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Kreative
               Quartiere
   ���Chance für die Immobilienwirtschaft
                     in der Metropole Ruhr



            Freitag, 20. November 2009
        Harenberg City-Center Dortmund
02                                                                                                                                                                     03
                                                                                                                                                                    Inhalt




     Veranstalter                                                         Konzeption                                Inhaltsverzeichnis
     Wirtschaftsförderung Dortmund                                        Paul Blanke-Bartz                         Vorwort / Programm
     Töllnerstraße 9-11                                                   Ilka Cirkel                               Chancen für die Immobilienwirtschaft      04
     44122 Dortmund                                                       Andrea Höber                              Programm der Veranstaltung                06
     www.wirtschaftsfoerderung-dortmund.de                                Klaus Kunstmann
                                                                          Michael Schwarze-Rodrian                  Moderation und Referenten
     Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH                                                                        Ullrich Sierau                            10
     Ruhrstraße 1                                                                                                   Miriam M. Beul                            10
     45468 Mülheim an der Ruhr                                                                                      Prof. Dieter Gorny                         11
     www.business.metropoleruhr.de                                                                                  Hanns-Ludwig Brauser                       11
                                                                                                                    Charles Landry                            12
     Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:                                                                           Jeroen Saris                              12
     Isabel Rojo Pulido                                                                                             Achim Nagel                               13
     Fon: 0231 / 50-2 69 80                                                                                         Eric Reynolds                             13
     Mail: info@kreative-quartiere.de                                                                               Dr. Oliver Frey                           14
     www.kreative-quartiere.de                                                                                      Timo Heyn, Thomas Abraham                 15

                                                                                                                    Kreativ.Quartiere
                                                                                                                    Essen: Scheidt`sche Hallen                16
                                                                                                                    Dortmund: Kreativ.Quartier Dortmunder U   16
     Impressum
                                                                                                                    Herne: Am Kanal                           17
     Herausgeber                                                                                                    Dinslaken: Kreativ.Quartier Lohberg       17
     Wirtschaftsförderung Dortmund             Fotos
                                               Titel: Benito Barajas
                                                                                                                    Oberhausen: Quartier Altmarkt             18
     Töllnerstraße 9-11, 44122 Dortmund
     Geschäftsführer: Udo Mager                Seiten 16 – 19:                                                      Unna: Unna-Massimo                        18
     Redaktion
                                               Dortmunder U – 3dpixel company                                       Mülheim an der Ruhr: Games Factory Ruhr   19
                                               Herne Unser Fritz – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne mbH
     Paul Blanke-Bartz (verantwortlich)
                                               Bürgerkrug – Wirtschaftsförderung Oberhausen GmbH
                                                                                                                    Bochum: ViktoriaQuartierBochum            19
     Isabel Rojo Pulido
                                               Werkstatt – Stadt Dinslaken
     Realisierung                              Scheidtsche Hallen – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
     Hartwig Ehlerding, Jan Leismann
                                                                                                                    Teilnahme-Info                            20
                                               ViktoriaQuartierBochum – Stadt Bochum, Wirtschaftsförderung
     Druck                                     Unna-Massen – RUHR.2010 GmbH
     Dortmund-Agentur / Druckzentrum – 10/09   Games Factory Ruhr – M & B / Frank Elschner
Kreative                                                                Quartiere
              Chancen für die Immobilienwirtschaft

Es ist die Gestaltung der Wissensgesell-     interkommunaler Zusammenarbeit in der      Günstige Mietkonditionen und die              Die Tagung findet mit Bedacht wenige
schaft, die heute auf der Tagesordnung der   Metropole Ruhr. Weltweit werden durch      spezielle Atmosphäre machen den Reiz          Wochen vor Beginn des Kulturhaupt-
Metropole Ruhr steht. Der Strukturwandel     kreative Talente und Unternehmen neue      dieser Orte für Kreative aus, die hier        stadtjahres in der Metropole Ruhr statt,
hat eine neue Etappe erreicht. Wiederum      Entwicklungen in den innerstädtischen      Produktions- und Experimentierflächen         in deren Rahmen kreative Quartiere eine
sind es die Neubewertung des Bestandes       Kerngebieten und Quartieren angestoßen.    sowie Ausstellungsräume finden. Mit der       bedeutende Rolle spielen.
und die Entdeckung seiner Potenziale,        Damit macht die Kreativwirtschaft nicht    Entdeckung durch die „kreativen Pionie-
die die Grundsteine zur Entfaltung           nur als Wirtschaftsfaktor mit guten        re“ beginnt ein Prozess der Aneignung,        Die Stadtlandschaft der Metropole Ruhr ist
der Kreativwirtschaft bilden. Kreative       Wachstumspotenzialen von sich reden,       Neuinterpretation und Wiederbelebung,         durch den Wandel von der Industriegesell-
Wirtschaftsbranchen stehen heute in allen    sondern wird auch Impulsgeber für die      der zu einer Neubewertung des Bestandes       schaft zur modernen Wissensgesellschaft
Metropolen im Mittelpunkt integrierter       Immobilien- und Stadtentwicklung.          führt. Die so dynamisierten Stadtquartiere    geprägt. Die urbanen Stadtquartiere der
Wirtschafts- und Stadtentwicklungs-                                                     sind Grundlage weiterer Qualifizierungs-      Region und industriellen Rückzugsflächen
strategien.                                  Bemerkenswert dabei ist, dass kreativ-     prozesse durch ergänzende Neubauten und       bieten vielfältige räumliche Angebote für
                                             wirtschaftliche Akteure vor allem solche   sanierende Bestandspflege und werden so       kreatives Schaffen. Die Kulturhauptstadt
Die Erwartungen an die Metropole Ruhr        Stadträume erschließen, die eher nicht     zu neuen Impulsgebern der Stadt.              Europas RUHR.2010 fördert den Zuzug
sind groß: Die Kreativwirtschaft wächst,     zu den boomenden Entwicklungsräumen                                                      von Kreativen aus ganz Europa und gibt
führt zu ganz neuen Nutzungskonzepten        der Städte zählen. So sind es häufig       Für diese Wirkungen von kreativen             der Entwicklung kreativer Quartiere
vorhandener Immobilien, wertet den           Altbauquartiere und Industrieflächen mit   Unternehmen und Künstlern auf urbane          einen zusätzlichen Anschub. Neben
Standort auf, tut den Stadtteilen und den    leerstehenden Wohn- und Gewerberäu-        Quartiere gibt es viele Beispiele im In-      internationalen Beispielen kreativer
Städten gut. Ihre Förderung wird zu einem    men, die von Kreativen als Lebens- und     und Ausland. Einige werden im Rahmen          Stadträume und Immobilien präsentiert
wichtigen und zukunftsweisenden Feld         Arbeitsstätten entdeckt werden.            der Tagung „Kreative Quartiere – Chance       die Tagung auch einen Überblick der
                                                                                        für die Immobilienwirtschaft in der Me-       „Kreativ.Quartiere“ der Metropole Ruhr,
                                                                                        tropole Ruhr“ vorgestellt. Damit verbun-      einer wachsenden Projektfamilie von
                                                                                        den ist die Frage nach den Erfolgskriterien   Stadtvierteln mit konkreten Entwick-
                                                                                        und Chancen, die diese Prozesse als           lungsperspektiven und neuen Formen der
                                                                                        Herausforderung für die Immobilienwirt-       Zusammenarbeit von öffentlichen und
                                                                                        schaft in sich bergen.                        privaten Akteuren.
06                                                                                                                                                                                07
Programm                                                                                                                                                                    Programm




                                        Programm
           10:00   Begrüßung                                                                 12>00   Beispiel 4 – Wien – Kreative Stadtentwicklungsprojekte in Österreich
                   Ullrich Sierau, designierter Oberbürgermeister der Stadt Dortmund                 Dr. Oliver Frey, Technische Universität Wien,
                                                                                                     Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung
           10:10   Einführung (Moderation)
                   Miriam M. Beul, Journalistin                                              12>20   Zusammenfassung (Moderation)
                                                                                                     Miriam M. Beul, Journalistin
           10:15   Creative Cities and Creative Business - International experiences
                   Charles Landry, Autor, Wissenschaftler und Direktor „Comedia“, UK         12>30   Mittagspause mit Buffet
                                                                                                     In der Pause:
           10:45   Interview on Stage
                                                                                                     Vorstellung Dortmunder U-Turm – Zentrum für Kunst und Kreativität
                   Mit Charles Landry: Erfahrungen in Europa
                                                                                                     Susanne Linnebach, Stadt Dortmund, Projektleiterin Dortmunder U
                   Miriam M. Beul, Journalistin

                                                                                                     Nachmittags-Block:
                   Vormittags-Block:
                                                                                                     Kreativwirtschaft in der Metropole Ruhr – Analyse und Bewertung
                   Experiences & Best Practice international & national
                                                                                             13>45   Wirtschaftliche und räumliche Strukturen der Kreativwirtschaft sowie
           11:00   Beispiel 1 – Praxis holländischer Städte bei der
                                                                                                     Anforderungen der Kreativwirtschaft an die Immobilienwirtschaft
                   Unterstützung und Entwicklung kreativer Quartiere
                                                                                                     Timo Heyn, Thomas Abraham,
                   Jeroen Saris, Director „de Stad bv“, Urban Consultor, Amsterdam
                                                                                                     empirica Qualitative Markforschung, Stadt- u. Strukturforschung GmbH
           11:20   Beispiel 2 – Köln/Hamburg – Vom designbezogenen Objekt KAP-Forum
                   am Kölner Rheinauhafen zum Designport in der Hamburger HafenCity
                   Achim Nagel, Geschäftsführer PRIMUS developments GmbH

           11:40   Beispiel 3 – Site Development and Creative Industries - British Lessons
                   Eric Reynolds, Direktor „Urban Space Mangement“, London
                   – Vortrag wird auf Englisch gehalten –
08                                                                                                                                                                                09
Programm                                                                                                                                                                    Programm




                   „Slam“ Block 1:                                                                  „Slam“ Block2:
                   Kreativ.Quartiere Ruhr On Stage                                                  Kreativ.Quartiere Ruhr On Stage

           14>05   Einführung                                                               15:30   Oberhausen: Quartier Altmarkt
                   Kreativ.Quartiere Metropole Ruhr                                                 Burkhard Koch, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Oberhausen GmbH
                   Prof. Dieter Gorny,                                                              Christoph Stark, Vorstandsmitglied K.i.T.e.V. – Kultur im Turm
                   Künstlerischer Direktor RUHR.2010 GmbH
                                                                                                    Unna: Unna-Massimo
           14:15   Essen: Scheidtsche Hallen                                                        Prof. Dr. Ursula Sinnreich, Kulturbetriebe Unna
                   Heinz Schnetger, Geschäftsführer GGK-Grundstücksgesellschaft Kettwig             Dr. Michael Dannebom, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Kreis Unna
                   Georg Arens; Geschäftsführer Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft
                                                                                                    Mülheim an der Ruhr: Games Factory Ruhr
                   Dortmund: Kreativ.Quartier Dortmunder U                                          Jürgen Schnitzmeier, Geschäftsführer Mülheim & Business GmbH
                   Udo Mager, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Dortmund                         Stephan Reichart, Geschäftsführer Aruba Events GmbH
                   Till Christian Hoppe, Geschäftsführer panUrama GmbH
                                                                                                    Bochum: VictoriaQuartierBochum
                   Herne: Am Kanal                                                                  Heinz-Martin Dirks, Wirtschaftsförderung Bochum
                   Dr. Joachim Grollmann, Geschäftsführer Wirtschaftsförderungsgesell-              Silke Löhmann, Oktober Kommunikationsdesign GmbH
                   schaft Herne
                                                                                                    Aussprache / Diskussion
                   Rainer Doppel, Geschäftsführer Signart Service GmbH
                                                                                                    Miriam M. Beul, Journalistin
                   Dinslaken: Kreativ.Quartier Lohberg
                                                                                            16:20   Fazit / Ausblick / Podiumsgespräch
                   Bernd Lohse, RAG Montan Immobilien GmbH
                                                                                                    Perspektiven für die Immobilienwirtschaft und die
                   Walburga Schild-Griesbeck, Atelier Freiart
                                                                                                    Kreativwirtschaft in der Metropole Ruhr
                   Aussprache / Diskussion                                                          Miriam M. Beul, Hanns-Ludwig Brauser, Prof. Dieter Gorny
                   Miriam M. Beul, Journalistin
                                                                                            17:00   Ende der Veranstaltung
           15:00   Kaffeepause
10                                                                                                                                                                         11
Moderation und Referenten                                                                                                                           Moderation und Referenten




                                             Ullrich Sierau, ehemaliger Planungs-         Prof. Dieter Gorny ist Direktor für
                                             dezernent und Stadtdirektor der Stadt        Kreativwirtschaft der Europäischen
                                             Dortmund, ist seit September diesen          Kulturhauptstadt RUHR.2010 und Vor-
                                             Jahres designierter Oberbürgermeister        standsvorsitzender des Bundesverbandes
                                             der Stadt Dortmund.                          Musikindustrie e. V.

                                             Nach dem Studium der Raumplanung             Er studierte Komposition, Tonsatz und
                                             und Beendigung des städtebaulichen           Musiktheorie und spielte in verschie-
                                             Referendariats war er im Städtebaumi-        denen Orchestern. Prof. Dieter Gorny
                                             nisterium NRW tätig und Direktor des         initiierte das Rockbüro NRW, das den
                                             Instituts für Landes- und Stadtentwick-      Grundstein für die kommunale Rock- und
                            Ullrich Sierau                                                                                              Prof. Dieter Gorny
                                             lungsforschung des Landes Nordrhein-         Popmusikförderung legte, die Musikmesse
                                             Westfalens.                                  Popkomm und den Musiksender VIVA.
                                                                                          Für seine Arbeit wurde er mit dem
                                                                                          Echo Award und dem Grimme Preis
                                                                                          ausgezeichnet.

                                             Die renommierte Fachautorin Miriam M.        Hanns-Ludwig Brauser ist Geschäftsführer
                                             Beul schreibt seit 1996 über Stadtent-       der Anfang 2007 gegründeten Wirt-
                                             wicklungs- und Immobilienthemen. FAZ,        schaftsförderung metropoleruhr GmbH.
                                             WELT, Süddeutsche Zeitung, Financial         Die wmr ist die regionale Wirtschaftsför-
                                             Times Deutschland und das Handelsblatt       derungsgesellschaft der Metropole Ruhr
                                             zählen zu ihren festen Auftraggebern.        und fungiert gemeinsam mit den kommu-
                                                                                          nalen Wirtschaftsförderern als zentraler
                                             Sie hat Deutsche Literatur, Filmgeschichte   Dienstleister und Ansprechpartner für alle
                                             und Kulturelle Kommunikation in Berlin       wirtschaftsrelevanten Fragen. Zuvor war
                                             und Paris studiert und lebt seit 2000        Hanns-Ludwig Brauser u. a. für den DGB
                                             wieder in ihrer Heimatstadt Duisburg.        und im Städtebauministerium des Landes
                            Miriam M. Beul                                                                                             Hanns-Ludwig Brauser
                                                                                          NRW tätig sowie Geschäftsführer der
                                                                                          Projekt Ruhr GmbH.
12                                                                                                                                                                                                     13
Moderation und Referenten                                                                                                                                                       Moderation und Referenten




                                                         Charles Landry entwickelte das Konzept       Achim Nagel sieht in der Projektentwick-
                                                         der „Kreativen Stadt“. Die zentrale          lung die Königsdisziplin der Stadtplanung
                                                         Fragestellung besteht darin, wie Städte im   und Architektur. Mit diesem Anspruch
                                                         Transformationsprozess mit mehr Vorstel-     entwickelt er seit 10 Jahren mit der
                                                         lungskraft denken, planen und agieren        PRIMUS developments GmbH Projekte in
                                                         können, um den gravierenden technolo-        Deutschland, vorwiegend in Wasserlagen.
                                                         gischen, sozialen und wirtschaftlichen
                                                         Veränderungen zu begegnen. Er hilft den      Nach dem KAP am Südkai, Köln, dem
                                                         Städten ihr Denken zu ändern, so dass        Infineon Development Center, Duisburg
                                                         sie ihr Potenzial neu beurteilen und ihre    und den Hamburger Projekten Kontor am
                                                         Zukunft mit größerer Zweckbestimmtheit       Kaiserkai und Wohnhochhaus OVAL am
                            Charles Landry                                                                                                                             Achim Nagel
                                                         und Eigenständigkeit planen. Charles         Kaiserkai steht das neueste Projekt Elbtor-
                                                         Landry analysiert das Zusammenspiel          quartier in der Hamburger HafenCity im
                                                         und die Auswirkungen von globalen            Zeichen der nachhaltigen Stadtentwick-
                                                         Tendenzen und versucht dazu geeignete        lung und Architektur. Die Deutschland-
                                                         Initiativen anzustoßen. Er ist sowohl Ex-    zentrale von Greenpeace, das Hamburger
                                                         perte für Kreativität und ihre Anwendung,    Designzentrum designport und hybride
                                                         als auch für die Frage, wie die Zukunft      Wohn-Arbeitslofts werden Maßstäbe für
                                                         der Städte durch Beachtung ihrer lokalen     zukunftsweisende Entwicklung setzen.          Eric Reynolds ist mit seinem Unternehmen
                                                         Kultur geformt wird.                                                                       Urban Space Management seit Anfang der
           Jeroen Saris ist mit seinem 1997                                                                                                         70er Jahre in zahlreichen Stadterneu-
           gegründeten Unternehmen de Stad bv                                                                                                       erungsprojekte involviert. Viele dieser
           in der Stadt- und Regionalentwicklung                                                                                                    Projekte beschäftigen sich mit der Wieder-
           tätig: Die gebaute Umwelt, Lebensstile,                                                                                                  nutzung von historischen Gebäuden.
           Stadtkultur. Dabei ist Jeroen Saris auf die
           Bereiche Stadtumbau und industrielles                                                                                                    1972 leitete er beispielsweise die Um-
           Erbe spezialisiert. Bei der Wiedernut-                                                                                                   nutzung eines leerstehenden Gebäudes
           zung von Gebäuden handelt es sich                                                                                                        im Londoner Stadtteil Clerkenwell zu
           um einen Brückenschlag zwischen der                                                                                                      einer der ersten Kunsthandwerkstätten in
           Vergangenheit und der Zukunft, indem                                                                                                     England. Ein weiteres Projekt wurde am
           die Stakeholder - Eigentümer, Nutzer,                                                                                                    Trinity Buoy Kai in London verwirklicht.
           Unternehmen der Kreativwirtschaft,                                                                                                       Auf dem Areal wurde ein Kunst- und
           Entwickler und öffentliche Verwaltung –                                                                                                  Kreativzentrum errichtet und zur Schaf-
           im Entwicklungsprozess zusammenführt                                                                                                     fung von Räumlichkeiten wurde erstmalig
           werden und die städtebauliche Gestalt                                                                                                    die Idee, Schiffscontainer in Gebäude
                                                                            Jeroen Saris                               Eric Reynolds
           berücksichtigt wird.                                                                                                                     umzuwidmen, realisiert.
14                                                                                                                                                                                           15
Moderation und Referenten                                                                                                                                             Moderation und Referenten




                                              Dr. Oliver Frey ist Stadtplaner und Stadt-      Timo Heyn war nach seinem Studium in
                                              soziologe. Er arbeitet als Universitätsassis-   der Stadtverwaltung Leverkusen für die
                                              tent an der Technischen Universität Wien        Zentrenentwicklung zuständig. Seit dem
                                              und leitet den Arbeitsbereich „Urbanistik“.     Jahr 2000 ist er bei empirica in Bonn
                                                                                              beschäftigt.
                                              Seine Forschungsschwerpunkte sind: Kre-
                                              ativität und Stadtentwicklung, Urbanistik,      Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Analy-
                                              Innovative Methoden und Instrumente der         sen und Beratungen zur Stadt- und Regi-
                                              Stadterneuerung, Planungs- und Raum-            onalentwicklung mit den Schwerpunkten
                                              theorien, Partizipation, Kommunikation          Wohnungsmarkt- und Wirtschaftspolitik,
                                              und Beteiligungsverfahren sowie Urban           kommunale Sozialraumstudien und Be-
                            Dr. Oliver Frey                                                                                                                    Timo Heyn
                                              Governance.                                     ratungen zu Quartiersentwicklungen, Im-
                                                                                              mobilienwirtschaftliche Marktforschung
                                                                                              und Investorenberatung für Wohnen und
                                                                                              Gewerbe, Analysen zur Regionalökono-
                                                                                              mie. Er ist außerdem verantwortlich für
                                                                                              die operative Abwicklung im ExWoSt-
                                                                                              Forschungsprojekt des BBSR „Migration/
                                                                                              Integration und Stadtteilpolitik“.




                                                                                                             Thomas Abraham

                                                                                              Thomas Abraham sammelte nach seinem          Seit 2001 ist Thomas Abraham bei em-
                                                                                              Studium erste Berufserfahrungen als wis-     pirica Bonn. Seine Arbeitsschwerpunkte
                                                                                              senschaftlicher Mitarbeiter bei der TAURUS   sind seither: Immobilienwirtschaftliche
                                                                                              GmbH (einem An-Institut der Universität      Marktforschung und Investorenberatung
                                                                                              Trier, Schwerpunkt Regionalentwicklung).     für Wohnen und Gewerbe, Regionalwirt-
                                                                                              Im Jahr 1999 wechselte er zur Prognos AG     schaftliche Studien und Folgeabschätzun-
                                                                                              in Köln, um sich hier im Schwerpunkt mit     gen von Infrastrukturinvestitionen und
                                                                                              regionalwirtschaftlichen Fragestellungen     anderen Großprojekten sowie Wohnungs-
                                                                                              und Beratungen zu befassen.                  marktstudien.
16                                                                                                                     17
Kreativ.Quartiere                                                                                        Kreativ.Quartiere




                                                              Herne: Am Kanal
                                                              Der Rhein-Herne-Kanal ist nicht nur
                                                              Schifffahrtsweg, sondern vielfältiger
                    Essen: Scheidtsche Hallen                 Lebensraum mit Wohnsiedlungen, ak-
                    Auf dem Gelände der ehemaligen Spin-      tiven Produktionsstätten, leerstehenden
                    nerei und Tuchfabrik Scheidt bieten       Immobilien und Freiflächen. Keimzelle
                    die historischen Gebäude den Rahmen       für das Kreativ.Quartier Am Kanal
                    für kreatives Schaffen in besonderer      ist die Künstlerzeche „Unser Fritz“ mit
                    Atmosphäre. Designer, Fotografen und      Künstlerateliers und Kulturbetrieb.
                    Architekten entdecken die Hallen als      Entlang des Wassers gibt es weitere
                    Atelier- und Ausstellungsräume, Fir-      Entwicklungsbereiche, in denen
                    men, Agenturen und Künstler siedeln       Kunst, Kultur und Ökonomie in einem
                    sich an. Weitere entwicklungsoffene       spannenden maritimen Ambiente neue
                    Bereiche schaffen zusätzliche Gestal-     Verbindungen eingehen können.
                    tungsfreiheit auf dem Gelände.


                    Dortmund: Kreativ.Quartier Dortmunder U
                    Mit dem „Dortmunder U“ formiert           Dinslaken: Kreativ.Quartier Lohberg
                    sich ein Kristallisationspunkt und        Die Zeche Lohberg war lange Zeit
                    ein markantes Aushängeschild der          „verbotene Stadt“. Jetzt öffnet sie sich
                    kreativen Metropole Ruhr. Auf der         für eine Neuentdeckung als urbanes
                    Fläche einer ehemaligen Brauerei          Arbeits-, Freizeit- und Kulturzentrum.
                    entsteht ein Zentrum für Kunst und        Mit der historischen Gartenstadt
                    Kreativität. Partner sind u. a. der       und den angrenzenden Halden bietet
                    HartwareMedienKunstVerein und das         Lohberg eine inspirierende Mischung
                    Museum am Ostwall. Im Mittelpunkt         großflächiger Industrie- und Natur-
                    steht der U-Turm, herausragendes          areale und hat das Potenzial, sich als
                    Industriedenkmal und neues Symbol         Kreativ.Quartier am Niederrhein zu
                    des Wandels zur Transformations- und      profilieren.
                    Wissensgesellschaft.
18                                                                                                                                     19
  Kreativ.Quartiere                                                                                                        Kreativ.Quartiere




                                        Oberhausen: Quartier Altmarkt             Bochum: ViktoriaQuartierBochum
                                        Das Quartier Altmarkt im Stadtzent-       Performing Arts, Musik und Literatur
                                        rum von Oberhausen hat die Vorteile       prägen das besondere Profil des
                                        eines urbanen, gut erschlossenen Vier-    VictoriaQuartierBochum, das zwischen
                                        tels. Ladenlokale und Geschäftsräume      dem Schauspielhaus, dem legendären
                                        stehen für neue kreative Nutzungen        Bermuda3Eck, der neu zu belebenden
                                        zur Verfügung. Erste Interessenten sind   Marienkirche und dem geplanten
                                        eingezogen. Die Quartiersentwicklung      Konzerthaus wächst. Das Quartier
                                        berührt die Frage nach der Zukunft        bietet ideale Wohn- und Arbeitsräume
                                        der Innenstädte und findet überregi-      für Kreative mit vielfältigen Kontakt-
                                        onale Aufmerksamkeit. Künstler aus        und Aktionsmöglichkeiten.
                                        den Niederlanden richten ein RUHR.
                                        Büro ein.




Unna: Unna-Massimo
Rund 20.000 qm Fläche mit 40 Gebäu-                                               Mülheim an der Ruhr:
den bieten viel Gestaltungsspielraum                                              Games Factory Ruhr
für die Entwicklung eines neuen Krea-                                             Die Games Factory Ruhr ist eine
tiv.Quartiers in Unna. Im Mittelpunkt                                             einzigartige Themenimmobilie und
steht die Kreativ-Akademie, die in                                                Nukleus eines Zukunftsstandortes
Kooperation mit der Villa Massimo in                                              für die Spielebranche. Sie bietet auf
Rom auf den Weg gebracht wird. Die                                                rund 2.000 qm variable Flächen und
Akademie ist als Zukunftsmodell mit                                               führt Entwickler, Zulieferer und Exis-
Residenzprogrammen und Weiterbil-                                                 tenzgründer des wachstumsstarken
dungsangeboten für Kreative aus ganz                                              Wirtschaftszweigs zusammen.
Europa angelegt.
Anmeldung
Anmeldegebühr: 99 €
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden   HCC
in der Reihefolge des Eintreffens berücksichtigt.
Ihre verbindliche Anmeldung erbitten wir über die
Internetseite:
www.kreative-quartiere.de

Übernachtung
Diverse Übernachtungsmöglichkeiten sind in
unmittelbarer Nähe des Tagungsorts vorhanden.
Nähere Informationen zu den verschiedenen
Hotels erhalten Sie bei
DORTMUNDtourismus – Hotelreservierung
Königswall 18 A
44137 Dortmund
Fon: 0231/ 18 999 111
Fax: 0231/ 18 999 333
Mail: hotel@dortmund-tourismus.de
www.dortmund-tourismus.de

Anreise
Harenberg City-Center
Königswall 21
44137 Dortmund

Mit der Bahn
•	 Dortmund Hauptbahnhof
•	 Hauptausgang Richtung City
•	 nach rechts entlang dem Königswall
•	 in 200 m Harenberg City-Center

Mit dem Auto
•	 A 45 Ausfahrt DO-Hafen, Richtung DO-Innenstadt
•	 an der 2. Ampel rechts (Schützenstraße)
•	 unter der Bahnunterführung her
•	 an der links einmündenden Bahnhofstr. vorbei
•	 ca. 80 m nach der Bahnunterführung: links Ein-
   fahrt zum Parkplatz Harenberg City-Center
•	 Parkmöglichkeiten finden Sie gegenüber des
   Tagungszentrums in der Tiefgarage des Haupt-
   bahnhofs.

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  • 1. Kreative Quartiere ���Chance für die Immobilienwirtschaft in der Metropole Ruhr Freitag, 20. November 2009 Harenberg City-Center Dortmund
  • 2. 02 03 Inhalt Veranstalter Konzeption Inhaltsverzeichnis Wirtschaftsförderung Dortmund Paul Blanke-Bartz Vorwort / Programm Töllnerstraße 9-11 Ilka Cirkel Chancen für die Immobilienwirtschaft 04 44122 Dortmund Andrea Höber Programm der Veranstaltung 06 www.wirtschaftsfoerderung-dortmund.de Klaus Kunstmann Michael Schwarze-Rodrian Moderation und Referenten Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH Ullrich Sierau 10 Ruhrstraße 1 Miriam M. Beul 10 45468 Mülheim an der Ruhr Prof. Dieter Gorny 11 www.business.metropoleruhr.de Hanns-Ludwig Brauser 11 Charles Landry 12 Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Jeroen Saris 12 Isabel Rojo Pulido Achim Nagel 13 Fon: 0231 / 50-2 69 80 Eric Reynolds 13 Mail: info@kreative-quartiere.de Dr. Oliver Frey 14 www.kreative-quartiere.de Timo Heyn, Thomas Abraham 15 Kreativ.Quartiere Essen: Scheidt`sche Hallen 16 Dortmund: Kreativ.Quartier Dortmunder U 16 Impressum Herne: Am Kanal 17 Herausgeber Dinslaken: Kreativ.Quartier Lohberg 17 Wirtschaftsförderung Dortmund Fotos Titel: Benito Barajas Oberhausen: Quartier Altmarkt 18 Töllnerstraße 9-11, 44122 Dortmund Geschäftsführer: Udo Mager Seiten 16 – 19: Unna: Unna-Massimo 18 Redaktion Dortmunder U – 3dpixel company Mülheim an der Ruhr: Games Factory Ruhr 19 Herne Unser Fritz – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne mbH Paul Blanke-Bartz (verantwortlich) Bürgerkrug – Wirtschaftsförderung Oberhausen GmbH Bochum: ViktoriaQuartierBochum 19 Isabel Rojo Pulido Werkstatt – Stadt Dinslaken Realisierung Scheidtsche Hallen – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Hartwig Ehlerding, Jan Leismann Teilnahme-Info 20 ViktoriaQuartierBochum – Stadt Bochum, Wirtschaftsförderung Druck Unna-Massen – RUHR.2010 GmbH Dortmund-Agentur / Druckzentrum – 10/09 Games Factory Ruhr – M & B / Frank Elschner
  • 3. Kreative Quartiere Chancen für die Immobilienwirtschaft Es ist die Gestaltung der Wissensgesell- interkommunaler Zusammenarbeit in der Günstige Mietkonditionen und die Die Tagung findet mit Bedacht wenige schaft, die heute auf der Tagesordnung der Metropole Ruhr. Weltweit werden durch spezielle Atmosphäre machen den Reiz Wochen vor Beginn des Kulturhaupt- Metropole Ruhr steht. Der Strukturwandel kreative Talente und Unternehmen neue dieser Orte für Kreative aus, die hier stadtjahres in der Metropole Ruhr statt, hat eine neue Etappe erreicht. Wiederum Entwicklungen in den innerstädtischen Produktions- und Experimentierflächen in deren Rahmen kreative Quartiere eine sind es die Neubewertung des Bestandes Kerngebieten und Quartieren angestoßen. sowie Ausstellungsräume finden. Mit der bedeutende Rolle spielen. und die Entdeckung seiner Potenziale, Damit macht die Kreativwirtschaft nicht Entdeckung durch die „kreativen Pionie- die die Grundsteine zur Entfaltung nur als Wirtschaftsfaktor mit guten re“ beginnt ein Prozess der Aneignung, Die Stadtlandschaft der Metropole Ruhr ist der Kreativwirtschaft bilden. Kreative Wachstumspotenzialen von sich reden, Neuinterpretation und Wiederbelebung, durch den Wandel von der Industriegesell- Wirtschaftsbranchen stehen heute in allen sondern wird auch Impulsgeber für die der zu einer Neubewertung des Bestandes schaft zur modernen Wissensgesellschaft Metropolen im Mittelpunkt integrierter Immobilien- und Stadtentwicklung. führt. Die so dynamisierten Stadtquartiere geprägt. Die urbanen Stadtquartiere der Wirtschafts- und Stadtentwicklungs- sind Grundlage weiterer Qualifizierungs- Region und industriellen Rückzugsflächen strategien. Bemerkenswert dabei ist, dass kreativ- prozesse durch ergänzende Neubauten und bieten vielfältige räumliche Angebote für wirtschaftliche Akteure vor allem solche sanierende Bestandspflege und werden so kreatives Schaffen. Die Kulturhauptstadt Die Erwartungen an die Metropole Ruhr Stadträume erschließen, die eher nicht zu neuen Impulsgebern der Stadt. Europas RUHR.2010 fördert den Zuzug sind groß: Die Kreativwirtschaft wächst, zu den boomenden Entwicklungsräumen von Kreativen aus ganz Europa und gibt führt zu ganz neuen Nutzungskonzepten der Städte zählen. So sind es häufig Für diese Wirkungen von kreativen der Entwicklung kreativer Quartiere vorhandener Immobilien, wertet den Altbauquartiere und Industrieflächen mit Unternehmen und Künstlern auf urbane einen zusätzlichen Anschub. Neben Standort auf, tut den Stadtteilen und den leerstehenden Wohn- und Gewerberäu- Quartiere gibt es viele Beispiele im In- internationalen Beispielen kreativer Städten gut. Ihre Förderung wird zu einem men, die von Kreativen als Lebens- und und Ausland. Einige werden im Rahmen Stadträume und Immobilien präsentiert wichtigen und zukunftsweisenden Feld Arbeitsstätten entdeckt werden. der Tagung „Kreative Quartiere – Chance die Tagung auch einen Überblick der für die Immobilienwirtschaft in der Me- „Kreativ.Quartiere“ der Metropole Ruhr, tropole Ruhr“ vorgestellt. Damit verbun- einer wachsenden Projektfamilie von den ist die Frage nach den Erfolgskriterien Stadtvierteln mit konkreten Entwick- und Chancen, die diese Prozesse als lungsperspektiven und neuen Formen der Herausforderung für die Immobilienwirt- Zusammenarbeit von öffentlichen und schaft in sich bergen. privaten Akteuren.
  • 4. 06 07 Programm Programm Programm 10:00 Begrüßung 12>00 Beispiel 4 – Wien – Kreative Stadtentwicklungsprojekte in Österreich Ullrich Sierau, designierter Oberbürgermeister der Stadt Dortmund Dr. Oliver Frey, Technische Universität Wien, Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung 10:10 Einführung (Moderation) Miriam M. Beul, Journalistin 12>20 Zusammenfassung (Moderation) Miriam M. Beul, Journalistin 10:15 Creative Cities and Creative Business - International experiences Charles Landry, Autor, Wissenschaftler und Direktor „Comedia“, UK 12>30 Mittagspause mit Buffet In der Pause: 10:45 Interview on Stage Vorstellung Dortmunder U-Turm – Zentrum für Kunst und Kreativität Mit Charles Landry: Erfahrungen in Europa Susanne Linnebach, Stadt Dortmund, Projektleiterin Dortmunder U Miriam M. Beul, Journalistin Nachmittags-Block: Vormittags-Block: Kreativwirtschaft in der Metropole Ruhr – Analyse und Bewertung Experiences & Best Practice international & national 13>45 Wirtschaftliche und räumliche Strukturen der Kreativwirtschaft sowie 11:00 Beispiel 1 – Praxis holländischer Städte bei der Anforderungen der Kreativwirtschaft an die Immobilienwirtschaft Unterstützung und Entwicklung kreativer Quartiere Timo Heyn, Thomas Abraham, Jeroen Saris, Director „de Stad bv“, Urban Consultor, Amsterdam empirica Qualitative Markforschung, Stadt- u. Strukturforschung GmbH 11:20 Beispiel 2 – Köln/Hamburg – Vom designbezogenen Objekt KAP-Forum am Kölner Rheinauhafen zum Designport in der Hamburger HafenCity Achim Nagel, Geschäftsführer PRIMUS developments GmbH 11:40 Beispiel 3 – Site Development and Creative Industries - British Lessons Eric Reynolds, Direktor „Urban Space Mangement“, London – Vortrag wird auf Englisch gehalten –
  • 5. 08 09 Programm Programm „Slam“ Block 1: „Slam“ Block2: Kreativ.Quartiere Ruhr On Stage Kreativ.Quartiere Ruhr On Stage 14>05 Einführung 15:30 Oberhausen: Quartier Altmarkt Kreativ.Quartiere Metropole Ruhr Burkhard Koch, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Oberhausen GmbH Prof. Dieter Gorny, Christoph Stark, Vorstandsmitglied K.i.T.e.V. – Kultur im Turm Künstlerischer Direktor RUHR.2010 GmbH Unna: Unna-Massimo 14:15 Essen: Scheidtsche Hallen Prof. Dr. Ursula Sinnreich, Kulturbetriebe Unna Heinz Schnetger, Geschäftsführer GGK-Grundstücksgesellschaft Kettwig Dr. Michael Dannebom, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Kreis Unna Georg Arens; Geschäftsführer Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft Mülheim an der Ruhr: Games Factory Ruhr Dortmund: Kreativ.Quartier Dortmunder U Jürgen Schnitzmeier, Geschäftsführer Mülheim & Business GmbH Udo Mager, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Dortmund Stephan Reichart, Geschäftsführer Aruba Events GmbH Till Christian Hoppe, Geschäftsführer panUrama GmbH Bochum: VictoriaQuartierBochum Herne: Am Kanal Heinz-Martin Dirks, Wirtschaftsförderung Bochum Dr. Joachim Grollmann, Geschäftsführer Wirtschaftsförderungsgesell- Silke Löhmann, Oktober Kommunikationsdesign GmbH schaft Herne Aussprache / Diskussion Rainer Doppel, Geschäftsführer Signart Service GmbH Miriam M. Beul, Journalistin Dinslaken: Kreativ.Quartier Lohberg 16:20 Fazit / Ausblick / Podiumsgespräch Bernd Lohse, RAG Montan Immobilien GmbH Perspektiven für die Immobilienwirtschaft und die Walburga Schild-Griesbeck, Atelier Freiart Kreativwirtschaft in der Metropole Ruhr Aussprache / Diskussion Miriam M. Beul, Hanns-Ludwig Brauser, Prof. Dieter Gorny Miriam M. Beul, Journalistin 17:00 Ende der Veranstaltung 15:00 Kaffeepause
  • 6. 10 11 Moderation und Referenten Moderation und Referenten Ullrich Sierau, ehemaliger Planungs- Prof. Dieter Gorny ist Direktor für dezernent und Stadtdirektor der Stadt Kreativwirtschaft der Europäischen Dortmund, ist seit September diesen Kulturhauptstadt RUHR.2010 und Vor- Jahres designierter Oberbürgermeister standsvorsitzender des Bundesverbandes der Stadt Dortmund. Musikindustrie e. V. Nach dem Studium der Raumplanung Er studierte Komposition, Tonsatz und und Beendigung des städtebaulichen Musiktheorie und spielte in verschie- Referendariats war er im Städtebaumi- denen Orchestern. Prof. Dieter Gorny nisterium NRW tätig und Direktor des initiierte das Rockbüro NRW, das den Instituts für Landes- und Stadtentwick- Grundstein für die kommunale Rock- und Ullrich Sierau Prof. Dieter Gorny lungsforschung des Landes Nordrhein- Popmusikförderung legte, die Musikmesse Westfalens. Popkomm und den Musiksender VIVA. Für seine Arbeit wurde er mit dem Echo Award und dem Grimme Preis ausgezeichnet. Die renommierte Fachautorin Miriam M. Hanns-Ludwig Brauser ist Geschäftsführer Beul schreibt seit 1996 über Stadtent- der Anfang 2007 gegründeten Wirt- wicklungs- und Immobilienthemen. FAZ, schaftsförderung metropoleruhr GmbH. WELT, Süddeutsche Zeitung, Financial Die wmr ist die regionale Wirtschaftsför- Times Deutschland und das Handelsblatt derungsgesellschaft der Metropole Ruhr zählen zu ihren festen Auftraggebern. und fungiert gemeinsam mit den kommu- nalen Wirtschaftsförderern als zentraler Sie hat Deutsche Literatur, Filmgeschichte Dienstleister und Ansprechpartner für alle und Kulturelle Kommunikation in Berlin wirtschaftsrelevanten Fragen. Zuvor war und Paris studiert und lebt seit 2000 Hanns-Ludwig Brauser u. a. für den DGB wieder in ihrer Heimatstadt Duisburg. und im Städtebauministerium des Landes Miriam M. Beul Hanns-Ludwig Brauser NRW tätig sowie Geschäftsführer der Projekt Ruhr GmbH.
  • 7. 12 13 Moderation und Referenten Moderation und Referenten Charles Landry entwickelte das Konzept Achim Nagel sieht in der Projektentwick- der „Kreativen Stadt“. Die zentrale lung die Königsdisziplin der Stadtplanung Fragestellung besteht darin, wie Städte im und Architektur. Mit diesem Anspruch Transformationsprozess mit mehr Vorstel- entwickelt er seit 10 Jahren mit der lungskraft denken, planen und agieren PRIMUS developments GmbH Projekte in können, um den gravierenden technolo- Deutschland, vorwiegend in Wasserlagen. gischen, sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen zu begegnen. Er hilft den Nach dem KAP am Südkai, Köln, dem Städten ihr Denken zu ändern, so dass Infineon Development Center, Duisburg sie ihr Potenzial neu beurteilen und ihre und den Hamburger Projekten Kontor am Zukunft mit größerer Zweckbestimmtheit Kaiserkai und Wohnhochhaus OVAL am Charles Landry Achim Nagel und Eigenständigkeit planen. Charles Kaiserkai steht das neueste Projekt Elbtor- Landry analysiert das Zusammenspiel quartier in der Hamburger HafenCity im und die Auswirkungen von globalen Zeichen der nachhaltigen Stadtentwick- Tendenzen und versucht dazu geeignete lung und Architektur. Die Deutschland- Initiativen anzustoßen. Er ist sowohl Ex- zentrale von Greenpeace, das Hamburger perte für Kreativität und ihre Anwendung, Designzentrum designport und hybride als auch für die Frage, wie die Zukunft Wohn-Arbeitslofts werden Maßstäbe für der Städte durch Beachtung ihrer lokalen zukunftsweisende Entwicklung setzen. Eric Reynolds ist mit seinem Unternehmen Kultur geformt wird. Urban Space Management seit Anfang der Jeroen Saris ist mit seinem 1997 70er Jahre in zahlreichen Stadterneu- gegründeten Unternehmen de Stad bv erungsprojekte involviert. Viele dieser in der Stadt- und Regionalentwicklung Projekte beschäftigen sich mit der Wieder- tätig: Die gebaute Umwelt, Lebensstile, nutzung von historischen Gebäuden. Stadtkultur. Dabei ist Jeroen Saris auf die Bereiche Stadtumbau und industrielles 1972 leitete er beispielsweise die Um- Erbe spezialisiert. Bei der Wiedernut- nutzung eines leerstehenden Gebäudes zung von Gebäuden handelt es sich im Londoner Stadtteil Clerkenwell zu um einen Brückenschlag zwischen der einer der ersten Kunsthandwerkstätten in Vergangenheit und der Zukunft, indem England. Ein weiteres Projekt wurde am die Stakeholder - Eigentümer, Nutzer, Trinity Buoy Kai in London verwirklicht. Unternehmen der Kreativwirtschaft, Auf dem Areal wurde ein Kunst- und Entwickler und öffentliche Verwaltung – Kreativzentrum errichtet und zur Schaf- im Entwicklungsprozess zusammenführt fung von Räumlichkeiten wurde erstmalig werden und die städtebauliche Gestalt die Idee, Schiffscontainer in Gebäude Jeroen Saris Eric Reynolds berücksichtigt wird. umzuwidmen, realisiert.
  • 8. 14 15 Moderation und Referenten Moderation und Referenten Dr. Oliver Frey ist Stadtplaner und Stadt- Timo Heyn war nach seinem Studium in soziologe. Er arbeitet als Universitätsassis- der Stadtverwaltung Leverkusen für die tent an der Technischen Universität Wien Zentrenentwicklung zuständig. Seit dem und leitet den Arbeitsbereich „Urbanistik“. Jahr 2000 ist er bei empirica in Bonn beschäftigt. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Kre- ativität und Stadtentwicklung, Urbanistik, Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Analy- Innovative Methoden und Instrumente der sen und Beratungen zur Stadt- und Regi- Stadterneuerung, Planungs- und Raum- onalentwicklung mit den Schwerpunkten theorien, Partizipation, Kommunikation Wohnungsmarkt- und Wirtschaftspolitik, und Beteiligungsverfahren sowie Urban kommunale Sozialraumstudien und Be- Dr. Oliver Frey Timo Heyn Governance. ratungen zu Quartiersentwicklungen, Im- mobilienwirtschaftliche Marktforschung und Investorenberatung für Wohnen und Gewerbe, Analysen zur Regionalökono- mie. Er ist außerdem verantwortlich für die operative Abwicklung im ExWoSt- Forschungsprojekt des BBSR „Migration/ Integration und Stadtteilpolitik“. Thomas Abraham Thomas Abraham sammelte nach seinem Seit 2001 ist Thomas Abraham bei em- Studium erste Berufserfahrungen als wis- pirica Bonn. Seine Arbeitsschwerpunkte senschaftlicher Mitarbeiter bei der TAURUS sind seither: Immobilienwirtschaftliche GmbH (einem An-Institut der Universität Marktforschung und Investorenberatung Trier, Schwerpunkt Regionalentwicklung). für Wohnen und Gewerbe, Regionalwirt- Im Jahr 1999 wechselte er zur Prognos AG schaftliche Studien und Folgeabschätzun- in Köln, um sich hier im Schwerpunkt mit gen von Infrastrukturinvestitionen und regionalwirtschaftlichen Fragestellungen anderen Großprojekten sowie Wohnungs- und Beratungen zu befassen. marktstudien.
  • 9. 16 17 Kreativ.Quartiere Kreativ.Quartiere Herne: Am Kanal Der Rhein-Herne-Kanal ist nicht nur Schifffahrtsweg, sondern vielfältiger Essen: Scheidtsche Hallen Lebensraum mit Wohnsiedlungen, ak- Auf dem Gelände der ehemaligen Spin- tiven Produktionsstätten, leerstehenden nerei und Tuchfabrik Scheidt bieten Immobilien und Freiflächen. Keimzelle die historischen Gebäude den Rahmen für das Kreativ.Quartier Am Kanal für kreatives Schaffen in besonderer ist die Künstlerzeche „Unser Fritz“ mit Atmosphäre. Designer, Fotografen und Künstlerateliers und Kulturbetrieb. Architekten entdecken die Hallen als Entlang des Wassers gibt es weitere Atelier- und Ausstellungsräume, Fir- Entwicklungsbereiche, in denen men, Agenturen und Künstler siedeln Kunst, Kultur und Ökonomie in einem sich an. Weitere entwicklungsoffene spannenden maritimen Ambiente neue Bereiche schaffen zusätzliche Gestal- Verbindungen eingehen können. tungsfreiheit auf dem Gelände. Dortmund: Kreativ.Quartier Dortmunder U Mit dem „Dortmunder U“ formiert Dinslaken: Kreativ.Quartier Lohberg sich ein Kristallisationspunkt und Die Zeche Lohberg war lange Zeit ein markantes Aushängeschild der „verbotene Stadt“. Jetzt öffnet sie sich kreativen Metropole Ruhr. Auf der für eine Neuentdeckung als urbanes Fläche einer ehemaligen Brauerei Arbeits-, Freizeit- und Kulturzentrum. entsteht ein Zentrum für Kunst und Mit der historischen Gartenstadt Kreativität. Partner sind u. a. der und den angrenzenden Halden bietet HartwareMedienKunstVerein und das Lohberg eine inspirierende Mischung Museum am Ostwall. Im Mittelpunkt großflächiger Industrie- und Natur- steht der U-Turm, herausragendes areale und hat das Potenzial, sich als Industriedenkmal und neues Symbol Kreativ.Quartier am Niederrhein zu des Wandels zur Transformations- und profilieren. Wissensgesellschaft.
  • 10. 18 19 Kreativ.Quartiere Kreativ.Quartiere Oberhausen: Quartier Altmarkt Bochum: ViktoriaQuartierBochum Das Quartier Altmarkt im Stadtzent- Performing Arts, Musik und Literatur rum von Oberhausen hat die Vorteile prägen das besondere Profil des eines urbanen, gut erschlossenen Vier- VictoriaQuartierBochum, das zwischen tels. Ladenlokale und Geschäftsräume dem Schauspielhaus, dem legendären stehen für neue kreative Nutzungen Bermuda3Eck, der neu zu belebenden zur Verfügung. Erste Interessenten sind Marienkirche und dem geplanten eingezogen. Die Quartiersentwicklung Konzerthaus wächst. Das Quartier berührt die Frage nach der Zukunft bietet ideale Wohn- und Arbeitsräume der Innenstädte und findet überregi- für Kreative mit vielfältigen Kontakt- onale Aufmerksamkeit. Künstler aus und Aktionsmöglichkeiten. den Niederlanden richten ein RUHR. Büro ein. Unna: Unna-Massimo Rund 20.000 qm Fläche mit 40 Gebäu- Mülheim an der Ruhr: den bieten viel Gestaltungsspielraum Games Factory Ruhr für die Entwicklung eines neuen Krea- Die Games Factory Ruhr ist eine tiv.Quartiers in Unna. Im Mittelpunkt einzigartige Themenimmobilie und steht die Kreativ-Akademie, die in Nukleus eines Zukunftsstandortes Kooperation mit der Villa Massimo in für die Spielebranche. Sie bietet auf Rom auf den Weg gebracht wird. Die rund 2.000 qm variable Flächen und Akademie ist als Zukunftsmodell mit führt Entwickler, Zulieferer und Exis- Residenzprogrammen und Weiterbil- tenzgründer des wachstumsstarken dungsangeboten für Kreative aus ganz Wirtschaftszweigs zusammen. Europa angelegt.
  • 11. Anmeldung Anmeldegebühr: 99 € Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden HCC in der Reihefolge des Eintreffens berücksichtigt. Ihre verbindliche Anmeldung erbitten wir über die Internetseite: www.kreative-quartiere.de Übernachtung Diverse Übernachtungsmöglichkeiten sind in unmittelbarer Nähe des Tagungsorts vorhanden. Nähere Informationen zu den verschiedenen Hotels erhalten Sie bei DORTMUNDtourismus – Hotelreservierung Königswall 18 A 44137 Dortmund Fon: 0231/ 18 999 111 Fax: 0231/ 18 999 333 Mail: hotel@dortmund-tourismus.de www.dortmund-tourismus.de Anreise Harenberg City-Center Königswall 21 44137 Dortmund Mit der Bahn • Dortmund Hauptbahnhof • Hauptausgang Richtung City • nach rechts entlang dem Königswall • in 200 m Harenberg City-Center Mit dem Auto • A 45 Ausfahrt DO-Hafen, Richtung DO-Innenstadt • an der 2. Ampel rechts (Schützenstraße) • unter der Bahnunterführung her • an der links einmündenden Bahnhofstr. vorbei • ca. 80 m nach der Bahnunterführung: links Ein- fahrt zum Parkplatz Harenberg City-Center • Parkmöglichkeiten finden Sie gegenüber des Tagungszentrums in der Tiefgarage des Haupt- bahnhofs.