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                                                                                                   Quelle:
                                     Produkte, die                                                 SCCS (2011)

                                 Nahrungsmitteln ähneln                                            Übersicht & Details:
                                                                                                   GreenFacts (2012)
                                  & Kinder ansprechen
                                    Mögliches Risiko versehentlicher
                                              Einnahmen


                                                              1. Bisherige Vergiftungsunfälle durch Kosmetika
Kontext - Die Aufmachung einiger                                 & flüssige Haushaltsprodukte..................3
Produkte auf dem europäischen Markt                           2. Warum sind besonders Kinder und ältere
ahmt Nahrungsmittel nach oder spricht                            Menschen von Vergiftungsunfällen
Kinder an. Dies ist zum Beispiel der Fall                        betroffen?.............................................3
bei bestimmten Duschgels, Shampoos,                           3. Was sind die Gründe dafür, dass bestimmte
Körperlotionen, Seifen, Flüssigseifen und                        Produkte Kinder ansprechen oder
Geschirrspülmitteln.                                             Nahrungsmitteln ähneln?........................4
                                                              4. Was könnte diese Produkte bei Verschlucken
Es ist anzunehmen, dass ein Produkt                              gefährlich machen?................................4
umso eher mit Nahrungsmitteln                                 5. Welches sind die jetzigen
verwechselt und geschluckt werden                                Sicherheitsmaßnahmen gegen
kann, je mehr es Lebensmitteln ähnelt
                                                                 Vergiftung?...........................................5
und je verlockender es für Kinder ist.
                                                              6. Schlussfolgerung...................................5

Wer ist der Gefahr von ernsten
Vergiftungen am meisten ausgesetzt und
welche Eigenschaften und Umstände
können die Wahrscheinlichkeit dafür
erhöhen?


 Die Antworten auf diese Fragen sind eine sinngetreue Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Gutachtens,
     das in 2011 durch Wissenschaftlicher Ausschuss „Verbrauchersicherheit“ (SCCS) veröffentlicht wurde:
"Opinion on the potential health risks posed by chemical consumer products resembling food and/or having child-
                                          appealing properties. (2011)"
http://www.greenfacts.org/              Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission.     Seite 2/8
http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm




Die vollständige Veröffentlichung ist erhältlich unter http://copublications.greenfacts.org/de/vergiftungsunfalle-durch/
                   und unter: http://ec.europa.eu/health/opinions/de/vergiftungsunfalle-durch/



      Dieses PDF Dokument ist die 1. Stufe einer Kopublikation von GreenFacts. Die Kopublikationen bestehen
      aus einer benutzerfreundlichen, immer detaillierter werdenden Drei-Stufen Struktur, die in verschiedenen
      Sprachen in einem Frage-und-Antwort Format veröffentlicht werden.

            •   Jede Frage wird in der 1. Stufe mit einer kurzen Zusammenfassung beantwortet.
            •   Die 2. Stufe bietet ausführlichere Antworten.
            •   Die 3. Stufe besteht aus dem Originaldokument, dem international anerkannten wissenschaftlichen
                Gutachten das wahrheitsgetreu in der 2. und 1. Stufe zusammengefasst ist.


        Alle GreenFacts Kopublikationen sind erhältlich unter: http://copublications.greenfacts.org/de/
  und unter: http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm
http://www.greenfacts.org/              Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission.   Seite 3/8
http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm




1. Bisherige Vergiftungsunfälle durch Kosmetika & flüssige
Haushaltsprodukte

Es ist schwierig, die Zahl der Vergiftungsunfälle durch Kosmetika
und Haushaltsprodukte einzuschätzen, weil die meisten Fälle nicht
schwerwiegend sind und daher nicht gemeldet werden.

Kleinkinder und ältere Personen sind für Vergiftungsunfälle besonders
anfällig. Die meisten Vergiftungen passieren zu Hause und die
beteiligten Produkte sind, neben Arzneimitteln, vor allem Kosmetika
und Körperpflegemittel wie Shampoos, Körperlotionen, Seifen und
                                                                      Produktaufmachungen,
Nagellacks einerseits und Reinigungsmittel wie Bleichlaugen,          die Nahrungsmitteln
Toilettenreiniger und Waschmittel andererseits. Menschen, die         ähneln
                                                                      [siehe Anhang 1, S. 7]
versehentlich Haushaltsprodukte schlucken, kommen meist nicht zu
Schaden und zeigen keine Symptome. Die meisten Patienten, die eine Klinik oder ein
Krankenhaus aufsuchen, benötigen keine Behandlung, obwohl bei einigen der Magen
ausgepumpt wird oder ihnen Medikamente zur Minderung der Symptome verabreicht werden.
Todesfälle in Folge solcher Unfälle sind sehr selten.

Wenn Symptome auftreten, sind diese abhängig von der Art des aufgenommenen Produkts.
Meist handelt es sich um Erbrechen und Magenschmerzen, aber es kann auch
Bewusstlosigkeit oder Koordinationsverlust eintreten. Weitere mögliche Symptome sind
Hautausschläge, Atemnot, Schluckbeschwerden, Husten, sowie niederer Blutdruck und
unregelmäßiger Herzschlag. Die Speiseröhre kann angegriffen werden, wenn das verschluckte
Produkt Ätzmittel enthält, und die Lunge ist gefährdet, wenn die betroffene Person eine
giftige Substanz beim Erbrechen einatmet. Dies kann eine chemisch bedingte
Lungenentzündung verursachen und hat in einigen Fällen zum Tod geführt.


2. Warum sind besonders Kinder und ältere Menschen von
Vergiftungsunfällen betroffen?

2.1 Bei Kindern besteht das größte Risiko einer Vergiftung wenn sie um die zwei Jahre alt
sind, weil sie dann mobiler und neugieriger werden und dazu neigen, Gegenstände in den
Mund zu nehmen.

Das Unfallrisiko kann größer sein, wenn Kinder nicht genügend beaufsichtigt werden oder
wenn die Aufsichtspersonen durch andere Aktivitäten abgelenkt sind, zum Beispiel durch
Kochen oder andere Hausarbeiten. Kinder, die durstig oder hungrig sind, trinken eher aus
jedem offenen Behälter in ihrer Reichweite, insbesondere wenn der Geruch angenehm ist.
Viele Vergiftungsfälle werden durch Ätzstoffe verursacht, die in unbeschrifteten Behältern
oder in Trinkflaschen aufbewahrt werden und die andere Erwachsene unwissentlich Kindern
geben.

2.2 Mehrere Faktoren machen ältere Menschen anfälliger für Vergiftungsunfälle. Ihr
Sehvermögen und ihr Geschmacks- und Geruchssinn sowie ihr Gedächtnis können vermindert
sein, wodurch sie Genießbares nicht so leicht von Ungenießbarem unterscheiden können,
insbesondere wenn sie durch Krankheit oder Medikamenteneinnahme desorientiert sind.

Viele ältere Menschen haben Schwierigkeiten, Warnhinweise oder längere Anweisungen zu
lesen. Darüber hinaus bleiben ältere Menschen oft längere Zeit allein und können dadurch
bei einem Unfall keine Hilfe bekommen.
http://www.greenfacts.org/              Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission.             Seite 4/8
http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm




3. Was sind die Gründe dafür, dass bestimmte Produkte Kinder ansprechen
oder Nahrungsmitteln ähneln?

Farbe, Form, Geschmack, Geruch oder Aufmachung einiger Produkte
kann sie wie Nahrungsmittel erscheinen lassen.

Auf Grund neuer Marketingtrends werden ähnliche Farben sowohl
für Nahrungsmittel als auch für nicht essbare Produkte verwendet.
Körperpflegemittel wie Seifen können wie Nahrungsmittel geformt
                                                                                                   Ein Totenkopfsymbol kann
sein. In anderen Fällen kann die Produktverpackung so gestaltet                                    Kinder anziehen
sein, dass sie wie eine Frucht oder wie ein Getränk aussieht.                                      Fotokredit: Wikimedia
                                                                                                   commons

Auch die Bilder auf den Produkten können Nahrungsmittel zeigen. Einige Produkte riechen
wie Nahrungsmittel und ihre Namen und Beschreibungen imitieren echte Nahrungsmittel.

Produkte, die in der Nähe von Nahrungsmitteln verkauft oder gelagert werden, können eher
mit Nahrungsmitteln verwechselt werden.

Kinder werden von farbigen Mustern und von Produkten angezogen, die vertraute Figuren
aus dem Fernsehen oder aus Büchern abbilden. Warnhinweise zeigen bei Kleinkindern keine
Wirkung, weil sie sie nicht lesen können. Gefahrensymbole wie Totenkopfzeichen können
ein Produkt für sie eher noch attraktiver machen. Außerdem neigen Kinder dazu süße
Geschmacksrichtungen und bonbonartige Gerüche zu bevorzugen, aber es ist schwierig
vorauszusagen, welche Düfte sie anziehen werden.


4. Was könnte diese Produkte bei Verschlucken gefährlich machen?

4.1 In den meisten Fällen ist es unwahrscheinlich, dass das
Verschlucken von Kosmetika schwerwiegende Auswirkungen auf die
Gesundheit hat. Die Einnahme anderer Haushaltsprodukte ist
möglicherweise schädlicher.
                                                                                                   Haushaltsprodukte sind
Haushaltsprodukte, die häufig bei Vergiftungsunfällen eine Rolle                                   meist schädlicher als
                                                                                                   Kosmetika
spielen, sind Waschmittel, Reiniger und Bleichlaugen.                                              Fotokredit: Sanja Gjenero


4.2 Ihre gesundheitsschädlichsten Inhaltsstoffe sind ätzende Substanzen wie Säuren und
Basen, die sich in Bleichmitteln oder Backofen- und Abflussreinigern befinden und schwere
Verätzungen in der Speiseröhre und im Magen verursachen können.

Weitere möglicherweise gesundheitsschädigende Inhaltsstoffe sind:
     •    Tenside (werden z.B. Waschmitteln und Seifen zur Schmutz- und Fleckentfernung
          zugesetzt)
     •    Alkohole und Glykole (z.B. in Frostschutzmitteln und
          Windschutzscheiben-Waschmitteln enthalten)
     •    Ätherische Öle (z. B. Kiefernöl, Wintergrünöl und Kampfer)

Häufig gemeldete Symptome sind Magen-Darm-Beschwerden (Erbrechen, Bauchschmerzen)
oder neurologischer Art (Benommenheit, beeinträchtigtes Bewusstsein, schwacher
Muskeltonus, Krampfanfälle und Probleme mit Bewegung, Gleichgewicht oder Sprache).
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http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm




5. Welches sind die jetzigen Sicherheitsmaßnahmen gegen Vergiftung?

Die in den letzten 30 Jahren eingeführten Sicherheitsmaßnahmen
wie kindersichere Verpackungen und der Übergang zu weniger
schädlichen Substanzen haben die Anzahl der Vergiftungen durch
Haushaltsprodukte verringert. Heute sind ernste Vergiftungsfälle
sehr ungewöhnlich. An Eltern gerichtete Aufklärungskampagnen und
Vorschriften zur Aufbewahrung in Nahrungsmittelbehältern wurden                                    Durchdrückverpackungen
eingeführt, aber keine von ihnen ist vollkommen ausreichend.                                       halten Kinder davon ab,
                                                                                                   ganze Fläschchen
                                                                                                   Medikamente zu leeren
Andere Maßnahmen sind unter anderem:                                                               Fotokredit: GreenFacts

     •    Tabletten in Durchdrückverpackungen können Kinder davon abhalten, ganze
          Fläschchen mit Medikamenten zu schlucken.
     •    Warnhinweise und Aufkleber, obgleich diese keine Abschreckung für Kinder unter
          6 Jahren sind. Warnhinweise mit Totenkopfzeichen könnten Kinder sogar
          anziehen.
     •    Auch die Verwendung von Verpackungen, die nicht verlockend auf Kinder wirken,
          könnte unwirksam sein, weil Kinder oft von allem angezogen werden, was in
          ihrer Reichweite ist.
     •    Das Hinzufügen von Bitterstoffen kann helfen, Kinder davon abzuhalten, größere
          Mengen eines Gifts zu trinken, funktioniert aber nicht für einige Stoffe wie starke
          Säuren oder Basen, bei denen schon ein einziger Schluck giftig ist. Das
          Bittermittel kann sogar Erbrechen bewirken und das Risiko erhöhen, dass Gift
          in die Lungen gelangt, was noch schädlicher ist.


6. Schlussfolgerung

6.1 Zurzeit stehen keine Daten zur Verfügung, die eine direkte Verbindung zwischen
Marketingeigenschaften eines Produkts und dem Risiko, dass es verschluckt wird, herstellen.
Es ist jedoch rechtgefertigt zu erwarten, dass ein Produkt umso wahrscheinlicher mit Nahrung
verwechselt und eingenommen werden kann, je mehr eseinem Nahrungsmittel ähnelt und
je verlockender es für Kinder ist.

6.2 In den meisten Fällen hat das Verschlucken von Kosmetika oder Haushaltsreinigern
keine ernsten Folgen. Wenige Personen berichten von Vergiftungen oder weisen überhaupt
Symptome auf. Aber diejenigen, bei denen dies der Fall ist, erleiden meist Erbrechen,
Bauchschmerzen, neurologische Störungen wie Bewusstseinstrübung, schwacher
Muskeltonus, Bewegungs-, Gleichgewichts- oder Sprachstörungen und Krampfanfälle.
Hautausschläge sowie Atem- und Schluckbeschwerden wurden ebenfalls beobachtet. Die
meisten Auswirkungen sind vorübergehender Natur, aber Ätzmittel können schwere
Verbrennungen der Speiseröhre oder des Magens verursachen.

Das Verschlucken eines Produkts kann Würgen und das Einatmen von Erbrochenem
hervorrufen, woraufhin sich das Lungengewebe wegen der starken Säure des Mageninhalts
entzünden kann. Wenn Bestandteile wie Tenside und Emulgiermittel enthalten sind, können
diese der Lunge stärker schaden und eine chemische bedingte Lungenentzündung
hervorrufen.

Die Auswirkungen von Vergiftungsunfällen sind für Menschen aller Altersgruppen ähnlich,
allerdings bei Älteren, besonders jenen mit vorbestehenden Gesundheitsproblemen, oft
schwerwiegender.

6.3 Vergiftungsunfälle treten oft mit Kosmetika und Haushaltsreinigern wie Waschmitteln,
Toilettenreinigern und Bleichmitteln auf.
http://www.greenfacts.org/              Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission.   Seite 6/8
http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm




Die Schwere der Vergiftung hängt von den enthaltenen Substanzen ab und wie konzentriert
und ätzend diese sind. Die gefährlichsten Inhaltsstoffe sind Ätzstoffe, Alkohole, ätherische
Öle und die Tenside, die vielen Waschmitteln beigegeben werden. Einige von ihnen sind
beim Verschlucken giftig, aber sie sind besonders schädlich wenn sie in die Lunge gelangen.
Dies ist ein besonderes Problem bei schäumenden Tensiden und ätherischen Ölen, die
zähflüssig sind und Erstickung verursachen können.

6.4 Die Gefahr einer ernstzunehmenden Vergiftung bei Kindern wird erhöht, wenn Betreuer
sie nicht genügend beaufsichtigen und sich möglicher Gefahren nicht bewusst sind, allerdings
gibt es nur sehr wenige direkte Beweise, die diese Faktoren mit Verletzungen bei Kindern
verknüpfen. Unsichere Kinderbetreuungspraktiken und Gefahren sind in Familien mit
niedrigem sozialökonomischen Status weiter verbreitet, aber auch wohlhabende Familien
gehen Risiken ein und weisen Unfälle auf.

Bei älteren Menschen mit geminderter Wahrnehmung von Geschmack und Geruch und
jenen mit beeinträchtigtem Sehvermögen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie
versehentlich ein giftiges Produkt trinken, besonders wenn sie durch Krankheit oder
Medikamenteneinnahme desorientiert sind oder wenn es ihnen an nötiger Aufsicht oder
Hilfe fehlt.
http://www.greenfacts.org/               Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher                                  Seite 7/8
                                                der Europäischen Kommission.




Anhang

Annex 1:
Annex I: Pictures of consumer products resembling food and/or having
child- appealing properties




  Source: SCCS , Opinion on the potential health risks posed by chemical consumer products resembling food and/or having
child-appealing properties [see http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/consumer_safety/docs/sccs_o_056.pdf], (2011),
                                                          Annex I, p.36
http://www.greenfacts.org/   Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher            Seite 8/8
                                    der Europäischen Kommission.




Partner für diese Veröffentlichung

Cogeneris sprl [siehe http://www.greenfacts.org/de] ist Inhaber des Urheberrechts der
leserfreundlichen Drei-Stufen Struktur in welcher dieses SCCS Gutachten präsentiert ist.

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Produkte, die Nahrungsmitteln ähneln & Kinder ansprechen

  • 1. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission. Seite 1/8 http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm Quelle: Produkte, die SCCS (2011) Nahrungsmitteln ähneln Übersicht & Details: GreenFacts (2012) & Kinder ansprechen Mögliches Risiko versehentlicher Einnahmen 1. Bisherige Vergiftungsunfälle durch Kosmetika Kontext - Die Aufmachung einiger & flüssige Haushaltsprodukte..................3 Produkte auf dem europäischen Markt 2. Warum sind besonders Kinder und ältere ahmt Nahrungsmittel nach oder spricht Menschen von Vergiftungsunfällen Kinder an. Dies ist zum Beispiel der Fall betroffen?.............................................3 bei bestimmten Duschgels, Shampoos, 3. Was sind die Gründe dafür, dass bestimmte Körperlotionen, Seifen, Flüssigseifen und Produkte Kinder ansprechen oder Geschirrspülmitteln. Nahrungsmitteln ähneln?........................4 4. Was könnte diese Produkte bei Verschlucken Es ist anzunehmen, dass ein Produkt gefährlich machen?................................4 umso eher mit Nahrungsmitteln 5. Welches sind die jetzigen verwechselt und geschluckt werden Sicherheitsmaßnahmen gegen kann, je mehr es Lebensmitteln ähnelt Vergiftung?...........................................5 und je verlockender es für Kinder ist. 6. Schlussfolgerung...................................5 Wer ist der Gefahr von ernsten Vergiftungen am meisten ausgesetzt und welche Eigenschaften und Umstände können die Wahrscheinlichkeit dafür erhöhen? Die Antworten auf diese Fragen sind eine sinngetreue Zusammenfassung eines wissenschaftlichen Gutachtens, das in 2011 durch Wissenschaftlicher Ausschuss „Verbrauchersicherheit“ (SCCS) veröffentlicht wurde: "Opinion on the potential health risks posed by chemical consumer products resembling food and/or having child- appealing properties. (2011)"
  • 2. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission. Seite 2/8 http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm Die vollständige Veröffentlichung ist erhältlich unter http://copublications.greenfacts.org/de/vergiftungsunfalle-durch/ und unter: http://ec.europa.eu/health/opinions/de/vergiftungsunfalle-durch/ Dieses PDF Dokument ist die 1. Stufe einer Kopublikation von GreenFacts. Die Kopublikationen bestehen aus einer benutzerfreundlichen, immer detaillierter werdenden Drei-Stufen Struktur, die in verschiedenen Sprachen in einem Frage-und-Antwort Format veröffentlicht werden. • Jede Frage wird in der 1. Stufe mit einer kurzen Zusammenfassung beantwortet. • Die 2. Stufe bietet ausführlichere Antworten. • Die 3. Stufe besteht aus dem Originaldokument, dem international anerkannten wissenschaftlichen Gutachten das wahrheitsgetreu in der 2. und 1. Stufe zusammengefasst ist. Alle GreenFacts Kopublikationen sind erhältlich unter: http://copublications.greenfacts.org/de/ und unter: http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm
  • 3. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission. Seite 3/8 http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm 1. Bisherige Vergiftungsunfälle durch Kosmetika & flüssige Haushaltsprodukte Es ist schwierig, die Zahl der Vergiftungsunfälle durch Kosmetika und Haushaltsprodukte einzuschätzen, weil die meisten Fälle nicht schwerwiegend sind und daher nicht gemeldet werden. Kleinkinder und ältere Personen sind für Vergiftungsunfälle besonders anfällig. Die meisten Vergiftungen passieren zu Hause und die beteiligten Produkte sind, neben Arzneimitteln, vor allem Kosmetika und Körperpflegemittel wie Shampoos, Körperlotionen, Seifen und Produktaufmachungen, Nagellacks einerseits und Reinigungsmittel wie Bleichlaugen, die Nahrungsmitteln Toilettenreiniger und Waschmittel andererseits. Menschen, die ähneln [siehe Anhang 1, S. 7] versehentlich Haushaltsprodukte schlucken, kommen meist nicht zu Schaden und zeigen keine Symptome. Die meisten Patienten, die eine Klinik oder ein Krankenhaus aufsuchen, benötigen keine Behandlung, obwohl bei einigen der Magen ausgepumpt wird oder ihnen Medikamente zur Minderung der Symptome verabreicht werden. Todesfälle in Folge solcher Unfälle sind sehr selten. Wenn Symptome auftreten, sind diese abhängig von der Art des aufgenommenen Produkts. Meist handelt es sich um Erbrechen und Magenschmerzen, aber es kann auch Bewusstlosigkeit oder Koordinationsverlust eintreten. Weitere mögliche Symptome sind Hautausschläge, Atemnot, Schluckbeschwerden, Husten, sowie niederer Blutdruck und unregelmäßiger Herzschlag. Die Speiseröhre kann angegriffen werden, wenn das verschluckte Produkt Ätzmittel enthält, und die Lunge ist gefährdet, wenn die betroffene Person eine giftige Substanz beim Erbrechen einatmet. Dies kann eine chemisch bedingte Lungenentzündung verursachen und hat in einigen Fällen zum Tod geführt. 2. Warum sind besonders Kinder und ältere Menschen von Vergiftungsunfällen betroffen? 2.1 Bei Kindern besteht das größte Risiko einer Vergiftung wenn sie um die zwei Jahre alt sind, weil sie dann mobiler und neugieriger werden und dazu neigen, Gegenstände in den Mund zu nehmen. Das Unfallrisiko kann größer sein, wenn Kinder nicht genügend beaufsichtigt werden oder wenn die Aufsichtspersonen durch andere Aktivitäten abgelenkt sind, zum Beispiel durch Kochen oder andere Hausarbeiten. Kinder, die durstig oder hungrig sind, trinken eher aus jedem offenen Behälter in ihrer Reichweite, insbesondere wenn der Geruch angenehm ist. Viele Vergiftungsfälle werden durch Ätzstoffe verursacht, die in unbeschrifteten Behältern oder in Trinkflaschen aufbewahrt werden und die andere Erwachsene unwissentlich Kindern geben. 2.2 Mehrere Faktoren machen ältere Menschen anfälliger für Vergiftungsunfälle. Ihr Sehvermögen und ihr Geschmacks- und Geruchssinn sowie ihr Gedächtnis können vermindert sein, wodurch sie Genießbares nicht so leicht von Ungenießbarem unterscheiden können, insbesondere wenn sie durch Krankheit oder Medikamenteneinnahme desorientiert sind. Viele ältere Menschen haben Schwierigkeiten, Warnhinweise oder längere Anweisungen zu lesen. Darüber hinaus bleiben ältere Menschen oft längere Zeit allein und können dadurch bei einem Unfall keine Hilfe bekommen.
  • 4. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission. Seite 4/8 http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm 3. Was sind die Gründe dafür, dass bestimmte Produkte Kinder ansprechen oder Nahrungsmitteln ähneln? Farbe, Form, Geschmack, Geruch oder Aufmachung einiger Produkte kann sie wie Nahrungsmittel erscheinen lassen. Auf Grund neuer Marketingtrends werden ähnliche Farben sowohl für Nahrungsmittel als auch für nicht essbare Produkte verwendet. Körperpflegemittel wie Seifen können wie Nahrungsmittel geformt Ein Totenkopfsymbol kann sein. In anderen Fällen kann die Produktverpackung so gestaltet Kinder anziehen sein, dass sie wie eine Frucht oder wie ein Getränk aussieht. Fotokredit: Wikimedia commons Auch die Bilder auf den Produkten können Nahrungsmittel zeigen. Einige Produkte riechen wie Nahrungsmittel und ihre Namen und Beschreibungen imitieren echte Nahrungsmittel. Produkte, die in der Nähe von Nahrungsmitteln verkauft oder gelagert werden, können eher mit Nahrungsmitteln verwechselt werden. Kinder werden von farbigen Mustern und von Produkten angezogen, die vertraute Figuren aus dem Fernsehen oder aus Büchern abbilden. Warnhinweise zeigen bei Kleinkindern keine Wirkung, weil sie sie nicht lesen können. Gefahrensymbole wie Totenkopfzeichen können ein Produkt für sie eher noch attraktiver machen. Außerdem neigen Kinder dazu süße Geschmacksrichtungen und bonbonartige Gerüche zu bevorzugen, aber es ist schwierig vorauszusagen, welche Düfte sie anziehen werden. 4. Was könnte diese Produkte bei Verschlucken gefährlich machen? 4.1 In den meisten Fällen ist es unwahrscheinlich, dass das Verschlucken von Kosmetika schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Die Einnahme anderer Haushaltsprodukte ist möglicherweise schädlicher. Haushaltsprodukte sind Haushaltsprodukte, die häufig bei Vergiftungsunfällen eine Rolle meist schädlicher als Kosmetika spielen, sind Waschmittel, Reiniger und Bleichlaugen. Fotokredit: Sanja Gjenero 4.2 Ihre gesundheitsschädlichsten Inhaltsstoffe sind ätzende Substanzen wie Säuren und Basen, die sich in Bleichmitteln oder Backofen- und Abflussreinigern befinden und schwere Verätzungen in der Speiseröhre und im Magen verursachen können. Weitere möglicherweise gesundheitsschädigende Inhaltsstoffe sind: • Tenside (werden z.B. Waschmitteln und Seifen zur Schmutz- und Fleckentfernung zugesetzt) • Alkohole und Glykole (z.B. in Frostschutzmitteln und Windschutzscheiben-Waschmitteln enthalten) • Ätherische Öle (z. B. Kiefernöl, Wintergrünöl und Kampfer) Häufig gemeldete Symptome sind Magen-Darm-Beschwerden (Erbrechen, Bauchschmerzen) oder neurologischer Art (Benommenheit, beeinträchtigtes Bewusstsein, schwacher Muskeltonus, Krampfanfälle und Probleme mit Bewegung, Gleichgewicht oder Sprache).
  • 5. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission. Seite 5/8 http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm 5. Welches sind die jetzigen Sicherheitsmaßnahmen gegen Vergiftung? Die in den letzten 30 Jahren eingeführten Sicherheitsmaßnahmen wie kindersichere Verpackungen und der Übergang zu weniger schädlichen Substanzen haben die Anzahl der Vergiftungen durch Haushaltsprodukte verringert. Heute sind ernste Vergiftungsfälle sehr ungewöhnlich. An Eltern gerichtete Aufklärungskampagnen und Vorschriften zur Aufbewahrung in Nahrungsmittelbehältern wurden Durchdrückverpackungen eingeführt, aber keine von ihnen ist vollkommen ausreichend. halten Kinder davon ab, ganze Fläschchen Medikamente zu leeren Andere Maßnahmen sind unter anderem: Fotokredit: GreenFacts • Tabletten in Durchdrückverpackungen können Kinder davon abhalten, ganze Fläschchen mit Medikamenten zu schlucken. • Warnhinweise und Aufkleber, obgleich diese keine Abschreckung für Kinder unter 6 Jahren sind. Warnhinweise mit Totenkopfzeichen könnten Kinder sogar anziehen. • Auch die Verwendung von Verpackungen, die nicht verlockend auf Kinder wirken, könnte unwirksam sein, weil Kinder oft von allem angezogen werden, was in ihrer Reichweite ist. • Das Hinzufügen von Bitterstoffen kann helfen, Kinder davon abzuhalten, größere Mengen eines Gifts zu trinken, funktioniert aber nicht für einige Stoffe wie starke Säuren oder Basen, bei denen schon ein einziger Schluck giftig ist. Das Bittermittel kann sogar Erbrechen bewirken und das Risiko erhöhen, dass Gift in die Lungen gelangt, was noch schädlicher ist. 6. Schlussfolgerung 6.1 Zurzeit stehen keine Daten zur Verfügung, die eine direkte Verbindung zwischen Marketingeigenschaften eines Produkts und dem Risiko, dass es verschluckt wird, herstellen. Es ist jedoch rechtgefertigt zu erwarten, dass ein Produkt umso wahrscheinlicher mit Nahrung verwechselt und eingenommen werden kann, je mehr eseinem Nahrungsmittel ähnelt und je verlockender es für Kinder ist. 6.2 In den meisten Fällen hat das Verschlucken von Kosmetika oder Haushaltsreinigern keine ernsten Folgen. Wenige Personen berichten von Vergiftungen oder weisen überhaupt Symptome auf. Aber diejenigen, bei denen dies der Fall ist, erleiden meist Erbrechen, Bauchschmerzen, neurologische Störungen wie Bewusstseinstrübung, schwacher Muskeltonus, Bewegungs-, Gleichgewichts- oder Sprachstörungen und Krampfanfälle. Hautausschläge sowie Atem- und Schluckbeschwerden wurden ebenfalls beobachtet. Die meisten Auswirkungen sind vorübergehender Natur, aber Ätzmittel können schwere Verbrennungen der Speiseröhre oder des Magens verursachen. Das Verschlucken eines Produkts kann Würgen und das Einatmen von Erbrochenem hervorrufen, woraufhin sich das Lungengewebe wegen der starken Säure des Mageninhalts entzünden kann. Wenn Bestandteile wie Tenside und Emulgiermittel enthalten sind, können diese der Lunge stärker schaden und eine chemische bedingte Lungenentzündung hervorrufen. Die Auswirkungen von Vergiftungsunfällen sind für Menschen aller Altersgruppen ähnlich, allerdings bei Älteren, besonders jenen mit vorbestehenden Gesundheitsproblemen, oft schwerwiegender. 6.3 Vergiftungsunfälle treten oft mit Kosmetika und Haushaltsreinigern wie Waschmitteln, Toilettenreinigern und Bleichmitteln auf.
  • 6. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission. Seite 6/8 http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/policy/opinions_plain_language/index_de.htm Die Schwere der Vergiftung hängt von den enthaltenen Substanzen ab und wie konzentriert und ätzend diese sind. Die gefährlichsten Inhaltsstoffe sind Ätzstoffe, Alkohole, ätherische Öle und die Tenside, die vielen Waschmitteln beigegeben werden. Einige von ihnen sind beim Verschlucken giftig, aber sie sind besonders schädlich wenn sie in die Lunge gelangen. Dies ist ein besonderes Problem bei schäumenden Tensiden und ätherischen Ölen, die zähflüssig sind und Erstickung verursachen können. 6.4 Die Gefahr einer ernstzunehmenden Vergiftung bei Kindern wird erhöht, wenn Betreuer sie nicht genügend beaufsichtigen und sich möglicher Gefahren nicht bewusst sind, allerdings gibt es nur sehr wenige direkte Beweise, die diese Faktoren mit Verletzungen bei Kindern verknüpfen. Unsichere Kinderbetreuungspraktiken und Gefahren sind in Familien mit niedrigem sozialökonomischen Status weiter verbreitet, aber auch wohlhabende Familien gehen Risiken ein und weisen Unfälle auf. Bei älteren Menschen mit geminderter Wahrnehmung von Geschmack und Geruch und jenen mit beeinträchtigtem Sehvermögen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie versehentlich ein giftiges Produkt trinken, besonders wenn sie durch Krankheit oder Medikamenteneinnahme desorientiert sind oder wenn es ihnen an nötiger Aufsicht oder Hilfe fehlt.
  • 7. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher Seite 7/8 der Europäischen Kommission. Anhang Annex 1: Annex I: Pictures of consumer products resembling food and/or having child- appealing properties Source: SCCS , Opinion on the potential health risks posed by chemical consumer products resembling food and/or having child-appealing properties [see http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/consumer_safety/docs/sccs_o_056.pdf], (2011), Annex I, p.36
  • 8. http://www.greenfacts.org/ Copyright © DG Gesundheit und Verbraucher Seite 8/8 der Europäischen Kommission. Partner für diese Veröffentlichung Cogeneris sprl [siehe http://www.greenfacts.org/de] ist Inhaber des Urheberrechts der leserfreundlichen Drei-Stufen Struktur in welcher dieses SCCS Gutachten präsentiert ist.