3. Online fees will give people one less reason to
stop subscribing to the newspaper. Fewer
people will be saying, `Why am I buying this
thing when I can get it free online?
Steven Brill,
Co-CEO Journalism Online
5. Ansatz 1: Journalism Online
• Amerikanisches Start-Up, gegründet von
Medienmanagern Steven Bill, Gordon Crovitz
und Leo Hindery Jr.
• Ziel: Aufbau einer globalen Bezahlplattform, auf
der das Zahlen für Inhalte einfach sein soll.
• Möglich sind Abos für ein Jahr, einen Monat,
einen Tag oder Pay-per-Use.
6. Ansatz 2: Kachingle
Leser unterstützen mit
$5 im Monat die
Inhaltelieferanten, die
ihnen den besten
Inhalt geliefert haben
7. Warum sollte jemand
Kachingler werden?
• Cynthia Typaldos (Gründerin): Wahrscheinlich
nicht, weil viele Menschen den Wunsch haben,
eine Zeitung zu unterstützen.
• Sondern: Kachingler können ein Profil erstellen,
das die Seiten zeigt, die sie unterstützen. Das
kann per Facebook oder Twitter verbreitet
werden. „Kachingle zeigt sehr genau, was mir
wichtig ist“
8. Ansatz 3: Pro Publica
• Spenden des Milliardärs
Herbert Sandler
finanzieren ein Team von
32 Journalisten
• Ziel: Produktion
investigativer
Geschichten, die
Misstände aufdeckt.
• Journalisten wählen eine
Zeitung oder Website, die
die Story drucken darf.
9. Ansatz 4: Spot. US
• Journalisten schlagen
Themen vor.
• Die Internetgemeinde
spendet Geld, wenn
diese Geschichte
geschrieben werden soll.
• Ist genügend Geld
zusammen, wird der
Artikel allen Zeitungen
oder Websites zur
Verfügug gestellt.
11. Wie viele Online-Leser zahlen?
• Beispiel New York Times (Times Select):
227.000 Kunden zahlten $3,70 im Monat. Zu
diesem Zeitpunkt hatte die Website 13 Millionen
Leser im Monat.
Zahlerquote: 2 Prozent
12. Wie viele Online-Leser zahlen?
• Aktuelle Studie der Newspaper Association of
America (NAA)
• Ausgangspunkt: 250.000 Online-Leser
• Ergebnis: 5000 Leser sind bereit, $17 im Monat
zu zahlen.
Zahlerquote: 2 Prozent
13. „Bezahlinhalte sind für die Verlage kein
realistisches Szenario. Sie wandeln zwischen 1
und 10 Prozent ihrer Online-Leser in
Abonnenten um, verabschieden sich aber vom
Wachstum. Und die Möglichkeit, eine große
Story zu haben, die um die Welt geht, können
sie dann vergessen. Hinter einer Paid-Content-
Mauer sinkt die Relevanz des Mediums",
Clay Shirky,
Medienwissenschaftler
14. „Die echte Information im Internet –
Informationsgüter wie Nachrichten,
Börsenkurse oder Karten – verkauft sich
einfach zu absoluten Grenzkosten: null“
Carl Shapiro / Hal R. Varian,
Information Rules
15. Link Economy
„Medienmarken sind weniger eine Destination
oder ein Magnet, um Menschen anzuziehen,
denn eine Marke, die überall zu finden ist. Je
mehr Stellen, an denen eine Marke und ihre
Inhalte präsent sind, desto besser"
Jeff Jarvis
16. Konzept:
Größtmögliche Verbreitung der
kostenlosen Inhalte im Web.
Ziel:
Maximale Reichweite,
Präsenz der Marke auf
vielen Seiten im Web
Monetarisierung:
Werbung
17. • Option 1:
Automatische Verbreitung per Schnittstelle
(API)
• Option 2:
Verbreitung von Menschen im Web 2.0
per Facebook, Twitter, Friendfeed …
21. Monetarisierung I
• New York Times:
Verhandlungen mit Google. Auf allen Seiten, auf
denen Inhalte der „New York Times"
eingebunden sind und Google über sein
Werbeprogramm Adsense vertreten ist, wird
eine Erlösteilung diskutiert. Möglich ist auch das
Modell, die Inhalte, die per API verteilt werden,
direkt mit Google-Werbung anzureichern.
22. Monetarisierung II
• Guardian:
„Guardian"-Partner müssen als Bedingung dem
„Guardian"-Werbenetzwerk beitreten, damit
auch die Online-Werbung von dem
Reichweitenzuwachs der Inhalte profitiert.