1. Social Media
Kommunikation des 21. Jahrhunderts:
Öffentlichkeitsarbeit in einer privat
vernetzten Welt
12.11.2014 - Social Media und Blogging, Soirée mit Reda el Arbi @
2. «Demokratisierter Einfluss»
Bisher hatten nur Menschen mit Zugang zu den
Medienverantwortlichen die Möglichkeit, Einfluss auf die
öffentliche Meinung zu nehmen.
Egal, wie wichtig ein Anliegen war, wenn es nicht von den
Medien aufgenommen wurde, hatte es keinen Impact auf
die Öffentlichkeit.
Die private Vernetzung von Individuen über den
gesamten Planeten – ohne aufwendige Kosten – führt zu
einem Paradigmenwechsel im Umgang mit Information
und Öffentlichkeitsarbeit.
Früher hiess es «Ein Mensch, eine Stimme» - heute
heisst es «Ein Account, eine Stimme».
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3. «Homo Digitalis»
Um Social Media-Kommunikation zu
verstehen, muss man verstehen, wo man
kommuniziert.
Man spricht das Gegenüber in seinem privaten
Raum an: Auf seinem PC, dem Handy oder
Tablet – in einem Umfeld, das bei den meisten
Usern als «intim» eingestuft wird.
Man trifft sich im Kopf des Users auf ein
Gespräch.
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4. Mit wem wird kommuniziert?
Mit dem User?
Mit Daniel, Tina, Eleonor und David.
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5. Anziehung vs Werbung
«Social Media ist
kein Marketing-Instrument.»
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Hugh Grant
6. Grundregeln
➲ Social Media-Plattformen sind keine
Plakatwände.
➲ Social Media lässt keine hierarchischen
Strukturen zu.
➲ Meriten zählen mehr als Macht oder Geld.
➲ Das gläserne Unternehmen (Institution) ist
Realität.
➲ Keine Kommunikation ist die schlimmste
Kommunikation.
➲ Interaktion ist der Treibstoff.
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7. Interaktion?
Soziale Interaktion!
«Ein 'Like' ist noch
keine Interaktion.»
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Dalai Lama
8. Mensch zu Mensch
Social Media Manager?
Community Manager?
Beziehungsmanager?
Interaktion bedeutet, sich auf einen Austausch
einzulassen. Institutionen führen keine
Gespräche, Menschen tun das.
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9. Twitter vs Facebook
Wen erreiche ich über welche Plattform?
Twitter ist elitär.
Linkschleuder. Medientränke. Profi-Stammtisch.
Facebook ist egalitär.
Banalisiert. Überflutet. Weitreichend. Fesselnd.
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10. Content
«Cat-Content schafft
Emotionen, keine Bindung.»
George Washington
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11. Transparenz
Bisher war man als Unternehmen oder Institution
mit einem Image, einer Corporate Identity
sichtbar.
Im Web 2.0 ist man nicht nur sichtbar, sondern
transparent.
Fassaden überzeugen nicht in der persönlichen
Kommunikation.
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12. «Mind the gap»
Um den Graben zwischen Institution und Mensch
zu überwinden, muss man die Leute virtuell ins
eigene Haus einladen.
Menschen zeigen, Leben zeigen.
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13. Beziehungsarbeit
Mit gutem Content schafft man Wahrnehmung.
Mit persönlichem Content schafft man Beziehung.
Beziehung führt zu Glaubwürdigkeit.
Glaubwürdigkeit ist die einzige Währung im Web.
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14. Posts sind keine Wurgeschosse
➲ Social Media ist immer persönlich.
➲ Die Tonalität ist kollegial und direkt.
➲ Emotionen stehen über Fakten.
➲ Interaktion ist der Treibstoff.
➲ Ein Bild sagt mehr als 140 Zeichen.
➲ Keine Antwort gibt es nicht.
➲ Schwächen stärken die Glaubwürdigkeit.
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15. Die Formel
IQ = R/T * { K+C(E)
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