1. PRESSEINFORMATIONEN
MUSIKTHEATER IM REVIER
KONTAKT
Christoph Nagler
MUSIKTHEATER IM REVIER GmbH
Pressereferent, Onlinepublishing
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Mobil.: 0177.8957686
Fax.: 0209.4097-111
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www.musiktheater-im-revier.de
»URAUFFÜHRUNG
RUß - EINE GESCHICHTE
VON ASCHENPUTTEL
Ballett von Bridget Breiner
Samstag, 19. Januar 2013, 19.30 Uhr
Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Kleines Haus
2. PRESSEINFORMATIONEN
MUSIKTHEATER IM REVIER
»Ruß - Eine Geschichte von Aschenputtel
Schwarzer Kohlenstaub liegt über den Dächern der Industrieregion, auf den Gesichtern
der Menschen. Es ist eine verschlossene Gesellschaft, die hier ihren Lebensunterhalt
verdient. In diese raue Umgebung verschlägt es die stille, sensible Livia. Ausgerechnet
hier sucht ihre Mutter nach dem Tod des Vaters nach einem Versorger für sich und ihre
beiden Töchter, um dem drohenden sozialen Abstieg zu entgehen. Doch auch der neue
Mann bringt eine Tochter mit in die Ehe. Clara ist das genaue Gegenteil ihrer
Stiefschwester:
Unbefangen und natürlich, ist sie der Liebling ihrer Umgebung – zum Leidwesen von
Livia, die hin- und hergerissen ist zwischen glühender Bewunderung für die extrovertierte
Stiefschwester und bohrendem Neid auf ihren gesellschaftlichen Erfolg. Als beide
Mädchen auf einem Fest dem Sohn des örtlichen Großindustriellen vorgestellt werden,
nimmt das Unglück seinen Lauf…
Nach Motiven des Märchens vom „Aschenputtel“ erzählt Ballettdirektorin Bridget Breiner
aus der Perspektive der Stiefschwester Livia eine Familiengeschichte von Liebe, Ehrgeiz,
Neid und Rivalität.
Der Abend ist inspiriert von einer musikalischen Collage aus der 1901 komponierten
Ballettmusik von Johann Strauß (Sohn), live gespielter Akkordeonmusik und
Arbeiterliedern aus dem Amerika der 30er Jahre.
Premiere: 19. Januar 2013, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen:
19., 26. Januar
1., 2., 18., 16., 24. Februar
1., 3. März
Kartenpreis: € 22.50 | TicketHotline: 0209-4097.200
3. PRESSEINFORMATIONEN
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»Besetzung
Choreographie Bridget Breiner
Ausstattung Jürgen Kirner
Ballettmeister Rianna Kuipers, Bojana Nenadović,
Alexander Zaitsev
Dramaturgie Anna Grundmeier
Magdalena, Mutter von Livia und Bojana Nenadović | Bridget Breiner
Sophia
Livia Kusha Alexi | Bojana Nenadović
Sophia Maiko Arai | Xiang Li
Thomas, Vater von Clara Min-Hung Hsieh
Clara Alina Köppen | Aidan Gibson
J.R. Prince, Sohn eines Junior Demitre
Industriebarons
Mitch, ein Arbeiter Joseph Bunn
Ballgäste Aidan Gibson, Shaina Leibson, Xiang Li,
Fabio Boccalatte, Hugo Mercier
Arbeiter Aidan Gibson, Shaina Leibson, Xiang Li,
Fabio Boccalatte, Hugo Mercier
Akkordeon Marko Kassl
4. PRESSEINFORMATIONEN
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»Bridget Breiner – Choreografie
Bridget Breiner wuchs in Columbus, Ohio (USA), auf. Ihre Ausbildung erhielt die
Amerikanerin in ihrer Heimatstadt an der BalletMet Dance Academy,
anschließend folgte ein weiteres Jahr an der Heinz Bosl-Stiftung in München. Ihr
erstes Engagement führte sie ans Bayerische Staatsballett, wo sie 1995 zur
Halbsolistin ernannt wurde. In München tanzte sie Solorollen in Balletten von
John Neumeier, George Balanchine, Ray Barra, Sir Peter Wright, Jiří Kylián, Hans
van Manen, Davide Bombana und Nils Christe. Mit Beginn der Spielzeit 1996.97
wurde Bridget Breiner Mitglied des Stuttgarter Ballett, nur ein Jahr später
avancierte sie dort zur Solistin, im Juni 2001 schließlich zur Ersten Solistin. Zu
Beginn der Spielzeit 2006.07 wechselte sie zum Dresden Semperoper Ballett,
war jedoch weiterhin regelmäßig als Gast auf der Stuttgarter Bühne zu erleben.
In der Saison 2008.09 kehrte sie als Erste Solistin fest ans Stuttgarter Ballett
zurück und zur gleichen Zeit eine erfolgreiche Karriere als freischaffende
Choreografin.
Beim Stuttgarter Ballett fügte Bridget Breiner ihrem Repertoire zahlreiche
Hauptrollen in abendfüllenden Handlungsballetten hinzu, unter anderem Tatjana
in „Onegin“, die weibliche Titelrolle in „Romeo und Julia“, Odette/Odile in
„Schwanensee“ (alle: J. Cranko), Marguerite Gautier und Manon in „Die
Kameliendame“, Blanche du Bois in „Endstation Sehnsucht“ (beide: J. Neumeier),
Königin Isabella in „Edward II.“ (D. Bintley), Titania in „Ein Sommernachtstraum“
(J. Chr. Blavier), die Fliederfee in „Dornröschen“ (M. Haydée nach M. Petipa),
Novizin in „The Cage“ (J. Robbins) sowie Colombine in „Pierrot lunaire“ (G.
Tetley). Darüber hinaus tanzte sie zahlreiche Solorollen in weiteren Balletten von
J. Cranko, J. Neumeier und Sir F. Ashton sowie in neoklassischen und modernen
Werken von K. MacMillan, G. Balanchine, W. Forsythe, J. Robbins, G. Tetley, J.
Kylián, H. van Manen, U. Scholz, J. Kudelka, J. Chr. Maillot, M. Bigonzetti und M.
Goecke. Als „Giselle“ war Bridget Breiner von 2009 bis 2010 zu Gast beim
Leipziger Ballett. Chr.Spuck kreierte jeweils eine Rolle für sie in den beiden
Handlungsballetten „Lulu. Eine Monstretragödie“ (Rolle Gräfin Geschwitz) und
„Der Sandmann“ (Rolle: Die Mutter) für das Stuttgarter Ballett. Ebenso schuf er
in „..., la peau blanche...“ die Rolle der Marguerite de Valois für sie und arbeitete
darüber hinaus mit ihr in vielen weiteren Stücken zusammen. D. Lee
choreografierte Rollen für sie in „Aubade“, „ Cindys Gift“, „Lachrymal“ und „One
to another“. Bridget Breiner arbeitete darüber hinaus mit M. Bigonzetti
zusammen, der Solorollen für sie in „Kazimir’s Colours“ und „Orma“ kreierte und
mit K. O'Day, der die Rolle der Gertrud in seinem ersten abendfüllenden
Handlungsballett „Hamlet“ für sie choreografierte sowie Solorollen in „Delta
Inserts“ und „dreamdeepdown“.
2005 gab Bridget Breiner ihr choreografisches Debüt im Rahmen der
angesehenen Veranstaltungsreihe „Junge Choreografen“ der Stuttgarter Noverre-
Gesellschaft. 2006 und 2007 wurde sie eingeladen, zwei weitere Stücke für die
Noverre-Gesellschaft zu kreieren: Ihre Choreografie „Sirs“ war so erfolgreich,
dass es sofort ins Repertoire des Stuttgarter Ballett aufgenommen wurde. Im
Jahr 2007 schuf sie mit 32 Studenten der John Cranko-Schule speziell für das
Kunstmuseum Stuttgart ihr Stück „Zeitsprünge“, das einen Großteil der
Ausstellungsräume mit einbezog. 2008 choreografierte sie für sich selbst und
Friedemann Vogel für das Ballett Santiago de Chile das Pas de deux „Adagio
5. PRESSEINFORMATIONEN
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Assai“. Zudem schuf sie im Auftrag des Staatstheater Stuttgart die Choreografie
für die Musical-Parodie „Der Prinz von Dänemark“ mit Harald Schmidt. Im Januar
2009 kreierte sie „Hold Lightly“ zu Ludwig van Beethovens 3. Klavierkonzert für
das Kevin O’Day-Ballett Mannheim. Im März 2009 choreografierte sie das Pas
des Deux „La Grande Parade du Funk“ auf Musik von Chris Brubeck, mit dem
zwei Stuttgarter Tänzer am Erik Bruhn-Wettbewerb in Toronto teilnahmen. Ihr
erstes Auftragswerk für das Stuttgarter Ballett, „Letters of Others“, wurde 2010
im Rahmen des dreiteiligen Ballettabends „Breiner / Lee / Volpi im
Schauspielhaus Stuttgart sowie 2011 im Theater Innsbruck aufgeführt. Im selben
Jahr choreografierte sie für das Augsburger Ballett „Die Tragödien des Othello",
für das Stuttgarter Ballett „Double Bass Concerto“ und für das Salzburger
Landestheater „Musica Speranza". Anlässlich der Gala zum 50. Jubiläum des
Stuttgarter Ballett wurde neben Beiträgen namhafter Choreografen wie W.
Forsythe, J. Kylian, H. van Manen und M. Goecke auch ihr Solo „Au’leen“ ins
Programm aufgenommen und von ihr selbst aufgeführt.
Ihr choreografisches und Regie-Debüt am Musiktheater im Revier gab sie 2012
mit dem Opern-Tanz-Abend „Großstadt-Triptychon“.
Seit der Spielzeit 2012.13 ist Bridget Breiner Ballettdirektorin des Ballett im
Revier.
»Jürgen Kirner – Ausstattung
… studierte Visuelle Kommunikation und Bühnenbild in Kassel, Hamburg und
Berlin und arbeitete als Assistent von Florian Etti, Heinz Hauser und Robert
Wilson.
Seit 2001 ist er freischaffend mit zahlreichen bildnerischen Arbeiten für
Schauspiel, Musiktheater, Performances und Tanz betraut.
Die ersten Arbeiten entstanden für das Düsseldorfer Schauspielhaus. Es folgten
dann Produktionen neben anderen für die Stadshouwburg Antwerpen, die
Bayerische Staatsoper München, für das Opernhaus Halle, Stadttheater
Heidelberg und Badisches Staatstheater Karlsruhe, für die Landestheater
Salzburg und Linz, für die Theater St. Gallen und Bern sowie für die
Sommerfestspiele in Montpellier.
Für den Opernregisseur Aron Stiehl entwarf Kirner das Bühnen- und Kostümbild
für die Oper Medusa, uraufgeführt an der Bayerischen Staatsoper. Weitere
gemeinsame Arbeiten finden sich in den Opern Schlafes Bruder, Fidelio, Lady
Macbeth von Mzensk, Il Mondo della Luna, Madame Butterfly, Figaros Hochzeit,
Bajazzo, La Bohème, Der Fliegende Holländer …
Mit Zubin Mehta und dem Israelic Philharmonic Orchestra brachte er Die
Entführung aus dem Serail in Tel Aviv und Jerusalem auf die Bühne. Im Sommer
des Wagnerjahres entsteht schließlich in Koproduktion mit der Oper Leipzig Das
Liebesverbot für die Bayreuther Festspiele.
Mit den Regisseuren Peter Lund und Bernd Mottl arbeitete er an mehreren
Musiktheaterproduktionen bei der Neuköllner Oper und am Theater Erfurt
zusammen. Im Haus für Mozart Salzburg entstand mit dem brasilianischem
Regisseur Andre Heller-Lopez eine Tosca. Für Pascale Chevroton konzipierte er
6. PRESSEINFORMATIONEN
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die Bühnenbilder von den Musicals My fair Lady, Sweet Charity, Kuss der
Spinnenfrau, Jekyll and Hyde und die Lustige Witwe.
Für das Kevin O´Day-Ballett am Nationaltheater Mannheim entwarf er das
Bühnenbild für die Ballettabende Moving Mozart, Topographical Layers,
Tanz/Ton/Strom, Delta Blues, zuletzt für die dreiteiligen Ballettabende Beethoven
und Three to one. Pergolesis Stabat Mater, ein Tanzabend mit Behinderten in der
Choreographie von Alessio Trevisani, kam am Theater Thikwa in Berlin zur
Aufführung.
Mit dem Stuttgarter Ballett und den Produktionen Letters of Others und kürzlich
Bass Concerto begann eine Zusammenarbeit mit der Choreografin Bridget
Breiner. Mit ihr schuf ich am Musiktheater im Revier das Großstadt-Tryptichon,
zusammengesetzt aus der Oper Zeus und Elida, Leben in dieser Zeit, einem
Lieder Zyklus von Erich Kästner, und dem Mahagonny Songspiel.
»Anna Grundmeier – Dramaturgie
Anna Grundmeier studierte Germanistik und Theaterwissenschaft an der Ruhr-
Universität Bochum. Neben ihrem Studium absolvierte die gebürtige Essenerin
eine Dramaturgiehospitanz bei der Produktion von Alfredo Catalanis „La Wally“ in
der Inszenierung von Nicolas Joel an der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf,
sowie ein Praktikum im Pressebüro der Staatsoper Unter den Linden, Berlin.
Weitere praktische Erfahrung sammelte sie mit Aushilfstätigkeiten in der
Opernbibliothek der Rheinoper sowie in einer Künstleragentur. Am Musiktheater
im Revier beginnt Anna Grundmeier in der Spielzeit 10.11 ihre berufliche
Laufbahn als Dramaturgin.
»Marko Kassl – Akkordeon
Marko Kassl wurde 1976 in Klagenfurt/Österreich geboren. Seinen ersten
Akkordeonunterricht erhielt er im Alter von sieben Jahren. Später studierte er bei
Mika Väyrynen, Roman Pechmann, James Crabb und zuletzt bei Mie Miki – bei ihr
schloss er sein Konzertexamen im Jahr 2006 an der Folkwanghochschule Essen
mit Auszeichnung ab.
Kassl ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, so etwa bei der 3rd
JAA accordion competition in Tokio/Japan und beim Pro Loco Camalò/Italien, des
Weiteren wurde er vom Richard Wagner-Verband, von der Werner Richard-
Dr.Karl Dörken-Stiftung sowie der GWK Münster mit Stipendien bedacht. Als
Solist und Kammermusiker tritt er europaweit auf, so war er unter anderem zu
Gast beim Grachtenfestival Amsterdam, beim Ankara Festival, beim Mersin Music
Festival, bei den Donaueschinger Musiktagen, im Theater Duisburg, in der
Philharmonie Essen, in der Kölner Philharmonie, beim Festival Musica Eterna
Dubrovnik, beim Kammermusikfestival Utrecht und beim Ljubljana Festival.
Zahlreiche Komponisten vertrauten ihm Uraufführungen an, so u.a. Stefan
Heucke, Roderik de Man, Wilfried Maria Danner, Sinta Wullur, Ivo Petric, Bruno
7. PRESSEINFORMATIONEN
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Strobl, Chiel Meijering, Philemon Mukarno, Juan Felipe Waller und Nico
Huijbregts. Im Oktober 2008 hob er in Eskishehir/Türkei mit seiner langjährigen
Kammermusikpartnerin Esra Pehlivanli an der Bratsche Selim Dogrus Werk
“Devil’s Diary” für Bratsche, Akkordeon und Sinfonieorchester aus der Taufe.
Auch an fächerübergreifenden Projekten im Film- und Theater-Bereich ist Kassl
regelmäßig beteiligt, so etwa beim Avantgarde-Film-Projekt “AUD-VIS” der
Filmbank Amsterdam und als musikalischer Leiter der Neufassung von Georg
Kreislers “Heute Abend: Lola Blau“, welche unter anderem im Stadttheater
Walfischgasse in Wien gastierte. Das Duo MARES (mit Esra Pehlivanli an der
Bratsche) wurde 2009 mit seinem spartenübergreifenden Projekt “Volume
Nuevo+” beim Jur Naessens Music Award in den Niederlanden ausgezeichnet.
Ebenso 2009 fungierte Kassl als musikalischer Leiter bei Georg Kreislers
Hörspielmusical “LOLA BLAU – Gelebte Zeitgeschichte von 1938-1953″ unter der
Regie von Konrad Chr. Göke, Gesang Heike Maria Förster und Stella Göke,
erschienen bei bvpm-records.
Zahlreiche CD-Einspielungen und Rundfunkmitschnitte für DeutschlandRadio,
WDR, TRT (Türkei), Ö1 (Österreich), RTV Slowenien oder den Concertzender
(Holland) runden Kassls künstlerisches Schaffen ab. Seit 2007 unterrichtet er an
der Hochschule für Musik Detmold.
»Kusha Alexi – Tänzerin
wurde in Luzern / Schweiz geboren und absolvierte ihre Ausbildung bei der
Ballettschule Luzern, der Schweizerischen Ballettberufsschule Zürich und der
Ballett-Akademie München. Bisher tanzte sie beim Bayerischen Staatsballett,
dem Les Ballets de Monte Carlo, beim Zürcher Ballett, dem Hamburg Ballett und
beim Ballett Basel. Seit der Spielzeit 2012.13 ist Kusha Alexi beim Ballett im
Revier.
»Maiko Arai – Tänzerin
wurde in Yamaguchi / Japan geboren. Sie studierte Tanz an der Seto Shizuko
Ballett-Akademie / Japan, der International Ballet-Academy / Japan, der Royal
Academy of Dance London / Großbrittanien, sowie der Rotterdam Dance
Academy / Niederlande. Engagements folgten beim Cannes Jeune Ballet,
Dresdner SemperOper Ballett, Ballett des Theater Augsburg, Ballett des Theaters
Ulm. Seit der Spielzeit 2012.13 ist Maiko Arai Mitglied des Ballett im Revier.
8. PRESSEINFORMATIONEN
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»Aidan Gibson – Tänzerin
wurde in Oakville / Kanada geboren. Sie erhielt ihre tänzerische Ausbildung an
der Royal Winnipeg School und an der John Cranko Schule Stuttgart. Es folgten
Engagements als Praktikantin beim Stuttgarter Ballett und Koninklijk Ballett van
Vlaanderen. Seit der Spielzeit 2012.13 ist Aidan Gibson Tänzerin beim Ballett im
Revier.
»Alina Köppen – Tänzerin
wurde in Oberhausen geboren. Sie studierte Tanz an der Hochschule für Musik
und Tanz in Köln und war Stipendiatin der Martha Graham School, New York.
Neben ihrem langjährigen Engagement beim Ballett Schindowski gastierte sie
beim Ballett Dortmund und Ballett des Theaters Gießen. Seit der Spielzeit
2012.13 ist Alina Köppen Mitglied des Ballett im Revier.
»Shaina Leibson – Tänzerin
wurde in Colorado / USA geboren. Sie erhielt ihre Ausbildung beim
Massachusetts Youth Ballet, sowie der San Francisco Ballet School / USA. Als
Praktikantin tanzte sie beim Alberta Ballet / Kanada und beim Ballet Austin,
Texas / USA, es folgte ein Engagement beim San José Ballet, Kalifornien / USA.
Seit der Spielzeit 2012.13 ist Shaina Leibson Mitglied des Ballett im Revier und
dort auch als Trainingsleiterin tätig.
»Xiang Li – Tänzerin
wurde in Peking / China geboren. Sie studierte an der Bejing Dance Academy,
der Ballettschule der Oper Leipzig, der John Cranko Schule Stuttgart, sowie an
der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.
Engagements führten sie ans National Ballet of China und ans Ballett
Schindowski. Seit der Spielzeit 2012.13 ist Xiang Li Mitglied des Ballett im
Revier.
»Bojana Nenadović – Tänzerin
wurde in Marl geboren. Sie erhielt ihre Ausbildung an der Ballettschule
Underberg, der Ballettakademie Köln, der Hochschule für Musik / Ballett
Akademie München und studiert zurzeit Kulturmanagement an der Hochschule
für Musik Hamburg. Bojana Nenadović tanzte im Ballett der Deutschen Oper am
Rhein Düsseldorf / Duisburg, dem National Ballett Marseille unter Roland Petit,
9. PRESSEINFORMATIONEN
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dem Hamburg Ballett, dem Ballett der Deutschen Staatsoper Berlin und dem
Ballett des Slowenischen Staatstheaters Ljubljana. Für ihre tänzerische Leistung
wurde sie mit mehreren Auszeichnungen geehrt. Seit der Spielzeit 2012.13 ist
Bojana Nenadović Mitglied des Ballett im Revier und dort auch als
Ballettmeisterin tätig.
»Fabio Boccalatte – Tänzer
wurde in Neapel / Italien geboren. Er studierte an der Codarts Hochschule der
Künste Rotterdam / Niederlande. Als Praktikant tanzte er bei Introdans,
Arnheim / Niederlande, danach bei De Stilte danst, Breda / Niederlande. Seit der
Spielzeit 2012.13 ist Fabio Boccalatte Mitglied des Ballett im Revier.
»Joseph Bunn – Tänzer
wurde in Connecticut / USA geboren. Er studierte in den USA am Dance Institute
Washington, Dance Theater Harlem, Suzanne Farrell Ballet, sowie an der
University of Arts, Philadelphia. Es folgten Engagements beim Suzanne Farrell
Ballett / USA, sowie beim SNG Opera in balet Ljubljana / Slowenien. Seit der
Spielzeit 2012.13 ist Joseph Bunn Mitglied des Ballett im Revier.
»Junior Demitre – Tänzer
wurde in Rio de Janeiro / Brasilien geboren. Seine Ausbildung erhielt er am
Centro de Dança Rio und im Jugend Ballett Rio de Janeiro. Er tanzte in der
Companhia de Ballet de Cidade de Niterói, der Brasilien Opera Dance Company,
sowie dem Ballett des Salzburger Landestheaters. Seit der Spielzeit 2012.13 ist
Junior Demitre Tänzer beim Ballett im Revier.
»Min-Hung Hsieh – Tänzer
wurde in Taiwan geboren. Seine tänzerische Ausbildung erhielt er an der
Ballettschule Taipeh / Taiwan. Er tanzte am Landestheater Coburg und beim
Ballett Schindowski und erhielt für seine Leistungen mehrere Auszeichnungen.
Seit der Spielzeit 2012.13 ist Min-Hung Hsieh Mitglied des Ballett im Revier.
10. PRESSEINFORMATIONEN
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»Hugo Mercier – Tänzer
wurde in Nevers / Frankreich geboren. Er studierte Tanz an der Rosella
Hightower Schule in Cannes und tanzte in der Dantzaz Konpainia im Baskenland.
Seit der Spielzeit 2012.13 ist Hugo Mercier Tänzer beim Ballett im Revier.
»Alexander Zaitsev – Artist in Residence
wurde in Moskau / Russland geboren und erhielt seine Tänzer- und
Pädagogenausbildung an der Ballettschule des Bolschoi-Balletts in Moskau. Nach
Engagements beim Bolschoi Ballett Moskau und beim SemperOper Ballett
Dresden wurde er 1996 Mitglied des Stuttgarter Balletts. Alexander Zaitsev
tanzte alle wichtigen Partien des klassischen und modernen Repertoires.
Gastspiele führten ihn an namhafte Häuser wie u.a. das Tokio Ballett, Royal
Ballet und Ballet de Santiago de Chile.
In der Spielzeit 2012.13 ist Alexander Zaitsev für das Ballett „Ruß“ als
Ballettmeister verantwortlich.