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Die digitale Kulturrevolution –
haben Bücher und Zeitungen
         ausgedient?
             wOrt 2010
           FHS St. Gallen
        Flawil, 28. Juni 2010

      Hans-Dieter Zimmermann


               This presentation is licensed under a Creative Commons
        Attribution-Noncommercial-Share Alike 2.5 Switzerland License
                   http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.5/ch/
Agenda


Vorstellung

Aktuelle Entwicklungen im Kontext der Medien

Die Buchbranche
 Beispiele aktueller Entwicklungen
 Versuch einer Systematisierung

Fazit
Vorstellung
Wen haben Sie erwartet?
                                                                      „Kinder stellen fest: Wissenschaftler sind ganz normale Menschen“




4




http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/06/kinder-finden-
heraus-wissenschaftler-sind-ganz-normale-menschen.php
Interdisziplinärer Forschungsbereich eSociety
der FHS St. Gallen („Leuchtturm“)
Initiierung und Förderung der interdisziplinären Bearbeitung von offenen
(Forschungs-) Fragen aus dem Themenfeld eSociety an der FHS
 Lösungsorientiert
 Praxisnah
 Wissenschaftlich fundiert

Förderung der institutsübergreifenden
Kooperation an der FHS

Förderung eines nachhaltigen Wissensaufbaus
zu eSociety Themen an der FHS
www.esociety.net
Die Medien - Aktuelle Entwicklungen
Internet
                                                         OECD Studie zur Zukunft der Zeitungen und des




    http://www.oecd.org/document/48/0,3343,en_2649_337
8




    03_45449136_1_1_1_1,00.html
Verändertes Mediennutzungsverhalten
zugunsten von Social Media
Die Mehrheit der
Onlinenutzer besucht
Social Media Seiten


[Nielsen 6/2010]
http://blog.nielsen.com/nielsenwire/online_
mobile/social-media-accounts-for-22-
percent-of-time-online/




                                              9
Haben Bücher und Zeitungen ausgedient?



Ist das die Antwort?




                       Newsweek 26.11.2007
Die Entwicklung hat gerade erst begonnen –
Mehr Fragen als Antworten
… ein Megatrend !?
Twitter




          http://twitter.com/fhs_esociety
Google Buzz startete am 9. Feb. 2010
Das Apple iPad
wurde am 27. Jan. 2010 vorgestellt
Das Apple iPad
wurde am 27. Jan. 2010 vorgestellt
Das Apple iPad
wurde am 27. Jan. 2010 vorgestellt
Trend: Reat-Time Web und Geolocation




[www.foursquare.com]
[http://mashable.com/2010/01/25/foursquare-metro-news]



                                                         Foursquare und die alten Medien
 …?
                                              Auch bei
                                               Twitter
                                               Facebook
                                               Apple iPhone, iPad
                                                                     Geolocation …




20




     http://www.theatlantic.com/science/archive/2010/06/with-
     geolocation-apple-has-explaining-to-do/58680/
Die Medien - Aktuelle Entwicklungen

… rund um den Journalismus
Die alten Medien und Social Media




[http://blog.zeit.de/kulturkampf]
Die alten Medien und Social Media (2)




[http://www.gwu.edu/]
Leser als Reporter/ Journalisten?




[www.blick.ch/8989]




                                        [www.20min.ch]
Das Demand Media - Modell




                            [www. demandmedia.com]
Demand Media –
Das Crowdsourcing Modell
Das Modell
 Antizipation und Auswertung von Suchanfragen (und weiteren Infos)
 Ein Algorithmus generiert Überschriften
 Freelancer schreiben Artikel (15-20$/Artikel, ca. 30$/Video)
 Artikel werden vermarket

   Nachfrageorientierte Produktion von Beiträgen
   Keine originäre journalistische Arbeit
   Ziele: Traffic, Page View, Werbeeinnahmen

Facts & Figures:
 Ca. 4500 Beiträge/Video pro Tag
 Videos werden ca. 2.5 Mio mal pro Tag abgerufen
 Verbreitung von >400 websites
 „generating >3 billion social interactions per month“
„Journalismus von der Resterampe“
faz.net 16.2.2010




                             Weitere Quellen:
                             http://delicious.com/hdz/Demand_Media
http://adage.com/mediaworks/article?article_id=143168
Spot.Us – „Community Funded Reporting“

„We are an open source project to pioneer “community powered
reporting.”
Through Spot.Us the public can commission and participate with
journalists to do reporting on important and perhaps overlooked topics. “




 (Video)


http://spot.us/pages/about
Twitter: Die Zukunft der Nachrichten?
Friday, April 30, 2010
Why Twitter Is the Future of News
„Twitter ist beim Verbreiten von Nachrichten höchst
effektiv, berichtet die Technology Review über eine
neue Twitter-Studie. Mehr als 94 Prozent aller
Twitternutzer weltweit sind demnach über weniger
als fünf Knotenpunkte mit jedem beliebigen
anderen Twitternutzer verbunden. Das heißt: über
höchstens fünf Retweets einer Nachricht
können theoretisch fast alle der über 100
Millionen Twitternutzer erreicht werden. Als
Datenbasis dienten sämtliche im Juli 2009
verfassten Tweets.“

[http://medialdigital.de/2010/05/02/linktipps-zum-wochenstart-brain-drain-
in-verlagen/
http://www.technologyreview.com/blog/guest/25128/]
Debattenbeitrag 2.0 – Ein
Crowdsourcing Experiment
„Konkret heisst das, dass das Publikum bereits bei
der Entstehung des Debattenbeitrags 2.0 dabei ist,
von der Recherche über die Entstehung der
Struktur des Artikels bis zur Rohversion des fertigen
Textes. Während dieser knapp zwei Wochen
dauernden Phase, die ab sofort beginnt, darf und
soll das Publikum teilhaben am Artikel (und dafür
von mir auch die Hälfte der Entlohnung erhalten,
auf einem noch abzustimmenden Weg).“
„Wozu noch Journalismus?“

„Brauchen wir noch investigativen
Journalismus und Profis, die
Geschichten recherchieren?
Und vor allem: Wie soll das alles
finanziert werden? Medienmacher und
deren Betrachter gehen der Frage
nach. “



http://www.sueddeutsche.de/thema/Wozu_noch_Journalismus
Und was ist hieran bemerkenswert?




                             [http://www.computerwoche.de 11.2.2010]
Der Buchmarkt
Auswirkung der Digitalisierung auf Branchen
Die Transformation unsere Wirtschaft
auf Basis der Digitalisierung ist unübersehbar
 Finanzwirtschaft
 Tourismus
 Medien
   Zeitungen
   Musik
   Filme
 …

… und was ist mit der Buchbranche ?
 Kaum/ keine Forschung verfügbar
 „Das Buch in der Informationsgesellschaft kam in diesen
  Erörterungen jedoch bei weitem zu kurz“ [Delp 2006, S. 2]
Digitalisierung der Buchbranche – Beispiele
Digitalisierung der Buchbranche – Beispiele:
Codev2
Ausgangslage:
 Lawrence Lessig (1999): ‚Code and Other Laws of Cyberspace„
 Lessig ist Professor an der Stanford University
 Gründer von Creative Commons (http://creativecommons.org)




                             [http://codev2.cc/]
Beispiel: Code v2 von Lawrence Lessig

“That text is Lessig's "Code and Other Laws of Cyberspace." The second
version of that book is "Code v2." The aim of Code v2 is to update the
earlier work, making its argument more relevant to the current internet.

Code v2 was written in part through a collaborative Wiki. That version
is still accessible here. Lessig took the Wiki text as of 12/31/05, and then
added his own edits. Code v2 is the result.

The Wiki text was licensed under a Creative Commons Attribution-
ShareAlike 2.5 License. So too is the derivative. Reflecting the
contributions of the community to this new work, all royalties have been
dedicated to Creative Commons.

You can download the full text in PDF form. The text is also available in a
Wiki hosted by SocialText. And obviously, you can also buy the book at
the links to the right. “

                                                        [http://codev2.cc/]
Digitalisierung der Buchbranche – Beispiele:
  Robert Kiyosaki: Conspiracy of the Rich




[http://www.conspiracyoftherich.com]

                                                 Seite
                                                   39
Digitalisierung der Buchbranche – Beispiele:
WEbook - User-Generated Books ?




               [http://www.businessweek.com/technology]
WEbook - User-Generated Books ?




                              [http://www.webook.com/]
Beispiele:
                                                 Digitalisierung in der Buchbranche –




[http://blog.mindlounge.de/?p=1039, 26.3.2009,
 http://www.dnadigital.de/]
Digitalisierung der Buchbranche – Beispiele:
User Generated Content: Bücher Charts




                                               [http://www.mayersche.de]
Digitalisierung in der Buchbranche – Beispiele: eBook



    BusinessWeek 8.1.2009




                            Tagesanzeiger 8.10.2008




Newsweek 26.11.2007
Digitalisierung in der Buchbranche –
Beispiele: eBooks und Apple iPhone/ iPad




  Der Kindle auf dem iPhone


                     eBooks auf dem iPad
Digitalisierung in der Buchbranche –
Beispiele: eBooks auf den iPhone
Digitalisierung in der Buchbranche –
  Beispiele: Neue Literaturformen …




                                                              www.blackbetty.at
                                         www.handyroman.net
www.mobilebooks.com
Digitalisierung in der Buchbranche –
  Beispiele: Neue Literaturformen …



http://www.thefrenchrev.com/
Digitalisierung in der Buchbranche –
Beispiele: Neue Literaturformen …




                                       http://www.twitterlesung.de
                                                                     49
Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die
  Wertschöpfung in Medienmärkten
… eine neue Herausforderung?

Rayport & Sviokla 1994:
„Managing the Marketspace“:
Disaggregation von Content –
Context – Infrastructure

„In the marketspace … content,
context, and infrastructure can be
disaggregated to create new ways
of adding value, lowering costs,
forging relationsships with
nontraditional partners and
rethinkling ‚ownership‘ issues.“
                                         [Rayport/Sviokla 1994]
Framework zur systematischen Erfassung von
Veränderungen in Wertschöpfungssystemen
      Structuren                  Prozesse




      Produkte                  Infrastrukturen
Wertschöpfungsstrukturen:
Re-Intermediation: Stärkung bestehender Player
Traditionelle Mittler erfinden ihr Geschäftsmodell (teilweise) neu
 Buchhandel
 Zwischenbuchhandel
 Verlage

 E-Commerce Anwendungen

 ‚Web 2.0„ Anwendungen

Beispiele
 Kataloge, Online Bestellungen, Empfehlungen, Reviews, Blogs,
  Hitlisten, Social Tagging, Communities, Zusatzinformationen über
  Autoren (Interviews, etc.), Wunschlisten, Search Inside,
  Bewertungen, etc.
Wertschöpfungsstrukturen:
Cyber-Mediation: Entstehen neuer Intermediäre
Von der Re- zur Cyber-Mediation:
 Mangaka.de:
  Ein Verlag entwickelt sich zum
  Communiy Manager für Mangas
  (Verlag Droemer Knaur )
 “Verlag 3.0

 Offen: Geschäftsmodell?
Wertschöpfungsstrukturen:
Cyber-Mediation: Entstehen neuer Intermediäre
„ Der Verlag 3.0 bietet nicht nur Medien in allen Formen und Formaten,
sondern vernetzt sich zudem intensiv mit seinen Kunden.
Kernkompetenz des Verlages ist die Erfüllung von Kundenwünschen,
erstrangig in den Bereichen Information und Unterhaltung, zunehmend
aber auch in Servicebereichen.
So bieten juristische Fachverlage neben Fachinformationen zunehmend
auch Softwarelösungen für ihre Kunden an.
Andere Verlage organisieren Fachcommunities oder Kongresse und
positionieren sich so als "kommunikatives Zentrum" ihrer
Zielgruppen.“
                                [Heinold 2010, http://publishing-business.blogspot.com]
Wertschöpfungsstrukturen:
    Cyber-Mediation: Entstehen neuer Intermediäre




[Heinold 2009]
Wertschöpfungsstrukturen:
Cyber-Mediation: Entstehen neuer Intermediäre
Amazon.com
 Online-Buchhändler schreckt Mitte der 90er die Branche auf
Google.com
 Digitalisierung von Büchern, „Search Inside‟
Libreka.de
 Die Antwort auf Google
 Libreka.de vertritt den deutschen Buchhandel
 >130„000 Bücher von
  > 1„200 deutschsprachigen Verlagen im Volltext
  > 50 Mio Buchseiten
  > 24„000 e-Books [Stand 28. Feb. 2010]
 E-Commerce Angebot für eBooks

 Ziel: Unterstützung des traditionellen Buchhandels
Wertschöpfungsstrukturen:
Cyber-Mediation: Entstehen neuer Intermediäre
Webook.com
 Kollaboratives Schreiben von Büchern

BookRix.com , XinXii.com, lulu.com, scribed.com
 Plattformen ermöglichen Autoren die Erstellung und Vermarktung
  eigener Bücher

‚Books on Demand„ – bod.de
 Ermöglicht Autoren die Direktvermarkung eigener, gedruckter Bücher

Pegastar.com
 Individualisierung von Büchern
Wertschöpfungsstrukturen:
Cyber-Mediation: Entstehen neuer Intermediäre
quillp.com
 Mittler zwischen Lesern, Autoren und Verlagen
 „Togehter with you we will revolutionize the publishing industry“
Wertschöpfungsprozesse: Veränderungen auf allen
 Stufen der Wertschöpfungskette
Prozesse           Beschreibung                        Beispiel
‚Produktdesign„/   Individualisierung von              Pegastar.com
Texterstellung     Buchinhalten:
                   Der Leser als Mitautor
                   Kollaboratives Schreiben von        verlorene-werke.de
                   Texten: Bereitstellung von          fantasyautoren.de
                   Plattformen zur Unterstützung von   kurzgeschichten.de
                   Autoren                             Webook.com


                   Nutzung von Wikis etc. zur     codev2.com
                   Einbindung der Leser durch den Conspiracy of the
                   Autor beim Schreiben           Rich
                                                  DNADigital
Wertschöpfungsprozesse:
Veränderungen auf allen Stufen der Wertschöpfungskette


                                            Google Book Search
        Online Anwendungen von              libreka.de
        Buchhändlern, Verlagen und          diverse Verlage
        weiteren Mittlern, z.B. (Leser-)    Onlinebuchhändler
Produkt Rezensionen, ‚Leser Charts„, Blogs, MySpace.com
Suche   ‚Blättern„ im Buch (‚Reinlesen &    Facebook.com: Virtual
        Suchen„), Hintergrundinformationen Bookshelf
        zu Werken und Autoren,              Affiliate-Programme von
        Diskussionsforen und Chats          Online-Buchhändlern
                                            www.literatopia.de
Wertschöpfungsprozesse:
Veränderungen auf allen Stufen der Wertschöpfungskette

             Direkte Onlinebestellung eines Titels
Kauf/
             von einer Verlags- oder Autoren -     Randomhouse.de
Bestellung
             Website
             Druck eines Werkes nach Eingang     Bod.de
Produktion
             einer Bestellung                    Pegastar.com
Vertrieb                                         BookRix.com
             Reiner Online-Vertrieb von Werken   XinXii.com
             als eBooks                          free-ebooks.net
                                                 storyparadies.de
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             ‚Hybrid-Vertrieb„ von Werken: z.B.  Codev2.com
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Veränderungen auf allen Stufen der Wertschöpfungskette

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             Reiner Online-Vertrieb von Werken
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             Via Twitter                         Twitter Romane
Digitalisierung in der Buchbranche –
ein Fazit
Die Buchbranche steht vor grossen Herausforderungen

Die Digitalisierung ist der zentrale Treiber

Traditionelle Mittler erfinden ihre Geschäftsmodelle neu

Neue Formen der Interkation

Der Leser ist Käufer, Reviewer, (Mit-) Autor, Diskussionsteilnehmer

Es gibt viele Optionen - ‚aber man muss es tun„

… und es gibt vielfache Bedrohungen

… und kaum ein nachhaltiges Geschäftsmodell bisher!
„I expect that business models will change further and it seems likely
that the traditional music and book publishing industry, for example, will
have to change radically, or die. […] The new digital and networked
online environment simply does not support big intermediaries; the
revenues, moreover, can flow more directly to the artists rather than to
the intermediaries. That’s not to say that they can’t perform useful
functions in career management, production, editing, marketing and
the like – but they can no longer get much of a return on the distribution
function that was their mainstay.”
                                                         [Esther Dyson 2006]
Einige Thesen zum Schluss …

Es gibt nicht die Medienbranche;
jede Branche hat ihre eigenen Herausforderungen

Tradition ist kein Geschäftsmodell

Die 1:1 Übertragung des alten Geschäftsmodells in die eWelt ist zum
Scheitern verurteilt

Im Zentrum stehen die Bedürfnisse des Kunden:
Welches Kundenproblem kann ich lösen?
Kontakt


 Interdisziplinärer Forschungsbereich eSociety der FHS St. Gallen
 („Leuchtturm“)
 Hans-Dieter Zimmermann
 IPM-FHS

 071 228 76 53
 hans-dieter.zimmermann@fhsg.ch
 www.fhsg.ch
 www.ipmsg.ch
 www.esociety.net
 www.hdzimmermann.net
 blog.hdzimmermann.net

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Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?

  • 1. Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient? wOrt 2010 FHS St. Gallen Flawil, 28. Juni 2010 Hans-Dieter Zimmermann This presentation is licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-Share Alike 2.5 Switzerland License http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.5/ch/
  • 2. Agenda Vorstellung Aktuelle Entwicklungen im Kontext der Medien Die Buchbranche  Beispiele aktueller Entwicklungen  Versuch einer Systematisierung Fazit
  • 4. Wen haben Sie erwartet? „Kinder stellen fest: Wissenschaftler sind ganz normale Menschen“ 4 http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/06/kinder-finden- heraus-wissenschaftler-sind-ganz-normale-menschen.php
  • 5. Interdisziplinärer Forschungsbereich eSociety der FHS St. Gallen („Leuchtturm“) Initiierung und Förderung der interdisziplinären Bearbeitung von offenen (Forschungs-) Fragen aus dem Themenfeld eSociety an der FHS  Lösungsorientiert  Praxisnah  Wissenschaftlich fundiert Förderung der institutsübergreifenden Kooperation an der FHS Förderung eines nachhaltigen Wissensaufbaus zu eSociety Themen an der FHS
  • 7. Die Medien - Aktuelle Entwicklungen
  • 8. Internet OECD Studie zur Zukunft der Zeitungen und des http://www.oecd.org/document/48/0,3343,en_2649_337 8 03_45449136_1_1_1_1,00.html
  • 9. Verändertes Mediennutzungsverhalten zugunsten von Social Media Die Mehrheit der Onlinenutzer besucht Social Media Seiten [Nielsen 6/2010] http://blog.nielsen.com/nielsenwire/online_ mobile/social-media-accounts-for-22- percent-of-time-online/ 9
  • 10. Haben Bücher und Zeitungen ausgedient? Ist das die Antwort? Newsweek 26.11.2007
  • 11. Die Entwicklung hat gerade erst begonnen – Mehr Fragen als Antworten
  • 13. Twitter http://twitter.com/fhs_esociety
  • 14. Google Buzz startete am 9. Feb. 2010
  • 15. Das Apple iPad wurde am 27. Jan. 2010 vorgestellt
  • 16. Das Apple iPad wurde am 27. Jan. 2010 vorgestellt
  • 17. Das Apple iPad wurde am 27. Jan. 2010 vorgestellt
  • 18. Trend: Reat-Time Web und Geolocation [www.foursquare.com]
  • 20.  …? Auch bei  Twitter  Facebook  Apple iPhone, iPad Geolocation … 20 http://www.theatlantic.com/science/archive/2010/06/with- geolocation-apple-has-explaining-to-do/58680/
  • 21. Die Medien - Aktuelle Entwicklungen … rund um den Journalismus
  • 22. Die alten Medien und Social Media [http://blog.zeit.de/kulturkampf]
  • 23. Die alten Medien und Social Media (2) [http://www.gwu.edu/]
  • 24. Leser als Reporter/ Journalisten? [www.blick.ch/8989] [www.20min.ch]
  • 25. Das Demand Media - Modell [www. demandmedia.com]
  • 26. Demand Media – Das Crowdsourcing Modell Das Modell  Antizipation und Auswertung von Suchanfragen (und weiteren Infos)  Ein Algorithmus generiert Überschriften  Freelancer schreiben Artikel (15-20$/Artikel, ca. 30$/Video)  Artikel werden vermarket  Nachfrageorientierte Produktion von Beiträgen  Keine originäre journalistische Arbeit  Ziele: Traffic, Page View, Werbeeinnahmen Facts & Figures:  Ca. 4500 Beiträge/Video pro Tag  Videos werden ca. 2.5 Mio mal pro Tag abgerufen  Verbreitung von >400 websites  „generating >3 billion social interactions per month“
  • 27. „Journalismus von der Resterampe“ faz.net 16.2.2010 Weitere Quellen: http://delicious.com/hdz/Demand_Media
  • 29. Spot.Us – „Community Funded Reporting“ „We are an open source project to pioneer “community powered reporting.” Through Spot.Us the public can commission and participate with journalists to do reporting on important and perhaps overlooked topics. “ (Video) http://spot.us/pages/about
  • 30. Twitter: Die Zukunft der Nachrichten? Friday, April 30, 2010 Why Twitter Is the Future of News „Twitter ist beim Verbreiten von Nachrichten höchst effektiv, berichtet die Technology Review über eine neue Twitter-Studie. Mehr als 94 Prozent aller Twitternutzer weltweit sind demnach über weniger als fünf Knotenpunkte mit jedem beliebigen anderen Twitternutzer verbunden. Das heißt: über höchstens fünf Retweets einer Nachricht können theoretisch fast alle der über 100 Millionen Twitternutzer erreicht werden. Als Datenbasis dienten sämtliche im Juli 2009 verfassten Tweets.“ [http://medialdigital.de/2010/05/02/linktipps-zum-wochenstart-brain-drain- in-verlagen/ http://www.technologyreview.com/blog/guest/25128/]
  • 31. Debattenbeitrag 2.0 – Ein Crowdsourcing Experiment „Konkret heisst das, dass das Publikum bereits bei der Entstehung des Debattenbeitrags 2.0 dabei ist, von der Recherche über die Entstehung der Struktur des Artikels bis zur Rohversion des fertigen Textes. Während dieser knapp zwei Wochen dauernden Phase, die ab sofort beginnt, darf und soll das Publikum teilhaben am Artikel (und dafür von mir auch die Hälfte der Entlohnung erhalten, auf einem noch abzustimmenden Weg).“
  • 32. „Wozu noch Journalismus?“ „Brauchen wir noch investigativen Journalismus und Profis, die Geschichten recherchieren? Und vor allem: Wie soll das alles finanziert werden? Medienmacher und deren Betrachter gehen der Frage nach. “ http://www.sueddeutsche.de/thema/Wozu_noch_Journalismus
  • 33. Und was ist hieran bemerkenswert? [http://www.computerwoche.de 11.2.2010]
  • 35. Auswirkung der Digitalisierung auf Branchen Die Transformation unsere Wirtschaft auf Basis der Digitalisierung ist unübersehbar  Finanzwirtschaft  Tourismus  Medien  Zeitungen  Musik  Filme  … … und was ist mit der Buchbranche ?  Kaum/ keine Forschung verfügbar  „Das Buch in der Informationsgesellschaft kam in diesen Erörterungen jedoch bei weitem zu kurz“ [Delp 2006, S. 2]
  • 37. Digitalisierung der Buchbranche – Beispiele: Codev2 Ausgangslage:  Lawrence Lessig (1999): ‚Code and Other Laws of Cyberspace„  Lessig ist Professor an der Stanford University  Gründer von Creative Commons (http://creativecommons.org) [http://codev2.cc/]
  • 38. Beispiel: Code v2 von Lawrence Lessig “That text is Lessig's "Code and Other Laws of Cyberspace." The second version of that book is "Code v2." The aim of Code v2 is to update the earlier work, making its argument more relevant to the current internet. Code v2 was written in part through a collaborative Wiki. That version is still accessible here. Lessig took the Wiki text as of 12/31/05, and then added his own edits. Code v2 is the result. The Wiki text was licensed under a Creative Commons Attribution- ShareAlike 2.5 License. So too is the derivative. Reflecting the contributions of the community to this new work, all royalties have been dedicated to Creative Commons. You can download the full text in PDF form. The text is also available in a Wiki hosted by SocialText. And obviously, you can also buy the book at the links to the right. “ [http://codev2.cc/]
  • 39. Digitalisierung der Buchbranche – Beispiele: Robert Kiyosaki: Conspiracy of the Rich [http://www.conspiracyoftherich.com] Seite 39
  • 40. Digitalisierung der Buchbranche – Beispiele: WEbook - User-Generated Books ? [http://www.businessweek.com/technology]
  • 41. WEbook - User-Generated Books ? [http://www.webook.com/]
  • 42. Beispiele: Digitalisierung in der Buchbranche – [http://blog.mindlounge.de/?p=1039, 26.3.2009, http://www.dnadigital.de/]
  • 43. Digitalisierung der Buchbranche – Beispiele: User Generated Content: Bücher Charts [http://www.mayersche.de]
  • 44. Digitalisierung in der Buchbranche – Beispiele: eBook BusinessWeek 8.1.2009 Tagesanzeiger 8.10.2008 Newsweek 26.11.2007
  • 45. Digitalisierung in der Buchbranche – Beispiele: eBooks und Apple iPhone/ iPad Der Kindle auf dem iPhone eBooks auf dem iPad
  • 46. Digitalisierung in der Buchbranche – Beispiele: eBooks auf den iPhone
  • 47. Digitalisierung in der Buchbranche – Beispiele: Neue Literaturformen … www.blackbetty.at www.handyroman.net www.mobilebooks.com
  • 48. Digitalisierung in der Buchbranche – Beispiele: Neue Literaturformen … http://www.thefrenchrev.com/
  • 49. Digitalisierung in der Buchbranche – Beispiele: Neue Literaturformen … http://www.twitterlesung.de 49
  • 50. Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Wertschöpfung in Medienmärkten … eine neue Herausforderung? Rayport & Sviokla 1994: „Managing the Marketspace“: Disaggregation von Content – Context – Infrastructure „In the marketspace … content, context, and infrastructure can be disaggregated to create new ways of adding value, lowering costs, forging relationsships with nontraditional partners and rethinkling ‚ownership‘ issues.“ [Rayport/Sviokla 1994]
  • 51. Framework zur systematischen Erfassung von Veränderungen in Wertschöpfungssystemen Structuren Prozesse Produkte Infrastrukturen
  • 52. Wertschöpfungsstrukturen: Re-Intermediation: Stärkung bestehender Player Traditionelle Mittler erfinden ihr Geschäftsmodell (teilweise) neu  Buchhandel  Zwischenbuchhandel  Verlage  E-Commerce Anwendungen  ‚Web 2.0„ Anwendungen Beispiele  Kataloge, Online Bestellungen, Empfehlungen, Reviews, Blogs, Hitlisten, Social Tagging, Communities, Zusatzinformationen über Autoren (Interviews, etc.), Wunschlisten, Search Inside, Bewertungen, etc.
  • 53. Wertschöpfungsstrukturen: Cyber-Mediation: Entstehen neuer Intermediäre Von der Re- zur Cyber-Mediation:  Mangaka.de: Ein Verlag entwickelt sich zum Communiy Manager für Mangas (Verlag Droemer Knaur )  “Verlag 3.0  Offen: Geschäftsmodell?
  • 54. Wertschöpfungsstrukturen: Cyber-Mediation: Entstehen neuer Intermediäre „ Der Verlag 3.0 bietet nicht nur Medien in allen Formen und Formaten, sondern vernetzt sich zudem intensiv mit seinen Kunden. Kernkompetenz des Verlages ist die Erfüllung von Kundenwünschen, erstrangig in den Bereichen Information und Unterhaltung, zunehmend aber auch in Servicebereichen. So bieten juristische Fachverlage neben Fachinformationen zunehmend auch Softwarelösungen für ihre Kunden an. Andere Verlage organisieren Fachcommunities oder Kongresse und positionieren sich so als "kommunikatives Zentrum" ihrer Zielgruppen.“ [Heinold 2010, http://publishing-business.blogspot.com]
  • 55. Wertschöpfungsstrukturen: Cyber-Mediation: Entstehen neuer Intermediäre [Heinold 2009]
  • 56. Wertschöpfungsstrukturen: Cyber-Mediation: Entstehen neuer Intermediäre Amazon.com  Online-Buchhändler schreckt Mitte der 90er die Branche auf Google.com  Digitalisierung von Büchern, „Search Inside‟ Libreka.de  Die Antwort auf Google  Libreka.de vertritt den deutschen Buchhandel  >130„000 Bücher von > 1„200 deutschsprachigen Verlagen im Volltext > 50 Mio Buchseiten > 24„000 e-Books [Stand 28. Feb. 2010]  E-Commerce Angebot für eBooks  Ziel: Unterstützung des traditionellen Buchhandels
  • 57. Wertschöpfungsstrukturen: Cyber-Mediation: Entstehen neuer Intermediäre Webook.com  Kollaboratives Schreiben von Büchern BookRix.com , XinXii.com, lulu.com, scribed.com  Plattformen ermöglichen Autoren die Erstellung und Vermarktung eigener Bücher ‚Books on Demand„ – bod.de  Ermöglicht Autoren die Direktvermarkung eigener, gedruckter Bücher Pegastar.com  Individualisierung von Büchern
  • 58. Wertschöpfungsstrukturen: Cyber-Mediation: Entstehen neuer Intermediäre quillp.com  Mittler zwischen Lesern, Autoren und Verlagen  „Togehter with you we will revolutionize the publishing industry“
  • 59. Wertschöpfungsprozesse: Veränderungen auf allen Stufen der Wertschöpfungskette Prozesse Beschreibung Beispiel ‚Produktdesign„/ Individualisierung von Pegastar.com Texterstellung Buchinhalten: Der Leser als Mitautor Kollaboratives Schreiben von verlorene-werke.de Texten: Bereitstellung von fantasyautoren.de Plattformen zur Unterstützung von kurzgeschichten.de Autoren Webook.com Nutzung von Wikis etc. zur codev2.com Einbindung der Leser durch den Conspiracy of the Autor beim Schreiben Rich DNADigital
  • 60. Wertschöpfungsprozesse: Veränderungen auf allen Stufen der Wertschöpfungskette Google Book Search Online Anwendungen von libreka.de Buchhändlern, Verlagen und diverse Verlage weiteren Mittlern, z.B. (Leser-) Onlinebuchhändler Produkt Rezensionen, ‚Leser Charts„, Blogs, MySpace.com Suche ‚Blättern„ im Buch (‚Reinlesen & Facebook.com: Virtual Suchen„), Hintergrundinformationen Bookshelf zu Werken und Autoren, Affiliate-Programme von Diskussionsforen und Chats Online-Buchhändlern www.literatopia.de
  • 61. Wertschöpfungsprozesse: Veränderungen auf allen Stufen der Wertschöpfungskette Direkte Onlinebestellung eines Titels Kauf/ von einer Verlags- oder Autoren - Randomhouse.de Bestellung Website Druck eines Werkes nach Eingang Bod.de Produktion einer Bestellung Pegastar.com Vertrieb BookRix.com Reiner Online-Vertrieb von Werken XinXii.com als eBooks free-ebooks.net storyparadies.de verlorene-werke.de ‚Hybrid-Vertrieb„ von Werken: z.B. Codev2.com kostenlose Online-Verfügbarkeit und kostenpflichtige Printausgab Conspiracy of the Rich Direktvertrieb durch den Autor elfriedejelinek.com
  • 62. Wertschöpfungsprozesse: Veränderungen auf allen Stufen der Wertschöpfungskette Vertrieb BookRix.com XinXii.com free-ebooks.net Reiner Online-Vertrieb von Werken storyparadies.de als eBooks verlorene-werke.de Online Buchhändler iTunes ‚Hybrid-Vertrieb„ von Werken: z.B. Codev2.com kostenlose Online-Verfügbarkeit und Conspiracy of the Rich kostenpflichtige Printausgab Direktvertrieb durch den Autor elfriedejelinek.com Via mobiles Endgerät Handyromane Via Twitter Twitter Romane
  • 63. Digitalisierung in der Buchbranche – ein Fazit Die Buchbranche steht vor grossen Herausforderungen Die Digitalisierung ist der zentrale Treiber Traditionelle Mittler erfinden ihre Geschäftsmodelle neu Neue Formen der Interkation Der Leser ist Käufer, Reviewer, (Mit-) Autor, Diskussionsteilnehmer Es gibt viele Optionen - ‚aber man muss es tun„ … und es gibt vielfache Bedrohungen … und kaum ein nachhaltiges Geschäftsmodell bisher!
  • 64. „I expect that business models will change further and it seems likely that the traditional music and book publishing industry, for example, will have to change radically, or die. […] The new digital and networked online environment simply does not support big intermediaries; the revenues, moreover, can flow more directly to the artists rather than to the intermediaries. That’s not to say that they can’t perform useful functions in career management, production, editing, marketing and the like – but they can no longer get much of a return on the distribution function that was their mainstay.” [Esther Dyson 2006]
  • 65. Einige Thesen zum Schluss … Es gibt nicht die Medienbranche; jede Branche hat ihre eigenen Herausforderungen Tradition ist kein Geschäftsmodell Die 1:1 Übertragung des alten Geschäftsmodells in die eWelt ist zum Scheitern verurteilt Im Zentrum stehen die Bedürfnisse des Kunden: Welches Kundenproblem kann ich lösen?
  • 66. Kontakt Interdisziplinärer Forschungsbereich eSociety der FHS St. Gallen („Leuchtturm“) Hans-Dieter Zimmermann IPM-FHS 071 228 76 53 hans-dieter.zimmermann@fhsg.ch www.fhsg.ch www.ipmsg.ch www.esociety.net www.hdzimmermann.net blog.hdzimmermann.net