-Das neue Web − „Web 2.0“?
-Infrastruktur, Zugangsformen & gesellschaftliche Durchdringung
-Wandel des Web
-Dienste und Anwendungen im Social Web
-Einordnung & Diskussion
1. Joachim Griesbaum
Institut für Informationswissenschaft & Sprachtechnologie
Universität Hildesheim
Internet & Social Web
Technologische und soziale
Entwicklungstendenzen
Dieses Dokument wird unter folgender Creative-Commons-Lizenz
publiziert http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/de/
2. Inhalt
Das neue Web − „Web 2.0“?
Infrastruktur, Zugangsformen
& gesellschaftliche Durchdringung
Wandel des Webs
Dienste und Anwendungen im Social Web
Einordnung & Diskussion
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 2
3. Das neue Web − „Web 2.0“?
Web 2.0 ist ein Begriff, der Dominierendes
das „neue Internet“, d.h. neue Schlagwort der Diskussion
soziale Phänomene, neue zur Entwicklung des
Dienste & Technologien Internet
zusammenfasst, von einem Kommerziell belegter,
„alten“ Web 1.0 abgrenzt und relativ unscharfer, auch
damit einen substantiellen uneinheitlich verwendeter
qualitativen Wandel indiziert Oberbegriff für eine
(O´Reilly 2005) Vielzahl unterschiedlicher
Entwicklungstendenzen
des Internet
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 3
4. Web 2.0-Dienste & Schlagworte (O´Reilly 2005)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 4
5. Das neue Internet
Bedeutungszuwachs durch Sozio-technischer Wandel des
Verbesserte Webs selbst
technologische Technologien:
Infrastrukturen Programmierung,
Neue Zugangsformen Datenhaltung
Breitere gesellschaftliche Nutzer & Nutzung: Digital
Durchdringung Natives, Nutzergenerierte
Inhalte
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 5
6. Inhalt
Das neue Web − „Web 2.0“?
Infrastruktur, Zugangsformen &
gesellschaftliche Durchdringung
Wandel des Webs
Dienste und Anwendungen im Social Web
Einordnung & Diskussion
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 6
7. Internetnutzung
1997 2011
Internetnutzung 4,1 Mio. (6,5%) 51,7 Mio. (73,3%)
Deutschland
Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren
(van Eimeren & Frees 2011: 334)
Internetnutzung durch „Jedermann“?
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 7
9. Verbreitung von Breitbandzugängen
URL http://news.bbc.co.uk/2/hi/technology/
8255695.stm (letzter Zugriff 17.04.2012)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 9
10. Mobiles Internet
90% der deutschen Bevölkerung über
16 Jahre besitzt mindestens ein
Mobiltelefon, davon Smartphone-
Anteil 30% (Nielsen Dezember 2011, URL
http://www.nielsen.com/de/de/insights/pressese
ite/2011/nielsen-praesentiert-erste-ergebnisse-
aus-aktuellem-smartphone-i.html letzter Zugriff
16.04.2012)
20% der Onliner nutzen das Netz mobil
(van Eimeren & Frees 2011: 338)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 10
11. Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012
Mobiles Internet − Nutzung
11
URL http://www.itu.int/ITU-
D/ict/statistics/material/excel/2011/Global_I
CT_Dev_01-11.xls (letzter Zugriff 17.04.2012)
12. Mobiles Internet
Mehr als nur ein weiterer „Unsichtbar“ und
Kanal, verändert die allgegenwärtig
Qualität der Netznutzung Hohe Interaktivität
Mobile Endgeräte sind Standortbezogene Dienste
eindeutig identifizierbar und Nutzerinformationen
und aus Nutzersicht
Augmented Reality
persönlicher als andere
Informations- und Neue Dimension von
Kommunikationsgeräte Privacy und Datenschutz
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 12
13. Mobiles Internet − Lokationsdienste
z.B. Facebook
Orte, Gowalla,
Foursquare
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 13
14. Mobiles Internet − QR-Codes
Virtueller
Supermarkt
in U-Bahn-
Station
URL http://www.littledoremi.com/tesco-homeplus-subway-
virtual-store-in-south-korea/ (letzter Zugriff 17.04.2012)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 14
15. Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012
Mobiles Internet − Augmented Reality
15
URL http://smartmobilefactory.com/
wp-content/uploads/augmented2.jpg
(letzter Zugriff 17.04.2012)
16. Mediennutzung
34% der Onlinenutzer stufen das Internet als ihr „Primär-Medium“
ein, um sich im Alltag zurechtzufinden; vgl. (v. Eimeren und Frees 2009)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 16
17. Mediennutzung
Aber: „Jeder Fünfte verzichtet auf das Internet“, Süddeutsche Zeitung
07.07.2011, URL www.sueddeutsche.de/digital/2.220/internetnutzung-in-deutschland-
jeder-fuenfte-verzichtet-auf-das-internet-1.1117427 (letzter Zugriff 19.04.2011)
Digitale Spaltung nach
Alter
Geschlecht
Einkommen
Bildung
Vgl. (N)ONLINER Atlas 2011, URL
http://www.initiatived21.de/wp-
content/uploads/2011/07/NOnliner
2011.pdf (letzter Zugriff 19.04.2011)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 17
18. Mediennutzung
Primäre Nutzungsarten:
Kommunikation
(davon Zeitanteil
Abb.: (v. Eimeren & Frees 2011: 341)
Soziale Netzwerke
ca. 1/3)
Informationssuche
Online-Spiele,
Unterhaltung,
Shopping
)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 18
19. Ökonomische Bedeutung
(Statistisches Bundesamt 2009: 43-47)
45% aller Unternehmen nutzen
elektronischen Handel als
betrieblichen Beschaffungs-
bzw. Vertriebskanal
53% stufen das Internet
als wichtiges Medium
zur Gewinnung von
Neukunden ein
Mehr als die Hälfte der URL www.emarketer.com/Article.aspx?R=
Verbraucher nutzt das WWW 1007049 (letzter Zugriff 16.04.2012)
für den Bezug von
Dienstleistungen und Waren
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 19
20. Ökonomische Bedeutung
E-Commerce und
Werbung im Netz
funktioniert
(Überwindung des
Dotcom-Crash)
Amazon 2001
erstmals in der
Gewinnzone
Google 2011: $37,9
Mrd. Umsatz, vgl.
Daimler: 106,5 Mrd. € http://www.enigma-gfk.de/download/oss-2011-info-
bezug.pdf (letzter Zugriff 27.10.2011)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 20
21. Gesellschaft
Hohe Bedeutung des Internet für die Bildung der
öffentlichen Meinung
Bsp: Obama US-Wahlkampf 2008 (Lutz 2009)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 21
22. Inhalt
Das neue Web − „Web 2.0“?
Infrastruktur, Zugangsformen
& gesellschaftliche Durchdringung
Wandel des Webs
Dienste und Anwendungen im Social Web
Einordnung & Diskussion
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 22
23. Wandel des Webs
Sozio-technischer Wandel des Webs
(„Web 2.0“ im engeren Sinne)
Technologien Nutzer & Nutzung
Neue Designansätze Aufkommen
von Webapplikation einer neuen
Verteilte Datenhaltung Nutzergeneration
bzw. Bereitstellung Nutzergenerierte
Niedrigschwellige Inhalte
Kommunikations- und
Publikationswerkzeuge
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 23
24. Social Software
Social Software-Systeme, welche Das Schlagwort „Social
die Kommunikation, Interaktion Software“ ist um 2002 in
und Zusammenarbeit Zusammenhang mit
unterstützen, dienen als neuen Anwendungen wie
Katalysator für neue partizipative Wikis und Weblogs
Nutzungskontexte und Dienste, aufgekommen; kann aber
die von Netzwerkeffekten auch andere (ältere)
profitieren Dienste bezeichnen
Die Einfachheit & Benutzerfreundlichkeit von Web 2.0 Social
Software wie Blogs, Wikis, Social Bookmarks usw. werden als
entscheidender Erfolgsfaktor des Web 2.0 betrachtet
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 24
25. Ajax (Asynchronous Javascript and XML)
Designmodell für
Webapplikationen
Ermöglicht es, Teile von
Webseiten bzw. Daten
sukzessive, d.h. bei Bedarf
anzufordern, ohne jeweils
die Webseiten komplett
neu anzufordern
Grundlage für interaktive,
Desktop-ähnliche
Webapplikationen
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 25
26. RSS
RSS steht i.d.R für „Really
Simple Syndication“ und ist ein
Datenformat für den
Austausch und die Verbreitung
von Inhalten, Nachrichten,
Änderungen etc.
RSS ermöglicht es, Inhalte in
Form maschinenlesbarer XML-
Formate bereitzustellen
(ähnlich HTML, aber viel
einfacher und strukturierter)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 26
27. RSS
RSS-Feeds können in
unterschiedliche
Anwendungen integriert und
auf verschiedenen Geräten
dargestellt werden
RSS ist eine simple und sehr
mächtige (Push-) Technologie,
um Inhalte wiederzu-
verwenden, neu zusammen
zu setzen, miteinander zu
kombinieren und zu
republizieren
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 27
29. APIs und Mashups
Programmierschnittstellen
(Application Programming
Interface) von
Informationsanbietern und
Kommunikationsdiensten
gestatten es Dritten, eigene
Dienste zusammenzustellen
(Mashups)
Google
Twitter
Amazon
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 29
30. HTML 5
Neuer Standard der Web-
Strukturierungssprache
Standardisierter,
einfacherer Umgang mit
multimedialen und
grafischen Inhalten
Einfachere Strukturierung
und adaptives Layout von
Webseiten (auch mobil)
Verbesserte semantische
Auszeichnung URL http://en.wikipedia.org/wiki/Microdata_
%28HTML5%29 (letzter Zugriff 19.04.2011)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 30
31. Cloud Computing
Bereitstellung von IT-
Infrastrukturen (Speicher
und Anwendungen) über
das Internet
Google, Amazon,
Dropbox…
Rechnerunabhängig,
Kostenvorteile,
Datenschutzproblematik
URL http://en.wikipedia.org/wiki/Cloud_
computing (letzter Zugriff 19.04.2011)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 31
32. Veränderte Nutzungsmuster
Das Web wird zum
„Mitmach-Medium“, das die
Benutzer in den Mittelpunkt
stellt und Ihnen neue
Gestaltungsmöglichkeiten
eröffnet
Nutzer setzen das Web in
zunehmenden Maße zur
Selbstdarstellung,
Vernetzung und dem
Publizieren von Inhalten ein
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 32
33. Digital Natives
Verfügen über
einen quasi
natürlichen
Abb.: (v. Eimeren und Frees 2009)
Umgang mit den
neuen Medien
(„Digital natives“
vs. „digital
immigrants“, vgl.
Prensky 2001)
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34. Partizipation
(Fisch & Gscheidle 2008)
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35. Nutzergenerierte Inhalte
Nutzergenerierte Inhalte sind Bsp.
Inhalte, die außerhalb
Youtube Videos
professioneller Arbeitsroutinen
publiziert werden Amazon Reviews
Volumen übertrifft bereits Wikipedia-Einträge
heute das von Vertrauenswürdigkeit
„professionellen“ Inhalten oftmals unbekannt
Facebook-Nutzer generieren im Glaubwürdigkeit z.T. sehr
Durchschnitt 90 Inhaltselemente hoch, z.B. im Online-
pro Monat Marketing
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 35
36. Vom Abruf- zum Mitmach-Medium
Weite Verbreitung und
Anwendung, meist bereits in
den 1990er Jahren
entwickelter Technologien
(Ajax, RSS, Blogs, Wikis …)
Neue partizipative
Nutzungskontexte und
Dienste, die von
Netzwerkeffekten
profitieren, z.B. Online-
Communities, die
URL http://web2.socialcomputingjournal.com auf nutzergenerierten
/all_we_got_was_web_10_when_tim_bernerslee_actually_g
ave_us_w.htm (letzter Zugriff 11.12.2009) Inhalten aufsetzen
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37. Inhalt
Das neue Web − „Web 2.0“?
Infrastruktur, Zugangsformen
& gesellschaftliche Durchdringung
Wandel des Webs
Dienste und Anwendungen im Social Web
Einordnung & Diskussion
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 37
38. Abgrenzung: Web 2.0 & Social Web
Fokus weniger auf
Das Social Web steht für neue
technischen Aspekten
Formen des/der
(neuen Datenformaten,
Informationsaustauschs
Programmarchitekturen)
des „neuen Internet“, Selbstdarstellung,
sondern zentral auf der Beziehungsaufbau und Pflege
Ausbildung und Interpersonellen
Ausformung neuer sozialer Kommunikation
Strukturen und Kollaborativen
Interaktionsformen Zusammenarbeit
(Ebersbach et al. 2008)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 38
39. Taxonomieansatz von Social Software
(Bernhardt & Kirchner 2008)
http://www.flickr.com/photos/thbernhardt/2984100802/
(letzter Zugriff 14.04.2012)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 39
40. Dienste und Anwendung im Social Web
Informationsaustausch Interpersonelle computer-
vermittelte Kommunikation
Selbstdarstellung und Kooperation und kollaborative
Beziehungsmanagement Zusammenarbeit
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41. Inhalt
Das neue Web − „Web 2.0“?
Infrastruktur, Zugangsformen
& gesellschaftliche Durchdringung
Wandel des Webs
Dienste und Anwendungen im Social Web
Einordnung & Diskussion
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42. (R)Evolution des Internet?
Vielfältige
Umbrüche
absehbar.
Ausmaß und
reale Substanz
derzeit nur
ansatzweise
abzuschätzen
URL web2.socialcomputingmagazine.com/
the_web_20_revolution_spawns_offshoots.htm
(letzter Zugriff 11.12.2009))
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 42
44. Globale Architektur der Partizipation (Shirky 2008)
Eröffnet Möglichkeiten Offene Offene
(Vgl. www.virtual-commerce.de/2008/03/
what-is-web-20-2.html; Bentwood 2007)
Kommunikation Kollaboration
für publizieren und
gruppenbasiertes Blogs Foren Open Source
Handeln, die bisher nur
Wikis Podcasts Social Communities
von institutionalisierten
Strukturen bewältigt Kontrollierte Kontrollierte
werden konnten Kommunikation Kollaboration
Massenamateurisierung Printmedien Unternehmen
von Tätigkeiten die TV Radio
bislang Professionellen PR
Institutionen
Marketing
vorbehalten waren
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45. Transformation von Märkten: Informationelle
Einflussfaktoren (Constantinides & Fountain 2008)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 45
46. Transformation von Märkten:
Long Tail und Power Law
URL http://www.wired.com/wired/archive/12.10/
tail.html (letzter Zugriff 11.12.2009)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 46
47. Transformation von Märkten:
Long Tail und Power Law
Vielzahl neuer Entitäten
im Long Tail
Popularität
Oftmals Konzentration im Head
(Facebook, Amazon, Ebay)
Anzahl
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 47
48. Transformation von Märkten:
Bsp. Buchhandel und Verlagswesen
Nutzer
(Picot & Janello 2009: 261)
Nutzer & neue Akteure (Print-on-Demand)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 48
49. Power Law: Partizipationsverteilung
„Everyone is a media outlet“ (Shirky 2008)
Nutzerbeteilung nach Horowitz (2006)
Social Web real eher Few-to-Many-Kommunikation?
Partizipanten eine kleine Gruppe (Elite?)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 49
50. Qualität der Inhalte und Kommunikation
Nutzergenerierte Qualität der Kommunikation
Inhalte
Neue Formen (z.B. Tweets)
Wisdom of the geringe kognitive Kosten auf
crowds (Surowiecki Seiten der Verfasser und
2005) vs. Digital Empfänger
Maoism
Echtzeit und Mobilitätsaspekte
Rezeption und „anywhere – anytime – anyone“
Qualitäts- vs. Vielzahl relativ belangloser
einschätzung Beiträge (Döring 2007) („I am
eating a sandwich now“);
Nullkommunikation
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 50
51. Zusammenfassung
Internet ein zentrales Medium, Social, mobile Web
zunehmend mit Realentitäten weitgehend bei
verbunden Publikumsmärkten und
Konsumenten virulent
Kohorteneffekte aber Digital
Natives nicht a priori partizipativ Transfer auf weitere
Felder teilweise zögerlich
Kommunikation theoretisch
(z.B. Ausbildung,
unbegrenzt, „publish then filter“
Wissensmanagement)
Publikationsparadigma
Transformationsprozesse auf
(Informations)Märkten (klass.
Gatekeeper teilweise bedroht)
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 51
52. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
URL der Präsentation
www.slideshare.net/griesbau/internet-social-web
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 52
53. Literatur & Links
Bernhardt, T.; Kirchner, M. (2007). E-Learning 2.0 im Einsatz,
Verlag Werner Hülsbusch, Boizenburg.
Constantinides, E.; Fountain, S.J. (2008). Web 2.0: Conceptual
foundations and marketing issues. Journal of Direct, Data and
Digital Marketing Practice, (9)3:231-244.
Döring, N. (2007). Vergleich zwischen direkter und medialer
Individualkommunikation. In Six, U.; Gleich, U.; Gimmler, R.
(Hg). Kommunikationspsychologie und Medienpsychologie,
297-313,Beltz Verlag,Weinheim.
Ebersbach, A.; Glaser, M.; Heigl, R. (2008). Social Web. UVK,
Konstanz.
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 53
54. Literatur & Links
Eimeren, B.v.; Frees, B. (2009). Ergebnisse der ARD/ZDF-
Onlinestudie 2009. Der Internetnutzer 2009 – multimedial und
total vernetzt? In: Media Perspektiven 7, 334-348.
Ethority (2011): Endlich: Das Social Media Prisma V3.0 ist da!
URL http://www.ethority.de/weblog/2011/09/19/prisma/
(letzter Zugriff 20.03.2012).
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 54
55. Literatur & Links
Ebersbach, A.; Glaser, M.; Heigl, R. (2008). Social Web. UVK,
Konstanz.
Eimeren, B. v.; Frees, B. (2011). Drei von vier Deutschen im Netz
– ein Ende des digitalen Grabens in Sicht? Ergebnisse der
ARD/ZDF-Onlinestudie 2011. In: Media Perspektiven. Heft 7-
8/2011, S. 334-349.
Eimeren, B.v.; Frees, B. (2009). Ergebnisse der ARD/ZDF-
Onlinestudie 2009. Der Internetnutzer 2009 – multimedial und
total vernetzt? In: Media Perspektiven 7, 334-348.
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 55
56. Literatur & Links
Fisch, M.; Gscheidle, C. (2008). Ergebnisse der ARD/ZDF-
Onlinestudie 2008. Mitmachnetz Web 2.0: rege Beteiligung
nur in Communitys. In: Media Perspektiven 7/2008, S.356-364.
Horowitz, B. (2006). Creators, Synthesizers, and Consumers,
URL
http://blog.elatable.com/search?q=Creators%2C+synthesizers
%2C+and+consumers (letzter Zugriff 20.03.2012).
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 56
57. Literatur & Links
Lutz. M: (2009). The Social Pulpit. Barack Obama`s Social
Media Toolkit. Edelmann.
O´Reilly, T. (2005). What is Web 2.0?, URL
http://www.oreilly.de/artikel/web20.html (letzter Zugriff
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Picot A.; Janello, C. (2009). Der Buchmarkt im Internet-Zeitalter.
In: Koschnick, W. J. (Hg.): Focus Jahrbuch 2009. Schwerpunkt:
Die Zukunft der Printmedien. Focus Magazin Verlag, München
S. 247-282.
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 57
58. Literatur & Links
Prensky, M. (2001). Digital Natives, Digital Immigrants. On the
Horizon. NCB University Press, 9(5), URL
http://www.marcprensky.com/writing/Prensky%20-
%20Digital%20Natives,%20Digital%20Immigrants%20-
%20Part1.pdf (letzter Zugriff 02.07.2010).
Shirky, C. (2008). here comes everybody: The Power of
Organizing Without Organizations, Penguin Books, London.
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 58
59. Literatur & Links
Statistisches Bundesamt (2009). Informationsgesellschaft in
Deutschland, Kap. 4 E-Commerce: Elektronischer Handel über
das Internet und andere computergestützte Netzwerke, 43-50.
Surowiecki, J. (20072). Die Weisheit der Vielen. Warum
Gruppen klüger sind als Einzelne, Goldmann, München.
Ringvorlesung: Demokratie und Internet 25.04.2012 59