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Wahl der Pfälzischen Weinkönigin 2012/2013

Name: Carina Krack


Warum willst Du Pfälzische Weinkönigin werden und seit wann verfolgst Du
dieses Ziel?
Durch meine Amtszeit als Verbandsgemeinde Weinprinzessin der Stadt Deidesheim
habe ich vieles über den Pfälzer Wein und die Pfalz an sich (kennen)lernen dürfen und
habe somit meine Heimat noch mehr lieben gelernt. Deswegen wäre es mir eine Ehre,
den Pfälzer Wein und die Pfälzer Lebenslust noch ein weiteres Jahr repräsentieren zu
dürfen. Seit wann ich dieses Ziel verfolge lässt sich schwer sagen, vor meiner Amtszeit
stand ich der Sache noch etwas skeptischer gegenüber, da ich selbst nicht aus einer
Weinbaufamilie stamme. Doch wie oben bereits erwähnt, ist während meiner Amtszeit
im vergangenen Jahr der Wunsch immer stärker geworden „weiterzumachen“.


Welchen Wein trinkst Du am liebsten und warum gerade diesen?
Neben einem Gläschen Pfälzer Riesling trinke ich auch sehr gerne mal einen
Muskateller. Eine Jahrhunderte alte Rebsorte, die mich immer wieder mit ihrem
feinfruchtigen und frischen Geschmack an sonnige Tage erinnert.


Wo liegt die Stärke des Pfälzer Weines?
Ich denke, dass zum einen die vielen verschiedenen Böden in der Pfalz, zum anderen die
unterschiedlichen Kleinklimata zu einem unvergleichlichen und variierenden Geschmack
des Pfälzer Weines beitragen, sie machen ihn abwechslungsreich und unvergleichlich.
Zum anderen ist der Pfälzer Wein meiner Meinung nach sehr innovativ und
„junggeblieben“, was zum einen daran liegt, dass viele namhafte Winzer bzw. Weingüter
sich nicht davor scheuen Neuerungen in Anbau und Ausbau durchzuführen, zum
andern auch weil gerade viele Jungwinzer stets darum bemüht sind, den Pfälzer Wein zu
einem unverbesserlichen in seiner Art zu machen.
Die Pfalzweinwerbung benutzt für Ihre Werbung mit Ihren Motiven immer
Werbesprüche. Welchen Werbespruch hast Du für die Pfalz?
Die Pfalz: Lebenslust an allen Ecken und Enden!!!


Welche Weinfeste besuchst Du gerne und warum?
Als Deidesheimerin zählt natürlich die Deidesheimer Woikerwe zu meinen absoluten
Lieblingsweinfesten. Hier bin ich zu Hause, hier kenne ich jeden und treffe jedes Jahr
aufs Neue wieder alle meine Freunde und Bekannten, was mir gerade jetzt, in der Zeit
nach der Schule sehr wichtig ist, denn durch Studium etc. verliert man sich doch aus den
Augen und so ist es für mich gleichzeitig auch ein Fest der Begegnung.
Außerdem besuche ich noch sehr gerne das Forster Weinfest, denn mit dem idyllischen
alten Teil der Weinstraße und den vielen fast malerisch gestalteten Winzerhöfen
repräsentiert dieser kleine Ort für mich exakt die Pfälzer Lebensart.


Hast Du eine Weinkönigin als Vorbild?
Ich kann nicht sagen, dass ich eine bestimmte Weinkönigin als Vorbild habe, ich habe
Respekt vor jeder jungen Dame, egal ob Weinprinzessin oder Weinkönigin, die sich
bereit erklärt, ein ganzes Jahr ein solches Amt zu begleiten, denn jede für sich macht das
mit ganz viel Persönlichkeit und Engagement.


Was magst Du an der Pfälzer Mentalität besonders gerne?
Die offene und ehrliche Art der Pfälzer. Frage einen Pfälzer nach seiner Meinung und
du wirst immer eine ehrliche Antwort bekommen!
Und auch die Pfälzer Gastfreundschaft ist kaum mit einer anderen zu vergleichen, denn
egal wo man in der Pfalz hinkommt, man kommt direkt bei einem Gläschen Wein ins
Gespräch.
Was sagt Dein Umfeld dazu, dass Du Dich zur Wahl der Pfälzischen
Weinkönigin stellst?
Da ich es als eine Überraschung vor meiner Familie geheim halte, kann ich diesbezüglich
nicht viel sagen, aber ich denke vor allem meine Oma wird sehr stolz auf mich sein und
mich, soweit es ihr möglich ist, unterstützen.


Was sind Deine Hobbys, die nichts mit Wein zu tun haben?
Ich spiele seit ca. 7 Jahren Saxophon und das in der Kolpingkapelle Deidesheim.
Außerdem bin ich begeisterte Sportlerin, egal ob Schwimmen, Joggen, Crossfit, ich bin
so ziemlich für alle sportlichen Aktivitäten zu haben, vor allem dann, wenn sie im Freien
stattfinden. Des Weiteren bin ich ein sehr geselliger Mensch und liebe es viele Personen
um mich herum zu haben, je lauter desto besser. Deswegen liebe ich es mich so oft wie
möglich mit Freunden und Kollegen zu verabreden


Was ist Dein Lieblingsessen?
„Griesknepp mit oigelegte Persching oder Beere vun de Oma“


Welche Eissorte isst Du am liebsten?
Stracciatella


Wo hast Du Deinen letzten Urlaub verbracht und was ist Dein Traum-Reiseziel?
Meinen letzten Urlaub habe ich beim Skifahren in Frankreich, genauer gesagt in Val
Thorens verbracht. Interessieren würde mich die Ostküste der USA, egal ob New York,
Boston oder Washington oder gleich alles auf einmal.


Welches Buch liest Du gerade?
Auf meinem Nachttisch liegt gerade „Todesbräute“ von Karen Rose


Hast du eine/n Lieblingsautor/in bzw. ein Lieblingsbuch?
Wie meine Mutter zu sagen pflegt, bin ich eine Leseratte und somit offen für jeden
Autor und jedes Buch. Aber es sollte spannend und gerne auch etwas blutig sein.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich immer noch gerne meine Kinderbücher von
Astrid Lindgren oder Erich Kästner heraushole und darin blättere, denn alle
Protagonisten waren die Helden meiner Kindheit.


Welche Musik hörst Du gerne?
Da hält es sich ähnlich wie mit den Büchern, ich habe keinen festen Musikgeschmack,
wenn mir etwas gefällt höre ich es, wenn nicht eben nicht. Egal ob fetzig oder eher
gemächlich oder „uralt“.


Welches ist Dein Lieblingsfilm?
„Ziemlich beste Freunde“ und „Pretty Woman“


Hast Du einen Lieblingsschauspieler/in?
Ich sehe gerne Filme mit Julia Roberts oder Meryl Streep, letztere schafft es immer, egal
ob als Hippi-Mutter in „Mamma Mia“ oder als arrogante Modemagazinleitung wie in
„Der Teufel trägt Prada“ zu überzeugen.


Welche TV-Sendung schaust Du am liebsten?
Ich gehöre zu den Sonntag-Abend-Tatort-Guckern und bin stets darum bemüht keinen
zu verpassen!


Welchen Kleidungsstil bevorzugst Du?
Eine Mischung aus Sportlich-legère und trotzdem elegant.


Welche Blumen gefallen Dir am besten und warum?
Sonnenblumen, denn mit diesen Blumen verbinde ich automatisch Sommer, Sonne, gute
Laune.


Welchen Berufswunsch hattest du in der Grundschule?
Ärztin und das ist er auch immer noch!
Wovor fürchtest Du Dich?
Das ist schwer zu sagen, ich denke im Moment ist meine größte Angst das mögliche
Umziehen in eine Stadt zum Studieren, die nicht gerade um die Ecke liegt, denn ich habe
mich deutschlandweit für ein Medizinstudium beworben. Ich denke es wird schwer,
nicht jedes Wochenende nach Hause kommen zu können, Familie und Freunde nicht
ständig um sich rum zu haben.


Welche langfristigen Ziele hast Du?
Zunächst einmal mein Jahr als Pfälzer Weinhoheit so gut wie mir nur möglich zu
absolvieren und dann in das Medizinstudium starten. Weitere Ziele möchte ich mir im
Moment nicht stecken.


Auf was könntest Du in keinem Fall verzichten?
Auf meine Familie und meine Freunde!


Was war Dein verrücktestes Erlebnis?
Es zählt jetzt vielleicht nicht zu DEN verrücktesten Dingen, die man in seinem Leben
erleben kann, aber für mich ist es etwas nicht alltägliches, an das ich mich gerne
zurückerinnere. Ich habe vor ein paar Jahren gemeinsam mit Freunden im Schwimmbad
übernachtet und wir waren nachts unter einem gigantischen Sternenhimmel schwimmen,
nicht unbedingt verrückt aber wunderschön und unvergesslich.


Was machst Du an einem Regentag am liebsten?
Erst schnappe ich mir einen Regenschirm und marschiere durch die Weinberge und
danach setze ich mich zum trocknen mit einem guten Buch und einer heißen Tasse Tee
aufs Sofa.


Welche Eigenschaften schätzen andere an dir?
Das müsste man eigentlich genau „die anderen“ fragen. Ich denke meine offene und
ehrliche Art und auch sonst bin ich ein kontaktfreudiger Mensch, der schnell Anschluss
findet. Außerdem bin ich ein guter Zuhörer, hilfsbereit und spontan.
Welche Laster hast Du?
Wenn ich Hunger bekomme werde ich launisch. Ab und an muss ich mit dem Kopf
durch die Wand und manche Dinge müssen bis ins kleinste Detail ausdiskutiert werden.


Wenn Du neue Menschen kennenlernst, wohin schaust Du zuerst?
Auf das Lächeln und die Hände.


Welche Eigenschaften schätzt Du bei einem Mann?
Ein Mann sollte humorvoll, offen und ehrlich sein.


Und welche Eigenschaften bei einer Frau?
Was ich von einem Mann erwarte, erwarte ich selbstverständlich auch von einer Frau.


Was charakterisiert für Dich einen Genießer?
Ein Genießer ist für mich jemand der sich Zeit für die Dinge nimmt, die er genießt,
jemand, der sich ganz auf die Sache konzentriert, dabei entspannt und sich diese Dinge
für besondere Augenblicke aufhebt. Sei es beim Essen, beim Wein oder was auch
immer.


Welchen Luxus leistest Du dir gelegentlich?
Eine kleine Shoppingtour.


Was bedeutet für Dich Weihnachten?
Weihnachten bedeutet für mich mit meinen Eltern einen gemütlichen Abend zusammen
zu verbringen und die Feiertage mit der ganzen Familie. Ein Fest des
Zusammenkommens, denn gerade die Zeit mit der Familie geht in der heutigen
Gesellschaft verloren.


Wie feierst Du dieses Jahr Silvester?
Eigentlich habe ich noch keine Pläne, aber gerne würde ich mir wieder, wie letztes Jahr,
mit Freunden eine kleine Skihütte mieten und dort Silvester verbringen.
Was ist deine liebste Jahreszeit und warum?
Ich kann jeder Jahreszeit etwas Positives abgewinnen: Im Frühling wird alles nach dem
Winter wieder grün, man kann der Natur beim „Erwachen“ zusehen. Im Sommer kann
man sich draußen aufhalten, grillen, an Seen fahren. Am Herbst liebe ich das Farbenspiel
der Natur und den Geruch der Traubenlese, sowie die Traubenlese an sich, die zwar in
unserer Familie nur noch in kleinem Rahmen stattfindet, aber trotzdem ein Höhepunkt
ist, denn endlich kann geerntet werden, wofür man das ganze Jahr hart gearbeitet hat.
Im Winter kann man gemütliche Tage/ Abende vor dem Ofen mit einer Tasse Tee
verbringen, Weihnachtsmärkte besuchen und natürlich Skifahren.


Welche Möglichkeiten (Vorteile, Nachteile) siehst du im Internet?
Ich denke die Vorteile liegen eindeutig in der Informationsbeschaffung, man muss nicht
mehr stundenlang in Lexika und Bücher stöbern, sondern die meisten Informationen
sind nur wenige Mausklicke entfernt. Die Nachteile liegen darin, dass man eben nicht
mehr anonym ist, an jeder Ecke werden persönlich Daten abgefragt, gespeichert und
weiter verbreitet, jeder hat dann Zutritt zu eben diesen Daten. Auch die ganzen
Onlinenetzwerke betrachte ich mit etwas Skepsis, zwar bin ich selbst Nutzer einer dieser
Netzwerke, aber im Prinzip lauern genau dort die Gefahren, wie ja in der Vergangenheit
z.B. durch die sogenannten aus dem Ruder laufenden „Facebookparties“ deutlich wurde.
Man geht einfach zu leichtsinnig mit persönlichen Dingen wie Wohnort, Name etc. um.


Was würdest Du unsere Bundeskanzlerin fragen, wenn Du sie einmal treffen
würdest?
Zunächst würde ich ihr einmal ein schönes Gläschen Pfälzer Riesling anbieten, denn
dabei „babbelt“ es sich einfach besser. Eine spezielle Frage fällt mir jetzt nicht ein, aber
ich denke bereits nach wenigen Minuten würde sich ein interessantes Gespräch
entwickeln.
Welche Persönlichkeit bewunderst du?
Ich bewundere meine Mama, denn ich finde es toll, wie sie es geschafft hat Familie,
Beruf und Erziehung unter einen Hut zu bringen, dass sie auch oder gerade in
Situationen, in denen ich vielleicht nicht ganz einfach bin/war, hinter mir steht und mich
unterstützt. Ich hoffe, dass ich es später mit meiner eigenen Familie genauso
hinbekomme und eine genauso coole und gelassene Mutter und Ehefrau werde.


Wen würdest Du gerne einmal kennenlernen und warum?
Ich würde mich gerne mal mit Barack Obama unterhalten, denn er gehört zu den
Menschen, die ich sehr bewundere. Ich würde ihn fragen, wie er es schafft, als erster
dunkelhäutiger Präsident mit all den Vorurteilen, die leider nach wie vor in den USA
stark verbreitet sind, zurechtzukommen und trotzdem sein Amt meiner Meinung nach
so souverän und bemüht ausführt. Für mich ist er eine Persönlichkeit mit ganz viel
Stärke, von der man sich noch einiges abschauen kann.


Die größten Leistungen der Menschheit?
Der Punkt, an dem wir heute stehen. Alles was wir durch Wissenschaft und Forschung
erreicht haben und erreichen. Sei es in der Technik, in der Medizin, einfach in allem, was
uns das Leben erleichtert. Klar, gibt es auch hier Negativentwicklungen, dennoch ist es
bewundernswert, wie sich das Leben über Jahrtausende hinweg entwickelt hat.


Die größten Fehltritte der Menschheit?
Klingt vielleicht wie eine Standartantwort, ist und bleibt jedoch für mich nach wie vor
der größte Fehltritt: Kriege! Haben wir denn nichts aus diesen schrecklichen Weltkriegen
gelernt? Immer noch versucht irgendwo irgendwer mit aller Gewalt Macht an sich zu
reisen, ohne Rücksicht auf Verluste und auf dem Rücken zahlreicher unschuldiger
Menschen. Dinge wie Hass, Machtgier und Rassismus, die eben die Grundlage für diese
blutigen Auseinandersetzungen liefern, zählen für mich zu den allergrößten Fehltritten
und Eigenschaften der Menschheit.
Dein Lebensmotto
Ein spezielles Lebensmotto habe ich nicht, ich versuche jeden Tag zu genießen und an
meinen Zielen zu arbeite. Vielleicht eine Mischung aus „Genieße jeden Tag als wäre es
dein letzter“ und „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume“.


Wie stellst Du Dir das kommende Amtsjahr vor und was wünschst Du Dir für
dieses?
Ich stelle mir ein interessantes und lehrreiches Jahr vor, in welchem ich die Pfalz und
den Pfälzer Wein repräsentieren kann und eben auch viele neue Dinge lernen kann.
Außerdem freue ich mich auf eine tolle Zeit mit weiteren jungen Frauen, denen unsere
Heimat genauso wichtig ist wie mir.

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  • 2. Die Pfalzweinwerbung benutzt für Ihre Werbung mit Ihren Motiven immer Werbesprüche. Welchen Werbespruch hast Du für die Pfalz? Die Pfalz: Lebenslust an allen Ecken und Enden!!! Welche Weinfeste besuchst Du gerne und warum? Als Deidesheimerin zählt natürlich die Deidesheimer Woikerwe zu meinen absoluten Lieblingsweinfesten. Hier bin ich zu Hause, hier kenne ich jeden und treffe jedes Jahr aufs Neue wieder alle meine Freunde und Bekannten, was mir gerade jetzt, in der Zeit nach der Schule sehr wichtig ist, denn durch Studium etc. verliert man sich doch aus den Augen und so ist es für mich gleichzeitig auch ein Fest der Begegnung. Außerdem besuche ich noch sehr gerne das Forster Weinfest, denn mit dem idyllischen alten Teil der Weinstraße und den vielen fast malerisch gestalteten Winzerhöfen repräsentiert dieser kleine Ort für mich exakt die Pfälzer Lebensart. Hast Du eine Weinkönigin als Vorbild? Ich kann nicht sagen, dass ich eine bestimmte Weinkönigin als Vorbild habe, ich habe Respekt vor jeder jungen Dame, egal ob Weinprinzessin oder Weinkönigin, die sich bereit erklärt, ein ganzes Jahr ein solches Amt zu begleiten, denn jede für sich macht das mit ganz viel Persönlichkeit und Engagement. Was magst Du an der Pfälzer Mentalität besonders gerne? Die offene und ehrliche Art der Pfälzer. Frage einen Pfälzer nach seiner Meinung und du wirst immer eine ehrliche Antwort bekommen! Und auch die Pfälzer Gastfreundschaft ist kaum mit einer anderen zu vergleichen, denn egal wo man in der Pfalz hinkommt, man kommt direkt bei einem Gläschen Wein ins Gespräch.
  • 3. Was sagt Dein Umfeld dazu, dass Du Dich zur Wahl der Pfälzischen Weinkönigin stellst? Da ich es als eine Überraschung vor meiner Familie geheim halte, kann ich diesbezüglich nicht viel sagen, aber ich denke vor allem meine Oma wird sehr stolz auf mich sein und mich, soweit es ihr möglich ist, unterstützen. Was sind Deine Hobbys, die nichts mit Wein zu tun haben? Ich spiele seit ca. 7 Jahren Saxophon und das in der Kolpingkapelle Deidesheim. Außerdem bin ich begeisterte Sportlerin, egal ob Schwimmen, Joggen, Crossfit, ich bin so ziemlich für alle sportlichen Aktivitäten zu haben, vor allem dann, wenn sie im Freien stattfinden. Des Weiteren bin ich ein sehr geselliger Mensch und liebe es viele Personen um mich herum zu haben, je lauter desto besser. Deswegen liebe ich es mich so oft wie möglich mit Freunden und Kollegen zu verabreden Was ist Dein Lieblingsessen? „Griesknepp mit oigelegte Persching oder Beere vun de Oma“ Welche Eissorte isst Du am liebsten? Stracciatella Wo hast Du Deinen letzten Urlaub verbracht und was ist Dein Traum-Reiseziel? Meinen letzten Urlaub habe ich beim Skifahren in Frankreich, genauer gesagt in Val Thorens verbracht. Interessieren würde mich die Ostküste der USA, egal ob New York, Boston oder Washington oder gleich alles auf einmal. Welches Buch liest Du gerade? Auf meinem Nachttisch liegt gerade „Todesbräute“ von Karen Rose Hast du eine/n Lieblingsautor/in bzw. ein Lieblingsbuch? Wie meine Mutter zu sagen pflegt, bin ich eine Leseratte und somit offen für jeden Autor und jedes Buch. Aber es sollte spannend und gerne auch etwas blutig sein.
  • 4. Allerdings muss ich zugeben, dass ich immer noch gerne meine Kinderbücher von Astrid Lindgren oder Erich Kästner heraushole und darin blättere, denn alle Protagonisten waren die Helden meiner Kindheit. Welche Musik hörst Du gerne? Da hält es sich ähnlich wie mit den Büchern, ich habe keinen festen Musikgeschmack, wenn mir etwas gefällt höre ich es, wenn nicht eben nicht. Egal ob fetzig oder eher gemächlich oder „uralt“. Welches ist Dein Lieblingsfilm? „Ziemlich beste Freunde“ und „Pretty Woman“ Hast Du einen Lieblingsschauspieler/in? Ich sehe gerne Filme mit Julia Roberts oder Meryl Streep, letztere schafft es immer, egal ob als Hippi-Mutter in „Mamma Mia“ oder als arrogante Modemagazinleitung wie in „Der Teufel trägt Prada“ zu überzeugen. Welche TV-Sendung schaust Du am liebsten? Ich gehöre zu den Sonntag-Abend-Tatort-Guckern und bin stets darum bemüht keinen zu verpassen! Welchen Kleidungsstil bevorzugst Du? Eine Mischung aus Sportlich-legère und trotzdem elegant. Welche Blumen gefallen Dir am besten und warum? Sonnenblumen, denn mit diesen Blumen verbinde ich automatisch Sommer, Sonne, gute Laune. Welchen Berufswunsch hattest du in der Grundschule? Ärztin und das ist er auch immer noch!
  • 5. Wovor fürchtest Du Dich? Das ist schwer zu sagen, ich denke im Moment ist meine größte Angst das mögliche Umziehen in eine Stadt zum Studieren, die nicht gerade um die Ecke liegt, denn ich habe mich deutschlandweit für ein Medizinstudium beworben. Ich denke es wird schwer, nicht jedes Wochenende nach Hause kommen zu können, Familie und Freunde nicht ständig um sich rum zu haben. Welche langfristigen Ziele hast Du? Zunächst einmal mein Jahr als Pfälzer Weinhoheit so gut wie mir nur möglich zu absolvieren und dann in das Medizinstudium starten. Weitere Ziele möchte ich mir im Moment nicht stecken. Auf was könntest Du in keinem Fall verzichten? Auf meine Familie und meine Freunde! Was war Dein verrücktestes Erlebnis? Es zählt jetzt vielleicht nicht zu DEN verrücktesten Dingen, die man in seinem Leben erleben kann, aber für mich ist es etwas nicht alltägliches, an das ich mich gerne zurückerinnere. Ich habe vor ein paar Jahren gemeinsam mit Freunden im Schwimmbad übernachtet und wir waren nachts unter einem gigantischen Sternenhimmel schwimmen, nicht unbedingt verrückt aber wunderschön und unvergesslich. Was machst Du an einem Regentag am liebsten? Erst schnappe ich mir einen Regenschirm und marschiere durch die Weinberge und danach setze ich mich zum trocknen mit einem guten Buch und einer heißen Tasse Tee aufs Sofa. Welche Eigenschaften schätzen andere an dir? Das müsste man eigentlich genau „die anderen“ fragen. Ich denke meine offene und ehrliche Art und auch sonst bin ich ein kontaktfreudiger Mensch, der schnell Anschluss findet. Außerdem bin ich ein guter Zuhörer, hilfsbereit und spontan.
  • 6. Welche Laster hast Du? Wenn ich Hunger bekomme werde ich launisch. Ab und an muss ich mit dem Kopf durch die Wand und manche Dinge müssen bis ins kleinste Detail ausdiskutiert werden. Wenn Du neue Menschen kennenlernst, wohin schaust Du zuerst? Auf das Lächeln und die Hände. Welche Eigenschaften schätzt Du bei einem Mann? Ein Mann sollte humorvoll, offen und ehrlich sein. Und welche Eigenschaften bei einer Frau? Was ich von einem Mann erwarte, erwarte ich selbstverständlich auch von einer Frau. Was charakterisiert für Dich einen Genießer? Ein Genießer ist für mich jemand der sich Zeit für die Dinge nimmt, die er genießt, jemand, der sich ganz auf die Sache konzentriert, dabei entspannt und sich diese Dinge für besondere Augenblicke aufhebt. Sei es beim Essen, beim Wein oder was auch immer. Welchen Luxus leistest Du dir gelegentlich? Eine kleine Shoppingtour. Was bedeutet für Dich Weihnachten? Weihnachten bedeutet für mich mit meinen Eltern einen gemütlichen Abend zusammen zu verbringen und die Feiertage mit der ganzen Familie. Ein Fest des Zusammenkommens, denn gerade die Zeit mit der Familie geht in der heutigen Gesellschaft verloren. Wie feierst Du dieses Jahr Silvester? Eigentlich habe ich noch keine Pläne, aber gerne würde ich mir wieder, wie letztes Jahr, mit Freunden eine kleine Skihütte mieten und dort Silvester verbringen.
  • 7. Was ist deine liebste Jahreszeit und warum? Ich kann jeder Jahreszeit etwas Positives abgewinnen: Im Frühling wird alles nach dem Winter wieder grün, man kann der Natur beim „Erwachen“ zusehen. Im Sommer kann man sich draußen aufhalten, grillen, an Seen fahren. Am Herbst liebe ich das Farbenspiel der Natur und den Geruch der Traubenlese, sowie die Traubenlese an sich, die zwar in unserer Familie nur noch in kleinem Rahmen stattfindet, aber trotzdem ein Höhepunkt ist, denn endlich kann geerntet werden, wofür man das ganze Jahr hart gearbeitet hat. Im Winter kann man gemütliche Tage/ Abende vor dem Ofen mit einer Tasse Tee verbringen, Weihnachtsmärkte besuchen und natürlich Skifahren. Welche Möglichkeiten (Vorteile, Nachteile) siehst du im Internet? Ich denke die Vorteile liegen eindeutig in der Informationsbeschaffung, man muss nicht mehr stundenlang in Lexika und Bücher stöbern, sondern die meisten Informationen sind nur wenige Mausklicke entfernt. Die Nachteile liegen darin, dass man eben nicht mehr anonym ist, an jeder Ecke werden persönlich Daten abgefragt, gespeichert und weiter verbreitet, jeder hat dann Zutritt zu eben diesen Daten. Auch die ganzen Onlinenetzwerke betrachte ich mit etwas Skepsis, zwar bin ich selbst Nutzer einer dieser Netzwerke, aber im Prinzip lauern genau dort die Gefahren, wie ja in der Vergangenheit z.B. durch die sogenannten aus dem Ruder laufenden „Facebookparties“ deutlich wurde. Man geht einfach zu leichtsinnig mit persönlichen Dingen wie Wohnort, Name etc. um. Was würdest Du unsere Bundeskanzlerin fragen, wenn Du sie einmal treffen würdest? Zunächst würde ich ihr einmal ein schönes Gläschen Pfälzer Riesling anbieten, denn dabei „babbelt“ es sich einfach besser. Eine spezielle Frage fällt mir jetzt nicht ein, aber ich denke bereits nach wenigen Minuten würde sich ein interessantes Gespräch entwickeln.
  • 8. Welche Persönlichkeit bewunderst du? Ich bewundere meine Mama, denn ich finde es toll, wie sie es geschafft hat Familie, Beruf und Erziehung unter einen Hut zu bringen, dass sie auch oder gerade in Situationen, in denen ich vielleicht nicht ganz einfach bin/war, hinter mir steht und mich unterstützt. Ich hoffe, dass ich es später mit meiner eigenen Familie genauso hinbekomme und eine genauso coole und gelassene Mutter und Ehefrau werde. Wen würdest Du gerne einmal kennenlernen und warum? Ich würde mich gerne mal mit Barack Obama unterhalten, denn er gehört zu den Menschen, die ich sehr bewundere. Ich würde ihn fragen, wie er es schafft, als erster dunkelhäutiger Präsident mit all den Vorurteilen, die leider nach wie vor in den USA stark verbreitet sind, zurechtzukommen und trotzdem sein Amt meiner Meinung nach so souverän und bemüht ausführt. Für mich ist er eine Persönlichkeit mit ganz viel Stärke, von der man sich noch einiges abschauen kann. Die größten Leistungen der Menschheit? Der Punkt, an dem wir heute stehen. Alles was wir durch Wissenschaft und Forschung erreicht haben und erreichen. Sei es in der Technik, in der Medizin, einfach in allem, was uns das Leben erleichtert. Klar, gibt es auch hier Negativentwicklungen, dennoch ist es bewundernswert, wie sich das Leben über Jahrtausende hinweg entwickelt hat. Die größten Fehltritte der Menschheit? Klingt vielleicht wie eine Standartantwort, ist und bleibt jedoch für mich nach wie vor der größte Fehltritt: Kriege! Haben wir denn nichts aus diesen schrecklichen Weltkriegen gelernt? Immer noch versucht irgendwo irgendwer mit aller Gewalt Macht an sich zu reisen, ohne Rücksicht auf Verluste und auf dem Rücken zahlreicher unschuldiger Menschen. Dinge wie Hass, Machtgier und Rassismus, die eben die Grundlage für diese blutigen Auseinandersetzungen liefern, zählen für mich zu den allergrößten Fehltritten und Eigenschaften der Menschheit.
  • 9. Dein Lebensmotto Ein spezielles Lebensmotto habe ich nicht, ich versuche jeden Tag zu genießen und an meinen Zielen zu arbeite. Vielleicht eine Mischung aus „Genieße jeden Tag als wäre es dein letzter“ und „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume“. Wie stellst Du Dir das kommende Amtsjahr vor und was wünschst Du Dir für dieses? Ich stelle mir ein interessantes und lehrreiches Jahr vor, in welchem ich die Pfalz und den Pfälzer Wein repräsentieren kann und eben auch viele neue Dinge lernen kann. Außerdem freue ich mich auf eine tolle Zeit mit weiteren jungen Frauen, denen unsere Heimat genauso wichtig ist wie mir.