Inhaltsangabe:
Kurze Geschichte des Web 2.0
Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
Blogging
Bild- und Videoplattformen
Social Networks im Überblick
Strategien für Social Networks
Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
Monitoring
Moderner Online-Journalismus
Verlagswesen 3.0
Weitere Informationen:
http://www.facebook.com/evsan
http://www.twitter.com/Ibo
http://www.ibrahimevsan.de
1. Workshop: Social Media Strategien 2013
Ibrahim Evsan
oder
„Warum Verlage sich ändern müssen?“
2. Nur kurz über mich:
Ibrahim Evsan
37 Jahre
Unternehmer, Blogger & Autor von "Der Fixierungscode"
Gründer von sevenload, UP, Fliplife & 3rd Place
Bis Mitte 2013 Berater (Deutsche Post, Sparkassen, etc.)
Vorstand der Deutschlandstiftung Integration
(bekannt aus „ich-spreche-deutsch.de“ &"Geh deinen Weg!")
Mitglied der Medienkommission des Landes NRW
Komitee-Mitglied der Unicef
"Ich lebe Social Media"
facebook.com/evsan
twitter.com/ibo
ibrahimevsan.de
9. Social Media
THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0
• Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
• Blogging
• Bild- und Videoplattformen
• Social Networks im Überblick
• Strategien für Social Networks
• Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Monitoring
• Moderner Online-Journalismus
• Verlagswesen 3.0
10. Social Media
THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0
• Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
• Blogging
• Bild- und Videoplattformen
• Social Networks im Überblick
• Strategien für Social Networks
• Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Monitoring
• Moderner Online-Journalismus
• Verlagswesen 3.0
11. Die Geschichte des Web 2.0
WEB 1.0
die 1. Webseite im Internet
1992
// Kurze Geschichte des Web 2.0
12. Die Geschichte des Web 2.0
WEB 1.0
New York Times (1996)
// Kurze Geschichte des Web 2.0
13. Die Geschichte des Web 2.0
WEB 1.0
Bravo (1998)
// Kurze Geschichte des Web 2.0
14. Die Geschichte des Web 2.0
WEB 1.0 – DER UMBRUCH
NASDAQ
// Kurze Geschichte des Web 2.0
15. Die Geschichte des Web 2.0
WEB 1.0 – DER UMBRUCH
NASDAQ
// Kurze Geschichte des Web 2.0
16. In
den
nächsten
drei
Jahren
wird
sich
die
Datenmenge
ver“achtzig“fachen!
16
18. Die Geschichte des Web 2.0
WEB 2.0 – WAS IST DAS?
Gesellschaft Technik
Menschen möchten Verbreitung und
kommunizieren und Geschwindigkeit der
zusammen arbeiten Internetanbindung,
Programmiersprachen
Web 2.0
Business
Open-Source, Projekte
sind immer in der
Entwicklungsphase
// Kurze Geschichte des Web 2.0
19. Social Media
THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0
• Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
• Blogging
• Bild- und Videoplattformen
• Social Networks im Überblick
• Strategien für Social Networks
• Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Monitoring
• Moderner Online-Journalismus
• Verlagswesen 3.0
20. Social Media & Web 2.0
WO BESTEHT DER ZUSAMMENHANG?
Gesellschaft Technik
Menschen Breite
kommunizieren über Internetverbreitung,
soziale Netzwerke neue Techniken
erlauben es Seiten zu
aktualisieren, ohne sie
neu zu laden
Social Media
&
Web 2.0
Business
Produkte werden auf
sozialen Plattformen
vertrieben
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
21. Social Media
GRUNDGEDANKE
cbbainsealcareers.com
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
22. Social Media
GRUNDGEDANKE
cbbainsealcareers.com
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
23. Social Media
WELCHE PLATTFORMEN GIBT ES?
• Social Network Services
• Facebook, Google+, XING
• Online-Communitys
• Foren, Blogs, Microblogging (Twitter)
• Instant Messenger
• Skype, ICQ
• Virtuelle Welten, Online-Spiele
• Second Life, Fliplife
• Media Sharing
• Youtube, Soundcloud, Instagram
• Collaboration
• Wikis, Videokonferenz
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
24. Social Media
DIE PLATTFORMEN WACHSEN ZUSAMMEN
Media Sharing Instant Messenger
Bild- und Videoupload Chatfunktion
Collaboration
Videokonferenz Online-
(Hangouts)
Integration anderer Communities
Google Dienste Gemeinsame Interessen
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
26. Digitale Supermächte
FOLGEN FÜR DAS VERLAGSWESEN
• Die digitalen Supermächte übernehmen Themen
• Die digitalen Supermächte sind die neuen Gatekeeper
• Verlage fehlt die emotionale Bindung zu den Kunden – sie
werden nur ein Link
• Die digitalen Supermächte stärken die Journalisten
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
27. Social Media
ENTWICKLUNG DER VERLAGE
• Verlag 1.0
• Klassischer Printverlag
• Verlag 2.0
• Multimediale Informationen
• Organisator von Seminaren und Kongressen
• Die Medien werden voneinander getrennt genutzt
• Kunden werden in Milieus einsortiert und nicht als Individuen angesehen
• Verlag 3.0
• Vom Content-Provider zum Network-Organizer
• Verlag im Zentrum einer Community als Moderator und Organisator
• Jeder einzelne Kunde steht im Mittelpunkt
• Überall finden sich Geschäftsmodelle (Wachsamkeit!)
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
28. Social Media
SOZIALE NETZWERKE
• Facebook wäre das 3. größte Land der Welt
• Durchschnittlich verbringt ein Mensch 15 Minuten am Tag
auf Youtube
• Jeden Monat kommen 3.000.000 Blogs hinzu
• 750 Tweets pro Sekunde
storify.com
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
29. Social Media
SOZIALE NETZWERKE – BEDEUTUNG FÜR DEN VERTRIEB?
Facebook: Eine digitale Supermacht
geekosystem.com
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
30. Social Media
CHANCEN
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
31. Social Media
RISIKEN
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
32. Social Media
PRIVATSPHÄRE
• Der Erfolg von sozialen
Netzwerken beruht
darauf, dass die Nutzer
mit Begeisterung Privates
preisgeben
• Selbstdarstellung und der
Suche nach Anerkennung
• Das Enisa-Papier
vergleicht mit einer
digitalen Cocktailparty -
nur dass der Party im
Netz vor allem
uneingeladene Gäste
beiwohnen (2007)
• Lösung: digitale
Selbstbestimmung
Pinterest.com/mashable
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
33. Social Media
GUIDELINES
1. Grenze zwischen beruflicher und privater Nutzung
2. Eigenverantwortung
3. Transparenz
4. Eigene Meinung sollte gekennzeichnet sein
5. Gesetzliche Vorgaben
6. Betriebsrat
7. Verbreitung unternehmensschädlicher Äußerungen
8. Respekt
9. Kontinuität & Kapazität
10. Monitoring & Expertise
// Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
34. Social Media
THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0
• Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
• Blogging
• Bild- und Videoplattformen
• Social Networks im Überblick
• Strategien für Social Networks
• Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Monitoring
• Moderner Online-Journalismus
• Verlagswesen 3.0
35. Blog
WAS IST EIN BLOG?
• Abwärts chronologisch sortierte Beiträge, Gedanken und
Protokolle
• Individualisierung der Kommunikation
• Blogger sind eine neue Form des Gatekeeper
• Interaktivität aller Beteiligten
// Blogging
36. Blog
WIE FANGE ICH AN?
• Wenn Content König ist, dann ist Leidenschaft die Königin
• Zielgruppe definieren und Influencer ausfindig machen
fuer-gruender.de; klout.com; kielnet.de
// Blogging
38. Blog
DOMAIN-WAHL
• In der Kürze liegt die Würze
• Einprägsamkeit
• Aussprache
• Domainendung
• Keywords
• Corporate Identity
DENIC; janssen-wiegand.de
// Blogging
40. Blog
SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG (SEO)
• Großartiger Content
• Vertrauen zu den Suchmaschinen aufbauen
• Aktueller Content
• Viele Verweise von außen auf den Blog (Link Building)
zagoumenov.com
// Blogging
41. Blog
CORPORATE IDENTITY
• Durch Expertise und Leidenschaft glänzen
• Kommunikationsfreude
• Einheitliches Design-Konzept
• Authentizität
// Blogging
42. Blog
CORPORATE BLOGS – PRO vs. CONTRA
Chancen Risiken
• Google liebt Blogs • Zeit und Kosten
• Vertrauen aufbauen • reines Werbeplakat
• Kommunikation in einem • mehr Öffentlichkeit
Krisenfall
• mangelnde Kontinuität
• Branding und Reputation
• Kundenbetreuung und
Feedback
• Menschlichkeit zeigen
// Blogging
43. Blog
MONETARISIERUNG
• Affiliate Neu
• Google AdSense • Beratung als
• Content Ad Servicedienstleistung
• Sponsored Post • Direkt Vertrieb
Wikimedia.de; t3n.de; Amazon.de
// Blogging
45. Microblogging
• 10% der Twitter-Accounts erzeigen 86% der kompletten
Aktivität
• Nie war man schneller informiert (Fallbeispiel: Arabischer
Frühling)
// Blogging
46. Microblogging
ALLE MENSCHEN KÖNNEN TWITTER UND ÜBER GESCHEHNISSE BERICHTEN.
Worüber berichtet Sohaib Athar?
// Blogging
47. Microblogging
FÜR WEN MACHT MICROBLOGGING SINN?
Militäraktion der Navy Seals gegen Osama bin Laden
// Blogging
48. Microblogging
INFORMATIONSFLUT?
Demonstration von der Geschwindigkeit der Tweets:
http://monitter.com/
// Blogging
50. Microblogging:
UNTERNEHMEN SOLLTEN EINIGES BEACHTEN!
• Schreiben ist silber, lesen ist gold! (Web 2.0)
• Monitoring
tweet.grader.com
// Blogging
51. Microblogging
UNTERNEHMEN SOLLTEN EINIGES BEACHTEN!
• Schreiben ist silber, lesen ist gold! (Web 2.0)
• Monitoring
• Bleiben Sie menschlich
// Blogging
52. Microblogging
UNTERNEHMEN SOLLTEN EINIGES BEACHTEN!
• Schreiben ist silber, lesen ist gold! (Web 2.0)
• Monitoring
• Bleiben Sie menschlich
• Twitternde Mitarbeiter sind Multiplikatoren!
gt2f.com
// Blogging
53. Microblogging
UNTERNEHMEN SOLLTEN EINIGES BEACHTEN!
• Schreiben ist silber, lesen ist gold! (Web 2.0)
• Monitoring
• Bleiben Sie menschlich
• Twitternde Mitarbeiter sind Multiplikatoren!
• Qualität statt Quantität
• 7 Tage die Woche
• Verschiedene Accounts für verschiedene Zielgruppen
• Nicht zu viel Eigen-PR
// Blogging
57. Paper.li
VERKNÜPFUNG VON INHALTEN AUS DEM INTERNET
• Gesammelte Informationen aus sozialen Netzwerken und
Blogartikel können in einer „virtuellen“ Zeitung präsentiert
werden
• Demo (Seattle Fashion Daily)
DENIC; janssen-wiegand.de
// Blogging
58. Social Media
THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0
• Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
• Blogging
• Bild- und Videoplattformen
• Social Networks im Überblick
• Strategien für Social Networks
• Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Monitoring
• Moderner Online-Journalismus
• Verlagswesen 3.0
62. Bild- & Videoportale
VERKNÜPFUNG MIT EINEM BLOG
Sascha Pallenberg
350.000 US Dollar Umsatz
65% Youtube
20% Affiliate, AdSense und Direktvermarktung
15% Consulting und Reden
// Bild- und Videoplattformen
64. Bild- & Videoportale
VERKNÜPFUNG MIT EINEM BLOG
Livedemonstration: Affiliate
http://mobilegeeks.de/samsung-galaxy-tab-2-7-0-bei-
amazon-aktuell-fur-nur-149-euro/
Titel, Bildbeschriftung und das Ende des Artikels beachten
// Bild- und Videoplattformen
67. Bild- & Videoportale
PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN
• Was ist Pinterest?
• Pinterest ist eine visuelle Pinnwand
• Wie funktioniert Pinterest?
• User können während sie im Internet
surfen, Bilder bei Pinterest hochladen,
taggen und eigene Seiten erstellen
• Warum Pinterest?
• Reichweite, Viralität und SEO
pinterest.com/evsan
• Pinterest-User kommentieren kaum
• 700.000 Unique Visitors im Monat (Juli
2012, Deutschland)
• 27 Millionen Unique Visitors im Monat
(Oktober 2012, weltweit)
// Bild- und Videoplattformen
68. Bild- & Videoportale
PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN
• Wenn Sie drei der folgenden Kriterien mit „Ja“
beantworten können, sollten Sie überlegen, ob Pinterest
für Ihre Social Media Strategie sinnvoll sein könnte:
• Ihr Produkt / Ihre Marke lässt sich sauber in die Pinterest-Kategorien
eingruppieren
• Ihre Leistungen werden auf Ihrer Webseite mit qualitativ hochwertigen
Bildern dargestellt
• Sie haben weiteres hochwertige Bild- und Videomaterial in größeren
Mengen
• Es gibt weiteres illustrierende Material aus anderen Quellen, das Sie
pinnen können
• Sie haben Kunden im englischsprachigen Raum
Andreas Werner
// Bild- und Videoplattformen
69. Bild- & Videoportale
PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN
• Vorbereitungskatalog für die Pinterest-Aktivität:
• Sind die zu verbreitenden Inhalte mit qualitativ hochwertigen und
selbsterklärenden Bildern versehen?
• Sie sollten als Absender erkennbar sein auf dem Bild
• Sharing-Dienst für Pinterest aktivieren
• Wenn es notwendig ist, sollten Sie das Pinnen auf bestimmten Seiten
verweigern (durch einen simplen Code technisch machbar)
• Anmeldung über Facebook und Twitter möglich (Twitter-
Unternehmensaccount ist zu empfehlen!)
• „About“-Feld sollte sorgfältig ausgefüllt werden, da er eine hohe
About“-Feld sollte sorgfältig ausgefüllt werden, da er eine hohe
Relevanz in der SEO hat
• In den Einstellungen von Pinterest das „crawlen“ der Suchmaschinen
erlauben erlauben
Andreas Werner
// Bild- und Videoplattformen
70. Bild- & Videoportale
PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN
• Wie soll das Pinnen vonstattengehen?
• Benötigte Daten: Bild, Beschreibungstext und die Zieladresse
(beispielsweise zum Artikel)
• Beispielstext: kurz, aber der Text sollte Schlagwörter enthalten
• Bildersuche durchforstet die Beschreibungstexte nach Treffern
• Entweder sollte der Text komplett zweisprachig (deutsch und englisch)
sein, oder zu mindestens die Tags
Andreas Werner
// Bild- und Videoplattformen
71. Bild- & Videoportale
PINTEREST – EIN NEUES TERRAIN
• Monitoring-Tool nutzen (dazu detailierter später)
• Mögliche Tools:
• Pinreach – es wird ein Score als Gesamtwertung wiedergegeben
• Pinerely – Kampagnen sind möglich und eines der stärksten Monitoring-
Tools für Pinterest
• Pintics – lässt sich mit Google Analytics verbinden
• Google Analytics für den Referral-Traffic nutzen
Andreas Werner
// Bild- und Videoplattformen
72. Social Media
THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0
• Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
• Blogging
• Bild- und Videoplattformen
• Social Networks im Überblick
• Strategien für Social Networks
• Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Monitoring
• Moderner Online-Journalismus
• Verlagswesen 3.0
73. Die Netzwerke im Überblick
FACEBOOK
Deutschland: 25.000.000 Nutzer
International: fast 1.000.000.000 Nutzer
Allfacebook.de
// Social Networks im Überblick
74. Die Netzwerke im Überblick
GOOGLE+
Deutschland: 4.000.000 Nutzer
International: 500.000.000 Nutzer (135 Mio. aktiv)
// Social Networks im Überblick
75. Die Netzwerke im Überblick
XING
Deutschland: 4.000.000 Nutzer
International: 6.000.000 Nutzer
Best-practice-business.de
// Social Networks im Überblick
76. Die Netzwerke im Überblick
XING
Deutschland: 4.000.000 Nutzer
Best-practice-business.de
International: 6.000.000 Nutzer
// Social Networks im Überblick
77. Die Netzwerke im Überblick
LINKEDIN
Deutschland: 2.000.000 Nutzer
International: 200.000.000 Nutzer
// Social Networks im Überblick
78. Die Netzwerke im Überblick
VERGLEICH
Facebook Google+ Twitter Xing LinkedIn
persönliche schneller
Ziel der Informations- Business- Business-
Bezieh- Informations
User ungen
austausch
-austausch
Netzwerk Netzwerk
User
1.000 Mio. 500 Mio. 500 Mio 4 Mio. 2 Mio.
international
User
25 Mio. 4 Mio. 0,825 Mio. 6 Mio. 200 Mio.
national
Geschlecht 52% Männer 75% Männer 64% Männer 59% Männer 71% Männer
national 48% Frauen 25% Frauen 36% Frauen 41% Frauen 29% Frauen
Durchschni-
38 Jahre 28 Jahre 39 Jahre n.a 44 Jahre
ttsalter
viele Digital
Interessen diversifiziert Technik
Natives
Business Business
// Social Networks im Überblick
79. Social Media
THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0
• Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
• Blogging
• Bild- und Videoplattformen
• Social Networks im Überblick
• Strategien für Social Networks
• Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Monitoring
• Moderner Online-Journalismus
• Verlagswesen 3.0
80. Social Media - Strategien
KONZEPTIONS- UND AUFBAUSTRATEGIE
• Ziele definieren
• Mehrwert erschaffen
• Zielgruppe definieren
• Aufbau einer eigenen Community
• Kommunikationskanäle miteinander verbinden
• Influencer ausfindig machen
• Aufteilung der Verantwortungsbereiche
• Auswahl der sozialen Netzwerke
• Content definieren
• Kennzahlen zur Analyse
// Strategien für Social Networks
81. Social Media - Strategien
KONZEPTIONS- UND AUFBAUSTRATEGIE
• Kanäle dem Unternehmen anpassen
• Framework zur Aktivitätsanalyse der User
• Informations- und Wissensbeschaffung
• Social Media Policy
• Launch der Netzwerke (jede Plattform ist anders!)
• Veranstaltungen (engeren Kontakt zu Kunden pflegen)
• Monitoring und Bewertung (Optimierung der Inhalte)
• Mitarbeiter als Multiplikatoren (Expertise)
• Nie aufgeben!
// Strategien für Social Networks
82. Social Media - Strategien
SOCIAL TRADEMARKS & INFLUENCER
• Hoher Stellenwert und Anerkennung in der Szene
• Authentizität
• Viele Follower und Kontakte (sowohl online als auch offline)
Blog.aimvic.com.au
// Strategien für Social Networks
83. Social Media - Strategien
CONTENT
• Leserschaft liebt Bilder und hasst
lange Texte (+60%)
• Leserschaft bevorzugt Videos und
keine Monologe (+180%)
• Bezug auf aktuelle Ereignisse
• Interaktionen mit den Fans (>200%)
• Unterhaltung durch witzige Bilder
(>1.000%)
// Strategien für Social Networks
84. Social Media - Strategien
CONTENT
• Leserschaft möchte
hervorgehoben werden
• Leserschaft möchte
mitmachen
• Umfragen mit einfachen Fragen
etc.
• Leserschaft möchte
unterhalten werden
// Strategien für Social Networks
85. Social Media - Strategien
ANALYSE DER KONKURRENZ
• Lernen aus den Fehlern Anderer und neue Ideen
gewinnen!
• Analyse hat zwei Ziele
• Wo und wie ist die Konkurrenz aufgestellt?
• Erkenntnis über die eigene Zielgruppe erlangen
// Strategien für Social Networks
86. Social Media - Strategien
ANALYSE DER KONKURRENZ
• Alle Erkenntnisse werden in einer Excel-Tabelle
gespeichert
• Fragekatalog
• In welchen sozialen Kanälen ist die Konkurrenz vertreten?
• Ist der Kanal professionell aufgebaut? Wie erfolgreich ist der Kanal?
• Welche Themen und Inhalte werden besprochen und wie werden sie
aufbereitet?
• Welche Zielgruppen werden angesprochen?
// Strategien für Social Networks
87. Social Media - Strategien
ANALYSE DER KONKURRENZ
Auswertung der Daten:
• Müssen wir bei Facebook und anderen Kanälen aktiv werden?
• Wie sieht meine Zielgruppe aus und bei welchen Kanälen erreiche ich sie?
• Was läuft bei der Konkurrenz gut/schlecht?
• Gab oder gibt es Krisensituationen? Wie wurde mit ihnen umgegangen?
• Was können wir besser machen?
• Welche Ideen können wir für die eigene Strategie verwenden?
• Gibt es Nischen, die der Wettbewerber bisher noch nicht abgedeckt hat?
• Achtung: Anzahl der Fans ist kein Erfolgsbarometer!
// Strategien für Social Networks
88. Wie viele Leute reden über mich?
NICHT DIE ANZAHL DER FOLLOWER IST ENTSCHEITEND
88
89. Social Media - Strategien
FEHLER UND SHITSTORMS
• Anglizismus des Jahres 2011
• Online Marketing Glossar von XEIT GmbH:
• „Im deutschen Sprachraum bezeichnet ein Shitstorm das (gezielte)
Vorgehen, bei welchem zahlreiche User öffentlich Kritik an einem Konzern,
Produkt oder auch einer Einzelperson ausüben. Dabei muss die Kritik nicht
zwingend sachlich oder objektiv sein.“
// Strategien für Social Networks
90. Social Media - Strategien
FEHLER UND SHITSTORMS
// Strategien für Social Networks
91. Social Media - Strategien
RECHT
• Hohes Abmahnrisiko
• Veröffentlichung fremder Fotos ohne Zustimmung des Rechteinhabers
• Veröffentlichung anderer urheberrechtlich geschützter Werke ohne
Zustimmung des Rechteinhabers
• Veröffentlichung eigener Fotos ohne Zustimmung der abfotografierten
Personen
• Äußerungen oder Verbreitung rechtswidriger Aussagen
• Geringes Abmahnrisiko
• Kein Abmahnrisiko
// Strategien für Social Networks
92. Social Media - Strategien
RECHT
• Hohes Abmahnrisiko
• Geringes Abmahnrisiko
• Inhalte von Seiten mit Empfehlungsbutton teilen
• Inhalte aus „ausländischen“ Quellen teilen (in der USA gilt „Fair-Use-
Regel)
• Kein Abmahnrisiko
// Strategien für Social Networks
93. Social Media - Strategien
RECHT
• Hohes Abmahnrisiko
• Geringes Abmahnrisiko
• Kein Abmahnrisiko
• Vorschaubilder (Links) vor Veröffentlichung entfernen
• Beachtung des Zitatrechts
• Inhalte übernehmen, die keine Haftungsgefahr bergen
• Löschen fremder Inhalte nach Kenntnisnahme von einem (potenziellen)
Rechtsverstoß
// Strategien für Social Networks
94. Social Media - Strategien
VERKNÜPFUNG MIT SEO-OPTIMIERUNG
• Suchmaschinen haben die Relevanz von Netzwerken
erkannt!
• Google: „Yes, we do use it as a signal. It is used as a signal in our organic
and news rankings. We also use it to enhance our news universal by
making how many people shared an article“
• Wechselwirkung entstehen lassen
• Google+ ist ein Schwergewicht der sozialen Netzwerke,
wenn es um die Suchmaschinenoptimierung geht
// Strategien für Social Networks
95. Social Media - Strategien
MARKETINGSTRATEGIEN
Ziele
• Aufmerksamkeit für die Marke und die Produkte
• Sichtbarkeit sowohl für User als auch Suchmaschinen
• Online-Kommunikation mit Kunden
• Partizipation der Kunden mit dem Unternehmen
• Influencer und Mitarbeiter zu Trägern der Marke machen
• Dauerhafte Verbindung zwischen Kunden und
Unternehmen (Kunden werden zu Kollegen)
// Strategien für Social Networks
96. Social Media - Strategien
MARKETINGSTRATEGIEN
Strategie
• Virales Marketing
• Aufbau einer eigenen Community
• Monitoring
• Optimierung der Inhalte
• Expertise
• Reputation
• Informations- und Wissensbeschaffung
• Kundenkontakt
• Aktuelle Nachrichten
• Veranstaltungen (engeren Kontakt zu Kunden pflegen)
// Strategien für Social Networks
97. Social Media - Strategien
MARKETINGSTRATEGIEN
Chancen
• Kostengünstig
• Breites Publikum
• Etablierung einer dauerhaften Verbindung
Risiken
• Destruktive und negative Kommentare (Shitstorm-Gefahr)
// Strategien für Social Networks
98. Social Media - Strategien
MARKETINGSTRATEGIEN - BEISPIELE
• Dell
• Direct2Dell-Blog
• Anzahl negativer Blogartikel fiel von 49% auf 22%
• Starbucks
• Facebook, Youtube, Twitter und ein Blog
• Nestlé
• Umweltschützer kritisieren das Unternehmen
• Nestlé bat die Facebook-Fans nur um positive Kommentare
• Folge: Shitstorm
• Walmart
• Kommentarfunktion des Unternehmensblog wurde deaktiviert
• Folge: Shitstorm
// Strategien für Social Networks
99. Social Media - Strategien
MARKETINGSTRATEGIEN – PAY WITH A TWEET
• „Bezahlung“ mit einem tweet (Twitter) oder einem Share
(Facebook)
• Seite: www.paywithatweet.com
• Erforderliche Daten: Name, E-Mail Adresse, Dateiname,
Direktlink zur Datei, Tweettext, Link zum Inhalt
• 4 Tipps:
• Hashtags hinzufügen
• Link-Tracker wie z.B. bit.ly nutzen
• Landing-Page einrichten
• @Verlagsseite hinzufügen
// Strategien für Social Networks
100. Social Media - Strategien
MARKETINGSTRATEGIEN – PAY WITH A TWEET
• t3n bietet einen Artikel aus
der aktuellen Ausgabe an
Vorteile
• Promotion in den sozialen Medien
• Einfache Umsetzung
• Steigerung der Interaktion mit den Fans
Nachteile
• User kauft die Katze im Sack und empfiehlt sie dennoch
// Strategien für Social Networks
101. Social Media - Strategien
INTERNE KOMMUNIKATION
Felmundo.wordpress.com
102. Social Media - Strategien
RETURN ON INVESTMENT
• Immaterieller Gewinn
• Social Media ist langfristig und macht sich über Umwege
bemerkbar
• Kommunikationskanäle lassen sich schwierig trennen
• Probleme
• Social Media wird im kleinen Rahmen getestet
• Social Media steht nicht im direkten Zusammenhang zu den Verkäufen
• Social Media nutzt Unternehmensressourcen
• Berechnung durch Opportunitätskosten
• Wie viel Aufmerksamkeit würde ich durch eine andere Werbemaßnahme
mit dem gleichen Budget erreichen?
// Strategien für Social Networks
103. Social Media
THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0
• Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
• Blogging
• Bild- und Videoplattformen
• Social Networks im Überblick
• Strategien für Social Networks
• Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Monitoring
• Moderner Online-Journalismus
• Verlagswesen 3.0
104. Facebook
FANPAGE ERSTELLEN
1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen
www.facebook.com/pages/create.php
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
105. Facebook
FANPAGE ERSTELLEN
1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen
www.facebook.com/pages/create.php
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
106. Facebook
FANPAGE ERSTELLEN
1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen
2. Schritt: Foto hochladen
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
107. Facebook
FANPAGE ERSTELLEN
1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen
2. Schritt: Foto hochladen
3. Schritt: Informationen einfügen
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
108. Facebook
FANPAGE ERSTELLEN
1. Schritt: URL aufrufen und das Anmeldeformular ausfüllen
2. Schritt: Foto hochladen
3. Schritt: Informationen einfügen
4. Schritt: Internetadresse
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
114. Facebook
ADVERTISING
• Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische
Werbung!)
• Standart Ad
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
115. Facebook
ADVERTISING
• Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische
Werbung!)
• Standart Ad
• Page-Post-Ad
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
116. Facebook
ADVERTISING
• Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische
Werbung!)
• Standart Ad
• Page-Post-Ad
• Story Ad
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
117. Facebook
ADVERTISING
• Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische
Werbung!)
• Standart Ad
• Page-Post-Ad
• Story Ad
• Page Like Story Ad, Page Post Like Story Ad, Place, Check-
In Story Ad, Domain Share Story Ad
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
118. Facebook
ADVERTISING
• Zielgruppenoptionen nutzen (contentspezifische
Werbung!)
• Standart Ad
• Page-Post-Ad
• Story Ad
• Page Like Story Ad, Page Post Like Story Ad, Place, Check-
In Story Ad, Domain Share Story Ad
• Kosten: CPC & CPM
• Monitoring
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
119. Facebook
ADVERTISING - MONITORING
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
120. Facebook
ADVERTISING - PLANUNG
• Was sind die Ziele?
• Was soll beworben werden?
• Wie soll es beworben werden?
• Was sind die Merkmale der Zielgruppe?
• Wie möchte ich in der Werbung kommunizieren?
• Was erlaubt mir mein Budget?
• Kontrolle und Optimierung
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
121. Facebook
STATISTIK
Livedemonstration von: https://www.facebook.com/
ibrahim.evsan/page_insights
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
122. Facebook
DEUTSCHSPRACHIGE VERLAGE
Jung und Jung Verlag – ein wahrer Aufsteiger!
• 12.01.2012: 555 Fans & 1,44% Aktivität
• 19.01.2012: 664 Fans & 22,29% Aktivität
Es werden prinzipiell die Anfragen beantwortet Es werden Informationen
ausgetauscht
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
123. Facebook
DEUTSCHSPRACHIGE VERLAGE
Thienemann Verlag – ein Schwergewicht!
• 19.01.2012: 3.061 Fans & 16,57% Aktivität
Ein Videolink zu einer Aktuelle Informationen über „Political
Buchvorstellung Correctness“
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
124. Facebook
DEUTSCHSPRACHIGE VERLAGE
Heel Verlag – die Trägheit eilt voraus!
• 19.01.2012: 749 Fans & 0,15% Aktivität
• Ein einziger Post innerhalb von 5 Wochen
Kein aussagekräftiger Text
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
125. Facebook
AMERIKANISCHE VERLAGE
Upworthy – liebt Social Media!
• 30.12.2012: 875.000 Fans & 48% Aktivität
• 27.01.2013: 927.000 Fans & 46% Aktivität
• Oben in Timeline angeheftet • Provokativer Text à viele Reaktionen
• Humovoller Text • Autor wird namentlich angezeigt
Socialbakers.com
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
126. Facebook
AMERIKANISCHE VERLAGE
NPR – zu faul zum Schreiben!
• 30.12.2012: 2.400.000 Fans & 4,2% Aktivität
• Keine Anregungen zur Diskussion
• Wortloses Link teilen
Socialbakers.com
// Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
127. Social Media
THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0
• Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
• Blogging
• Bild- und Videoplattformen
• Social Networks im Überblick
• Strategien für Social Networks
• Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Monitoring
• Moderner Online-Journalismus
• Verlagswesen 3.0
128. Monitoring
SAMMELN, VERARBEITEN & NUTZEN
Sammeln
• Ziele definieren
• Wo sollen Daten erhoben werden?
• Zu welchem Thema: Unternehmen, Produkt etc.?
• Welches Tool soll genutzt werden?
Verarbeiten
Nutzen
Performance-ideas.com
// Monitoring
129. Monitoring
SAMMELN, VERARBEITEN & NUTZEN
Sammeln
Verarbeiten
• Daten in Themen sortieren
• Quellen der Daten aus den Netzwerken
• Autoren (Stichwort: Influencer, Kritiker etc.) & Art des Feedbacks
• Reichweite (virale Wirkung des Beitrags?
Nutzen
Performance-ideas.com
// Monitoring
130. Monitoring
SAMMELN, VERARBEITEN & NUTZEN
Sammeln
Verarbeiten
Nutzen
• Beiträge nach Relevanz filtern
• Beiträge innerhalb des Unternehmens weiterleiten
• Die Ergebnisse werden ins Unternehmen mit eingebracht!
Performance-ideas.com
// Monitoring
132. Online-Journalismus
RECHERCHE
• SZ's Facebook-Twitter-Presseschau
• Ebuzzing Topnews
• Virato Social News
• Tame
• Google News
• Reddit
• Google Trends
• Muckrack
• Trends Map
// Monitoring
133. Social Media
THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0
• Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
• Blogging
• Bild- und Videoplattformen
• Social Networks im Überblick
• Strategien für Social Networks
• Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Monitoring
• Moderner Online-Journalismus
• Verlagswesen 3.0
134. Online-Journalismus
VERIFIZIERUNG
Vorbereitung
• Netzwerke aufbauen
• Twitter-Liste erstellen
• Twitter-Tools aufbauen, um die Informationsflut zu sortieren
• Trends mitverfolgen
• Google Alerts nutzen
Faktencheck
Publikation
// Moderner Online-Journalismus
135. Online-Journalismus
VERIFIZIERUNG
Vorbereitung
Faktencheck
• Verifizierung von Twitter-Accounts
• Twitter-Biographie beachten
• Name und Twitter-Namen googeln
• Followee und Follower analysieren
• Webseite analysieren
• Tweetstats anwenden
• Direkte Nachfrage
• Verifizierung von Webseiten
• Verifizierung von Bildern
• Verifizierung von Videos
Publikation
// Moderner Online-Journalismus
136. Online-Journalismus
VERIFIZIERUNG
Vorbereitung
Faktencheck
• Verifizierung von Twitter-Accounts
• Verifizierung von Webseiten
• Urheber ermitteln
• Veränderungen der Webseite betrachten (www.archive.org)
• Verknüpfungen analysieren (Backlinktest)
• IP lokalisieren (Geo IP)
• Mail-Adresse überprüfen (Verify eMail)
• Verstecke Dateien auf dem Server untersuchen (Storybasedinquiry)
• Quelltext analysieren
• Verifizierung von Bildern
• Verifizierung von Videos
Publikation
// Moderner Online-Journalismus
137. Online-Journalismus
VERIFIZIERUNG
Vorbereitung
Faktencheck
• Verifizierung von Twitter-Accounts
• Verifizierung von Webseiten
• Verifizierung von Bildern
• Meta-Daten analysieren
• Vergleiche herstellen
• Rückwärts analysieren
• Bildinhalte analysieren
• Wetter analysieren
• Urheber kontaktieren
• Kontrolle nach Manipulation
• Verifizierung von Videos
Publikation
// Moderner Online-Journalismus
138. Online-Journalismus
VERIFIZIERUNG
Faktencheck
• Verifizierung von Videos
ZDF heute journal
// Moderner Online-Journalismus
139. Online-Journalismus
VERIFIZIERUNG
Vorbereitung
Faktencheck
• Verifizierung von Twitter-Accounts
• Verifizierung von Webseiten
• Verifizierung von Bildern
• Verifizierung von Videos
• Vergleiche herstellen
• Urheber kontaktieren
• Filmart analysieren
• Ton analysieren
• Farben analysieren
• Konkurrenz beobachten
• Crowdsourcing nutzen
Publikation
// Moderner Online-Journalismus
140. Online-Journalismus
VERIFIZIERUNG
Vorbereitung
Faktencheck
Publikation
• Rechte eingeholt?
• Quelle genannt?
• Verifikationsstatus angegeben?
• Fehler sollte man eingestehen
• Risiken abgeschätzt?
• Quelle weiterhin verfolgen?
• Weitere Quelle gesucht?
• Bei Lesern und Quellenlieferant bedankt?
// Moderner Online-Journalismus
141. Social Media
THEMEN DES WORKSHOPS
• Kurze Geschichte des Web 2.0
• Social Media – Grundgedanke und Veränderungen
• Blogging
• Bild- und Videoplattformen
• Social Networks im Überblick
• Strategien für Social Networks
• Facebook: Fanpage und Marketingmaßnahmen
• Monitoring
• Moderner Online-Journalismus
• Verlagswesen 3.0
142. Bezahlschranken in einer Gratiskultur?
38% DER DEUTSCHEN WÄREN BEREIT ZU ZAHLEN
Bedingungen
• Qualitätsjournalismus
• Urjournalistische Tugenden
• Mehrwert
Bezahlung
• Flexible Bezahlung
• Micropayment
• Freemium
• Metered Model
• Neue Steckenpferde entdecken (Handelsblatt hat ein Research Institute
gegründet, bei dem Unternehmen Rechercheaufträge erteilen können)
// Verlagswesen 3.0
143. Bekanntheit von Journalisten steigern
• Glaubwürdigkeit des Verlags auf den Journalisten
übertragen
• Seine Aktivitäten in sozialen Medien teilen
• Journalisten anbieten Reden und Workshops zu halten
• Journalisten sollte Raum und Zeit geboten werden,
während der Arbeitszeit Social Media zu betreiben
• Erst die Menschen machen Social Media erfolgreich!
// Verlagswesen 3.0
145. Unternehmenskultur vor negativer
Publicity schützen
• Unternehmenskultur beginnt firmenintern!
• Mitarbeiter tragen das gute Gefühl der Arbeitsstelle mit
nach draußen
kununu.com
// Verlagswesen 3.0
146. Warum Verlage sich ändern müssen
IN 15 BIS 18 JAHREN IST DIE BILD BEI NULL!
• Keiner kennt das sichere
Allheilmittel
• Aber: Vorschläge von innen und
außen zulassen
• Jetzt ist noch Luft da, um sich auf
das Ende des gedruckten Papiers
vorzubereiten
• Jetzt können Verlage noch einen
gehörigen Teil des für die
Gesellschaft wichtigen
Journalismus retten – und einen
Teil der Arbeitsplätze in ihren
Häusern
// Verlagswesen 3.0
147. Warum Verlage sich ändern müssen
DER SATZ, DER IN JEDEM VERLAG FALLEN MUSS
• „Wer glaubt, sich nicht um das Thema Internet kümmern zu
müssen, kann gehen“ (Alain Rusbridger Guardian)
• Ein Journalist, für den Online-Nachrichten und Social-Media-Dienste nicht
Alltag sind, kann heute seinen Job nicht mehr ausüben
• Wer versucht einzelne Mitarbeiter aus dem digitalen Wandel herauszuhalten,
benutzt dies oft nur als Ausrede um sich selbst herauszuhalten nach dem
Motto: “Der muss nicht, dann ich auch nicht.”
// Verlagswesen 3.0
148. Warum Verlage sich ändern müssen
LEBENSLANGES LERNEN
• Es kann nicht sein, dass neue Webdienste von Journalisten
zuletzt verwendet werden – sie müssten die Ersten sein
• Alle Mitarbeiter, egal ob kaufmännischer Bereich oder Redaktion brauchen
Schulungsprogramme
• Die Entscheider müssen zur SXSW, zur Le Web und zum Dublin Web Summit,
zu Barcamps und der re:publica
• Entscheider dürfen ihre Eindrücke und Einschätzungen nicht im privaten
Notizbuch versanden lassen, sondern müssen sie systematisch im Unternehmen
teilen (Vorträge, Newsletter, Wissensdatenbank)
• Eine adäquate technische Infrastruktur muss bei jedem Mitarbeiter vorhanden
sein (aktuelle Smartphones, Tablets etc.) – das Medium bestimmt die Rezeption
der Information
// Verlagswesen 3.0
149. Warum Verlage sich ändern müssen
EINE NEUE INNOVATIONSKULTUR SCHAFFEN
• „Man muss tun, was sonst niemand tut.“ (Peter Thiel)
• Zeitdruck: Medienhäuser müssten sprudeln vor neuen Ideen. Doch das
Gegenteil ist der Fall, geht es um Innovationen im journalistischen Umfeld
• Vorangehen muss jene Lernoffensive. Denn nur, wer die technischen
Möglichkeiten kennt, kann sie erweitern
• Anschließend muss das Nachdenken über Innovationen zum Alltag werden. Die
besonders Kundigen in den Abteilungen sollen Innovationen von außen
regelmäßig vorstellen und Diskussionen anstoßen (Wissensdatenbanken)
• Innovation ins Haus holen: Die New York Times und der Boston Globe
vermieten freie Räume an Startup-Gründer (Austausch von Expertise)
• Interne Innovationsfonds: Mitarbeiter, die für eine Idee brennen, können sich
auf dieses Feld konzentrieren und erhalten eine Finanzierung mit klar
definierten Erfolgskriterien
// Verlagswesen 3.0
150. Warum Verlage sich ändern müssen
EINER FÜR ALLE - ALLE FÜR EINEN
• Niemand hatte die Absicht eine Mauern zu errichten
• In vielen Medienhäusern ist jedoch eine Mauer entstanden: Zwischen
Redaktion und kaufmännischer Seite (Vor allem Anzeigeabteilung)
• Oft stehen sich beide Parteien sehr feindlich gegenüber wodurch
Reibungsverluste entstehen (Keiner kennt genau die Arbeit des anderen)
• Aber Verlage können in dieser Situation des extremen Wandels nicht
überleben, wenn nicht die kaufmännische Seite begreift, wie Redaktionen
arbeiten und umgekehrt (Wenigstens im Groben verstehen und Vorurteile
abbauen)
• Auch künftig darf auf die Berichterstattung kein Einfluss ausgeübt werden.
Ohne Leser – egal ob Print oder Digital – keine Anzeigenkunden
// Verlagswesen 3.0
151. Warum Verlage sich ändern müssen
DAS WEB BRAUCHT EINE NEUE WERBEWÄHRUNG
• Verlage machen gerne gemeinsame Sachen...
• Sie fordern gemeinsam das Listenprivileg, das sie zu Datenhändlern machen
• Sie treten gemeinsam ein für das Leistungsschutzrecht
• Sie gründen Vermarktungsgemeinschaften und planen Werbekampagnen
• Aber sie setzen sich nicht gemeinsam für eine neue Werbewährung ein: Statt
Visits oder zuvor Page Impressions muss die Verweildauer zur wichtigsten
Währung werden. Nur so werden Klickhurereien bestraft und tiefe, gut
recherchierte Texte belohnt
// Verlagswesen 3.0
152. Warum Verlage sich ändern müssen
LEARNING BY DOING – EINE KLEINE ZUSAMMENFASSUNG
• Üben, üben, üben...
• Superzeitarbeiter
• Nutzung von Crowdsourcing, um große Datenmengen
auszuwerten
• Infografiken werden Print & Web dominieren
• Second-Screen
• Engere Beziehung zwischen Journalisten und Lesern
• Es gibt keine fertigen Musterlösungen
• Verlage müssen wie Wissenschaftler experimentieren
• Eigene Innovations-Labs außerhalb der Verlage
// Verlagswesen 3.0
153. UND
WENN
WIR
GLAUBEN
WIR
SIND
FAST
FERTIG,
KOMMT
DAS
Project
Glasses
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154. Vielen lieben Dank!
Immanuel Kant (1727-1804):
Habe den Mut,
dich deines eigenen
Verstandes zu bedienen
facebook.com/evsan
twitter.com/ibo
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