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           DEUTSCHES •           PATENTAMT




             Gebrauchsmuster                                      U1




(11)    Rollennullmer     G 91 08 618.3
(51)    Hauptklasse       A63C     5/02
(22)    Anlleldetag       12.07.91
(47)     E1ntragungstag 21.11.91
(43)     Bekanntmachung
         1m Patentblatt 09.01.92
(30)       Pr1or1t&t      12.07.90 CH 2329/90
                          30.05.91 CH 1591/91
(54)       Beze1chnung des Gegenstandes
                           In e1n Sk1paar lings te11bares Snowboard
(71)       Nalle und Wohns1tz des Inhabers
                           Bettenllann, Uel1, Thalw11, CH
(74)       Nalle und Wohns1tz des Vertreters
                           K6n1g, B., D1pl.-Phys. Dr.rer.nat., Pat.-Anw.,
                           8000 MOnchen




       G 6253
       382
.. .
                                                            .
                   DIPL.-PHYS. DR. BEATE KONIG.: .. :: ••.
                   Patentanwaltin . European Patent Attorney




Ueli Bettenrnann                                      8000 Munchen 2
NordstraBe 8                                          SeidlstraBe 25
CH-8800 Thalwil                                       Telefon (0 89) 598916
                                                      Telefax (0 89) 524344


                                                       34-121 Ko-ik
                                                       12. Juli 1991




                In ein Skipaar langs teilbares Snowboard




Technisches Gebiet


Die vorliegende Erfindung betrifft ein in ein Skipaar                         langs
tei Ibares   Snowboard mi t      Mi tteln    zum   losbaren Verbinden          der
beiden Snowboardteile, wobei auf dem Snowboard im wesentlichen
quer   zu dessen Langsrichtung          tiber   dessen Trennspalt         hinweg
sowie im wesentlichen ausseitig auf den Snowboardteilen losbar
montierbare,     biegesteife Bindungsplatten von Plattenbindungen
Teil dieser Mittel sind.


Durch die Teilbarkeit des Snowboards               in ein Skipaar solI dem
Bentitzer insbesondere der Aufstieg durch Tiefschnee sowie die
Benutzung von Schleppliften erleichtert werden.
Stand der Technik


Ein Snowboard der genannten Art ist beispielsweise bekannt aus
der europaischen Patentanmeldung Nr.               89118279.2. Durch die bei
dem bekannten Snowboard vorgesehenen Verbindungsmi ttel                       lasst
sich insbesondere ein gegeneinander Verkanten bzw.                     Einknicken
der    beiden   Snowboardteile      beim    Kurvenfahren       und   dem dabei
erforderlichen Aufkanten nicht ausreichend vermeiden.
.. .       .     .. ........
                                         - 2 -                    .
Darstellung der Erfindung


Durch die        vorliegende Erfindung,          wie    sie    In den Anspriichen
gekennzeichnet ist,         wird insbesondere die Aufgabe gelost,                                ein
teilbares Snowboard der eingangs genannten Art anzugeben,                                        bei
welchem     die    Verbindung      seiner    beiden     Tei Ie       mi t       einf achen
konstruktiven Mitteln verbessert ist.


Kurze Beschreibung der Zeichnungen


Nachfolgend         wird    die         Erfindung       anhand          eines
Ausfiihrungsbeispiels        unter       Bezugnahme      auf     die        beigefiigten
Zeichnungen naher erlautert.


Es zeigt:


Fig.   I    schematisch      ein    Snowboard         nach    der     Erfindung                 in
            Aufsicht im zusammengefiigten Zustand


Fig. 2      das Snowboard in ein Skipaar unterteilt,


Fig. 3      einen Querschni tt          durch    das    Snowboard           ent lang            der
            Schnittlinie A-A in Fig.l,


Fig. 4      eine    Aufsicht      auf    Teile    einer       auch      in      Fig.        3
            dargesteIIten         Drehverriegelung,            die          auf        den
            Snowboardteilen fixiert sind,


Fig.   5    in      einer      Ansicht          von      unten          das
            DrehverriegeIungseIement dieser Drehverriegelung,


Fig.   6    elnen Teilquerschnitt durch das Snowboard entlang der
            Schnittlinie B-B in Fig.l und damit durch eine weitere
            Verbindung im Schaufelbereich des Snowboards,
•   Ill!   "" •• <I oJl



                                                         -     3 -


Fig. 7         in         einer              Ansicht             von          unten           das
               Drehverriegelungselement dieser Verbindung, und


Fig. 8         eine       Aufsicht                auf    Gegenelemente             zu     dem         genannten
               Drehverriegelungselement,                              die auf den Snowboardteilen
               fixiert sind.


Weg zur AusfUhrung der Erfindung


Das    in den Figuren 1 und 2 dargestellte Snowboard                                                  ist durch
einen Trennspalt I seiner Lange nach in zwei einzeln als Skier
verwendbare          Tei le         2       und    3     untertei lbar.            Fig.       I   zeigt                     das
Snowboard           im     zusammengefugten                          Zustand.          Bindungen                  mit
Bindungsplatten                4,       5    sind       dabei        im wesentlichen                  quer                  zur
Langsrichtung             des       Snowboards                sowie uber          dessen Trennspalt                                    1
hinweg auf den Snowboardteilen 2,3 losbar montiert.                                                    Zur Montage
dienen     unter          anderem            auf        den    Snowboardtei len               aussensei tig
fixierte       Halterungselemente.                           Diese     sind       in    Fig.      1        von                   den
Bindungsplatten 4,5 verdeckt,                                 in Fig.       2 jedoch zu erkennen und
dort    mi t    10       bis    13          bezeichnet.              Fig.    2    zeigt       die          beiden
Snowboardtei Ie            getrennt               voneinander.              Hier       sind       die             beiden
Bindungsplatten 4,5 in Langsrichtung montiert und zwar auf
diesmal        in        Fig.       I        erkennbaren,               ebenfalls          auf             den
Snowboardteilen fixierten Halterungselementen 6 bis 9.


Die Bindungsplatten 4 und 5 dienen ausser als Schuhhalterungen
9 leichzei t ig          auch       noch          zur    Verstei fung             des     Snowboa rds                            im
zusammengefugten                Zustand.                Sie    sollen        vor       allem      die               beim
Kurvenfahren und dazu erforderlichen Aufkanten des Snowboards
auftretenen          Biegemomente                   aufnehmen,              die    ohne       ausreichende
Versteifung          ein        Einknicken                des        Snowboards           langs            seInes
Trennspaltes             bewirken wurden.                     Sie mussen           zur Aufnahme dieser
Biegemonente naturlich ausreichend biegesteif ausgebildet seln.
Bindungsplatten handelsublicher Plattenbindungen erfullen diese
Anforderung          bereits.               Zur     besseren Ubertragung                   der        wirkenden
Krafte     bzw.          Biegemomente                  von     den     Snowboardteilen                 auf                 die
.. .
                                                                                         ....    .. . . . . 4Ij




                                              - 4 -

Bindungsplatten         konnen      zusatzlich             zu    den        berei ts     genannten
Fixierungen der Bindungsplatten im Bereich ihres vorderen und
hinteren Endes im Bereich ihrer Mitte noch zusatzliche losbare
Verbindungen mit jeweils beiden Snowboardteilen 2,3 vorgesehen
werden.


Unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 5 wird nachfolgend eine
dazu geeignete Verbindung beschrieben,                               welche nach Art einer
Bajonettverbindung ausgebildet ist.


An der Unterseite der dargestellten Bindungsplatte 4 bzw.                                                         5 ist
im Bereich von deren Mitte als Teil der Bajonettverbindung ein
Drehverriegelungselement                 14    urn    eine       Drehachse         15      drehbar
angebracht.       Auf    beiden Snowboardtei len                      2,3    sind unmi ttelbar
beidsei t ig     des    Trennspa 1 tes         1 einander              (im zusammengefiigten
Zustand) gegeniiberliegend jeweils Gegenelemente 16 und 17 zu
dem Drehverriegelungselement 14 fest angebracht.
Das    Drehverriegelungselement                14     ist       an    ihrer Untersei te mi t
einer     Ausnehmung       18   versehen             und    kann       vermittels           dieser
Ausnehmung mit den Gegenelementen 16,                            17 in Eingriff gebracht
werden. Die im wesentlichen kreisformige Form der Ausnehmung 18
ist    anhand    von Fig.       5   zu    erkennen.             Die einander            diametral
gegeniiberliegenden runden Kanten 19 und 20 der Ausnehmung 18
sind jeweils schrag hinterschnitten.                            Die Gegenelemente 16,                               17
sind    plattenfomig       ausgebi ldet              und gemeinsam beziiglich                              ihrer
ausseren Form im wesentlichen in einen beidseitig seiner Mitte
in gleicher Weise abgeschnittenen Kreis 21 einbeschrieben. Dies
ist anhand der Aufsicht von Fig.                       4 gut zu erkennen.                   In Fig.                  3
ist    auch der Trennspalt           strichpunktiert                   angedeutet.              An            ihren
aussenseitigen,          abgerundeten            Kanten              22,     23   sind          die
Gegenelemente 16,17 ebenfalls mit                          schragen Hinterschneidungen
versehen.       Diese sind zu den Hinterschneidungen an den Kanten
19,    20 der Ausnehmung 18 gegengleich ausgebildet. Die Tiefe der
Ausnehmung       18     entspricht            jeweils        etwa          der    Hohe          der
Gegenelemente 16,17.
_ 5 _


In      einer          bestimmten                 Drehstellung                   kann         das
Drehverrieglungselement                      14,        wie        bei         Bajonettverbindungen
ublich,    auf die Gegenelemente 16,17 aufgesetzt werden, wobei es
diese ubergreift.                Bei einer nachfolgenden Drehung urn etwa 90 0
kommen     dann        die       vorgenannten                 Hinterschneidungen                   an      dem
Drehverriegelungselement                      14 einerseits und den Gegenelementen
16,17 andererseits miteinander                               in Eingriff und zwar nach Art
einer    Schwalbenschwanzverbindung.                               Der     senkrechte gegensei tige
Abstand     zwischen             der       Bindungsplatte                  4    bzw.     5     und       den
Snowboardteilen 2,3 im Bereich des Trennspaltes 1 ist dadurch
festgelegt.          Auf        die    Snowboardtei Ie                einwi rkende            Krafte        oder
Biegemomente werden uber die Achse                                   15 auf die Bindungsplatte
ubertragen.


Wie    anhand        von     Fig.      4     zu    erkennen              ist,     sind       die    beiden
Gegenelemente              nicht      genau        in       den mi t       21    bezeichneten Krei s
einbeschrieben.             Ihre abgerundeten Kanten 22,                               23 folgen vielmehr
Spiralen       urn    den       Kreismittelpunkt,                    wobei        dies       in     Fig.       5
allerdings           zur    Verdeutlichung                   stark        ubertrieben          dargestellt
ist.     Dies        hat        zur     Folge,              dass      beim        Drehen           des
Drehverriegelungselements                         14    in die Verriegelungsstellung die
beiden     Gegenelemente                16,        17       und     mit        ihnen     die       beiden
Snowboardteile gegeneinander zusatzlich verspannt werden.


Die     aussere            Kontur          des         1n     Fig.        5      dargestell ten
Drehverriegelungselements 14 ist langlich gewahlt. Dies hat den
Vorteil,       dass        es    in    der       Verriegelungsstellung                   einerseits                in
optisch vorteilhafter Weise in Langsausrichtung im wesentlichen
unter    den    Bindungsplatten                    verschwindet,                anderseits           aber      zur
Ver- bzw. Entriegelung gunstig lange Hebelarme aufweist.


Bei     geeigneter              Ausbildung              der       vorderen         und        hinteren
Halterungselemente                    10,11            bzw.        12,13          konnte           das
Drehverriegelungselement                      14       mit     der     Bindungsplatte               4    bzw.       5
auch    einstuckig              ausgebildet             sein.        Da    der     Zusammenhalt             der
beiden         Snowboardteile                     durch            die           zusatzlichen
.," .•                          .....;p " . .
                                                                                           .• .
                                                                      ~ .;          IIIi          •

                                            - 6 -                                                       ~


                                                                      ..,   ., -~   .' ....   ;   $
                                                                                                        "

Drehverriegelungsverbindungen                    wesentlich      verbessert                                        wird,
konnen    die    vorderen           und   hinteren       Halterungselemente                                         ohne
Rucksicht       auf     diese        Verbindungsfunktion              sehr                             einfach
ausgebildet werden, d.h. es genugt wenn im Prinzip, wenn diese
Halterungselemente             allein      zur     Aufnahme          senkrecht                                    zur
Snowboardebene gerichteter Krafte ausgebildet, sind.


Urn im Hinblick auf unterschiedliche Schuhgrossen eine gewisse
Verstellbarbeit         der     Bindungsplatten           in Querrichtung                                      auf          dem
Snowboard zu ermoglichen kann die Achse 15 in einem Langloch in
den Bindungsplatten 4,5 befestigt sein.


Mi t   24 und 25 sind in Fig.               1 noch zwei wei tere Verbindungen
zwischen den Snowboardteilen 2,3 und zwar einerseits vorn im
Vbergangsbereich zur Schaufel und andererseits hinten nahe am
Heck     des    Snowboards           bezeichnet.        Durch    diese                                weiteren
Verbindungen         wi rd    der    Zusammenha It       und    die          Stabi Ii tat                               des
Snowboards noch weiter verbessert.                      Die Verbindung 24 und/oder
die    Verbindung        25     kann      auch    anstelle       der                 vorstehend
beschriebenen Drehverriegelungen unter den Bindungsplatten 4,5,
vorgesehen sein.


Eine Verbindung,             die besonders als Verbindung 24 oder 25 fur
den Bug- und/oder den Heckbereich des Snowboards geeignet ist,
wird nachfolgend anhand der Figuren 6 - 8 naher beschrieben.


Die in den Figuren 6 -                8 dargesteIIte Verbindung ist wiederum
eine    Art    von    Bajonettverbindung.               Tei1   der          Verbindung                                 ist
einerseits wiederum ein Drehverriege1ungselement 30. Mit diesem
wirken auch wieder zwei Gegene1emente 31 und 32 zusammen.                                                                    Die
Gegenelemente 31,            32 sind auf den beiden Snowboardtei1en 2,                                                            3
beidseitig des Trennspaltes 1 mit ubereinstimmendem Abstand von
diesem einander gegenuberliegend angeschraubt.


Das Drehverriegelungselement 30 ist plattenformig und an seiner
Unterseite mit         einer Ausnehmung            33    versehen.                  Vermittels                              der
-    7 -


Ausnehmung       33     kann    das     Drehverriegelungselement                                30     mit    den
Gegenelementen 31, 32 in Eingriff gebracht werden. Die Form der
Ausnehmung 33 ergibt sich durch Kombination einer ringformigen
Nut mit einem Aussendurchmesser Dl und einer geraden Nut mit
einer Breite Bl. 1m Zentrum der Ausnehmung 33 ist ein zentraler
Zapfen 34 von langlicher Form belassen.                                   Der Zapfen 34                     ist 1n
einen beidseitig seiner Mitte durch zwei parallele Linien 35,
36    abgeschnittenen           Kreis           37        einbeschrieben.                 Die        einander
diametral        gegeniiberliegenden                     runden        Kanten        38     und       39     der
Ausnehmung 33 sowie die abgerundeten Rander 40,                                             41 des Zapfens
34 sind jeweils schrag hinterschnitten.


Die     Gegenelemente           31,        32        sind        ebenfalls               plattenfomig
ausgebildet        und       gemeinsam           beziiglich             ihrer        ausseren              Form,
allerdings        nicht      genau,         1n           einen    Bereich           einbeschrieben,
welcher durch die beiden zueinander parallelen Linien 42,                                                          43
sowie den Kreis 44 begrenzt ist                             (Fig.       8). Die beiden einander
zugewandeten           Schmalseiten             der        Gegenelemente                  31,     32       sind
parallel      zueinander         ausgerichtet                    und    weisen            jewei Is         einen
runden Ausschnitt auf.                 1hr gegenseiter Abstand ausserhalb der
beiden Ausschnitte ist mit B2 bezeichnet.                                      Der Durchmesser des
durch die beiden Ausschnitte erzeugten kreisformigen Bereichs
urn das    gemeinsame,          auf     dem Trennspa 1 t                 1 iegende              Zent rum der
beiden Gegenelemente 31,                    32 herum ist mit D2 bezeichnet.                                    Der
freie     Bereich zwischen den Gegenelementen 31,                                          32    entspricht
hinsichtlich           seiner        Form       bis        auf    den     nicht            vorhandenen
zentralen          Zapfen            der             Ausnehmung                33          des
Drehverriegelungselements. An ihren aussenseitigen abgerundeten
Kanten 45, 46 sowie an ihren einander zugewandeten abgerundeten
Kanten     47,    48    sind     die       Gegenelemente                 31,        32    mit        schragen
Hinterschneidungen               versehen.                  Diese        sind             zu         den
Hinterschneidungen an den genannten Kanten 38,                                             39 und 40,              41
des Drehverriegelungselements 30 gegengleich ausgebildet.


Die   Tiefe      der    Ausnehmung              33       entspricht        etwa           der     Hohe       der
Gegenelemente          31,     32.    Weiter              entspricht       die           Breite        B1    dem
!.......       "".11"'"
                                                                                                          "          '
                                               - 8 -


Abstand der Linien 42,                 43.     Der Durchmesser D1 entspricht dem
Durchmesser        des    Kreises        44.    Die           Brei te      B2     entspricht                        dem
Abstand der Linien 35,                 36.     Der Durchmesser D2 entspricht dem
Durchmesser des Kreises 37.


Durch diese Bemessungen kann das Drehverriegelungselement 30 in
der   gezeigten          DrehsteIIung          auf    die         Gegenelemente                31,                       32
aufgesetzt werden,           wobei es diese aussen ubergreift und der
zentrale Zapfen 34 in den freien,                             kreisformig ausgeschnittenen
Bereich      zwischen      den     Gegenelementen                 eingreift.             Durch                    eine
nachfo 1genden Drehung                urn etwa       90   0
                                                                kommen           die    vorgenannten
Hinterschneidungen am DrehverriegeIungseIement mit denen an den
Gegenelementen in Eingriff, wie dies in Fig. 6 zu erkennen ist.
Wie   anhand      von     Fig.    8    zu     erkennen           ist,       sind        die     beiden
Gegenelemente 31,           32 nicht genau                    in den mi t          44 bezeichneten
Krei s    einbeschrieben.         Ihre abgerundeten Kanten 45,                                 46               fo Igen
vielmehr Spiralen urn den Kreismittelpunkt, wobei dies in Fig. 8
zur Verdeutlichung stark ubertrieben dargestellt ist. Dies hat
zur Folge, dass beim Drehen des DrehverriegeIungseIements 30 in
die verriegeIungssteIIung die beiden Gegenelemente 31,                                                           32 und
mit      ihnen    die    beiden       Snowboardteile                  2,     3     gegeneinander
verspannt werden.


Durch     die     vorstehend       beschriebenen                 Verbindungen             werden                          in
konstruktiv einfacher Weise folgende Vorteile                                          in Kombination
miteinander erreicht:


             Es    wi rd ein Einknicken                bzw.        eine          Durchbiegung                            des
             Snowboards          Iangs       des     Trennspaltes                 beim        Aufkanten
             wah rend      des     Kurvenfahrens                 sowie           eine     vertikale
             Verschiebung bzw.               ein Versatz der                     Innenkanten beider
             Snowboardteile              gegeneinander                     verhindert.                         Die
             Snowboardteile             2,3     werden           in        der     Snowboardebene
             zusammengehalten.
•
                                             ...
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                                                                         .... ..
                                                                           IIIio
                                                                                   ""
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                       -   S)-


Es   wird   auch    eine   Langsverschiebung                     beider
Snowboardtei Ie    gegeneinander   verhindert.                   Zusatz 1iche
TeiIe, die diese notwendige Funktion ubernehmen,                                        sind
entbehrIich.
. 0: . . • •.......                 II • • :

                                                                   ..        ...    '!'
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                                 10




Die Erfindung laBt sich wie folgt zusamrnenfassen:
Das Snowboard ist in ein Skipaar langs teilbar und mit Mitteln
zum   losbaren   Verbinden   der      beiden   Snowboardteile                       (1,2)
versehen.   Mindestens   eines     der   Verbindungsmittel                   ist                  als
bajonettartig ausgebildete Drehverriegelung ausgebildet.
.. .     .. .....
                                                                                               ....

                                                  -    1 _                           •         .•

Anspriiche


             1.    In     ein     Skipaar         langs       tei Ibares      Snowboard               mi t
Mitteln zum losbaren Verbinden der beiden Snowboardteile (2,3),
wobei   auf       dem    Snowboard           im       wesentlichen         quer      zu     dessen
Langsrichtung           tiber    dessen       Trennspalt            (1)    hinweg          sowie       im
wesentlichen        aussenseitig              auf       den     Snowboardteilen               losbar
montierbare,            biegesteife               Bindungsplatten             (4,5)          von
Plattenbindungen                Teil     dieser          Mittel           sind,      dadurch
gekennzeichnet,            dass        zusatzlich            mindestens           eine      weitere
Verbindung        in der Nahe des Trennspaltes vorgesehen und derart
nach Art      e i ner     Baj onet tverbindung                ausgebi Idet         is t,    da ss       sie
auch dem Zusammenhalt der beiden Snowboardteile dient.


             2.    Teilbares           Snowboard             nach   Anspruch         I,     dadurch
gekennzeichnet,             dass         die           Bajonettverbindung                   ein
Drehverriegelungselement (14,30) und auf
beiden Snowbordteilen unmittelbar beidseitig des Trennspaltes
einander          gegentiberliegend                   befestigte            Gegenelemente
(16/17,31/32) zu dem Drehverriegelungselement umfasst.


             3.    Teilbares           Snowboard             nach   Anspruch         2,     dadurch
gekennzeichnet,            dass        das        Drehverriegelungselement                        die
Gegenelemente tiber- sowie                   in einer Verriegelungsstellung auch
hintergreift.


             4.    Teilbares           Snowboard             nach   Anspruch         3,     dadurch
gekennzeichnet,             dass        die           einander       am      Trennspalt
gegeniiberliegend               angeordneten             Gegenelemente               In       der
Verriegelungsstellung durch das sie uber- sowie hintergreifende
Drehverrieglungselement zusammengehalten werden.
2 -


              5.     Teilbares     Snowboard          nach     Anspruch    4,     dadurch
gekennzeichnet,            dass        die     einander         am    Trennspalt
gegenuberliegend            angeordneten            Gegenelemente          in        der
Verriegelungsstellung              durch        das       sie     uber-         sowie
hintergreifende             Drehverriegelungselement                  gegeneinander
verspannt sind.


              6.     Teilbares     Snowboard          nach     Anspruch    2,     dadurch
gekennzeichnet,           dass    jeweils eine Bajonettverbindung zwischen
den    Bindungsplatten           und    den   Snowboarteilen          vorgesehen           ist,
wobei die Drehverriegelungselemente (14)                         an der Unterseite der
Bindungsplatten im Bereich von deren Mitte drehbar befestigt
sind.


              7. Teilbares Snowboard nach einem der Anspruche 1 bis
6,    dadurch       gekennzeichnet,          dass   das      Drehver r iege lungse lemen t
(30)    die     Gegenelemente          aussen       ubergreift       und   mit       einem
zentralen       Zapfen     (34)    zusatzlich zwischen die                 Gegenelemente
eingreift          und   dass    das    Drehverriegelungselement                in    einer
Verriegelungsstellung die Gegenelemente                         aussen sowie mit             dem
zentralen Zapfen hintergreift.
1/ 3

        1




             24


3            2




                                         13
    FIG. 1          12         16




                         C5         ID
                              31



                          FIG. 2
"        ...
                                                                          .,
                                                                     .-         .,.,




                             2/3




          FIG. 3
                                                  23
                                              15                 14
                                                            20




-11/13
                                                                                       10/12
                        22

                   16                                       17
                                   o          0

         FIG.4                        o       0
                                                   o
                                                            23
                               "-..                /
                                          ,   ~21
                              1--1
                                   19 18




            FIG. 5                                     20
~       ..   (~    i




                                                                                                             30



.3              32                                                                     31
                                                                                                    hj.6

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                                                    : 40                                                     ~o
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                                           /

                                       f                                    

           31                      ,                                                                   I
                                                            ~               /
                                                                                                        I
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                                                                                                    /
                                                                    /


                                                    I           1
                                                                                      38
                                  ~~ 41                         I~'tfo
                                                                I               ,
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                                                                -
                                                                I




                                                                                                        7=;)·7



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                /             Q
      4-6-1I,
                     0            48
           II
           
                    -
                 32 (2)
                                                                                 o    31    '                     43
                                                                                                             L

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De9108

  • 1. @ BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES • PATENTAMT Gebrauchsmuster U1 (11) Rollennullmer G 91 08 618.3 (51) Hauptklasse A63C 5/02 (22) Anlleldetag 12.07.91 (47) E1ntragungstag 21.11.91 (43) Bekanntmachung 1m Patentblatt 09.01.92 (30) Pr1or1t&t 12.07.90 CH 2329/90 30.05.91 CH 1591/91 (54) Beze1chnung des Gegenstandes In e1n Sk1paar lings te11bares Snowboard (71) Nalle und Wohns1tz des Inhabers Bettenllann, Uel1, Thalw11, CH (74) Nalle und Wohns1tz des Vertreters K6n1g, B., D1pl.-Phys. Dr.rer.nat., Pat.-Anw., 8000 MOnchen G 6253 382
  • 2. .. . . DIPL.-PHYS. DR. BEATE KONIG.: .. :: ••. Patentanwaltin . European Patent Attorney Ueli Bettenrnann 8000 Munchen 2 NordstraBe 8 SeidlstraBe 25 CH-8800 Thalwil Telefon (0 89) 598916 Telefax (0 89) 524344 34-121 Ko-ik 12. Juli 1991 In ein Skipaar langs teilbares Snowboard Technisches Gebiet Die vorliegende Erfindung betrifft ein in ein Skipaar langs tei Ibares Snowboard mi t Mi tteln zum losbaren Verbinden der beiden Snowboardteile, wobei auf dem Snowboard im wesentlichen quer zu dessen Langsrichtung tiber dessen Trennspalt hinweg sowie im wesentlichen ausseitig auf den Snowboardteilen losbar montierbare, biegesteife Bindungsplatten von Plattenbindungen Teil dieser Mittel sind. Durch die Teilbarkeit des Snowboards in ein Skipaar solI dem Bentitzer insbesondere der Aufstieg durch Tiefschnee sowie die Benutzung von Schleppliften erleichtert werden. Stand der Technik Ein Snowboard der genannten Art ist beispielsweise bekannt aus der europaischen Patentanmeldung Nr. 89118279.2. Durch die bei dem bekannten Snowboard vorgesehenen Verbindungsmi ttel lasst sich insbesondere ein gegeneinander Verkanten bzw. Einknicken der beiden Snowboardteile beim Kurvenfahren und dem dabei erforderlichen Aufkanten nicht ausreichend vermeiden.
  • 3. .. . . .. ........ - 2 - . Darstellung der Erfindung Durch die vorliegende Erfindung, wie sie In den Anspriichen gekennzeichnet ist, wird insbesondere die Aufgabe gelost, ein teilbares Snowboard der eingangs genannten Art anzugeben, bei welchem die Verbindung seiner beiden Tei Ie mi t einf achen konstruktiven Mitteln verbessert ist. Kurze Beschreibung der Zeichnungen Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausfiihrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefiigten Zeichnungen naher erlautert. Es zeigt: Fig. I schematisch ein Snowboard nach der Erfindung in Aufsicht im zusammengefiigten Zustand Fig. 2 das Snowboard in ein Skipaar unterteilt, Fig. 3 einen Querschni tt durch das Snowboard ent lang der Schnittlinie A-A in Fig.l, Fig. 4 eine Aufsicht auf Teile einer auch in Fig. 3 dargesteIIten Drehverriegelung, die auf den Snowboardteilen fixiert sind, Fig. 5 in einer Ansicht von unten das DrehverriegeIungseIement dieser Drehverriegelung, Fig. 6 elnen Teilquerschnitt durch das Snowboard entlang der Schnittlinie B-B in Fig.l und damit durch eine weitere Verbindung im Schaufelbereich des Snowboards,
  • 4. Ill! "" •• <I oJl - 3 - Fig. 7 in einer Ansicht von unten das Drehverriegelungselement dieser Verbindung, und Fig. 8 eine Aufsicht auf Gegenelemente zu dem genannten Drehverriegelungselement, die auf den Snowboardteilen fixiert sind. Weg zur AusfUhrung der Erfindung Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Snowboard ist durch einen Trennspalt I seiner Lange nach in zwei einzeln als Skier verwendbare Tei le 2 und 3 untertei lbar. Fig. I zeigt das Snowboard im zusammengefugten Zustand. Bindungen mit Bindungsplatten 4, 5 sind dabei im wesentlichen quer zur Langsrichtung des Snowboards sowie uber dessen Trennspalt 1 hinweg auf den Snowboardteilen 2,3 losbar montiert. Zur Montage dienen unter anderem auf den Snowboardtei len aussensei tig fixierte Halterungselemente. Diese sind in Fig. 1 von den Bindungsplatten 4,5 verdeckt, in Fig. 2 jedoch zu erkennen und dort mi t 10 bis 13 bezeichnet. Fig. 2 zeigt die beiden Snowboardtei Ie getrennt voneinander. Hier sind die beiden Bindungsplatten 4,5 in Langsrichtung montiert und zwar auf diesmal in Fig. I erkennbaren, ebenfalls auf den Snowboardteilen fixierten Halterungselementen 6 bis 9. Die Bindungsplatten 4 und 5 dienen ausser als Schuhhalterungen 9 leichzei t ig auch noch zur Verstei fung des Snowboa rds im zusammengefugten Zustand. Sie sollen vor allem die beim Kurvenfahren und dazu erforderlichen Aufkanten des Snowboards auftretenen Biegemomente aufnehmen, die ohne ausreichende Versteifung ein Einknicken des Snowboards langs seInes Trennspaltes bewirken wurden. Sie mussen zur Aufnahme dieser Biegemonente naturlich ausreichend biegesteif ausgebildet seln. Bindungsplatten handelsublicher Plattenbindungen erfullen diese Anforderung bereits. Zur besseren Ubertragung der wirkenden Krafte bzw. Biegemomente von den Snowboardteilen auf die
  • 5. .. . .... .. . . . . 4Ij - 4 - Bindungsplatten konnen zusatzlich zu den berei ts genannten Fixierungen der Bindungsplatten im Bereich ihres vorderen und hinteren Endes im Bereich ihrer Mitte noch zusatzliche losbare Verbindungen mit jeweils beiden Snowboardteilen 2,3 vorgesehen werden. Unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 5 wird nachfolgend eine dazu geeignete Verbindung beschrieben, welche nach Art einer Bajonettverbindung ausgebildet ist. An der Unterseite der dargestellten Bindungsplatte 4 bzw. 5 ist im Bereich von deren Mitte als Teil der Bajonettverbindung ein Drehverriegelungselement 14 urn eine Drehachse 15 drehbar angebracht. Auf beiden Snowboardtei len 2,3 sind unmi ttelbar beidsei t ig des Trennspa 1 tes 1 einander (im zusammengefiigten Zustand) gegeniiberliegend jeweils Gegenelemente 16 und 17 zu dem Drehverriegelungselement 14 fest angebracht. Das Drehverriegelungselement 14 ist an ihrer Untersei te mi t einer Ausnehmung 18 versehen und kann vermittels dieser Ausnehmung mit den Gegenelementen 16, 17 in Eingriff gebracht werden. Die im wesentlichen kreisformige Form der Ausnehmung 18 ist anhand von Fig. 5 zu erkennen. Die einander diametral gegeniiberliegenden runden Kanten 19 und 20 der Ausnehmung 18 sind jeweils schrag hinterschnitten. Die Gegenelemente 16, 17 sind plattenfomig ausgebi ldet und gemeinsam beziiglich ihrer ausseren Form im wesentlichen in einen beidseitig seiner Mitte in gleicher Weise abgeschnittenen Kreis 21 einbeschrieben. Dies ist anhand der Aufsicht von Fig. 4 gut zu erkennen. In Fig. 3 ist auch der Trennspalt strichpunktiert angedeutet. An ihren aussenseitigen, abgerundeten Kanten 22, 23 sind die Gegenelemente 16,17 ebenfalls mit schragen Hinterschneidungen versehen. Diese sind zu den Hinterschneidungen an den Kanten 19, 20 der Ausnehmung 18 gegengleich ausgebildet. Die Tiefe der Ausnehmung 18 entspricht jeweils etwa der Hohe der Gegenelemente 16,17.
  • 6. _ 5 _ In einer bestimmten Drehstellung kann das Drehverrieglungselement 14, wie bei Bajonettverbindungen ublich, auf die Gegenelemente 16,17 aufgesetzt werden, wobei es diese ubergreift. Bei einer nachfolgenden Drehung urn etwa 90 0 kommen dann die vorgenannten Hinterschneidungen an dem Drehverriegelungselement 14 einerseits und den Gegenelementen 16,17 andererseits miteinander in Eingriff und zwar nach Art einer Schwalbenschwanzverbindung. Der senkrechte gegensei tige Abstand zwischen der Bindungsplatte 4 bzw. 5 und den Snowboardteilen 2,3 im Bereich des Trennspaltes 1 ist dadurch festgelegt. Auf die Snowboardtei Ie einwi rkende Krafte oder Biegemomente werden uber die Achse 15 auf die Bindungsplatte ubertragen. Wie anhand von Fig. 4 zu erkennen ist, sind die beiden Gegenelemente nicht genau in den mi t 21 bezeichneten Krei s einbeschrieben. Ihre abgerundeten Kanten 22, 23 folgen vielmehr Spiralen urn den Kreismittelpunkt, wobei dies in Fig. 5 allerdings zur Verdeutlichung stark ubertrieben dargestellt ist. Dies hat zur Folge, dass beim Drehen des Drehverriegelungselements 14 in die Verriegelungsstellung die beiden Gegenelemente 16, 17 und mit ihnen die beiden Snowboardteile gegeneinander zusatzlich verspannt werden. Die aussere Kontur des 1n Fig. 5 dargestell ten Drehverriegelungselements 14 ist langlich gewahlt. Dies hat den Vorteil, dass es in der Verriegelungsstellung einerseits in optisch vorteilhafter Weise in Langsausrichtung im wesentlichen unter den Bindungsplatten verschwindet, anderseits aber zur Ver- bzw. Entriegelung gunstig lange Hebelarme aufweist. Bei geeigneter Ausbildung der vorderen und hinteren Halterungselemente 10,11 bzw. 12,13 konnte das Drehverriegelungselement 14 mit der Bindungsplatte 4 bzw. 5 auch einstuckig ausgebildet sein. Da der Zusammenhalt der beiden Snowboardteile durch die zusatzlichen
  • 7. .," .• .....;p " . . .• . ~ .; IIIi • - 6 - ~ .., ., -~ .' .... ; $ " Drehverriegelungsverbindungen wesentlich verbessert wird, konnen die vorderen und hinteren Halterungselemente ohne Rucksicht auf diese Verbindungsfunktion sehr einfach ausgebildet werden, d.h. es genugt wenn im Prinzip, wenn diese Halterungselemente allein zur Aufnahme senkrecht zur Snowboardebene gerichteter Krafte ausgebildet, sind. Urn im Hinblick auf unterschiedliche Schuhgrossen eine gewisse Verstellbarbeit der Bindungsplatten in Querrichtung auf dem Snowboard zu ermoglichen kann die Achse 15 in einem Langloch in den Bindungsplatten 4,5 befestigt sein. Mi t 24 und 25 sind in Fig. 1 noch zwei wei tere Verbindungen zwischen den Snowboardteilen 2,3 und zwar einerseits vorn im Vbergangsbereich zur Schaufel und andererseits hinten nahe am Heck des Snowboards bezeichnet. Durch diese weiteren Verbindungen wi rd der Zusammenha It und die Stabi Ii tat des Snowboards noch weiter verbessert. Die Verbindung 24 und/oder die Verbindung 25 kann auch anstelle der vorstehend beschriebenen Drehverriegelungen unter den Bindungsplatten 4,5, vorgesehen sein. Eine Verbindung, die besonders als Verbindung 24 oder 25 fur den Bug- und/oder den Heckbereich des Snowboards geeignet ist, wird nachfolgend anhand der Figuren 6 - 8 naher beschrieben. Die in den Figuren 6 - 8 dargesteIIte Verbindung ist wiederum eine Art von Bajonettverbindung. Tei1 der Verbindung ist einerseits wiederum ein Drehverriege1ungselement 30. Mit diesem wirken auch wieder zwei Gegene1emente 31 und 32 zusammen. Die Gegenelemente 31, 32 sind auf den beiden Snowboardtei1en 2, 3 beidseitig des Trennspaltes 1 mit ubereinstimmendem Abstand von diesem einander gegenuberliegend angeschraubt. Das Drehverriegelungselement 30 ist plattenformig und an seiner Unterseite mit einer Ausnehmung 33 versehen. Vermittels der
  • 8. - 7 - Ausnehmung 33 kann das Drehverriegelungselement 30 mit den Gegenelementen 31, 32 in Eingriff gebracht werden. Die Form der Ausnehmung 33 ergibt sich durch Kombination einer ringformigen Nut mit einem Aussendurchmesser Dl und einer geraden Nut mit einer Breite Bl. 1m Zentrum der Ausnehmung 33 ist ein zentraler Zapfen 34 von langlicher Form belassen. Der Zapfen 34 ist 1n einen beidseitig seiner Mitte durch zwei parallele Linien 35, 36 abgeschnittenen Kreis 37 einbeschrieben. Die einander diametral gegeniiberliegenden runden Kanten 38 und 39 der Ausnehmung 33 sowie die abgerundeten Rander 40, 41 des Zapfens 34 sind jeweils schrag hinterschnitten. Die Gegenelemente 31, 32 sind ebenfalls plattenfomig ausgebildet und gemeinsam beziiglich ihrer ausseren Form, allerdings nicht genau, 1n einen Bereich einbeschrieben, welcher durch die beiden zueinander parallelen Linien 42, 43 sowie den Kreis 44 begrenzt ist (Fig. 8). Die beiden einander zugewandeten Schmalseiten der Gegenelemente 31, 32 sind parallel zueinander ausgerichtet und weisen jewei Is einen runden Ausschnitt auf. 1hr gegenseiter Abstand ausserhalb der beiden Ausschnitte ist mit B2 bezeichnet. Der Durchmesser des durch die beiden Ausschnitte erzeugten kreisformigen Bereichs urn das gemeinsame, auf dem Trennspa 1 t 1 iegende Zent rum der beiden Gegenelemente 31, 32 herum ist mit D2 bezeichnet. Der freie Bereich zwischen den Gegenelementen 31, 32 entspricht hinsichtlich seiner Form bis auf den nicht vorhandenen zentralen Zapfen der Ausnehmung 33 des Drehverriegelungselements. An ihren aussenseitigen abgerundeten Kanten 45, 46 sowie an ihren einander zugewandeten abgerundeten Kanten 47, 48 sind die Gegenelemente 31, 32 mit schragen Hinterschneidungen versehen. Diese sind zu den Hinterschneidungen an den genannten Kanten 38, 39 und 40, 41 des Drehverriegelungselements 30 gegengleich ausgebildet. Die Tiefe der Ausnehmung 33 entspricht etwa der Hohe der Gegenelemente 31, 32. Weiter entspricht die Breite B1 dem
  • 9. !....... "".11"'" " ' - 8 - Abstand der Linien 42, 43. Der Durchmesser D1 entspricht dem Durchmesser des Kreises 44. Die Brei te B2 entspricht dem Abstand der Linien 35, 36. Der Durchmesser D2 entspricht dem Durchmesser des Kreises 37. Durch diese Bemessungen kann das Drehverriegelungselement 30 in der gezeigten DrehsteIIung auf die Gegenelemente 31, 32 aufgesetzt werden, wobei es diese aussen ubergreift und der zentrale Zapfen 34 in den freien, kreisformig ausgeschnittenen Bereich zwischen den Gegenelementen eingreift. Durch eine nachfo 1genden Drehung urn etwa 90 0 kommen die vorgenannten Hinterschneidungen am DrehverriegeIungseIement mit denen an den Gegenelementen in Eingriff, wie dies in Fig. 6 zu erkennen ist. Wie anhand von Fig. 8 zu erkennen ist, sind die beiden Gegenelemente 31, 32 nicht genau in den mi t 44 bezeichneten Krei s einbeschrieben. Ihre abgerundeten Kanten 45, 46 fo Igen vielmehr Spiralen urn den Kreismittelpunkt, wobei dies in Fig. 8 zur Verdeutlichung stark ubertrieben dargestellt ist. Dies hat zur Folge, dass beim Drehen des DrehverriegeIungseIements 30 in die verriegeIungssteIIung die beiden Gegenelemente 31, 32 und mit ihnen die beiden Snowboardteile 2, 3 gegeneinander verspannt werden. Durch die vorstehend beschriebenen Verbindungen werden in konstruktiv einfacher Weise folgende Vorteile in Kombination miteinander erreicht: Es wi rd ein Einknicken bzw. eine Durchbiegung des Snowboards Iangs des Trennspaltes beim Aufkanten wah rend des Kurvenfahrens sowie eine vertikale Verschiebung bzw. ein Versatz der Innenkanten beider Snowboardteile gegeneinander verhindert. Die Snowboardteile 2,3 werden in der Snowboardebene zusammengehalten.
  • 10. ... 'ie .. .. • <1iIo .... .. IIIio "" .. .. • < - S)- Es wird auch eine Langsverschiebung beider Snowboardtei Ie gegeneinander verhindert. Zusatz 1iche TeiIe, die diese notwendige Funktion ubernehmen, sind entbehrIich.
  • 11. . 0: . . • •....... II • • : .. ... '!' .;" .. II, '" )', .. ~ .;: j.) c 10 Die Erfindung laBt sich wie folgt zusamrnenfassen: Das Snowboard ist in ein Skipaar langs teilbar und mit Mitteln zum losbaren Verbinden der beiden Snowboardteile (1,2) versehen. Mindestens eines der Verbindungsmittel ist als bajonettartig ausgebildete Drehverriegelung ausgebildet.
  • 12. .. . .. ..... .... - 1 _ • .• Anspriiche 1. In ein Skipaar langs tei Ibares Snowboard mi t Mitteln zum losbaren Verbinden der beiden Snowboardteile (2,3), wobei auf dem Snowboard im wesentlichen quer zu dessen Langsrichtung tiber dessen Trennspalt (1) hinweg sowie im wesentlichen aussenseitig auf den Snowboardteilen losbar montierbare, biegesteife Bindungsplatten (4,5) von Plattenbindungen Teil dieser Mittel sind, dadurch gekennzeichnet, dass zusatzlich mindestens eine weitere Verbindung in der Nahe des Trennspaltes vorgesehen und derart nach Art e i ner Baj onet tverbindung ausgebi Idet is t, da ss sie auch dem Zusammenhalt der beiden Snowboardteile dient. 2. Teilbares Snowboard nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettverbindung ein Drehverriegelungselement (14,30) und auf beiden Snowbordteilen unmittelbar beidseitig des Trennspaltes einander gegentiberliegend befestigte Gegenelemente (16/17,31/32) zu dem Drehverriegelungselement umfasst. 3. Teilbares Snowboard nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehverriegelungselement die Gegenelemente tiber- sowie in einer Verriegelungsstellung auch hintergreift. 4. Teilbares Snowboard nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einander am Trennspalt gegeniiberliegend angeordneten Gegenelemente In der Verriegelungsstellung durch das sie uber- sowie hintergreifende Drehverrieglungselement zusammengehalten werden.
  • 13. 2 - 5. Teilbares Snowboard nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einander am Trennspalt gegenuberliegend angeordneten Gegenelemente in der Verriegelungsstellung durch das sie uber- sowie hintergreifende Drehverriegelungselement gegeneinander verspannt sind. 6. Teilbares Snowboard nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Bajonettverbindung zwischen den Bindungsplatten und den Snowboarteilen vorgesehen ist, wobei die Drehverriegelungselemente (14) an der Unterseite der Bindungsplatten im Bereich von deren Mitte drehbar befestigt sind. 7. Teilbares Snowboard nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehver r iege lungse lemen t (30) die Gegenelemente aussen ubergreift und mit einem zentralen Zapfen (34) zusatzlich zwischen die Gegenelemente eingreift und dass das Drehverriegelungselement in einer Verriegelungsstellung die Gegenelemente aussen sowie mit dem zentralen Zapfen hintergreift.
  • 14. 1/ 3 1 24 3 2 13 FIG. 1 12 16 C5 ID 31 FIG. 2
  • 15. " ... ., .- .,., 2/3 FIG. 3 23 15 14 20 -11/13 10/12 22 16 17 o 0 FIG.4 o 0 o 23 "-.. / , ~21 1--1 19 18 FIG. 5 20
  • 16. ~ .. (~ i 30 .3 32 31 hj.6 I I : 40 ~o j) I 1 '/ "y---' 31 / f 31 , I ~ / I , "- / / / / I 1 38 ~~ 41 I~'tfo I , ----J 32 I 1 - I 7=;)·7 - - - -/ / Q 4-6-1I, 0 48 II - 32 (2) o 31 ' 43 L