Sie möchten Social Media aktiver für den Kundenservice, im Marketing oder für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter nutzen? Aber Sie fragen sich, wie Sie dies in ihren ohnehin überfüllten Tagesablauf integrieren können? Wir zeigen anhand von Beispielen, wie Sie mit einem begrenzten Zeitbudget Social Media aktiv nutzen.
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Social Media in der Praxis (Cyberforum 2013)
1. Social Media in der Praxis
Nutzung mit kleinsten Mitteln
Andre Höpfinger und Dr. Christoph Tempich
Cyberforum, 07.02.2013
2. Agenda
Social Media in der Praxis: Nutzung mit kleinsten Mitteln
1. Vorstellung und Erwartungen der Teilnehmer
2. Einleitung – Was ist Social Media und welche Bedeutung hat es für Ihr
Unternehmen?
3. Einführung Reifegradmodel Social Media
4. Tools zur Nutzung und zum Management von Social Media
5. Konkrete Beispiele der Umsetzung von Social Media
2
4. Die Vortragenden
inovex Consulting Team
@ctempich @andrehoepfinger
@inovexgmbh
Head of Consulting Consultant
‣ Social Business ‣ Konzeption von Social-Media-
‣ Erfolgsfaktoren im Strategien
digitalen Business ‣ Social Business Integration in
‣ Geschäftsmodelle, Unternehmen
Strategie, Organisation
4
5. Social Media
„Social Media ist nicht Facebook“
Quelle: The Conversation Prism, Brian Solis JESS3, 2011. 5
6. Warum nutzen wir Social Media?
Social Media befriedigt menschliche Grundbedürfnisse
Selbstdarstellung
‣ Die persönliche Identität finden
‣ Bestätigung von anderen
bekommen
Selbst-
Entertainment
Darstellung Kommunikation
‣ Informationen austauschen
‣ Hilfe suchen
Soziale Interaktion
Soziale Kommuni- ‣ Mit der Familie, Freunde und der
Interaktion kation Gesellschaft in Kontakt bleiben
Entertainment
‣ Zeitvertreib
Quelle: inovex GmbH 6
7. Social-Media-Anwendungsbereiche im Unternehmen
Alle Unternehmensbereiche können von dem Einsatz profitieren
Produkt-
entwicklung
Interner
(Regional)
Wissens-
Marketing
austausch
Kunden-
Vertrieb
service
Personal
Bildquelle: Photo by Josey. 7
8. Social-Media-Anwendungsbereiche
Kundenservice
‣ Antworten von Kunden werden
als authentisch betrachtet
‣ Kunden können schnell auf schon
beantwortete Fragen zurück-
greifen
‣ Beispiel Wunderlist:
‣ Probleme mit dem Service
bei der Umstellung auf ein
neues Backend konnten
direkt beantwortet werden
‣ Ärger der Kunden über
mangelnde Servicequalität
konnte abgemildert werden
In der
heißen ‣ Die gute Kundenbeziehung
Phase mehr
als 30 bleibt erhalten
Tweets pro
Stunde
Quelle: https://www.facebook.com/sparkassepfcw; https://twitter.com/Wunderlist 8
9. Social-Media-Anwendungsbereiche
Vertrieb
‣ Günstige Möglichkeit, um auf
Restposten aufmerksam zu
machen
‣ Kein Werbeaufwand
‣ Attraktive Angebote können sich
verbreiten mit sehr geringem
Aufwand
Quelle: https://twitter.com/DellOutlet 9
10. Social-Media-Anwendungsbereiche
Personal
‣ Die Meinung der Community wird
als authentischer betrachtet als
die Bewertung durch etablierte
Medien oder Werbung
‣ Durch positive Bewertungen
steigt die Arbeitgeberattraktivität
‣ Stellenanzeigen können
persönlich weitergeleitet werden
und erreichen dadurch ggf.
leichter passende Kandidaten
Quelle: https://www.facebook.com/sparkassepfcw, https://www.facebook.com/commerzbankcareer?fref=ts 10
11. Social-Media-Anwendungsbereiche
Marketing
‣ Interessante Mitteilungen können
schnell viele Menschen erreichen
‣ Der Preis pro erreichter Nutzer ist
geringer als in traditionellen
Medien
Quelle: https://www.facebook.com/mediamarkt?fref=ts, https://www.facebook.com/breuninger.de?fref=ts 11
12. Social-Media-Anwendungsbereiche
Produktentwicklung
‣ Einbindung der Nutzung in die
Konzeption eines neuen
Produktes
‣ Engagement der Kunden schon
vor Produkteinführung erzielen
‣ Kunden werden ernst genommen
‣ Eher geeignet für inkrementelle
Verbesserung als für
grundsätzlich neue Produkte
Quelle: unseraller.de/blog 12
13. Mehrwert von Social Media
Woher kommt das Potenzial?
Kerneffekte von sozialen Medien
‣ Die einfache Möglichkeit,
Leser Nachrichten in Sozialen Medien
(Freund von
Freunden) weiterzuleiten, kann zu viralen
Effekten führen
Besucher
‣ Der Kreis der erreichbaren
Personen wächst exponentiell
Freunde
Social
Media
Präsenz
Typische Nutzerzahlen: 30 Nachrichten; 1.650 Freunde; 5.000 Besucher; 60.000 Leser jeweils pro Monat
13
Quelle: Sparkassen-Versicherung Sachsen, 2011
14. Social Media in der Praxis
Einführung Reifegradmodel Social Media
15. Nutzungstypen von Social Media
Eine sukzessiver Ausbau der Aktivitäten ist erfolgversprechend
Zuhören Reden Co-create
Quelle: inovex GmbH 15
16. Social-Media-Optionen
Reifegradmodel
‣ Keine Social-Media- ‣ Aktives Management ‣ Aktives Management ‣ Alle Mitarbeiter werden
Präsenz einer Social Networking-, verschiedener Social- in die Kommunikation
‣ Social Media einer Personalbewertungs- Media-Präsenzen mit dem Kunden
Monitorings und einer Produktbewer- ‣ Erarbeitung von Inhalten einbezogen
‣ Sicherstellung, dass tungspräsenz die speziell für den ‣ Innovative Maßnahmen
negative Meldungen ‣ Im wesentlichen Nutzung Social-Media-Kanal ergänzen die Social-
erkannt werden und auf zur Verbreitung existie- genutzt werden Media-Aktivitäten und
diese reagiert werden render Marketingmateria- führen zu einem hohen
kann lien und Ausschreibungen ‣ Motivation der Kunden Engagement der
‣ Guidelines für ‣ Schulung ausgewählter sich für die Inhalte des Community
Mitarbeiter deutlicher Mitarbeiter in der Nutzung Unternehmens zu ‣ Kunden empfehlen
machen, damit Fragen engagieren Kunden Produkte
der Mitarbeiter ‣ Integration der Social- ‣ Integration aller Online-
einheitlich beantwortet Media-Aktivitäten mit Aktivitäten
werden können allen nach außen
gerichteten Aktivitäten
Kein aktives
Engagement Basis Erweitert Vorreiter
Quelle: inovex GmbH 16
17. Social-Marketing-Prozess
Kein aktives Engagement
Dokumenten-
Social Media
Management-
Monitoring
System
verwalten
wird geliefert
Content
Content
Manager
publizieren publizieren
Marketing-Offline- Online PR/
HR Homepage
Kommunikation Dialog
Quelle: inovex GmbH 17
18. Social-Marketing-Prozess
Basis
Dokumenten-
Social Media
Management-
Monitoring
System
überwachen
verwalten
wird über
Content
wird geliefert
informiert Social
Content
Content Media
Manager
Manager
publizieren publizieren
Marketing-Offline- Online PR/
HR Homepage
Kommunikation Dialog
Quelle: inovex GmbH 18
19. Social-Marketing-Prozess
Erweitert
Dokumenten-
Social Media
Management-
Monitoring
System
überwachen
Kommunikation
verwalten
wird über
Content
wird geliefert
informiert Social
Content
Content Media Community
Manager
Manager
publizieren publizieren
SM Content
Marketing-Offline- Online PR/
HR Homepage Traffic steigern
Kommunikation Dialog
Rest of
Company
Traffic steigern Traffic steigern
„retweeten“ „liken“ „+1“ „sharen“
Quelle: inovex GmbH 19
20. Social-Marketing-Prozess
Vorreiter
Co-create,
Dokumenten- Data
Social Media
Management- Analytics
Monitoring
System
überwachen
Kommunikation
verwalten
wird über
Content
wird geliefert
informiert Social
Content
Content Media Community
Manager
Manager
publizieren publizieren
SM Content
Marketing-Offline- Online PR/
HR Homepage Traffic steigern
Kommunikation Dialog
Komplette
Rest of
Integration mit
Aktivitäten der
Company
Website Traffic steigern Traffic steigern
„retweeten“ „liken“ „+1“ „sharen“
Quelle: inovex GmbH 20
21. Social Media in der Praxis
Konkrete Umsetzung der SM-Strategie:
Tools zur Nutzung und zum Management von
Social Media
22. Konkrete Umsetzung der Social-Media-Strategie
Kein Engagement
Zuhören Reden Co- Create
Tools:
‣ Google Alert
‣ Social Mention
Tätigkeiten:
‣ Social-Media-Plattformen
beobachten
Frequenz und Aufwand:
‣ 1-mal die Woche
‣ 1 Stunde
Quelle: inovex GmbH 22
23. Screenshot von Tools
Social Mention, Google Alert
Einfache Auswertungen mit
frei verfügbaren Internet-Diensten
möglich
http://www.google.de/alerts?hl=de, http://www.socialmention.com/search?q=inovex+GmbH&t=all&btnG=Search 23
24. Konkrete Umsetzung der Social-Media-Strategie
Basis
Zuhören Reden Co- Create
... Tools
‣ manuell
Plattformen:
‣ Xing, LinkedIn, Facebook,
Google+, Kununu
Tätigkeiten:
‣ Aktives Nutzen von Social-
Media-Plattformen
‣ Verbreitung existierender
Marketing- und HR-
Materialien
Frequenz und Aufwand:
‣ 2- bis 3-mal die Woche
Quelle: inovex GmbH 24
25. Screenshots von Tools
Xing, Kununu, LinkedIn
http://www.linkedin.com/company/92113, https://www.xing.com/companies/inovexgmbh 25
26. Screenshots von Tools
Google+, Facebook
https://plus.google.com/u/0/109823760195060858810/posts, https://www.facebook.com/pages/inovex-
26
GmbH/121338103292?fref=ts
27. Konkrete Umsetzung der Social-Media-Strategie
Erweitert
Zuhören Reden Co- Create
Tätigkeiten: Tools:
‣ Gutes Monitoring der Kanäle ‣ Hootsuite
‣ Wettbewerber analysieren ‣ Link shortener (Bit.ly)
‣ Inspiration von anderen
Playern Plattformen
‣ + Twitter
Frequenz:
‣ Kontinuierlich (wöchentlich) Tätigkeiten:
‣ Erstellen eines Dashboards
‣ Analytics
‣ Spezielle Inhalte für den
Social-Kanal bereitstellen
‣ Konversation mit Zuhörern
suchen
‣ Auf Fragen schnell antworten
Frequenz und Aufwand:
‣ 5- bis 6-mal die Woche
Quelle: inovex GmbH 27
28. Überblick verschiedener Tools
Erweitert
Tool Platforms Workflow Timing Analytics Pricing
gremln.com Facebook, Twitter, X X X, bit.ly (not free) free – 99$/month
LinkedIn
ifttt.com all with web service no no no free
(no Twitter)
TweetDeck Twitter no X X free
hootsuite.com Twitter, facebook, X X X free – 9,99/month
LinkedIn, Google+,
Foursquare,
Myspace,
Wordpress, mixi, App
Directory
HootSuite ist momentan die Plattform mit den größten Möglichkeiten
Quelle: inovex GmbH 28
29. Screenshots von Tools
Hootsuite
Free-Version mit
eingeschränkter Nutzung
zur Verwaltung von Social-
Plattformen
https://bitly.com, https://hootsuite.com 29
30. Anwendungsprozess mit Software-Unterstützung
Hootsuite
Content
erstellt
Slides, Text, Status, Links, Images
bearbeiten
Hootsuite wertet die
publizieren Plattformen aus, auf
denen Sie publizieren
auswerten
Quelle: inovex GmbH 30
32. Konkrete Umsetzung der Social-Media-Strategie
Vorreiter
Zuhören Reden Co- Create
Plattformen: Tools: Tools:
‣ Suche über alle möglichen ‣ Spezifische Blogs und ‣ Unseraller.de
Foren und Spezialplatt- andere segmentspezifische ‣ Facebook
formen Plattformen (e.g
‣ Themenspezifische Suche chefkoch.de, unseraller.de) Tätigkeiten:
entsprechend des ‣ Einbindung der Kunden in
Produktangebotes die Konzeption einer
Tätigkeiten: Eigenmarke
‣ Engagement themen- ‣ Abstimmungen mit allen
spezifisch, nicht nur ‣ Konversationen mit den
anderen Marketingaktivitäten
produktspezifisch Kunden; aktive Nachfrage
‣ Individuelle Antworten auf
und Identifizierung von
Fragen geben
Schlüsselnutzern
Frequenz und Aufwand: ‣ Definition von spezifischen
‣ Datenbasierte Anpassung
‣ Kontinuierliche Überwachung Social-Kampagnen, um
der Aktivitäten
Engagement zu fördern
Frequenz und Aufwand:
‣ Kontinuierliche Überwachung
‣ Regelmäßige Kampagnen
und kreative Maßnahmen
Quelle: inovex GmbH 32
35. Beispiel: Marketing
Reifegrad: Erweitert
‣ Ziel:
‣ Kundengewinnung und
Kundenbindung
‣ Mittel:
‣ News rund um das
Unternehmen posten, um
regelmäßig in Erscheinung
zu treten
‣ Werbung zu Aktionen und
Gewinnspielen fördert die
Attraktivität
‣ Publikationen von
Öffentlichkeitsarbeit
http://www.6wunderkinder.com/wunderlist 35
36. Beispiele: Kundenservice
Reifegrad: Erweitert
‣ Ziel:
‣ Schnelle Beantwortung von
Serviceanfragen
‣ Teilweise werden Fragen
durch die Community
beantwortet
‣ Mittel:
‣ Gutes Monitoring der Kanäle
‣ Kunden frühzeitig vor
eventuell auftretenden
Problemen warnen
‣ Individuelle Antworten auf
Fragen geben
https://twitter.com/6Wunderkinder 36
37. Beispiele: Vertrieb
Reifegrad: Erweitert
‣ Anmerkung
‣ 6Wunderkinder zur Zeit
Venture-finanziert ohne
käufliches Produkt
‣ Ziel:
‣ Günstiger Werbekanal
‣ Mittel:
‣ Kunden über neueste
Produkte informieren
‣ Ausführliche Beschreibung
der Produkte publizieren
https://www.facebook.com/6Wunderkinder?fref=ts 37
38. Beispiele: Personal
Reifegrad: Erweitert
‣ Ziel:
‣ Personalakquise
‣ Potenzielle Bewerber auf
den von ihnen genutzten
Plattformen ansprechen
‣ Präsenz, um Unternehmen
attraktiver zumachen
‣ Mittel:
‣ Stellenanzeigen / Links zu
Stellenanzeigen auf Social-
Plattformen publizieren
‣ Auf gute Mitarbeiter-
bewertungen achten
https://www.xing.com/companies/6wunderkindergmbh?trkid=us%3ab191d407846ab92bcb352b4c0dbb99a2%3ad4
38
1d8cd98f00b204e9800998ecf8427e%3acompanies;trkoff=0
39. Beispiele: Produktentwicklung
Reifegrad: Erweitert
‣ Ziel:
‣ Kunden interaktiv an der
Entwicklung mitwirken
lassen
‣ Mittel:
‣ Umfragen
‣ Support Center
‣ Gewinnspiele
‣ Verbesserungsvorschläge
inkl. Abstimmungen
http://support.wunderlist.com 39
40. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt
Dr. Christoph Tempich
Head of Consulting
inovex GmbH
Office Köln
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
Mobil 01733181068
Mail ctempich@inovex.de
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