Web Radio Monitor 2012, study on online radio in Germany
Goldmedia BLM Webradiomonitor 2010
1. BLM-Webradiomonitor 2010Internetradio-Nutzung in Deutschland Lokalrundfunktage 2010Nürnberg, 7. Juli 2010 Goldmedia GmbH Media Consulting & ResearchDr. Klaus Goldhammer, Dr. Michael Schmid, Christine Link Oranienburger Str. 27, 10117 Berlin, GermanyTel. +49 30-246 266-0, Fax +49 30-246 266-66 Info[at]Goldmedia.de
20. 3 Webradiomonitor 2010Inhalt Einführung Der deutsche Webradio-Markt Nutzung und Webradio-Reichweiten Mobile Webradio-Nutzung Werbung und Vermarktung Regulierung und Rechtekosten Endgeräte und Technik Prognosen zu Webradio in Deutschland Fazit
31. Kategorisierung der dt. Webradios nach Genre bzw. AngebotsformUKW-Veranstalter +123 in 2010 Online Only +342 in 2010 Zuwachs in Vgl. zu Webradiomonitor 2009
32. 5 Webradiomonitor 2010Inhalt Einführung Der deutsche Webradio-Markt Nutzung und Webradio-Reichweiten Mobile Webradio-Nutzung Werbung und Vermarktung Regulierung und Rechtekosten Endgeräte und Technik Prognosen zu Webradio in Deutschland Fazit
51. Hohe Churn-Rate (ca. 650 wieder einge-stellte Radiostationen ggü. 2009)CAGR 06-10 +57% Quellen: Goldmedia Webradiomonitor, ALM Jahrbuch , *Schätzung Goldmedia Anzahl deutscher Webradios nach Anbieterkategorien (04/2010) Prozentuale Verteilung der Webradios in Dt. nach Anbieterkategorie (04/2010) 2.692 Webradios in Deutschland (04/2010) Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010 Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010
52. Webradio bietet große Format- und Angebotsvielfalt gegenüber UKW-Radio: Mehr Oldies, Rock und Dance 9 Webradio-Streaming Angebote (inkl. Öffentl-Rechtl.) nach Format (4/2010) Sonst. 3% Online Only-Streams* 2.192 Info 4% Black 7% Sonst. 9% Online OnlyUKW-Sender 151 Rock 5% Info 6% Sonst. 4% UKW-/Simulcast-Streams 338 * Ohne Aggregatoren und personalisierte/UGC Angebote. Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=2.692
53. Webradio bietet größere Format- und Angebotsvielfalt gegenüber UKW-Radio: Mehr Oldies, Rock und Dance 10 Webradio-Angebote (inkl. Öffentl.-Rechtl.) nach Format und Anbieterkategorie 2010 Sonst. 3% Online Only-Streams* 2.192 Sonst. 9% Info 4% Black 7% Online OnlyUKW-Sender 151 Sonst. 4% Info 6% Rock 5% UKW-/Simulcast-Streams 338 Black 2% 2009: 1.914 Webradio-sender * Ohne Aggregatoren und personalisierte/UGC Angebote. Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=2.692
54. 11 Webradiomonitor 2010Inhalt Einführung Der deutsche Webradio-Markt Nutzung und Webradio-Reichweiten Mobile Webradio-Nutzung Werbung und Vermarktung Regulierung und Rechtekosten Endgeräte und Technik Prognosen zu Webradio in Deutschland Fazit
55. Nutzung von klassischem UKW-Programm und Webradio im Tagesverlauf (04/2010) Nutzung im Tagesverlauf: Webradio wird anders als UKW vor allem abends gehört 12 * ma 2009 Radio II Update, Angabe in Tausend Quelle: ma 2009 Radio II Update, Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609,
56. Nutzung von klassischem UKW-Programm und Webradio im Tagesverlauf (04/2010) Nutzung im Tagesverlauf: Webradios werden anders als UKW-Radio vor allem abends gehört 13 Beispiel: Zwischen 18.00 und 21.00 Uhr finden 31% der gesamten Tagesabrufe von Online Only Radiosendern statt. 5% 9% 11% 16% 31% 26% 1% * ma 2009 Radio II Update, Angabe in Tausend Quelle: ma 2009 Radio II Update, Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609,
57. Nutzung von klassischem UKW-Programm und Webradio im Tagesverlauf (04/2010) Nutzung im Tagesverlauf: Webradio wird anders als UKW-Radio vor allem abends gehört 14 Beispiel: Zwischen 18.00 und 21.00 Uhr erfolgen 31% der gesamten Tagesabrufe auf Webradiosendern. 6% 10% 12% 16% 31% 26% 4% 1% * ma 2009 Radio II Update, Angabe in Tausend Quelle: ma 2009 Radio II Update, Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609,
58. Nutzung von klassischem UKW-Programm und Webradio im Tagesverlauf (04/2010) Nutzung im Tagesverlauf: Webradios werden anders als UKW-Radio vor allem abends gehört 15 Beispiel: Zwischen 18.00 und 21.00 Uhr finden 31% der gesamten Tagesabrufe von Online Only Radiosendern statt. 12% 19% 18% 17% 10% 5% 9% 11% 16% 31% 26% 20% 4% 1% * ma 2009 Radio II Update, Angabe in Tausend Quelle: ma 2009 Radio II Update, Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609,
59. Nutzung von klassischem UKW-Programm und Webradio im Tagesverlauf (04/2010) Nutzung im Tagesverlauf: Webradios werden anders als UKW-Radio vor allem abends gehört 16 Beispiel: Zwischen 18.00 und 21.00 Uhr finden 31% der gesamten Tagesabrufe von Online Only Radiosendern statt. 12% 19% 18% 17% 10% 6% 10% 12% 16% 30% 25% 5% 9% 11% 16% 31% 26% 20% 4% 1% * ma 2009 Radio II Update, Angabe in Tausend Quelle: ma 2009 Radio II Update, Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609,
60. Anstieg maximaler Nutzung zeigt Wachstum von Webradios vor allem in der Spitze… 17 Maximale Nutzung (abgerufene Streams) von ausgewählten Webradios (Ø pro Tag 2010 vs. 2009) ØAbrufe April 2010 Tatsächliche Ø-Zugriffe für Webradios in Dt. pro Tag Im Schnitt: 7.800 Abrufe/Tag/Sender Online Only-Angebote Live-Streaming +56% +40% +16% Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609 Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609 und Webradiomonitor 2009 n = 143, Durchschnittliche Zahl der maximal erreichten Zugriffe pro Sender und Tag lt. Senderangaben
63. bis zu 53% der 20-29 Jährigen nutzen das zusätzliche Angebot regelmäßigQuelle: Funkanalyse Bayern 2010, n=21.678
64. Case Studies: Tägliche Zugriffszahlen ausgewählter deutscher Webradioangebote 19 Case Studies/Beispiele: Durchschnittliche tägl. Zugriffszahlen (04/2010) Personalisierte Dienstleister (Online Only) Oft Probleme der Senderakzeptanz und Glaubwürdigkeit Online Only UKW/Simulcast-Streams Zugriffszahlen mit freundlicher Genehmigung der Veranstalter. Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609
65.
66. Bedeutung von Aggrega-toren nimmt merklich zu: durchschnittlich 3,5 Mio. Visits/Monat im Jahresver-lauf 2009
67. Zunehmende Verbreitung von mobilem Internet (via Smartphone, Laptop, Pad) könnte zu weiterem Wachstum führen
68. Hier nicht betrachtet: Alle Reichweiten von Webradio-Sendern und –Aggregatoren, die nicht über die IVW gemessen werdenDurchschnittliche Visits pro Monat auf IVW erfassten Internetplattformen deutscher Radiobetreiber (in Mio. Visits) Basis: 93 IVW erfasste Internetradio Angebote (inkl. Aggregatoren) CAGR 02-09 +24% 20,9 Quelle :Goldmedia nach IVW 2010 20
78. In der Kategorie 5-20 Mio. Visits p.a. bekannte UKW Marken wie Antenne Bayern, HITRADIO FFH etc.
79. Der von der IVW gemessene Webradiomarkt wird erkennbar von wenigen starken Sendern dominiert
80. Die kleinsten 52 Sender (<1 Mio. Visits p.a.) verfügen über einen Marktanteil von lediglich 11 Prozent
81. Mobile-Nutzung könnte Visit-Zahlen für alle Anbieter nach oben treibenWebradio Sender nach Größenkategorie und Zahl der durchschnittlichen Visits pro Website in 2009* 22,60 9,06 2,35 0,45 *exkl. Webradio Aggregatoren und personalisierte Dienste (Last.FM), n=91 Ø Visits pro Website/Jahr in Mio. Quelle :Goldmedia nach IVW 2010 22
82.
83. Im Dezember 2009 wurden auf radio.de ca. 2,4 Mio. Visits gemessen
84. Auch andere Online-Only An-bieter wie Technobase.fm und Laut.de mit Aufwärtstrend und starken Nutzungszahlen
85. Etablierte UKW Marken wie Antenne Bayern und Hitradio FFH ebenfalls mit monatlichen Visits zwischen 1-2 Mio. 2,36 2,09 1,98 1,31 Quelle: Goldmedia nach IVW 2010
86. Reichweiten Vergleich IVW: Webradios nur mit 1/50 der Visits von großen Onlineangeboten 24 Reichweiten ausgewählter Online-Angebote zwischen 2007 und 2009 in Mio. Visits pro Monat 113,29 112,36 2,36 1,98 Quelle: Goldmedia nach IVW 2010
92. Über 50-Jährige mit unter-durchschnittlicher NutzungRadionutzung im Internet nach Geschlecht 2008/09* in Prozent Live-Radionutzung im Inter-net nach Altersgruppen* 2009 in Prozent Live-Radionutzung im Inter-net (mind. wöchentlich) 2004-2009 *Quelle: Goldmedia nach ARD/ZDF Onlinestudie 2008 und 2009, mind. wöchentliche Internetradionutzung
98. Webradio Hörer nutzen nach wie vor auch klassisches UKW-RadioQuelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 1999-2009 Basis: „Gelegentliche Nutzung“ durch Onlinenutzer in Deutschland ab 14 Jahren Altersverteilung regelmäßigerWebradio-Nutzer in Prozent in 2009 Basis: Onlinenutzer ab 14 Jahren in Deutschland (2009: n=1 212). Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2009, regelmäßig = mind. wöchentlich
99.
100. Radio dominiert dabei die parallele Mediennutzung. Die Mehrheit hört UKW Radio beim Surfen
101. 47 Prozent der 14-39 jährigen hören Radio während sie im Internet sind. Der Anteil von Webradios ist dabei höher als in der Vergleichsgruppe
102. Radio bleibt ständiger Begleiter im TagesverlaufJeder zweite 14-39 jährige hört Radio beim Surfen! Quelle: Radiozentrale 2009, Mediennutzung parallel zu Online
103.
104. Knapp die Hälfte der Webradio-Veranstalter nutzen eigene Logfile-Auswertung; ca. 15 Prozent setzen auf Kombination zweier Auswertungssysteme
105.
106.
107.
108. 42 Prozent der Jugend-lichen (14-29 Jahre) würden gerne ihr Handy intensiver zum Radioempfang nutzen
109. Insgesamt dominiert aber nach wie vor das Auto-radio, das ca. 50% der Befragten gerne noch stärker nutzen würden
110. Dennoch zeigt sich Trend in Richtung Radio-Nutzung via Handy und Computer
111. Möglicher Wachstums-treiber für InternetradioÜber welchen Empfangsweg Radio gern mehr genutzt werden würde… Basis: 1416 Befragte >14 Jahren Anteil der Antworten in Prozent Quelle: „Medien togo“, TNS Emnid, Januar 2010, n=1416
112. UMTS Nutzung wächst dynamischMobile Internet Nutzer sind Radio-Vielhörer! 32 Anzahl der regelmäßigen* UMTS Nutzer 2005 bis 2009 in Mio. Radiokonsum aller Onliner 2010 als Index und Anteil der Nutzungsdauer in Prozent. Index: Onliner 14-69 Jahre = 100 9% 38% 24% 11% 18% Mobile Internet-User hören mehr Radio als stationäre Onliner! Bald auch unterwegs? UMTS Nutzung steigt rasant und verbessert die Rahmenbedingungen für mobiles Webradio… Basis: 1,002 Befragte Quelle: IFComCrossmedia-Studie 2010 *mind. einmal innerhalb der letzten 3 Monate Quelle: BNetzA Jahresbericht 2009 % Anteil Kategorie in Prozent
113.
114. Vor allem Internet, Handy und mp3 Player werden 2010 deutlich stärker zum Radio-empfang genutzt als 2007
115. Über 40 Prozent der jungen Zielgruppe nutzt das Internet zum Radiohören
117. Fazit: Neue Medien etablieren sich langsam auch bei klas-sischer Mediennutzung. Davon profitiert auch Webradio mittelfristig.Quelle: „Medien togo“, TNS Emnid, Januar 2010, n=1416 Über welchen Empfangsweg haben Sie in den letzten 14 Tagen Radio gehört? (Basis: Bevölkerung 14-29 jährige) Quelle: „Medien togo“, TNS Emnid, Januar 2010, n=1416
118. Webradionutzung wird mobil und kommt auf Smartphones sagen rd. 70% der Sender Einschätzung zur Mobile-Nutzung Brancheneinschätzung mobiles Webradio 68 Prozent der Veranstalter rechnet damit, dass sich Webradio insbesondere auf mobilen Endgeräten etablieren kann (Rückgang gegenüber 73 Prozent in 2009) Radioveranstalter bieten immer mehr iPhone-Webradio-Applikationen an ABER: bislang liegen mobile Reichweiten noch bei <20% der Gesamt-Nutzung Vor allem UKW Veranstalter sehen mobile Nutzung sehr optimistisch. 84% glauben an das Potenzial von mobilem Webradio Online-Only Anbieter bislang etwas skeptischer bei mobile Potenzial UMTS-Nachfolgetechnik LTE ermöglicht Datenraten von 150 Mbit/s und mehr, wovon Anwendungen wie Webradio profitieren wird. "Webradio wird sich insbesondere auf mobilen Endgeräten (z.B. iPhone) etablieren können." 68% 84% 66% Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609 34
119.
120. Insgesamt sind 44 Prozent aller Streaming-Angebote auch mobil zu empfangen (Stand 4/2010)
121. Anteil der mobilen Nutzung an der Gesamtnutzung mit unter bis zu 100%35
125. Andere Anbieter übernehmen auch Vermarktung und parti-zipieren an den Werbe-Einnahmen der SenderQuelle: Spodtronic, APR
126. 6 von 10 Webradio-Veranstaltern erwarten viel vom neuen Mobilfunk-Standard LTE Einschätzung zum mobilen Breitband und LTE Erkenntnisse " Wir setzen große Hoffnungen auf das mobile Breitband. LTE kann Webradio-Entwicklung fördern." 60 Prozent der befragten Anbie-ter glauben daran, dass LTE die Rahmenbedingungen für Web-radio deutlich verbessern wird Dabei gibt es keine Unterschiede zwischen Online-Only und UKW Sendern Generell ist für die Anbieter wichtig, dass neben der Erhö-hung der Smartphone Nutzer auch vermehrt Flatrate Tarife angeboten werden, um daten-intensive Anwendungen wie Webradio konkurrenzfähig zu machen Nähere Zukunft wird Aufschluss geben, ob mobiles Webradio sich tatsächlich durchsetzt 59% 61% 59% Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609 37
127. Apple-Plattform führt den App-Markt für Webradios an. 60 Prozent alle UKW-Webradios bereits mit eigener App. 38 Mobile App-Angebote der Webradios und unterstützte Betriebssysteme (04/2010) Online Only-Streams UKW/Simulcast-Streams Summe über 100% aufgrund von Mehrfachnennungen. Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609
128. 39 Webradiomonitor 2010Inhalt Einführung Der deutsche Webradio-Markt Nutzung und Webradio-Reichweiten Mobile Webradio-Nutzung Werbung und Vermarktung Regulierung und Rechtekosten Endgeräte und Technik Prognosen zu Webradio in Deutschland Fazit
136. Studien zeigen, dass Radio und Online Kombinationen für eine stärkere Markenerinnerung sor-gen als Mono-Medien Kampag-nen
137. Jeder Dritte erinnert sich bei Radio/Online Kontakt ungestützt an jeweilige Marke (ggü. 6% bei Online-Only)+130% +350% Markenerinnerung 2-3 mal höher, wenn Kontakt Online und im Radio hergestellt wurde Quelle: RAEL Studie, USA 2007
141. Kleine Sender ohne tech-nischesKnow-Howprofi-tieren von diesen Angeboten
142. Weitere Studien zur Erfor-schung des Rezeptions-verhaltens bei Webradio-angeboten könnte Akzep-tanz weiter verbessernQuelle: Unternehmensangaben
143.
144. Bei den UKW-Veranstaltern sind es sogar 72 Prozent, bei Online-Only53 Prozent der befragten Anbieter
145. Im Vergleich zu 2009 ist damit die Zufriedenheit mit der Nutzung leicht gestiegen
146. Vor allem die Gruppe der „sehr zufriedenen“ ist sowohl bei UKW als auch Online-Only Anbietern überproportional gestiegen
147. Zufriedenheit der UKW-Sender ein Indiz dafür, dass Webradio als wichtige Ergänzung wahrgenom-men wird„Wie zufrieden sind Sie mit den Abrufzahlen Ihres Webradioangebots?“ 56% 72% 53% Vergleich: „Zufrieden“* mit Abrufzahlen 2009 u.2010 *“Sehr zufrieden“ und „eher zufrieden“ mit Abrufzahlen Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609, Webradiomonitor 2009 n = 143
148.
149. Im Vergleich zu 2009 ist eine klare Steigerung festzustellen. Während 2009 nur 19 Prozent der Befragten mit der Rentabilität zufrieden waren, sind es 2010 bereits 27 Prozent
150. Auch die Zahl der tendenziell unzufrie-denen ist zw. 2009 (44 Prozent) und 2010 (31 Prozent) deutlich gesunken
151. Monetarisierungs-Strategien beginnen zu greifen. Dennoch muss die wirtschaft-liche Tragfähigkeit weiter verbessert werden.27% 28% 24% Vergleich „gesamt“ Zufriedenheit 2009 u. 2010 (%) 27% Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609 19%
154. Online-Spotwerbung etabliert sich weiter bei den Online Only-Anbietern und wird wichtiger als Spon-soring (zweitwichtig-ste Werbeform in 2010)+ Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609
155. Einsatz der Werbeformen im Vergleich 2009/2010 47 Angebotene Werbeformen der Webradioanbieter im Vergleich 2009/2010 Online- Spotwerbung Suchwort-vermarktung Pre Roll Spot Online- Video-Werbung Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609
156.
157. Markteintritt der klassischen Hörfunkver-markter mit online-spezifischen Angeboten unterstreicht die Bedeutung des Internet für den gesamten Radiomarkt
158. Aber: Rückgang um 15 Prozentpunkte im Vergleich mit 2009 (80 Prozent). Stagnation des Online-Werbemarktes 2009 wirkt sich auch bei den Webradio-Angeboten aus.
159. 6 von 10 Veranstaltern glauben an weiteres Wachstum. Die UKW-Gruppe ist dabei ins-gesamt optimistischer als die Online Only Anbieter
160. Wachsende Anerkennung von innovativen Radio/Online Kombis im Werbemarkt wichtig für Webradio-Veranstalter. "Bei der Spotvermarktung von reinen Webradio-Ange-boten besteht noch erhebliches Wachstumspotenzial." 65% 75% 65% Änderung Top2-Boxes zu 2009 in Prozentpunkten… Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609
161.
162. 9 von 10 UKW Veranstaltern halten einheit-licheReichweitenmessung für unabdingbar
163. Werbungtreibende müssen noch von den Vorteilen im Web überzeugt werdenQuelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609
165. 51 Webradiomonitor 2010Inhalt Einführung Der deutsche Webradio-Markt Nutzung und Webradio-Reichweiten Mobile Webradio-Nutzung Werbung und Vermarktung Regulierung und Rechtekosten Endgeräte und Technik Prognosen zu Webradio in Deutschland Fazit
166.
167.
168. Keine signifikanten Unterschiede in der Wahrnehmung zwischen Online-Only und UKW AnbieternQuelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609 Vergleich 2009 und 2010 60% +8 52%
169.
170.
171. Mit 61% Zustimmung zu dieser Aussage sind die befragten UKW-Veranstaltern etwas weniger kritisch als Online-Only
172. Indiz für schwächere wirtschaftliche Position der Online-Only VeranstalterVergleich 2009 und 2010 82% +3 79% Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2009, n=113
173. 54 Webradiomonitor 2010Inhalt Einführung Der deutsche Webradio-Markt Nutzung und Webradio-Reichweiten Mobile Webradio-Nutzung Werbung und Vermarktung Regulierung und Rechtekosten Endgeräte und Technik Prognosen zu Webradio in Deutschland Fazit
174. Endgeräte Webradio ist inzwischen überall dort empfangbar, wo Internet verfügbar ist 55 Nutzungs-umgebung Arbeit Zuhause Mobil
179. In 2010 wächst der Markt für Smart-phones um 8,2 Mio. Endgeräte.
180. Neben den Endgeräten müssen aber auch attraktive Flatrate-Tarife verbreitet sein, um mobiles Webradio attraktiver zu machenCAGR 08-10: +63% Quelle: House of Research 2009 Smartphone Absatz in Deutschland in Mio. Quelle: Bitkom 2010
181.
182. Lediglich 12% hören Webradio regel-mäßig außer Haus, davon sind ca. 10% Nutzung am Arbeitsplatz
183. UKW Radio erreicht täglich ~48% aller Personen über 10 Jahren außer Haus, davon entfallen ~40% auf Autofahrer
184. Dieser Markt kann von Internetradios noch nicht ausgeschöpft werden
185. Webradio Hörer sind insgesamt Radio-affin und nutzen weiterhin stark das „normale“ UKW Radio
186.
187. Erhältliche mobile Bandbreiten verdoppeln sich in Deutschland alle 12 Monate! LTE als nächste Stufe. EntwicklungdermobilenDatenraten 1992-20xx …in Westeuropa 1992-2008 LTE 160 Mbit/s HSDPA 14.4 Mbit/s Datenrate in kbit/s UMTS bis zu 2 Mbit/s EDGE 48.8-384 kbit/s GPRS 9,0-107 kbit/s Quelle: Goldmedia / UMIT Innsbruck HSCSD 14.4-57.6 kbit/s GSM 9.6-14.4 kbit/s 1992 2000 2008 58
188.
189. „Free“ Services mit begrenzter Leistung (Werbung, max. 20h pro Monat, keine mobile Nutzung möglich)
222. Etwa drei Viertel der Erlöse werden bisher durch klassische Online-Werbung (insbesondere Display/Bannerwerbung) generiert – Spotwerbung noch unterentwickelt
226. Deutliches Wachstum für Webradio: Wir unterstellen (je nach Szenario) ein Wachstum von 19-32 % pro Jahr.CAGR: 09-14 32% 36,0 Mio. Euro 26% 28,5 Mio. Euro 21,2 Mio. Euro 8,8 Mio. Euro 19% Prognose Quelle: Goldmedia Prognose Webradiomonitor 2010, *Veränderte Methodik: Ohne anteilige Zurechnung der Umsätze klassischer Hörfunkwerbung
227. 66 Webradiomonitor 2010Inhalt Einführung Der deutsche Webradio-Markt Nutzung und Webradio-Reichweiten Mobile Webradio-Nutzung Werbung und Vermarktung Regulierung und Rechtekosten Endgeräte und Technik Prognosen zu Webradio in Deutschland Fazit
236. Nutzung im Tagesverlauf zeigt deutliche Verschiebung in die Abendzeit bei Online Only Angeboten, UKW-Submarken näher an ma-Reichweite der klassischen Hörfunksender
237.
238. Displaywerbung weiter bedeutendste Werbeform der Webradios, Spotwerbung überholt Sponsoring (2009 zweitwichtigste Werbeform), gefolgt von Suchwortvermarktung und Affiliate Marketing
239. 6 von 10 Anbietern sehen auch weiter erhebliches Wachstumspotenzial für Spotwerbung72
249. Vielen Dank! Goldmedia GmbH Media Consulting & ResearchDr. Klaus Goldhammer,Dr. Michael Schmid, Christine Link Oranienburger Str. 27, 10117 Berlin, GermanyTel. +49 30-246 266-0, Fax +49 30-246 266-66 info[at]Goldmedia.dewww.Goldmedia.de
254. Ranking der Werbeformen deutscher Webradioangebote 2010 79 Ranking der angebotenen Werbeforman nach Anbieterkategorien 2009 Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010, n=609