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Impulse für Innovationen
Zentrales
Innovationsprogramm
Mittelstand
Impressum
Herausgeber
Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie (BMWi)
Öffentlichkeitsarbeit
11019 Berlin
www.bmwi.de
Gestaltung und Produktion	
PRpetuum GmbH, München
Stand
Mai 2015
Druck	
Silber Druck oHG, Niestetal
Bildnachweis	
by-studio/Fotolia und DNY59/
istockphoto (Titel); Tom Merton/
Getty Images (S. 5); Phil Boorman/
Getty Images (S. 6); John Lund/
Getty Images (S. 12); plainpicture/
Fancy Images (S. 16); c-mone/
Photocase (S. 19); nsrw1/iStock (S. 20)
Diese Broschüre ist Teil der
Öffentlichkeitsarbeit des
Bundes­ministeriums für
Wirtschaft und Energie.
Sie wird kostenlos abgegeben
und ist nicht zum Verkauf
bestimmt. Nicht zulässig
ist die Verteilung auf Wahl­
veranstaltungen und an
Informationsständen der
Parteien sowie das Einlegen,
Aufdrucken oder Aufkleben
von Informationen oder
Werbemitteln.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie ist mit dem audit berufundfamilie® für
seine familien­freundliche Personalpolitik aus-
gezeichnet worden. Das Zertifikat wird von der
berufundfamilie gGmbH, einer Initiative der
Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, verliehen.
3
ZIM-Einzelprojekte
ZIM-Kooperationsprojekte
ZIM-Kooperationsnetzwerke
Wer wird gefördert?
Antragsberechtigte
8 8 9
Was wird gefördert?
Projektformen
10 10 12
Fördervoraussetzungen
Anforderungen an Projekt, Personal,
Unternehmen und Einrichtung
14 14 14
Wie wird gefördert?
Projektkostenarten, Fördersätze
18 18 18
Was wird ergänzend gefördert?
Leistungen zur Markteinführung
21 21 21
Antrags- und Bewilligungsverfahren
Antragsunterlagen
23 23 23
Tipps 27 27 27
Informationsmöglichkeiten 28 28 28
Auskunft und Beratung 29 29 29
Inhaltsverzeichnis
4
ZIM – Ihre Perspektive für
Innovationsaktivitäten
Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)
ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes
Förderprogramm für mittelständische Unternehmen und
für wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen, die mit
diesen zusammenarbeiten.
Am 15.04.2015 ist die neue ZIM-Richtlinie in Kraft getreten.
Die Fortsetzung des ZIM wurde im Koalitionsvertrag
beschlossen. Mit der neuen Richtlinie bleibt die grundsätz-
liche Ausrichtung des Programms bestehen. Die Förderung
wurde jedoch unter folgenden Zielvorgaben optimiert:
1.	 Erhöhung des Innovationspotenzials
zz Erhöhung der maximal förderfähigen Kosten:
− 	380.000 € pro Unternehmen und 190.000 € pro
	Forschungseinrichtung
zz Erweiterung der Antragsberechtigung auf
Unternehmen bis 499 Beschäftigte und 50 Mio. €
Jahresumsatz oder einer Jahresbilanzsumme von
höchstens 43 Mio. Euro
zz 100%ige Förderung der Forschungseinrichtungen
5
2.	 Stärkung der Internationalisierung
zz Erhöhung des Bonus für internationale Kooperatio-
nen auf bis zu 10 %
zz Weitere internationale Ausschreibungen mit neuen
Partnerländern
3.	 Vereinfachung der Programmstruktur
zz Übersichtlichere Programmstruktur, Vereinfachung
der Förderquoten
zz Konzentration der Förderung auf experimentelle
Entwicklung
6
Mittelständische Unternehmen und Forschungseinrichtun-
gen, die mit ihnen zusammenarbeiten, erhalten Zuschüsse
für anspruchsvolle Forschungs- und Entwicklungsprojekte
(FuE-Projekte), die zu neuen marktreifen Produkten, tech-
nischen Dienstleistungen oder besseren Produktionsver-
fahren führen. Wesentlich für eine Bewilligung sind der
technologische Innovationsgehalt sowie gute Marktver-
wertungschancen der geförderten FuE-Projekte. Das ZIM
ist themen- und technologieoffen und hat verständliche,
unbürokratische Antrags-, Durchführungs- und Abrech-
nungsverfahren. Die Unternehmen können Forschung
und Entwicklung als Einzelprojekte durchführen oder als
Kooperationsprojekte mit Forschungseinrichtungen oder
anderen Unternehmen. Darüber hinaus wird das Manage-
ment und die Organisation von innovativen Unterneh-
mensnetzwerken gefördert.
7
ZIM – Alles unter einem Dach
Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten
und deren Ergebnisverwertung:
ZIM-
Einzelprojekte
ZIM-
Kooperations-
projekte
ZIM-
Kooperations­
netzwerke
Entwicklungsförderung
Förderung von
FuE-Einzelprojek-
ten in Unterneh-
men
Förderung von
FuE-Kooperations-
projekten von
Unternehmen oder
Unternehmen und
Forschungseinrich-
tungen
Förderung von
Kooperations­
netzwerken
•	Netzwerk-
	management
• FuE-Koopera-
	 tions­projekte
• FuE-Einzel-
	projekte
Markteinführung
zusätzlich: ergänzende Leistungen zur Markteinführung
der Projektergebnisse für KMU
Antragstellung
Projektträger
EuroNorm GmbH
Stralauer Platz 34,
10243 Berlin
Projektträger
AiF Projekt GmbH
Tschaikowskistr. 49
13156 Berlin
Projektträger
VDI/VDE IT
Steinplatz 1
10623 Berlin
8
Wer wird gefördert?
ZIM-Einzelprojekte
Gefördert werden einzelbetriebliche FuE­-Projekte von:
zz kleinen und mittleren Unternehmen
(Seite 9 Kasten)
zz weiteren mittelständischen Unternehmen
(Seite 9 Kasten)
ZIM-Kooperationsprojekte
Gefördert werden FuE­-Kooperationsprojekte von
Unternehmen oder Unternehmen und Forschungs-
einrichtungen, im Einzelnen von:
zz kleinen und mittleren Unternehmen
(Seite 9 Kasten)
zz weiteren mittelständischen Unternehmen
(Seite 9 Kasten)
zz nichtwirtschaftlich tätigen deutschen Forschungs-
einrichtungen 
9
ZIM-Kooperations­netzwerke
Gefördert werden Leistungen des Netzwerkmanagements
sowie die aus dem Netzwerk hervorgehenden ZIM-­Einzel-
projekte und ZIM­-Kooperationsprojekte.
Die Förderung des Netzwerkmanagements stellt für
die begünstigten Unternehmen eine Beihilfe nach dem
De­-minimis­-Verfahren der EU dar. Die Netzwerkpartner
leisten einen steigenden finanziellen Eigenanteil und
erhalten über die anteilige Zuwendung einen De­-minimis­-
Bescheid.
Antragsberechtigt für die Förderung des Netzwerkmanage-
ments ist die von den beteiligten Unternehmen beauftragte
Einrichtung.
Für die Antragsberechtigung der aus den Netzwerken
generierten FuE-­Projekte gelten die Anforderungen an
Einzel­- oder Kooperationsprojekte (ab Seite 10).
Das Unternehmen muss zudem nach EU-Definition eigenständig
bzw. ausreichend unabhängig sein.
(Vgl. zur Definition www.zim-bmwi.de/unternehmenstyp.pdf )
Definition antragsberechtigter Unternehmen
kleine
Unternehmen
mittlere
Unternehmen
weitere mittel-
ständische
Unternehmen
Beschäftigte weniger als 50 weniger als 250 weniger als 500
Jahresumsatz
oder
höchstens
10 Mio. €
höchstens
50 Mio. €
unter
50 Mio. €
Jahresbilanz–
summe
bis
10 Mio. €
höchstens
43 Mio. €
höchstens
43 Mio. €
10
Was wird gefördert?
ZIM-Einzelprojekte
Gefördert werden einzelbetriebliche FuE­-Projekte zur Ent-
wicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer
Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Tech-
nologien und Branchen. Zusätzlich zu den FuE-Projekten
kleiner und mittlerer Unternehmen können Leistungen zur
Markteinführung gefördert werden (Seite 22).
ZIM-Kooperationsprojekte
Gefördert werden FuE­-Kooperationsprojekte von Unter-
nehmen oder von Unternehmen und Forschungseinrich-
tungen zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren
oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf
bestimmte Technologien und Branchen. Sie sollen in einer
ausgewogenen Partnerschaft durchgeführt werden, bei der
alle Partner innovative Leistungen erbringen. Zusätzlich zu
den FuE-Projekten kleiner und mittlerer Unternehmen
können bei KMU Leistungen zur Markteinführung geför-
dert werden (Seite 22).
ZIM-Einzelprojekte
FuE-Einzelprojekte
FuE-Projekte mit eigenem Personal im Unternehmen oder auch
mithilfe wissenschaftlich qualifizierter Dritter durch Vergabe eines
FuE-Auftrages
Zusätzliche Förderung von Leistungen zur Markteinführung der
Ergebnisse des geförderten FuE-Projekts
11
Internationale Kooperationen
ZIM-Kooperationsprojekte können auch mit ausländischen
Partnern (Unternehmen und Forschungseinrichtungen)
durchgeführt werden.
Neben der Beteiligung am internationalen Netzwerk
IraSME (International Research Activities by SME) pflegt
das ZIM weitere bi- und multilaterale Kooperationen
mit verschiedenen Ländern und kooperiert auch mit der
europäischen Forschungsinitiative EUREKA.
Ausschreibungen für transnationale FuE-Projekte, bei
denen die deutschen Projektpartner durch ZIM gefördert
werden können und oft eine komplementäre Förderung
der beteiligten Unternehmen in den Partnerländern mög-
lich ist, werden unter www.zim-bmwi.de veröffentlicht.
Mit Einführung der neuen ZIM-Richtlinie wurden die
Konditionen gerade auch für grenzüberschreitende Pro-
jekte deut­lich verbessert. Die aktuellen Fördersätze finden
sich auf S. 19.
ZIM-Kooperationsprojekte
FuE-Kooperationsprojekte von mindestens zwei Unternehmen
FuE-Kooperationsprojekte von mindestens einem Unternehmen
und mindestens einer Forschungseinrichtung
Zusätzliche Förderung von Leistungen zur Markteinführung der
Ergebnisse des geförderten FuE-Projekts
Unternehmen, die sich für den Aufbau einer transnationa-
len FuE-Kooperation interessieren, bietet das Koordinie-
rungsbüro „Internationale Kooperationen“ des ZIM eine
kostenlose Beratung an (Kontakt Seite 29).
12
ZIM-Kooperationsnetzwerke
Grundlage ist eine gemeinsame Idee zur Entwicklung und
Verwertung von innovativen Produkten, Verfahren oder
Dienstleistungen in einem technologisch oder regional ori­
entierten Verbund oder entlang einer Wertschöpfungskette.
Das Netzwerkmanagement erhält von den Unternehmen,
die sich zum Netzwerk zusammenschließen, vor der
Antragstellung zur Förderung der Phase 1 das Mandat zur
Organisation des Kooperationsnetzwerks und Beantragung
der Förderung.
Das interdisziplinär zusammengesetzte Netzwerkmanage-
ment-Team soll die Idee in der ersten Förderphase zur
Umsetzungsreife führen (technologische Roadmap) und in
der zweiten Förderphase die arbeitsteilige Umsetzung orga­
nisieren sowie die Vermarktung der FuE-Ergebnisse unter­
stützen.
13
Phase 1
Erarbeitung und Weiterentwicklung der Netzwerk­kon­zeption und
­-verträge, Etablierung des Netzwerks in der Öffentlichkeit und
Erarbeitung einer technologischen Roadmap mit den konzipierten
FuE-Projekten.
Phase 2
Umsetzung der Netzwerkkonzeption mit den FuE-Projekten entspre-
chend der technologischen Roadmap und deren Weiterentwicklung,
Vorbereitung der Ergebnisverwertung am Markt sowie die Stabilisie-
rung des Netzwerkes.
Die Förderung umfasst Netzwerkmanagementdienst-
leistungen und die durch das Netzwerk initiierten
FuE-Projekte. Netzwerke bestehen aus mindestens sechs
Unternehmen (siehe Kasten Seite 9).
Zusätzlich können Forschungseinrichtungen, Hochschulen,
andere Unternehmen und sonstige Einrichtungen wie bei-
spiels­weise Verbände oder Gebietskörperschaften mitwirken.
Die Förderung der Netzwerkphasen 1 und 2 kann frühes-
tens ab dem Monat bewilligt werden, in dem die Antrags-
unterlagen in bewilligungsreifer Qualität vorliegen. Der
Übergang von Phase 1 zur Förderphase 2 soll spätestens
innerhalb von drei Monaten erfolgen.
Voraussetzungen für den Übergang zur Förderphase 2 sind
zz eine erfolgreich abgeschlossene Förderphase 1,
zz ein zur Förderphase 2 fortgeschriebenes Netzwerk­
konzept mit einer technologischen Roadmap mit den
dazu einzuleitenden FuE-Projekten.
Es werden neben den Managementdienstleistungen auch
die FuE-Projekte der Netzwerkpartner sowie Leistungen
zur Markteinführung bezuschusst, nach den gleichen
Modalitäten wie bei den Einzel­- oder Kooperationsprojek-
ten (Seite 10).
14
Fördervoraussetzungen
Anforderungen an FuE-Projekte
zz Es werden neue Produkte, Verfahren oder technische
Dienstleistungen entwickelt, die mit ihren Funktionen,
Parametern oder Merkmalen die bisherigen Produkte,
Verfahren oder technischen Dienstleistungen deutlich
übertreffen.
zz Die Forschung und Entwicklung orientiert sich am
internationalen Stand der Technik und erhöht das
technologische Leistungsniveau und die Innovations-
kompetenz des Unternehmens.
zz Das Projekt ist mit einem erheblichen, aber kalkulier-
baren technischen Risiko behaftet.
zz Die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens wird
nachhaltig erhöht, es eröffnen sich neue Marktchancen
und Arbeitsplätze werden geschaffen bzw. gesichert.
zz Das Projekt ist ohne Förderung nicht oder nur mit
deutlichem Zeitverzug realisierbar.
Das Projekt darf nicht
zz im Rahmen anderer Förderungen unterstützt,
zz vor bestätigtem Antragseingang begonnen oder
zz im Auftrag Dritter durchgeführt werden.
15
Anforderungen an das Personal
Am Projekt mitarbeitende Personen können gefördert
werden, wenn
zz für diese eine sachgerechte Qualifikation und
Beschäftigung belegt und anerkannt werden kann.
Anforderungen an die Unternehmen und Einrichtungen
Die Unternehmen und Einrichtungen müssen
zz über ausreichend qualifiziertes wissenschaftlich­
technisches Personal verfügen oder zeitweilige Personal-
aufnahmen oder entsprechende Neueinstellungen
vorsehen,
zz nach Abzug des Personals für das Projekt durch die
verbleibende Personalkapazität (einschließlich der
Geschäftsführung) den weiteren Geschäftsgang sicher-
stellen können,
zz etwaige vorausgegangene Förderprojekte ordnungs­
gemäß abgeschlossen haben und
zz über ein geordnetes Rechnungswesen verfügen.
Die Unternehmen
zz sollen ihre Gründung abgeschlossen haben und
zz müssen den erforderlichen finanziellen Eigenanteil
aufbringen.
16
Netzwerkmanagement
Antragsberechtigte
Antragsberechtigt ist die von den beteiligten Unternehmen
mit dem Netzwerkmanagement beauftragte Einrichtung:
zz eine externe Einrichtung oder
zz eine am Netzwerk beteiligte Forschungseinrichtung.
17
Aufgaben und Leistungen
zz Akquisition und vertragliche Einbindung weiterer
geeigneter Netzwerkpartner
zz Recherchen zum Stand der Technik und zu Marken­
und Schutzrechten
zz Stärken-­Schwächen­-Analysen der Netzwerkpartner
und ihrer FuE­-Potenziale
zz Analyse der Markt- und Wettbewerbssituation und
Möglichkeiten zur Erzeugung von Synergien
zz Koordination der konzeptionellen Entwicklungs-
arbeiten, Erarbeitung einer technologischen Roadmap
zz Unterstützung bei der Erarbeitung von Förderanträgen
zz Unterstützung bei der Entwicklung von Marketing­
konzepten
zz Schaffung einer Netzwerkidentität durch Öffentlich-
keitsarbeit
zz Erfassung und Analyse der wirtschaftlichen Ergebnisse
des Netzwerks
zz Konzeption für eine eigenfinanzierte Fortsetzung des
Netzwerks
Damit diese Leistungen erbracht werden können, soll das
Netzwerkmanagement-­Team über umfangreiche Kompe-
tenzen und Erfahrungen verfügen. Eine ausführliche
Beschreibung der Aufgaben und Leistungen finden Sie in
der Anlage 2 der ZIM-Richtlinie unter www.zim-­bmwi.de.
18
Wie wird gefördert?
Projektkostenarten
Zuwendungsfähige Projektkosten bei allen Projekten:
zz Personaleinzelkosten
zz Kosten für
	 –	 projektbezogene Aufträge an Dritte (max. 25 % der
		 Personaleinzelkosten bzw. 25 % der Gesamtkosten bei 	
		Netzwerkmanagement)
	–	FuE-Aufträge an wissenschaftlich qualifizierte Dritte 	
		 (mind. 30 % und höchstens 70 % der Personenmonate 	
		 des Projekts)
zz übrige Kosten
	 (pauschaler Zuschlag bezogen auf die Personaleinzel­-	
	kosten)
	–	bei Unternehmen und Netzwerk-Management-
		 Einrichtung bis 100 %
	–	bei Forschungseinrichtungen bis 75 %
Fördersätze
FuE-Projekte
(Fördersätze für Netzwerkmanagement siehe Seite 20)
zz bei Unternehmen 25 % bis 55 % der zuwendungsfähigen
Kosten, die pro Projekt (bei Kooperationen pro Teil­
projekt) auf 380.000 Euro begrenzt sind
zz bei Forschungseinrichtungen 100 % der zuwendungs­
fähigen Kosten, die pro Projekt (bzw. pro Teilprojekt) auf
190.000 Euro begrenzt sind
19
Maximale Fördersätze für ZIM-Einzelprojekte
und ZIM-Kooperationsprojekte
Die Zuwendung bei Einzel- und Kooperationsprojekten
erfolgt als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer
Anteilsfinanzierung bis zu folgenden Fördersätzen, bezogen
auf die zuwendungsfähigen Kosten:
Unternehmens-
größe
(siehe Kasten
Seite 9)	
ZIM-
Einzelprojekte	
ZIM-
Kooperations-
projekte
ZIM-
Kooperations-
projekte mit
ausländischen
Partnern
kleine
Unternehmen
in den neuen
Bundesländern
45 % 50 % 55 %
kleine
Unternehmen
in den alten
Bundesländern
40 % 45 % 55 %
mittlere
Unternehmen
35 % 40 % 50 %
weitere
mittelständische
Unternehmen
25 % 30 % 40 %
20
Netzwerkmanagement
1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr
(optional)
90 % 70 % 50 % 30 %
ZIM-Kooperationsnetzwerke
Fördersätze
Die Förderung des Netzwerkmanagements ist degressiv
gestaffelt.
Die maximale Zuwendung für das Netzwerkmanagement
beträgt 380.000 Euro, wobei auf die Phase 1 nicht mehr als
160.000 Euro entfallen dürfen.
Der steigende Eigenanteil ist durch die beteiligten
Netzwerkpartner zu finanzieren.
Projektkostenarten und Fördersätze für die aus dem
Netzwerk initiierten FuE­-Projekte finden Sie auf Seite 18.
21
Was wird ergänzend gefördert?
Ergänzende Leistungen zur Markteinführung
Neue Produkte und Verfahren sind erst dann eine
erfolgreiche Innovation, wenn sie am Markt ankommen.
Dies erfordert ein konkretes Konzept zur wirtschaftlichen
Verwertung von FuE­-Ergebnissen. Aber diese Maßnahmen
sind oft mit erheblichen Kosten verbunden. Deshalb kön-
nen bei allen FuE­-Projekten Leistungen externer Dritter
zur Unterstützung der wirtschaftlichen Vermarktung der
FuE-­Projektergebnisse gefördert werden.
Vermarktungsförderung
ZIM-
Einzelprojekte
ZIM-
Kooperations-
projekte
ZIM-
Kooperations-
netzwerke
Leistungen zur Markteinführung der Ergebnisse
aus den FuE-Projekten
Wer wird gefördert?
Antragsberechtigt sind ausschließlich KMU, deren
FuE­-Projekt bewilligt wurde. Unternehmen mit mehr als
250 Mitarbeiter sind nicht antragsberechtigt.
22
Was wird gefördert?
Leistungen zur Markteinführung für Ihre ZIM-geförderten
Projektergebnisse:
Innovationsberatungsdienste:
Beratung, Unterstützung und Schulung in den Bereichen
Wissenstransfer, Erwerb, Schutz und Verwertung immateri-
eller Vermögenswerte sowie Anwendung von Normen und
Vorschriften, in denen diese verankert sind
Innovationsunterstützende Dienstleistungen:
Bereitstellung von Büroflächen, Datenbanken, Bibliothe-
ken, Marktforschung, Laboratorien, Gütezeichen, Tests und
Zertifizierung zum Zweck der Entwicklung effizienterer
Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen
Beispiele für Leistungen zur Markteinführung finden Sie
unter www.zim-­bmwi.de.
Wann kann ein KMU Leistungen zur Markteinführung
beantragen?
Parallel oder spätestens 6 Monate nach Ende der Laufzeit
des ZIM-Projekts.
Tipp: Beantragen Sie es nicht erst nach Projektende,
sondern bereits während der Entwicklung. Eine positive
Prognose zur Erreichung Ihres Entwicklungsziels sollten
Sie dazu treffen können.
Wie hoch ist die Förderung?
zz Kosten bis 50.000 Euro sind förderfähig
zz Fördersatz 50 %
23
Antrags- und
Bewilligungsverfahren
Die Antragstellung ist formgebunden. Formulare erhalten
Sie im Internet unter www.zim­-bmwi.de und beim Projekt-
träger. Bitte reichen Sie die Antragsunterlagen in einfacher
ungebundener Ausführung im Originalformat, elektronisch
oder postalisch ein.
Anträge können laufend gestellt werden. Ein Anspruch
auf Gewährung einer Zuwendung besteht nicht. Über die
Förderung entscheidet das BMWi bzw. der Projektträger.
Bitte formulieren Sie die Projektbeschreibung so präzise,
dass Zielsetzung, Lösungsweg und Aufwandskalkulation
nachvollzogen werden können. Bitte beachten Sie die
Hinweise in den Antragsunterlagen.
Nutzen Sie die Erfahrungen der Projektträger.
Hier erhalten Sie vor der Antragstellung
•	 kostenlose Beratungsgespräche,
•	 Beurteilung der Förderwürdigkeit Ihres Vorhabens 	
	 anhand einer Projektskizze.
Die zuständigen Projektträger finden Sie auf Seite 29.
24
Bitte reichen Sie folgende Antragsunterlagen ein:
Darstellung des Antragstellers
zz rechtliche Erklärungen
zz Inanspruchnahme von Förderungen in den letzten drei
Jahren
zusätzlich bei Unternehmen
	 –	Handelsregisterauszug oder Gewerbeanmeldung
	 –	Erklärung zur Einstufung als eigenständiges,
		 verbundenes oder Partnerunternehmen
	 zusätzlich bei privaten Forschungseinrichtungen
zz Vereinsregisterauszug, Satzung, Mitgliederliste
zz bei der gemeinnützigen GmbH: aktueller Handels-
registerauszug und Nachweis der Gemeinnützigkeit
Darstellung des Projektinhalts
zz Begründung und Beschreibung der Zielstellung des
Projekts und seiner Wirkungen
zz Planung des Arbeitsablaufs
zz Entwurf der Kooperationsvereinbarung
Untersetzung der beantragten Förderung
zz Personal­und Kostenplanung
zz Angaben zur Bonität und Finanzierung des Eigenanteils
Markteinführungskonzept 
Verfahren für Einzel- und Kooperationsprojekte
optional: Beratung beim Projektträger oder
Ideenskizze an den Projektträger
Antragstellung beim Projekt­träger
 
Antragsbearbeitung durch den Projektträger
 
Entscheidung durch das BMWi bzw. den Projektträger
25
Verfahren für Kooperationsnetzwerke
Idee/Vision des Netzwerks
(Marktbedarf, technologischer Lösungsansatz, Projektpartner)
optional: Beratung beim Projektträger oder
Ideenskizze an den Projektträger

Mandatserteilung der Unternehmen an Netzwerkmanagement
und Antragstellung für Phase 1

Antragsbearbeitung beim Projektträger
optional: Präsentation beim Projektträger

Förderentscheidung für Phase 1

Entwicklung technologische Roadmap
optional: Antragstellung für FuE-Projekte der im
Netzwerk organisierten Unternehmen in Phase 1

Abrechnung und Bericht zu Phase 1,
Antragstellung für Netzwerk­management Phase 2

Umsetzung der technologischen Roadmap unter Koordination
durch das Netzwerkmanagement
optional: Antragstellung für Leistungen zur
Markteinführung oder weitere FuE-Projekte der
im Netzwerk organisierten Unternehmen

Antragstellung für FuE-Projekte der im Netzwerk
organisierten Unternehmen in Phase 2

Antragsbearbeitung beim Projektträger, Förder­entscheidungen
in Abstimmung mit BMWi

Vorlage der Verwendungs-Nachweise für die Aktivitäten
im Kooperations­netzwerk

Verwendungsnachweis-Prüfungen beim Projektträger
26
Bitte reichen Sie folgende Unterlagen für die Förderung
des Netzwerkmanagements ein:
Vor Beantragung der Phase 1
zz Mandatserteilung von mindestens sechs
Netzwerkpartnern (gemäß 3.1.1 der Richtlinie)
an die Netzwerkmanagementeinrichtung
Für die Phase 1
zz Antragsvordruck inklusive aller Anlagen
zz inhaltliches Konzept inklusive erster FuE-Ideen
zz Referenzdarstellung des Antragstellers
zz Erklärung zu personellen und institutionellen
Verbindungen zwischen Netzwerkmanagement
und Netzwerkpartnern
zz aktueller Handelsregisterauszug bzw. Vereinsregister­
auszug oder Gewerbeanmeldung
zz Anlagen zur Kalkulation der Personal­und Kosten-
aufwendungen sowie Finanzierungsplan
zz vertragliche Vereinbarungen mit den Netzwerkpartnern
(zu Netzwerkmanagement und Eigenanteilsfinanzierung)
zz Erklärungen der Netzwerkunternehmen über bisherige
De-­minimis­-Förderungen
Für die Phase 2
zz inhaltlich fortgeschriebene Antragsunterlagen
zz technologische Roadmap mit den FuE­-Projekten
zz von den Partnern unterzeichnete Netzwerkvereinbarung
Die Phase 2 soll spätestens drei Monate nach Abschluss
der Phase 1 beantragt und gestartet werden. Die Bewilli-
gung eines Förderantrags für die Phase 2 kann nur bei
erfolgreich beurteiltem Abschluss der Phase 1 erfolgen.
27
Tipps
zz Die technologische Entwicklung, die Projektform sowie
mögliche Kooperations-­und Netzwerkpartner im In­-
und Ausland bestimmen Sie selbst.
zz Durch qualifizierte Vorbereitung des Antrags beschleu-
nigen Sie die Bearbeitung beim Projektträger.
zz Sobald der Eingang Ihres ZIM-Antrags vom Projektträ-
ger bestätigt wurde, können Sie auf eigenes Risiko mit
der Bearbeitung Ihres FuE­-Projekts beginnen. Im Falle
der Bewilligung können Sie die entstandenen Kosten
rückwirkend abrechnen. Berücksichtigen Sie bitte die
Stundenerfassung von Projektbeginn an.
zz Sollten bei der Durchführung Ihres Projekts Probleme
oder Veränderungen eintreten, wenden Sie sich bitte
rechtzeitig an den Projektträger. Dieser berät Sie und
hilft Ihnen unbürokratisch.
zz Die Auszahlung der Zuwendung erfolgt nachträglich
und ratenweise. Bitte stellen Sie Zahlungsanforderungen
für die Ausreichung der Zuwendung termingerecht und
mit den erforderlichen Unterschriften. Bedenken Sie,
dass Verzögerungen zu Ihren Lasten gehen.
zz Reichen Sie nach Projektabschluss so bald wie möglich
Ihren Verwendungsnachweis mit einem kurzen, aber
substanziellen Sachbericht ein. Die letzten 10 % Ihrer
Zuwendung werden erst nach Vorlage des ordnungsge-
mäßen Verwendungsnachweises ausgezahlt.
28
Informationsmöglichkeiten
Infos auf www.zim-bmwi.de
zz Förderrichtlinie und Antrags-­sowie
Abrechnungs­unterlagen
zz FAQs und Hinweise zur Einstufung
des Unternehmens
zz Erfolgsbeispiele
zz Veranstaltungshinweise
zz ZIM­-News
Weitere Informationsmöglichkeiten
zz Förderberatung des Bundes:
	 kostenlose Hotline 0800 26 23 008
zz Industrie-­und Handelskammern sowie
	Handwerkskammern
zz RKW­-Landesverbände
zz öffentliche Stellen der Innovations­-
	 und Wirtschaftsförderung
zz Agenturen für Technologietransfer
	 und Innovationsberatung
29
Auskunft und Beratung
ZIM-Einzelprojekte
EuroNorm GmbH
Projektträger des Bundesministeriums
für Wirtschaft und Energie
Stralauer Platz 34, 10243 Berlin
Telefon	 030 97003-043 / Fax-044
E-Mail 	 zim@euronorm.de
Ansprechpartner
Markus Netzel, Telefon 030 97003-043
ZIM-Kooperationsprojekte
AiF Projekt GmbH
Projektträger des Bundesministeriums
für Wirtschaft und Energie
Tschaikowskistraße 49, 13156 Berlin
Telefon	 030 48163-451 / Fax -402
E-Mail		 zim@aif-projekt-gmbh.de
Ansprechpartner
Ursula Liebing, Telefon 030 48163-473
Frank Kreller, Telefon 030 48163-513
 
ZIM-Kooperationsnetzwerke
VDI/VDE IT
Projektträger des Bundesministeriums
für Wirtschaft und Energie
Steinplatz 1, 10623 Berlin
Telefon 030 310078-380 / Fax -102
E-Mail zim-netzwerke@vdivde-it.de
Ansprechpartner
Dr. Claudia Ritter, Telefon 030 310078-259
Dr. Rainer Schneider, Telefon 030 310078-492 
www.bmwi.de

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Infobroschüre zum Förderprogramm ZIM

  • 2. Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit 11019 Berlin www.bmwi.de Gestaltung und Produktion PRpetuum GmbH, München Stand Mai 2015 Druck Silber Druck oHG, Niestetal Bildnachweis by-studio/Fotolia und DNY59/ istockphoto (Titel); Tom Merton/ Getty Images (S. 5); Phil Boorman/ Getty Images (S. 6); John Lund/ Getty Images (S. 12); plainpicture/ Fancy Images (S. 16); c-mone/ Photocase (S. 19); nsrw1/iStock (S. 20) Diese Broschüre ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Bundes­ministeriums für Wirtschaft und Energie. Sie wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Nicht zulässig ist die Verteilung auf Wahl­ veranstaltungen und an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben von Informationen oder Werbemitteln. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ist mit dem audit berufundfamilie® für seine familien­freundliche Personalpolitik aus- gezeichnet worden. Das Zertifikat wird von der berufundfamilie gGmbH, einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, verliehen.
  • 3. 3 ZIM-Einzelprojekte ZIM-Kooperationsprojekte ZIM-Kooperationsnetzwerke Wer wird gefördert? Antragsberechtigte 8 8 9 Was wird gefördert? Projektformen 10 10 12 Fördervoraussetzungen Anforderungen an Projekt, Personal, Unternehmen und Einrichtung 14 14 14 Wie wird gefördert? Projektkostenarten, Fördersätze 18 18 18 Was wird ergänzend gefördert? Leistungen zur Markteinführung 21 21 21 Antrags- und Bewilligungsverfahren Antragsunterlagen 23 23 23 Tipps 27 27 27 Informationsmöglichkeiten 28 28 28 Auskunft und Beratung 29 29 29 Inhaltsverzeichnis
  • 4. 4 ZIM – Ihre Perspektive für Innovationsaktivitäten Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für mittelständische Unternehmen und für wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen, die mit diesen zusammenarbeiten. Am 15.04.2015 ist die neue ZIM-Richtlinie in Kraft getreten. Die Fortsetzung des ZIM wurde im Koalitionsvertrag beschlossen. Mit der neuen Richtlinie bleibt die grundsätz- liche Ausrichtung des Programms bestehen. Die Förderung wurde jedoch unter folgenden Zielvorgaben optimiert: 1. Erhöhung des Innovationspotenzials zz Erhöhung der maximal förderfähigen Kosten: − 380.000 € pro Unternehmen und 190.000 € pro Forschungseinrichtung zz Erweiterung der Antragsberechtigung auf Unternehmen bis 499 Beschäftigte und 50 Mio. € Jahresumsatz oder einer Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Mio. Euro zz 100%ige Förderung der Forschungseinrichtungen
  • 5. 5 2. Stärkung der Internationalisierung zz Erhöhung des Bonus für internationale Kooperatio- nen auf bis zu 10 % zz Weitere internationale Ausschreibungen mit neuen Partnerländern 3. Vereinfachung der Programmstruktur zz Übersichtlichere Programmstruktur, Vereinfachung der Förderquoten zz Konzentration der Förderung auf experimentelle Entwicklung
  • 6. 6 Mittelständische Unternehmen und Forschungseinrichtun- gen, die mit ihnen zusammenarbeiten, erhalten Zuschüsse für anspruchsvolle Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FuE-Projekte), die zu neuen marktreifen Produkten, tech- nischen Dienstleistungen oder besseren Produktionsver- fahren führen. Wesentlich für eine Bewilligung sind der technologische Innovationsgehalt sowie gute Marktver- wertungschancen der geförderten FuE-Projekte. Das ZIM ist themen- und technologieoffen und hat verständliche, unbürokratische Antrags-, Durchführungs- und Abrech- nungsverfahren. Die Unternehmen können Forschung und Entwicklung als Einzelprojekte durchführen oder als Kooperationsprojekte mit Forschungseinrichtungen oder anderen Unternehmen. Darüber hinaus wird das Manage- ment und die Organisation von innovativen Unterneh- mensnetzwerken gefördert.
  • 7. 7 ZIM – Alles unter einem Dach Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten und deren Ergebnisverwertung: ZIM- Einzelprojekte ZIM- Kooperations- projekte ZIM- Kooperations­ netzwerke Entwicklungsförderung Förderung von FuE-Einzelprojek- ten in Unterneh- men Förderung von FuE-Kooperations- projekten von Unternehmen oder Unternehmen und Forschungseinrich- tungen Förderung von Kooperations­ netzwerken • Netzwerk- management • FuE-Koopera- tions­projekte • FuE-Einzel- projekte Markteinführung zusätzlich: ergänzende Leistungen zur Markteinführung der Projektergebnisse für KMU Antragstellung Projektträger EuroNorm GmbH Stralauer Platz 34, 10243 Berlin Projektträger AiF Projekt GmbH Tschaikowskistr. 49 13156 Berlin Projektträger VDI/VDE IT Steinplatz 1 10623 Berlin
  • 8. 8 Wer wird gefördert? ZIM-Einzelprojekte Gefördert werden einzelbetriebliche FuE­-Projekte von: zz kleinen und mittleren Unternehmen (Seite 9 Kasten) zz weiteren mittelständischen Unternehmen (Seite 9 Kasten) ZIM-Kooperationsprojekte Gefördert werden FuE­-Kooperationsprojekte von Unternehmen oder Unternehmen und Forschungs- einrichtungen, im Einzelnen von: zz kleinen und mittleren Unternehmen (Seite 9 Kasten) zz weiteren mittelständischen Unternehmen (Seite 9 Kasten) zz nichtwirtschaftlich tätigen deutschen Forschungs- einrichtungen 
  • 9. 9 ZIM-Kooperations­netzwerke Gefördert werden Leistungen des Netzwerkmanagements sowie die aus dem Netzwerk hervorgehenden ZIM-­Einzel- projekte und ZIM­-Kooperationsprojekte. Die Förderung des Netzwerkmanagements stellt für die begünstigten Unternehmen eine Beihilfe nach dem De­-minimis­-Verfahren der EU dar. Die Netzwerkpartner leisten einen steigenden finanziellen Eigenanteil und erhalten über die anteilige Zuwendung einen De­-minimis­- Bescheid. Antragsberechtigt für die Förderung des Netzwerkmanage- ments ist die von den beteiligten Unternehmen beauftragte Einrichtung. Für die Antragsberechtigung der aus den Netzwerken generierten FuE-­Projekte gelten die Anforderungen an Einzel­- oder Kooperationsprojekte (ab Seite 10). Das Unternehmen muss zudem nach EU-Definition eigenständig bzw. ausreichend unabhängig sein. (Vgl. zur Definition www.zim-bmwi.de/unternehmenstyp.pdf ) Definition antragsberechtigter Unternehmen kleine Unternehmen mittlere Unternehmen weitere mittel- ständische Unternehmen Beschäftigte weniger als 50 weniger als 250 weniger als 500 Jahresumsatz oder höchstens 10 Mio. € höchstens 50 Mio. € unter 50 Mio. € Jahresbilanz– summe bis 10 Mio. € höchstens 43 Mio. € höchstens 43 Mio. €
  • 10. 10 Was wird gefördert? ZIM-Einzelprojekte Gefördert werden einzelbetriebliche FuE­-Projekte zur Ent- wicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Tech- nologien und Branchen. Zusätzlich zu den FuE-Projekten kleiner und mittlerer Unternehmen können Leistungen zur Markteinführung gefördert werden (Seite 22). ZIM-Kooperationsprojekte Gefördert werden FuE­-Kooperationsprojekte von Unter- nehmen oder von Unternehmen und Forschungseinrich- tungen zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen. Sie sollen in einer ausgewogenen Partnerschaft durchgeführt werden, bei der alle Partner innovative Leistungen erbringen. Zusätzlich zu den FuE-Projekten kleiner und mittlerer Unternehmen können bei KMU Leistungen zur Markteinführung geför- dert werden (Seite 22). ZIM-Einzelprojekte FuE-Einzelprojekte FuE-Projekte mit eigenem Personal im Unternehmen oder auch mithilfe wissenschaftlich qualifizierter Dritter durch Vergabe eines FuE-Auftrages Zusätzliche Förderung von Leistungen zur Markteinführung der Ergebnisse des geförderten FuE-Projekts
  • 11. 11 Internationale Kooperationen ZIM-Kooperationsprojekte können auch mit ausländischen Partnern (Unternehmen und Forschungseinrichtungen) durchgeführt werden. Neben der Beteiligung am internationalen Netzwerk IraSME (International Research Activities by SME) pflegt das ZIM weitere bi- und multilaterale Kooperationen mit verschiedenen Ländern und kooperiert auch mit der europäischen Forschungsinitiative EUREKA. Ausschreibungen für transnationale FuE-Projekte, bei denen die deutschen Projektpartner durch ZIM gefördert werden können und oft eine komplementäre Förderung der beteiligten Unternehmen in den Partnerländern mög- lich ist, werden unter www.zim-bmwi.de veröffentlicht. Mit Einführung der neuen ZIM-Richtlinie wurden die Konditionen gerade auch für grenzüberschreitende Pro- jekte deut­lich verbessert. Die aktuellen Fördersätze finden sich auf S. 19. ZIM-Kooperationsprojekte FuE-Kooperationsprojekte von mindestens zwei Unternehmen FuE-Kooperationsprojekte von mindestens einem Unternehmen und mindestens einer Forschungseinrichtung Zusätzliche Förderung von Leistungen zur Markteinführung der Ergebnisse des geförderten FuE-Projekts Unternehmen, die sich für den Aufbau einer transnationa- len FuE-Kooperation interessieren, bietet das Koordinie- rungsbüro „Internationale Kooperationen“ des ZIM eine kostenlose Beratung an (Kontakt Seite 29).
  • 12. 12 ZIM-Kooperationsnetzwerke Grundlage ist eine gemeinsame Idee zur Entwicklung und Verwertung von innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen in einem technologisch oder regional ori­ entierten Verbund oder entlang einer Wertschöpfungskette. Das Netzwerkmanagement erhält von den Unternehmen, die sich zum Netzwerk zusammenschließen, vor der Antragstellung zur Förderung der Phase 1 das Mandat zur Organisation des Kooperationsnetzwerks und Beantragung der Förderung. Das interdisziplinär zusammengesetzte Netzwerkmanage- ment-Team soll die Idee in der ersten Förderphase zur Umsetzungsreife führen (technologische Roadmap) und in der zweiten Förderphase die arbeitsteilige Umsetzung orga­ nisieren sowie die Vermarktung der FuE-Ergebnisse unter­ stützen.
  • 13. 13 Phase 1 Erarbeitung und Weiterentwicklung der Netzwerk­kon­zeption und ­-verträge, Etablierung des Netzwerks in der Öffentlichkeit und Erarbeitung einer technologischen Roadmap mit den konzipierten FuE-Projekten. Phase 2 Umsetzung der Netzwerkkonzeption mit den FuE-Projekten entspre- chend der technologischen Roadmap und deren Weiterentwicklung, Vorbereitung der Ergebnisverwertung am Markt sowie die Stabilisie- rung des Netzwerkes. Die Förderung umfasst Netzwerkmanagementdienst- leistungen und die durch das Netzwerk initiierten FuE-Projekte. Netzwerke bestehen aus mindestens sechs Unternehmen (siehe Kasten Seite 9). Zusätzlich können Forschungseinrichtungen, Hochschulen, andere Unternehmen und sonstige Einrichtungen wie bei- spiels­weise Verbände oder Gebietskörperschaften mitwirken. Die Förderung der Netzwerkphasen 1 und 2 kann frühes- tens ab dem Monat bewilligt werden, in dem die Antrags- unterlagen in bewilligungsreifer Qualität vorliegen. Der Übergang von Phase 1 zur Förderphase 2 soll spätestens innerhalb von drei Monaten erfolgen. Voraussetzungen für den Übergang zur Förderphase 2 sind zz eine erfolgreich abgeschlossene Förderphase 1, zz ein zur Förderphase 2 fortgeschriebenes Netzwerk­ konzept mit einer technologischen Roadmap mit den dazu einzuleitenden FuE-Projekten. Es werden neben den Managementdienstleistungen auch die FuE-Projekte der Netzwerkpartner sowie Leistungen zur Markteinführung bezuschusst, nach den gleichen Modalitäten wie bei den Einzel­- oder Kooperationsprojek- ten (Seite 10).
  • 14. 14 Fördervoraussetzungen Anforderungen an FuE-Projekte zz Es werden neue Produkte, Verfahren oder technische Dienstleistungen entwickelt, die mit ihren Funktionen, Parametern oder Merkmalen die bisherigen Produkte, Verfahren oder technischen Dienstleistungen deutlich übertreffen. zz Die Forschung und Entwicklung orientiert sich am internationalen Stand der Technik und erhöht das technologische Leistungsniveau und die Innovations- kompetenz des Unternehmens. zz Das Projekt ist mit einem erheblichen, aber kalkulier- baren technischen Risiko behaftet. zz Die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens wird nachhaltig erhöht, es eröffnen sich neue Marktchancen und Arbeitsplätze werden geschaffen bzw. gesichert. zz Das Projekt ist ohne Förderung nicht oder nur mit deutlichem Zeitverzug realisierbar. Das Projekt darf nicht zz im Rahmen anderer Förderungen unterstützt, zz vor bestätigtem Antragseingang begonnen oder zz im Auftrag Dritter durchgeführt werden.
  • 15. 15 Anforderungen an das Personal Am Projekt mitarbeitende Personen können gefördert werden, wenn zz für diese eine sachgerechte Qualifikation und Beschäftigung belegt und anerkannt werden kann. Anforderungen an die Unternehmen und Einrichtungen Die Unternehmen und Einrichtungen müssen zz über ausreichend qualifiziertes wissenschaftlich­ technisches Personal verfügen oder zeitweilige Personal- aufnahmen oder entsprechende Neueinstellungen vorsehen, zz nach Abzug des Personals für das Projekt durch die verbleibende Personalkapazität (einschließlich der Geschäftsführung) den weiteren Geschäftsgang sicher- stellen können, zz etwaige vorausgegangene Förderprojekte ordnungs­ gemäß abgeschlossen haben und zz über ein geordnetes Rechnungswesen verfügen. Die Unternehmen zz sollen ihre Gründung abgeschlossen haben und zz müssen den erforderlichen finanziellen Eigenanteil aufbringen.
  • 16. 16 Netzwerkmanagement Antragsberechtigte Antragsberechtigt ist die von den beteiligten Unternehmen mit dem Netzwerkmanagement beauftragte Einrichtung: zz eine externe Einrichtung oder zz eine am Netzwerk beteiligte Forschungseinrichtung.
  • 17. 17 Aufgaben und Leistungen zz Akquisition und vertragliche Einbindung weiterer geeigneter Netzwerkpartner zz Recherchen zum Stand der Technik und zu Marken­ und Schutzrechten zz Stärken-­Schwächen­-Analysen der Netzwerkpartner und ihrer FuE­-Potenziale zz Analyse der Markt- und Wettbewerbssituation und Möglichkeiten zur Erzeugung von Synergien zz Koordination der konzeptionellen Entwicklungs- arbeiten, Erarbeitung einer technologischen Roadmap zz Unterstützung bei der Erarbeitung von Förderanträgen zz Unterstützung bei der Entwicklung von Marketing­ konzepten zz Schaffung einer Netzwerkidentität durch Öffentlich- keitsarbeit zz Erfassung und Analyse der wirtschaftlichen Ergebnisse des Netzwerks zz Konzeption für eine eigenfinanzierte Fortsetzung des Netzwerks Damit diese Leistungen erbracht werden können, soll das Netzwerkmanagement-­Team über umfangreiche Kompe- tenzen und Erfahrungen verfügen. Eine ausführliche Beschreibung der Aufgaben und Leistungen finden Sie in der Anlage 2 der ZIM-Richtlinie unter www.zim-­bmwi.de.
  • 18. 18 Wie wird gefördert? Projektkostenarten Zuwendungsfähige Projektkosten bei allen Projekten: zz Personaleinzelkosten zz Kosten für – projektbezogene Aufträge an Dritte (max. 25 % der Personaleinzelkosten bzw. 25 % der Gesamtkosten bei Netzwerkmanagement) – FuE-Aufträge an wissenschaftlich qualifizierte Dritte (mind. 30 % und höchstens 70 % der Personenmonate des Projekts) zz übrige Kosten (pauschaler Zuschlag bezogen auf die Personaleinzel­- kosten) – bei Unternehmen und Netzwerk-Management- Einrichtung bis 100 % – bei Forschungseinrichtungen bis 75 % Fördersätze FuE-Projekte (Fördersätze für Netzwerkmanagement siehe Seite 20) zz bei Unternehmen 25 % bis 55 % der zuwendungsfähigen Kosten, die pro Projekt (bei Kooperationen pro Teil­ projekt) auf 380.000 Euro begrenzt sind zz bei Forschungseinrichtungen 100 % der zuwendungs­ fähigen Kosten, die pro Projekt (bzw. pro Teilprojekt) auf 190.000 Euro begrenzt sind
  • 19. 19 Maximale Fördersätze für ZIM-Einzelprojekte und ZIM-Kooperationsprojekte Die Zuwendung bei Einzel- und Kooperationsprojekten erfolgt als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Anteilsfinanzierung bis zu folgenden Fördersätzen, bezogen auf die zuwendungsfähigen Kosten: Unternehmens- größe (siehe Kasten Seite 9) ZIM- Einzelprojekte ZIM- Kooperations- projekte ZIM- Kooperations- projekte mit ausländischen Partnern kleine Unternehmen in den neuen Bundesländern 45 % 50 % 55 % kleine Unternehmen in den alten Bundesländern 40 % 45 % 55 % mittlere Unternehmen 35 % 40 % 50 % weitere mittelständische Unternehmen 25 % 30 % 40 %
  • 20. 20 Netzwerkmanagement 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr (optional) 90 % 70 % 50 % 30 % ZIM-Kooperationsnetzwerke Fördersätze Die Förderung des Netzwerkmanagements ist degressiv gestaffelt. Die maximale Zuwendung für das Netzwerkmanagement beträgt 380.000 Euro, wobei auf die Phase 1 nicht mehr als 160.000 Euro entfallen dürfen. Der steigende Eigenanteil ist durch die beteiligten Netzwerkpartner zu finanzieren. Projektkostenarten und Fördersätze für die aus dem Netzwerk initiierten FuE­-Projekte finden Sie auf Seite 18.
  • 21. 21 Was wird ergänzend gefördert? Ergänzende Leistungen zur Markteinführung Neue Produkte und Verfahren sind erst dann eine erfolgreiche Innovation, wenn sie am Markt ankommen. Dies erfordert ein konkretes Konzept zur wirtschaftlichen Verwertung von FuE­-Ergebnissen. Aber diese Maßnahmen sind oft mit erheblichen Kosten verbunden. Deshalb kön- nen bei allen FuE­-Projekten Leistungen externer Dritter zur Unterstützung der wirtschaftlichen Vermarktung der FuE-­Projektergebnisse gefördert werden. Vermarktungsförderung ZIM- Einzelprojekte ZIM- Kooperations- projekte ZIM- Kooperations- netzwerke Leistungen zur Markteinführung der Ergebnisse aus den FuE-Projekten Wer wird gefördert? Antragsberechtigt sind ausschließlich KMU, deren FuE­-Projekt bewilligt wurde. Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeiter sind nicht antragsberechtigt.
  • 22. 22 Was wird gefördert? Leistungen zur Markteinführung für Ihre ZIM-geförderten Projektergebnisse: Innovationsberatungsdienste: Beratung, Unterstützung und Schulung in den Bereichen Wissenstransfer, Erwerb, Schutz und Verwertung immateri- eller Vermögenswerte sowie Anwendung von Normen und Vorschriften, in denen diese verankert sind Innovationsunterstützende Dienstleistungen: Bereitstellung von Büroflächen, Datenbanken, Bibliothe- ken, Marktforschung, Laboratorien, Gütezeichen, Tests und Zertifizierung zum Zweck der Entwicklung effizienterer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen Beispiele für Leistungen zur Markteinführung finden Sie unter www.zim-­bmwi.de. Wann kann ein KMU Leistungen zur Markteinführung beantragen? Parallel oder spätestens 6 Monate nach Ende der Laufzeit des ZIM-Projekts. Tipp: Beantragen Sie es nicht erst nach Projektende, sondern bereits während der Entwicklung. Eine positive Prognose zur Erreichung Ihres Entwicklungsziels sollten Sie dazu treffen können. Wie hoch ist die Förderung? zz Kosten bis 50.000 Euro sind förderfähig zz Fördersatz 50 %
  • 23. 23 Antrags- und Bewilligungsverfahren Die Antragstellung ist formgebunden. Formulare erhalten Sie im Internet unter www.zim­-bmwi.de und beim Projekt- träger. Bitte reichen Sie die Antragsunterlagen in einfacher ungebundener Ausführung im Originalformat, elektronisch oder postalisch ein. Anträge können laufend gestellt werden. Ein Anspruch auf Gewährung einer Zuwendung besteht nicht. Über die Förderung entscheidet das BMWi bzw. der Projektträger. Bitte formulieren Sie die Projektbeschreibung so präzise, dass Zielsetzung, Lösungsweg und Aufwandskalkulation nachvollzogen werden können. Bitte beachten Sie die Hinweise in den Antragsunterlagen. Nutzen Sie die Erfahrungen der Projektträger. Hier erhalten Sie vor der Antragstellung • kostenlose Beratungsgespräche, • Beurteilung der Förderwürdigkeit Ihres Vorhabens anhand einer Projektskizze. Die zuständigen Projektträger finden Sie auf Seite 29.
  • 24. 24 Bitte reichen Sie folgende Antragsunterlagen ein: Darstellung des Antragstellers zz rechtliche Erklärungen zz Inanspruchnahme von Förderungen in den letzten drei Jahren zusätzlich bei Unternehmen – Handelsregisterauszug oder Gewerbeanmeldung – Erklärung zur Einstufung als eigenständiges, verbundenes oder Partnerunternehmen zusätzlich bei privaten Forschungseinrichtungen zz Vereinsregisterauszug, Satzung, Mitgliederliste zz bei der gemeinnützigen GmbH: aktueller Handels- registerauszug und Nachweis der Gemeinnützigkeit Darstellung des Projektinhalts zz Begründung und Beschreibung der Zielstellung des Projekts und seiner Wirkungen zz Planung des Arbeitsablaufs zz Entwurf der Kooperationsvereinbarung Untersetzung der beantragten Förderung zz Personal­und Kostenplanung zz Angaben zur Bonität und Finanzierung des Eigenanteils Markteinführungskonzept  Verfahren für Einzel- und Kooperationsprojekte optional: Beratung beim Projektträger oder Ideenskizze an den Projektträger Antragstellung beim Projekt­träger   Antragsbearbeitung durch den Projektträger   Entscheidung durch das BMWi bzw. den Projektträger
  • 25. 25 Verfahren für Kooperationsnetzwerke Idee/Vision des Netzwerks (Marktbedarf, technologischer Lösungsansatz, Projektpartner) optional: Beratung beim Projektträger oder Ideenskizze an den Projektträger  Mandatserteilung der Unternehmen an Netzwerkmanagement und Antragstellung für Phase 1  Antragsbearbeitung beim Projektträger optional: Präsentation beim Projektträger  Förderentscheidung für Phase 1  Entwicklung technologische Roadmap optional: Antragstellung für FuE-Projekte der im Netzwerk organisierten Unternehmen in Phase 1  Abrechnung und Bericht zu Phase 1, Antragstellung für Netzwerk­management Phase 2  Umsetzung der technologischen Roadmap unter Koordination durch das Netzwerkmanagement optional: Antragstellung für Leistungen zur Markteinführung oder weitere FuE-Projekte der im Netzwerk organisierten Unternehmen  Antragstellung für FuE-Projekte der im Netzwerk organisierten Unternehmen in Phase 2  Antragsbearbeitung beim Projektträger, Förder­entscheidungen in Abstimmung mit BMWi  Vorlage der Verwendungs-Nachweise für die Aktivitäten im Kooperations­netzwerk  Verwendungsnachweis-Prüfungen beim Projektträger
  • 26. 26 Bitte reichen Sie folgende Unterlagen für die Förderung des Netzwerkmanagements ein: Vor Beantragung der Phase 1 zz Mandatserteilung von mindestens sechs Netzwerkpartnern (gemäß 3.1.1 der Richtlinie) an die Netzwerkmanagementeinrichtung Für die Phase 1 zz Antragsvordruck inklusive aller Anlagen zz inhaltliches Konzept inklusive erster FuE-Ideen zz Referenzdarstellung des Antragstellers zz Erklärung zu personellen und institutionellen Verbindungen zwischen Netzwerkmanagement und Netzwerkpartnern zz aktueller Handelsregisterauszug bzw. Vereinsregister­ auszug oder Gewerbeanmeldung zz Anlagen zur Kalkulation der Personal­und Kosten- aufwendungen sowie Finanzierungsplan zz vertragliche Vereinbarungen mit den Netzwerkpartnern (zu Netzwerkmanagement und Eigenanteilsfinanzierung) zz Erklärungen der Netzwerkunternehmen über bisherige De-­minimis­-Förderungen Für die Phase 2 zz inhaltlich fortgeschriebene Antragsunterlagen zz technologische Roadmap mit den FuE­-Projekten zz von den Partnern unterzeichnete Netzwerkvereinbarung Die Phase 2 soll spätestens drei Monate nach Abschluss der Phase 1 beantragt und gestartet werden. Die Bewilli- gung eines Förderantrags für die Phase 2 kann nur bei erfolgreich beurteiltem Abschluss der Phase 1 erfolgen.
  • 27. 27 Tipps zz Die technologische Entwicklung, die Projektform sowie mögliche Kooperations-­und Netzwerkpartner im In­- und Ausland bestimmen Sie selbst. zz Durch qualifizierte Vorbereitung des Antrags beschleu- nigen Sie die Bearbeitung beim Projektträger. zz Sobald der Eingang Ihres ZIM-Antrags vom Projektträ- ger bestätigt wurde, können Sie auf eigenes Risiko mit der Bearbeitung Ihres FuE­-Projekts beginnen. Im Falle der Bewilligung können Sie die entstandenen Kosten rückwirkend abrechnen. Berücksichtigen Sie bitte die Stundenerfassung von Projektbeginn an. zz Sollten bei der Durchführung Ihres Projekts Probleme oder Veränderungen eintreten, wenden Sie sich bitte rechtzeitig an den Projektträger. Dieser berät Sie und hilft Ihnen unbürokratisch. zz Die Auszahlung der Zuwendung erfolgt nachträglich und ratenweise. Bitte stellen Sie Zahlungsanforderungen für die Ausreichung der Zuwendung termingerecht und mit den erforderlichen Unterschriften. Bedenken Sie, dass Verzögerungen zu Ihren Lasten gehen. zz Reichen Sie nach Projektabschluss so bald wie möglich Ihren Verwendungsnachweis mit einem kurzen, aber substanziellen Sachbericht ein. Die letzten 10 % Ihrer Zuwendung werden erst nach Vorlage des ordnungsge- mäßen Verwendungsnachweises ausgezahlt.
  • 28. 28 Informationsmöglichkeiten Infos auf www.zim-bmwi.de zz Förderrichtlinie und Antrags-­sowie Abrechnungs­unterlagen zz FAQs und Hinweise zur Einstufung des Unternehmens zz Erfolgsbeispiele zz Veranstaltungshinweise zz ZIM­-News Weitere Informationsmöglichkeiten zz Förderberatung des Bundes: kostenlose Hotline 0800 26 23 008 zz Industrie-­und Handelskammern sowie Handwerkskammern zz RKW­-Landesverbände zz öffentliche Stellen der Innovations­- und Wirtschaftsförderung zz Agenturen für Technologietransfer und Innovationsberatung
  • 29. 29 Auskunft und Beratung ZIM-Einzelprojekte EuroNorm GmbH Projektträger des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Stralauer Platz 34, 10243 Berlin Telefon 030 97003-043 / Fax-044 E-Mail zim@euronorm.de Ansprechpartner Markus Netzel, Telefon 030 97003-043 ZIM-Kooperationsprojekte AiF Projekt GmbH Projektträger des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Tschaikowskistraße 49, 13156 Berlin Telefon 030 48163-451 / Fax -402 E-Mail zim@aif-projekt-gmbh.de Ansprechpartner Ursula Liebing, Telefon 030 48163-473 Frank Kreller, Telefon 030 48163-513   ZIM-Kooperationsnetzwerke VDI/VDE IT Projektträger des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Steinplatz 1, 10623 Berlin Telefon 030 310078-380 / Fax -102 E-Mail zim-netzwerke@vdivde-it.de Ansprechpartner Dr. Claudia Ritter, Telefon 030 310078-259 Dr. Rainer Schneider, Telefon 030 310078-492 
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