
plätze und sichert die regionale Entwicklung.



Im Jahresverlauf 2009 sind von den bayerischen Sparkassen gut 10,2
Milliarden Euro neue Kredite an Unternehmen und Selbstständige zuge-
sagt worden. Dies entspricht einem Plus von 14 Prozent. Auch bei den
Darlehensauszahlungen an Unternehmen und Selbstständige haben die
Sparkassen im vergangenen Jahr mit einem Plus von ca. 7 Prozent deut-
lich zugelegt. Insgesamt konnten die Unternehmen und Selbstständigen
durch die bayerischen Sparkassen somit über 8,9 Milliarden Euro an
neuen Kreditmitteln für Investitionen und Wachstum verfügen.


Damit haben die Sparkassen erneut – ähnlich wie im Jahr 2008 – gegen
den Branchentrend mit einer aktiven Kreditpolitik dafür gesorgt, dass
4


unsere vorwiegend mittelständischen Kunden ausreichend mit Finan-
zierungsmittel versorgt wurden.


Die Entwicklung beim Neukredit für Unternehmen und Selbständige
setzt sich auch in diesem Jahr fort. So wurden in den ersten drei Mona-
ten 2010 die kurz-, mittel- und langfristigen Darlehenszusagen an Un-
ternehmen und Selbständige um 18 % erhöht. Die bayerischen Sparkas-
sen sind somit in der Lage, jedem Unternehmer und jedem Privatmann
Kredite auszureichen, sofern er es wünscht und sofern der Kredit seriös
vertretbar ist.



Die Kreditvergabepraxis der Sparkassen hat sich in Zeiten der Finanzkri-
se grundsätzlich nicht verändert. Zwar müssen die Sparkassen wie alle
Kreditinstitute in einer wirtschaftlichen Rezessionsphase besonders
aufmerksam sein. Aber da wir unsere Kunden aufgrund langjähriger Be-
gleitung sehr genau kennen, sind wir in der Lage, den Unternehmen und
Selbstständigen faire und maßgeschneiderte Finanzierungslösungen
anzubieten. Hinzu kommt die besondere Verantwortung, die wir der
wirtschaftlichen Entwicklung unserer Heimatregion gegenüber empfin-
den.


Dazu gehört auch die besondere Betreuung der Existenzgründer. Die
bayerischen Sparkassen reichten 2009 mehr als 170 Millionen Euro an
Krediten für Existenzgründungsfinanzierungen aus. Von den eingegan-
genen gut 4.000 Anfragen konnten ca. 1.800 Finanzierungsvorgänge
abgeschlossen werden.


Bei durchschnittlich knapp drei Arbeitsplätzen je Gründungsfinanzie-
rung bedeutet dies, dass allein im vergangenen Jahr damit ca. 5.000 Ar-
5


beitsplätze neu geschaffen bzw. durch Kredite der bayerischen Sparkas-
sen erhalten werden konnten.


Den Sparkassen stehen für die grenzüberschreitende Betreuung im In-
und Ausland Spezialisten aus dem gesamten Verbund der Sparkassen-
Finanzgruppe zur Verfügung. Die BayernLB unterstützt dabei die Ver-
triebs- und Beratungskapazitäten der Sparkassen vor Ort und bietet um-
fangreiche Gestaltungsmöglichkeiten für die Liquiditätsplanung und die
Zahlungssicherung, indem sie klassische Finanzprodukte für den Im-
port- und Export bis hin zu strategischen Instrumenten wie Rohstoffde-
rivaten vorhält. Neuartige und komplexe Methoden der Geldbeschaffung
entwickeln sich bei den Kunden der Sparkassen zu einem wichtigen ei-
genständigen Finanzierungs-Segment. Stellvertretend seien Leasing,
Factoring, Forfaitierung oder Mezzanine-Finanzierungen erwähnt. Die
Sparkassen sehen das allerdings nicht als Gegensatz oder Ersatz von
klassischen Unternehmerkrediten, sondern als sinnvolle Ergänzung im
Rahmen eines firmenspezifischen Finanz-Gesamtkonzepts.


Wie bereits in den Vorjahren werden die Ehrungen im Rahmen des Bay-
erischen Gründerpreises in eine Unternehmerkonferenz integriert. Die-
se findet seit heute Morgen in diesem CongressCentrum statt. Als
Marktführer beim Mittelstand und den Unternehmensgründern liegt den
bayerischen Sparkassen die erfolgreiche Geschäftsentwicklung der Un-
ternehmer besonders am Herzen, deshalb diese Tagung. In diesem Jahr
steht die Unternehmerkonferenz unter dem Motto: „Aufschwung – Ba-
lance – Stabilität“. Sie liefert in über 30 Fachvorträgen Perspektiven für
den unternehmerischen Erfolg und bietet gleichzeitig ein Netzwerk für
direkte Kontakte.
6


Das im vergangenen Jahr erfolgreich eingeführte „Special Kommune“
wird fortgeführt und beleuchtet aktuelle Themen für die Vertreter der
Gebietskörperschaften.


Individuelle Fragen können Teilnehmer in persönlichen Gesprächen mit
Beratern der Sparkassenverbund-Partner DekaBank, Deutsche Leasing,
BayernLB und Versicherungskammer Bayern klären. Zudem stehen den
Besuchern Vertreter der LfA Förderbank Bayern, der Kanzlei Schaffer &
Partner aus Nürnberg, der Börse München und der Patentanwaltskanzlei
Hoffmann-Eitle Rede und Antwort.


Dieser Kongress ist - wie gesagt - gerade im Gange. Ich habe die Eröff-
nungsrede gehalten und bin erfreut über die große Resonanz. Über
1.100 registrierte Teilnehmer aus zahlreichen Branchen tanken Wissen
auf und knüpfen Kontakte, um ihren künftigen Wachstumspfad erfolg-
reich gestalten zu können. Die Kombination aus Wettbewerb und Wis-
sens-Konferenz wird auch in Zukunft erfolgreich sein. Wir wollen in den
kommenden Jahren die Angebotstiefe ausweiten und mit dem Bayeri-
schen Gründerpreis und der Unternehmerkonferenz auch künftig auf
hohem Niveau uns noch stärker mit Fragen innovativer und marktge-
rechter Finanzierungslösungen für den Mittelstand befassen. Durch den
Bayerischen Gründerpreis und die Unternehmerkonferenz zeigen wir
unsere Kompetenz und unsere Stärke als Partner der mittelständischen
Wirtschaft. Wir brauchen starke Sparkassen mit starken Firmen – das ist
Bayerns Zukunft.


Nun wollen wir Sie nicht länger auf die Folter spannen und die bayeri-
schen Preisträger vorstellen. Sie finden in Ihrer Pressemappe zu jeder
nominierten Firma jeweils eine Kurzvorstellung mit allen Kontaktdaten.
7


Vorstellung der Sieger in den Kategorien „Konzept, StartUp und Auf-
steiger“


Moderiertes Gespräch


Die ersten drei Trophäen sind die klassischen „Gründerpreise“ für neue
Ideen und junge Unternehmen:


Die Kategorie „Konzept“ legt den Fokus auf die Bewertung der Ge-
schäftsidee. Die Aufnahme des operativen Geschäfts des Unternehmens
sollte nach dem 1. Januar 2009 erfolgt sein. Die Plausibilität des Ge-
schäftsplans, die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Qualifikation der
Gründerpersönlichkeiten sowie nachhaltige Weiterentwicklungsmög-
lichkeiten standen im Vordergrund der Bewertungskriterien.


Hier gewinnt die Firma „Sheet Cast Technologies“ aus München, heute
vertreten hier durch Karl-Heinz-Herzog. Herr Herzog, der Name allein
sagt noch wenig über Ihr Konzept, ich darf verraten, es geht um Brems-
Scheiben. Sagen Sie uns in einem Satz: Was ist das Neue daran und wie
wollen Sie damit Geld verdienen?


  - Kurzaussage Herzog –



Die Kategorie „StartUp“ betrifft Unternehmen, die zwischen 2007 und
2008 gegründet wurden und nun erste erfolgreiche Umsetzungen des
Business-Plans erkennen lassen. Hier stehen Arbeitsplatzkomponente,
Produktzusatznutzen, evtl. Alleinstellungsmerkmale, erste betriebswirt-
schaftliche Erfolge, sowie die Leistungsfähigkeit des Management-
Teams im Fokus der Bewertung.
8


Sieger ist hier die Firma „FMP Technology“ aus Erlangen, vertreten
durch Martin Gillert. Auch an Sie die Frage: Was ist das grundsätzlich
Neue in Ihrem Unternehmen?:


  - Kurzaussage Gillert



Der dritte im Bunde sind die so genannten Aufsteiger. Die in dieser Ka-
tegorie nominierten Unternehmen, die vor dem Jahr 2006 gegründet
wurden, sollen ein außerordentliches Wachstum vorweisen, erste Schrit-
te in Richtung internationaler Präsenz gehen und das Potenzial zur
Marktführerschaft haben. Wichtig war uns in dieser Kategorie ein über-
zeugendes und praxiserprobtes Geschäftsmodell mit einer gesicherten
Finanzierungsbasis und betriebswirtschaftlichen Erfolgen.


Als Sieger präsentiert sich die Firma „SUXXEED Sales for your Success“
aus Nürnberg, vertreten durch Michael Ahlers. Herr Ahlers, Sie haben so
sozusagen ein Heimspiel heute und zeigen uns, wie man als
Dienstleister Erfolg haben kann. Trotz schwieriger Wirtschaftslage konn-
ten Sie 2009 zulegen, mit Kleinkundenmanagement und Logistik. Erklä-
ren Sie uns in wenigen Worten Ihr Erfolgsrezept:


  - Kurzsaussage Ahlers



Vorstellung der Preisträger in der Kategorie
„Nachfolge“


Moderiertes Gespräch
9


Die Kategorie „Nachfolge“ bezieht sich auf die Übernahme einer beste-
henden Firma als spezielle Form der Existenzgründung, da damit meist
auch Umbauten, eine Modernisierung, eine Geschäftserweiterung oder
neue Marktkonzepte verbunden sind. Sowohl familiäre Nachfolgelösun-
gen als auch die Übernahme eines Unternehmens durch das Manage-
ment sind in dieser Kategorie zugelassen.


In dieser Sparte können wir Ihnen in diesem Jahr zwei Unternehmen als
Sieger präsentieren, die Brauerei Riegele aus Augsburg sowie aus Re-
gensburg die Franz Anton Niedermayr Graphische Kunstanstalt GmbH &
Co. KG. – zwei traditionelle Wirtschaftszweige, die neu belebt wurden,
wie – das sagen uns nun Sebastian Benedikt Priller (Firma Riegele)
und Johannes Helmberger (Firma Niedermayr).


  - Kurzaussage Priller
  - Kurzaussage Helmberger



Im Jahr 2010 vergeben wir zwei Sonderpreise für besondere Leistungen.
Einmal geht es um eine wichtige bildungs- und geschäftspolitische Ini-
tiative der Augsburger Gesellschaft für Lehmbau, Bildung und Arbeit.
Zum anderen um die Fortentwicklung der High-Tech-Offensive in Bayern
mit der Technologie-Region Bayerischer Wald.


  - Statement Günter Brandmiller, Augsburger Lehmbau
  - Statement Prof. Dr. Peter Sperber, FH Deggendorf
10


Preisträger Lebenswerk


Kommen wir nun einem zweiteren Höhepunkt, der Nominierung in der
Kategorie „Lebenswerk“. Dieser Preis setzt die Entwicklung eines er-
folgreichen Unternehmens in Bayern voraus. Für die Jury ging es dabei
um eine herausragende Unternehmenskultur und der Vorbildfunktion
für Existenzgründer und Jungunternehmer.


In diesem Jahr geht diese Auszeichnung an die Unternehmerin Ellinor
Holland von der Presse-Druck- und Verlags GmbH, Augsburg.


Ellinor Holland ist eine unternehmerische Persönlichkeit, die einen Me-
dienkonzern geformt hat, der zu den erfolgreichsten in Deutschland ge-
hört. Kernstück ist die Augsburger Allgemeine Zeitung mit 21 regiona-
len Ausgaben in ganz Schwaben und einer Auflage von ca. 350.000 Ex-
emplare täglich.


Neben ihrer unternehmerischen Tätigkeit engagiert sich Frau Holland
über das seit 1965 bestehende Leserhilfswerk „Kartei der Not“ für Men-
schen in Not. In über 40 Jahren haben Leser der Augsburger Allgemei-
nen Zeitung ca. 30 Mio. Euro gespendet, um damit Bedürftigen der Re-
gion zu helfen. Unterstützt werden damit u.a. unverschuldet in Not gera-
tene Mitmenschen, Kinderkrippen, Frauenhäuser und viele andere so-
ziale Institutionen. Wir freuen uns, Sie heute für Ihr Lebenswerk aus-
zeichnen zu dürfen, herzlichen Glückwunsch.



  - Statement Ellinor Holland –
11


Vielen Dank für die Statements. Nun besteht die Möglichkeit an uns und
an die Preisträger Fragen zu stellen.


Fragerunde

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  • 1. Bayerischer Gründerpreis Unternehmerkonferenz Pressekonferenz am 19. Mai 2010 Ausführungen von Vizepräsident Prof. Rudolf Faltermeier - Es gilt das gesprochene Wort - Ort: MesseCongressCentrum Nürnberg Raum „Hongkong“ Sperrfrist: 19. Mai 2010, 11.30 Uhr
  • 2. 2 Eröffnung der Pressekonferenz durch Herrn Schmid - Überleitung Sehr geehrte Damen und Herren, ein herzliches Grüß Gott auch von meiner Seite und vielen Dank, dass Sie zu diesem Gespräch nach Nürnberg ins MesseCongressCentrum ge- kommen sind. Wir schreiben das Jahr drei nach der Weltfinanzkrise und können feststellen, dass zwei Faktoren bei der Bewältigung dieser Krise wichtig waren: - das entschlossene Handeln von Politik, Finanzaufsicht und Noten- banken - aber auch der unternehmerische Geist, der gerade in Umbruch- phasen der ökonomischen Entwicklung ungeahnte Kräfte freisetzt. Wir wollen Ihnen zeigen, dass es Unternehmen gibt, die in schwierigen Zeiten erfolgreich sind und wie sie dabei von der Sparkassen – Finanz- gruppe begleitet werden. Inmitten der Schwierigkeit liegt auch die Mög- lichkeit. Das zeigen unsere Preisträger und wirken damit als Beispiel. Auch und gerade in wirtschaftlich weniger günstigen Zeiten ist unter- nehmerisches Risiko notwendig, um die Volkswirtschaften aus der Tal- sohle zu führen. Die Sparkassen haben vor nunmehr dreizehn Jahren den StartUp- Wettbewerb ins Leben gerufen. Damals hieß die Leitlinie: „Ideen brau- chen Mut und Mut braucht Unterstützung“. Aktualität und Bedeutung dieser Aussage sind 2010 unverändert gültig.
  • 3. 3 Aber nicht nur Idee und Konzeption entscheiden. Auch Wachstum, Auf- stieg und Nachfolge wollen im ökonomischen Leben gut organisiert sein. Deshalb wurde aus dem „StartUp“-Gedanken der ersten Stunde ein umfassender, praxisorientierter Unternehmerpreis entwickelt, der in mehreren Kategorien die verschiedenen Lebensphasen eines Unter- nehmens abbildet. Aus jeder dieser Kategorien präsentieren wir Ihnen heute die Sieger des aktuellen Wettbewerbs-Jahres. Die Verleihung des Bayerischen Gründerpreises findet heute Abend im Rahmen einer Gala-Veranstaltung statt. Da viele Medienvertreter diesen späten Termin nicht wahrnehmen können, haben Sie nun vorab Gele- genheit, für Ihre Berichterstattung die einzelnen Preisträger kennen zu lernen. Mit dem Bayerischen Gründerpreis und der jährlichen großen Unter- nehmerkonferenz fördern die bayerischen Sparkassen eine neue Kultur des Unternehmertums und der Selbstständigkeit. Das schafft Arbeits- plätze und sichert die regionale Entwicklung. Im Jahresverlauf 2009 sind von den bayerischen Sparkassen gut 10,2 Milliarden Euro neue Kredite an Unternehmen und Selbstständige zuge- sagt worden. Dies entspricht einem Plus von 14 Prozent. Auch bei den Darlehensauszahlungen an Unternehmen und Selbstständige haben die Sparkassen im vergangenen Jahr mit einem Plus von ca. 7 Prozent deut- lich zugelegt. Insgesamt konnten die Unternehmen und Selbstständigen durch die bayerischen Sparkassen somit über 8,9 Milliarden Euro an neuen Kreditmitteln für Investitionen und Wachstum verfügen. Damit haben die Sparkassen erneut – ähnlich wie im Jahr 2008 – gegen den Branchentrend mit einer aktiven Kreditpolitik dafür gesorgt, dass
  • 4. 4 unsere vorwiegend mittelständischen Kunden ausreichend mit Finan- zierungsmittel versorgt wurden. Die Entwicklung beim Neukredit für Unternehmen und Selbständige setzt sich auch in diesem Jahr fort. So wurden in den ersten drei Mona- ten 2010 die kurz-, mittel- und langfristigen Darlehenszusagen an Un- ternehmen und Selbständige um 18 % erhöht. Die bayerischen Sparkas- sen sind somit in der Lage, jedem Unternehmer und jedem Privatmann Kredite auszureichen, sofern er es wünscht und sofern der Kredit seriös vertretbar ist. Die Kreditvergabepraxis der Sparkassen hat sich in Zeiten der Finanzkri- se grundsätzlich nicht verändert. Zwar müssen die Sparkassen wie alle Kreditinstitute in einer wirtschaftlichen Rezessionsphase besonders aufmerksam sein. Aber da wir unsere Kunden aufgrund langjähriger Be- gleitung sehr genau kennen, sind wir in der Lage, den Unternehmen und Selbstständigen faire und maßgeschneiderte Finanzierungslösungen anzubieten. Hinzu kommt die besondere Verantwortung, die wir der wirtschaftlichen Entwicklung unserer Heimatregion gegenüber empfin- den. Dazu gehört auch die besondere Betreuung der Existenzgründer. Die bayerischen Sparkassen reichten 2009 mehr als 170 Millionen Euro an Krediten für Existenzgründungsfinanzierungen aus. Von den eingegan- genen gut 4.000 Anfragen konnten ca. 1.800 Finanzierungsvorgänge abgeschlossen werden. Bei durchschnittlich knapp drei Arbeitsplätzen je Gründungsfinanzie- rung bedeutet dies, dass allein im vergangenen Jahr damit ca. 5.000 Ar-
  • 5. 5 beitsplätze neu geschaffen bzw. durch Kredite der bayerischen Sparkas- sen erhalten werden konnten. Den Sparkassen stehen für die grenzüberschreitende Betreuung im In- und Ausland Spezialisten aus dem gesamten Verbund der Sparkassen- Finanzgruppe zur Verfügung. Die BayernLB unterstützt dabei die Ver- triebs- und Beratungskapazitäten der Sparkassen vor Ort und bietet um- fangreiche Gestaltungsmöglichkeiten für die Liquiditätsplanung und die Zahlungssicherung, indem sie klassische Finanzprodukte für den Im- port- und Export bis hin zu strategischen Instrumenten wie Rohstoffde- rivaten vorhält. Neuartige und komplexe Methoden der Geldbeschaffung entwickeln sich bei den Kunden der Sparkassen zu einem wichtigen ei- genständigen Finanzierungs-Segment. Stellvertretend seien Leasing, Factoring, Forfaitierung oder Mezzanine-Finanzierungen erwähnt. Die Sparkassen sehen das allerdings nicht als Gegensatz oder Ersatz von klassischen Unternehmerkrediten, sondern als sinnvolle Ergänzung im Rahmen eines firmenspezifischen Finanz-Gesamtkonzepts. Wie bereits in den Vorjahren werden die Ehrungen im Rahmen des Bay- erischen Gründerpreises in eine Unternehmerkonferenz integriert. Die- se findet seit heute Morgen in diesem CongressCentrum statt. Als Marktführer beim Mittelstand und den Unternehmensgründern liegt den bayerischen Sparkassen die erfolgreiche Geschäftsentwicklung der Un- ternehmer besonders am Herzen, deshalb diese Tagung. In diesem Jahr steht die Unternehmerkonferenz unter dem Motto: „Aufschwung – Ba- lance – Stabilität“. Sie liefert in über 30 Fachvorträgen Perspektiven für den unternehmerischen Erfolg und bietet gleichzeitig ein Netzwerk für direkte Kontakte.
  • 6. 6 Das im vergangenen Jahr erfolgreich eingeführte „Special Kommune“ wird fortgeführt und beleuchtet aktuelle Themen für die Vertreter der Gebietskörperschaften. Individuelle Fragen können Teilnehmer in persönlichen Gesprächen mit Beratern der Sparkassenverbund-Partner DekaBank, Deutsche Leasing, BayernLB und Versicherungskammer Bayern klären. Zudem stehen den Besuchern Vertreter der LfA Förderbank Bayern, der Kanzlei Schaffer & Partner aus Nürnberg, der Börse München und der Patentanwaltskanzlei Hoffmann-Eitle Rede und Antwort. Dieser Kongress ist - wie gesagt - gerade im Gange. Ich habe die Eröff- nungsrede gehalten und bin erfreut über die große Resonanz. Über 1.100 registrierte Teilnehmer aus zahlreichen Branchen tanken Wissen auf und knüpfen Kontakte, um ihren künftigen Wachstumspfad erfolg- reich gestalten zu können. Die Kombination aus Wettbewerb und Wis- sens-Konferenz wird auch in Zukunft erfolgreich sein. Wir wollen in den kommenden Jahren die Angebotstiefe ausweiten und mit dem Bayeri- schen Gründerpreis und der Unternehmerkonferenz auch künftig auf hohem Niveau uns noch stärker mit Fragen innovativer und marktge- rechter Finanzierungslösungen für den Mittelstand befassen. Durch den Bayerischen Gründerpreis und die Unternehmerkonferenz zeigen wir unsere Kompetenz und unsere Stärke als Partner der mittelständischen Wirtschaft. Wir brauchen starke Sparkassen mit starken Firmen – das ist Bayerns Zukunft. Nun wollen wir Sie nicht länger auf die Folter spannen und die bayeri- schen Preisträger vorstellen. Sie finden in Ihrer Pressemappe zu jeder nominierten Firma jeweils eine Kurzvorstellung mit allen Kontaktdaten.
  • 7. 7 Vorstellung der Sieger in den Kategorien „Konzept, StartUp und Auf- steiger“ Moderiertes Gespräch Die ersten drei Trophäen sind die klassischen „Gründerpreise“ für neue Ideen und junge Unternehmen: Die Kategorie „Konzept“ legt den Fokus auf die Bewertung der Ge- schäftsidee. Die Aufnahme des operativen Geschäfts des Unternehmens sollte nach dem 1. Januar 2009 erfolgt sein. Die Plausibilität des Ge- schäftsplans, die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Qualifikation der Gründerpersönlichkeiten sowie nachhaltige Weiterentwicklungsmög- lichkeiten standen im Vordergrund der Bewertungskriterien. Hier gewinnt die Firma „Sheet Cast Technologies“ aus München, heute vertreten hier durch Karl-Heinz-Herzog. Herr Herzog, der Name allein sagt noch wenig über Ihr Konzept, ich darf verraten, es geht um Brems- Scheiben. Sagen Sie uns in einem Satz: Was ist das Neue daran und wie wollen Sie damit Geld verdienen? - Kurzaussage Herzog – Die Kategorie „StartUp“ betrifft Unternehmen, die zwischen 2007 und 2008 gegründet wurden und nun erste erfolgreiche Umsetzungen des Business-Plans erkennen lassen. Hier stehen Arbeitsplatzkomponente, Produktzusatznutzen, evtl. Alleinstellungsmerkmale, erste betriebswirt- schaftliche Erfolge, sowie die Leistungsfähigkeit des Management- Teams im Fokus der Bewertung.
  • 8. 8 Sieger ist hier die Firma „FMP Technology“ aus Erlangen, vertreten durch Martin Gillert. Auch an Sie die Frage: Was ist das grundsätzlich Neue in Ihrem Unternehmen?: - Kurzaussage Gillert Der dritte im Bunde sind die so genannten Aufsteiger. Die in dieser Ka- tegorie nominierten Unternehmen, die vor dem Jahr 2006 gegründet wurden, sollen ein außerordentliches Wachstum vorweisen, erste Schrit- te in Richtung internationaler Präsenz gehen und das Potenzial zur Marktführerschaft haben. Wichtig war uns in dieser Kategorie ein über- zeugendes und praxiserprobtes Geschäftsmodell mit einer gesicherten Finanzierungsbasis und betriebswirtschaftlichen Erfolgen. Als Sieger präsentiert sich die Firma „SUXXEED Sales for your Success“ aus Nürnberg, vertreten durch Michael Ahlers. Herr Ahlers, Sie haben so sozusagen ein Heimspiel heute und zeigen uns, wie man als Dienstleister Erfolg haben kann. Trotz schwieriger Wirtschaftslage konn- ten Sie 2009 zulegen, mit Kleinkundenmanagement und Logistik. Erklä- ren Sie uns in wenigen Worten Ihr Erfolgsrezept: - Kurzsaussage Ahlers Vorstellung der Preisträger in der Kategorie „Nachfolge“ Moderiertes Gespräch
  • 9. 9 Die Kategorie „Nachfolge“ bezieht sich auf die Übernahme einer beste- henden Firma als spezielle Form der Existenzgründung, da damit meist auch Umbauten, eine Modernisierung, eine Geschäftserweiterung oder neue Marktkonzepte verbunden sind. Sowohl familiäre Nachfolgelösun- gen als auch die Übernahme eines Unternehmens durch das Manage- ment sind in dieser Kategorie zugelassen. In dieser Sparte können wir Ihnen in diesem Jahr zwei Unternehmen als Sieger präsentieren, die Brauerei Riegele aus Augsburg sowie aus Re- gensburg die Franz Anton Niedermayr Graphische Kunstanstalt GmbH & Co. KG. – zwei traditionelle Wirtschaftszweige, die neu belebt wurden, wie – das sagen uns nun Sebastian Benedikt Priller (Firma Riegele) und Johannes Helmberger (Firma Niedermayr). - Kurzaussage Priller - Kurzaussage Helmberger Im Jahr 2010 vergeben wir zwei Sonderpreise für besondere Leistungen. Einmal geht es um eine wichtige bildungs- und geschäftspolitische Ini- tiative der Augsburger Gesellschaft für Lehmbau, Bildung und Arbeit. Zum anderen um die Fortentwicklung der High-Tech-Offensive in Bayern mit der Technologie-Region Bayerischer Wald. - Statement Günter Brandmiller, Augsburger Lehmbau - Statement Prof. Dr. Peter Sperber, FH Deggendorf
  • 10. 10 Preisträger Lebenswerk Kommen wir nun einem zweiteren Höhepunkt, der Nominierung in der Kategorie „Lebenswerk“. Dieser Preis setzt die Entwicklung eines er- folgreichen Unternehmens in Bayern voraus. Für die Jury ging es dabei um eine herausragende Unternehmenskultur und der Vorbildfunktion für Existenzgründer und Jungunternehmer. In diesem Jahr geht diese Auszeichnung an die Unternehmerin Ellinor Holland von der Presse-Druck- und Verlags GmbH, Augsburg. Ellinor Holland ist eine unternehmerische Persönlichkeit, die einen Me- dienkonzern geformt hat, der zu den erfolgreichsten in Deutschland ge- hört. Kernstück ist die Augsburger Allgemeine Zeitung mit 21 regiona- len Ausgaben in ganz Schwaben und einer Auflage von ca. 350.000 Ex- emplare täglich. Neben ihrer unternehmerischen Tätigkeit engagiert sich Frau Holland über das seit 1965 bestehende Leserhilfswerk „Kartei der Not“ für Men- schen in Not. In über 40 Jahren haben Leser der Augsburger Allgemei- nen Zeitung ca. 30 Mio. Euro gespendet, um damit Bedürftigen der Re- gion zu helfen. Unterstützt werden damit u.a. unverschuldet in Not gera- tene Mitmenschen, Kinderkrippen, Frauenhäuser und viele andere so- ziale Institutionen. Wir freuen uns, Sie heute für Ihr Lebenswerk aus- zeichnen zu dürfen, herzlichen Glückwunsch. - Statement Ellinor Holland –
  • 11. 11 Vielen Dank für die Statements. Nun besteht die Möglichkeit an uns und an die Preisträger Fragen zu stellen. Fragerunde