2. Schnittstellendefinition Fibu-SSt. Änderungshistorie
ÄNDERUNGSHISTORIE
Datum Version Autor Veränderungen
1999-07-02 1.0 Dka Erstversion im Zuge der Spezifikation
1999-11-09 1.1 Dka Diverse Anpassungen
1999-11-15 1.2 Dka Korrektur aufgrund von OMV-Anfrage
1999-11-16 1.3 Dka Storno-Kz. bei Währungssumme, Beträge
bei Bonus und Gebühr in Supplier-Währung
2000-01-17 1.4 Dka Änderungen lt. Hr. Gruber
2000-01-26 1.5 Dka Änderungen lt. Fr. Russbacher
2000-05-22 1.6 Dka Beleg-Header-Typ: Lastschriften
2001-06-25 1.7 JKnoll Beleg-Herkunft(NFC/ICC) mitprotokollieren
2001-08-09 1.8 CK2 Issuernummer in Satzart 11
2003-02-19 1.9 CK2 Belegherkunft für EP erweitert
2005-01-19 1.10 JKnoll aktualisieren
2005-02-22 1.11 JKnoll NetzID in Startart 21
2006-07-18 1.12 CK2 korrespondierende Abrechnung, Kartenref.
2007-01-23 1.13 ME2 ListPreis-Kennzeichnung, -wert, Satzart 21
2007-04-05 1.14 ME2 Satzart 21, Feld 45 und Feld 46
Bezeichnung geändert
2008-02-25 1.15 JKnoll Bei Belegen der Tankstellenabrechnung nun
anhand des Abrechnungskennzeichen die
Art des Belegs dargestellt:
Agentur, Eigenhändler oder Franchise
FiBu-Schnittstelle
Die FiBu-Schnittstelle stellt die Kommunikation vom NFC- in das Buchhaltungs-System auf
Transaktions-Ebene dar. Dem SAP-System werden die relevanten Belege (Rechnungen,
Gutschriften, usw.) auf Basis der Transaktionen, die auf den Belegen aufscheinen,
übermittelt.
Aufgrund der Komplexität dieser Schnittstelle, wird das Format der Schnittstelle inklusive
Feld-Definitionen, -Länge und -Typ schon im Rahmen der Spezifikation festgelegt. Auf unten
beschriebener Definition kann aufgesetzt werden.
Die Erstellung des Files wird über einen Jobparameter gestartet.
Die Schnittstelle hat folgenden groben Aufbau, wobei das „Satzkennzeichen“ die Satzart
kennzeichnet:
• Header-Satz des FiBu-Laufes - „00“
• Sammelbeleg-Header-Satz - „05“
• Beleg-Header-Satz - „11“
• Detail-Sätze (Transaktionen) - „21“
• Detail-Satz (Bonus) - „31“
• Detail-Sätze (Gebühren) - „41“
• Beleg-Trailer-Satz - „51“
• Sammelbeleg-Trailer-Satz - „55“
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3. Schnittstellendefinition Fibu-SSt. Änderungshistorie
• Währungs-Summensätze - „71“
• Trailer-Satz des FiBu-Laufes - „99“
Prinzipiell wird ein ASCII-File erstellt, das die einzelnen Sätze beinhaltet. Die einzelnen
Sätze werden je nach Satzart mit unterschiedlicher Satzlänge abgebildet (keine Füllzeichen).
Legende der Format-Beschreibung:
Nr. Nummerierung der einzelnen Felder innerhalb eines Satzes
Von Position, an der das Feld innerhalb des Satzes beginnt
Bis Position, an der das Feld innerhalb des Satzes endet
Länge Fixe Länge des Feldes
Man. Kennzeichnung, welche Felder mandatory (M) bzw. optional (O) sind
Fmt. Kennzeichnung, welchem Typ das Feld entspricht
Text-Felder (C) werden rechtsbündig mit Blanks („ „) aufgefüllt (fixe Länge)
Zahl-Felder (N) werden linksbündig mit „Nullen“ („0“) aufgefüllt (fixe Länge)
Beschreibung Kurzbeschreibung der einzelnen Felder
Datumsformat: YYYY-MM-DD HH:MI:SS
(Bsp.: YYYYMMDDHHMISS -> SSt: 19990423143300 -> Physisch: 1999-04-23 14:33:00)
Zahlenformat: [Vorkommastellen].[Nachkommastellen]
(Bsp.: 4.2 -> SSt: 434995 -> Physisch: 4349.95)
Header-Satz – „00“
Diese Satzart stellt den Beginn eines FiBu-Laufes dar.
Nr. von Bis Länge Man. Fmt. Beschreibung
1 1 2 2 M C Satzkennzeichen „00“
2 3 6 4 M N Lauf-Nummer
3 7 14 8 M N Record-Counter
4 15 28 14 M N Erstellungzeitpunkt (YYYYMMDDHHMISS)
5 29 34 6 M N Sender-ID
Die Lauf-Nummer wird bei jeder Erzeugung um 1 erhöht, es wird intern gespeichert, welche
Daten bei welchem Lauf übertragen wurden.
Der Record-Counter wir für jeden Satz innerhalb des Laufes mitgeführt.
Die Sender-ID entspricht einem 6-stelligen Kennzeichen, daß angibt, aus welchem System
die Schnittstelle gefüllt wurde.
Sammelbeleg-Header-Satz – „05“
Diese Satzart beinhaltet allgemeine Informationen für die Sammelaufstellung an einen
Debitor. Dies Hierarchie-Stufe ist nur für die Kunden-Abrechnung relevant, sie wird allerdings
für alle Rechnungsarten ausgefüllt.
Nr. von Bis Länge Man. Fmt. Beschreibung
1 1 2 2 M C Satzkennzeichen „05“
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4. Schnittstellendefinition Fibu-SSt. Änderungshistorie
Nr. von Bis Länge Man. Fmt. Beschreibung
2 3 10 8 M N Record-Counter
3 11 12 2 M C Rechnungsart
4 13 22 10 M N Debitornummer (Beleg-Empfänger/-Leger)
5 23 32 10 O N Kundennummer (NFC-System)
6 33 42 10 M N Rechnungsnummer der Sammelaufstellung
7 43 50 8 M N Rechnungsdatum / Sammelaufst. (YYYYMMDD)
8 51 58 8 O N Fälligkeitsdatum (YYYYMMDD)
9 59 61 3 O C Währung (Issuer-Währung)
Über die Rechnungsart wird unterschieden, um welchen Beleg-Typ es sich handelt. Zur
Auswahl stehen folgende Werte:
• Ausgangsbeleg an ICC „01“
• TS-Gutschrift Agentur „02“
• Kunden-Abrechnung „03“
• Provisions-Abrechnung „04“
• FK-Abrechnung „05“
• Eingangsbeleg vom ICC „11“
• Eingangsbeleg von Supplier „12“
• TS-Gutschrift Eigenhändler „13“
• TS-Gutschrift Franchise „14“
Das Feld Kundennummer ist für Kunden vorgesehen, die unter der gleichen Debitoren-
Nummer auftreten (Haupt- bzw. Unterdebitoren). Dadurch ist eine spätere Zuordnung des
Beleges auf einen Kunden möglich.
Die Felder für die Rechnungsnummer und Rechnungsdatum der Sammelaufstellung
entsprechen bei allen Rechnungsarten (ausgenommen die Kunden-Abrechnungen) der
Rechnungsnummer bzw. dem Rechnungsdatum des nachträglich angeführten Beleges.
Das Fälligkeitsdatum entspricht dem Datum, das auf dem physischen Beleg angedruckt
wurde.
Beleg-Header-Satz – „11“
Diese Satzart beinhaltet allgemeine Informationen eines einzelnen Beleges.
Nr. von Bis Länge Man. Fmt. Beschreibung
1 1 2 2 M C Satzkennzeichen „11“
2 3 10 8 M N Record-Counter
3 11 20 10 M N Rechnungsnummer
4 21 28 8 M N Rechnungsdatum (YYYYMMDD)
5 29 29 1 M C Rechnungs-Kennzeichen
6 30 30 1 M C Beleg-Typ
7 31 33 3 M N Ländercode (Supplier)
8 34 36 3 M C Währung (Supplier-Währung)
9 37 44 8 O N Fälligkeitsdatum (YYYYMMDD)
10 45 52 8 O N Bis-Bezugszeitraum (YYYYMMDD)
11 53 53 1 M N Belegherkunft (NFC/ICC)
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5. Schnittstellendefinition Fibu-SSt. Änderungshistorie
Nr. von Bis Länge Man. Fmt. Beschreibung
12 54 59 6 O N Issuernumber
Das Rechnungs-Kennzeichen gibt an ob der Beleg mit oder ohne MWSt erstellt wurde. Das
Kennzeichen kann folgende Ausprägungen haben:
0 normale Rechnung (mit MWSt)
1 Eigenverbrauchsnachweis (ohne MWSt)
2 Organschaftsrechnung (ohne MWSt)
3 Provision EU-Ausland (ohne MWSt)
4 Provision Ausland (ohne MWSt)
Der Beleg-Typ gibt an, ob der Beleg eine Rechnung („0“), eine Gutschrift („1“) oder eine
Lastschrift („2“) darstellt.
Das Fälligkeitsdatum entspricht dem Datum, das auf dem physischen Beleg angedruckt
wurde.
Die Belegherkunft gibt an, ob der Beleg vom ICC („1), vom NFC(„2“) oder von einem
Fremdsupplier („3“) kommt.
Die Issuernumber gibt die Issuernumber an. Diese wird nur bei Kudenbelegen befüllt.
Detail-Satz – „21“
Diese Satzart beinhaltet Daten einer einzelnen Transaktion.
Nr. von Bis Länge Man. Fmt. Beschreibung
1 1 2 2 M C Satzkennzeichen „21“
2 3 10 8 M N Record-Counter
3 11 11 1 M C Storno-Kennzeichen
4 12 13 2 M C ROUTEX-ID (Supplier)
5 14 28 15 O C Stations-Kennung
6 29 38 10 O N Debitornummer (der Station)
7 39 42 4 M N Fakturier-Warengruppe
8 43 46 4 O N Fremd-Warengruppe (z.B.: Routex)
9 47 52 4.2 M N Menge
10 53 62 8.2 M N Beleg-Betrag (Voucher-Amount, Supplier-Währ.)
11 63 66 4 O C Mwst-Prozent-Satz
12 67 76 8.2 O N Netto-Warenwert (Supplier-Währ.) – unrabattiert
13 77 86 8.2 O N Netto-Rabatt (Supplier-Währ.)
14 87 96 8.2 O N Betrag MWSt. zu Rabatt (Supplier-Währ.)
15 97 106 8.2 O N Netto-Aufschlag (Supplier-Währ.)
16 107 116 8.2 O N Betrag MWSt. zu Aufschlag (Supplier-Währ.)
17 117 126 8.2 O N Netto-Warenwert (Supplier-Währ.) – rabattiert
18 127 136 8.2 O N Betrag MWSt. (Supplier-Währ.)
19 137 146 8.2 O N Brutto-Warenwert (Supplier-Währ.)
20 147 147 1 M C Trennzeichen „X“
21 148 158 8.3 O N Netto-Rabatt (Euro)
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6. Schnittstellendefinition Fibu-SSt. Änderungshistorie
Nr. von Bis Länge Man. Fmt. Beschreibung
22 159 169 8.3 O N Betrag MWSt. zu Rabatt (Euro)
23 170 180 8.3 O N Netto-Aufschlag (Euro)
24 181 191 8.3 O N Betrag MWSt. zu Aufschlag (Euro)
25 192 202 8.3 O N Netto-Warenwert (Euro) – rabattiert
26 203 213 8.3 O N Betrag Ust. (Euro)
27 214 224 8.3 O N Brutto-Warenwert (Euro)
28 225 225 1 M C Trennzeichen „X“
29 226 235 8.2 O N Netto-Warenwert (Issuer-Währ.) – unrabattiert
30 236 245 8.2 O N Netto-Rabatt (Issuer-Währ.)
31 246 255 8.2 O N Betrag MWSt. zu Rabatt (Issuer-Währ.)
32 256 265 8.2 O N Netto-Aufschlag (Issuer-Währ.)
33 266 275 8.2 O N Betrag MWSt. zu Aufschlag (Issuer-Währ.)
34 276 285 8.2 O N Netto-Warenwert (Issuer-Währ.) – rabattiert
35 286 295 8.2 O N Betrag Ust. (Issuer-Währ.)
36 296 305 8.2 O N Brutto-Warenwert (Issuer-Währ.)
37 306 313 8 O N Lieferdatum (YYYYMMDD)
38 314 327 14 O C KFZ-Nummer
39 328 347 20 O C Kostenstelle
40 348 353 6 O N NetzID
41 354 355 2 O N Korrespondierende Rechnungsart
42 356 361 6 O N Issuernummer lt. Transaktion
43 362 371 10 O N Kundennummer lt. Transaktion
44 372 376 5 O N Kartennummer lt. Transaktion
45 377 378 2 M N Kennzeichen Alternativpreis
46 379 390 10.2 O N Unrabattierter Alternativpreis Netto (Issuer-Währ.)
47 391 402 10.2 O N Unrabattierter Alternativpreis Brutto (Issuer-Währ.)
Das Storno-Kennzeichen gibt an, ob die Transaktion normal zu verrechnen ist („0“) oder ob
die Transaktion einen negativ zu behandelnden Storno darstellt („1“).
Die ROUTEX-Id gibt die Supplier-Gesellschaft an. Es werden dafür die definierten 2-stelligen
Bezeichnungen verwendet (AR, BP, IP, ST, UT, OA, OD, OT, OB, OU, OS, OK, OI).
Die Debitor-Nummer ist nur bei eigenen Stationen bei der Kunden-Abrechnung relevant!
Das Alternativpreis Kennzeichen gibt an ob es sich um einen Listpreis, einen Pumpenpreis
oder um die Variante Best of Both handelt, die Werteliste enthält, 0,1,2, 0 – kein Listpreis, 1-
Listpreis, 2 – Best of Both.
Der unrabattierter Alternativpreis Netto ist abhängig vom Kennzeichen Alternativpreis, ist das
Kennzeichen 0, so ist der unrabattierter Alternativpreis Netto leer. Bei dem Kennzeichen 1
wird hier der ursprüngliche Voucheramount angeführt. Ist das Kennzeichen 2 steht im
unrabattierter Alternativpreis Netto der berechnete, aber nicht angewandte, Listpreiswert
Netto. Der unrabattierter Alternativpreis Netto ist immer in der jeweilig zugrunde liegenden
Supplier-Währung. Im unrabattierter Alternativpreis Netto ist immer der Belegbetrag
anzugeben und nicht Unit-Betrag.
Der unrabattierte Alternativpreis Brutto verhält sich wie der unrabattierte Nettopreis.
Die korrespondierende Rechnungsart gibt die zu erwartende Gegenrechnung (Belegtyp) an.
Die Rechnungsart wird im Sammelbeleg-Header („05“) angeführt.
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7. Schnittstellendefinition Fibu-SSt. Änderungshistorie
Pro Rechnungsart können, je nach Transaktion, folgende Gegenrechnungen durchgeführt
werden:
Nr. Rechnungsart Gegen Gegenrechnungsart
nr.
01 Ausgangsbeleg an ICC 02 Tankstellen-Gutschrift Agentur
12 Eingangsbeleg von Supplier
13 Tankstellen-Gutschrift Eigenhändler
14 Tankstellen-Gutschrift Franchise
02 Tankstellen-Gutschrift Agentur 01 Ausgangsbeleg an ICC
03 Kunden-Abrechnung
05 FK-Abrechnung
03 Kunden-Abrechnung 02 Tankstellen-Gutschrift
11 Eingangsbeleg vom ICC
12 Eingangsbeleg von Supplier
13 Tankstellen-Gutschrift Eigenhändler
14 Tankstellen-Gutschrift Franchise
33 ICC Kundenabrechnung
04 Provisions-Abrechnung
05 FK-Abrechnung 02 Tankstellen-Gutschrift
12 Eingangsbeleg von Supplier
13 Tankstellen-Gutschrift Eigenhändler
14 Tankstellen-Gutschrift Franchise
11 Eingangsbeleg vom ICC 03 Kunden-Abrechnung
12 Eingangsbeleg von Supplier 01 Ausgangsbeleg an ICC
03 Kunden-Abrechnung
05 FK-Abrechnung
13 Tankstellen-Gutschrift Eigenhändler 01 Ausgangsbeleg an ICC
03 Kunden-Abrechnung
05 FK-Abrechnung
14 Tankstellen-Gutschrift Franchise 01 Ausgangsbeleg an ICC
03 Kunden-Abrechnung
05 FK-Abrechnung
Detail-Satz – „31“
Diese Satzart beinhaltet die Daten der auf dem Beleg aufscheinenden Bonus-Zeilen. Ist auf
diesem Beleg keine Bonus-Zeile vorhanden, wird kein Satz erzeugt.
Nr. von Bis Länge Man. Fmt. Beschreibung
1 1 2 2 M C Satzkennzeichen „31“
2 3 10 8 M N Record-Counter
3 11 11 1 M C Storno-Kennzeichen
4 12 14 3 M N Ländercode (Supplier)
5 15 18 4 M C Prozent-Satz (MWSt. des Bonus)
6 19 22 4 M N Fakturier-Warengruppe (Gebühr)
7 23 42 20 O C Text zur Produkt-Gruppe
8 43 50 8 O N Transaktionen von (YYYYMMDD)
9 51 58 8 O N Transaktionen bis (YYYYMMDD)
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8. Schnittstellendefinition Fibu-SSt. Änderungshistorie
Nr. von Bis Länge Man. Fmt. Beschreibung
8 59 68 8.2 M N Netto-Bonus-Betrag (Supplier-Währ.)
9 69 78 8.2 M N Betrag Ust. (Supplier-Währ.)
10 79 88 8.2 M N Brutto-Bonus-Betrag (Supplier-Währ.)
Die Fakturier-Warengruppe gibt an, auf welcher Basis der Bonus berechnet wurde, der Text
dazu ist rein informativ.
Das Intervall (Transaktionen von/bis) stellt den Zeitraum dar, welche Transaktionen bei der
Bonus-Berechnung berücksichtigt wurden. Diese Transaktionen müssen nicht mit den auf
diesem Beleg aufscheinenden Transaktionen übereinstimmen, sondern können bereits auf
anderen Belegen abgerechnet worden sein (z.B. bei Bonus-Abrechnung vierteljährlich).
Detail-Satz – „41“
Diese Satzart beinhaltet die Daten der auf dem Beleg aufscheinenden Gebühren-Zeilen. Ist
auf diesem Beleg keine Gebühren-Zeile vorhanden, wird kein Satz erzeugt.
Nr. von Bis Länge Man. Fmt. Beschreibung
1 1 2 2 M C Satzkennzeichen „41“
2 3 10 8 M N Record-Counter
3 11 11 1 M C Storno-Kennzeichen
4 12 12 1 M N International (1) / National (5) / Global (6)
5 13 16 4 M C Prozent-Satz (MWSt. der Gebühr)
6 17 20 4 M N Fakturier-Warengruppe (Gebühr)
7 21 40 20 O C Text zur Produkt-Gruppe
8 41 50 8.2 M N Netto-Gebühren-Betrag (Supplier-Währ.)
9 51 60 8.2 M N Betrag Ust. (Supplier-Währ.)
10 61 70 8.2 M N Brutto-Gebühren-Betrag (Supplier-Währ.)
Die Fakturier-Wargengruppe gibt an, auf welcher Basis die Gebühr berechnet wurde, der
Text dazu ist rein informativ.
Beleg-Trailer-Satz – „51“
Diese Satzart kennzeichnet das Ende eines Beleges
Nr. von Bis Länge Man. Fmt. Beschreibung
1 1 2 2 M C Satzkennzeichen „51“
2 3 10 8 M N Record-Counter
3 11 20 10 M N Rechnungsnummer
4 21 28 8 M N Anzahl der Rechnungsrelevanten Sätze
5 29 29 1 M C Storno-Kennzeichen
6 30 41 10.2 M N Summe der Brutto-Werte (Supplier-Währ.)
7 42 53 10.2 M N Summe der Brutto-Werte (Euro)
8 54 65 10.2 M N Summe der Brutto-Werte (Issuer-Währ.)
Die Anzahl der Rechnungsrelevanten Sätze beinhaltet alle Detail-Sätze, alle Bonus-Sätze,
alle Gebühren-Sätze sowie dem Rechnungs-Header- und dem Rechnungs-Trailer-Satz.
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9. Schnittstellendefinition Fibu-SSt. Änderungshistorie
Sammelbeleg-Trailer-Satz – „55“
Diese Satzart kennzeichnet das Ende der Sammelaufstellung.
Nr. Von Bis Länge Man. Fmt. Beschreibung
1 1 2 2 M C Satzkennzeichen „55“
2 3 10 8 M N Record-Counter
3 11 20 10 M N Rechnungsnummer
4 21 28 8 M N Anzahl der sammelaufstellungs-relevanten Sätze
5 29 29 1 M C Storno-Kennzeichen
6 30 41 10.2 M N Summe der Brutto-Werte (Euro)
7 42 53 10.2 M N Summe der Brutto-Werte (Issuer-Währ.)
Die Anzahl der Rechnungsrelevanten Sätze beinhaltet alle Detail-Sätze, alle Bonus-Sätze,
alle Gebühren-Sätze, alle Beleg-Header- bzw. –Trailer-Sätze und den Sammelaufstellungs-
Header- und dem -Trailer-Satz.
Währungs-Summensatz – „71“
Diese Satzart summiert einzelne Belege (innerhalb des Laufes) je nach Supplier-Währung
(eine Summen-Zeile je Supplier-Land innerhalb des Laufes).
Nr. von Bis Länge Man. Fmt. Beschreibung
1 1 2 2 M C Satzkennzeichen „71“
2 3 6 4 M N Lauf-Nummer
3 7 14 8 M N Record-Counter
4 15 15 1 M C Storno-Kennzeichen
5 16 18 3 M C Währung (Supplier-Währ.)
6 19 30 10.2 M N Summe der Netto-Werte (Supplier-Währ.)
7 31 42 10.2 M N Summe der Ust.-Werte (Supplier-Währ.)
8 43 54 10.2 M N Summe der Brutto-Werte (Supplier-Währ)
Die Anzahl der Summensätze entspricht der Anzahl der im Lauf vorkommenden Währungen.
Die einzelnen Summensätze entsprechen dem Spitzenausgleich zwischen den
verschiedenen Belegen.
Beispiel: Ausgangsrechnung 1: 5.000,-
Ausgangsrechnung 2: 2.000,-
Eingangsrechnung 1: - 3.200,-
Spitzenausgleich: 3.800,-
In den Summensätzen pro Supplierwährung sind Bonus- und Gebührenbeträge bereits
inkludiert.
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10. Schnittstellendefinition Fibu-SSt. Änderungshistorie
Trailer-Satz – „99“
Diese Satzart stellt das Ende eines FiBu-Laufes dar.
Nr. von Bis Länge Man. Fmt. Beschreibung
1 1 2 2 M C Satzkennzeichen „99“
2 3 6 4 M N Lauf-Nummer
3 7 14 8 M N Record-Counter
4 15 22 8 M N Anzahl aller Sätze dieses Laufes
5 23 36 14 M C Erstellungzeitpunkt (YYYYMMDDHHMISS)
6 37 42 6 M N Sender-ID
Der Record-Counter muß indentisch der Anzahl aller Sätze des Laufes sein.
Im Zuge der Erstellung der Buchhaltungsdaten erstellt das NFC-System einen
Sammelbuchungsbeleg über den gesamten Lauf als Druckfile. Dabei entsprechen die Daten
im wesentlichen den Werten den Währungs-Summensätzen. Folgendes Layout gelangt zur
Anwendung:
TT.MM.JJJJ Sammelbuchungsbeleg Lauf Nr. 999999 für Buchungen vom TT.MM.JJJJ bis TT.MM.JJJJ
----------------------------------------------------------------------------------------------
Supplierwährung | E u r o
Waehrg N e t t o M w s t. B r u t t o | N e t t o M w s t. B r u t t o
---------------------------------------------------|------------------------------------------
XXX 999.999.999,99 999.999.999,99 999.999.999,99 | 999.999.999,99 999.999.999,99 999.999,99
XXX 999.999.999,99 999.999.999,99 999.999.999,99 | 999.999.999,99 999.999.999,99 999.999,99
XXX 999.999.999,99 999.999.999,99 999.999.999,99 | 999.999.999,99 999.999.999,99 999.999,99
XXX 999.999.999,99 999.999.999,99 999.999.999,99 | 999.999.999,99 999.999.999,99 999.999,99
----------------------------------------------------------------------------------------------
G e s a m t 999.999.999,99 999.999.999,99 999.999,99
==============================================================================================
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