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Helaba Floor Research

                                                  Equity Daily                                                                                                               2. Juli 2012




                                                                         Indikation                     Unterstützungen                Widerstände                    Handelsbreite
                                                   DAX                   6.415                          6.348 / 6.329                  6.431 / 6.504                  6.280 / 6.480
                                Autor:
                                                   EuroStoxx 50          2.277                          2.216 / 2.170                  2.310 / 2.334                  2.230 / 2.320
                  Christian Schmidt
               Technischer Analyst
              Tel.: 0 69/91 32-2388                        Aktienmärkte: Wie lange hält die Aufwärtsdynamik an?
              research@helaba.de                           Griechenland: EZB zu Nachverhandlungen beim Sparprogramm bereit
                                                           ESM: Bundesverfassungsgericht muss entscheiden


                                                  Datenseitig stehen die Einkaufsmanagerindizes in Italien und Spanien im Mittelpunkt, denn hier
                                Sales:
                                                  sind keine Vorabschätzungen erhältlich. Die vorläufigen Daten in Frankreich, Deutschland und der
       Aktien- und Anlageprodukte                 Eurozone zeigten, dass eine deutliche Aufhellung der Stimmung nicht zu erwarten ist. Insbesonde-
                    0 69/91 32-31 49              re die deutsche Industriestimmung enttäuschte. Wichtiger für das allgemeine Marktsentiment dürf-
       Eurex Futures Options Desk                 te der ISM-Index in den USA sein. Die Vorgaben durch die regionalen Industriebefragungen sind
                    0 69/91 32-18 33              schwach. Der ISM-Index wird daher ebenfalls sinken, vermutlich wird er aber in der Expansions-
                                                  zone bleiben. Neben den Industrie-PMIs sind auch die Dienstleistungsindizes interessant. In Euro-
                                                  pa gibt es wenig Positives zu berichten und der US-Serviceindex steht unter gemischten Vorzei-
                                                  chen. Zu guter Letzt stehen dann die US-Arbeitsmarktdaten an. Eine wesentlich höhere Dynamik
                                                  beim Beschäftigungsaufbau zeichnet sich nicht ab.
                                                   Des Weiteren sind die Entscheidungen der Zentralbanken in Großbritannien und der Eurozone zu
                                                  beachten. Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank hatte in der letzten Woche Spekulatio-
                                                  nen auf eine Zinssenkung genährt. Bereits bei der Sitzung im Juni wurde darüber diskutiert und
                    V ortag           %
                                                  angesichts des eingetrübten wirtschaftlichen Ausblicks in der Eurozone bei gleichzeitiger Ent-
DA X              6.416,28       4,33%
                                                  spannung an der Inflationsfront, sehen wir gute Chancen, dass die EZB tatsächlich eine Zinssen-
DA X L.           6.408,43       4,24%            kung auf 0,75 % von aktuell 1,0 % vornimmt. Dies wäre zwar mehr ein symbolischer Akt, da die
                                                  Geldmarktsätze schon seit längerem unterhalb des Leitzinses liegen, dennoch beachtenswert.
Stoxx 50          2.380,99       2,04%
                                                  Klare Signale dagegen haben die britischen Notenbanker gegeben. Eine neuerliche Ausweitung
Dow              12.880,09       2,20%            des Anleihekaufvolumens um 50 Mrd. GBP ist zu erwarten.
Nas daq           2.935,05       3,00%
                                                  Aktienmärkte: Der Aktienmarkt stand am Freitag zunächst ganz im Zeichen der EU-Gipfel-
S&P 500           1.362,16       2,49%
                                                  Beschlüsse. Im Vorfeld war man davon ausgegangen, dass es zu keinen konkreten Ergebnissen
Nikkei            9.037,95       0,35%            kommen würde – aber weit gefehlt. Die Einigung auf eine direkte Rekapitalisierung von Banken
Öl (Brent)            94,42      3,44%            sorgte für eine deutliche Entspannung des Sentiments, da unterstellt wurde, dass zumindest tempo-
                                                  rär eine Verschärfung der Bankenkrise verhindert wurde. Auch eine gemeinsame Bankenaufsicht
EUR-USD             1,2658       1,77%
                                                  wurde diskutiert, wofür die EZB die Verantwortung tragen soll. Grundsätzlich muss der Kurs-
                                                  sprung wohl unter dem Motto „politische Börse“ verbucht werden. Einer Börsenweisheit folgend
                                                  muss davon ausgegangen werden, dass diese „kurze Beine“ hat, soll heißen, möglicherweise nur
                                                  von kurzer Dauer ist. Die Zeit nach dem Börsenschluss war noch sehr ereignisreich. Am Freitag
                                                  hatten Bundestag und Bundesrat den Euro-Rettungsfonds und den Fiskalpakt mit breiter Mehrheit
                                                  beschlossen. Im Gegenzug hat sich die Regierung mit der Opposition auf die Einführung einer
                                                  Finanztransaktionssteuer geeinigt. Allerdings ist damit noch nicht alles in trockenen Tüchern. Die
                                                  Euro-Rettungsmaßnahmen werden zunächst durch eine Klagewelle gebremst. Es gingen bereits
                                                  sechs Klagen gegen den europäischen Fiskalpakt und den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM
                                                  beim Bundesverfassungsgericht ein. Damit musste der ursprünglich für den 01. Juli geplante Start
                                                  des ESM vorerst verschoben werden. Am Wochenende hat der „Fokus“ berichtet, dass die Bun-
                                                  desregierung Direkthilfen des Euro-Rettungsfonds ESM an Banken an weitere Bedingungen knüp-
                                                  fen will. Demnach sollen nur Banken Geld aus dem ESM erhalten, sofern sich deren Länder auch
                                                  an der Finanztransaktionssteuer beteiligen und entsprechend in den ESM einzahlen.
                                                  In dieser Woche werden natürlich auch die verschiedenen Konjunkturdaten und die Notenbanksit-



          Herausgeber: Helaba Volkswirtschaft/Research, verantwortlich: Dr. G. R. Traud, Chefvolkswirt/Leitung Research, Neue Mainzer Straße 52-58, 60311
          Frankfurt am Main, Telefon: 069/9132-2024, Internet: http://www.helaba.de. Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch
          lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für
          zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation
          getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.
Equity Daily




                            zung die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Indikation für den heutigen Handelstag deutet auf
                            eine nahezu unveränderte Eröffnung hin. Charttechnik: Die Widerstandsmarke im Bereich von
                            6.431 Zählern hat sich zuletzt als sehr massiv herausgestellt. Entsprechend kommt dieser für den
                            weiteren Verlauf eine entscheidende Bedeutung zu. Sollte diese nachhaltig überwunden werden
                            können, wäre weiteres Aufwärtspotenzial vorhanden. Allerdings hat eine ganze Reihe von Indika-
                            toren bereits schon wieder nach unten gedreht, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass dies gelingt,
                            zunächst eher gering einzuschätzen ist. Unterstützungen lassen sich bei 6.348 und 6.329 Zählern
                            definieren. ■


                              Zeit     Land      Periode Indikator / Ereignis                                  Konsens          Vorperiode       Einfluss

Wichtige Wirtschaftsdaten     9:15         ES      Jun     Einkaufsmanagerindex, Industrie                         k.               42,0           mittel
                              9:45         IT      Jun     Einkaufsmanagerindex, Industrie                        44,5              44,8           mittel
                              9:50         FR      Jun     Einkaufsmanagerindex, Industrie                        45,3           45,3 (vorl.)     gering
                              9:55         DE      Jun     Einkaufsmanagerindex, Industrie                        44,7           44,7 (vorl.)     gering
                             10:00         EZ      Jun     Einkaufsmanagerindex, Industrie                        44,8           44,8 (vorl.)     gering
                             16:00         US      Jun     Einkaufsmanagerindex, Industrie                        52,0              53,5           hoch
                             19:15         US              Fed-Rede: Williams




                             Linde                       LINDE will den US-Sauerstoffgeräte-Hersteller LINCARE für 4,6 Milliarden Dollar übernehmen.
                                                         Die beiden Unternehmen hätten eine Übernahmevereinbarung unterzeichnet, teilten die Mün-
       Pressemeldungen
                                                         chener mit. Linde biete 41,50 Dollar je Lincare-Aktie. (Reuters)
                             Fresenius                   FRESENIUS: Der Kauf von RHÖN-KLINIKUM ist gescheitert, weil Fresenius mit seiner Über-
                                                         nahmeofferte lediglich 84,3 Prozent der Rhön-Aktien einsammelte. Für ein Gelingen des Kaufs
                                                         wären mehr als 90 Prozent nötig gewesen. (Reuters)
                             ThyssenKrupp                THYSSENKRUPP droht laut "SZ" wegen Preisabsprachen bei Eisenbahnschienen eine Millio-
                                                         nen-Kartellstrafe. Ermittelt wird in dem Fall schon länger. Laut "Handelsblatt" könnte das Bun-
                                                         deskartellamt das Verfahren gegen ThyssenKrupp und andere beteiligte Stahlfirmen bis Ende
                                                         kommender Woche abschließen. (Reuters)
                             Siemens                     SIEMENS-Vorstand Süß fordert eine radikale Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
                                                         (EEG). Die bestehenden gesetzlichen Regelungen seien zu langfristig, teilweise über 20 Jahre,
                                                         angelegt: "Eine Subvention ist gut, um etwas los zutreten. Dann aber muss sie aufhören".
                                                         (Reuters)
                             KWS Saat                    Durch den Erwerb der beiden Züchtungsgesellschaften SEMÍLIA GENÉTICA E
                                                         MELHORAMENTO LTDA. und DELTA PESQUISA E SEMENTES LTDA. sowie die Beteiligung
                                                         in einer unternehmerischen Partnerschaft an der Produktions- und Vertriebsgesellschaft RIBER
                                                         SEMENTES LTDA. steigt KWS in den Saatgutmarkt für tropischen Mais in Brasilien ein. Damit
                                                         dehnt KWS ihre Maisaktivitäten erstmals in den tropischen Bereich aus. Brasilien ist mit einer
                                                         Anbaufläche von rd. 14 Mio. ha der drittgrößte Maismarkt der Welt.
                                                         KWS hat am 1.6.2012 die in Paraná ansässigen Züchtungsgesellschaften SEMÍLIA und DELTA
                                                         erworben, die zusammen über vier Zuchtstationen in Brasilien verfügen. Die beiden Gesellschaf-
                                                         ten wurden zum 1.7.2012 in der KWS BRASIL PESQUISA & SEMENTES LTDA zusammenge-
                                                         führt. In Zusammenarbeit mit den bisherigen Eigentümern Francisco Terasawa (SEMÍLIA) sowie
                                                         Iran de Azevedo Duarte und Valdemar Naspolini Filho (DELTA) werden die Züchtungsprogram-
                                                         me in der neuen Gesellschaft unter KWS Regie fortgeführt und weiter ausgebaut. (dgap-
                                                         medientreff.de)
                             Stahlfirmen                 Die europäische Stahlindustrie fürchtet sich vor höheren Importen aus Russland. Langfristig
                                                         seien "60 bis 70 Prozent der europäischen Stahlkapazitäten dadurch bedroht", sagte Voestalpi-
                                                         ne-Chef Eder, Präsident des europäischen Stahlverbands Eurofer, dem "Handelsblatt". (Reu-
                                                         ters)




                            Helaba Floor Research · 2. Juli 2012· © Helaba                                                                                  2
Equity Daily




              Griechenland                  Kurz vor dem Besuch der Troika in Griechenland hat EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen dem
                                            hoch verschuldeten Land ein Entgegenkommen beim Hilfsprogramm signalisiert. Deutliche
                                            Abweichungen von den von vielen Griechen als zu hart empfundenen Auflagen schloss er in
                                            einem Interview der griechischen Zeitung "Kathimerini" aber aus. (Reuters)




                                       Datum            2.ob. Pivot      1.ob. Pivot         PIVOT         1.unt. Pivot   2.unt. Pivot
             DAX                      02. Jul 12          6519,31          6467,79          6364,77          6313,25        6210,23
Marktdaten
             Tec DAX                  02. Jul 12          753,69           748,71            739,25           734,27         724,81
             SMI                      02. Jul 12          6102,37          6084,61          6056,62          6038,86        6010,87
             CAC 40                   02. Jul 12          3252,89          3224,77          3168,53          3140,41        3084,17
             S&P 500                  02. Jul 12         1383,53           1372,85          1351,48           1340,80      1319,43
             EuroStoxx50              02. Jul 12         2317,90           2291,31          2238,13           2211,54      2158,36
             Dow Jones                02. Jul 12         13064,20         12972,14          12788,34         12696,28      12512,48

             DAX-Future               02. Jul 12         6545,83           6478,67          6371,33           6304,17      6196,83
             EuroStoxx-Fut.           02. Jul 12         2313,67           2284,33          2239,67           2210,33      2165,67

             Bund-Future              02. Jul 12          141,86           141,38            140,55           140,07        139,24
             Bobl-Future              02.   Jul 12        126,40           126,14            125,76           125,50        125,12
             Schatz-Future            02.   Jul 12        110,61           110,55            110,46           110,41        110,32
             T-Bond-Fut.              02.   Jul 12        150,76           149,36            148,54           147,15        146,32
             Gilt-Future              02.   Jul 12        120,11           119,61            118,93           118,43        117,75
                                                         25.06.12         26.06.12          27.06.12         28.06.12      29.06.12
             DAX-Future                                  6.150,00         6.141,50          6219,50          6.151,00      6.411,50
             DAX                                          6132,39          6150,00          6228,99           6149,91      6416,28
             M-Dax                                       10024,61          9963,21          10014,34          9941,27      10343,71
             Tec DAX                                     725,52            718,91            729,40            725,75       743,74
             EuroStoxx50                                 2130,71           2127,95          2165,61           2157,62      2264,72
             Dow Jones 30                                12502,66         12534,67          12627,01         12602,26      12880,09
             S&P 500                                      1313,72          1319,99          1331,85          1329,04       1362,16
             Nasdaq                                       2533,54          2549,84          2565,53          2536,65       2615,72
             V-DAX                                        26,16             26,40            25,22             25,98        22,83
             Volumen DAX-Future                          128.806           121.168          116.556           167.347      170.483




             Helaba Floor Research · 2. Juli 2012· © Helaba                                                                              3

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  • 1. Helaba Floor Research Equity Daily 2. Juli 2012 Indikation Unterstützungen Widerstände Handelsbreite DAX 6.415 6.348 / 6.329 6.431 / 6.504 6.280 / 6.480 Autor: EuroStoxx 50 2.277 2.216 / 2.170 2.310 / 2.334 2.230 / 2.320 Christian Schmidt Technischer Analyst Tel.: 0 69/91 32-2388  Aktienmärkte: Wie lange hält die Aufwärtsdynamik an? research@helaba.de  Griechenland: EZB zu Nachverhandlungen beim Sparprogramm bereit  ESM: Bundesverfassungsgericht muss entscheiden Datenseitig stehen die Einkaufsmanagerindizes in Italien und Spanien im Mittelpunkt, denn hier Sales: sind keine Vorabschätzungen erhältlich. Die vorläufigen Daten in Frankreich, Deutschland und der Aktien- und Anlageprodukte Eurozone zeigten, dass eine deutliche Aufhellung der Stimmung nicht zu erwarten ist. Insbesonde- 0 69/91 32-31 49 re die deutsche Industriestimmung enttäuschte. Wichtiger für das allgemeine Marktsentiment dürf- Eurex Futures Options Desk te der ISM-Index in den USA sein. Die Vorgaben durch die regionalen Industriebefragungen sind 0 69/91 32-18 33 schwach. Der ISM-Index wird daher ebenfalls sinken, vermutlich wird er aber in der Expansions- zone bleiben. Neben den Industrie-PMIs sind auch die Dienstleistungsindizes interessant. In Euro- pa gibt es wenig Positives zu berichten und der US-Serviceindex steht unter gemischten Vorzei- chen. Zu guter Letzt stehen dann die US-Arbeitsmarktdaten an. Eine wesentlich höhere Dynamik beim Beschäftigungsaufbau zeichnet sich nicht ab. Des Weiteren sind die Entscheidungen der Zentralbanken in Großbritannien und der Eurozone zu beachten. Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank hatte in der letzten Woche Spekulatio- nen auf eine Zinssenkung genährt. Bereits bei der Sitzung im Juni wurde darüber diskutiert und V ortag % angesichts des eingetrübten wirtschaftlichen Ausblicks in der Eurozone bei gleichzeitiger Ent- DA X 6.416,28 4,33% spannung an der Inflationsfront, sehen wir gute Chancen, dass die EZB tatsächlich eine Zinssen- DA X L. 6.408,43 4,24% kung auf 0,75 % von aktuell 1,0 % vornimmt. Dies wäre zwar mehr ein symbolischer Akt, da die Geldmarktsätze schon seit längerem unterhalb des Leitzinses liegen, dennoch beachtenswert. Stoxx 50 2.380,99 2,04% Klare Signale dagegen haben die britischen Notenbanker gegeben. Eine neuerliche Ausweitung Dow 12.880,09 2,20% des Anleihekaufvolumens um 50 Mrd. GBP ist zu erwarten. Nas daq 2.935,05 3,00% Aktienmärkte: Der Aktienmarkt stand am Freitag zunächst ganz im Zeichen der EU-Gipfel- S&P 500 1.362,16 2,49% Beschlüsse. Im Vorfeld war man davon ausgegangen, dass es zu keinen konkreten Ergebnissen Nikkei 9.037,95 0,35% kommen würde – aber weit gefehlt. Die Einigung auf eine direkte Rekapitalisierung von Banken Öl (Brent) 94,42 3,44% sorgte für eine deutliche Entspannung des Sentiments, da unterstellt wurde, dass zumindest tempo- rär eine Verschärfung der Bankenkrise verhindert wurde. Auch eine gemeinsame Bankenaufsicht EUR-USD 1,2658 1,77% wurde diskutiert, wofür die EZB die Verantwortung tragen soll. Grundsätzlich muss der Kurs- sprung wohl unter dem Motto „politische Börse“ verbucht werden. Einer Börsenweisheit folgend muss davon ausgegangen werden, dass diese „kurze Beine“ hat, soll heißen, möglicherweise nur von kurzer Dauer ist. Die Zeit nach dem Börsenschluss war noch sehr ereignisreich. Am Freitag hatten Bundestag und Bundesrat den Euro-Rettungsfonds und den Fiskalpakt mit breiter Mehrheit beschlossen. Im Gegenzug hat sich die Regierung mit der Opposition auf die Einführung einer Finanztransaktionssteuer geeinigt. Allerdings ist damit noch nicht alles in trockenen Tüchern. Die Euro-Rettungsmaßnahmen werden zunächst durch eine Klagewelle gebremst. Es gingen bereits sechs Klagen gegen den europäischen Fiskalpakt und den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM beim Bundesverfassungsgericht ein. Damit musste der ursprünglich für den 01. Juli geplante Start des ESM vorerst verschoben werden. Am Wochenende hat der „Fokus“ berichtet, dass die Bun- desregierung Direkthilfen des Euro-Rettungsfonds ESM an Banken an weitere Bedingungen knüp- fen will. Demnach sollen nur Banken Geld aus dem ESM erhalten, sofern sich deren Länder auch an der Finanztransaktionssteuer beteiligen und entsprechend in den ESM einzahlen. In dieser Woche werden natürlich auch die verschiedenen Konjunkturdaten und die Notenbanksit- Herausgeber: Helaba Volkswirtschaft/Research, verantwortlich: Dr. G. R. Traud, Chefvolkswirt/Leitung Research, Neue Mainzer Straße 52-58, 60311 Frankfurt am Main, Telefon: 069/9132-2024, Internet: http://www.helaba.de. Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.
  • 2. Equity Daily zung die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Indikation für den heutigen Handelstag deutet auf eine nahezu unveränderte Eröffnung hin. Charttechnik: Die Widerstandsmarke im Bereich von 6.431 Zählern hat sich zuletzt als sehr massiv herausgestellt. Entsprechend kommt dieser für den weiteren Verlauf eine entscheidende Bedeutung zu. Sollte diese nachhaltig überwunden werden können, wäre weiteres Aufwärtspotenzial vorhanden. Allerdings hat eine ganze Reihe von Indika- toren bereits schon wieder nach unten gedreht, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass dies gelingt, zunächst eher gering einzuschätzen ist. Unterstützungen lassen sich bei 6.348 und 6.329 Zählern definieren. ■ Zeit Land Periode Indikator / Ereignis Konsens Vorperiode Einfluss Wichtige Wirtschaftsdaten 9:15 ES Jun Einkaufsmanagerindex, Industrie k. 42,0 mittel 9:45 IT Jun Einkaufsmanagerindex, Industrie 44,5 44,8 mittel 9:50 FR Jun Einkaufsmanagerindex, Industrie 45,3 45,3 (vorl.) gering 9:55 DE Jun Einkaufsmanagerindex, Industrie 44,7 44,7 (vorl.) gering 10:00 EZ Jun Einkaufsmanagerindex, Industrie 44,8 44,8 (vorl.) gering 16:00 US Jun Einkaufsmanagerindex, Industrie 52,0 53,5 hoch 19:15 US Fed-Rede: Williams Linde LINDE will den US-Sauerstoffgeräte-Hersteller LINCARE für 4,6 Milliarden Dollar übernehmen. Die beiden Unternehmen hätten eine Übernahmevereinbarung unterzeichnet, teilten die Mün- Pressemeldungen chener mit. Linde biete 41,50 Dollar je Lincare-Aktie. (Reuters) Fresenius FRESENIUS: Der Kauf von RHÖN-KLINIKUM ist gescheitert, weil Fresenius mit seiner Über- nahmeofferte lediglich 84,3 Prozent der Rhön-Aktien einsammelte. Für ein Gelingen des Kaufs wären mehr als 90 Prozent nötig gewesen. (Reuters) ThyssenKrupp THYSSENKRUPP droht laut "SZ" wegen Preisabsprachen bei Eisenbahnschienen eine Millio- nen-Kartellstrafe. Ermittelt wird in dem Fall schon länger. Laut "Handelsblatt" könnte das Bun- deskartellamt das Verfahren gegen ThyssenKrupp und andere beteiligte Stahlfirmen bis Ende kommender Woche abschließen. (Reuters) Siemens SIEMENS-Vorstand Süß fordert eine radikale Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Die bestehenden gesetzlichen Regelungen seien zu langfristig, teilweise über 20 Jahre, angelegt: "Eine Subvention ist gut, um etwas los zutreten. Dann aber muss sie aufhören". (Reuters) KWS Saat Durch den Erwerb der beiden Züchtungsgesellschaften SEMÍLIA GENÉTICA E MELHORAMENTO LTDA. und DELTA PESQUISA E SEMENTES LTDA. sowie die Beteiligung in einer unternehmerischen Partnerschaft an der Produktions- und Vertriebsgesellschaft RIBER SEMENTES LTDA. steigt KWS in den Saatgutmarkt für tropischen Mais in Brasilien ein. Damit dehnt KWS ihre Maisaktivitäten erstmals in den tropischen Bereich aus. Brasilien ist mit einer Anbaufläche von rd. 14 Mio. ha der drittgrößte Maismarkt der Welt. KWS hat am 1.6.2012 die in Paraná ansässigen Züchtungsgesellschaften SEMÍLIA und DELTA erworben, die zusammen über vier Zuchtstationen in Brasilien verfügen. Die beiden Gesellschaf- ten wurden zum 1.7.2012 in der KWS BRASIL PESQUISA & SEMENTES LTDA zusammenge- führt. In Zusammenarbeit mit den bisherigen Eigentümern Francisco Terasawa (SEMÍLIA) sowie Iran de Azevedo Duarte und Valdemar Naspolini Filho (DELTA) werden die Züchtungsprogram- me in der neuen Gesellschaft unter KWS Regie fortgeführt und weiter ausgebaut. (dgap- medientreff.de) Stahlfirmen Die europäische Stahlindustrie fürchtet sich vor höheren Importen aus Russland. Langfristig seien "60 bis 70 Prozent der europäischen Stahlkapazitäten dadurch bedroht", sagte Voestalpi- ne-Chef Eder, Präsident des europäischen Stahlverbands Eurofer, dem "Handelsblatt". (Reu- ters) Helaba Floor Research · 2. Juli 2012· © Helaba 2
  • 3. Equity Daily Griechenland Kurz vor dem Besuch der Troika in Griechenland hat EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen dem hoch verschuldeten Land ein Entgegenkommen beim Hilfsprogramm signalisiert. Deutliche Abweichungen von den von vielen Griechen als zu hart empfundenen Auflagen schloss er in einem Interview der griechischen Zeitung "Kathimerini" aber aus. (Reuters) Datum 2.ob. Pivot 1.ob. Pivot PIVOT 1.unt. Pivot 2.unt. Pivot DAX 02. Jul 12 6519,31 6467,79 6364,77 6313,25 6210,23 Marktdaten Tec DAX 02. Jul 12 753,69 748,71 739,25 734,27 724,81 SMI 02. Jul 12 6102,37 6084,61 6056,62 6038,86 6010,87 CAC 40 02. Jul 12 3252,89 3224,77 3168,53 3140,41 3084,17 S&P 500 02. Jul 12 1383,53 1372,85 1351,48 1340,80 1319,43 EuroStoxx50 02. Jul 12 2317,90 2291,31 2238,13 2211,54 2158,36 Dow Jones 02. Jul 12 13064,20 12972,14 12788,34 12696,28 12512,48 DAX-Future 02. Jul 12 6545,83 6478,67 6371,33 6304,17 6196,83 EuroStoxx-Fut. 02. Jul 12 2313,67 2284,33 2239,67 2210,33 2165,67 Bund-Future 02. Jul 12 141,86 141,38 140,55 140,07 139,24 Bobl-Future 02. Jul 12 126,40 126,14 125,76 125,50 125,12 Schatz-Future 02. Jul 12 110,61 110,55 110,46 110,41 110,32 T-Bond-Fut. 02. Jul 12 150,76 149,36 148,54 147,15 146,32 Gilt-Future 02. Jul 12 120,11 119,61 118,93 118,43 117,75 25.06.12 26.06.12 27.06.12 28.06.12 29.06.12 DAX-Future 6.150,00 6.141,50 6219,50 6.151,00 6.411,50 DAX 6132,39 6150,00 6228,99 6149,91 6416,28 M-Dax 10024,61 9963,21 10014,34 9941,27 10343,71 Tec DAX 725,52 718,91 729,40 725,75 743,74 EuroStoxx50 2130,71 2127,95 2165,61 2157,62 2264,72 Dow Jones 30 12502,66 12534,67 12627,01 12602,26 12880,09 S&P 500 1313,72 1319,99 1331,85 1329,04 1362,16 Nasdaq 2533,54 2549,84 2565,53 2536,65 2615,72 V-DAX 26,16 26,40 25,22 25,98 22,83 Volumen DAX-Future 128.806 121.168 116.556 167.347 170.483 Helaba Floor Research · 2. Juli 2012· © Helaba 3