1. Ansprechpartner: Telefon: Presse-Information
Julia Löffler +49 711 17- 415 52
Kathrin Schnurr +49 711 17- 50326 Datum:
Julika Henßler +49 711 17- 51011 04. Juni 2012
Zwei Auszubildende aus den Mercedes-Benz
Werken Gaggenau und Wörth zu Besuch in China
• Angehende Elektroniker arbeiteten gemeinsam mit
chinesischen Berufsschülern
• Selbständige Planung und Umsetzung eines Projekts
• Spannender Einsatz und wichtige Erfahrungen in
internationaler Teamarbeit
Gaggenau/Wörth – Fabian Brauch und Lucas Eiermann haben
spannende Wochen erlebt. Die beiden angehenden Elektroniker
aus den Mercedes-Benz Werken Gaggenau und Wörth besuchten
im März dieses Jahres für zwei Wochen das Werk der Beijing Benz
Automotive Co. Ltd (BBAC) in Peking. In dem Joint-Venture der
Daimler AG und der Beijing Automotive Industry Corporation
werden unter anderem die C-Klasse und E-Klasse für den
chinesischen Markt hergestellt.
Lucas Eiermann, 19 Jahre alt aus Linkenheim-Hochstetten und
Fabian Brauch, 24 Jahre alt aus Karlsruhe, absolvieren gerade ihre
dreijährige Ausbildung zum Elektroniker für
Automatisierungstechnik. Beiden fiel die Entscheidung für einen
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2. Auslandseinsatz in Peking nicht schwer. Als sie gefragt wurden, Seite 2
ob sie Interesse hätten, stand die Entscheidung schnell fest.
„Als mich mein Meister fragte, ob ich einen Auslandseinsatz in
China machen möchte, habe ich keine Sekunde gezögert. So etwas
ist eine einmalige Chance und in China muss man auf jeden Fall
auch mal gewesen sein“, sagt Fabian Brauch.
„Ich freue mich, dass wir unseren Jungfacharbeitern die
Möglichkeit geben können, spannende Auslandserfahrungen
während ihrer Ausbildung zu sammeln. Daran möchten wir auch
weiterhin festhalten. Sie erfahren, was kulturelle Unterschiede
ausmachen und stärken ihre soziale Kompetenz. Von diesen
Erfahrungen profitieren sie im weiteren Berufsleben“, sagt Gerwin
Kohlbecker, Ausbildungsleiter Mercedes-Benz Werk Gaggenau.
Flüge, Visa und Unterkunft in Peking wurden von den
Ausbildungsbereichen der Mercedes-Benz Werke organisiert und
die Kosten übernommen. Daniel Brunner, Ausbildungsleiter
Mercedes-Benz Werk Wörth: „Durch den Auslandsaufenthalt
profitieren unsere Azubis nicht nur fachlich, sondern auch
persönlich. Die jungen Mitarbeiter erhalten wertvolle und
interessante Erfahrungen in internationaler Teamarbeit – gerade
in einem global aufgestellten Unternehmen ist das von großer
Bedeutung."
Brauch und Eiermann besuchten die chinesische Berufsschule, das
Beijing Vocational College of Electronic Science, in unmittelbarer
Nähe des Werks. Mit zwei chinesischen Berufsschülern bildeten
die beiden Auszubildenen interkulturelle Teams. Die Aufgabe der
beiden Teams bestand in der Planung und Konstruktion kleiner
Roboter. Sie übernahmen alle Projektschritte selbstständig und
erarbeiteten in den Teams gemeinsame Lösungen. Einige
Unterschiede in der Arbeitsweise ist Lucas Eiermann während der
Arbeit aufgefallen. „Während man in der Ausbildung in
Deutschland gelernt hat, alle Arbeitschritte genau zu planen und
zu durchdenken, begannen die chinesischen Kollegen gleich mit
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3. dem Bau des Roboters. Im Team entschieden wir uns dazu, zuerst Seite 3
einen detallierten Plan zu erstellen. Aufgrund der Komplexheit des
Roboters ergab sich dies als notwendig.“ Die größte
Herausforderung lag in der Kommunikation mit den chinesischen
Berufsschülern, die auch mit Hilfe eines Dolmetschers erfolgte.
„Die Zusammenarbeit hat erstaunlich gut geklappt. Mit Zeichen
und Skizzen konnten wir uns bei der Projektarbeit relativ gut
verständigen. Persönlich haben wir uns richtig gut verstanden.
Heute sind wir befreundet und haben weiterhin Kontakt“, so
Brauch weiter.
Ihre Freizeit nutzten die beiden unter anderem für die Erkundung
verschiedener Sehenswürdigkeiten. „Beeindruckt war ich von der
chinesischen Mauer und der Geschichte Chinas. Einmal waren wir
sogar in einem typisch chinesischen Teehaus, das man als Tourist
so bestimmt nicht sieht“, erinnert sich Eiermann. Das Essen war
auch ein besonderes Erlebnis für beide: „Optisch muss man sich
an das Essen erst mal gewöhnen, es schmeckt aber richtig gut“, so
Brauch.
Beide möchten die Erfahrung und den Aufenthalt in China auf
keinen Fall missen. „Der Abschied fiel schwer, die zwei Wochen
sind so schnell vergangen und ich hätte gerne noch länger dort
gearbeitet“, sagt Brauch. Eiermann stimmt zu: „Ich würde so einen
Auslandsaufenthalt jederzeit wieder machen, wenn sich die
Möglichkeit ergibt. So ein Erlebnis ist einmalig.“
Wer selbst Interesse an einer abwechslungsreichen Ausbildung in
in den Mercedes-Benz Werken Gaggenau oder Wörth hat, kann
sich an beiden Standorten ab sofort unter www.career.daimler.com
für eine technische oder kaufmännische Berufsausbildung oder ein
DH-Studium bei Daimler bewerben. Im Rahmen der
Berufsorientierung gibt es für Schüler auch die Möglichkeit, sich
in einem ein- bzw. zweiwöchigen Praktikum über die
Berufsausbildung zu informieren und die vielfältigen technischen
Ausbildungsberufe kennenzulernen. Unter den Homepages der
Werke www.daimler.com/ausbildung-gaggenau bzw.
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4. www.daimler.com/ausbildung-woerth sind auch weitere Seite 4
Informationen rund um die Ausbildungen und Studiengänge mit
der Dualen Hochschule an den Standorten zu finden. Weitere
spannende Gelegenheiten, um sich einen ersten Eindruck zu
verschaffen, folgen in Kürze: So lädt das Mercedes-Benz Werk
Wörth am 23. Juni zum Berufsinformationstag ein und das
Mercedes-Benz Werk Gaggenau am 6. Juli zur „Langen
Ausbildungsnacht“.
Weitere Informationen von Mercedes-Benz sowie Fotos des
Auslandseinsatzes (Bildnummern: 12A598 und 12A599) sind im
Internet verfügbar:
www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.com
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