Digitale Transformation: Mehr Revolution als Evolution in 11 Thesen: Die Digitale Transformation verändert Unternehmen. Langfristig. Nachhaltig. Im Kern sind es die Möglichkeiten und Potenziale digitaler Medien und des Internets, die das Fundament jedes Unternehmens strategisch, strukturell und kulturell durcheinander wirbeln. Und auch sämtliche Prozesse bleiben von den Veränderungen nicht verschont. Ein Wandel, der die Art, wie wir denken, handeln, arbeiten, leben, die Art wie wir Geschäfte machen und miteinander umgehen und kommunizieren nachhaltig beeinflusst. Für Unternehmen und Institutionen geht es dabei um nichts weniger als die Transformation des eigenen Geschäfts, d.h. mittels digitaler Technologien innovative Geschäftsmodelle zu identifizieren und diese auf- oder auszubauen. Und darum, sich zu verändern, zu erneuern. Kulturell, technologisch. Ganzheitlich. Und ganz im Sinne Schumpeter´s „schöpferischer Zerstörung“. 11 Thesen, was es zu beachten gilt, gibt es von uns dazu. Auf dass die Transformation gelingt.
2. Ray Kurzweil, US-amerikanischer Autor, Erfinder, Futurist,
und „Director of Engineering“ bei Google.
„Der technologische Wandel wird so
schnell sein, dass das menschliche Leben
unwiderrufbar verwandelt wird.“
3. Die digitale Transformation von Unternehmen und Gesellschaft ist
im vollen Gange. Im Kern sind es die Möglichkeiten und Potenziale
digitaler Medien und des Internets, die das Fundament zur Um-
wandlung des gesamten Ökosystems eines Unternehmens
bieten.
Hier bestehen Chancen und Risiken, weshalb in
Zukunft Gewinner und Verlierer aus diesem
Prozess hervorgehen werden.
Die Wachstumspotenziale der Zukunft liegen
in digitalen Geschäftsmodell-Innovationen.
These #1 – Digitales Wachstum
4. Verändertes Konsumentenverhalten, gesättigte Märkte und eine
durchdringende Digitalisierung machen eine Erneuerung des
eigenen Unternehmens und der Geschäftsmodelle notwendig.
Die Unternehmenskultur muss so gestaltet werden, dass
sich das Unternehmen fortlaufend erneuern, verändern
und an die veränderten Ansprüchen der Stakeholder
agil anpassen kann.
Auch digitale Geschäftsmodell-Innovationen
bauen auf eine gelebte Erneuerungskultur.
Zentraler Erfolgsfaktor: Fundamentale, kulturelle
Erneuerung der gesamten Organisation.
These #2 – Fundamentale Erneuerung
5. Wer sich verändern will, muss dazu bereit und fähig sein, neue, inno-
vative Denkmuster zuzulassen und für das eigene Unternehmen zu
adaptieren – schließlich kann der Wille zur Veränderung nicht
diktiert werden.
Es bedarf Menschen, die „digital ticken“, über Geschäftssinn
verfügen und kollaborativ arbeiten (wollen). Meist ein
langer Entwicklungsprozess, der eine klare Vision für
das eigene Unternehmen im digitalen Zeitalter er-
fordert. Und Innovationsprozesse, die sichtbar,
erlebbar, verständlich sind und eine struktur-
übergreifende Kommunikation ermög-
lichen.
Ein Kulturveränderungsprozess.
Digitale Transformation ist kultureller Wandel.
These #3 – Cultural Change
6. Grundlage für eine erfolgreiche digitale Transformation ist nicht nur
die Fähigkeit zur kulturellen Erneuerung, sondern auch eine
fundierte Digital-Strategie.
Entwickelt werden muss diese maßgeblich von Spezialisten,
digitalen Evangelisten, die die Digitalisierung des eigenen
Unternehmens vorantreiben, aktiv unterstützen und
auf Basis eigener Ideen und Erfahrungen erfolgreich
implementieren. Unterstützt werden sie durch
eine leistungsstarkeIT, die den Prozess mit
agilen Methoden, Rapid Prototyping
und Werkzeugen zur Datenanalyse
begleiten.
Eine fundierte Digital-Strategie erfordert
Spezialisten und Evangelisten im Unternehmen.
These #4 – Digital Excellence
7. Die Erfolgsformel in der digitalen Transformation: Flexibilität und
Agilität auf allen Ebenen – personell, kulturell, strukturell. Die
„Customer Agility“ , also die Fähigkeit, schnell, aktiv und
individuell auf wechselnde Kundenbedürfnisse reagieren
zu können und Lösungen anzubieten, wird von den
Kunden erwartet. Schließlich sind sie die eigentlichen
Treiber der digitalen Transformation: Von ihnen
gehen die großen Veränderungen aus.
Flexibilität und Agilität wird zum Paradigma
im digital change.
These #5 – Agiles Arbeitsumfeld
8. Peter Glaser, Schriftsteller, Ehrenmitglied des Chaos Computer
Clubs (CCC), Autor u.a. der deutschen Technology Review
„Alles, was digitalisierbar ist,
wird digitalisiert werden. Alles.“
9. Zukünftige Innovationen werden an der Digitalisierung nicht
vorbeikommen. Schließlich liegen gerade hier die Potenziale für
radikale, disruptive Innovationen. Auch Geschäftsfeld-Inno-
vationen werden digital sein. Die Sharing Economy oder aber
Co-Creation-Ansätze sind ohne digitale Technologien nicht
denkbar respektive umsetzbar.
Permanent sinkende Grenzkosten für Technologie
wirken zudem als Motor für diesen Prozess.
Digitale Transformation bedingt somit
digitale Innovation – und eine offene
Erneuerungskultur.
Innovationen sind in Zukunft digital. Grundsätzlich.
These #6 – Digital Innovations
10. Eine Kerngruppe im Unternehmen, bestehend aus Mitarbeitern, die
entsprechend technologiegetrieben sind, sollten als Ideen- und
Impulsgeber die digitale Erneuerung vorantreiben, sich dabei
aber auch mit internen und externen Stellen vernetzen.
Kooperationen mit Startups, freien „Digital Natives“,
User Experience Experten oder universitären Pro-
jektgruppen machen Sinn, wenn es darum geht,
frisches Technologiewissen ins eigene
Unternehmen zu holen.
Die Digitale Transformation begünstigt
kollaborative Arbeitsmodelle.
These #7 – Collaboration counts
11. In Zukunft steht die Beherrschung und damit die Nutzbarmachung
der Daten in Echtzeit im Fokus des digital getriebenen Multi-
channel-Marketings. Schließlich ermöglicht die Analyse umfang-
reicher Daten in Echtzeit (Big Data) in Kombination mit Social
Media Aktivitäten, digitalem Marketing und Content Marke-
ting eine hochgradig individuelle Ansprache der
Kunden. Die Herausforderung liegt in der Kombi-
nation und Strukturierung sowie Kontrolle der
wachsenden Datenflut.
Das ist die Aufgabe hoch qualifizierter
Datenanalysten, auf die in Zukunft
kein Unternehmen verzichten
kann.
Nur wer die Kunden genau kennt, kann einen
Dialog auf Augenhöhe führen.
These #8 – Big Data Analysing
12. Die Kunden werden anspruchsvoller. Und bequemer. Die Erwar-
tungen an Unternehmen hinsichtlich Produkte, Service und Mehr-
wertdienste steigen. In Zukunft wird es verstärkt darum gehen,
den besten Service zu bieten. Ein permanenter Dialog hilft,
die Kundenbeziehungen auf Augenhöhe zu intensivieren.
Der Kunde von morgen möchte Konsum, Information,
Dialog, Unterstützung und Beratung jederzeit
und überall.
Der Ansatz: Verzahnung des POS mit der
digitalen Online-Welt und Social Media.
Digitale Transformation bedeutet radikale
Service-Orientierung.
These #9 – Service 4.0
13. Der Erneuerungsprozess im Rahmen der digitalen Transforma-
tionen bedingt Investitionen: Externe Berater, Datenanalyse-
spezialisten, Kommunikationsexperten für den kulturellen
Erneuerungsprozess und natürlich Investitionen in die IT-
Technologien sind notwendig.
Sie gewährleisten, dass die digitale Transformation
nicht an Kompetenz- oder Infrastrukturmangel
scheitert.
Digitale Transformation kostet. Aber die Ausgaben
sind Investitionen in die Zukunft.
These #10 – Investition in Zukunft
14. Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und die Verlagerung der
Leistungserbringung ins Web führen zu einem Verschwimmen der
Märkte und ganz neuen Wettbewerbssituationen durch direkte
Vergleichsmöglichkeiten und neue Produkte und Services.
Die Wertschöpfungskette wird durcheinander gewirbelt,
die Konsumenten zu Akteuren, die eingebunden
werden wollen.
Mobilität und Serviceorientierung sind Kern-
elemente der Wertschöpfungskette 2.0,
Customer Agility der Treiber.
Funktionen und Leistungen von Unternehmen
verlagern sich zunehmend ins Web.
These #11 – Digitale Geschäftsmodelle
15. Diese Fragen müssen Sie sich stellen:
Transform now. Go digital.
1. Wie kann Ihr Geschäftsmodell, wie können Ihre Produkte & Services
digitaler und innovativer werden?
2. Wie muss sich Ihre Unternehmenskultur wandeln, damit Sie agil
genug handeln können? Wie nehmen Sie die Mitarbeiter, Kunden,
Partner mit auf die Reise?
3. Mit welchen Werkzeugen können Sie den Erneuerungs-
prozess effektiv gestalten?
4. Wie bleibt Ihr Unternehmen relevant?
5. Wie können Sie Ihre digitale Kompetenz
steigern? Wo finden Sie die Spezialisten?
Gemeinsam finden wir die Antworten…
16. Schwächen überwinden und voran gehen
Stolpersteine im digitalen Transformationsprozess
Fehlende Ausdauer:
Erneuerung braucht
seine Zeit!
1
Falsche Schwerpunktsetzung:
Technische Aufrüstung allein reicht
nicht aus. Die richtige Strategie
zählt.
2
Keine Veränderungs-
bereitschaft:
Das Management muss die
Veränderung aktiv anleiten
und implementieren
3
Selbstüberschätzung:
Die Konkurrenz schläft nicht.
Geschäftsmodelle müssen kontinuierlich
überdacht und verbessert werden.
5
Hierarchische Strukturen:
Flache Hierarchien fördern
Vernetzung, Kreativität und
Aktivität der Mitarbeiter.
4
17. Ständige Marktveränderungen, kontinuierlicher Wandel der
Bedürfnisse von Mitarbeitern, Partnern und Kunden ver-
langen nach Flexibilität. Je innovativer ein Unternehmen
ist, desto agiler kann es mit diesen Anforderungen
umgehen.
Doch je höher der Veränderungsdruck,desto
schwerer fällt es vielen Unternehmen inno-
vativ zu sein.
Hier kommt 40° ins Spiel.
Zündung und Motor
40° Labor für Innovation
18. Wir verbinden Wissen und Erfahrungen aus...
Trend- und Innovationsforschung/Foresight Consulting
Kommunikationsstrategie/Cross-Channel
Digitale Markenführung
Customer/User Experience
Stakeholder Forschung und Analyse
Change Management und
Corporate Communication
Innovation Experience
40° Labor für Innovation
19. Kompetenz für Innovation
Unsere Beratungsfelder
Strategische Trendanalysen
Innovation Placement
Umfeldanalysen
Trend-Research und Trend-
Monitoring
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Open Innovation
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