Für eine Holzgarage sprechen viele verschiedene positive Eigenschaften, die das Material mit sich bringt. Mit der Entscheidung für Holz als Baustoff können Sie eigentlich nichts verkehrt machen.
3. Einleitung
• Eine Garage bietet Hausbesitzern die Möglichkeit verschiedene
Gegenstände unterzubringen.
• Eine Garage sollte viel Platz bieten. Es stehen nicht nur Fahrzeuge dort
drin. In einer Garage sind auch Schränke, Stauraum für Werkzeuge und
diverse Regale untergebracht.
• Sie kann als Hobby- oder Werkraum genutzt werden.
• Entsprechen muss für Isolierung, Beheizung und Lüftung gedacht
werden. Sowie auch für Fenster, Türen und Tore.
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5. Entscheidungskriterien
• Ihr Haus besteht bereits aus Holz (Optisches Kriterium)
• Nachwachsender, natürlicher Rohstoff (In der Herstellung werden
keinerlei Abgase in die Luft geschleudert.)
• Positive Auswirkung auf Atemluft und Raumklima. (Das Holz nimmt das
Kohlendioxid, welches wir ausatmen, auf und speichert dieses.)
• Die Luftfeuchtigkeit wird reguliert (Die Garage kann so als Hobby- oder
Wäscheraum genutzt werden.)
• Holz ist wiederverwendbar und kann für neue Projekte genutzt werden.
• Weniger Heizen, da Holz im Gegensatz zu Beton und Stahl weich ist und
die Wärme aus der Umgebung aufnimmt.
• Leichte Bearbeitung. Regale, Bilder sowie Strom lassen sich integrieren.
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6. Was Sie bei der Planung Ihrer
Garage aus Holz beachten müssen
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7. Das sollten Sie beachten:
• Welchen Platz benötigen Sie. (Einkalkulieren von Fahrzeugen,
Gegenständen oder großen Elektrogeräte)
• Welche Form soll die Zufahrt bekommen?
• Wie soll das Dach aussehen? (Formen die Regenwasser in eine
Regentonne leiten und damit eine natürliche und geldsparende
Bewässerung bieten.)
• Welche Form des Garagentores soll verwendet werden? (elektrisch,
manuell)
• Wie dick soll das Material werden? (Es sollte auch starken Wind trotzen
können!)
• Weitere Einflüsse die nicht mit in das Angebot der Garagenhersteller
fallen wie: Das Fundament, Tore, Türen und Fenster, Antriebe.
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9. Materialien die Sie brauchen:
• Verschiedene Arten von Schrauben (Spaxschrauben, Beilagsschrauben
usw.)
• Fertigbeton
• Holzbalken
• Überplattung
• Winkelhalter
• Gerätschaften wie Bohrmaschine und Wasserwaage
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11. 1. Boden vorbereiten:
• Der Boden muss keinen betonierten Untergrund haben
• Es reicht, wenn der Boden eine größere Last aushalten kann
• Bei Unsicherheiten einen Statiker zurate ziehen
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12. 2. Das Balkengerüst skizzieren:
• Dient als Grundlage
• Balken die benötigt werden:
• Vier in den Ecken
• Je ein liegender Balken an den Längenseiten oben und unten
• Je ein liegender Balken oben und unten auf der Rückseite
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13. 3. Steher errichten:
• Um das Maß an Sicherheit erhöhen ist es ratsam mit einem
Betonfundament zu arbeiten.
• Es reicht jedoch, wenn das Fundament die Größe eines Eimers aufweist.
• Auf dem Fundament werden die Halterungen für die Balken angebracht.
• Ein Helfer vereinfacht die Arbeit.
• Für akkurate Ergebnis empfiehlt sich die Verwendung einer
Wasserwaage.
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14. 4. Überplattung fixieren:
• Überplattung mittels Gewindeschrauben und Muttern fest
verschrauben.
• Für zusätzliche Stabilisierung Beilagschreiben an jeder Seite anbringen.
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15. 5. Holzverblendung anbringen:
• Dafür eignen sich vor allem Nut- und Federbretter
• Aussparungen für Türen, Fenster und Tore müssen in diesem Schritt
auch berücksichtigt werden.
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16. 6. Dach sichern und Garage lasieren:
• Denken Sie bei der Anbringung des Daches an mehrere starke
Querstreben.
• Zwei oder drei weitere Querstreben sorgen dafür, dass das Dach auch
bei starkem Schneefall nicht einstürzt und damit sicher bleibt.
• Gegen starke Niederschläge empfiehlt sich das Dach mit Dachpappe
auszulegen.
• Lassen Sie etwas Dachpappe abstehen, damit das Regenwasser
abtropfen kann.
• Zum Schluss eine Holzschutzlasur auftragen um das Eindringen von
Feuchtigkeit und Schädlingen zu verhindern.
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