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Die gravierenden Nachteile der CSU, SPD, FDP, GRÜNEN Planung sind:
1. Wegen der wechselseitigenAbhängigkeit von Bau der Überdeckelung und Wohnungsbau ist
   es völlig unsicher, wann mit dem ersten Spatenstich für ein Wohngebäude begonnen werden
                                                                                                                                         Der LWK-Reporter 6
   kann und ob die Fläche in 15 Jahren immer noch Baustelle ist.                                                                           Ausgabe 2/2008                        Auflage: 5500
                                                                                                                                         (http://www.lebenswertes-kirchheim.de, Mail: info@dagmar-wieching.de)
   ●   Die Maßnahme bürdet den Bauträgern eine erhebliche Vorleistung auf. Bei den derzeit großen
       Baulandausweisungen im Umland von München (z.B. Point V) werden die Bauträger zuerst
       dort bauen, wo nichts derartiges erforderlich ist.
                                                                                                                                                  Am 2. März haben Sie die Wahl:
   ●   Zur Herstellung der Überdeckelung (Tunnel) ist eine provisorische Straßenführung mit Auf-
       und Abfahrten erforderlich. In dieser Zeit können die Bauflächen nicht erschlossen werden.                                         Trabantenstadt oder „Lebenswertes Kirchheim“.
       Ein Baubeginn der Gebäude ist erst nach fertiger Erschließung möglich, weil niemand in
       fertigen Häusern ohne Strom und Wasser wohnen kann.

2. Die Planung von CSU, SPD, FDP und GRÜNEN sieht eine Schlafstadt im Stil der 70er Jahre
   ohne großen Freizeitwert vor.
   ●   Der Flächennutzungsplan sieht für die Zukunft keine Flächen für Freizeit vor, wie z.B.
       Freizeitpark in Aschheim.

   ●   Der Grünzug ist von Hauptverkehrsstraßen (laut Verkehrsgutachten ca. 6000 Fahrzeuge am
       Tag) umgeben und somit für Kinder ohne Elternbegleitung nicht erreichbar. Dieser Grünzug
       bietet wegen des Verkehrs so gut wie keine Erholungsmöglichkeiten für Familien mit Kindern.

   ●   Der Biergarten am Weiher ist ausschließlich für den Tagbetrieb geeignet, da die
       Wohnbebauung nur 30 m entfernt ist.

   ●   Die Eingangstür des JUZ ist 20 m von den Wohnhäusern entfernt. Der Weg führt direkt an den
       Wohnhäusern vorbei. Abendveranstaltungen werden, - wenn überhaupt -, dann nur noch als
       „leise Veranstaltungen“ (Filmvorträge, Lesenächte) möglich sein.

   ●   Der vorgesehene „Marktplatz“ ist wegen der Nähe zur Wohnbebauung für größere
       Abendveranstaltungen nicht geeignet.

3. Die von CSU, SPD, FDP und GRÜNEN vorgesehene Ortsmitte ist als ein von den jetzigen
   Ortsteilen isolierter Körper geplant und bringt keine Vorteile sondern erhebliche Nachteile.
   ●   Das Grünzugkonzept ist nicht über die Ortsmitte hinaus gedacht. Wichtige bestehende
       Verbindungen, wie z.B. Zum Heimstettner See werden durch angedachte Straßenverbindungen
       (Einfahrtsschleifen zur B471_neu, lt. Frau Merten-Wente) von Heimstetten abgetrennt.

   ●   Das vorgesehene Fachmarktzentrum mit 5000 m² Verkaufsfläche (Stellplätze nur in
       Tiefgaragen) wird die Einkaufsmöglichkeiten im REZ und in Kirchheim verdrängen, so dass ein
       „wohnortnahes Einkaufen“ gar nicht mehr möglich ist.

   ●   Es gibt kein Gesamt -Verkehrskonzept für Kirchheim und Heimstetten mit Entlastungsstraßen.
       Die Verkehrbelastung in den jetzigen Ortsteilen steigt.

   ●   Die Lärmbelästigung für die jetzige Wohnbebauungen steigt. Beispiel sind die geplanten
       Anschlüsse Florianstraße, Ludwigstraße und Lindenviertel an die Staatsstraße ST2082.


    Es ist Zeit, dass sich in Kirchheim etwas verändert.
            Deshalb wählen auch Sie am 2.März:


  X                Dagmar
                   Wieching                                    X                Wahlvorschlag 6
                                                                                Lebenswertes Kirchheim
V.i.S.d.P: Lebenswertes Kirchheim e.V.,Harald Fratz, Dorfstraße 26b, 85551 Kirchheim bei München, http://www.lebenswertes-kirchheim.de
Fotografien und Pläne: Eigene Quellen
LWK präsentiert Alternativkonzept:




                                                                                                  ●   Die moderat geplante Bebauung kann technisch konventionell ohne Vorabmaß-
                                                                                                      nahmen realisiert werden, weil der Hauptverkehrsweg Staatsstraße mit den jetzigen
                                                                                                      Auf- und Abfahrten im Ortsbereich unangestastet bleibt.




Das alternative Planungskonzept der LWK hat gegenüber der
veralteten „Neuen Ortsmitte“ -planung die folgenden Vorteile:
●   Wohnungsbau auf drei Geschosse begrenzt, weniger innerörtlicher Verkehr.

●   Die moderat geplante Bebauung kann technisch konventionell ohne Vorabmaßnahmen
    realisiert werden, weil der Hauptverkehrsweg Staatsstraße mit den jetzigen Auf- und
    Abfahrten im Ortsbereich unangestastet bleibt. Weiterhin kann die Bebauung in kleinen
    Bauabschnitten erfolgen, so dass ein gesundes Wachstum erreicht werden kann.

●   Vernetzung, Qualitätsverbesserung, Familien- und Kinderfreundlichkeit sind ein primäres
    Planungsziel (Verkehr, Einkaufen, Freizeit für Senioren, Familien und Kinder).

●   Der Fahrverkehr wird auf bestehende Achsen konzentriert.

●   Der neue Rathausplatz wird sehr belebt sein, da er unmittelbar an der kürzesten Verbindung
    von Kirchheim und Heimstetten befindet. Bei der Planung von CSU, SPD, FDP und GRÜNEN,
    liegt der Marktplatz im rückwärtigen Bereich.
                                                                                                  ●   Vernetzung, Qualitätsverbesserung, Familien- und Kinderfreundlichkeit sind ein
●   Landwirtschaftlich genutzte „Naturzungen“ reichen in den Ort hinein. Es wird kein             ●   primäres Planungsziel (Verkehr, Einkaufen, Freizeit für Senioren, Familien und Kinder).
    „Stadtpark“ vorgesehen, weil die Aufenthaltsqualität im Übergang zur freien Natur erheblich       Der Fahrverkehr wird auf bestehende Achsen konzentriert.
    größer ist.

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LWK Reporter Nr6_2_2008

  • 1. Die gravierenden Nachteile der CSU, SPD, FDP, GRÜNEN Planung sind: 1. Wegen der wechselseitigenAbhängigkeit von Bau der Überdeckelung und Wohnungsbau ist es völlig unsicher, wann mit dem ersten Spatenstich für ein Wohngebäude begonnen werden Der LWK-Reporter 6 kann und ob die Fläche in 15 Jahren immer noch Baustelle ist. Ausgabe 2/2008 Auflage: 5500 (http://www.lebenswertes-kirchheim.de, Mail: info@dagmar-wieching.de) ● Die Maßnahme bürdet den Bauträgern eine erhebliche Vorleistung auf. Bei den derzeit großen Baulandausweisungen im Umland von München (z.B. Point V) werden die Bauträger zuerst dort bauen, wo nichts derartiges erforderlich ist. Am 2. März haben Sie die Wahl: ● Zur Herstellung der Überdeckelung (Tunnel) ist eine provisorische Straßenführung mit Auf- und Abfahrten erforderlich. In dieser Zeit können die Bauflächen nicht erschlossen werden. Trabantenstadt oder „Lebenswertes Kirchheim“. Ein Baubeginn der Gebäude ist erst nach fertiger Erschließung möglich, weil niemand in fertigen Häusern ohne Strom und Wasser wohnen kann. 2. Die Planung von CSU, SPD, FDP und GRÜNEN sieht eine Schlafstadt im Stil der 70er Jahre ohne großen Freizeitwert vor. ● Der Flächennutzungsplan sieht für die Zukunft keine Flächen für Freizeit vor, wie z.B. Freizeitpark in Aschheim. ● Der Grünzug ist von Hauptverkehrsstraßen (laut Verkehrsgutachten ca. 6000 Fahrzeuge am Tag) umgeben und somit für Kinder ohne Elternbegleitung nicht erreichbar. Dieser Grünzug bietet wegen des Verkehrs so gut wie keine Erholungsmöglichkeiten für Familien mit Kindern. ● Der Biergarten am Weiher ist ausschließlich für den Tagbetrieb geeignet, da die Wohnbebauung nur 30 m entfernt ist. ● Die Eingangstür des JUZ ist 20 m von den Wohnhäusern entfernt. Der Weg führt direkt an den Wohnhäusern vorbei. Abendveranstaltungen werden, - wenn überhaupt -, dann nur noch als „leise Veranstaltungen“ (Filmvorträge, Lesenächte) möglich sein. ● Der vorgesehene „Marktplatz“ ist wegen der Nähe zur Wohnbebauung für größere Abendveranstaltungen nicht geeignet. 3. Die von CSU, SPD, FDP und GRÜNEN vorgesehene Ortsmitte ist als ein von den jetzigen Ortsteilen isolierter Körper geplant und bringt keine Vorteile sondern erhebliche Nachteile. ● Das Grünzugkonzept ist nicht über die Ortsmitte hinaus gedacht. Wichtige bestehende Verbindungen, wie z.B. Zum Heimstettner See werden durch angedachte Straßenverbindungen (Einfahrtsschleifen zur B471_neu, lt. Frau Merten-Wente) von Heimstetten abgetrennt. ● Das vorgesehene Fachmarktzentrum mit 5000 m² Verkaufsfläche (Stellplätze nur in Tiefgaragen) wird die Einkaufsmöglichkeiten im REZ und in Kirchheim verdrängen, so dass ein „wohnortnahes Einkaufen“ gar nicht mehr möglich ist. ● Es gibt kein Gesamt -Verkehrskonzept für Kirchheim und Heimstetten mit Entlastungsstraßen. Die Verkehrbelastung in den jetzigen Ortsteilen steigt. ● Die Lärmbelästigung für die jetzige Wohnbebauungen steigt. Beispiel sind die geplanten Anschlüsse Florianstraße, Ludwigstraße und Lindenviertel an die Staatsstraße ST2082. Es ist Zeit, dass sich in Kirchheim etwas verändert. Deshalb wählen auch Sie am 2.März: X Dagmar Wieching X Wahlvorschlag 6 Lebenswertes Kirchheim V.i.S.d.P: Lebenswertes Kirchheim e.V.,Harald Fratz, Dorfstraße 26b, 85551 Kirchheim bei München, http://www.lebenswertes-kirchheim.de Fotografien und Pläne: Eigene Quellen
  • 2. LWK präsentiert Alternativkonzept: ● Die moderat geplante Bebauung kann technisch konventionell ohne Vorabmaß- nahmen realisiert werden, weil der Hauptverkehrsweg Staatsstraße mit den jetzigen Auf- und Abfahrten im Ortsbereich unangestastet bleibt. Das alternative Planungskonzept der LWK hat gegenüber der veralteten „Neuen Ortsmitte“ -planung die folgenden Vorteile: ● Wohnungsbau auf drei Geschosse begrenzt, weniger innerörtlicher Verkehr. ● Die moderat geplante Bebauung kann technisch konventionell ohne Vorabmaßnahmen realisiert werden, weil der Hauptverkehrsweg Staatsstraße mit den jetzigen Auf- und Abfahrten im Ortsbereich unangestastet bleibt. Weiterhin kann die Bebauung in kleinen Bauabschnitten erfolgen, so dass ein gesundes Wachstum erreicht werden kann. ● Vernetzung, Qualitätsverbesserung, Familien- und Kinderfreundlichkeit sind ein primäres Planungsziel (Verkehr, Einkaufen, Freizeit für Senioren, Familien und Kinder). ● Der Fahrverkehr wird auf bestehende Achsen konzentriert. ● Der neue Rathausplatz wird sehr belebt sein, da er unmittelbar an der kürzesten Verbindung von Kirchheim und Heimstetten befindet. Bei der Planung von CSU, SPD, FDP und GRÜNEN, liegt der Marktplatz im rückwärtigen Bereich. ● Vernetzung, Qualitätsverbesserung, Familien- und Kinderfreundlichkeit sind ein ● Landwirtschaftlich genutzte „Naturzungen“ reichen in den Ort hinein. Es wird kein ● primäres Planungsziel (Verkehr, Einkaufen, Freizeit für Senioren, Familien und Kinder). „Stadtpark“ vorgesehen, weil die Aufenthaltsqualität im Übergang zur freien Natur erheblich Der Fahrverkehr wird auf bestehende Achsen konzentriert. größer ist.