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„Es ist nicht unsere Aufgabe, die Zukunft vorauszusagen,
                        sondern auf sie gut vorbereitet zu sein.“
                                                                         Perikles




         Verlage erfolgreich aufstellen
                         Part 1:
                     Zukunftsfähigkeit
      Den strategischen Handlungsbedarf bestimmen




    - Abendgespräch
Stuttgart, 22.11.2011
Karl-Heinz Behrens

Vom Journalisten zum Medienexperten …

1980 - 1983      TV-Redakteur (WDR/ZDF/Arcade)

1983 - 1995      Deutscher Fachverlag:
                 Chefredakteur & Objektleiter Neue Medien
                 Leiter Vertriebsmarketing
                 Verlagsleiter
                 Vorsitzender VDZ-Kommission „Elektronisches Publizieren“

1995 -1996       VNR AG: Geschäftsführer Wirtschaftszeitschriften

2002- 2011       Vertriebsunion Meynen & mediaService: Geschäftsführer

Seit 1996        Verleger Buch & Regionalmagazine
                 Verlagsberater Strategie & Vertrieb
Agenda:      Ein paar Grundannahmen…



       1.                       2.
   Veränderte               Vielfältige
   Rahmenbedingungen        Marktfacetten




       3.                       4.
    Marktperformance         Vernetzung als
    entscheidet              Herausforderung
Agenda:      Fitness-Check in 3 Schritten …



       1.
   Analyse der
   Geschäftsfelder
                                   2.
                                Analyse der
                                Kompetenzen
       3.
   Bestimmung des
   Handlungsbedarfs
Rahmenbedingungen haben sich verändert.

   Vom Informationsanbieter zum Multimedia-Dienstleister
                Vom Treiber zum Getriebenen
  Eindringen branchenfremder Marktplayer
                   Zunehmende Kunden-Illoyalität
  Neues Mediennutzungsverhalten
             Wettbewerbsdruck
     Zunehmende Volatilität der Konjunktur
  Digitalisierung
             Umschichtung der Werbebudgets
     Sinkende Print-Auflagen
      Zunehmender Einfluss von SocialMedia
           Erweiterung der Wertschöpfungsketten
  Demokratisierung der Kunden
                          Geringe Abo-Haltbarkeit

   Entwicklung des Internet
Der Markt hat viele Gesichter.

                  Morgen mehr als gestern!




                        Partnerschaften
         Nutzer                              Kapitalmarkt
                   Informationsmarkt
          Leser             Community             Weiterbildungsmarkt
     Konsumenten
                                          Lieferanten
               Werbungtreibende
                                                 Wettbewerbsmarkt
                              Sponsoren
Community-Modell




                       Das 3x3-Modell des
                       Fachmedien-Instituts

                          qualifiziert und
                          quantifiziert
                           Zielgruppen




                   © fachmedienberater.de/2011
Community-Modell




                   Die Konsumenten- / Nutzerseite bei der
                   Community-Konzeption erschließt sich
                   mittlerweile anders!

                   Das Thema einer Community kann
                   • Wunsch oder Bedürfnis getrieben
                   • Nutzung oder Bedarf getrieben
                   • Zugehörigkeit oder Gruppen getrieben
                   sein!

                   Die wesentlichen Fragen sind:
                   • Wo liegt der kleinste gemeinsame Nenner
                   • Worüber definiert sich die Gemeinschaft?
                   • Was ist das Thema?




                                                 © fachmedienberater.de/2011
Community-Modell 1


                                                                                   Bundesliga-Club   Qualifikation

                                                                                                     Management
                                                                                                     Liga-Kader
        Authentizität gewinnt an Bedeutung



                                                                                                     Profi-Sportler
                                             Identifikation / Loyalität nimmt zu

                                                                                      Partner        Sponsoren
                                                                                      Freunde
                                                                                       1.Grades      VIP´s

                                                                                      Freunde
                                                                                       2.Grades      Dauerkarten-
                                                                                                     Inhaber

                                                                                      Freunde
                                                                                       3.Grades
                                                                                                     Mitglieder


                                                                                      Freunde
                                                                                       4.Grades

                                                                                                     Fans

                                                                                   Sympathisanten
                                                                                                     Region


                                                                                                       © fachmedienberater.de/2011
Community-Modell 1
                       Bundesliga-Club




                            Fans


                                                             „Beim Fußball geht es
                     Dauerkarten-Inhaber
                                                             darum, dass sich die Leute
                                                             mit einer Mannschaft
                          Sponsoren        Liga-Kader        identifizieren. Wir müssen
                                                             deshalb einen Stil und ein
                                           Management        Team schaffen, die den
                                           Profi-Sportler    Menschen wirklich etwas
                                                             geben.“
                            VIP´s                            Jürgen Klinsmann 08/2011 in NewYork
                                                             anlässlich seiner Ernennung zum
                                                             Cheftrainer der US-Soccer

                         Mitglieder



                           Region

                       „Themen-Setting“

                                                            © fachmedienberater.de/2011
Die Marktperformance setzt Maßstäbe.

                    Über Hard-Facts quantifizierbar:



     Vertriebsmarkt
                                                 Werbemarkt
                                                        Anzeigenmarkt
         Kundenqualität
                                         Kapitalmarkt



                            Produktakzeptanz

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Die Marktperformance setzt Maßstäbe.

                         Über Soft-Facts qualifizierbar:




     Kommunikationsstärke
                                                                 Crowd-Sourcing
               Relevanz
                                                                      Glaubwürdigkeit
                                  Web 2.0
   Affinitäten                                                 Uniqueness
                                            Authentizität
                    Interaktion                                           Innovationsstärke
                                                            Faszination
                         Customer-Sense
                                                                     Touch-Points
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Die Vernetzung wird zur Herausforderung.

                                    Je breiter je besser!




            Events
                                                Partnerschaften
                                Awards                                Online
                       Messen
                                    360Grad-Perspektive                  Relevanz
                                                        SocialMedia
                                  Focusgroups                         Stärke
                    Offline
                                                             Dialog
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Resumee aus den Grundannahmen:
                   Branchenstatus und Herausforderung

 Fachverlage networken, organisieren & versorgen ihre
  Interessens- und Kundengemeinschaften.
 Zunehmend häufiger engagieren sie sich digital, gelegentlich
  auch auf Social Media Plattformen.
 Soziale Netzwerke leben nicht allein von analogen oder
  digitalen Medien.
 Offline-Events (Seminare, Kongresse, Partys...) sind die
  wahren Verstärker.
 Innovative Verlage setzen ihren Markt in Szene!
 Medien mutieren zur Improvisationsbühne.
 Nichts mehr ist Standard, nichts hat feste Struktur.
 Unsicherheit ist die Basis der Geschäftsmodelle.
Fitness-Check in 3 Schritten …
                                         Analyse der Geschäftsfelder
                                      1. Analyse der Geschäftsfelder

                    Markt:             Medien:               Kritische Faktoren:

         Branchen & Segmente        Print                     Wettbewerb
         Leser- & Nutzermärkte      Online                    Technologie
         Zielgruppen &              Mobile                    Human Ressources
          Communities                Apps                      Wissensmanagement
         Werbe- &                   Video / TV                Innovations-
          Sponsorenmarkt             Hörfunk / PodCast          management
         Vertriebskanäle            Event                     Kommunikation
         Touch-Points               Seminare                  Social Media
         Key-Player &               Webinare                  Konjunktur
          Multiplikatoren            Software                  Finance
         Organe, Verbände &         Services                  Politik / Behörden
          Institutionen              Corporate Publishing      Datenschutz



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Fitness-Check in 3 Schritten …
                                    Analyse der Geschäftsfelder

         Quantifizierung der aktuell bearbeiteten Märkte
         Ermittlung der Community aus Leser-/Nutzer-/Werber-&
          Sponsoren-Gruppen und Potenzialen
         Benennung von angrenzenden und Rand-Märkten
         Analyse der aktuellen Marktleistung und des Angebots
          (eigen und fremd)
         Identifikation aller Marktplayer und ihrer Gewichtung /
          Bedeutung
         Ermittlung der „Kritischen Faktoren“ für das aktuelle
          Geschäft

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Fitness-Check in 3 Schritten …
                                        Analyse der Kompetenzen


         Markt:                   Medien:               Performance:

     Ausschöpfungsgrad         Kundennähe          Vision
     Marktposition             Nutzwert            Innovationstreiber
     Produkt-Führerschaft      Mehrwert            Produktentwicklung
     Attraktivität             Print               Content-
     Uniqueness                Online               Management
     Angebotsform              Services            Produkt-
     Pricing                   Kommunikation        Management
     Vertriebsstruktur         Relevanz            Portfoliokompetenz
     Netzwerk                  Vernetzung          Markenkompetenz
                                Innovation
                              Prozess-Strukturen
Fitness-Check in 3 Schritten …
                               Analyse der Kompetenzen

    Betrachtung der Hard-Facts (Vertriebs- und Werbe-
     Marktentwicklung)
    Qualitative Analyse der Soft-Facts (Markt- und
     Kommunikationsverhalten, Relevanz und Akzeptanz)
    Kategorisierung des Medien- und Produktangebots
    Identifizierung von USP‘s und Besonderheiten in der
     Performance
    Identifizierung und Beurteilung von Markt-Adaptoren
     und Rezeptoren
    Analyse des Netzwerks und der Vernetzung
    Beurteilung der Markt- und Wettbewerbspositionierung
Fitness-Check in 3 Schritten …
      Bestimmung des strategischen Handlungsbedarfs
Fitness-Check in 3 Schritten …
      Bestimmung des strategischen Handlungsbedarfs

• Konsolidierte Analysen, Checks &
  Beurteilungen
• Lücken-, Nischen- und/oder
  Potenzialbetrachtung
Print           Online          Service       E-commerce




Analyse:
Medien
für den
IT-Markt

               generell         professionell      hochprofessionell
           Endverbraucher       Business-User          Spezialisten
                                                  © fachmedienberater.de/2011
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Die dritte Dimension




Analyse:
Medien
für den
IT-Markt


                             Print / Online   Service       E-commerce
                                                        © fachmedienberater.de/2011
Fitness-Check in 3 Schritten …
       Bestimmung des strategischen Handlungsbedarfs
• Konsolidierte Analysen, Checks &
  Beurteilungen
• Lücken-, Nischen- und/oder
  Potenzialbetrachtung
• Management-Strategie-Audit
   • Stärken- / Schwächen-Analyse
   • Match von Fremd- und Selbstbild
   • Definition von Start- und Zielpositionen
• Wertentwicklungs-Optionen
   • Wachstum, Konsolidierung, (Re-)Strukturierung
   • Werte schöpfen, Werte entwickeln
   • Make-or-buy
Ich freue mich auf das Gespräch
mit Ihnen !

Karl-Heinz Behrens
Am Schwarzenstein 16a
65366 Johannisberg / Rhg.
T +49 6722 980611
M +49 171 180 8873
khb@fachmedienberater.de




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Verlage erfolgreich für die Zukunft aufstellen

  • 1. „Es ist nicht unsere Aufgabe, die Zukunft vorauszusagen, sondern auf sie gut vorbereitet zu sein.“ Perikles Verlage erfolgreich aufstellen Part 1: Zukunftsfähigkeit Den strategischen Handlungsbedarf bestimmen - Abendgespräch Stuttgart, 22.11.2011
  • 2. Karl-Heinz Behrens Vom Journalisten zum Medienexperten … 1980 - 1983 TV-Redakteur (WDR/ZDF/Arcade) 1983 - 1995 Deutscher Fachverlag: Chefredakteur & Objektleiter Neue Medien Leiter Vertriebsmarketing Verlagsleiter Vorsitzender VDZ-Kommission „Elektronisches Publizieren“ 1995 -1996 VNR AG: Geschäftsführer Wirtschaftszeitschriften 2002- 2011 Vertriebsunion Meynen & mediaService: Geschäftsführer Seit 1996 Verleger Buch & Regionalmagazine Verlagsberater Strategie & Vertrieb
  • 3. Agenda: Ein paar Grundannahmen… 1. 2. Veränderte Vielfältige Rahmenbedingungen Marktfacetten 3. 4. Marktperformance Vernetzung als entscheidet Herausforderung
  • 4. Agenda: Fitness-Check in 3 Schritten … 1. Analyse der Geschäftsfelder 2. Analyse der Kompetenzen 3. Bestimmung des Handlungsbedarfs
  • 5. Rahmenbedingungen haben sich verändert. Vom Informationsanbieter zum Multimedia-Dienstleister Vom Treiber zum Getriebenen Eindringen branchenfremder Marktplayer Zunehmende Kunden-Illoyalität Neues Mediennutzungsverhalten Wettbewerbsdruck Zunehmende Volatilität der Konjunktur Digitalisierung Umschichtung der Werbebudgets Sinkende Print-Auflagen Zunehmender Einfluss von SocialMedia Erweiterung der Wertschöpfungsketten Demokratisierung der Kunden Geringe Abo-Haltbarkeit Entwicklung des Internet
  • 6. Der Markt hat viele Gesichter. Morgen mehr als gestern! Partnerschaften Nutzer Kapitalmarkt Informationsmarkt Leser Community Weiterbildungsmarkt Konsumenten Lieferanten Werbungtreibende Wettbewerbsmarkt Sponsoren
  • 7. Community-Modell Das 3x3-Modell des Fachmedien-Instituts  qualifiziert und  quantifiziert Zielgruppen © fachmedienberater.de/2011
  • 8. Community-Modell Die Konsumenten- / Nutzerseite bei der Community-Konzeption erschließt sich mittlerweile anders! Das Thema einer Community kann • Wunsch oder Bedürfnis getrieben • Nutzung oder Bedarf getrieben • Zugehörigkeit oder Gruppen getrieben sein! Die wesentlichen Fragen sind: • Wo liegt der kleinste gemeinsame Nenner • Worüber definiert sich die Gemeinschaft? • Was ist das Thema? © fachmedienberater.de/2011
  • 9. Community-Modell 1 Bundesliga-Club Qualifikation Management Liga-Kader Authentizität gewinnt an Bedeutung Profi-Sportler Identifikation / Loyalität nimmt zu Partner Sponsoren Freunde 1.Grades VIP´s Freunde 2.Grades Dauerkarten- Inhaber Freunde 3.Grades Mitglieder Freunde 4.Grades Fans Sympathisanten Region © fachmedienberater.de/2011
  • 10. Community-Modell 1 Bundesliga-Club Fans „Beim Fußball geht es Dauerkarten-Inhaber darum, dass sich die Leute mit einer Mannschaft Sponsoren Liga-Kader identifizieren. Wir müssen deshalb einen Stil und ein Management Team schaffen, die den Profi-Sportler Menschen wirklich etwas geben.“ VIP´s Jürgen Klinsmann 08/2011 in NewYork anlässlich seiner Ernennung zum Cheftrainer der US-Soccer Mitglieder Region „Themen-Setting“ © fachmedienberater.de/2011
  • 11. Die Marktperformance setzt Maßstäbe. Über Hard-Facts quantifizierbar: Vertriebsmarkt Werbemarkt Anzeigenmarkt Kundenqualität Kapitalmarkt Produktakzeptanz © iStockphoto.com
  • 12. Die Marktperformance setzt Maßstäbe. Über Soft-Facts qualifizierbar: Kommunikationsstärke Crowd-Sourcing Relevanz Glaubwürdigkeit Web 2.0 Affinitäten Uniqueness Authentizität Interaktion Innovationsstärke Faszination Customer-Sense Touch-Points © iStockphoto.com
  • 13. Die Vernetzung wird zur Herausforderung. Je breiter je besser! Events Partnerschaften Awards Online Messen 360Grad-Perspektive Relevanz SocialMedia Focusgroups Stärke Offline Dialog © iStockphoto.com
  • 14. Resumee aus den Grundannahmen: Branchenstatus und Herausforderung  Fachverlage networken, organisieren & versorgen ihre Interessens- und Kundengemeinschaften.  Zunehmend häufiger engagieren sie sich digital, gelegentlich auch auf Social Media Plattformen.  Soziale Netzwerke leben nicht allein von analogen oder digitalen Medien.  Offline-Events (Seminare, Kongresse, Partys...) sind die wahren Verstärker.  Innovative Verlage setzen ihren Markt in Szene!  Medien mutieren zur Improvisationsbühne.  Nichts mehr ist Standard, nichts hat feste Struktur.  Unsicherheit ist die Basis der Geschäftsmodelle.
  • 15. Fitness-Check in 3 Schritten … Analyse der Geschäftsfelder 1. Analyse der Geschäftsfelder Markt: Medien: Kritische Faktoren:  Branchen & Segmente  Print  Wettbewerb  Leser- & Nutzermärkte  Online  Technologie  Zielgruppen &  Mobile  Human Ressources Communities  Apps  Wissensmanagement  Werbe- &  Video / TV  Innovations- Sponsorenmarkt  Hörfunk / PodCast management  Vertriebskanäle  Event  Kommunikation  Touch-Points  Seminare  Social Media  Key-Player &  Webinare  Konjunktur Multiplikatoren  Software  Finance  Organe, Verbände &  Services  Politik / Behörden Institutionen  Corporate Publishing  Datenschutz © iStockphoto.com
  • 16. Fitness-Check in 3 Schritten … Analyse der Geschäftsfelder  Quantifizierung der aktuell bearbeiteten Märkte  Ermittlung der Community aus Leser-/Nutzer-/Werber-& Sponsoren-Gruppen und Potenzialen  Benennung von angrenzenden und Rand-Märkten  Analyse der aktuellen Marktleistung und des Angebots (eigen und fremd)  Identifikation aller Marktplayer und ihrer Gewichtung / Bedeutung  Ermittlung der „Kritischen Faktoren“ für das aktuelle Geschäft © iStockphoto.com
  • 17. Fitness-Check in 3 Schritten … Analyse der Kompetenzen Markt: Medien: Performance:  Ausschöpfungsgrad  Kundennähe  Vision  Marktposition  Nutzwert  Innovationstreiber  Produkt-Führerschaft  Mehrwert  Produktentwicklung  Attraktivität  Print  Content-  Uniqueness  Online Management  Angebotsform  Services  Produkt-  Pricing  Kommunikation Management  Vertriebsstruktur  Relevanz  Portfoliokompetenz  Netzwerk  Vernetzung  Markenkompetenz  Innovation  Prozess-Strukturen
  • 18. Fitness-Check in 3 Schritten … Analyse der Kompetenzen  Betrachtung der Hard-Facts (Vertriebs- und Werbe- Marktentwicklung)  Qualitative Analyse der Soft-Facts (Markt- und Kommunikationsverhalten, Relevanz und Akzeptanz)  Kategorisierung des Medien- und Produktangebots  Identifizierung von USP‘s und Besonderheiten in der Performance  Identifizierung und Beurteilung von Markt-Adaptoren und Rezeptoren  Analyse des Netzwerks und der Vernetzung  Beurteilung der Markt- und Wettbewerbspositionierung
  • 19. Fitness-Check in 3 Schritten … Bestimmung des strategischen Handlungsbedarfs
  • 20. Fitness-Check in 3 Schritten … Bestimmung des strategischen Handlungsbedarfs • Konsolidierte Analysen, Checks & Beurteilungen • Lücken-, Nischen- und/oder Potenzialbetrachtung
  • 21. Print Online Service E-commerce Analyse: Medien für den IT-Markt generell professionell hochprofessionell Endverbraucher Business-User Spezialisten © fachmedienberater.de/2011
  • 22. Analyse: Medien für den IT-Markt generell professionell hochprofessionell Endverbraucher Business-User Spezialisten © fachmedienberater.de/2011
  • 23. Die dritte Dimension Analyse: Medien für den IT-Markt Print / Online Service E-commerce © fachmedienberater.de/2011
  • 24. Fitness-Check in 3 Schritten … Bestimmung des strategischen Handlungsbedarfs • Konsolidierte Analysen, Checks & Beurteilungen • Lücken-, Nischen- und/oder Potenzialbetrachtung • Management-Strategie-Audit • Stärken- / Schwächen-Analyse • Match von Fremd- und Selbstbild • Definition von Start- und Zielpositionen • Wertentwicklungs-Optionen • Wachstum, Konsolidierung, (Re-)Strukturierung • Werte schöpfen, Werte entwickeln • Make-or-buy
  • 25. Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen ! Karl-Heinz Behrens Am Schwarzenstein 16a 65366 Johannisberg / Rhg. T +49 6722 980611 M +49 171 180 8873 khb@fachmedienberater.de für die erfolgreiche Zukunft des Publishings