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Warum IP nicht reicht

         Größenbeschränkung für Pakete
                    theoretisch 216 = 64 Kbit
                    praktisch durch MTU (maximum transmission unit) beschränkt
                    bei Ethernet: 1500 bit
         Nachrichten, die größer sind, werden fragmentiert:
                    Aufteilung in mehrere Pakete
                    Empfänger muss diese zusammensetzen

 Fragen
         Wie kommen alle Pakete beim Empfänger an?
         Was passiert, wenn eins verloren geht?

  Christoph Lange            TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze   2012-02-29      4
Wiederholung           TCP-Einführung                           Zuverlässigkeit                Ausblick



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Wiederholung             TCP-Einführung                           Zuverlässigkeit                Ausblick



Die Transportschicht, TCP

         TCP = Transmission Control Protocol (RFCs 793, 1122, 1323)
         zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom




  Christoph Lange     TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze   2012-02-29      6
Wiederholung                    TCP-Einführung                           Zuverlässigkeit                Ausblick



Eigenschaften von TCP

         zuverlässig: Sender wiederholt Übertragung nach gewisser
         Zeit (timeout), solange keine Empfangsbestätigung kommt;
         jedes Segment enthält eine Prüfsumme
         verbindungsorientiert: Verbindungsaufbau über
         Drei-Wege-Handshake
         Datenstrom:
                    TCP-Sender nimmt Datenstrom von Anwendung, teilt ihn in
                    Segmente auf, verschickt jedes als IP-Datagramm
                    TCP-Empfänger setzt fragmentierte IP-Datagramme in der
                    richtigen Reihenfolge zusammen (Sequenznummer!)



  Christoph Lange            TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze   2012-02-29      7
Wiederholung              TCP-Einführung                           Zuverlässigkeit                Ausblick



Kommunikation über Ports I

         Auf einem Rechner (d.h. unter einer IP-Adresse) laufen i.d.R.
         mehrere TCP-basierte Dienste der Anwendungsschicht, . . .
         . . . unterschieden durch die Portnummer (Anschlussnummer)
         Socket = (IP-Adresse, Port)
         fest vergeben („well known“, von der IANA vergeben): 0–1023
         z.B. 25 = SMTP, 53 = DNS, 80 = HTTP, 443 = HTTPS
         registriert (bei der IANA): 1023–49151
         dynamisch: 49152–65535
         für vorübergehende, kurzfristige Nutzung, z.B. auf der
         Client-Seite bei Verbindung zu einem „festen“ Port auf dem
         Server

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Wiederholung            TCP-Einführung                           Zuverlässigkeit                Ausblick



Kommunikation über Ports II




 Abbildung: Host A stellt Verbindung zu HTTP-Server auf Host B her
 (UML-Sequenzdiagramm)

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Wiederholung             TCP-Einführung                           Zuverlässigkeit                Ausblick



TCP-Header




         Sequenznr., Bestätigungsnr., Flags: siehe unten
         Offset: Beginn der Nutzdaten (variable Headerlänge!)
         Fenstergröße, Optionen: nächste Vorlesung
         Prüfsumme über TCP-Header und IP-Quell- und Zieladresse
         Dringend-Zeiger (Urgent Pointer) auf sofort (ohne
         Zwischenspeicherung) zu verarbeitende Daten
  Christoph Lange     TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze   2012-02-29   10
Wiederholung              TCP-Einführung                           Zuverlässigkeit                Ausblick



Zuverlässiger Verbindungsaufbau




          Abbildung: TCP-Verbindungsaufbau per Drei-Wege-Handshake




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Zuverlässiger Verbindungsaufbau




          Abbildung: TCP-Verbindungsaufbau per Drei-Wege-Handshake




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Wiederholung              TCP-Einführung                           Zuverlässigkeit                Ausblick



Zuverlässiger Verbindungsaufbau




          Abbildung: TCP-Verbindungsaufbau per Drei-Wege-Handshake




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Zuverlässiger Verbindungsaufbau




          Abbildung: TCP-Verbindungsaufbau per Drei-Wege-Handshake


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Zuverlässige Datenübertragung




 Übertragung geht in beide Richtungen!




  Christoph Lange   TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze   2012-02-29   12
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Zuverlässige Datenübertragung




 Übertragung geht in beide Richtungen!



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Zuverlässiger Verbindungsabbau




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Zuverlässiger Verbindungsabbau




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Zuverlässiger Verbindungsabbau




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Zuverlässiger Verbindungsabbau




 Bei bidirektionaler Kommunikation dasselbe für jede Richtung


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Zusammenfassung

 TCP (Transmission Control Protocol)
 verbindungsorientierter, zuverlässiger
 Ende-zu-Ende-Datenstrom




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Wiederholung           TCP-Einführung                           Zuverlässigkeit                Ausblick



Weitere Herausforderungen für TCP

                                              NDR Extra3: „Angenommen, das
                                              Internet ist voll, wo sollen die
                                              Daten dann zwischengelagert
                                              werden?“


 Bernd Neumann (Staatsminister für Kultur und Medien): „Sie fragen
 mich jetzt aber auch ganz schwierige Fragen. Wie das jetzt im
 Einzelnen von Unternehmen zu regeln ist, weiß ich nicht. Ich bin
 sicher, dass Google, als eine der größten Firmen, ein Konzept hat,
 wie mit den Daten umzugehen ist. Ich weiß nicht, wann das Internet
 voll ist, ich kann das auch so gar nicht beantworten; im Augenblick
 stellt sich die Frage nicht.“

  Christoph Lange   TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze   2012-02-29   15
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Nächstes Mal: TCP-Übertragungssteuerung



         Was macht der Sender, wenn viele Pakete verloren gehen?
         Wie lange soll der Sender auf eine Empfangsbestätigung
         warten?
         Kann der Sender mehrere Pakete auf einmal schicken?
         Wie teilt der Empfänger mit, dass er keine Segmente mehr
         aufnehmen kann?




  Christoph Lange     TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze   2012-02-29   16

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TCP – zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom

  • 1. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom Vorlesung Rechnernetze Christoph Lange Universität Bremen, Deutschland 2012-02-29 Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 1
  • 2. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick TCP im TCP/IP-Referenzmodell Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 2
  • 3. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Daten-Einkapselung Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 3
  • 4. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Warum IP nicht reicht Größenbeschränkung für Pakete theoretisch 216 = 64 Kbit praktisch durch MTU (maximum transmission unit) beschränkt bei Ethernet: 1500 bit Nachrichten, die größer sind, werden fragmentiert: Aufteilung in mehrere Pakete Empfänger muss diese zusammensetzen Fragen Wie kommen alle Pakete beim Empfänger an? Was passiert, wenn eins verloren geht? Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 4
  • 5. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Bezeichnung der Daten je Schicht Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 5
  • 6. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Die Transportschicht, TCP TCP = Transmission Control Protocol (RFCs 793, 1122, 1323) zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 6
  • 7. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Eigenschaften von TCP zuverlässig: Sender wiederholt Übertragung nach gewisser Zeit (timeout), solange keine Empfangsbestätigung kommt; jedes Segment enthält eine Prüfsumme verbindungsorientiert: Verbindungsaufbau über Drei-Wege-Handshake Datenstrom: TCP-Sender nimmt Datenstrom von Anwendung, teilt ihn in Segmente auf, verschickt jedes als IP-Datagramm TCP-Empfänger setzt fragmentierte IP-Datagramme in der richtigen Reihenfolge zusammen (Sequenznummer!) Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 7
  • 8. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Kommunikation über Ports I Auf einem Rechner (d.h. unter einer IP-Adresse) laufen i.d.R. mehrere TCP-basierte Dienste der Anwendungsschicht, . . . . . . unterschieden durch die Portnummer (Anschlussnummer) Socket = (IP-Adresse, Port) fest vergeben („well known“, von der IANA vergeben): 0–1023 z.B. 25 = SMTP, 53 = DNS, 80 = HTTP, 443 = HTTPS registriert (bei der IANA): 1023–49151 dynamisch: 49152–65535 für vorübergehende, kurzfristige Nutzung, z.B. auf der Client-Seite bei Verbindung zu einem „festen“ Port auf dem Server Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 8
  • 9. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Kommunikation über Ports II Abbildung: Host A stellt Verbindung zu HTTP-Server auf Host B her (UML-Sequenzdiagramm) Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 9
  • 10. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick TCP-Header Sequenznr., Bestätigungsnr., Flags: siehe unten Offset: Beginn der Nutzdaten (variable Headerlänge!) Fenstergröße, Optionen: nächste Vorlesung Prüfsumme über TCP-Header und IP-Quell- und Zieladresse Dringend-Zeiger (Urgent Pointer) auf sofort (ohne Zwischenspeicherung) zu verarbeitende Daten Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 10
  • 11. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Zuverlässiger Verbindungsaufbau Abbildung: TCP-Verbindungsaufbau per Drei-Wege-Handshake Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 11
  • 12. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Zuverlässiger Verbindungsaufbau Abbildung: TCP-Verbindungsaufbau per Drei-Wege-Handshake Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 11
  • 13. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Zuverlässiger Verbindungsaufbau Abbildung: TCP-Verbindungsaufbau per Drei-Wege-Handshake Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 11
  • 14. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Zuverlässiger Verbindungsaufbau Abbildung: TCP-Verbindungsaufbau per Drei-Wege-Handshake Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 11
  • 15. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Zuverlässige Datenübertragung Übertragung geht in beide Richtungen! Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 12
  • 16. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Zuverlässige Datenübertragung Übertragung geht in beide Richtungen! Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 12
  • 17. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Zuverlässige Datenübertragung Übertragung geht in beide Richtungen! Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 12
  • 18. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Zuverlässiger Verbindungsabbau Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 13
  • 19. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Zuverlässiger Verbindungsabbau Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 13
  • 20. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Zuverlässiger Verbindungsabbau Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 13
  • 21. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Zuverlässiger Verbindungsabbau Bei bidirektionaler Kommunikation dasselbe für jede Richtung Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 13
  • 22. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Zusammenfassung TCP (Transmission Control Protocol) verbindungsorientierter, zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 14
  • 23. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Weitere Herausforderungen für TCP NDR Extra3: „Angenommen, das Internet ist voll, wo sollen die Daten dann zwischengelagert werden?“ Bernd Neumann (Staatsminister für Kultur und Medien): „Sie fragen mich jetzt aber auch ganz schwierige Fragen. Wie das jetzt im Einzelnen von Unternehmen zu regeln ist, weiß ich nicht. Ich bin sicher, dass Google, als eine der größten Firmen, ein Konzept hat, wie mit den Daten umzugehen ist. Ich weiß nicht, wann das Internet voll ist, ich kann das auch so gar nicht beantworten; im Augenblick stellt sich die Frage nicht.“ Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 15
  • 24. Wiederholung TCP-Einführung Zuverlässigkeit Ausblick Nächstes Mal: TCP-Übertragungssteuerung Was macht der Sender, wenn viele Pakete verloren gehen? Wie lange soll der Sender auf eine Empfangsbestätigung warten? Kann der Sender mehrere Pakete auf einmal schicken? Wie teilt der Empfänger mit, dass er keine Segmente mehr aufnehmen kann? Christoph Lange TCP: Zuverlässiger Ende-zu-Ende-Datenstrom – Vorlesung Rechnernetze 2012-02-29 16