Wie Sie eine Content-Marketing-Strategie für Ihren Online-Shop erstellen
25112010 ssc psychologie
1. Was Software sozial macht:
Psychologische Erfolgsfaktoren bei der
Social-Software-Implementierung
Florian Semle
freelations kommunikationsberatung2.0
www.freelations.de
6. Das Soziale planen:
Psychologie
der Social-Software-Implementierung
– Best Case
7. Das Fraunhofer Institut für
Arbeitswirtschaft und Organisation
Über 400 internationale
Forscher
Think Tank für:
• Technologie- und
Innovationsmanagement
• Unternehmensentwicklung
• Dienstleistungs- und
Personalmanagement
• Engineering Systeme
• IuK-Technik
8. Die Zielsetzung
• Pilotanwendung „Institutsblog“ als Test
• Schrittweise Einführung weiterer sozialer Systeme
• Langfristiger Change-Prozess
innerhalb der Organisation
9. Das Vorgehen
Analyse: Sozio-Psychologie der Zielgruppen
Strategie: Motivation als Kampagne
Implementierung: Informations- und Anreizfaktoren
Steuerung: Planung und Intervention
11. Wie wird Software sozial?
Jede soziale Handlung basiert auf einer bestimmten
Motivation.
Erfolgreiche Social-Software-Anwendungen
motivieren ihre User permanent zur sozialen
Interaktion.
Social Software muss den Usern ein kontinuierliches
motivationales Anreizsystem bieten.
12. Was lässt uns sozial handeln?
Vier Motivationsfaktoren
nach Peter Kollock:
• Reziprozitätserwartung
• Reputationsgewinn
• Erfahrung der sozialen Wirksamkeit
• Gruppenbindung: Sozialer Status
13. Modell der Motivationskarriere
Motivationsfaktor Umsetzung
Sozialer Status Identifikation Eigeninitiative,
Symbolik
Soziale Wirksamkeit Sozialer Erfolg Einflussnetzwerk
Reputationsgewinn Bedeutung / Rolle Persönliche
Anerkennung
Reziprozitäts- Gegenseitiger Initiale Erfolge
erwartung Nutzwert
14. Schritt 2: Analyse
Kommunikationsverhalten der
Mitarbeiter –
WER ist Motivator, WER wird WIE
motiviert…
26. Pilotphase: Kampagne zum Start
Institutsblog
• Leadership-Commitment und Unterstützung
• Closed Beta und erste Blogger-Coachings für
Motivatoren
• Launch: Ungewöhnliche Kommunikationsformen
• Kommunikation an den „informellen“
Informationsbörsen (Kantine, Flurfunk)
Juni 2009 April 2010 Jan 2011
27. Stabilisierungsphase
Fachmedien2.0
Kommunikation der Erfolgsstory des Blogs
Einführung der 2. Stufe an Social-Media-Angeboten:
• Teams gründen Fachblogs für Spezialthemen
• Experten-Communities als Spezialangebote
• Start Institutswiki
Persönliche Unterstützungsangebote
• Blogger-Trainings
• Kreativsessions & Video-Tipps
• Individuelle Coachings per Telefon
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28. Entwicklungsphase
Soziale
Netzwerke
Digitale Kommunikationsstrategien für:
• Themenkampagnen (E-Mobilität, Büro der Zukunft, etc.)
• Dialogformate im Blog
• Konzepte für XING und Facebook
• To be developped…
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Feb 09
Mrz 09
Apr 09
Mai 09
Jun 09
Jul 09
In Zahlen: Visits
Aug 09
Sep 09
Webseite
Okt 09
Nov 09
Dez 09
Blog Jan 10
Feb 10
Wiki
Mrz 10
Apr 10
Mai 10
Jun 10
Jul 10
Aug 10
Sep 10
31. Motivationssteuerung:
1. Motivationskarrieren müssen kontinuierlich
entwickelt werden
2. Arsenal an Motivationsmöglichkeiten aufbauen
3. Steuerung als Team, Intervention als Partner
4. Rationale und emotionale Motivationsfaktoren
bedienen
5. Innovation ist Teil des Systems!
32. Selbststeuerung:
Eigendynamik bei Social Software heißt:
• Mitarbeiter motivieren sich gegenseitig
• das System motiviert sich selbst
Mit wachsender Erfahrung und „Reife“ des Systems
nehmen Steuerungsnotwendigkeiten ab