12. ... ZUM SKIMARKT
EMEA
275 Mio
USA/CAN 60 Mio
APAC
20 Mio
Skierdays (weltweit)
Top 7 Länder stehen für 78% der
weltweiten Skierdays
2.0 Mio Paar
1.0 Mio
Retail
1.0 Mio
Rental
Der Ski-Markt (EMEA)
Wintersportbusiness im Resort bis zu
85% Rental
Neue Geschäftsfelder: Protectives,
Accessories, Tourensegment
16. WERTSCHÖPFUNG
SKIGEBIET FELDBERG
Jährliche Bruttoumsätze von rund 40 Mio. Euro.
Einkommenswirkungen (Wertschöpfung)
Es ergeben sich Einkommen von insgesamt rund 22,1 Mio. Euro.
Arbeitsplatzäquivalente: 850 bis 900 Beschäftigungsverhältnisse
Jährliche Nettoumsätze
Übernachtungstourismus von 25 Mio. Euro
Tagestourismus in Höhe von 11,2 Mio. Euro.
Jährliche Gemeinschaftssteuereinnahmen in Höhe von 7,12 Mio.
Euro.
17. T1:
GESÄTTIGTER MARKT AUF HOHEM NIVEAU ....TIME TO WATER THE ROOTS ...
Herausforderungen:
Hohe Konsumintensität
Hohe Konsumerfahrung – Lifetime-Sport
Preisbewusstsein – Qualitätsbewusstsein
Ausgeprägte Kunden- und Produktbindung
Demographischer Wandel – Segmentierung und Fragmentierung
Wichtig:
Nur Produkte die identitätsbasiert und konsequent entwickelt
werden sind in diesem Markt dauerhaft erfolgreich.
Gefahren: Vertrauensverlust – Austauschbarkeit
19. T:
WINTERSPORT-URLAUB MUSS PREISWERT BLEIBEN!
Kostenentwicklung kritisch
Polarisiertes Ausgabe- und Angebotsverhalten
Allg. Komfortentwicklung, Gebietsvergrößerung, Beschneiung, Verkehr .......
15%
13
10%
9
12
11
7
5%
0%
10
14
5
1
6
6
3
3
EINKOMMENSGRUPPEN Ski alpin Fahrer
40 % der Alpin Fahrer
verdienen weniger
als 2.500.- Euro
monatlich
20. T:
INVESTITION IN DIE ZUKUNFT: MEHR KINDER
UND FAMILIEN IN DIE BERGE
Neue kreative Programme, Weiterentwicklung
Skischulen.......
Generationenübergreifend
Sportartübergreifend – ganzjährig
Schnee - Schlüsselreiz
40%
39
30%
20%
24
23
10%
0%
4
10
Basis Ski Alpin (n) = 1.619
Angaben in Prozent
70% der Skiurlauber aus
Personenhaushalten
ohne Kinder
22. T:
SCHNEESPORT BLEIBT
RISIKOINVESTITIONEN
Das Klima ist die Schlüsselressource für den
Tourismus – hohe Vulnerabilität
Alle anerkannten Wissenschaftler sind sich über
die Richtung einig: Es ist wahrscheinlich, dass
es bald deutlich wärmer wird. Ob „bald“
allerdings 2015 oder 2020 oder 2030 meint,
bleibt unbestimmt.
Es gibt keinen Forschungskonsens über Grad,
Geschwindigkeit und regionale Auswirkungen
des Klimawandels im Hinblick auf Schnee
Schwankungen des Klimasystems machen es
derzeit unmöglich, belastbare Aussagen für den
gängigen Investitionszeitraum von
Schneesportanlagen zu treffen.
Eine Entwicklung mit Augenmaß, sowie eine
zunehmende Risikostreuung über
ganzjährige Sport- und Tourismus-Angebote
sind angesagt
23. T:
PFLICHTPROGRAMM:
NACHHALTIGE ENTWICKLUNG UND SICHERHEIT
Adaptionen an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels
Erfolgreicher Klima- und Umweltschutz im Tourismus geht nur über ein
nachhaltiges Verkehrssystem (Multi-Modalität)
God governance – Stakeholderprozesse
Ökologische Herausforderungen vorwiegend im Bereich der neuen
infrastrukturellen Sommerprodukte
25. Es ist das Anpassungsvermögen ,
das die Zukunft des Bergtourismus
bestimmt.
Vielen Dank für ihre
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit
Aufmerksamkeit
R. Roth
R. Roth
43. Resilienz des Tourismus: adaptive Wellen
Chance: neue Formen der Zusammenarbeit
DMO/regionale Organisationsebene
Einzelne Destination/Gemeinde/Betrieb
Luthe und Wyss 2013
44. Krisen sind natürlich(e) Chancen
Nutzen wir sie!
Neue Organisationsformen
Neue Sichtweisen
Neue Netzwerke
Neue Medien
Neue Energie
Alte und Neue Werte
49. Herausforderung Klimawandel
Chancen und Risiken für den Wintertourismus in Graubünden
Roger Walser, Projektleiter und Dozent ITF
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
51. Der Klimawandel findet statt
und wird sich in Zukunft akzentuieren.
Temperaturen werden in allen
Jahreszeiten ansteigen.
Die Sommerniederschläge werden
deutlich abnehmen.
Die Winterniederschläge in den
südalpin beeinflussten Gebieten
werden eher zunehmen.
Für nordalpin geprägte Gebiete
kein eindeutiges Signal sichtbar.
(Klimabericht Kanton Graubünden, 2012)
Seite 51
52. Wie schneesicher sind die Bündner Skigebiete?
Legende: Schneesicher in
2035
9 bis 10 Jahren
7 bis 8 Jahren
< 7 Jahre
von 10 Jahren.
Schneesicherheit mit Beschneiung (Weihnachten)
2035
Schneesicherheit mit Naturschnee (Weihnachten)
2035
19812010
0
%
20
40
60
80
100
53. Schneesicher – ja, aber…
Welchen Aufwand können
wir uns leisten?
Welche Ressourcen sind
vorhanden?
Wie sieht es bei unseren
Konkurrenten aus?
Wie hoch ist die Akzeptanz?
Seite 53
Bergbahnen Brigels Waltensburg Andiast
55. «Umfahrung Sta. Maria stösst auf erbitterten Widerstand»
Quelle: Südostschweiz, 27.7.13
56. Erreichbarkeit und Infrastruktur
Einflüsse auf das Gästeverhalten und die Atmosphäre
Frieder Voll, Projektleiter und Dozent ITF
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
57. Quelle: ARE - Bundesamt für Raumentwicklung (2010:23)
60. Gruppendiskussion
Erreichbarkeit nicht automatisch positiv
Verkehrsinfrastruktur verändert Tourismus
Kommt der Gast leichter in die Destination, fährt er
deshalb auch leichter wieder weg?
Gästeverhalten und Auswirkungen auf
unterschiedliche Tourismusakteure
(Bergbahnen, Hotellerie)
61. Gruppendiskussion
Wer profitiert im Handel durch Erreichbarkeitsveränderungen.
Handel vor Ort oder neue Anbieter von extern?
Der Gast aus der Stadt kennt Betonwüsten und U-Bahn. Wie wirkt sich
Verkehrsinfrastruktur auf die Atmosphäre der Alpenorte als Idylle aus?
62. «Sanfter Turnaround in Bündner Betten?
Kostendruck und Euro bleiben grosse Herausforderung»
Quelle: Bündner Woche, 2.10.13
63. Den Preis wert – aber zu teuer!
Paul Ruschetti, Dozent und Projektleiter ITF
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
66. Stimmen aus der Gästebefragung, Sommer 2013
Preise in der
Gastronomie sind
astronomisch
hoch.
Wunderschön
hier, aber sehr
teuer.
Preise sind
nicht mehr zu
akzeptieren.
GR ist zu teuer
im Vergleich
zu Österreich.
Too
expensive
for a family
with 4 kids.
Preise viel zu hoch.
Wäre es günstiger,
würden wir jedes
Jahr kommen.
Preis-Leistungsverhältnis
stimmt nicht.
Schöne
Gegend, aber
viel zu teuer.
Seite 66
67. Gästebefragung Sommer 2012:
Am wenigsten zufrieden mit dem Preis
Zufriedenheitsdimensionen und Gesamtindex im Vergleich
Quelle: Sommerbefragung Graubünden (n = 1602)
70. Geometrisches Schema der Preistoleranz
basierend auf der Gästebefragung 2012 (Sommertourismus)
“Ab welchen Ausgaben pro Person und Tag würden Sie Ihren Aufenthalt
in dieser Destination als zu teuer einstufen”? (ohne Anreise)
24.6%
26.4%
24.6%
19.3%
ᴓ160 CHF
7.1%
11%
10.5%
7.5%
6%
80
5.2%
80-100
100-120
150-200
120-150
200-250
250-300
4%
2.5%
300-400
400-500
43.9%
Ausgaben pro Tag in CHF, n= 1602
500-600
%= Anteil der Antworten
72. «Bündner Touristiker im Internet vorbildlich
Davos Klosters hat den Globonet E-Tourism Award gewonnen. Auch andere
Tourismusorganisationen aus Graubünden konnten gut abschneiden.»
Quelle: Bündner Woche, 2.10.13
73. eTourismus
Rotes Tuch oder schon alles in trockenen Tüchern?
Sabine Pagel, Projektleiterin ITF
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
74.
75. 50 % der Schweizer Destinationswebseiten
erscheinen bei den spezifischen Keywords
nicht auf den ersten Seiten der
Suchergebnisse.
_________________________
95 % aller Freizeitreisenden beginnen die
Destinationsauswahl mit einer Suche im Internet.
76. Nur 15 % aller Tourismusunternehmen
besitzen eine mobile Lösung für ihre Website.
_________________________
Mit Augmented Reality Applikationen durch das
Skigebiet navigieren.
Mobiltelefone ersetzen Keycards in Hotels.
77. Nur 36% der Marketingbudgets
werden online investiert.
_________________________
60 % der Buchungen in der Schweizer
Hotellerie erfolgen online.
77% der Anfragen bei Destinationen erfolgen
online.
79. Gruppendiskussion
• Ergebnisse der Praxisumfrage
• Responsive Design oder mobile Webseite?
• Wie hoch ist die Conversionrate ihrer Buchungslösung?
• Welche Erfahrungen haben Sie bereits mit Google+ ?
• Praxis- + Forschungsbeispiele
85. kaum
Innovation
viel
Innovation und Pioniertum im Bündner Tourismus
Engadin-Scuol-Samnaun
Modellregion für Nachhaltigkeit.
Handysafari Schnitzeljagd Arosa und Lenzerheide …
Weisse Arena, Reto
Gurtner.
Familien Dietrich / Kienberger, Waldhaus Sils.
…
Zweitwohnungsbau
kaum
viel
Pioniertum
92. Netzwerke strategisch nutzen
Wer mehr Partner hat, hat mehr Erfolg...?
Tobias Luthe, Leiter Forschung und Dienstleistung ITF
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
98. Gruppendiskussion
Welche Position und Funktion nehme ich in meinem Netzwerk ein?
Welche Akteure sollte ich strategisch als Partner besser inkludieren?
Wie kann ich Netzwerke steuern, um dauerhaft erfolgreicher zu
wirtschaften?
99. «Chur und St. Moritz nicht sozial engagiert?
Im Gemeinderanking der Solidar Suisse belegen die beiden einzigen Bündner
Gemeinden Chur und St. Moritz die hinteren Ränge.»
Quelle: Bündner Tagblatt, 14.11.13
100. Soziale Innovationen
Gemeinschaft stärken um gesellschaftliche
Veränderungen zu meistern
Jan Mosedale, Projektleiter und Dozent ITF
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
104. Gruppendiskussion
1. Welche sind die gegenwärtigen sozialen
Herausforderungen für touristische Gemeinden oder
Regionen?
2. Welche sind die möglichen zukünftigen sozialen
Herausforderungen bei …
- Szenario 1: Rückgang des Tourismus
- Szenario 2: Anstieg des Tourismus
3. Wie können/sollen die wichtigsten (aus Punkten 1
und 2) sozialen Herausforderungen bewältigt werden?
106. Wählen Sie Ihr Diskussionsthema
Herausforderung Klimawandel – Chancen und Risiken für den
Tourismus in Graubünden
Infrastruktur und Erreichbarkeit: Atmosphäre
Soziale Innovationen – Gemeinschaft stärken um gesellschaftliche
Veränderungen zu nutzen
Den Preis wert, aber zu teuer
Angebote an den neuen Feriengast: Zwischen airbnb und LuxusResort
eTourism: Rotes Tuch oder schon alles in trockenen Tüchern?
Netzwerke strategisch nutzen – was bringt Ihrem Betrieb
Kollaboration für Innovationskraft?
111. Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit.
Das ITF Team wünscht Ihnen einen erfolgreichen Saisonstart.
Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz
Seite 111