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Learntec 2013
                      30.01.2013 Karlsruhe

Mobile Lernanwendungen – eine
kritische Einordnung
Jörg Hafer M.A.
AG eLEARNiNG
Universität Potsdam
Was ist eine "kritische Einordnung"?

●
●   Distanziert-deskriptive Beobachtung und
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●
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    ●
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●
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    ●   Zur Zeit nur einfach(st)e didaktische Szenarien,
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        Wie            Technik zu einer
        Bildungstechnologie?
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    ●   Im Kontext der Anwendung
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        –
        –   vgl. E-Learning-Plattformen
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Schlussfolgerungen

●
●   Mobile Applikationen haben kein exorbitantes
    eigenständiges Potential, wenn sie als Teil
    eines größeren Systems verstanden werden,
    dass selber erst im Entstehen ist und
●
●   das "Disruptive" ist eine Eigenschaft dieses
    Systems (John Naughton)
             (John Naughton)
    ●
    ●   d.h. wir wissen heute nicht, was wir morgen wissen werden
        d.h. wir wissen heute nicht, was wir morgen wissen werden
Offen halten...


●
●   für Veränderungen, die wir im Augenblick nicht
    überblicken können
●
●   für die Frage, "Wie entstehen sinnvolle
    Anwendungen mit Breitenwirkung?"
Vielen Dank für Ihre
     Aufmerksamkeit!

          Kontakt:
www.uni-potsdam.de/agelearning
        joerghafer.de

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Mobile Lernanwendungen - eine kritische Einordnung

  • 1. Learntec 2013 30.01.2013 Karlsruhe Mobile Lernanwendungen – eine kritische Einordnung Jörg Hafer M.A. AG eLEARNiNG Universität Potsdam
  • 2. Was ist eine "kritische Einordnung"? ● ● Distanziert-deskriptive Beobachtung und Einschätzung ● ● Nutzen könnte sein: ● ● Gesetzmäßigkeit des Hype-Cycle durchbrechen Gesetzmäßigkeit des Hype-Cycle durchbrechen ● ● Die Spitze der überzogenen Erwartungen Die Spitze der überzogenen vermeiden vermeiden
  • 3. Übersicht: Was Sie erwartet ● ● Von was sprechen wir? ● ● Was sind die kritischen Punkte? ● ● Welche Schlussfolgerungen ergeben sich daraus?
  • 4. mobile Apps sind aus technischer Sicht... ● ● kleine, elegante & effektive Programme, für einen Zweck & für ein Endgerät ● ● die Anwendung für Smartphone & TabletPC ● ● zusammen mit permanentem Internet & Cloud ein Mediensystem
  • 5. Eine medienkulturelle Sicht auf mobile Apps sieht ein... ● ● Massenphänomen, das eine neue Stufe der Durchdringung der Gesellschaft mit digitalen, vernetzten Medien darstellt ● ● Beispiel für den disruptiven Charakter des Internet
  • 6. Mediendidaktische Einordnung: ● ● Potentiale und Erwartungen (i.d. Hochschule) ● ● bessere (mobile) Verfügbarkeit des IN bessere (mobile) Verfügbarkeit des IN ● ● Nutzung der Gerätefunktionen (Foto, Audio, GPS Nutzung der Gerätefunktionen (Foto, Audio, GPS etc.) etc.) ● ● vereinfachte Organisation, mehr Kommunikations- vereinfachte Kommunikations- & Interaktionsräume & Interaktionsräume
  • 7. kritische Punkte aus Sicht einer Servicestelle für E-Learning ● ● Vom Standpunkt der Mediendidaktik ● ● Didaktische Relevanz Didaktische Relevanz ● ● Beitrag zu den Lernzielen Beitrag zu den Lernzielen ● ● Aus Sicht der Projektmanagements ● ● Kosten / Nutzen Kosten Nutzen ● ● Implementierungs-chancen Implementierungs-chancen
  • 8. Didaktische Relevanz ● ● Typologie entlang (hochschulischer) Handlungsfelder Organisieren + Recherchieren + Präsentieren +/- Strukturieren - Aktivieren + Evaluieren -
  • 9. Beitrag zu den Lernzielen? ● ● hochschulische Lernziele ● ● wissenschaftlich fundiertes professionelles wissenschaftlich fundiertes professionelles berufliches Handeln berufliches Handeln ● ● Fähigkeit zum Weiterlernen Fähigkeit zum ● ● „Bindestrich“-Kompetenzen „Bindestrich“-Kompetenzen – – personale, soziale, kreative, mediale etc. personale, soziale, kreative, mediale etc. ● ● d.h. die Lernziele werden komplexer und anspruchsvoller – hier liegt die aktuelle Herausforderung
  • 10. Kosten / Nutzen-Gesichtspunkte ● ● Nutzen einer Bildungstechnologie entsteht ● ● durch hohe Flexibiliät der Technologie und durch hohe Flexibiliät der Technologie und Ermöglichung von Handlungsspielräumen Ermöglichung von Handlungsspielräumen ● ● breite Abdeckung verschiedenster Szenarien breite Abdeckung verschiedenster ● ● wenn die Technologie die Handlungsinteressen der wenn die Technologie die Handlungsinteressen der Akteure unterstützt (Motivation) Akteure unterstützt (Motivation)
  • 11. Implementierungschancen ● ● Kennzeichen mobiler Lernanwendungen ● ● Zur Zeit nur einfach(st)e didaktische Szenarien, Zur Zeit Szenarien, Interaktionen (CRS) Interaktionen (CRS) ● ● "Herstellungstechnologie" ist noch schlecht "Herstellungstechnologie" ist noch schlecht verfügbar verfügbar ● ● Ist das eine Frage der „Reifung“ der Technik? ● ● Wie reift eine Technik zu einer Wie Technik zu einer Bildungstechnologie? Bildungstechnologie? ● ● Im Kontext der Anwendung Im Kontext der Anwendung – – vgl. E-Learning-Plattformen vgl. E-Learning-Plattformen
  • 12. Schlussfolgerungen ● ● Mobile Applikationen haben kein exorbitantes eigenständiges Potential, wenn sie als Teil eines größeren Systems verstanden werden, dass selber erst im Entstehen ist und ● ● das "Disruptive" ist eine Eigenschaft dieses Systems (John Naughton) (John Naughton) ● ● d.h. wir wissen heute nicht, was wir morgen wissen werden d.h. wir wissen heute nicht, was wir morgen wissen werden
  • 13. Offen halten... ● ● für Veränderungen, die wir im Augenblick nicht überblicken können ● ● für die Frage, "Wie entstehen sinnvolle Anwendungen mit Breitenwirkung?"
  • 14. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: www.uni-potsdam.de/agelearning joerghafer.de