1. Erfolgsfaktor Arbeitsschutz
Erfolgsfaktor Sicherheit
Erfolgsfaktor Gesundheit
Erfolgsfaktor Personal
PRESSEINFO
Als Laien-Ersthelfer zum Lebensretter werden
B·A·D begrüßt neue Empfehlung zur Reanimation:
Automatisierte externe Defibrillation (AED) nun Bestandteil der Erste-Hilfe-Ausbildung
Bonn, 18. März 2011 – Wenn das Herz plötzlich aus dem Rhythmus kommt und viel schneller als normal schlägt,
nicht mehr genügend Blut durch den Körper pumpt und so einen Sauerstoffmangel im Gehirn verursacht, ist der
Betroffene auf schnelle Hilfe angewiesen. Schnelle Hilfe, wie sie Laien-Ersthelfer mit der automatisierten externen
Defibrillation (AED) leisten können: Immer mehr solcher AED-Geräte sind in großen öffentlichen Gebäuden wie
Bahnhöfen, Flughäfen und Rathäusern, aber auch in Schulen und etwa Sportstadien zu finden. Und Laien-Ersthelfer,
so die Mediziner des Bonner Unternehmens B·A·D GmbH für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz, werden ab
sofort in der Laien-Defibrillation mittels AED geschult. In Kursen für Lebensrettende Sofortmaßnahmen und Erste-
Hilfe-Kursen werden die Teilnehmer einer Ende 2010 vom European Resuscitation Council (ERC) herausgegebenen
Empfehlung entsprechend mit der Laien-Defibrillation vertraut gemacht.
Zu rund 80 Prozent ist ein so genanntes Kammerflimmern der Auslöser eines Herz-Kreislauf-Stillstandes. Durch die
mangelnde Sauerstoffversorgung des Gehirns drohen dem Patienten schnell irreversible Hirnschäden oder gar der
Tod. Zu den Aufgaben des Laien-Ersthelfers gehören nach den Worten der Experten der B·A·D GmbH neben dem
Notruf mit der Meldung „Herzstillstand“ die Laien-Reanimation und die Defibrillation mittels AED. Denn durch die
Reanimation mittels Herzdruckmassage und Beatmung werde zwar die Pumpenfunktion des Herzens weitgehend
ersetzt, das Kammerflimmern jedoch bleibt unbehandelt: Mit einer frühestmöglichen Defibrillation hingegen wird
versucht, die normale Herzaktivität mit Hilfe von Stromstößen wieder herzustellen.
Automatisierte externe Defibrillationsgeräte stehen zunehmend auch in Firmen und Betrieben zur Verfügung.
Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, einen Grundstamm von fünf bis zehn Prozent an Ersthelfern im Betrieb
vorzuhalten. Sie müssen, so die B·A·D, an mindestens einem Erste-Hilfe-Training mit acht Unterrichtseinheiten pro
Jahr teilnehmen. Wenn der jährliche Turnus nicht eingehalten werden konnte, ist für Ersthelfer der Besuch eines
kompletten Erste-Hilfe-Kurses mit 16 Unterrichtseinheiten verpflichtend.
Diese Presseinfo finden Sie auch unter www.bad-gmbh.de
Kontakt: Ursula Grünes, Leitung PR – Öffentlichkeitsarbeit, Herbert-Rabius-Str. 1, 53225 Bonn, Tel.: 0228 4007284, Fax: 0228 4007225
E-Mail: gruenes@bad-gmbh.de, Internet: http://www.bad-gmbh.de
_______________________________________________________________________________________________________
Über die B·A·D Gruppe
Die B·A·D Gruppe betreut mit mehr als 2.500 Experten in Deutschland und Europa 200.000 Betriebe mit 4 Millionen Beschäftigten in
den unterschiedlichsten Bereichen der Prävention. 2009 betrug der Umsatz 156,3 Millionen Euro. Damit gehört die B·A·D GmbH mit ihren
europäischen TeamPrevent Tochtergesellschaften zu den größten europäischen Anbietern von Präventionsdienstleistungen (Arbeitsschutz,
Gesundheit, Sicherheit, Personal). Die Leistungstiefe reicht von Einzelprojekten bis hin zu komplexen Outsourcing-Maßnahmen. Ergänzt wird
das Portfolio der Gruppe durch vielfältige Angebote in den Bereichen Consulting, Weiterbildung und Zertifizierung. Seit 2006 gehört die B·A·D
GmbH zu den 100 besten TOPJOB Unternehmen im deutschen Mittelstand.