Mit wenigen, klaren und deutlichen Worten wird der Leser über Leidenschaft, Mut, Engagement, Erfolg aufgefordert etwas zu tun, zu handeln und sein Leben positiv zu verändern.
Leichte Lektüre mit schnellem Lerneffekt für verantwortungsbewuste Entscheider.
Ride the Storm: Navigating Through Unstable Periods / Katerina Rudko (Belka G...
Mit 300 in richtung freiheit
1. Du bist Persönlichkeit
Mut und Bewusstsein schafft Persönlichkeit!
ein Ebook von Thilo Schneider
Mit 300 in Richtung Freiheit!
Achtung: nur für angehende Könige!
Wenn Sie wüssten, dass Sie mit einer Fähigkeit ausgestattet sind,
die Leonidas, König von Sparta, ähnlich ist!!!
„Kein Rückzug! Keine Unterwerfung! Keine Kapitulation!“
So Leonidas, König von Sparta!!
www.thilo-schneider.info
2. ThS
Vorwort
Wenn Sie sich diese 12 x 300 Wörter gleich „reinziehen“ dann möchte ich Ihnen folgenden
Hinweis geben: Jede dieser Einheiten hat nur 300 Wörter! Außer die letzte, diese hat 450. Auf
jeden Fall habe ich auf lange Reden verzichtet und ich habe meine Worte wohl ausgewählt.
Somit hat jedes Wort eine andere Gewichtung, als wenn ich daraus ein 100!Seiten!Buch
geschrieben hätte.
Deshalb sind diese 12 Einheiten à 300 bzw. 450 Wörter nicht für jeden gedacht, sondern nur
für solche Menschen, die diese Kraft der Wörter ertragen können.
Deshalb sollten Sie sich die einzelnen Einheiten ausdrucken und sorgfältig studieren.
Allerdings: 10 oder 20 mal durchlesen wird nicht ausreichen. Auch auswendig lernen können
Sie es und siehe da, es wird ebenfalls nichts passieren. Sie müssen schon in die Gänge kommen,
aber dazu in den Einheiten mehr...
Diejenigen, die versehentlich diese Einheiten gekauft haben und feststellen, dass die Wahl
meiner Wörter zu hart für sie sind, nehmen dann diese Einheiten als abschreckendes Beispiel
und bleiben bitte dort, wo sie sich gerade in ihrem Leben befinden und mögen bitte nichts in
ihrem Leben verändern.
Und jetzt wünsche ich Ihnen viel Kraft, jede Menge Mut und Durchhaltevermögen!
3. ThS
Inhaltsverzeichnis
300 zum Ersten .................................................................................... Seite 1
300 zum Zweiten ................................................................................. Seite 2
Der Tellerrand ...................................................................................... Seite 3
Erfolg ist nicht für Jeden .................................................................... Seite 4
Das Ziel vor dem Ziel ......................................................................... Seite 5
Positives Denken ................................................................................ Seite 6
Der Goldfisch hat Husten .................................................................. Seite 7
Leidenschaft pur ................................................................................ Seite 8
Besser schlecht gestartet als perfekt gewartet ................................. Seite 9
Tre!en Sie sich selber ......................................................................... Seite 10
Ruhe ..................................................................................................... Seite 11
Entscheidungen ................................................................................. Seite 12 " 13
4. ThS
300 zum Ersten
Kraft, Mut, Leidenschaft, unbändiger Wille und die Fähigkeit zu
fokussieren, sind Attribute die Leonidas, „der Löwengleiche“,
König von Sparta und seine Krieger unvergesslich macht und mit
Disziplin und Beherrschung eine Vorbildfunktion darstellt, die
gerade im Bereich der modernen Persönlichkeitsentwicklung nicht
mehr weg zu denken ist. Kein Rückzug!
Diese Männer mussten als Kinder ein extremes Erziehungssystem
durchlaufen, das sie körperlich und moralisch stärkte, ihnen soziale
Umgangsweise bei brachte und die Kultivierung der Treue
innerhalb einer Gruppe verbesserte. Körperlich anspruchsvolles
Training und zum Reifen der eigenen Persönlichkeit gegeneinander
kämpfen, ließ sie zu moralisch gefestigten Menschen heran
wachsen, um in Sparta, der einzigen Stadt ohne
Verteidigungsmauer, zur lebendigen „Mauer“ zu werden.
Leonidas muss ein heraus ragender Mann mit Charisma gewesen
sein, der durch sein besonderes Verhalten als Feldherr, durch
Keine Kapitulation!
Loyalität, Kampfgeist und seine euphorischen Motivationsaussagen
in der Lage war, 300 Krieger in einen Kampf gegen ca. 50.000
Perser führen zu können und dabei nur an eines zu denken: Sieg,
Ehre und Unsterblichkeit.
Aber was hat Leonidas mit Ihnen zu tun?
Dieser grandiose König mit all seinen Attributen, stellt genauso
wie seine 300 Krieger, Teile eines Spiegel dar, der Ihre inneren
We r te , w i e Stärke, Mut, Leidenschaft, Persönlichkeit,
Selbstvertrauen, Freiheit und Erfolg wieder spiegelt.
Doch nun ist die Zeit gekommen, in der SIE als König, mutiger
Krieger und als Persönlichkeit mit Kraft und Siegesmut das
ausleben, was Ihnen schon immer zur Verfügung stand. Keine Unterwerfung!
Genau wie Leonidas haben Sie nichts zu verlieren, denn
vollkommen egal wie diese Schlacht gegen die Perser auch ausging,
der König und seine Krieger erreichten zu 100! das Ziel das sie
sich gesteckt hatten.
Nehmen Sie also Ihr geistiges Schwert der Unterscheidung in die
eine und Ihr Schild zum Schutz in die andere Hand und dann
marschieren wir zu unseren ganz eigenen Thermopylen, um zwar
einer Übermacht, aber ganz sicher einem Sieg zu begegnen.
! 1
5. ThS
300 zum Zweiten
300 Wörter.
Das sind wenig Wörter um Ausführliches zu erläutern, Sinnhaftes
zu vertiefen oder Schwieriges zu erklären, aber auch relativ viele,
wenn man etwas auf den Punkt bringen oder ohne Umschweife Mut
zum Kern gelangen möchte.
Ludwig Mies von der Roh!, ein deutscher Architekt soll für den
berühmten Ausspruch mit Hinweis auf die Bedeutung des
Wesentlichen „Weniger ist mehr“ bekannt gewesen sein und Re"
Koolhaas setzte noch eins drauf und behauptete „Wenn weniger mehr
ist, dann ist 'nichts' vie#eicht a#es“.
Doch der Ursprung dieser „wenigen Worte“ liegt 2500 Jahre zurück
schafft
und verbindet sich dort tatsächlich mit dem historischen Wert von
„300“.
Simonides von Keos !*557 v. Chr." war ein griechischer Dichter und
eng befreundet mit der Familie Leonidas I. Berühmt wurde
Simonides unter anderem durch seine Epigramm!, die dazu dienten,
in kürzester Fassung den tieferen Sinn, Gefühle und Gedanken
Raum zu geben.
Und genau dies ist es, was ich auch will: Mit wenigen richtigen und Leidenschaft
klaren Worten einen tieferen Sinn erfassen und auf den Punkt
bringen, der dann ohne Umwege, in vollem Bewusstsein, gerade aus
zu einem selbst ernannten Ziel führt. Ich möchte nichts
beschönigen, keine Wort#Akrobatik vollbringen und auch keine
verbalen Umwege gehen, die Themen ins Spiel bringen, die hier
nichts verloren haben.
Ich möchte mich einfach, klar, verständlich, kurz und knackig
ausdrücken, sodass mich Jeder verstehen kann und sogleich schafft
erkennt, dass hier Tacheles geredet wird und ohne Umschweife
immer beim Kern der Sache geblieben wird.
Eloquenz, !Beredsamkeit, Redegewandtheit, Sprachfertigkeit" ist
sicherlich ein beachtenswertes Talent und eine Fähigkeit derer sich
Viele erfreuen, aber in diesem Fall, wo es um Transparenz,
Exaktheit und ein direktes hin führen zu dem konkreten Punkt
eines Themas geht, ist Eloquenz nicht angebracht.
Und damit sind wir auch schon mit den nun folgenden Wörtern, Persönlichkeit
punktgenau, auf der Stelle und ohne viel Schnickschnack bei 300
Wörter angelangt.
! 2
6. ThS
Der Tellerrand
Herzlich Willkommen an alle Kalt!Bader, Nicht!Schafe und
Leidenschaft!Strategen.
Sie sind diejenigen die wirklich wollen.
Die in die Gänge kommen und nach Veränderung lechzen, wie
Leonidas auf eine wilde Schlacht.
Kraftvolle
Doch schauen wir mal, was Ihre womögliche Ausgangssituation ist.
Es gibt ein mongolisches Sprichwort das besagt, dass der Frosch
der im Brunnen lebt, das Ausmaß des Himmels nach dem
Brunnenrand beurteilt. Aus der Sicht des Frosch ist diese Aussicht
ausreichend, aber was könnte er Großartiges entdecken, wenn er
seinen Brunnen verlassen und über den Rand klettern würde?
Und abgesehen vom fehlenden Rundblick, lebt der Frosch
womöglich in stehendem Gewässer und wir wissen doch alle, was und
mit Wasser passiert, das nicht fließen kann. Genau, es verwandelt
sich in eine braun/popelgrüne Brühe die übelst stinkt.
Diese Brühe stellt im übertragenen Sinne die Routine im Alltag
dar, wobei die richtige Zusammenstellung aus Gewohnheiten und
neuem Input, unserem Leben eine kraftvolle und kreative
Dynamik verleihen sollte. So heißt es zumindest in der Theorie.
In Wirklichkeit waten die meisten Menschen in ausgelatschten kreative
Pfaden, bewegen sich von einem Tellerrand zum gegenüber
liegenden und glauben Neues entdeckt zu haben. Bullshit.
Und so heißt es den lieben langen Tag: „Schauen, aber nicht
anfassen. Anfassen, aber nicht kosten. Kosten, aber nicht runter
schlucken“ "Filmzitat#. Was im Klartext bedeutet, dass man Sklave
eines perfekt durch organisierten Lebens ist, in dem es keinen
Platz für Kreativität und kaum Chancen auf Befreiung gibt.
Wer sich selbst nicht bewegt, bewegt eben nichts. Nothing! Ende
Gelände.
Sie kennen nun Ihre Ausgangssituation "Tellerrand# und Sie kennen Veränderung
den Weg "über den Tellerrand hinaus#. Jetzt müssen Sie nur noch
die ersten Schritte tun, um die braun/popelgrüne Sump$rühe
hinter sich zu lassen.
Wie das am besten zu bewerkstelligen ist und wie Leonidas
Krieger auch einem ausgestochenen Auge etwas positives
abgewinnen konnten, lesen Sie gleich.
! 3
7. ThS
Erfolg ist nicht für Jeden!
Wie bitte? Erfolg ist NICHT für Jeden?
Sie haben richtig gelesen.
Dann stellt sich die Frage, ob SIE derjenige sind der Erfolg haben
kann?
Können Sie? Wollen Sie?
Es gibt Menschen die wollen wirklich Erfolg. Sie denken Tag und Selbstvertrauen
Nacht daran, während sie vor dem Fernseher sitzen, zur Arbeit
fahren, mit ihrem Partner schlafen oder in der Wanne liegen.
Doch dann verlassen sie die wohlige Wärme und denken spontan:
„Hui, das ist aber kalt hier“.
DAS sind dann die so genannten „Warm!Bader“, die beim
geringsten Anzeichen von Abweichung im Alltag nach einem
vorgewärmten Handtuch schreien.
Diese Menschen werden nie Erfolg haben und die brauchen auch
ab jetzt nicht mehr weiter zu lesen, denn alles weitere wird dessen
Leben auf den Kopf stellen und Dinge verlangen, die diese
Menschen sowieso nicht umsetzen wollen. Loyalität
SIE fühlen sich auf die frisch gebadeten Füße getreten?
Wunderbar. Genau das will ich.
Und ich sage Ihnen auch was ich NICHT will.
Ich will nichts mit der Masse von einfaltslosen, mit der Herde
trottenden Schafen zu tun haben.
Ich will keine Wenn!Dann!Theoretiker die immer jammern, dass
etwas zu kalt, zu heiß, zu hoch, zu schwer, zu nass, zu groß ist und
sich sogar beschweren, dass etwas „zu schön ist um wahr zu sein“.
Oh Mann, darauf kann ich gern verzichten.
Sie wollen das Opfer sein und bleiben? Sie wollen Stärke
problemorientiert und nicht lösungsorientiert weiter leben? Prima,
dann sind wir uns einig.
Lassen Sie Ihre Wanne nochmals voll mit Gejammer laufen und
baden Sie darin bis Ihre Finger schrumpelig werden und dann
können Sie auch dieses hässlich finden.
Also all diejenigen die sich eine Friede!Freude!Eierkuchen!
Strategie erho"t haben, können nun au#ören zu lesen, während
die Anderen die daran interessiert sind, nach einer kalten Dusche
mit knallharter Realität konfrontiert zu werden, bitte weiter lesen.
! 4
8. ThS
Das Ziel vor dem Ziel
Ein klares Ziel vor Augen zu haben ist lobenswert, aber leider nur
die halbe Miete, wenn das „davor “ nicht die richtige
Voraussetzung darstellt.
Aber was genau ist mit dem „Ziel vor dem Ziel“ denn nun
gemeint?
Klare Ziele
Bei König Leonidas finden wir ein sehr gutes Beispiel.
300 Krieger gegen 10.000 Perser. Oder waren es 50.000 Perser?
Aber es hätten auch genauso gut eine Million Perser sein können.
Völlig egal. Eine Übermacht war es allemal. Aber hat Leonidas
angesichts dieser Tatsache vorher schon aufgegeben? Hat er sich
beschwert? Fing er an zu weinen und verkroch sich hinter dem
Rockschoß seiner Frau? Liefen seine Krieger schreiend weg?
Nein!
Im Gegenteil. Als Dilios im Kampfgelage ein Auge verlor und
Leonidas besorgt äußerte:“Dilios, ich ho!e dieser Kratzer setzt
dich nicht außer Gefecht“, antwortete Dilios ganz im Sinne Klare Gedanken
pragmatischem Selbstvertrauen: „Wohl kaum Herr. Es war nur ein
Auge. Die Götter waren so gütig mir ein zweites zu schenken.“
DAS nenne ich Einstellung.
Leonidas und seine Krieger kannten die Aufgabe, schon vor der
Schlacht die Verantwortung für die eigene Einstellung zu
übernehmen. Sie besaßen Leidenschaft, positives Denken, stellten
sich trotzdem ihrer Angst und scha!ten so die Voraussetzung
für ihr Ziel. Das Ziel vor dem Ziel.
Und das können Sie auch.
Nun gut, Sie müssen sich kein Auge ausstechen lassen, aber Klares Leben
akzeptieren Sie Ihre Gegenwart, beobachten Sie sie neutral und
konzentriert.
Spüren Sie die Leidenschaft des Augenblicks und seien Sie sich
bewusst, dass der gegenwärtige Augenblick die einzige momentane
Richtschnur darstellt und die Hingabe an das was Sie gerade tun,
ein wertvolles Mittel ist, Ihrem großen Ziel näher zu kommen.
Seien Sie dankbar für alles was Sie haben.
Lachen Sie wann immer es geht Ihr Spiegelbild an und freuen Sie
sich über das was Sie sind: ein freier Mensch mit unendlichen
Möglichkeiten in jedem Augenblick seines Lebens.
! 5
9. ThS
Positives Denken
Zwei wunderbare Wörter: POSITIVES DENKEN.
Und so leicht und locker mit Inhalt zu füllen, wenn uns die Sonne
auf den Bauch scheint und alles in Ordnung ist. Ja, da ist es leicht
zu sagen: „Mir geht es gut“ und „Alles ist wunderbar“ oder „Ich bin Freiheit
glücklich“.
Aber positives Denken in solchen Situationen einzusetzen ist als
würde man einen Kreis sehen und sagen „der Kreis ist rund“ oder
bei einem Viereck „das Viereck ist eckig“.
Verstehen Sie? Wir brauchen nicht positiv zu denken wenn ein
neues Auto vor der Tür steht, eine Gehaltserhöhung eingegangen und
ist oder wir den Orgasmus unseres Lebens haben.
DA kann Jeder positiv denken. Alles ist ja soooo schön und gut und
mein Nachbar ist kein Spanner, sondern eigentlich ein netter
Mensch mit einem klitzekleinen Problemchen.
Nein, so ist das nicht gemeint. Selbstbewusstsein
Was tun Sie denn, wenn Sie so richtig in der Scheiße stecken?
Wenn Ihre Frau mit dem Vermögen abgehauen ist? Wenn Ihr
Mann mit dem Kindermädchen Urlaub in Dubai macht? Wenn
Ihnen gerade gekündigt und Ihnen gleichzeitig die Rechnung für
den Pool zugeschickt wurde? Was wenn Sie erfahren, dass Ihr
Ehemann kein Mann, sondern im Grunde genommen eine Frau ist
und heimlich Ihre Kleider trägt? Was ist dann? und
Wie wäre es JETZT mit positivem Denken? Denn genau jetzt
trennt sich die Spreu vom Weizen.
Üben Sie in solchen oder ähnlichen Situationen positiv zu denken.
Geben Sie nicht gleich auf und nutzen Sie jede Gelegenheit, das
Beste für sich daraus zu gewinnen.
Ihre Freundin ist weg? Gut, dann genießen Sie mal die Ruhe.
Ihr Ehemann fühlt sich als Frau? Schön, dann können Sie
Kraft
Beautytipps austauschen.
Ihr ganzes Geld ist futsch? Toll! Dann kann Ihnen niemand mehr
was weg nehmen.
Und wenn Sie mal die Realität aus den Augen verlieren ! keine
Angst, die findet Sie schon wieder.
Garantiert!
! 6
10. ThS
Der Goldfisch hat Husten
Haben Sie sich den Film „300“ schon besorgt? Oder mal
angeschaut?
Ach, schon wieder nicht angeschaut?
WARUM NICHT?
Oh, ich verstehe. Der DVD!Player ist kaputt.
Die Katze hat BSE.
Es schneit Frösche. Wann
Ihr Goldfisch hat Husten und Sie hatten bisher so was von
überhaupt keine Zeit den Film anzuschauen.
Alles klar.
Aber Ihnen ist schon bewusst, wie viel Zeit Sie verschwenden, sich
immer wieder Ausreden einfallen zu lassen, die Sie daran hindern
etwas wirklich Wichtiges für sich selbst zu tun.
Und das ist, als würden Sie mit dieser Verschwendung, Perlen vor
die Säue werfen
WANN HANDELN SIE ENDLICH?
Sie wissen nicht WAS Sie WANN machen sollen? Handeln
Niemand erwartet von Ihnen, dass Sie etwas Großes tun. Sie
müssen nicht mit dem Fallschirm vom Ei"elturm springen, mit
Haifischen schwimmen oder mit einer Tarantel kuscheln.
Ich rede hier von machbaren Kleinigkeiten, wie sich z.B. den Film
„300“ anschauen, Notizen machen, lernen und die Erkenntnisse in
den Alltag umsetzen. Ist das denn so schwer?
So, und jetzt sind Sie vielleicht beleidigt und denken, dass der
Schneider einen Schritt zu weit gegangen ist und gar keine Ahnung
hat, welchem Stress Sie ausgesetzt sind und was Sie alles zu tun
haben.
Sie?
Es kann schon sein, dass meine Fragen provokant, meine
Ansichten o"ensiv erscheinen und meine Schritte IMMER über
IHREN Tellerrand hinaus gehen, aber ich bin kein Babysitter,
Kindergärtner oder Beichtvater und es ist nicht meine Aufgabe mit
Nettigkeiten auf Schmusekurs zu gehen oder Ihnen alles in
kleinen, leicht verdaulichen und mit einem Smiley verzierten
Häppchen zu servieren.
Ich will Ihnen zeigen wie Sie IHR Potenzial um nur 1# entfalten
und dennoch daraus einen gigantischen Wandel auf allen Ebenen
Ihres Lebens erfahren können.
Ob Sie hier nun abbrechen oder weiter machen, beides ist okay für
mich.
Aber wichtiger ist die Frage: Was ist okay für Sie?
! 7
11. ThS
Leidenschaft pur!
König Leonidas wäre stolz auf Sie.
Immerhin haben Sie es bis hier her gescha!t. Sie haben sich als
reifer Weizen von der Spreu getrennt, sind über den Tellerrand
gegangen, haben das Ziel vor dem Ziel fest im Blick, finden das
Glas immer halb voll "nicht halb leer# und befinden sich nun an
einem Punkt kurz vorm richtigen Durchstarten. Treffen
Ihr Puls ist erhöht.
Ihr Herz rast und Ihre Hormone brüllen in Ihnen auf, wie 300
Krieger kurz vor ihrer wichtigsten Schlacht.
Spüren Sie die Energie? Die Leidenschaft des Augenblicks? Das
Feuer das in Ihnen brennt und ohne das überhaupt nichts läuft?
DAS ist der Sto! aus dem Helden entstehen.
Diese Power, diese Kraft die Berge versetzen und Unmögliches
möglich machen kann; die keinen Platz für Ausreden lässt und
Negatives im Keim erstickt;
Das ist das Feuer Ihrer Unterscheidungskraft das schwertgleich Sie
das Alte, Gewohnte, Tote und Unnötige mit einem Hieb erledigt,
gleichzeitig dem inneren Schweinehund einen Tritt verpasst und
die Sau endlich raus lässt.
Gießen Sie Benzin in dieses Feuer, das immer nur auf Sparflamme
brennt und stehen Sie sich nicht länger selbst im Weg.
Erinnern Sie sich, wann Sie das letzte Mal so richtig gebrannt
haben. Lichterloh. Leidenschaftlich von Kopf bis Fuß. Motiviert
bis zum Zerreißen. Unter Strom wie eine 100 Watt Birne.
Na? Was war das für ein Gefühl?
Die ganze Kraft gesammelt und nur auf dieses eine, einzige
Geschehen/Ding, auf dieses eine, einzige Ziel gerichtet. Entscheidungen
Nur dieser eine Gedanke, dieses eine machtvolle und brennende
Gefühl hat Sie ausgefüllt, angetrieben und alles in einen
Brennpunkt zusammen geführt: ICH WILL JETZT.
Erinnern Sie sich? Ja? Sehr gut!
Dann rufen Sie genau dieses Gefühl wieder in Ihnen hervor und
machen sich bereit, siegreich gegen 50.000 Perser in den Kampf
zu ziehen. Oder waren es 100.000?
Ach, ist ja egal. Nicht wahr?!
! 8
12. ThS
Besser schlecht gestartet als
perfekt gewartet
Jetzt stehen Sie also in den Startlöchern und warten, dass der
Startschuss ertönt.
„Bin ich genug vorbereitet“, fragen Sie sich.
„Hab ich an alles gedacht? Besitze ich genug Mut? Was ist wenn
ich versage? Was ist, wenn ich plötzlich stolpere? Soll ich wirklich Starten
starten, ohne absolute Sicherheit?“
Nun, niemand auf dieser Welt kann Ihnen absolute Sicherheit
geben, außer Sie selbst.
Wobei das Planen auch nur Theorie ist. Denn Sie können sich auf
die Praxis so viel vorbereiten wie Sie wollen, es ist und bleibt nur
ein darüber „nachdenken“. Nicht mehr und nicht weniger.
Denken Sie nicht mehr an all das was Sie tun wollen. Tun Sie es
einfach! Machen Sie den ersten Schritt und auch wenn Sie glauben
noch nicht perfekt vorbereitet zu sein, so ist dies besser als untätig statt
auf Perfektion zu warten.
Halten Sie sich an die Weisheit: "Während die Schlauen planen die
Burg zu stürmen, sind die Dummen schon hochgekraxelt"
Denn wie W. Churchill schon sagte: „Perfektion ist Lähmung“.
Und ich behaupte sogar, dass Perfektion eine Art Feigheit ist, die
sich allzu gerne hinter „es muss perfekt sein“ versteckt und in
endloser Planung ho!nungslos verstrickt.
Dabei haben Sie, so kurz vorm starten, einfach nur die Hosen
gestrichen voll.
Ihre Knie schlottern. Sie zittern wie Espenlaub, schwitzen wie ein
Schwein, kauen an den Fingernägel und würden am liebsten Warten!
kotzen.
So oder so ähnlich fühlen Sie sich?
Prima! Dann haben Sie bis jetzt alles richtig gemacht.
Und da Sie es nun gescha!t haben Ihren Allerwertesten, trotz
voller Hose "ich weiß wie unangenehm das sein kann# in die Höhe
zu heben, machen Sie auch gleich den nächsten Schritt. Und dann
den nächsten.
Das ist eine echte Herausforderung und ich kann, aus eigener
Erfahrung, jeden verstehen der Angst, Unsicherheit und starke
Bedenken empfindet.
Aber hey, besser schlecht gestartet, als perfekt gewartet.
! 9
13. ThS
Tre!en Sie sich selber!
Wa s redet der Schneider jetzt schon wieder für einen
Schwachsinn?
Ich soll mich selber tre!en? Tre!en? Wohin denn tre!en? In die Gedanke
Brust? Ins Bein? Mit ner Kugel oder was?
Nein Sie kleines Dummerchen. Sie sollen einen Termin mit sich
selber machen.
Einen richtigen, in den Kalender, zu einem bestimmten Tag und
einer speziellen Uhrzeit eingetragenen Termin. Dort steht dann ändert
groß und breit „Ich“ und nur ein Totenschein auf Sie ausgestellt,
sollte Sie daran hindern diesen Termin nicht wahr zu nehmen.
Ich möchte Ihnen keine Angst machen, sondern darauf hinweisen,
wie wichtig dieser Termin ist, weil es dabei um ein Tre!en geht,
welches Sie dem Menschen näher bringt, der für Sie an erster Stelle
stehen sollte: SIE.
Sie sind erstaunt? Geisteshaltung
Kein Wunder, haben Sie doch die ganze Zeit angenommen, dass
Termine mit Geschäftspartnern, Kunden, Freunden, Ihrem
Scheidungsanwalt oder beim Friseur unausweichlich geartet sind.
Dabei haben Sie schon vorher Tage und Stunden hin und her
geschoben, Konzepte erstellt, Entwürfe erarbeitet, telefoniert,
bestätigt und sich geschäftlich wie privat auf diesen Termin
vorbereitet.
Doch etwas Wesentliches, etwas Existentielles haben Sie
vergessen. Etwas das so grundlegend ist wie das Salz fürs tote ändert
Meer, Plastik für Barbie und der Hopfen fürs Bier: Sie selber.
Und SIE sollten das Wichtigste überhaupt sein.
Also machen Sie gleich einen Termin mit sich selber. Los! Husch,
husch!
Wählen Sie gezielt einen Tre!punkt und die Dauer des Termins.
Nehmen Sie sich Zeit nur für sich da zu sein und tun sie Dinge die
Sie schon immer tun wollten, aber sich nie die Gelegenheit dafür Persönlichkeit
gegeben haben.
Betrachten Sie diesen Termin als überaus wichtig. So als wären Sie
der bester Kunde der Ihnen je begegnet ist und den Sie unbedingt
haben wollen.
Klingt ein bisschen schizophren?
Ach was, ein wenig Spaß sollte die Sache schon machen.
Und jetzt ab zu Ihrem Termin!
! 10
14. ThS
Ruhe
„Wieso jetzt Ruhe?“, mögen Sie sich fragen. Wenn
Immerhin habe ich Sie vor drei Tagen dazu aufgefordert, mehr
Leidenschaft an den Tag zu legen, zu brüllen wie ein Ochse und zu
brennen wie eine olympische Fackel. Vor zwei Tagen sollten Sie
endlich au!ören vor Angst zu schlottern und gestern erst legte ich Du
Ihnen nahe, ganz konsequent einen Termin mit sich selber
auszumachen.
Und jetzt das: Ruhe.
Also nichts tun?
Eigentlich kann ich diese Frage mit Ja und Nein beantworten, außer
denn auch wenn Sie nichts tun, tun Sie trotzdem sehr viel in
diesem Moment. Aber ohne den gegenüber liegenden Pol von
Aktivität, nämlich Passivität, Ruhe und Entspannung kann es kein
Gleichgewicht geben.
König Leonidas hat dies mit Sicherheit ebenfalls so gehandhabt, Dir
denn trotz seiner unbändigen Leidenschaft war es auch für ihn
notwendig, Phasen des innehalten zu finden, um den Körper zu
erholen und den Geist zu beruhigen.
Selbstverständlich sollen Sie Ihren neu entdeckten Hunger auf
„mehr“ Freiheit ganz nach Ihren Vorstellungen ausleben und
brennen wie eine Fackel, aber vermeiden Sie ein aus"brennen. bist,
Trommeln Sie sich wie ein übermütiger, starker Gorilla auf die
Brust, der sich von Liane zu Liane schwingt, aber denken Sie daran
auch mal in der Sonne zu sitzen und sich ganz versunken Läuse aus
dem Pelz zu puhlen.
gehe
Sie kennen das doch: In der Ruhe liegt die Kraft. In der Stille liegt
die Macht.
DAS ist Ihre Basis. DAS ist das Fundament Ihrer Energie und je
stärker dieses Fundament ist, um so besser und höher können Sie
darauf bauen.
in
Besinnen Sie sich jeden Tag dieser Kraft. Sie müssen nicht darüber
nachdenken oder philosophische Ergebnisse erzielen; seien Sie sich
ihrer einfach nur bewusst.
Werden Sie still.
Lassen Sie Seele und Gedanken baumeln.
Nur 15 Minuten am Tag und Sie werden sehen, dass sich trotz Dich!
„nichts tun“ jede Menge tut.
! 11
15. ThS
Entscheidungen!
So, hier sind wir also.
An 11 Tagen bzw. in 264 Stunden bekamen Sie von mir jeweils 300
Wörter für Ihren ganz persönlichen Gebrauch. Aber ich wollte
Ihnen von vorn herein 300 Stunden à 300 Wörter schenken und
deshalb habe ich selbstverständlich noch 450 Wörter in petto.
Zusammen gefasst geht es mir darum, dass Sie Entscheidungen Jede
treffen und sich selbst als die Instanz akzeptieren die
entschieden hat.
Schenkt Ihnen Ihre Frau beispielsweise zu Ihrem Geburtstag eine
blaue und eine rote Krawatte, begleitend mit der harmlosen Frage:
„Welche Krawatte gefällt dir besser?“ und Sie sagen: „die rote“ und
Ihre Frau meint dann beleidigt: „Ach, die blaue gefällt dir wohl
nicht“, könnten Sie gewohnheitsmäßig Ihre Entscheidung/
Äußerung als falsch ansehen.
Oder Sie könnten ganz selbstbewusst zu Ihrer Entscheidung
stehen und sich darüber im Klaren sein, dass es nur einen
Menschen gibt dem Sie es Recht machen müssen: Sie selbst.
Entscheiden Sie sich für die rote Krawatte und ignorieren Sie den Menge
ty pischen Blick einer in ihrer eigenen Unzufriedenheit
verwickelten Person, die auch beleidigt gewesen wäre, wenn Sie
sich für die blaue Krawatte entschieden hätten. Oder nehmen Sie
beide Krawatten, knoten Sie sie aneinander und benutzen sie
dieses Teil ab sofort als Hundeleine, um wahre Entscheidungskraft
zu demonstrieren.
König Leonidas Krieger wurden scheinbar durch das harte
Training gezwungen, ein Leben mit Kampf, Entbehrungen und
Mutproben zu führen. Doch in Wirklichkeit waren diese
Anforder ungen immer wieder ein Herausforder n ihrer
Entscheidungskraft. Immer wieder wurden sie dazu animiert noch
waghalsigere Entscheidungen zu tre!en oder bereits getro!ene zu Mut
untermauern, um stärker und ausdauernder zu werden.
SIE wurden nicht in diese Welt brachialer Erziehung geboren und
leider sind mir die Hände gebunden, ein ähnliches Verhalten wie
Leonidas an den Tag zu legen, um Sie in die Gänge zu bringen.
Aber ich habe die Möglichkeit der verbalen Attacke und diese habe
ich innerhalb der vergangenen Texte ja deutlich zum Ausdruck
gebracht. Damit wollte ich Sie an den Punkt bringen, an dem Sie
nichts anderes im Kopf haben, als endlich los legen zu wollen und
ganz gespannt darauf zu sein, was dieser Machtanspruch an Sie
selber für wunderbare Abenteuer mit sich bringt.
! 12
16. ThS
Sie wissen, dass Sie sich dadurch verändern und nicht mehr
derselbe sein werden.
und
Menschen die sich als Ihre Freunde bezeichnet haben, werden sich
von Ihrem neuen Wesen distanzieren, weil sie Ihnen die neuen
Kräfte nicht gönnen und Sie im gleichen Gewohnheitssumpf
halten wollen, aus dem sie selbst nicht heraus möchten.
Also tun Sie sich den größten Gefallen und entscheiden Sie sich
JETZT für eine Qualitätssteigerung Ihres Lebens, anstatt sich
dem Diktat träger Artgenossen unterzuordnen.
Ich wünsche Ihnen dabei viel Kraft, jede Menge Mut und
Glück
Durchhaltevermögen.
Und mit folgenden Worten beende ich diesen Streich,
und mache die 450 voll sogleich.
! ! 13
17. ThS
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