Hydraulik Grundübung II

1. Druckbegrenzung Die Übertragung von Kräften in Flüssigkeiten funktioniert nur über Flächen fester Körper. Wann entsteht in Hydrauliksystemen ein Druck? Wie funktionieren hydraulische Druckspeicher? Wie können Drücke übersetzt oder untersetzt werden? Welche Aufgabe hat das Druckbegrenzungsventil?

2. Druckübertragung Der Druck in einer Flüssigkeit wirkt nach allen Seiten mit gleicher Größe. Der Druck p in Pa oder N/m 2 ergibt sich aus dem Quotienten von Kraft F in N und Kolbenfläche A in m 2 . Pascallsches Gesetz der Druckausbreitung F p A

3. Druckübertragung Eine Anwendung des Pascallschen Gesetzes ist die Druckübersetzung. Da der Druck links und rechts gleich ist, ergibt sich die Proportion: A 1 A 2 F 1 F 2

4. Druckübertragung Durch Umstellen der Proportion ergibt sich. Die Kraft wird im selben Zahlenverhältnis wie die Kolbenfläche übersetzt. A 1 A 2 F 1 F 2

5. Kraftübersetzung Durch verwenden von Rückschlagventilen kann ein Hubwerkzeug oder eine Kabelschere gebaut werden. Rückschlagventil Rückschlagventil Tank Absperrventil

6. Druckbegrenzung Wenn die Handpumpe durch einen „Dauerläufer“ ersetzt wird, muß der Flüssigkeitsstrom umgelenkt werden. Durch Belastung oder Sperre steigt der Systemdruck. Systemdruck 

7. Druckbegrenzung Das Druckbegrenzungsventil leitet die Flüssigkeit wieder in den Tank ab. Druckbegrenzungsventil 

8. Messung am DBV Messschaltung:  Messbehälter zur Mengenbestimmung