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Marco Hartmann
Leiter Institut für Tourismus und Freizeit
6. Bündner Tourismus Trendforum 2013

Wandel bedeutet Chance:
Pioniere gesucht im Bündner Tourismus
Mittwoch, 4. Dezember 2013, 13-17 Uhr
HTW Chur, Aula
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
6. Bündner Tourismus Trendforum
Programm

13.30 Uhr

Begrüssung und Einführung

13.45 Uhr

Sport & Tourismus im Wandel – Chancen und Risiken

14.15 Uhr

Krisen sind natürlich – nutzen wir sie!

14.25 Uhr

Kurzpräsentationen – Wandel, Unsicherheit, Wege

15.00 Uhr

Networking Pause
6. Bündner Tourismus Trendforum
Programm

15.30 Uhr

Gruppendiskussionen

16.15 Uhr

Überraschungsgast

16.30 Uhr

Resultate der Gruppendiskussionen

16.55 Uhr

Verabschiedung

17.00 Uhr

Networking Apéro
Sport & Tourismus im Wandel
– Chancen und Risiken
Univ.-Prof. Dr. R. Roth
4.12.2013

Bündner Tourismus
Trendforum 2013
INSTITUTE OF OUTDOOR SPORTS AND ENVIRONMENTAL SCIENCE
INSTITUT FÜR NATURSPORT UND ÖKOLOGIE
OUTDOOR LAB
FORSCHUNG &
ENTWICKLUNG

Wirkungsanalyse +
Risikomanagement

Angebots- +
Produktentwicklung

Terrainanalyse +
Raummanagement

Bildung für
nachhaltige Entwicklung

STUDIUM

B.A. Sport und Erlebnis, B.A. Sport und Gesundheit, B.A. Sport und Leistung,
B.A. Sport und Ökonomie
M.Sc. Sporttourismus und Erholungsmanagement, Zertifikatsstudiengang: Sport &
Umweltmanagement, (Weiterbildung M.A Berufssksilehrer & Tourismus)

PRAXIS

Segeln – Segelsurfen – Kanu – Rudern – Reiten – Skisport – Snowboard – Nordic
Walking - Klettern – Erlebnissport – Eissport – Friluftsliv – Strassenradsport –
Mountainbiking – Bahnradsport – Ski Nordic ….
die nächsten 25 Minuten …
… Forschung im Sporttourismus
… Der Markt
… Herausforderungen, Chancen & Risiken
Interdisziplinäre Forschung
im Sporttourismus
NACHFRAGETYPEN SPORTTOURISMUS
FORSCHUNGSFELDER - SPORTTOURISMUS
RAUMPOTENTIAL

NATUR und
LANDSCHAFT

ENTWICKLUNG

STANDORTE
URBANE RÄUME

RAUMKAPAZITÄT-

STRUKTUR
GLIEDERUNG

BASISINFRASTRUKTUR

ANZAHL

REALNUTZUNG
SUPRASTRUKTUR

VERHALTEN

ART, UMFANG

INNENBEZIEHUNGEN

BEDARF

RELATIONEN
QUELLGEBIETE

ENTFERNUNG

ERREICHBARKEIT

AUSSEN
BEZIEHUNGEN

FLÄCHEN
NUTZUNG

GEBIETE
ZEIT, KOSTEN
,
AUFWAND

RAUMPLANUNG
DER MARKT
(aus der Perspektive Quellgebiet Deutschland)
... ZUM SKIMARKT

EMEA

275 Mio

USA/CAN 60 Mio
APAC

20 Mio

Skierdays (weltweit)

Top 7 Länder stehen für 78% der
weltweiten Skierdays

2.0 Mio Paar
1.0 Mio
Retail
1.0 Mio
Rental
Der Ski-Markt (EMEA)
Wintersportbusiness im Resort bis zu
85% Rental
Neue Geschäftsfelder: Protectives,
Accessories, Tourensegment
PERSONEN MIT WINTERSPORTERFAHRUNG IN DEUTSCHLAND
(15,03) SKI ALPIN – (4,3) SNOWBOARD – (8,8) SKI NORDISCH (MIO. SPORTLER)
Ski Alpin

Snowboard

Ski
Nordisch

Baden-Württemberg

2,52

0,71

1,25

Bayern

4,15

0,88

1,84

Berlin

0,44

0,13

0,32

Brandenburg

0,34

0,18

0,20

Bremen

0,11

0,04

0,07

Hamburg

0,48

0,18

0,29

Hessen

1,37

0,30

0,78

MecklenburgVorpommern

0,17

0,06

0,10

Niedersachsen

0,7

0,27

0,68

Nordrhein-Westfalen

2,71

0,79

1,71

Rheinland-Pfalz

0,48

0,13

0,23

Saarland

0,19

0,03

0,10

Sachsen

0,63

0,32

0,58

Sachsen-Anhalt

0,19

0,10

0,22

Schleswig-Holstein

0,29

0,12

0,22

Thüringen

0,26

0,08

0,21

Gesamt

15,03

4,30

8,80

Bundesland
SAISONALE AKTIVITÄT VERGLEICH - SAISON 2009/2010
SKI ALPIN – SNOWBOARD – SKI NORDISCH (MIO. SPORTLER)
Bundesland

Ski Alpin Snowboard

Ski
Nordisch

Baden-Württemberg

1,29

0,24

0,32

Bayern

1,77

0,31

0,36

Berlin

0,19

0,08

0,10

Brandenburg

0,19

0,08

0,09

Bremen

0,07

0,03

0,01

Hamburg

0,27

0,06

0,07

Hessen

0,77

0,16

0,24

MecklenburgVorpommern

0,16

0,03

0,05

Niedersachsen

0,30

0,16

0,20

Nordrhein-Westfalen

1,21

0,39

0,35

Rheinland-Pfalz

0,18

0,09

0,03

Saarland

0,08

0,00

0,02

Sachsen

0,43

0,17

0,21

Sachsen-Anhalt

0,13

0,06

0,11

Schleswig-Holstein

0,19

0,09

0,08

Thüringen

0,17

0,04

0,12

Gesamt

7,39

1,98

2,36
SPORTKONSUMVERHALTEN AUSGABEN JE JAHR

Wirtschaftliche Bedeutung des Sportkonsums für Deutschland, BMI
2012
WERTSCHÖPFUNG
SKIGEBIET FELDBERG




Jährliche Bruttoumsätze von rund 40 Mio. Euro.



Einkommenswirkungen (Wertschöpfung)
Es ergeben sich Einkommen von insgesamt rund 22,1 Mio. Euro.




Arbeitsplatzäquivalente: 850 bis 900 Beschäftigungsverhältnisse

Jährliche Nettoumsätze
Übernachtungstourismus von 25 Mio. Euro
Tagestourismus in Höhe von 11,2 Mio. Euro.

Jährliche Gemeinschaftssteuereinnahmen in Höhe von 7,12 Mio.
Euro.
T1:

GESÄTTIGTER MARKT AUF HOHEM NIVEAU ....TIME TO WATER THE ROOTS ...
Herausforderungen:
Hohe Konsumintensität
Hohe Konsumerfahrung – Lifetime-Sport
Preisbewusstsein – Qualitätsbewusstsein
Ausgeprägte Kunden- und Produktbindung
Demographischer Wandel – Segmentierung und Fragmentierung
Wichtig:
Nur Produkte die identitätsbasiert und konsequent entwickelt
werden sind in diesem Markt dauerhaft erfolgreich.
Gefahren: Vertrauensverlust – Austauschbarkeit
T:

WINTERSPORT IST
GESUNDHEITSVORSORGE
Sportartspezifische Risikominimierung
Fokussierung auf positive Gesundheitswirkungen
eines Aktiv-Urlaubs
Lifetime-Sport (Alpin, Touren, Skilanglauf,
Winterwandern...)

Nachgewiesene positive Effekte regelmäßigen
Skifahrens auf Körper & Geist
Muskel-Sehnen-Apparat (Kraft)
Nervensystem (Gleichgewicht)
Herz-Kreislauf-Funktion (Ausdauer)
Stoffwechsel (Körperform)
Psyche (Befindlichkeit)
Psycho-soziale Faktoren (soziale Zufriedenheit)
T:

WINTERSPORT-URLAUB MUSS PREISWERT BLEIBEN!
Kostenentwicklung kritisch
Polarisiertes Ausgabe- und Angebotsverhalten
Allg. Komfortentwicklung, Gebietsvergrößerung, Beschneiung, Verkehr .......

15%
13
10%
9

12
11
7

5%

0%

10

14

5
1

6

6
3

3

EINKOMMENSGRUPPEN Ski alpin Fahrer

40 % der Alpin Fahrer
verdienen weniger
als 2.500.- Euro
monatlich
T:

INVESTITION IN DIE ZUKUNFT: MEHR KINDER
UND FAMILIEN IN DIE BERGE
Neue kreative Programme, Weiterentwicklung
Skischulen.......
Generationenübergreifend
Sportartübergreifend – ganzjährig
Schnee - Schlüsselreiz

40%

39

30%
20%

24

23

10%
0%

4

10

Basis Ski Alpin (n) = 1.619
Angaben in Prozent

70% der Skiurlauber aus
Personenhaushalten
ohne Kinder
T:

ES IST ZUNEHMEND DAS WETTER (die Wetter
App), DAS DIE NACHFRAGE BESTIMMT
T:

SCHNEESPORT BLEIBT
RISIKOINVESTITIONEN
Das Klima ist die Schlüsselressource für den
Tourismus – hohe Vulnerabilität
Alle anerkannten Wissenschaftler sind sich über
die Richtung einig: Es ist wahrscheinlich, dass
es bald deutlich wärmer wird. Ob „bald“
allerdings 2015 oder 2020 oder 2030 meint,
bleibt unbestimmt.
Es gibt keinen Forschungskonsens über Grad,
Geschwindigkeit und regionale Auswirkungen
des Klimawandels im Hinblick auf Schnee
Schwankungen des Klimasystems machen es
derzeit unmöglich, belastbare Aussagen für den
gängigen Investitionszeitraum von
Schneesportanlagen zu treffen.
Eine Entwicklung mit Augenmaß, sowie eine
zunehmende Risikostreuung über
ganzjährige Sport- und Tourismus-Angebote
sind angesagt
T:

PFLICHTPROGRAMM:
NACHHALTIGE ENTWICKLUNG UND SICHERHEIT
Adaptionen an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels
Erfolgreicher Klima- und Umweltschutz im Tourismus geht nur über ein
nachhaltiges Verkehrssystem (Multi-Modalität)
God governance – Stakeholderprozesse
Ökologische Herausforderungen vorwiegend im Bereich der neuen
infrastrukturellen Sommerprodukte
T:

INSZENIERUNG: DER WINTER IST EINE JAHRESZEIT –
DER SOMMER EINE HERAUSFORDERUNG
Es ist das Anpassungsvermögen ,
das die Zukunft des Bergtourismus
bestimmt.
Vielen Dank für ihre

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit
Aufmerksamkeit
R. Roth

R. Roth
Krisen sind natürlich.
Nutzen wir sie.

Tobias Luthe

Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
Tourismus als System
Die touristische Leistungskette
Direkte Konsumption von Naturressourcen
Ein sozial-ökonomisches-ökologisches System
Das System Tourismus im Wandel
Währung – Demographie – neue Gäste – Klima...
Wandel bedeutet Veränderung
Unsicherheit und Krise
Strategien der Natur im Umgang mit Krisen
Wald-Ökosysteme im Yosemite Valley
Strategien der Natur im Umgang mit Krisen
Giant Sequoia, Kalifornien
Strategien der Natur im Umgang mit Krisen
Waldbrände

Foto: National Geographic
Strategien der Natur im Umgang mit Krisen
Resilienz = Widerstandsfähigkeit
Resilienz = Anpassung + Innovation

Foto: National Geographic
Anpassung = Flexibilität + Diversität
Nutzen von Chancen

Foto: National Geographic
Resilienz der Natur: adaptive Zyklen
Stabilität durch Instabilität

Neuorganisation
& Innovation

Wachstum/ Gewinn

Stagnation

Krise

Gunderson und Holling 2001
Resilienz des Tourismus
Wandel ist Entwicklung, nicht (nur) Wachstum
Resilienz des Tourismus: adaptive Wellen
Natürliche Schwankungen

Stagnation
Krise
Krise

Wachstum/ Gewinn

Neuorganisation
& Innovation
Resilienz des Tourismus: adaptive Wellen
Antizipation von Krisen
Resilienz des Tourismus: adaptive Wellen
Stimulanz von Innovation

Stagnation

Krise

Wachstum/ Gewinn

Neuorganisation&
Innovation
Resilienz des Tourismus: adaptive Wellen
Chance: Puffern von Krisen

Luthe und Wyss 2013
Resilienz des Tourismus: adaptive Wellen
Chance: neue Formen der Zusammenarbeit

DMO/regionale Organisationsebene

Einzelne Destination/Gemeinde/Betrieb
Luthe und Wyss 2013
Krisen sind natürlich(e) Chancen
Nutzen wir sie!

Neue Organisationsformen
Neue Sichtweisen
Neue Netzwerke
Neue Medien
Neue Energie
Alte und Neue Werte
Pioniere der Natur
Pioniere im Tourismus

Foto: National Geographic
Tierische Pioniere
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
Seite 47
«Ohne Schnee gibt’s keine Kohle»

Quelle: Bündner Tagblatt, 29.11.13
Herausforderung Klimawandel
Chancen und Risiken für den Wintertourismus in Graubünden

Roger Walser, Projektleiter und Dozent ITF

Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
Wintertourismus in Graubünden – Das weisse Gold.

Exklusivität, Alleinstellungsmerkmal
und Wertschöpfung.

Arosa
Der Klimawandel findet statt
und wird sich in Zukunft akzentuieren.
Temperaturen werden in allen
Jahreszeiten ansteigen.
Die Sommerniederschläge werden
deutlich abnehmen.
Die Winterniederschläge in den
südalpin beeinflussten Gebieten
werden eher zunehmen.
Für nordalpin geprägte Gebiete
kein eindeutiges Signal sichtbar.
(Klimabericht Kanton Graubünden, 2012)
Seite 51
Wie schneesicher sind die Bündner Skigebiete?
Legende: Schneesicher in
2035

9 bis 10 Jahren
7 bis 8 Jahren
< 7 Jahre

von 10 Jahren.

Schneesicherheit mit Beschneiung (Weihnachten)
2035

Schneesicherheit mit Naturschnee (Weihnachten)
2035
19812010
0

%
20

40

60

80

100
Schneesicher – ja, aber…

Welchen Aufwand können
wir uns leisten?
Welche Ressourcen sind
vorhanden?
Wie sieht es bei unseren
Konkurrenten aus?
Wie hoch ist die Akzeptanz?

Seite 53
Bergbahnen Brigels Waltensburg Andiast
Gruppendiskussion:
Wintertourismus Graubünden
Sichert uns die Schneesicherheit den Wintertourismus?

Seite 54
«Umfahrung Sta. Maria stösst auf erbitterten Widerstand»

Quelle: Südostschweiz, 27.7.13
Erreichbarkeit und Infrastruktur
Einflüsse auf das Gästeverhalten und die Atmosphäre

Frieder Voll, Projektleiter und Dozent ITF

Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
Quelle: ARE - Bundesamt für Raumentwicklung (2010:23)
Quelle: DIENER et al. (2006)
Gruppendiskussion

Erreichbarkeit nicht automatisch positiv
 Verkehrsinfrastruktur verändert Tourismus

Kommt der Gast leichter in die Destination, fährt er
deshalb auch leichter wieder weg?
Gästeverhalten und Auswirkungen auf
unterschiedliche Tourismusakteure
(Bergbahnen, Hotellerie)
Gruppendiskussion
Wer profitiert im Handel durch Erreichbarkeitsveränderungen.
Handel vor Ort oder neue Anbieter von extern?

Der Gast aus der Stadt kennt Betonwüsten und U-Bahn. Wie wirkt sich
Verkehrsinfrastruktur auf die Atmosphäre der Alpenorte als Idylle aus?
«Sanfter Turnaround in Bündner Betten?
Kostendruck und Euro bleiben grosse Herausforderung»

Quelle: Bündner Woche, 2.10.13
Den Preis wert – aber zu teuer!

Paul Ruschetti, Dozent und Projektleiter ITF

Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
Talsohle ist erreicht

Die Talsohle ist erreicht 64
Seite
Orientierungspunkte: Einige Pflöcke einschlagen
Stimmen aus der Gästebefragung, Sommer 2013
Preise in der
Gastronomie sind
astronomisch
hoch.

Wunderschön
hier, aber sehr
teuer.

Preise sind
nicht mehr zu
akzeptieren.

GR ist zu teuer
im Vergleich
zu Österreich.

Too
expensive
for a family
with 4 kids.

Preise viel zu hoch.
Wäre es günstiger,
würden wir jedes
Jahr kommen.

Preis-Leistungsverhältnis
stimmt nicht.

Schöne
Gegend, aber
viel zu teuer.
Seite 66
Gästebefragung Sommer 2012:
Am wenigsten zufrieden mit dem Preis

Zufriedenheitsdimensionen und Gesamtindex im Vergleich
Quelle: Sommerbefragung Graubünden (n = 1602)
Starker Schweizer Franken
Wechselkursentwicklung: CHF / EUR
2007

2008

2009

2010

2011

2012
Jahr

Quelle: http://www.oanda.com/lang/de/currency/historical-rates/
Entwicklung Logiernächte 2007 bis 2012
(Prozentuale Veränderung jeweils gegenüber dem Vorjahr)

Deutsche Gäste

Schweizer Gäste

€
2008

Graubünden

20%

7%

0%

2009

2010 2011

€
2012
Jahr

-2%

-1%

-14% -18%

-20%
20%

Tirol

4%

0%

-1%

-2%

3%

8%

0%

-3%

-4%

4%

20%

0%

5%

4%

1%

6%

-1%

5%

2%

2%

4%

5%

2011 2012
Jahr

-3%

-1%

-5%

13%

6%

-6%

12%

8%

12%

12%

21%

14%

-20%

1%

0%

2%

3%

5%

20%

0%

0%

-20%

-20%

20%

Allgäu

-4%

20%
0%

-20%

Südtirol

2010

-20%

0%

20%

7%

0%

0%

-20%

Vorarlberg

20%

2009

-20%

0%

20%

2008

0%
-20%

2%

0%

-1%

4%

2%

20%
0%
-20%

Datenquellen:
regionale Statistikämter
Geometrisches Schema der Preistoleranz
basierend auf der Gästebefragung 2012 (Sommertourismus)
“Ab welchen Ausgaben pro Person und Tag würden Sie Ihren Aufenthalt
in dieser Destination als zu teuer einstufen”? (ohne Anreise)
24.6%
26.4%
24.6%
19.3%

ᴓ160 CHF

7.1%
11%

10.5%
7.5%

6%
80

5.2%
80-100

100-120

150-200

120-150

200-250

250-300

4%

2.5%

300-400
400-500

43.9%
Ausgaben pro Tag in CHF, n= 1602

500-600

%= Anteil der Antworten
Gruppendiskussion

Ist die Preisfrage ein Tabuthema ?
Gibt es noch Spielraum für
Optimierungen?
Wenn ja - Wo?
«Bündner Touristiker im Internet vorbildlich
Davos Klosters hat den Globonet E-Tourism Award gewonnen. Auch andere
Tourismusorganisationen aus Graubünden konnten gut abschneiden.»

Quelle: Bündner Woche, 2.10.13
eTourismus
Rotes Tuch oder schon alles in trockenen Tüchern?

Sabine Pagel, Projektleiterin ITF

Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
50 % der Schweizer Destinationswebseiten
erscheinen bei den spezifischen Keywords
nicht auf den ersten Seiten der
Suchergebnisse.
_________________________

95 % aller Freizeitreisenden beginnen die
Destinationsauswahl mit einer Suche im Internet.
Nur 15 % aller Tourismusunternehmen
besitzen eine mobile Lösung für ihre Website.

_________________________

Mit Augmented Reality Applikationen durch das
Skigebiet navigieren.

Mobiltelefone ersetzen Keycards in Hotels.
Nur 36% der Marketingbudgets
werden online investiert.

_________________________

60 % der Buchungen in der Schweizer
Hotellerie erfolgen online.
77% der Anfragen bei Destinationen erfolgen
online.
Wandel bedeutet Chance!
Studie:
Welche Themen bewegen Manager derzeit im Tourismus?
Gruppendiskussion

• Ergebnisse der Praxisumfrage
• Responsive Design oder mobile Webseite?
• Wie hoch ist die Conversionrate ihrer Buchungslösung?
• Welche Erfahrungen haben Sie bereits mit Google+ ?
• Praxis- + Forschungsbeispiele
«Hotelprojekt in Celerina soll wieder Leute ins Dorf bringen»

Quelle: Südostschweiz, 18.6.13
Der neue Feriengast
Zwischen airbnb und Luxus-Resort

Andreas Deuber, Studienleiter ITF

Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
Pioniere der Hotellerie
Was macht den Pionier aus?

Innovator
Pionier
kaum

Innovation

viel

Innovation und Pioniertum im Bündner Tourismus
Engadin-Scuol-Samnaun
Modellregion für Nachhaltigkeit.
Handysafari Schnitzeljagd Arosa und Lenzerheide …

Weisse Arena, Reto
Gurtner.
Familien Dietrich / Kienberger, Waldhaus Sils.
…

Zweitwohnungsbau

kaum

viel
Pioniertum
Seite 86

Quelle: A. Carigiet, S. Chönz, Schellen-Ursli
Seite 87

Quelle: A. Carigiet, S. Chönz, Schellen-Ursli
Seite 88

Quelle: A. Carigiet, S. Chönz, Schellen-Ursli
Seite 89

Quelle: A. Carigiet, S. Chönz, Schellen-Ursli
Seite 90

Quelle: A. Carigiet, S. Chönz, Schellen-Ursli
«Arosa–Lenzerheide im Hochzeitsfieber»

Quelle: Bündner Woche, 8.11.13
Netzwerke strategisch nutzen
Wer mehr Partner hat, hat mehr Erfolg...?

Tobias Luthe, Leiter Forschung und Dienstleistung ITF

Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
Tourismus – ein komplexes Netzwerk
Netzwerke haben Struktur
Synergien sind mehr als die Summe der Teile
Bsp. Verbessern von Adaption und Innovation
Innovation durch Integration
Zusammenarbeit bringt Synergien
Positionen sind von Bedeutung
Wer ist der Türsteher?
Gruppendiskussion
Welche Position und Funktion nehme ich in meinem Netzwerk ein?
Welche Akteure sollte ich strategisch als Partner besser inkludieren?
Wie kann ich Netzwerke steuern, um dauerhaft erfolgreicher zu
wirtschaften?
«Chur und St. Moritz nicht sozial engagiert?
Im Gemeinderanking der Solidar Suisse belegen die beiden einzigen Bündner
Gemeinden Chur und St. Moritz die hinteren Ränge.»

Quelle: Bündner Tagblatt, 14.11.13
Soziale Innovationen
Gemeinschaft stärken um gesellschaftliche
Veränderungen zu meistern

Jan Mosedale, Projektleiter und Dozent ITF

Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
Veränderte Thematik (1)

Veränderte
Handlungsweisen
Veränderte Thematik (2)

Bergbahnen Brigels Waltensburg Andiast AG

Gesellschaftliche
Herausforderungen
Veränderte Innovationsprozesse

Netzwerke
Ko-operation
Ko-produktion
Gruppendiskussion
1. Welche sind die gegenwärtigen sozialen
Herausforderungen für touristische Gemeinden oder
Regionen?
2. Welche sind die möglichen zukünftigen sozialen
Herausforderungen bei …
- Szenario 1: Rückgang des Tourismus
- Szenario 2: Anstieg des Tourismus
3. Wie können/sollen die wichtigsten (aus Punkten 1
und 2) sozialen Herausforderungen bewältigt werden?
Pause
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
Wählen Sie Ihr Diskussionsthema
Herausforderung Klimawandel – Chancen und Risiken für den
Tourismus in Graubünden
Infrastruktur und Erreichbarkeit: Atmosphäre
Soziale Innovationen – Gemeinschaft stärken um gesellschaftliche
Veränderungen zu nutzen
Den Preis wert, aber zu teuer
Angebote an den neuen Feriengast: Zwischen airbnb und LuxusResort
eTourism: Rotes Tuch oder schon alles in trockenen Tüchern?
Netzwerke strategisch nutzen – was bringt Ihrem Betrieb
Kollaboration für Innovationskraft?
Überraschungsgast
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
Seite 108
Resultate
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
Marco Hartmann
Leiter Institut für Tourismus und Freizeit
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit.
Das ITF Team wünscht Ihnen einen erfolgreichen Saisonstart.

Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz

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6. Bündner Tourismus Trendforum 2013 Präsentationen

  • 1. Marco Hartmann Leiter Institut für Tourismus und Freizeit
  • 2. 6. Bündner Tourismus Trendforum 2013 Wandel bedeutet Chance: Pioniere gesucht im Bündner Tourismus Mittwoch, 4. Dezember 2013, 13-17 Uhr HTW Chur, Aula Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
  • 3. 6. Bündner Tourismus Trendforum Programm 13.30 Uhr Begrüssung und Einführung 13.45 Uhr Sport & Tourismus im Wandel – Chancen und Risiken 14.15 Uhr Krisen sind natürlich – nutzen wir sie! 14.25 Uhr Kurzpräsentationen – Wandel, Unsicherheit, Wege 15.00 Uhr Networking Pause
  • 4. 6. Bündner Tourismus Trendforum Programm 15.30 Uhr Gruppendiskussionen 16.15 Uhr Überraschungsgast 16.30 Uhr Resultate der Gruppendiskussionen 16.55 Uhr Verabschiedung 17.00 Uhr Networking Apéro
  • 5. Sport & Tourismus im Wandel – Chancen und Risiken Univ.-Prof. Dr. R. Roth 4.12.2013 Bündner Tourismus Trendforum 2013
  • 6. INSTITUTE OF OUTDOOR SPORTS AND ENVIRONMENTAL SCIENCE INSTITUT FÜR NATURSPORT UND ÖKOLOGIE OUTDOOR LAB FORSCHUNG & ENTWICKLUNG Wirkungsanalyse + Risikomanagement Angebots- + Produktentwicklung Terrainanalyse + Raummanagement Bildung für nachhaltige Entwicklung STUDIUM B.A. Sport und Erlebnis, B.A. Sport und Gesundheit, B.A. Sport und Leistung, B.A. Sport und Ökonomie M.Sc. Sporttourismus und Erholungsmanagement, Zertifikatsstudiengang: Sport & Umweltmanagement, (Weiterbildung M.A Berufssksilehrer & Tourismus) PRAXIS Segeln – Segelsurfen – Kanu – Rudern – Reiten – Skisport – Snowboard – Nordic Walking - Klettern – Erlebnissport – Eissport – Friluftsliv – Strassenradsport – Mountainbiking – Bahnradsport – Ski Nordic ….
  • 7. die nächsten 25 Minuten … … Forschung im Sporttourismus … Der Markt … Herausforderungen, Chancen & Risiken
  • 10. FORSCHUNGSFELDER - SPORTTOURISMUS RAUMPOTENTIAL NATUR und LANDSCHAFT ENTWICKLUNG STANDORTE URBANE RÄUME RAUMKAPAZITÄT- STRUKTUR GLIEDERUNG BASISINFRASTRUKTUR ANZAHL REALNUTZUNG SUPRASTRUKTUR VERHALTEN ART, UMFANG INNENBEZIEHUNGEN BEDARF RELATIONEN QUELLGEBIETE ENTFERNUNG ERREICHBARKEIT AUSSEN BEZIEHUNGEN FLÄCHEN NUTZUNG GEBIETE ZEIT, KOSTEN , AUFWAND RAUMPLANUNG
  • 11. DER MARKT (aus der Perspektive Quellgebiet Deutschland)
  • 12. ... ZUM SKIMARKT EMEA 275 Mio USA/CAN 60 Mio APAC 20 Mio Skierdays (weltweit) Top 7 Länder stehen für 78% der weltweiten Skierdays 2.0 Mio Paar 1.0 Mio Retail 1.0 Mio Rental Der Ski-Markt (EMEA) Wintersportbusiness im Resort bis zu 85% Rental Neue Geschäftsfelder: Protectives, Accessories, Tourensegment
  • 13. PERSONEN MIT WINTERSPORTERFAHRUNG IN DEUTSCHLAND (15,03) SKI ALPIN – (4,3) SNOWBOARD – (8,8) SKI NORDISCH (MIO. SPORTLER) Ski Alpin Snowboard Ski Nordisch Baden-Württemberg 2,52 0,71 1,25 Bayern 4,15 0,88 1,84 Berlin 0,44 0,13 0,32 Brandenburg 0,34 0,18 0,20 Bremen 0,11 0,04 0,07 Hamburg 0,48 0,18 0,29 Hessen 1,37 0,30 0,78 MecklenburgVorpommern 0,17 0,06 0,10 Niedersachsen 0,7 0,27 0,68 Nordrhein-Westfalen 2,71 0,79 1,71 Rheinland-Pfalz 0,48 0,13 0,23 Saarland 0,19 0,03 0,10 Sachsen 0,63 0,32 0,58 Sachsen-Anhalt 0,19 0,10 0,22 Schleswig-Holstein 0,29 0,12 0,22 Thüringen 0,26 0,08 0,21 Gesamt 15,03 4,30 8,80 Bundesland
  • 14. SAISONALE AKTIVITÄT VERGLEICH - SAISON 2009/2010 SKI ALPIN – SNOWBOARD – SKI NORDISCH (MIO. SPORTLER) Bundesland Ski Alpin Snowboard Ski Nordisch Baden-Württemberg 1,29 0,24 0,32 Bayern 1,77 0,31 0,36 Berlin 0,19 0,08 0,10 Brandenburg 0,19 0,08 0,09 Bremen 0,07 0,03 0,01 Hamburg 0,27 0,06 0,07 Hessen 0,77 0,16 0,24 MecklenburgVorpommern 0,16 0,03 0,05 Niedersachsen 0,30 0,16 0,20 Nordrhein-Westfalen 1,21 0,39 0,35 Rheinland-Pfalz 0,18 0,09 0,03 Saarland 0,08 0,00 0,02 Sachsen 0,43 0,17 0,21 Sachsen-Anhalt 0,13 0,06 0,11 Schleswig-Holstein 0,19 0,09 0,08 Thüringen 0,17 0,04 0,12 Gesamt 7,39 1,98 2,36
  • 15. SPORTKONSUMVERHALTEN AUSGABEN JE JAHR Wirtschaftliche Bedeutung des Sportkonsums für Deutschland, BMI 2012
  • 16. WERTSCHÖPFUNG SKIGEBIET FELDBERG   Jährliche Bruttoumsätze von rund 40 Mio. Euro.  Einkommenswirkungen (Wertschöpfung) Es ergeben sich Einkommen von insgesamt rund 22,1 Mio. Euro.   Arbeitsplatzäquivalente: 850 bis 900 Beschäftigungsverhältnisse Jährliche Nettoumsätze Übernachtungstourismus von 25 Mio. Euro Tagestourismus in Höhe von 11,2 Mio. Euro. Jährliche Gemeinschaftssteuereinnahmen in Höhe von 7,12 Mio. Euro.
  • 17. T1: GESÄTTIGTER MARKT AUF HOHEM NIVEAU ....TIME TO WATER THE ROOTS ... Herausforderungen: Hohe Konsumintensität Hohe Konsumerfahrung – Lifetime-Sport Preisbewusstsein – Qualitätsbewusstsein Ausgeprägte Kunden- und Produktbindung Demographischer Wandel – Segmentierung und Fragmentierung Wichtig: Nur Produkte die identitätsbasiert und konsequent entwickelt werden sind in diesem Markt dauerhaft erfolgreich. Gefahren: Vertrauensverlust – Austauschbarkeit
  • 18. T: WINTERSPORT IST GESUNDHEITSVORSORGE Sportartspezifische Risikominimierung Fokussierung auf positive Gesundheitswirkungen eines Aktiv-Urlaubs Lifetime-Sport (Alpin, Touren, Skilanglauf, Winterwandern...) Nachgewiesene positive Effekte regelmäßigen Skifahrens auf Körper & Geist Muskel-Sehnen-Apparat (Kraft) Nervensystem (Gleichgewicht) Herz-Kreislauf-Funktion (Ausdauer) Stoffwechsel (Körperform) Psyche (Befindlichkeit) Psycho-soziale Faktoren (soziale Zufriedenheit)
  • 19. T: WINTERSPORT-URLAUB MUSS PREISWERT BLEIBEN! Kostenentwicklung kritisch Polarisiertes Ausgabe- und Angebotsverhalten Allg. Komfortentwicklung, Gebietsvergrößerung, Beschneiung, Verkehr ....... 15% 13 10% 9 12 11 7 5% 0% 10 14 5 1 6 6 3 3 EINKOMMENSGRUPPEN Ski alpin Fahrer 40 % der Alpin Fahrer verdienen weniger als 2.500.- Euro monatlich
  • 20. T: INVESTITION IN DIE ZUKUNFT: MEHR KINDER UND FAMILIEN IN DIE BERGE Neue kreative Programme, Weiterentwicklung Skischulen....... Generationenübergreifend Sportartübergreifend – ganzjährig Schnee - Schlüsselreiz 40% 39 30% 20% 24 23 10% 0% 4 10 Basis Ski Alpin (n) = 1.619 Angaben in Prozent 70% der Skiurlauber aus Personenhaushalten ohne Kinder
  • 21. T: ES IST ZUNEHMEND DAS WETTER (die Wetter App), DAS DIE NACHFRAGE BESTIMMT
  • 22. T: SCHNEESPORT BLEIBT RISIKOINVESTITIONEN Das Klima ist die Schlüsselressource für den Tourismus – hohe Vulnerabilität Alle anerkannten Wissenschaftler sind sich über die Richtung einig: Es ist wahrscheinlich, dass es bald deutlich wärmer wird. Ob „bald“ allerdings 2015 oder 2020 oder 2030 meint, bleibt unbestimmt. Es gibt keinen Forschungskonsens über Grad, Geschwindigkeit und regionale Auswirkungen des Klimawandels im Hinblick auf Schnee Schwankungen des Klimasystems machen es derzeit unmöglich, belastbare Aussagen für den gängigen Investitionszeitraum von Schneesportanlagen zu treffen. Eine Entwicklung mit Augenmaß, sowie eine zunehmende Risikostreuung über ganzjährige Sport- und Tourismus-Angebote sind angesagt
  • 23. T: PFLICHTPROGRAMM: NACHHALTIGE ENTWICKLUNG UND SICHERHEIT Adaptionen an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels Erfolgreicher Klima- und Umweltschutz im Tourismus geht nur über ein nachhaltiges Verkehrssystem (Multi-Modalität) God governance – Stakeholderprozesse Ökologische Herausforderungen vorwiegend im Bereich der neuen infrastrukturellen Sommerprodukte
  • 24. T: INSZENIERUNG: DER WINTER IST EINE JAHRESZEIT – DER SOMMER EINE HERAUSFORDERUNG
  • 25. Es ist das Anpassungsvermögen , das die Zukunft des Bergtourismus bestimmt. Vielen Dank für ihre Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit R. Roth R. Roth
  • 26. Krisen sind natürlich. Nutzen wir sie. Tobias Luthe Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
  • 27. Tourismus als System Die touristische Leistungskette
  • 28. Direkte Konsumption von Naturressourcen Ein sozial-ökonomisches-ökologisches System
  • 29. Das System Tourismus im Wandel Währung – Demographie – neue Gäste – Klima...
  • 31. Strategien der Natur im Umgang mit Krisen Wald-Ökosysteme im Yosemite Valley
  • 32. Strategien der Natur im Umgang mit Krisen Giant Sequoia, Kalifornien
  • 33. Strategien der Natur im Umgang mit Krisen Waldbrände Foto: National Geographic
  • 34. Strategien der Natur im Umgang mit Krisen Resilienz = Widerstandsfähigkeit
  • 35. Resilienz = Anpassung + Innovation Foto: National Geographic
  • 36. Anpassung = Flexibilität + Diversität Nutzen von Chancen Foto: National Geographic
  • 37. Resilienz der Natur: adaptive Zyklen Stabilität durch Instabilität Neuorganisation & Innovation Wachstum/ Gewinn Stagnation Krise Gunderson und Holling 2001
  • 38. Resilienz des Tourismus Wandel ist Entwicklung, nicht (nur) Wachstum
  • 39. Resilienz des Tourismus: adaptive Wellen Natürliche Schwankungen Stagnation Krise Krise Wachstum/ Gewinn Neuorganisation & Innovation
  • 40. Resilienz des Tourismus: adaptive Wellen Antizipation von Krisen
  • 41. Resilienz des Tourismus: adaptive Wellen Stimulanz von Innovation Stagnation Krise Wachstum/ Gewinn Neuorganisation& Innovation
  • 42. Resilienz des Tourismus: adaptive Wellen Chance: Puffern von Krisen Luthe und Wyss 2013
  • 43. Resilienz des Tourismus: adaptive Wellen Chance: neue Formen der Zusammenarbeit DMO/regionale Organisationsebene Einzelne Destination/Gemeinde/Betrieb Luthe und Wyss 2013
  • 44. Krisen sind natürlich(e) Chancen Nutzen wir sie! Neue Organisationsformen Neue Sichtweisen Neue Netzwerke Neue Medien Neue Energie Alte und Neue Werte
  • 45. Pioniere der Natur Pioniere im Tourismus Foto: National Geographic
  • 46. Tierische Pioniere Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
  • 48. «Ohne Schnee gibt’s keine Kohle» Quelle: Bündner Tagblatt, 29.11.13
  • 49. Herausforderung Klimawandel Chancen und Risiken für den Wintertourismus in Graubünden Roger Walser, Projektleiter und Dozent ITF Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
  • 50. Wintertourismus in Graubünden – Das weisse Gold. Exklusivität, Alleinstellungsmerkmal und Wertschöpfung. Arosa
  • 51. Der Klimawandel findet statt und wird sich in Zukunft akzentuieren. Temperaturen werden in allen Jahreszeiten ansteigen. Die Sommerniederschläge werden deutlich abnehmen. Die Winterniederschläge in den südalpin beeinflussten Gebieten werden eher zunehmen. Für nordalpin geprägte Gebiete kein eindeutiges Signal sichtbar. (Klimabericht Kanton Graubünden, 2012) Seite 51
  • 52. Wie schneesicher sind die Bündner Skigebiete? Legende: Schneesicher in 2035 9 bis 10 Jahren 7 bis 8 Jahren < 7 Jahre von 10 Jahren. Schneesicherheit mit Beschneiung (Weihnachten) 2035 Schneesicherheit mit Naturschnee (Weihnachten) 2035 19812010 0 % 20 40 60 80 100
  • 53. Schneesicher – ja, aber… Welchen Aufwand können wir uns leisten? Welche Ressourcen sind vorhanden? Wie sieht es bei unseren Konkurrenten aus? Wie hoch ist die Akzeptanz? Seite 53 Bergbahnen Brigels Waltensburg Andiast
  • 54. Gruppendiskussion: Wintertourismus Graubünden Sichert uns die Schneesicherheit den Wintertourismus? Seite 54
  • 55. «Umfahrung Sta. Maria stösst auf erbitterten Widerstand» Quelle: Südostschweiz, 27.7.13
  • 56. Erreichbarkeit und Infrastruktur Einflüsse auf das Gästeverhalten und die Atmosphäre Frieder Voll, Projektleiter und Dozent ITF Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
  • 57. Quelle: ARE - Bundesamt für Raumentwicklung (2010:23)
  • 58. Quelle: DIENER et al. (2006)
  • 59.
  • 60. Gruppendiskussion Erreichbarkeit nicht automatisch positiv  Verkehrsinfrastruktur verändert Tourismus Kommt der Gast leichter in die Destination, fährt er deshalb auch leichter wieder weg? Gästeverhalten und Auswirkungen auf unterschiedliche Tourismusakteure (Bergbahnen, Hotellerie)
  • 61. Gruppendiskussion Wer profitiert im Handel durch Erreichbarkeitsveränderungen. Handel vor Ort oder neue Anbieter von extern? Der Gast aus der Stadt kennt Betonwüsten und U-Bahn. Wie wirkt sich Verkehrsinfrastruktur auf die Atmosphäre der Alpenorte als Idylle aus?
  • 62. «Sanfter Turnaround in Bündner Betten? Kostendruck und Euro bleiben grosse Herausforderung» Quelle: Bündner Woche, 2.10.13
  • 63. Den Preis wert – aber zu teuer! Paul Ruschetti, Dozent und Projektleiter ITF Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
  • 64. Talsohle ist erreicht Die Talsohle ist erreicht 64 Seite
  • 66. Stimmen aus der Gästebefragung, Sommer 2013 Preise in der Gastronomie sind astronomisch hoch. Wunderschön hier, aber sehr teuer. Preise sind nicht mehr zu akzeptieren. GR ist zu teuer im Vergleich zu Österreich. Too expensive for a family with 4 kids. Preise viel zu hoch. Wäre es günstiger, würden wir jedes Jahr kommen. Preis-Leistungsverhältnis stimmt nicht. Schöne Gegend, aber viel zu teuer. Seite 66
  • 67. Gästebefragung Sommer 2012: Am wenigsten zufrieden mit dem Preis Zufriedenheitsdimensionen und Gesamtindex im Vergleich Quelle: Sommerbefragung Graubünden (n = 1602)
  • 68. Starker Schweizer Franken Wechselkursentwicklung: CHF / EUR 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Jahr Quelle: http://www.oanda.com/lang/de/currency/historical-rates/
  • 69. Entwicklung Logiernächte 2007 bis 2012 (Prozentuale Veränderung jeweils gegenüber dem Vorjahr) Deutsche Gäste Schweizer Gäste € 2008 Graubünden 20% 7% 0% 2009 2010 2011 € 2012 Jahr -2% -1% -14% -18% -20% 20% Tirol 4% 0% -1% -2% 3% 8% 0% -3% -4% 4% 20% 0% 5% 4% 1% 6% -1% 5% 2% 2% 4% 5% 2011 2012 Jahr -3% -1% -5% 13% 6% -6% 12% 8% 12% 12% 21% 14% -20% 1% 0% 2% 3% 5% 20% 0% 0% -20% -20% 20% Allgäu -4% 20% 0% -20% Südtirol 2010 -20% 0% 20% 7% 0% 0% -20% Vorarlberg 20% 2009 -20% 0% 20% 2008 0% -20% 2% 0% -1% 4% 2% 20% 0% -20% Datenquellen: regionale Statistikämter
  • 70. Geometrisches Schema der Preistoleranz basierend auf der Gästebefragung 2012 (Sommertourismus) “Ab welchen Ausgaben pro Person und Tag würden Sie Ihren Aufenthalt in dieser Destination als zu teuer einstufen”? (ohne Anreise) 24.6% 26.4% 24.6% 19.3% ᴓ160 CHF 7.1% 11% 10.5% 7.5% 6% 80 5.2% 80-100 100-120 150-200 120-150 200-250 250-300 4% 2.5% 300-400 400-500 43.9% Ausgaben pro Tag in CHF, n= 1602 500-600 %= Anteil der Antworten
  • 71. Gruppendiskussion Ist die Preisfrage ein Tabuthema ? Gibt es noch Spielraum für Optimierungen? Wenn ja - Wo?
  • 72. «Bündner Touristiker im Internet vorbildlich Davos Klosters hat den Globonet E-Tourism Award gewonnen. Auch andere Tourismusorganisationen aus Graubünden konnten gut abschneiden.» Quelle: Bündner Woche, 2.10.13
  • 73. eTourismus Rotes Tuch oder schon alles in trockenen Tüchern? Sabine Pagel, Projektleiterin ITF Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
  • 74.
  • 75. 50 % der Schweizer Destinationswebseiten erscheinen bei den spezifischen Keywords nicht auf den ersten Seiten der Suchergebnisse. _________________________ 95 % aller Freizeitreisenden beginnen die Destinationsauswahl mit einer Suche im Internet.
  • 76. Nur 15 % aller Tourismusunternehmen besitzen eine mobile Lösung für ihre Website. _________________________ Mit Augmented Reality Applikationen durch das Skigebiet navigieren. Mobiltelefone ersetzen Keycards in Hotels.
  • 77. Nur 36% der Marketingbudgets werden online investiert. _________________________ 60 % der Buchungen in der Schweizer Hotellerie erfolgen online. 77% der Anfragen bei Destinationen erfolgen online.
  • 78. Wandel bedeutet Chance! Studie: Welche Themen bewegen Manager derzeit im Tourismus?
  • 79. Gruppendiskussion • Ergebnisse der Praxisumfrage • Responsive Design oder mobile Webseite? • Wie hoch ist die Conversionrate ihrer Buchungslösung? • Welche Erfahrungen haben Sie bereits mit Google+ ? • Praxis- + Forschungsbeispiele
  • 80. «Hotelprojekt in Celerina soll wieder Leute ins Dorf bringen» Quelle: Südostschweiz, 18.6.13
  • 81. Der neue Feriengast Zwischen airbnb und Luxus-Resort Andreas Deuber, Studienleiter ITF Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
  • 82.
  • 84. Was macht den Pionier aus? Innovator Pionier
  • 85. kaum Innovation viel Innovation und Pioniertum im Bündner Tourismus Engadin-Scuol-Samnaun Modellregion für Nachhaltigkeit. Handysafari Schnitzeljagd Arosa und Lenzerheide … Weisse Arena, Reto Gurtner. Familien Dietrich / Kienberger, Waldhaus Sils. … Zweitwohnungsbau kaum viel Pioniertum
  • 86. Seite 86 Quelle: A. Carigiet, S. Chönz, Schellen-Ursli
  • 87. Seite 87 Quelle: A. Carigiet, S. Chönz, Schellen-Ursli
  • 88. Seite 88 Quelle: A. Carigiet, S. Chönz, Schellen-Ursli
  • 89. Seite 89 Quelle: A. Carigiet, S. Chönz, Schellen-Ursli
  • 90. Seite 90 Quelle: A. Carigiet, S. Chönz, Schellen-Ursli
  • 92. Netzwerke strategisch nutzen Wer mehr Partner hat, hat mehr Erfolg...? Tobias Luthe, Leiter Forschung und Dienstleistung ITF Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
  • 93. Tourismus – ein komplexes Netzwerk
  • 95. Synergien sind mehr als die Summe der Teile Bsp. Verbessern von Adaption und Innovation
  • 97. Positionen sind von Bedeutung Wer ist der Türsteher?
  • 98. Gruppendiskussion Welche Position und Funktion nehme ich in meinem Netzwerk ein? Welche Akteure sollte ich strategisch als Partner besser inkludieren? Wie kann ich Netzwerke steuern, um dauerhaft erfolgreicher zu wirtschaften?
  • 99. «Chur und St. Moritz nicht sozial engagiert? Im Gemeinderanking der Solidar Suisse belegen die beiden einzigen Bündner Gemeinden Chur und St. Moritz die hinteren Ränge.» Quelle: Bündner Tagblatt, 14.11.13
  • 100. Soziale Innovationen Gemeinschaft stärken um gesellschaftliche Veränderungen zu meistern Jan Mosedale, Projektleiter und Dozent ITF Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
  • 102. Veränderte Thematik (2) Bergbahnen Brigels Waltensburg Andiast AG Gesellschaftliche Herausforderungen
  • 104. Gruppendiskussion 1. Welche sind die gegenwärtigen sozialen Herausforderungen für touristische Gemeinden oder Regionen? 2. Welche sind die möglichen zukünftigen sozialen Herausforderungen bei … - Szenario 1: Rückgang des Tourismus - Szenario 2: Anstieg des Tourismus 3. Wie können/sollen die wichtigsten (aus Punkten 1 und 2) sozialen Herausforderungen bewältigt werden?
  • 105. Pause Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
  • 106. Wählen Sie Ihr Diskussionsthema Herausforderung Klimawandel – Chancen und Risiken für den Tourismus in Graubünden Infrastruktur und Erreichbarkeit: Atmosphäre Soziale Innovationen – Gemeinschaft stärken um gesellschaftliche Veränderungen zu nutzen Den Preis wert, aber zu teuer Angebote an den neuen Feriengast: Zwischen airbnb und LuxusResort eTourism: Rotes Tuch oder schon alles in trockenen Tüchern? Netzwerke strategisch nutzen – was bringt Ihrem Betrieb Kollaboration für Innovationskraft?
  • 107. Überraschungsgast Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
  • 109. Resultate Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
  • 110. Marco Hartmann Leiter Institut für Tourismus und Freizeit
  • 111. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Das ITF Team wünscht Ihnen einen erfolgreichen Saisonstart. Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz Seite 111