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Visual Modeling im UCD Prozess
IA Konferenz 2009




Holger Deist, SAP User Experience – Research, Standards & Methods
Dr. Wolfgang Teusch, SAP Industry Solution Management

Hamburg, 16. Mai 2009
Einführung


  Was ist mein Fokus?
      User-Centered Design (UCD) Prozess bei der SAP AG
      Projektbeispiel:
              Re-Design einer branchenübergreifenden Business-Software
              Einsatz von Visual Modeling in User Research und Conceptual Design (no photos please)


  Worauf will ich hinaus?
      Nutzerzentriertes Modellieren von Interaktionsabläufen, Objektstrukturen und
      Informationsarchitektur verbessert Kommunikation und gemeinsames Produktverständnis
      Erfolgreiches Produktdesign erfordert die Einbindung von Endbenutzern von Anbeginn
      Agile Projektstrukturen steigern Qualität und Tempo der Produktentwicklung




© SAP AG 2009
      2009 / Page 2
Agenda




 1.     Einführung
 2.     User-Centered Design @ SAP
 3.     Fallbeispiel: Visual Modeling in User Research & Conceptual Design
 4.     Zusammenfassung
 5.     Offene Fragen




© SAP AG 2009
Knapp daneben ist auch vorbei…




       Wie es der CTO beschrieb       Wie es der Produktmanager spezifizierte   Wie es der Designer gestaltete




Wie es der Entwickler programmierte        Wie es der Vertrieb verkaufte        Was der Endbenutzer brauchte
© SAP AG 2009
Gleich beim ersten Mal richtig machen:
 UCD @ SAP




                   Weitere Details: www.sapdesignguild.org

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Gleich beim ersten Mal richtig machen:
 UCD @ SAP


  Festlegen von
  Festlegen von
  Zeitplan,
  Zeitplan,
  Ressourcen,
  Ressourcen,
  UCD-Aktivitäten,
  UCD-Aktivitäten,
  Budget
  Budget




                     Weitere Details: www.sapdesignguild.org

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Gleich beim ersten Mal richtig machen:
 UCD @ SAP

                                                             Markt- und
                                                             Markt- und
                                                             Wettbewerbsanalyse
                                                             Wettbewerbsanalyse
                                                             Aktualisieren // erstellen
                                                             Aktualisieren erstellen
                                                             der Nutzerprofile
                                                             der Nutzerprofile
                                                             Verstehen der
                                                             Verstehen der
                                                             Endbenutzer (Ziele,
                                                             Endbenutzer (Ziele,
                                                             Aufgaben, Werkzeuge,
                                                             Aufgaben, Werkzeuge,
                                                             Arbeitsabläufe und
                                                             Arbeitsabläufe und
                                                             Schwachstellen,
                                                             Schwachstellen,
                                                             Bedürfnisse)
                                                             Bedürfnisse)
                                                             Ableiten der
                                                             Ableiten der
                                                             Nutzeranforderungen
                                                             Nutzeranforderungen
                                                             Aktualisieren der
                                                             Aktualisieren der
                                                             Geschäftsprozess-
                                                             Geschäftsprozess-
                                                             Modelle
                                                             Modelle




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                                                             Festlegen des
                                                              Festlegen des
                                                             Produktumfangs aus
                                                              Produktumfangs aus
                                                             Endbenutzersicht
                                                              Endbenutzersicht
                                                             Entwickeln von Use
                                                              Entwickeln von Use
                                                             Cases, User Object
                                                              Cases, User Object
                                                             Model & IA
                                                              Model & IA
                                                             Iteratives Prototyping
                                                              Iteratives Prototyping
                                                             Design-Validierungen
                                                              Design-Validierungen
                                                             mit Endbenutzern
                                                              mit Endbenutzern
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Gleich beim ersten Mal richtig machen:
 UCD @ SAP




      Begleitende
       Begleitende
      Betreuung der
       Betreuung der
      Programmierung
       Programmierung
      Anpassen des
       Anpassen des
      Designs, falls (aus
       Designs, falls (aus
      technischer Sicht)
       technischer Sicht)
      nötig
       nötig
      Validieren des
       Validieren des
      geänderten
       geänderten
      Designs mit
       Designs mit
      Endbenutzern
       Endbenutzern
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Gleich beim ersten Mal richtig machen:
 UCD @ SAP




  Usability Testing des
   Usability Testing des
  fertigen Produktes
   fertigen Produktes




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Schneller mit agilen Teams




                         Kern Team (Produktmanagement, Entwicklung, UX)
                              Enge Zusammenarbeit in allen UCD Phasen
                              Bündeln von Kernkompetenzen
                              Gemeinsames Verständnis der
                              Nutzeranforderungen
                              360° Blick auf das System
                              Paralleles Arbeiten anstatt Wasserfall-Prinzip

                         Interne Zusammenarbeit mit komplementären
                         Entwicklungsbereichen

                         Unternehmensübergreifende Zusammenarbeit
                         mit Anbietern komplementärer Software




© SAP AG 2009
Agenda




 1.     Einführung
 2.     User-Centered Design @ SAP
 3.     Fallbeispiel: Visual Modeling in User Research & Conceptual Design
 4.     Zusammenfassung
 5.     Offene Fragen




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Modeling UX by Complementary Views




    3. UI Design

                                      Information Architecture




                   Use Cases               User Object Model


    2. Conceptual Design




    1. Field Research

© SAP AG 2009
Modeling UX by Complementary Views




                        Field Research

                        Verstehen und Dokumentieren von
    3. UI Design          Zielen
                          Aufgaben
                          Arbeitsabläufen                              Information Architecture

                          Workarounds
                         Painpoints
                         Bedürfnissen
                   Use Cases                                                User Object Model


    2. Conceptual Design
                        der Kunden und Endbenutzer an
                        ihrem Arbeitsplatz

                            Beispiel ‘Analyse’   Beispiel ‘Synthese’




    1. Field Research

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Modeling UX by Complementary Views


    Use Cases
        definieren aus Endbenutzersicht die Benutzung des Systems, zum Erreichen eines bestimmten Ziels
             Ein einzelner Use Case definiert eine Abfolge einzelner Interaktionsschritte, die zum Erreichen
             eines bestimmten Ziels im System nötig sind - der ‘Use Case Brief’ umreißt in wenigen Sätzen
             worum es geht
            Die Gesamtheit aller Use Cases definiert den Funktionsumfang des Systems
    3. UI Design was User insgesamt mit dem System tun können)
            (d.h.
            Use Cases beschreiben das ‘WAS’ und nicht das ‘WIE’
                                                                                          Information Architecture
                                                       Beispiel




                  Use Cases                                                                    User Object Model


    2. Conceptual Design




    1. Field Research

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Modeling UX by Complementary Views




    3. UI Design

                                                                            Information Architecture




                      Use Cases                                                  User Object Model


    2. Conceptual Design
            User Object Model
                Bietet einen konsolidierten Blick auf alle Objekte des
                Systems
                Bildet die Struktur der Objekte (Attribute, Aktionen) aus
                Endbenutzersicht mit dessen Terminologie ab

                                           Beispiel
    1. Field Research

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Modeling UX by Complementary Views




    3. UI Design

                                                                Information Architecture



    IA Diagramm
                  Use Cases                                          User Object Model
      Visualisiert die Contentstruktur der Anwendung aus
      Endbenutzersicht
    2. Conceptual Design
        Schafft ein ganzheitliches Verständnis der zugrunde
        liegenden Anwendungsstruktur als Basis für Navigation
        und UI-Design

                                 Beispiel




    1. Field Research

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Modeling UX by Complementary Views




    3. UI Design

                        UI Design                                                             Information Architecture
                           Das UI Design visualisiert die zugrunde liegenden Strukturen und
                           Prozesse einer Anwendung
                           Ein leicht bedienbares UI-Design setzt die vorherige Analyse und
                   Use Cases                                                                       User Object Model
                          Gestaltung dieser Strukturen und Prozesse aus Endbenutzersicht
                           voraus
    2. Conceptual Design
                           Iteratives Prototyping und Endbenutzer-Validierungen schaffen
                           wichtige Vorausssetzungen für ein erfolgreiches Produktdesign




    1. Field Research

© SAP AG 2009
Agenda




 1.     Einführung
 2.     User-Centered Design @ SAP
 3.     Fallbeispiel: Visual Modeling in User Research & Conceptual Design
 4.     Zusammenfassung
 5.     Offene Fragen




© SAP AG 2009
Zusammenfassung


      UCD steigert die Effizienz in der Produktentwicklung
      Visual Modeling fördert dabei Kommunikation und ganzheitliches Produktverständinis bzgl.
              Geschäftsprozessen und Handlungsabläufen
              Objektstrukturen und Informationsarchitektur
      Ein ganzheitliches Produktverständnis
              schafft Grundlagen für strategische Produktplanung
              ermöglicht den Aufbau einer modularen, skalierbarer Architektur
              vermeidet die Enwicklung von Insellösungen und ‘Flickenteppichen’




© SAP AG 2009
      2009 / Page 20
Agenda




 1.     Einführung
 2.     User-Centered Design @ SAP
 3.     Fallbeispiel: Visual Modeling in User Research & Conceptual Design
 4.     Zusammenfassung
 5.     Offene Fragen




© SAP AG 2009
Vielen Dank!




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Visual Modeling in UCD (Deutsch)

  • 1. Visual Modeling im UCD Prozess IA Konferenz 2009 Holger Deist, SAP User Experience – Research, Standards & Methods Dr. Wolfgang Teusch, SAP Industry Solution Management Hamburg, 16. Mai 2009
  • 2. Einführung Was ist mein Fokus? User-Centered Design (UCD) Prozess bei der SAP AG Projektbeispiel: Re-Design einer branchenübergreifenden Business-Software Einsatz von Visual Modeling in User Research und Conceptual Design (no photos please) Worauf will ich hinaus? Nutzerzentriertes Modellieren von Interaktionsabläufen, Objektstrukturen und Informationsarchitektur verbessert Kommunikation und gemeinsames Produktverständnis Erfolgreiches Produktdesign erfordert die Einbindung von Endbenutzern von Anbeginn Agile Projektstrukturen steigern Qualität und Tempo der Produktentwicklung © SAP AG 2009 2009 / Page 2
  • 3. Agenda 1. Einführung 2. User-Centered Design @ SAP 3. Fallbeispiel: Visual Modeling in User Research & Conceptual Design 4. Zusammenfassung 5. Offene Fragen © SAP AG 2009
  • 4. Knapp daneben ist auch vorbei… Wie es der CTO beschrieb Wie es der Produktmanager spezifizierte Wie es der Designer gestaltete Wie es der Entwickler programmierte Wie es der Vertrieb verkaufte Was der Endbenutzer brauchte © SAP AG 2009
  • 5. Gleich beim ersten Mal richtig machen: UCD @ SAP Weitere Details: www.sapdesignguild.org © SAP AG 2009
  • 6. Gleich beim ersten Mal richtig machen: UCD @ SAP Festlegen von Festlegen von Zeitplan, Zeitplan, Ressourcen, Ressourcen, UCD-Aktivitäten, UCD-Aktivitäten, Budget Budget Weitere Details: www.sapdesignguild.org © SAP AG 2009
  • 7. Gleich beim ersten Mal richtig machen: UCD @ SAP Markt- und Markt- und Wettbewerbsanalyse Wettbewerbsanalyse Aktualisieren // erstellen Aktualisieren erstellen der Nutzerprofile der Nutzerprofile Verstehen der Verstehen der Endbenutzer (Ziele, Endbenutzer (Ziele, Aufgaben, Werkzeuge, Aufgaben, Werkzeuge, Arbeitsabläufe und Arbeitsabläufe und Schwachstellen, Schwachstellen, Bedürfnisse) Bedürfnisse) Ableiten der Ableiten der Nutzeranforderungen Nutzeranforderungen Aktualisieren der Aktualisieren der Geschäftsprozess- Geschäftsprozess- Modelle Modelle Weitere Details: www.sapdesignguild.org © SAP AG 2009
  • 8. Gleich beim ersten Mal richtig machen: UCD @ SAP Festlegen des Festlegen des Produktumfangs aus Produktumfangs aus Endbenutzersicht Endbenutzersicht Entwickeln von Use Entwickeln von Use Cases, User Object Cases, User Object Model & IA Model & IA Iteratives Prototyping Iteratives Prototyping Design-Validierungen Design-Validierungen mit Endbenutzern mit Endbenutzern Weitere Details: www.sapdesignguild.org © SAP AG 2009
  • 9. Gleich beim ersten Mal richtig machen: UCD @ SAP Begleitende Begleitende Betreuung der Betreuung der Programmierung Programmierung Anpassen des Anpassen des Designs, falls (aus Designs, falls (aus technischer Sicht) technischer Sicht) nötig nötig Validieren des Validieren des geänderten geänderten Designs mit Designs mit Endbenutzern Endbenutzern Weitere Details: www.sapdesignguild.org © SAP AG 2009
  • 10. Gleich beim ersten Mal richtig machen: UCD @ SAP Usability Testing des Usability Testing des fertigen Produktes fertigen Produktes Weitere Details: www.sapdesignguild.org © SAP AG 2009
  • 11. Schneller mit agilen Teams Kern Team (Produktmanagement, Entwicklung, UX) Enge Zusammenarbeit in allen UCD Phasen Bündeln von Kernkompetenzen Gemeinsames Verständnis der Nutzeranforderungen 360° Blick auf das System Paralleles Arbeiten anstatt Wasserfall-Prinzip Interne Zusammenarbeit mit komplementären Entwicklungsbereichen Unternehmensübergreifende Zusammenarbeit mit Anbietern komplementärer Software © SAP AG 2009
  • 12. Agenda 1. Einführung 2. User-Centered Design @ SAP 3. Fallbeispiel: Visual Modeling in User Research & Conceptual Design 4. Zusammenfassung 5. Offene Fragen © SAP AG 2009
  • 13. Modeling UX by Complementary Views 3. UI Design Information Architecture Use Cases User Object Model 2. Conceptual Design 1. Field Research © SAP AG 2009
  • 14. Modeling UX by Complementary Views Field Research Verstehen und Dokumentieren von 3. UI Design Zielen Aufgaben Arbeitsabläufen Information Architecture Workarounds Painpoints Bedürfnissen Use Cases User Object Model 2. Conceptual Design der Kunden und Endbenutzer an ihrem Arbeitsplatz Beispiel ‘Analyse’ Beispiel ‘Synthese’ 1. Field Research © SAP AG 2009
  • 15. Modeling UX by Complementary Views Use Cases definieren aus Endbenutzersicht die Benutzung des Systems, zum Erreichen eines bestimmten Ziels Ein einzelner Use Case definiert eine Abfolge einzelner Interaktionsschritte, die zum Erreichen eines bestimmten Ziels im System nötig sind - der ‘Use Case Brief’ umreißt in wenigen Sätzen worum es geht Die Gesamtheit aller Use Cases definiert den Funktionsumfang des Systems 3. UI Design was User insgesamt mit dem System tun können) (d.h. Use Cases beschreiben das ‘WAS’ und nicht das ‘WIE’ Information Architecture Beispiel Use Cases User Object Model 2. Conceptual Design 1. Field Research © SAP AG 2009
  • 16. Modeling UX by Complementary Views 3. UI Design Information Architecture Use Cases User Object Model 2. Conceptual Design User Object Model Bietet einen konsolidierten Blick auf alle Objekte des Systems Bildet die Struktur der Objekte (Attribute, Aktionen) aus Endbenutzersicht mit dessen Terminologie ab Beispiel 1. Field Research © SAP AG 2009
  • 17. Modeling UX by Complementary Views 3. UI Design Information Architecture IA Diagramm Use Cases User Object Model Visualisiert die Contentstruktur der Anwendung aus Endbenutzersicht 2. Conceptual Design Schafft ein ganzheitliches Verständnis der zugrunde liegenden Anwendungsstruktur als Basis für Navigation und UI-Design Beispiel 1. Field Research © SAP AG 2009
  • 18. Modeling UX by Complementary Views 3. UI Design UI Design Information Architecture Das UI Design visualisiert die zugrunde liegenden Strukturen und Prozesse einer Anwendung Ein leicht bedienbares UI-Design setzt die vorherige Analyse und Use Cases User Object Model Gestaltung dieser Strukturen und Prozesse aus Endbenutzersicht voraus 2. Conceptual Design Iteratives Prototyping und Endbenutzer-Validierungen schaffen wichtige Vorausssetzungen für ein erfolgreiches Produktdesign 1. Field Research © SAP AG 2009
  • 19. Agenda 1. Einführung 2. User-Centered Design @ SAP 3. Fallbeispiel: Visual Modeling in User Research & Conceptual Design 4. Zusammenfassung 5. Offene Fragen © SAP AG 2009
  • 20. Zusammenfassung UCD steigert die Effizienz in der Produktentwicklung Visual Modeling fördert dabei Kommunikation und ganzheitliches Produktverständinis bzgl. Geschäftsprozessen und Handlungsabläufen Objektstrukturen und Informationsarchitektur Ein ganzheitliches Produktverständnis schafft Grundlagen für strategische Produktplanung ermöglicht den Aufbau einer modularen, skalierbarer Architektur vermeidet die Enwicklung von Insellösungen und ‘Flickenteppichen’ © SAP AG 2009 2009 / Page 20
  • 21. Agenda 1. Einführung 2. User-Centered Design @ SAP 3. Fallbeispiel: Visual Modeling in User Research & Conceptual Design 4. Zusammenfassung 5. Offene Fragen © SAP AG 2009
  • 23. Copyright 2009 SAP AG All Rights Reserved No part of this publication may be reproduced or transmitted in any form or for any purpose without the express permission of SAP AG. The information contained herein may be changed without prior notice. Some software products marketed by SAP AG and its distributors contain proprietary software components of other software vendors. Microsoft, Windows, Excel, Outlook, and PowerPoint are registered trademarks of Microsoft Corporation. IBM, DB2, DB2 Universal Database, System i, System i5, System p, System p5, System x, System z, System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390, OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+, POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA, AIX, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli and Informix are trademarks or registered trademarks of IBM Corporation. Linux is the registered trademark of Linus Torvalds in the U.S. and other countries. Adobe, the Adobe logo, Acrobat, PostScript, and Reader are either trademarks or registered trademarks of Adobe Systems Incorporated in the United States and/or other countries. Oracle is a registered trademark of Oracle Corporation. UNIX, X/Open, OSF/1, and Motif are registered trademarks of the Open Group. Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame, and MultiWin are trademarks or registered trademarks of Citrix Systems, Inc. HTML, XML, XHTML and W3C are trademarks or registered trademarks of W3C®, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute of Technology. Java is a registered trademark of Sun Microsystems, Inc. JavaScript is a registered trademark of Sun Microsystems, Inc., used under license for technology invented and implemented by Netscape. SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP Business ByDesign, and other SAP products and services mentioned herein as well as their respective logos are trademarks or registered trademarks of SAP AG in Germany and other countries. Business Objects and the Business Objects logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions, Web Intelligence, Xcelsius, and other Business Objects products and services mentioned herein as well as their respective logos are trademarks or registered trademarks of Business Objects S.A. in the United States and in other countries. Business Objects is an SAP company. All other product and service names mentioned are the trademarks of their respective companies. Data contained in this document serves informational purposes only. National product specifications may vary. These materials are subject to change without notice. These materials are provided by SAP AG and its affiliated companies (quot;SAP Groupquot;) for informational purposes only, without representation or warranty of any kind, and SAP Group shall not be liable for errors or omissions with respect to the materials. The only warranties for SAP Group products and services are those that are set forth in the express warranty statements accompanying such products and services, if any. Nothing herein should be construed as constituting an additional warrant. © SAP AG 2009