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Intercultural Content & Case
Modul 05 – Kommunikation und interkulturelle Kooperation
Donau-Universität, 25. April 2011




Gruppe II
   pp
Julia Amon | Oliver Baumgartner | Dominik Bischof | Katja Kunzi | Isabelle Schiesser | Roland Trummer
interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011




Agenda Intercultural Content

    Vorstellung des Contents: Forschungsgegenstand

    Perceptas vs. Conceptas

    Eignung für interkulturelles Lernen

    Fragen und Diskussion


Agenda Intercultural Case

    Beschreibung des Falls

    Ausgangsannahmen

    Theorien der Interkulturellen Kommunikation zur Erklärung des Falls

    Fragen und Diskussion                                                                 |


     Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 2
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            Intercultural Content




                                                                              |


                                                                                                           Seite 3
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1. Vorstellung des Contents: Forschungsgegenstand

The New Citroen C5 – Unmistakeably German




 http://www.youtube.com/watch?v=GMQnPWjK5pE




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  Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 4
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2. Perceptas vs. Conceptas

              PERCEPTAS                                                    CONCEPTAS
              • Farbe des Autos (Silber)                                   Silber konnotiert:
                Geschwindigkeit                                            • Schnelligkeit und Dynamik
Technik,
                            g g
              • Freizeitvergnügen                                          • das Technische, die Funktionalität
                                                                                              ,
Präzession
Pä      i
              • Urbanität                                                  • Eleganz und Extravaganz
              • Menschen aus Deutschland                                     (vgl. Heller, 2000)
              • sinnliche Reiterin                                         • leere Autobahn
Lebensfreude,
Lebensfre de • die rasante Fahrt mit dem A toAuto                          • Freiheit und Selbstbestimmung
                                                                                         nd Selbstbestimm ng
Erotik        • die attraktive, reizvolle Wirtin                           • Schnitt suggeriert, dass die Zeit
              • Landschaft (Stadt – Land)                                  rasend schnell vergeht
                                              g
              • Citroen bedient sich vorwiegend                            • Gesellschaftliche Oberschicht
                deutscher Stereotype                                       • (Geld-) Adel, Reichtum
Oberklasse,
              • spricht damit eindeutig gehobene                           • Gebäude, Schloss
Luxusklasse
                Käuferschicht für Oberklassewagen                          • Kleidung des Hauptdarstellers
                an                                                         • hohes Prestige
              • viele Elemente werden geschichtlich                        • Macht und Einfluss
höchst          und stereotypisierten Vorstellungen                        • Geschichtsbewusstsein und
surreale        entnommen                                                    Dominanz werden mit Berlin und
Gestaltung    • z.B.: Fechtszene, Verkehrsschild,                            Brandenburger Tor in Verbindung
                                                                                       |
                Vorfahren vor Brandenburger Tor                              gebracht
  Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 5
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2. Perceptas vs. Conceptas

                    PERCEPTAS                                            CONCEPTAS
                    • maskuline, dynamische und
                                                                         • andere Männer werden als
                    autonome Handlungen des
                                                                         autoritätshörig, unvorteilhaft und
                                    p
                    männlichen Hauptdarstellers
                                                                         wenig erfolgreich d
                                                                              i   f l i h dargestellt
                                                                                                    t llt
                    • z.B. Mensur-Fechten, rasante
                                                                         • z.B. Zuschauer in Fechtszene, der
Maskulinität        Autofahrten, Bewunderung der
                                                                         besiegte Gegner beim Fechten
                    Damenwelt
                                                                         • eindeutiger Verlierer: die
                    • Einzelgänger-Klischees
                                                                         Blasmusikkapelle - eigentümlich
                    • Essen (= 3 große Bratwürste und
                                                                         traditionell und wenig fortschrittlich
                      1 Glas Milch)
Monochrome                                                               • Klarheit, starke Verbindlichkeit in
                    • Werbespot läuft linear ab
Bilder                                                                   der Aussage zur Werbeinformation
                    • Richard Wagners „Walkürenritt“ (3.
                    Akt,1. Szene) auf dem Gipfel eines
                                                                         • Einzigartigkeit und Heldenstatus
                                                                                g g
                    Felsenberges
Musik                                                                    sind der Stoff, aus dem „Träume“
                    • die Wallküren führen gefallene
                                                                         gemacht werden
                    Helden auf ihren Rossen mit, die sie
                    nach Walhall bringen wollen
                                                                                      |


                                                                                                                   Seite 6
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3. Eignung für interkulturelles Lernen

      Automobil als sogenanntes culture-free-product

      Nationale Stereotypen der

                   Franzosen als Werber
                   Briten als Absatzmarkt
                   Deutschen als ethno-stereotypisierte Nation

      Werbungsinhalt mit den deutschen gegenüber den französischen Stereotypen

      Bezugsrahmen der Werbung zum britischen Stereotyp




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  Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 7
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                 Intercultural Case




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Agenda Intercultural Case

    Beschreibung des Falls

    Ausgangsannahmen

    Theorien der Interkulturellen Kommunikation zur Erklärung des Falls

    Fragen und Diskussion




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     Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 9
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1. Beschreibung des Falls

      Herr Nuri aus Indien ist in den Mutterkonzern nach Deutschland entsandt worden
                                                                               worden,
       um dortige Arbeitsweisen und Prozesse kennen zu lernen. Herr Börnemeyer
       betraut Herrn Nuri mit einer Aufgabe, die seinem Erfahrungsschatz sowie Jobprofil
       entsprechen. Die Kommunikation erfolgt in Englisch.

      In regelmäßigen Abständen erkundigt sich Herr Börnemeyer nach dem Fortschritt
       der Aufgabe und fragt Herrn Nuri, ob dieser mit der Bearbeitung zurecht kommt.
       Herr Nuri antwortet stets mit einem “Ja”.
                                            Ja

      Herr Börnemeyer geht davon aus, dass er bald mit dem Ergebnis rechnen kann.
       Nach ein paar Tagen stellt Herr Börnemeyer jedoch fest, dass Herr Nuri überhaupt
       nicht begonnen hat, die Aufgabe zu bearbeiten.




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  Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 10
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2. Ausgangsannahmen

     Kulturdefinition: Kultur ist die „kollektive Programmierung des Geistes die die
                                        kollektive                    Geistes,
      Mitglieder einer Kategorie oder Gruppe von Menschen von einer anderen
      unterscheidet“. (Hofstede)

     Geschlossener Kulturbegriff: „Von geschlossenen Varianten des erweiterten
      Kulturbegriffs sprechen wir vor allem beim Vorliegen einer räumlichen Fixierung und
      – im Sinne von Becks containerartigen - Eingrenzung von Kultur.“ (Bolten/Beck)

     Kulturstandards: „… dienen den Menschen als Anhaltspunkt dafür, welche Werte,
      Einstellungen und Verhaltensweisen in ihrer Lebensumwelt erstrebenswert und
      akzeptabel sind. Sie sind das Resultat einer langen Auseinandersetzung der
      Angehörigen einer Kultur mit wechselnden sozialen, politischen und ökonomischen
      Bedingungen.“ (Thomas)




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 Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 11
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3. Kulturstandards / Theorien der IKK zur Erklärung des Falls

Kulturstandards Deutschland und Indien

       Deutschland                                           Indien
3.1
31     Direkte Kommunikation
       Di kt K          ik ti                                Indirekte K
                                                             I di kt Kommunikation
                                                                               ik ti
       Gleichheitsorientierung /                             Statusorientierung /
3.2
       Kooperativer Führungsstil                             Autoritärer Führungsstil
3.3    Sachorientierung                                      Menschorientierung
3.4    Monochrome Zeitplanung                                Polychrome Zeitplanung




                                                                                        |


  Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 12
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3.1 Direkte vs. Indirekte Kommunikation

Hypothese I
      Das “Ja”-Sagen von Herrn Nuri gegenüber Herrn Börnemeyer gilt als Ausdruck des
       Respekts und des Einverständnisses und nicht als verbindliche Zusage.

                   Unklarheiten werden aus Gründen der Höflichkeit nicht direkt
                    angesprochen.

                   Um Konflikte zu vermeiden, pflegt Herr Nuri einen indirekten
                    Kommunikationsstil.




                                                                                        |


  Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 13
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3.1 Direkte vs. Indirekte Kommunikation

Theoretische Grundlage zu Hypothese I

Deutschland                                                   Indien

Direkte Kommunikation                                         Indirekte Kommunikation

Es wird direkt, eindeutig und unverschlüsselt                 Konflikte werden nicht direkt, ungern und
gesagt, was man denkt.                                        oft erst sehr spät angesprochen.


Das „Was ist wichtig nicht das „Wie
     Was“    wichtig,           Wie“                          Das „Wie ist wichtig nicht das „Was
                                                                   Wie     wichtig,           Was“
(Low-Context-Kommunikation)                                   (High-Context-Kommunikation)


Ja oder Nein schließen sich gegenseitig aus                   Ja oder Nein schließen sich nicht gegenseitig
(Entweder-oder-Logik)                                         aus (Andere Seite wird stets einbezogen)


                                                                                        |


  Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 14
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3.1 Direkte vs. Indirekte Kommunikation

Theoretische Grundlage zu Hypothese I

             Deutschland                                        Indien

                Zustimmung                                      „ich höre“
Ja
                (eindeutige) Zusage                             „ich verstehe“



             Ein Nein ist i Nein
             Ei N i i t ein N i
Nein                                                            Nein sagen gilt als unhöflich
             => nichts geht mehr!




                                                                                        |


  Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 15
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3.2 Gleichheitsorientierung vs. Statusorientierung

Hypothese II
     Herr Nuri ist sehr durch die in Indien vorherrschende Status- und
      Hierarchieordnung geprägt.

              Bei der Bearbeitung der Aufgabe zeigt er daher eine eher abwartende,
               weniger eigenständige Herangehensweise.


     Herr Nuri ist einen autoritären Führungsstil gewohnt. Er geht davon aus, dass
      die Bearbeitung genauer definiert und der Fortschritt expliziter kontrolliert wird.

              Herr Nuri wartet ab, dass Herr Börnemeyer die Informationen, die für ihn
               relevant sind, bei ihm einholt.

              Herr Nuri hat den Eindruck, dass die Bearbeitung der Aufgabe keine
               Priorität und Herr Börnemeyer kein Interesse an ihm hat.


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interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011




3.2 Gleichheitsorientierung vs Statusorientierung

Theoretische Grundlage zu Hypothese II
 Deutschland                                                    Indien
 Kooperativer Führungsstil                                      Autoritärer Führungsstil

 Vorgesetze beteiligen Mitarbeiter an
                                                                Anweisungen des Vorgesetzten werden
 Entscheidungen. Erwarten selbständiges
                                                                kritiklos und unhinterfragt übernommen.
 Arbeiten und eigenständige Kontrolle
                             Kontrolle.

                                                                Wenn Vorgesetzte Aufgaben delegieren,
 Wenn Vorgesetzte Aufgaben delegieren,
                                                                sind sie verantwortlich, dass die Mitarbeiter
 geben sie auch Verantwortung ab.
                                                                in der Lage sind, di
                                                                i d L        i d diese zu erledigen.
                                                                                             l di

 Vorgesetzte sehen mitunter eine wesentliche
                                                                Regelmäßiges Nachfragen des Arbeits-
 Managementaufgabe darin, ihren Mitarbeitern
                                                                fortschritt wird nicht als Kontrolle sondern
                                                                                           Kontrolle,
 viel Freiraum zu geben und erst dann einzu-
                                                                als Unterstützung sowie Interesse an der
 greifen, wenn diese allein nicht mehr
                                                                Arbeit des Mitarbeiters wahrgenommen.
 weiterkommen.
 Mitarbeiter haben Bringschuld.
 Mi b i h b B i           h ld                                  Vorgesetzte h b H l h ld
                                                                V           haben Holschuld.
                                                                                         |


   Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 17
interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011




3.3 Sachorientierung vs Menschorientierung

Hypothese III
      Das rein fachliche Interesse des Herrn Börnemeyer an seinem Kollegen, wirkt auf
       Herrn Nuri kühl und distanzierend.

                   Demotivation.

                   Andere Arbeiten werden möglicherweise vorgezogen.




                                                                                        |


  Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 18
interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011




3.3 Sachorientierung vs. Menschorientierung

Theoretische Grundlage zu Hypothese III

Deutschland                                                  Indien
Sachorientierung
S h i ti                                                     Menschorientierung
                                                             M      h i ti
Sachebene vor Beziehungsebene.                               Beziehungsebene vor Sachebene.
                                                             Konzentration auf Netzwerke und informelle
Konzentration auf Inhalte und Aufgaben hat
                                                             Kontakte,
                                                             Kontakte die für das Funktionieren von
Priorität vor persönlichen Belangen.
                                                             Arbeitsbeziehungen entscheidend sind.




                                                                                        |


  Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 19
interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011




3.4 Monochrome vs. Polychrome Zeitplanung

Hypothese IV
      Herr Nuri ist durch ein „zyklisches“ Zeitempfinden geprägt und eine polychrome
       Zeitabfolge gewohnt.

                   Faktor „Zeit“ ist mit einem qualitativ anderem Verhältnis verbunden.

                   Flexible Zeitplanung, da keine Deadline angegeben wurde.




                                                                                        |


  Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 20
interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011




3.4 Monochrome vs. Polychrome Zeitplanung

Theoretische Grundlage zu Hypothese IV
Deutschland                                                Indien

Monchrome Zeitplanung                                      Polychrome Zeitplanung

                                                           Von 2 Dingen wurde uns unendlich viel
Zeit ist Geld.
                                                           g g
                                                           gegeben: Sand und Zeit.


Hohe Zeitorientierung. Aufgaben werden                     Berücksichtigung mehrerer Ereignisse zur
sequenziell,
sequenziell nacheinander bearbeitet
                          bearbeitet.                      gleichen Zeit
                                                                    Zeit.


Werden Termine nicht eingehalten,                          Auf die Gefühle der Mitmenschen wird mehr
mangelt es an Organisation bzw. Respekt
     lt       O     i ti b      R    kt                    Wert l t l
                                                           W t gelegt, als auf die Einhaltung von
                                                                             f di Ei h lt
gegenüber Partnern.                                        Terminen.


                                                                                        |


  Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 21
interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011




3.4 Monochrome vs. Polychrome Zeitplanung

Theoretische Grundlage zu Hypothese IV
Deutschland                                                   Indien

Monchrome Zeitplanung                                         Polychrome Zeitplanung

                                                              Uhrzeiten sind Orientierungshilfen und
Detaillierte Pläne, Daten, Logik sind wichtig.
                             g              g
                                                              können stetig geändert werden
                                                                                      werden.


                                                              Angenehmes Gefühl bei Entspannung,
Inneres Bedürfnis nach Arbeit
                       Arbeit.
                                                              harte Arbeit nur, wenn es sein muss.


Ziel: Einhaltung von T
Zi l Ei h lt         Terminen, Z it lä
                         i     Zeitplänen,…                   Ziel: B i h
                                                              Zi l Beziehungspflege + gute Arbeitsleistung.
                                                                              fl        t A b it l i t


Langfristige Zeitplanung.                                     Kurzfristige bis keine Zeitplanung.
                                                                                        |


  Allgemeine Grundlagen                                                                                              Seite 22
Besten Dank!




Julia Amon | Oliver Baumgartner | Dominik Bischof | Katja Kunzi | Isabelle Schiesser | Roland Trummer
                        g                              j

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Abschlusspräsentation

  • 1. Intercultural Content & Case Modul 05 – Kommunikation und interkulturelle Kooperation Donau-Universität, 25. April 2011 Gruppe II pp Julia Amon | Oliver Baumgartner | Dominik Bischof | Katja Kunzi | Isabelle Schiesser | Roland Trummer
  • 2. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 Agenda Intercultural Content  Vorstellung des Contents: Forschungsgegenstand  Perceptas vs. Conceptas  Eignung für interkulturelles Lernen  Fragen und Diskussion Agenda Intercultural Case  Beschreibung des Falls  Ausgangsannahmen  Theorien der Interkulturellen Kommunikation zur Erklärung des Falls  Fragen und Diskussion | Allgemeine Grundlagen Seite 2
  • 3. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 Intercultural Content | Seite 3
  • 4. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 1. Vorstellung des Contents: Forschungsgegenstand The New Citroen C5 – Unmistakeably German  http://www.youtube.com/watch?v=GMQnPWjK5pE | Allgemeine Grundlagen Seite 4
  • 5. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 2. Perceptas vs. Conceptas PERCEPTAS CONCEPTAS • Farbe des Autos (Silber) Silber konnotiert: Geschwindigkeit • Schnelligkeit und Dynamik Technik, g g • Freizeitvergnügen • das Technische, die Funktionalität , Präzession Pä i • Urbanität • Eleganz und Extravaganz • Menschen aus Deutschland (vgl. Heller, 2000) • sinnliche Reiterin • leere Autobahn Lebensfreude, Lebensfre de • die rasante Fahrt mit dem A toAuto • Freiheit und Selbstbestimmung nd Selbstbestimm ng Erotik • die attraktive, reizvolle Wirtin • Schnitt suggeriert, dass die Zeit • Landschaft (Stadt – Land) rasend schnell vergeht g • Citroen bedient sich vorwiegend • Gesellschaftliche Oberschicht deutscher Stereotype • (Geld-) Adel, Reichtum Oberklasse, • spricht damit eindeutig gehobene • Gebäude, Schloss Luxusklasse Käuferschicht für Oberklassewagen • Kleidung des Hauptdarstellers an • hohes Prestige • viele Elemente werden geschichtlich • Macht und Einfluss höchst und stereotypisierten Vorstellungen • Geschichtsbewusstsein und surreale entnommen Dominanz werden mit Berlin und Gestaltung • z.B.: Fechtszene, Verkehrsschild, Brandenburger Tor in Verbindung | Vorfahren vor Brandenburger Tor gebracht Allgemeine Grundlagen Seite 5
  • 6. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 2. Perceptas vs. Conceptas PERCEPTAS CONCEPTAS • maskuline, dynamische und • andere Männer werden als autonome Handlungen des autoritätshörig, unvorteilhaft und p männlichen Hauptdarstellers wenig erfolgreich d i f l i h dargestellt t llt • z.B. Mensur-Fechten, rasante • z.B. Zuschauer in Fechtszene, der Maskulinität Autofahrten, Bewunderung der besiegte Gegner beim Fechten Damenwelt • eindeutiger Verlierer: die • Einzelgänger-Klischees Blasmusikkapelle - eigentümlich • Essen (= 3 große Bratwürste und traditionell und wenig fortschrittlich 1 Glas Milch) Monochrome • Klarheit, starke Verbindlichkeit in • Werbespot läuft linear ab Bilder der Aussage zur Werbeinformation • Richard Wagners „Walkürenritt“ (3. Akt,1. Szene) auf dem Gipfel eines • Einzigartigkeit und Heldenstatus g g Felsenberges Musik sind der Stoff, aus dem „Träume“ • die Wallküren führen gefallene gemacht werden Helden auf ihren Rossen mit, die sie nach Walhall bringen wollen | Seite 6
  • 7. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 3. Eignung für interkulturelles Lernen  Automobil als sogenanntes culture-free-product  Nationale Stereotypen der  Franzosen als Werber  Briten als Absatzmarkt  Deutschen als ethno-stereotypisierte Nation  Werbungsinhalt mit den deutschen gegenüber den französischen Stereotypen  Bezugsrahmen der Werbung zum britischen Stereotyp | Allgemeine Grundlagen Seite 7
  • 8. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 Intercultural Case | Seite 8
  • 9. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 Agenda Intercultural Case  Beschreibung des Falls  Ausgangsannahmen  Theorien der Interkulturellen Kommunikation zur Erklärung des Falls  Fragen und Diskussion | Allgemeine Grundlagen Seite 9
  • 10. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 1. Beschreibung des Falls  Herr Nuri aus Indien ist in den Mutterkonzern nach Deutschland entsandt worden worden, um dortige Arbeitsweisen und Prozesse kennen zu lernen. Herr Börnemeyer betraut Herrn Nuri mit einer Aufgabe, die seinem Erfahrungsschatz sowie Jobprofil entsprechen. Die Kommunikation erfolgt in Englisch.  In regelmäßigen Abständen erkundigt sich Herr Börnemeyer nach dem Fortschritt der Aufgabe und fragt Herrn Nuri, ob dieser mit der Bearbeitung zurecht kommt. Herr Nuri antwortet stets mit einem “Ja”. Ja  Herr Börnemeyer geht davon aus, dass er bald mit dem Ergebnis rechnen kann. Nach ein paar Tagen stellt Herr Börnemeyer jedoch fest, dass Herr Nuri überhaupt nicht begonnen hat, die Aufgabe zu bearbeiten. | Allgemeine Grundlagen Seite 10
  • 11. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 2. Ausgangsannahmen  Kulturdefinition: Kultur ist die „kollektive Programmierung des Geistes die die kollektive Geistes, Mitglieder einer Kategorie oder Gruppe von Menschen von einer anderen unterscheidet“. (Hofstede)  Geschlossener Kulturbegriff: „Von geschlossenen Varianten des erweiterten Kulturbegriffs sprechen wir vor allem beim Vorliegen einer räumlichen Fixierung und – im Sinne von Becks containerartigen - Eingrenzung von Kultur.“ (Bolten/Beck)  Kulturstandards: „… dienen den Menschen als Anhaltspunkt dafür, welche Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen in ihrer Lebensumwelt erstrebenswert und akzeptabel sind. Sie sind das Resultat einer langen Auseinandersetzung der Angehörigen einer Kultur mit wechselnden sozialen, politischen und ökonomischen Bedingungen.“ (Thomas) | Allgemeine Grundlagen Seite 11
  • 12. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 3. Kulturstandards / Theorien der IKK zur Erklärung des Falls Kulturstandards Deutschland und Indien Deutschland Indien 3.1 31 Direkte Kommunikation Di kt K ik ti Indirekte K I di kt Kommunikation ik ti Gleichheitsorientierung / Statusorientierung / 3.2 Kooperativer Führungsstil Autoritärer Führungsstil 3.3 Sachorientierung Menschorientierung 3.4 Monochrome Zeitplanung Polychrome Zeitplanung | Allgemeine Grundlagen Seite 12
  • 13. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 3.1 Direkte vs. Indirekte Kommunikation Hypothese I  Das “Ja”-Sagen von Herrn Nuri gegenüber Herrn Börnemeyer gilt als Ausdruck des Respekts und des Einverständnisses und nicht als verbindliche Zusage.  Unklarheiten werden aus Gründen der Höflichkeit nicht direkt angesprochen.  Um Konflikte zu vermeiden, pflegt Herr Nuri einen indirekten Kommunikationsstil. | Allgemeine Grundlagen Seite 13
  • 14. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 3.1 Direkte vs. Indirekte Kommunikation Theoretische Grundlage zu Hypothese I Deutschland Indien Direkte Kommunikation Indirekte Kommunikation Es wird direkt, eindeutig und unverschlüsselt Konflikte werden nicht direkt, ungern und gesagt, was man denkt. oft erst sehr spät angesprochen. Das „Was ist wichtig nicht das „Wie Was“ wichtig, Wie“ Das „Wie ist wichtig nicht das „Was Wie wichtig, Was“ (Low-Context-Kommunikation) (High-Context-Kommunikation) Ja oder Nein schließen sich gegenseitig aus Ja oder Nein schließen sich nicht gegenseitig (Entweder-oder-Logik) aus (Andere Seite wird stets einbezogen) | Allgemeine Grundlagen Seite 14
  • 15. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 3.1 Direkte vs. Indirekte Kommunikation Theoretische Grundlage zu Hypothese I Deutschland Indien  Zustimmung  „ich höre“ Ja  (eindeutige) Zusage  „ich verstehe“ Ein Nein ist i Nein Ei N i i t ein N i Nein Nein sagen gilt als unhöflich => nichts geht mehr! | Allgemeine Grundlagen Seite 15
  • 16. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 3.2 Gleichheitsorientierung vs. Statusorientierung Hypothese II  Herr Nuri ist sehr durch die in Indien vorherrschende Status- und Hierarchieordnung geprägt. Bei der Bearbeitung der Aufgabe zeigt er daher eine eher abwartende, weniger eigenständige Herangehensweise.  Herr Nuri ist einen autoritären Führungsstil gewohnt. Er geht davon aus, dass die Bearbeitung genauer definiert und der Fortschritt expliziter kontrolliert wird. Herr Nuri wartet ab, dass Herr Börnemeyer die Informationen, die für ihn relevant sind, bei ihm einholt. Herr Nuri hat den Eindruck, dass die Bearbeitung der Aufgabe keine Priorität und Herr Börnemeyer kein Interesse an ihm hat. | Seite 16
  • 17. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 3.2 Gleichheitsorientierung vs Statusorientierung Theoretische Grundlage zu Hypothese II Deutschland Indien Kooperativer Führungsstil Autoritärer Führungsstil Vorgesetze beteiligen Mitarbeiter an Anweisungen des Vorgesetzten werden Entscheidungen. Erwarten selbständiges kritiklos und unhinterfragt übernommen. Arbeiten und eigenständige Kontrolle Kontrolle. Wenn Vorgesetzte Aufgaben delegieren, Wenn Vorgesetzte Aufgaben delegieren, sind sie verantwortlich, dass die Mitarbeiter geben sie auch Verantwortung ab. in der Lage sind, di i d L i d diese zu erledigen. l di Vorgesetzte sehen mitunter eine wesentliche Regelmäßiges Nachfragen des Arbeits- Managementaufgabe darin, ihren Mitarbeitern fortschritt wird nicht als Kontrolle sondern Kontrolle, viel Freiraum zu geben und erst dann einzu- als Unterstützung sowie Interesse an der greifen, wenn diese allein nicht mehr Arbeit des Mitarbeiters wahrgenommen. weiterkommen. Mitarbeiter haben Bringschuld. Mi b i h b B i h ld Vorgesetzte h b H l h ld V haben Holschuld. | Allgemeine Grundlagen Seite 17
  • 18. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 3.3 Sachorientierung vs Menschorientierung Hypothese III  Das rein fachliche Interesse des Herrn Börnemeyer an seinem Kollegen, wirkt auf Herrn Nuri kühl und distanzierend.  Demotivation.  Andere Arbeiten werden möglicherweise vorgezogen. | Allgemeine Grundlagen Seite 18
  • 19. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 3.3 Sachorientierung vs. Menschorientierung Theoretische Grundlage zu Hypothese III Deutschland Indien Sachorientierung S h i ti Menschorientierung M h i ti Sachebene vor Beziehungsebene. Beziehungsebene vor Sachebene. Konzentration auf Netzwerke und informelle Konzentration auf Inhalte und Aufgaben hat Kontakte, Kontakte die für das Funktionieren von Priorität vor persönlichen Belangen. Arbeitsbeziehungen entscheidend sind. | Allgemeine Grundlagen Seite 19
  • 20. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 3.4 Monochrome vs. Polychrome Zeitplanung Hypothese IV  Herr Nuri ist durch ein „zyklisches“ Zeitempfinden geprägt und eine polychrome Zeitabfolge gewohnt.  Faktor „Zeit“ ist mit einem qualitativ anderem Verhältnis verbunden.  Flexible Zeitplanung, da keine Deadline angegeben wurde. | Allgemeine Grundlagen Seite 20
  • 21. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 3.4 Monochrome vs. Polychrome Zeitplanung Theoretische Grundlage zu Hypothese IV Deutschland Indien Monchrome Zeitplanung Polychrome Zeitplanung Von 2 Dingen wurde uns unendlich viel Zeit ist Geld. g g gegeben: Sand und Zeit. Hohe Zeitorientierung. Aufgaben werden Berücksichtigung mehrerer Ereignisse zur sequenziell, sequenziell nacheinander bearbeitet bearbeitet. gleichen Zeit Zeit. Werden Termine nicht eingehalten, Auf die Gefühle der Mitmenschen wird mehr mangelt es an Organisation bzw. Respekt lt O i ti b R kt Wert l t l W t gelegt, als auf die Einhaltung von f di Ei h lt gegenüber Partnern. Terminen. | Allgemeine Grundlagen Seite 21
  • 22. interculture – Donau-Universität Krems | Abschlusspräsentation Intercultural Content & Case | 25.04.2011 3.4 Monochrome vs. Polychrome Zeitplanung Theoretische Grundlage zu Hypothese IV Deutschland Indien Monchrome Zeitplanung Polychrome Zeitplanung Uhrzeiten sind Orientierungshilfen und Detaillierte Pläne, Daten, Logik sind wichtig. g g können stetig geändert werden werden. Angenehmes Gefühl bei Entspannung, Inneres Bedürfnis nach Arbeit Arbeit. harte Arbeit nur, wenn es sein muss. Ziel: Einhaltung von T Zi l Ei h lt Terminen, Z it lä i Zeitplänen,… Ziel: B i h Zi l Beziehungspflege + gute Arbeitsleistung. fl t A b it l i t Langfristige Zeitplanung. Kurzfristige bis keine Zeitplanung. | Allgemeine Grundlagen Seite 22
  • 23. Besten Dank! Julia Amon | Oliver Baumgartner | Dominik Bischof | Katja Kunzi | Isabelle Schiesser | Roland Trummer g j