Was kommt auf Sie zu, wenn Sie ihren Traum vom Eigenheim in die Tat umsetzen möchten? Was ist das Für und Wider einer Hausfinanzierung?
Dieser kurze Ratgeber zeigt Ihnen übersichtlich die wichtigsten Schritte bei der Eigenheimfinanzierung. Denn trotz Zinstief muss diese gut durchdacht sein. Verschaffen Sie sich mit unserer Präsentation einen Überblick über die Themen Nebenkosten, Eigenkapital, Tilgung und Laufzeit sowie den unterschiedlichen Darlehensformen. Nutzen Sie weiterhin die Möglichkeit, Ihre Fragen zur Baufinanzierung in einem Gespräch mit unseren Experten zu klären. Sie helfen Ihnen gerne kostenlos und unverbindlich weiter.
2. Schritte zum Eigenheim
Was erwartet Sie, wenn Sie ein Haus finanzieren?
• Will ich eine eigene Immobilie?
– Pro und Contra von Wohneigentum
– Mieten oder Kaufen?
• Wie viel Haus kann ich mir leisten?
• Die Nebenkosten im Blick
• Wie viel Eigenkapital benötige ich?
• Zins und Tilgung richtig wählen
• Darlehensformen: Vor- und Nachteile
– Angebot bei haus-finanzieren.org anfordern
3. Die eigene Immobilie? Pro und Contra
- … und das dagegen
• langjährige finanzielle Verpflichtung
• feste Bindung an einen Wohnort
• Aufwand bei Bau und Instandhaltung
• Rendite im Vergleich gering
• schlecht teilbares Erbe
• allgemein geringe Flexibilität
• Risiko Anschlussfinanzierung
Das spricht für die Baufinanzierung… +
• Investieren statt Mieten
• Unabhängigkeit von Mietsteigerungen
• Mietfreiheit im Alter
• absolute Gestaltungsfreiheit
• Sicherheit für weitere Finanzierungen
• von Wertsteigerungen profitieren
• Steuerfreiheit
4. Kaufen oder Mieten?
So viel Miete zahlt man in 35
Jahren:
So viel Kredit bekommt man für
750 € im Monat:
monatliche Miete 750 €
Mietdauer 35 Jahre
gesamte Mietzahlung 315.000 €
monatliche Rate 750 €
effektiver Jahreszins 3,5 %
Laufzeit 35 Jahre
Kreditsumme 182.850 €
Gesamtaufwand 314.915 €
5. Wie viel Haus können Sie sich leisten?
Planen Sie Ihr monatliches Budget:
• Was nehmen Sie ein?
– gemeinsames
Nettoeinkommen
– Kindergeld
– Nebenjobs
– Kapitalerträge
• Was geben Sie aus?
– Miete
– Lebenshaltung
– Versicherungen
– bestehende Kredite
– Urlaub, Freizeit und Hobbys
– Reserven für Reparaturen und
Umzug
6. Der Faktor Nebenkosten
Unterschätzen Sie nicht die weiteren Kosten, die durch einen
Hauskauf entstehen!
• Maklergebühren machen etwa 5 bis 6 % des
Kaufpreises aus
• Notar- und Grundbuchkosten etwa 2 %
• Grunderwerbssteuer (je nach Bundesland): 3,5 bis
6,5 %
• Darlehensgebühren (Stichwort Bereitstellungszinsen)
Insgesamt kommen zum eigentlich Kaufpreis also noch etwa
10 % Nebenkosten. Dafür sollten Sie unbedingt Ihr Eigenkapital
einsetzen und auf Fremdfinanzierung verzichten!
7. Eigenkapital – geht es auch ohne?
• Ratsam sind 20 bis 30 % an Eigenmitteln
– Bessere Konditionen bei der Bank
– Mehr Sicherheit
• Mindestens die Kaufnebenkosten (etwa 10 %)
– Bei einem Prozent Tilgung zahlen Sie bei weniger Eigenkapitaleinsatz
die ersten zehn Jahre nur die Nebenkosten ab = Schuldenfalle
• Puffer für unverhoffte Mehrkosten einplanen
– 3 bis 6 Nettomonatsgehälter
8. Zins und Tilgung – das richtige Maß
• Tilgung so wählen, dass man spätestens mit dem Eintritt in die
Rente schuldenfrei ist.
• Zins und Tilgung sollten gemeinsam sechs bis acht Prozent im
Jahr betragen.
• Eine zu geringe Tilgung verlängert und verteuert die
Hausfinanzierung unnötig.
• Tipp: Viele Banken gewähren Rabatte bei einer hohen
Tilgungsleistung.
9. Zinsbindung – Wie lange soll sie
laufen?
• Grundsätzlich:
– Je länger die Zinsbindung, desto höher der Zinssatz.
– Längere Zinsbindung bedeutet mehr Sicherheit.
• Die Restschuld am Ende der Laufzeit ist geringer.
• Zwischenzeitliche Zinssteigerungen auf den Märkten können
unberücksichtigt bleiben.
• Im jetzigen Zinstief eine möglichst lange Zinsbindung und
hohe Tilgung vereinbaren!
• Zum Zinsbindungsrechner auf test.de geht es hier.
10. Darlehensformen im Überblick
• Annuitätendarlehen: Rate aus Tilgung und Zinsen bleibt immer gleich.
Während der Laufzeit steigt Tilgungsanteil an, der Zinsanteil sinkt
dementsprechend (gilt auch für das Volltilgerdarlehen).
• Forward-Darlehen: Kreditsumme wird nach einer vereinbarten Vorlaufzeit
zum festgelegten Zinssatz ausgezahlt. Hat sich bisher noch nie gelohnt.
• Konstantdarlehen: Verknüpft Bausparvertrag mit einem Darlehen, um
gleichbleibende und günstige Zinssätze zu sichern.
• KfW-Darlehen: Förderdarlehen der KfW-Bank. Günstige Zinsen, jedoch im
aktuellen Vergleich unflexibel.
• Variables Darlehen: Derzeit nicht empfehlenswert, da sich hier die Zinsen
dem Marktniveau alle drei Monate anpassen. Auf lange Sicht werden Zinsen
wieder steigen.
11. Von Ihrer Anfrage bis zur Auszahlung
1. Unverbindliche Anfrage über haus-finanzieren.org stellen.
2. Sie wählen einen Termin für die Erstellung Ihres individuellen
Finanzierungskonzeptes.
– Checkliste für das Beratungsgespräch
3. Entspricht das Angebot Ihren Wünschen folgt erst jetzt die
Beantragung des Darlehens.
4. Kreditentscheidung abwarten und Darlehensvertrag
erhalten.
5. Abschluss des Kaufvertrages durch Notar und Auszahlung.
Hier individuelles Angebot erhalten!
12. Hausfinanzierung – gewusst wie!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Unsere Experten stehen Ihnen bei
jedem Schritt gern mit Rat und Tat zur
Seite.