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Universität zu Köln. Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung
Dr. Jan G. Wieners // jan.wieners@uni-koeln.de
Basisinformationstechnologie II
Sommersemester 2015
20. Mai 2015 – Algorithmen der Bildverarbeitung II: Punktoperationen und Filter
 Zwei Herausforderungen um OCR und
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 Vorverarbeitung: Verbesserung des Quellmaterials
 Punktoperationen
 Binarisierung
 Histogrammausgleich
 Binarisierung, Schwellwertausgleich
 Filter
 Medianfilter
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Themenüberblick
Übungsaufgaben
Kompression
Welches Verfahren würden Sie
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Welches Verfahren würden Sie wählen,
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“Same Same But Different – Comparing Rendering Environments for Interactive
Digital Objects” (Guttenbrunner, Rauber, Thaller, Wieners): http://www.euromed2010.eu/e-
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https://github.com/janwieners/Puck
Auf dem Weg zur Merkmalsextraktion
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Das IHS-Farbsystem (auch HSI, HSV Farbsystem):
 Leuchtstärke (Intensity): Maßeinheit der Helligkeit,
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 Leuchtstärke (Intensity): Maßeinheit der Helligkeit,
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 Sättigung (Saturation): Beschreibt die Farbreinheit
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 Betrachte jedes Pixel P der Rastergrafik
 Weise jedem Farbkanal des betrachteten Pixels P die Summe
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
𝑃 = 𝑟𝑔𝑏(
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𝑃𝑅 + 𝑃𝐺 + 𝑃𝐵
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𝑃𝑅 + 𝑃𝐺 + 𝑃𝐵
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Histogrammerstellung – so funktioniert‘s
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Wie lässt sich (algorithmisch) eine Aufhellung des
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Übung: Bildaufhellung?
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Algorithmus:
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Filter
Filter: Betrachtung / Veränderung eines Pixels in
Abhängigkeit seiner Nachbarpixel
Achtung: Weil Originalpixel für das Ergebnis der
Filterung relevant (und unabdingbar) ist: Nutzung eines
Zwischenbildes als Ausgabe- oder Eingabepuffer.
Filter
 Lineare Filter (LSI-Filter, linear shift-invariant
filters): Jedes Pixel im Verarbeitungsfenster wird
mit einem vordefinierten Wert aus einer Faltungs-
bzw. Filtermatrix multipliziert.
 Nichtlineare Filter: U.a. heuristische Ansätze
Heuristik (vgl. Prechtl / Burkard): „Lehre bzw. Theorie der Verfahren zum Finden von Neuem und Problemlösen.“
Filter
 Berechnet einfachen arithmetischen Mittelwert der
Pixelwerte in der Nachbarschaft unter der
Filtermaske
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1
9
1 1 1
1 1 1
1 1 1
 Pro / Contra:
 Rauschen reduziert
 Glättung / „Blurring“
 Kanten verwischen
Einfacher Mittelwertfilter
Quelle: Handels 2009: Medizinische Bildverarbeitung.
Einfacher Mittelwertfilter: 3x3 Pixel „Hotspot“
Einfacher Mittelwertfilter – so schaut‘s aus
𝑀 =
1
16
1 2 1
2 4 2
1 2 1
Algorithmus Medianfilter (Rangordnungsfilter):
 Rangordnungsfilter betrachten die Nachbarschaftspixel
jedes Pixels, speichern die gefundenen Farb- bzw.
Graustufenwerte und sortieren die so gewonnenen Werte
in aufsteigender Reihenfolge.
 Aus einer 3x3 Pixelmatrix resultiert eine Liste, bestehend
aus insgesamt neun Werten. Relevant für das
Medianfilter ist das Element, das sich in der Mitte der
sortierten Liste der Pixelwerte befindet.
 Das Medianfilter selektiert den Pixelwert des fünften
Listenelements und weist dem Pixel in der Mitte der
Matrix den Median, d.h. den fünften Wert der Liste zu.
Beispiel Nichtlinearer Filter: Medianfilter
Bildnachweis: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Medianfilterp.png&filetimestamp=20070810172335
Bildnachweis: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Cydonia_medianrp.jpg&filetimestamp=20050313005105
Übung Medianfilter
?
?
?
101, 29, 29, 98, 15, 30, 10, 10, 155
10,10,15,29,29,30,98,101,155
 29
15
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BIT I SoSem 2015 | Basisinformationstechnologie II - 06_Algorithmen der Bildverarbeitung II: Punktoperationen und Filter

  • 1. Universität zu Köln. Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Dr. Jan G. Wieners // jan.wieners@uni-koeln.de Basisinformationstechnologie II Sommersemester 2015 20. Mai 2015 – Algorithmen der Bildverarbeitung II: Punktoperationen und Filter
  • 2.  Zwei Herausforderungen um OCR und Merkmalsextraktion  Vorverarbeitung: Verbesserung des Quellmaterials  Punktoperationen  Binarisierung  Histogrammausgleich  Binarisierung, Schwellwertausgleich  Filter  Medianfilter  Geometrische Operationen Themenüberblick
  • 4. Welches Verfahren würden Sie wählen, um die Binärfolge 0000 0011 1111 0000 zu komprimieren? Erläutern Sie Ihre Wahl.
  • 5. Welches Verfahren würden Sie wählen, um die Binärfolge 0000 0011 1111 0000 zu komprimieren? Erläutern Sie Ihre Wahl.  z.B.: (6, 0) (6, 1) (4, 0)
  • 6. Erläutern Sie ausführlich die Funktionsweise der Huffman- Kodierung anhand der Zeichenkette „torokokorot“ (ohne Anführungszeichen).
  • 7.
  • 8.
  • 9.
  • 10.
  • 11.
  • 12.
  • 13. Herausforderung I Optische Zeichenerkennung (OCR) in schwierigen Umgebungen
  • 14.
  • 15.
  • 16.
  • 17.
  • 18.
  • 19.
  • 20.
  • 21. Herausforderung II Langzeitarchivierung / -sicherung von Computergames
  • 22.
  • 23.
  • 24. “Same Same But Different – Comparing Rendering Environments for Interactive Digital Objects” (Guttenbrunner, Rauber, Thaller, Wieners): http://www.euromed2010.eu/e- proceedings/content/full/140.pdf
  • 25. “Same Same But Different – Comparing Rendering Environments for Interactive Digital Objects” (Guttenbrunner, Rauber, Thaller, Wieners): http://www.euromed2010.eu/e- proceedings/content/full/140.pdf
  • 26.
  • 28. Auf dem Weg zur Merkmalsextraktion Vorverarbeitung des Quellenmateriales
  • 29.
  • 30. Von der Rastergrafik zur Merkmalsextraktion – Algorithmen & Co.  Vorbereitung bzw. Vorverarbeitung  Punkt-Operationen  Histogramm  Filter  Geometrische Operationen  Drehung, Streckung, Verschiebung des Bildes  (Merkmalsextraktion)  (Clustering, z.B. Kohonen-Karte / Selbstorganisierende Karte) Maschinelles Sehen
  • 32. rot, rot, grün, grün, grün, grün, grün, rot, rot, rot, grün, rot, rot, rot, rot, rot, grün, rot, rot, grün, rot, rot, rot, rot, rot, grün, rot, rot, rot, rot, blau, rot, blau, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, blau, rot, rot, rot, rot, rot, blau, rot, rot, rot, blau, rot, rot, rot, blau, rot, rot, rot, rot, rot, blau, blau, blau, rot, rot, rot
  • 33. rot, rot, grün, grün, grün, grün, grün, rot, rot, rot, grün, rot, rot, rot, rot, rot, grün, rot, rot, grün, rot, rot, rot, rot, rot, grün, rot, rot, rot, rot, blau, rot, blau, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, rot, blau, rot, rot, rot, rot, rot, blau, rot, rot, rot, blau, rot, rot, rot, blau, rot, rot, rot, rot, rot, blau, blau, blau, rot, rot, rot
  • 34. Punkt-Operation: Betrachtung / Veränderung eines Pixels unabhängig von seinen Nachbarpixeln
  • 35. Gonzalez und Woods, 2008: „We can summarize by saying that RGB is ideal for image color generation (as in image capture by a color camera or image display in a monitor screen), but its use for color description is much more limited.”
  • 36.
  • 37. Das IHS-Farbsystem (auch HSI, HSV Farbsystem):  Leuchtstärke (Intensity): Maßeinheit der Helligkeit, resultiert aus dem Durchschnitt der Farbwerte Zu viel Information: Umwandlung in Graustufenbild
  • 38. Das IHS-Farbsystem (auch HSI, HSV Farbsystem):  Leuchtstärke (Intensity): Maßeinheit der Helligkeit, resultiert aus dem Durchschnitt der Farbwerte  Sättigung (Saturation): Beschreibt die Farbreinheit Zu viel Information: Umwandlung in Graustufenbild
  • 39. Das IHS-Farbsystem (auch HSI, HSV Farbsystem):  Leuchtstärke (Intensity): Maßeinheit der Helligkeit, resultiert aus dem Durchschnitt der Farbwerte  Sättigung (Saturation): Beschreibt die Farbreinheit  Farbton (Hue): Proportional zur durchschnittlichen Wellenlänge der Farbe; basiert auf Abbildung der Farben in einem Polarkoordinatensystem: Zu viel Information: Umwandlung in Graustufenbild
  • 40. Relevant für Umwandlung in Graustufenbild: Leuchtstärke (Intensity) Algorithmus:  Betrachte jedes Pixel P der Rastergrafik  Weise jedem Farbkanal des betrachteten Pixels P die Summe der Werte der einzelnen Farbkanäle R, G und B zu und dividiere anschließend durch die Anzahl der drei:  𝑃 = 𝑟𝑔𝑏( 𝑃𝑅 + 𝑃𝐺 + 𝑃𝐵 3 , 𝑃𝑅 + 𝑃𝐺 + 𝑃𝐵 3 , 𝑃𝑅 + 𝑃𝐺 + 𝑃𝐵 3 ) Zu viel Information: Umwandlung in Graustufenbild
  • 41.
  • 42. ? ?
  • 43. Histogramm Das Histogramm eines Bildes dokumentiert (bei einem 8-Bit Graustufenbild) über eine Liste von 256 Elementen die Anzahl (y- Achse) der Pixel des Bildes, die mit dem entsprechenden Graustufenwert belegt sind.
  • 44. Histogramm Das Histogramm eines Bildes dokumentiert über eine Liste von 256 Elementen (8-Bit Graustufenbild) die Anzahl der Pixel des Bildes, die mit dem entsprechenden Farb- bzw. Graustufenwert belegt sind. ?
  • 45. Algorithmus:  Betrachte jedes Pixel P der Rastergrafik  Speichere den Graustufenwert des Pixels in einem assoziierten Array: // Initialisiere jede Speicherstelle des Arrays mit 0 array histogram[0-255] = 0; // Iteriere über jedes Pixel des Bildes array histogram[ PR ] += 1; Histogrammerstellung – so funktioniert‘s
  • 46. Histogrammausgleich (automatisch) Z.B.: Lisani, Petro, Sbert 2012: Color and Contrast Enhancement by Controlled Piecewise Affine Histogram Equalization Vgl. http://www.ipol.im/pub/art/2012/lps-pae/
  • 47. Wie lässt sich (algorithmisch) eine Aufhellung des Graustufenbildes vornehmen? Übung: Bildaufhellung?
  • 48. Wie lässt sich (algorithmisch) eine Aufhellung des Graustufenbildes vornehmen? Übung: Bildaufhellung?
  • 49. Algorithmus:  Betrachte jedes Pixel des Bildes  Für jedes dunkle Pixel: Vermindere den Grauwert  Für jedes helle Pixel: Erhöhe den Grauwert Kontrastverstärkung
  • 50. Zu viel Information II: Binarisierung Grundfrage dieses (und der vergangenen Verfahren): Wie lässt sich Bildinformation verwerfen, ohne die Bildcharakteristika (i.e. die Form des Elephanten) zu zerstören?
  • 51. Zu viel Information II: Binarisierung Grundfrage dieses (und der vergangenen Verfahren): Wie lässt sich Bildinformation verwerfen, ohne die Bildcharakteristika (i.e. die Form des Elephanten) zu zerstören?
  • 52. Binarisierung mit konstantem Schwellenwert – so funktioniert‘s Zwei Pixelklassen: Algorithmus:  Betrachte jedes Pixel P der Rastergrafik  Vergleiche den Farb-/Grauwert jedes Pixels mit dem Schwellenwert T.  Ist der Wert kleiner als der Schwellenwert, so wird es schwarz eingefärbt (a).  Ist der Wert größer oder gleich dem Schwellenwert, so wird es weiß eingefärbt (b).
  • 53.
  • 55.
  • 57. Filter: Betrachtung / Veränderung eines Pixels in Abhängigkeit seiner Nachbarpixel Achtung: Weil Originalpixel für das Ergebnis der Filterung relevant (und unabdingbar) ist: Nutzung eines Zwischenbildes als Ausgabe- oder Eingabepuffer. Filter
  • 58.  Lineare Filter (LSI-Filter, linear shift-invariant filters): Jedes Pixel im Verarbeitungsfenster wird mit einem vordefinierten Wert aus einer Faltungs- bzw. Filtermatrix multipliziert.  Nichtlineare Filter: U.a. heuristische Ansätze Heuristik (vgl. Prechtl / Burkard): „Lehre bzw. Theorie der Verfahren zum Finden von Neuem und Problemlösen.“ Filter
  • 59.  Berechnet einfachen arithmetischen Mittelwert der Pixelwerte in der Nachbarschaft unter der Filtermaske  Faltungsmatrix 𝑀 = 1 9 1 1 1 1 1 1 1 1 1  Pro / Contra:  Rauschen reduziert  Glättung / „Blurring“  Kanten verwischen Einfacher Mittelwertfilter Quelle: Handels 2009: Medizinische Bildverarbeitung.
  • 60. Einfacher Mittelwertfilter: 3x3 Pixel „Hotspot“
  • 61. Einfacher Mittelwertfilter – so schaut‘s aus
  • 62. 𝑀 = 1 16 1 2 1 2 4 2 1 2 1
  • 63.
  • 64. Algorithmus Medianfilter (Rangordnungsfilter):  Rangordnungsfilter betrachten die Nachbarschaftspixel jedes Pixels, speichern die gefundenen Farb- bzw. Graustufenwerte und sortieren die so gewonnenen Werte in aufsteigender Reihenfolge.  Aus einer 3x3 Pixelmatrix resultiert eine Liste, bestehend aus insgesamt neun Werten. Relevant für das Medianfilter ist das Element, das sich in der Mitte der sortierten Liste der Pixelwerte befindet.  Das Medianfilter selektiert den Pixelwert des fünften Listenelements und weist dem Pixel in der Mitte der Matrix den Median, d.h. den fünften Wert der Liste zu. Beispiel Nichtlinearer Filter: Medianfilter
  • 65.
  • 66.
  • 70. ? ? ?
  • 71. 101, 29, 29, 98, 15, 30, 10, 10, 155 10,10,15,29,29,30,98,101,155  29 15 17
  • 72.
  • 73. /

Hinweis der Redaktion

  1. Zur Erweiterungsfähigkeit bestehender OCR Verfahren auf den Bereich extrem früher Drucke (2008)
  2. Anwendungsfall: PLANETS
  3. Zu viel Information: Umwandlung von RGB-Bild in Graustufenbild
  4. Polarkoordinatensystem -> Winkel
  5. Polarkoordinatensystem -> Winkel
  6. Polarkoordinatensystem -> Winkel
  7. Alle Pixelwerte um einen Wert n erhöhen
  8. Punktoperation
  9. Der Mittelwert-Filter ersetzt jedes Pixel durch den Mittelwert seiner Umgebungspixel. Dabei wird jedes Umgebungspixel gleich gewichtet. Dies hat zur Folge, dass der Mittelwert-Filter nicht nur Rauschen glättet, sondern auch Kanten im Bild verwischt. Er berechnet als neuen Pixelwert das arithmetische Mittel der Umgebungspixel.
  10. Faltungsmatrix Gaußscher Filter
  11. Was tun bei Bildrauschen?
  12. Kantendetektion