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Als Gott mich träumte
                                 Zusammenfassung
                               Steyr, 20. März 2010




   Vereinigungsprinzipien
Vereinigungsprinzipien
 Unser Selbstbild ist die Brille, durch die wir
  die Welt sehen. Wir können dieses Selbst
  formen und verändern, doch war es nicht
  unser Entschluss „Ich“ zu sein.
 In diesem Seminar begeben wir uns auf die
  Suche nach dem Kern unseres Ichs und
  entdecken etwas Wunderschönes: Ein
  Gottes– und ein Menschenbild, die
  untrennbar miteinander verbunden sind.



                             Ankündigungstext
    Vereinigungsprinzipien
Was ist die treibende Kraft, was
       lässt uns leben und streben?

   Wille zur Macht? (Nietzsche)
   Blinder Wille zum Leben? (Schoppenhauer)
   Tanatos und Lipidos? (Freud)
   Streben nach Erkenntnis? (Faust)
   Gier (Graf von Krolock)

[Hören uns „Unstillbare Gier“ aus „Der Tanz der Vampire“ an.]


    Vereinigungsprinzipien
Wie lassen sich die Umstände, in denen wir
        Menschen uns heute befinden, beschreiben?
   Der Mensch ist ein resultierendes Wesen. Keiner von uns hat sich ausgesucht
    zu leben. Niemand von uns hat sich ausgesucht, einen Körper, Arme, Beine, ein
    Gehirn zu haben. Niemand von uns hat sich ausgesucht, Gefühle oder eine
    Bewusstsein zu haben.

   Doch immer wenn ich nach dem Leben greif
    Spür ich wie es zerbricht
    Ich will die Welt verstehn und alles wissen
    Und kenn mich selber nicht!
    Ich will frei und freier werden
    Und werde meine Ketten nicht los
    Ich will ein Heiliger oder ein Verbrecher sein
    Und bin doch nichts als eine Kreatur
    Die kriecht und lügt und zerreißen muss was immer sie liebt! [Von Krolock]

   Wir möchten für andere Menschen wertvoll sein, sie lieben und geliebt werden,
    dennoch verletzen wir oft durch unsere Bemühungen andere oder uns selbst.




     Vereinigungsprinzipien
Eine frohe Botschaft
Ist der Mensch überhaupt zum Guten fähig? Gibt es Gott? Diese beiden
   Fragen quälten mich lange.

Die Antwort kam schließlich nicht von meinem Verstand. Ich entdeckte was
  mich wirklich ausmacht:
 Die brennende Sehnsucht nach dem Schönen, Wahren und Guten, auch
  wenn ich nicht weiß, ob diese existieren.
 Die Sehnsucht nach wahrer ehrlicher Liebe, auch wenn ich nicht sicher
  bin, ob ich dazu fähig bin.

Später lernte ich, dass die Vereinigungsprinzipien genau diese Essenz des
  Menschen als Herz (Shim Jeong) bezeichnen.

Auch wenn ich verzweifle, arrogant sein mag oder Menschen verletze, liegt
  doch allen meinen Handlungen mein Shim Jeong zugrunde. Das war für
  mich eine große Befreiung. Wir können „gut“ sein, wenn es uns gelingt
  nach dem Herzen zu leben. Mein Herz (Shim Jeong) ist Gottes Erbe in mir.



   Vereinigungsprinzipien
3 Zentrale Fragen
   Wie können wir als resultierende Wesen
    unseren Zweck erkennen? (Wie sieht ein
    adäquates Menschenbild aus?)
   Wer oder was hindert uns daran die Person
    zu sein, die wir in unserem tiefsten Herzen
    sein wollen?
   Wie finden wir zu diesem „wahren Selbst“?




    Vereinigungsprinzipien
„Aus tiefster Seele suchten Menschen zu allen
 Zeiten nach Antworten auf die existentiellen
 Fragen über das menschliche Leben und das
 Universum, doch ohne wirklichen Erfolg. […]
Um diese Frage zu lösen reicht es nicht, die
 sichtbare Wirklichkeit zu untersuchen. Das
 zentrale Thema hierbei ist die ursächliche
 Realität.“
                               (Das Göttliche Prinzip, S.19)




                           Das Wesen Gottes
  Vereinigungsprinzipien
unsichtbar
                 Charakter                  Wesen
                  eines                     Gottes
                 Künstlers
                                                          Röm
                                                          1,20


                Kunstwerke                Schöpfung
  sichtbar



Der Mensch wird am Du zum Ich.                       Martin Buber

               Prinzip der Widerspiegelung
Kommt zuerst Liebe oder Selbstbewusstsein (self-awareness)?
Die Liebe kommt zuerst.             Sun Myung Moon (CSG p.1145)


    Vereinigungsprinzipien
unsichtbar
                 Charakter                  Wesen
                  eines                     Gottes
                 Künstlers
                                                          Röm
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Kommt zuerst Liebe oder Selbstbewusstsein (self-awareness)?
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    Vereinigungsprinzipien
Was die Welt im innersten zusammenhält




   Wachsen, Vermehren, Ausdrücken, Erleben,
                   Leben

Vereinigungsprinzipien
Es ist der zentrale Kern Gottes und des Menschen. Als
  innerster Bereich bestimmt das Herz ganz wesentlich die
  Persönlichkeit eines Menschen. Aus dem Herz entströmen
  alle Impulse der Liebe. Der Impuls des Herzens ist
  ununterdrückbar. Aus dem Herzen entspringt die Sehnsucht
  nach einem Gegenüber, mit dem man sein Leben in seiner
  ganzen Fülle teilen kann. Gottes Herz ist von so großer
  Bedeutung, dass alle Seine anderen Eigenschaften davon
  bestimmt sind. Die gesamte Schöpfung ist ein Ausdruck von
  Gottes Herz.
                             (Das Göttliche Prinzip, Glossar)



        Definition Herz (Shim Jeong)
  Vereinigungsprinzipien
Vereinigungsprinzipien
Vereinigungsprinzipien
Vereinigungsprinzipien
Maskulinität       Femininität
             +               –




Vereinigungsprinzipien
Maskulinität       Femininität
             +               –


          Inneres          Äußere
           Wesen           Gestalt




Vereinigungsprinzipien
Polare Wesenszüge
   Zwei unterschiedliche, einander ergänzende und
    anziehende Ausformungen Ein und des Selben
   Oberflächlich scheinen sie sich oft zu
    widersprechen
   Sie machen die Welt spannend, farbig und
    ermöglichen endlose Entwicklung.
   Gut und Böse stellen keine polaren Wesenszüge
    dar, sondern bezeichnen dahinterliegende
    Motivationen.
                             [Zum Orginaltext des Göttlichen Prinzips]



    Vereinigungsprinzipien
Im Lichte unseres Verständnisses um die polaren
 Wesenszüge können wir die Beziehung zwischen
 Gott und dem Universum wie folgt
 zusammenfassen: Das Universum in seiner
 Gesamtheit ist substanzieller Objektpartner
 Gottes. Das Universum ist aus zahllosen,
 einzigartigen Manifestationen der polaren
 Wesenszüge Gottes gebildet, von denen jede
 nach Maßgabe des Schöpfungsprinzips entweder
 auf der Ebene eines Abbilds oder eines Symbols
 ein individueller Ausdruck der Wahrheit ist.

                            (Das Göttliche Prinzip, S.24f)



  Vereinigungsprinzipien
   Auch Gott muss diese Aspekte in sich
    angelegt haben.




           Gott ist ein persönlicher Gott
    Vereinigungsprinzipien
Physikalische Parabel
 Wie Glasprismen, die weißes Licht in die
  tausenden Spektralfarben zerlegen können
  und ein aufregendes Farberlebnis
  ermöglichen, manifestieren wir Menschen die
  unendlichen Charakterzüge Gottes als
  einzigartige Wahrheitsverkörperungen.
 Gott kann sich so durch uns immer aufs
  neue selbst erfahren.



    Vereinigungsprinzipien
Vereinigungsprinzipien
Einzigartige Wahrheitsverkörperung
 Gott träumte mich als einzigartigen
  Menschen. Er war aufgeregt und wollte mich
  als noch nie zuvor dagewesenes Individuum
  schaffen, das sein weißes Licht bricht und
  dadurch funkelt. Er möchte durch mich sich
  selbst auf eine einzigartige und neue Art und
  Weise entdecken.
 Diesen Traum Gottes zu ergründen und
  daraus unser Leben zu erschaffen, ist unsere
  entscheidende Lebensaufgabe.

    Vereinigungsprinzipien
Gibt es irgendetwas Höheres oder Kostbareres als Sohn oder Tochter Gottes zu sein?
Gäbe es etwas Höheres, würde uns die menschliche Sehnsucht sicherlich dahin
führen, es erreichen zu wollen. Aber es gibt nichts Höheres. Denken Sie, dass der
allmächtige Gott, als Er Adam und Eva schuf, heimlich die höchste Position für sich
selbst behalten wollte und Adam und Eva nur als Zweitbeste geschaffen hat? Wir
können uns nicht vorstellen, dass Gott mit Seinen Kindern, die als Seine Partner die
absolute Liebe mit Ihm teilen sollten, so verfahren würde.

Als unsere ewigen Wahren Eltern investierte sich Gott zu hundert Prozent in die
Erschaffung des Menschen und stattete uns mit dem Recht aus, den gleichen Status
zu teilen, den Er selbst hat, an Seinem Schöpfungswerk als Gleichberechtigte
mitzuwirken, mit Ihm zu leben und Sein ganzes Erbe zu erhalten. Gott legte all Seine
Eigenschaften in Seine Kinder.

Auch wenn Gott das Absolute Wesen ist, kann Er alleine nicht glücklich sein. Adjektive
wie „gut“ und „glücklich“ können sich nicht auf jemanden beziehen, der in Isolation
lebt. Man findet sie nur in einer beständigen wechselseitigen Beziehung. Stellen Sie
sich eine professionelle Sängerin vor, die auf einer unbewohnten Insel im Exil leben
muss. Sie mag wunderschön singen, aber kann sie glücklich sein, wenn sie
niemanden hat, der zuhört?



     Worte des Wahren Vater (Sun Myung Moon)
   Vereinigungsprinzipien
In gleicher Weise braucht auch der aus Sich selbst heraus existierende Gott unbedingt
einen Partner der Liebe, um Freude und Glück erleben zu können.

Die nächste Eigenschaft ist das Leben. Wie sollen wir leben, um Gottes Objektpartner
zu werden und Ihm Freude zu bereiten? In anderen Worten, wie sollen wir leben, um
Kinder Gottes zu werden, Menschen, die Gott mit Freuden „mein Sohn“ oder „meine
Tochter“ nennt, weil er in uns eine Göttlichkeit sieht, die Ihm gleicht? Wie können wir
Gottes Partner für die Vollendung Seines Schöpfungswerkes werden, Partner, die die
gesamte Schöpfung ererben werden? Meine Antwort: Wir sollten dem Ideal
nachstreben, das Gott am Anfang Seines Schöpfungsprozesses festgesetzt hat. Am
Beginn der Schöpfung handelte Gott nach dem Prinzip eines „Lebens zum Wohle
anderer“. In anderen Worten, alles, was Er tat, geschah zum Wohle Seiner Geschöpfe
und Er hoffte, dass diese sich zu Seinen Partnern der Liebe entwickeln würden. Die
Praxis der wahren Liebe ist Kern und Motivation von Gottes schöpferischer Tätigkeit.

Um Gottes Kinder werden zu können ist es daher unsere erste Aufgabe, so wie Er zu
werden. Wir müssen die wahre Liebe verkörpern. Der Weg der Verkörperung der
wahren Liebe beginnt mit unserem Leben als treue Kinder, setzt sich fort als Patriot,
als Heiliger und schließlich als Sohn oder Tochter Gottes. Auf dieser Stufe können wir
die innersten Emotionen des Herzens Gottes erleben und allen Kummer vertreiben,
den Er die Jahrtausende seit dem Fall von Adam und Eva erlebt hat.


                                                   1. Friedensbotschaft
   Vereinigungsprinzipien
Der Mensch
                                               Gott


  Emotion            Intellekt       Geist             Körper


             Wille                           Harmonischer
                                              Mensch

Der Verstand ist ein guter           Du wirst nie etwas
Diener, aber ein schlechter          anderes als das ‚Jetzt‘
Herrscher.                           haben.
           Koreanisches Sprichwort

   Vereinigungsprinzipien
Geben und Empfangen
 Aus dem Alltag wissen wir, dass diese innere
  Harmonie eine Seltenheit ist.
 Polaritäten tragen in sich den Zweck
  miteinander in Beziehung zu treten - aber
  wie?
 Es ist von großer Bedeutung, dass wir
  darüber reflektieren, wie gesunde
  Beziehungen (Wechselwirkungen) dieser
  Polaritäten in uns aussehen.


    Vereinigungsprinzipien
Subjekt        Objekt



         Initiierend     Erwidernd




Vereinigungsprinzipien
Beispiele
 In einem guten Gespräch tauschen Subjekt
  (sprechen, etwas aus seinem Herzen teilen)
  und Objekt (zuhören, versuchen in die
  Schuhe des anderen zu schlüpfen) taktvoll
  Rollen.
 Bei den Beziehungen Ich und Facebook
  oder Ich und Produkte im Supermarkt ist
  es gesünder, dass wir die Subjektposition
  einnehmen und uns nicht treiben lassen.



    Vereinigungsprinzipien
Beispiele
   Eltern-Kind: Wenn ein Kind geboren wird, ist
    es klar, dass die Eltern den ersten Schritt tun
    müssen zu lieben. Mit der Zeit möchte auch
    das Kind mehr Initiative übernehmen, selbst
    bestimmen. Entscheidend ist, dass es lernt
    auch „etwas von sich“ seinen Eltern zu
    geben.




    Vereinigungsprinzipien
Subjekt              Objekt




         Initiierend           Erwidernd

              Gemeinsame Grundlage




Vereinigungsprinzipien
Gemeinsame Grundlage
   Damit Geben und Empfangen fruchtbar sein
    kann, ist eine gemeinsame Grundlage
    notwendig.

   Erlebnisse die wir im Herzen mit anderen
    Menschen teilen und gemeinsame Ziel, sind
    die beste Basis für zwischenmenschliche
    Beziehungen.


    Vereinigungsprinzipien
Gemeinsame Grundlage
   Dass wir mit 6,8 Milliarden Menschen auf
    dem gleichen Planeten leben, ist eine
    gemeinsame Grundlage, die uns ermöglicht,
    mit den unterschiedlichsten Menschen in
    Beziehung zu treten und von unbekannten
    Charakteren und Kulturen
    zu lernen.




    Vereinigungsprinzipien
Das Wunder der Schöpfung Gottes
Meine Damen und Herrn, Gottes Schöpfung ist in der Tat profund. Alles was Er
schuf diente dazu, ein Umfeld für die Vervollkommnung und Freude der
Menschen zu sein, die Er als Seine Kinder und als Seine Partner der Liebe schuf.

Betrachten Sie eine Blume; sie ist eines der Meisterwerke aus Gottes Schöpfung.
Verborgen in einer Blume – auch in einer namenlosen Blume, die auf dem Feld
blüht – können wir schnell den Willen und den Zweck des Schöpfers entdecken.
Wer eine Blume betrachtet, wie sie lebt und zur Vollkommenheit heranwächst,
wird Zeuge eines Wunders. Blumen haben wunderschöne Farben und verkörpern
die Harmonie von Yin und Yang. Nicht einmal die Menschen, die Herrn der
Schöpfung, können ihre Schönheit vollkommen nachbilden. Blumen senden
fortwährend Duft aus, der die Herzen der Bienen und Schmetterlinge bezaubert
und deren leuchtende Farben eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf sie
ausübt. Blumen können die kraftvollen und brillanten Strahlen der Sonne
absorbieren, die Menschen nicht anzusehen vermögen. Sie brechen ihr Licht zu
natürlichen Strahlen der Harmonie und des Friedens, und verwenden sie, um
Leben zu schaffen und zu erhalten. Blumen vernachlässigen niemals ihre
Aufgabe, den Bienen und Schmetterlingen, die geschäftig umher fliegen, Nektar
zu schenken, damit sie sich vermehren können.

     Worte des Wahren Vater (Sun Myung Moon)
   Vereinigungsprinzipien
Meine Damen und Herrn, das Wunder der Schöpfung Gottes ist unendlich und
übersteigt jede menschliche Beschreibungsmöglichkeit. Nicht einmal ein Bild des
größten Malers kann mit einem Strauß lebender Wildblumen verglichen werden.
Gott legt in jede einzelne unbedeutende Blume das ganze Potential, sich in
völliger Harmonie zu entwickeln und damit für die Interdependenz und für den
gemeinsamen Wohlstand der gesamten Schöpfung einen Beitrag zu leisten.
Wenn das so ist, wie viel größer ist dann der Mensch, den Gott als Sein Kind,
Seinen Liebespartner und Seinen Erben geschaffen hat?
Der Wert der Menschen als individuelle Verkörperungen der Wahrheit.
Jede einzelne der Millionen von unterschiedlichen Blumen in voller Blüte bewahrt
ihre Würde als individuelle Verkörperung der Wahrheit unter dem majestätischen
Prinzip der Schöpfung. Sie alle stehen in Harmonie mit der Mutter Natur und
halten sich an die Gesetze der Interdependenz und des gemeinsamen
Wohlstands.

In gleicher Weise besitzt auch jeder Mensch den Segen und die Gnade des
Himmels, nach Harmonie, Frieden, Freiheit und Glück zu streben und ewiges
Leben zu finden. Der Himmel hat jede Person mit dem Leben und den
Eigenschaften eines individuellen Wesens ausgestattet. Das bedeutet, dass jeder
Mensch mit den Rechten und Privilegien einer individuellen Verkörperung der
Wahrheit geboren wurde. Jede Person, ungeachtet ihres Alters, ihres
Geschlechts, ihres Ranges oder ihrer Position, ist dazu bestimmt, ihrem
einzigartigen Lebenskurs zu folgen, der eine Reflexion seines individuellen
Wesens ist.

                                              Friedensbotschaft 11
   Vereinigungsprinzipien

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DP01 Als Gott mich träumte

  • 1. Als Gott mich träumte Zusammenfassung Steyr, 20. März 2010 Vereinigungsprinzipien Vereinigungsprinzipien
  • 2.  Unser Selbstbild ist die Brille, durch die wir die Welt sehen. Wir können dieses Selbst formen und verändern, doch war es nicht unser Entschluss „Ich“ zu sein.  In diesem Seminar begeben wir uns auf die Suche nach dem Kern unseres Ichs und entdecken etwas Wunderschönes: Ein Gottes– und ein Menschenbild, die untrennbar miteinander verbunden sind. Ankündigungstext Vereinigungsprinzipien
  • 3. Was ist die treibende Kraft, was lässt uns leben und streben?  Wille zur Macht? (Nietzsche)  Blinder Wille zum Leben? (Schoppenhauer)  Tanatos und Lipidos? (Freud)  Streben nach Erkenntnis? (Faust)  Gier (Graf von Krolock) [Hören uns „Unstillbare Gier“ aus „Der Tanz der Vampire“ an.] Vereinigungsprinzipien
  • 4. Wie lassen sich die Umstände, in denen wir Menschen uns heute befinden, beschreiben?  Der Mensch ist ein resultierendes Wesen. Keiner von uns hat sich ausgesucht zu leben. Niemand von uns hat sich ausgesucht, einen Körper, Arme, Beine, ein Gehirn zu haben. Niemand von uns hat sich ausgesucht, Gefühle oder eine Bewusstsein zu haben.  Doch immer wenn ich nach dem Leben greif Spür ich wie es zerbricht Ich will die Welt verstehn und alles wissen Und kenn mich selber nicht! Ich will frei und freier werden Und werde meine Ketten nicht los Ich will ein Heiliger oder ein Verbrecher sein Und bin doch nichts als eine Kreatur Die kriecht und lügt und zerreißen muss was immer sie liebt! [Von Krolock]  Wir möchten für andere Menschen wertvoll sein, sie lieben und geliebt werden, dennoch verletzen wir oft durch unsere Bemühungen andere oder uns selbst. Vereinigungsprinzipien
  • 5. Eine frohe Botschaft Ist der Mensch überhaupt zum Guten fähig? Gibt es Gott? Diese beiden Fragen quälten mich lange. Die Antwort kam schließlich nicht von meinem Verstand. Ich entdeckte was mich wirklich ausmacht:  Die brennende Sehnsucht nach dem Schönen, Wahren und Guten, auch wenn ich nicht weiß, ob diese existieren.  Die Sehnsucht nach wahrer ehrlicher Liebe, auch wenn ich nicht sicher bin, ob ich dazu fähig bin. Später lernte ich, dass die Vereinigungsprinzipien genau diese Essenz des Menschen als Herz (Shim Jeong) bezeichnen. Auch wenn ich verzweifle, arrogant sein mag oder Menschen verletze, liegt doch allen meinen Handlungen mein Shim Jeong zugrunde. Das war für mich eine große Befreiung. Wir können „gut“ sein, wenn es uns gelingt nach dem Herzen zu leben. Mein Herz (Shim Jeong) ist Gottes Erbe in mir. Vereinigungsprinzipien
  • 6. 3 Zentrale Fragen  Wie können wir als resultierende Wesen unseren Zweck erkennen? (Wie sieht ein adäquates Menschenbild aus?)  Wer oder was hindert uns daran die Person zu sein, die wir in unserem tiefsten Herzen sein wollen?  Wie finden wir zu diesem „wahren Selbst“? Vereinigungsprinzipien
  • 7. „Aus tiefster Seele suchten Menschen zu allen Zeiten nach Antworten auf die existentiellen Fragen über das menschliche Leben und das Universum, doch ohne wirklichen Erfolg. […] Um diese Frage zu lösen reicht es nicht, die sichtbare Wirklichkeit zu untersuchen. Das zentrale Thema hierbei ist die ursächliche Realität.“ (Das Göttliche Prinzip, S.19) Das Wesen Gottes Vereinigungsprinzipien
  • 8. unsichtbar Charakter Wesen eines Gottes Künstlers Röm 1,20 Kunstwerke Schöpfung sichtbar Der Mensch wird am Du zum Ich. Martin Buber Prinzip der Widerspiegelung Kommt zuerst Liebe oder Selbstbewusstsein (self-awareness)? Die Liebe kommt zuerst. Sun Myung Moon (CSG p.1145) Vereinigungsprinzipien
  • 9. unsichtbar Charakter Wesen eines Gottes Künstlers Röm 1,20 Kunstwerke Schöpfung sichtbar Der Mensch wird am Du zum Ich. Martin Buber Kommt zuerst Liebe oder Selbstbewusstsein (self-awareness)? Die Liebe kommt zuerst. Sun Myung Moon (CSG p.1145) Vereinigungsprinzipien
  • 10. Was die Welt im innersten zusammenhält Wachsen, Vermehren, Ausdrücken, Erleben, Leben Vereinigungsprinzipien
  • 11. Es ist der zentrale Kern Gottes und des Menschen. Als innerster Bereich bestimmt das Herz ganz wesentlich die Persönlichkeit eines Menschen. Aus dem Herz entströmen alle Impulse der Liebe. Der Impuls des Herzens ist ununterdrückbar. Aus dem Herzen entspringt die Sehnsucht nach einem Gegenüber, mit dem man sein Leben in seiner ganzen Fülle teilen kann. Gottes Herz ist von so großer Bedeutung, dass alle Seine anderen Eigenschaften davon bestimmt sind. Die gesamte Schöpfung ist ein Ausdruck von Gottes Herz. (Das Göttliche Prinzip, Glossar) Definition Herz (Shim Jeong) Vereinigungsprinzipien
  • 15. Maskulinität Femininität + – Vereinigungsprinzipien
  • 16. Maskulinität Femininität + – Inneres Äußere Wesen Gestalt Vereinigungsprinzipien
  • 17. Polare Wesenszüge  Zwei unterschiedliche, einander ergänzende und anziehende Ausformungen Ein und des Selben  Oberflächlich scheinen sie sich oft zu widersprechen  Sie machen die Welt spannend, farbig und ermöglichen endlose Entwicklung.  Gut und Böse stellen keine polaren Wesenszüge dar, sondern bezeichnen dahinterliegende Motivationen. [Zum Orginaltext des Göttlichen Prinzips] Vereinigungsprinzipien
  • 18. Im Lichte unseres Verständnisses um die polaren Wesenszüge können wir die Beziehung zwischen Gott und dem Universum wie folgt zusammenfassen: Das Universum in seiner Gesamtheit ist substanzieller Objektpartner Gottes. Das Universum ist aus zahllosen, einzigartigen Manifestationen der polaren Wesenszüge Gottes gebildet, von denen jede nach Maßgabe des Schöpfungsprinzips entweder auf der Ebene eines Abbilds oder eines Symbols ein individueller Ausdruck der Wahrheit ist. (Das Göttliche Prinzip, S.24f) Vereinigungsprinzipien
  • 19. Auch Gott muss diese Aspekte in sich angelegt haben. Gott ist ein persönlicher Gott Vereinigungsprinzipien
  • 20. Physikalische Parabel  Wie Glasprismen, die weißes Licht in die tausenden Spektralfarben zerlegen können und ein aufregendes Farberlebnis ermöglichen, manifestieren wir Menschen die unendlichen Charakterzüge Gottes als einzigartige Wahrheitsverkörperungen.  Gott kann sich so durch uns immer aufs neue selbst erfahren. Vereinigungsprinzipien
  • 22. Einzigartige Wahrheitsverkörperung  Gott träumte mich als einzigartigen Menschen. Er war aufgeregt und wollte mich als noch nie zuvor dagewesenes Individuum schaffen, das sein weißes Licht bricht und dadurch funkelt. Er möchte durch mich sich selbst auf eine einzigartige und neue Art und Weise entdecken.  Diesen Traum Gottes zu ergründen und daraus unser Leben zu erschaffen, ist unsere entscheidende Lebensaufgabe. Vereinigungsprinzipien
  • 23. Gibt es irgendetwas Höheres oder Kostbareres als Sohn oder Tochter Gottes zu sein? Gäbe es etwas Höheres, würde uns die menschliche Sehnsucht sicherlich dahin führen, es erreichen zu wollen. Aber es gibt nichts Höheres. Denken Sie, dass der allmächtige Gott, als Er Adam und Eva schuf, heimlich die höchste Position für sich selbst behalten wollte und Adam und Eva nur als Zweitbeste geschaffen hat? Wir können uns nicht vorstellen, dass Gott mit Seinen Kindern, die als Seine Partner die absolute Liebe mit Ihm teilen sollten, so verfahren würde. Als unsere ewigen Wahren Eltern investierte sich Gott zu hundert Prozent in die Erschaffung des Menschen und stattete uns mit dem Recht aus, den gleichen Status zu teilen, den Er selbst hat, an Seinem Schöpfungswerk als Gleichberechtigte mitzuwirken, mit Ihm zu leben und Sein ganzes Erbe zu erhalten. Gott legte all Seine Eigenschaften in Seine Kinder. Auch wenn Gott das Absolute Wesen ist, kann Er alleine nicht glücklich sein. Adjektive wie „gut“ und „glücklich“ können sich nicht auf jemanden beziehen, der in Isolation lebt. Man findet sie nur in einer beständigen wechselseitigen Beziehung. Stellen Sie sich eine professionelle Sängerin vor, die auf einer unbewohnten Insel im Exil leben muss. Sie mag wunderschön singen, aber kann sie glücklich sein, wenn sie niemanden hat, der zuhört? Worte des Wahren Vater (Sun Myung Moon) Vereinigungsprinzipien
  • 24. In gleicher Weise braucht auch der aus Sich selbst heraus existierende Gott unbedingt einen Partner der Liebe, um Freude und Glück erleben zu können. Die nächste Eigenschaft ist das Leben. Wie sollen wir leben, um Gottes Objektpartner zu werden und Ihm Freude zu bereiten? In anderen Worten, wie sollen wir leben, um Kinder Gottes zu werden, Menschen, die Gott mit Freuden „mein Sohn“ oder „meine Tochter“ nennt, weil er in uns eine Göttlichkeit sieht, die Ihm gleicht? Wie können wir Gottes Partner für die Vollendung Seines Schöpfungswerkes werden, Partner, die die gesamte Schöpfung ererben werden? Meine Antwort: Wir sollten dem Ideal nachstreben, das Gott am Anfang Seines Schöpfungsprozesses festgesetzt hat. Am Beginn der Schöpfung handelte Gott nach dem Prinzip eines „Lebens zum Wohle anderer“. In anderen Worten, alles, was Er tat, geschah zum Wohle Seiner Geschöpfe und Er hoffte, dass diese sich zu Seinen Partnern der Liebe entwickeln würden. Die Praxis der wahren Liebe ist Kern und Motivation von Gottes schöpferischer Tätigkeit. Um Gottes Kinder werden zu können ist es daher unsere erste Aufgabe, so wie Er zu werden. Wir müssen die wahre Liebe verkörpern. Der Weg der Verkörperung der wahren Liebe beginnt mit unserem Leben als treue Kinder, setzt sich fort als Patriot, als Heiliger und schließlich als Sohn oder Tochter Gottes. Auf dieser Stufe können wir die innersten Emotionen des Herzens Gottes erleben und allen Kummer vertreiben, den Er die Jahrtausende seit dem Fall von Adam und Eva erlebt hat. 1. Friedensbotschaft Vereinigungsprinzipien
  • 25. Der Mensch Gott Emotion Intellekt Geist Körper Wille Harmonischer Mensch Der Verstand ist ein guter Du wirst nie etwas Diener, aber ein schlechter anderes als das ‚Jetzt‘ Herrscher. haben. Koreanisches Sprichwort Vereinigungsprinzipien
  • 26. Geben und Empfangen  Aus dem Alltag wissen wir, dass diese innere Harmonie eine Seltenheit ist.  Polaritäten tragen in sich den Zweck miteinander in Beziehung zu treten - aber wie?  Es ist von großer Bedeutung, dass wir darüber reflektieren, wie gesunde Beziehungen (Wechselwirkungen) dieser Polaritäten in uns aussehen. Vereinigungsprinzipien
  • 27. Subjekt Objekt Initiierend Erwidernd Vereinigungsprinzipien
  • 28. Beispiele  In einem guten Gespräch tauschen Subjekt (sprechen, etwas aus seinem Herzen teilen) und Objekt (zuhören, versuchen in die Schuhe des anderen zu schlüpfen) taktvoll Rollen.  Bei den Beziehungen Ich und Facebook oder Ich und Produkte im Supermarkt ist es gesünder, dass wir die Subjektposition einnehmen und uns nicht treiben lassen. Vereinigungsprinzipien
  • 29. Beispiele  Eltern-Kind: Wenn ein Kind geboren wird, ist es klar, dass die Eltern den ersten Schritt tun müssen zu lieben. Mit der Zeit möchte auch das Kind mehr Initiative übernehmen, selbst bestimmen. Entscheidend ist, dass es lernt auch „etwas von sich“ seinen Eltern zu geben. Vereinigungsprinzipien
  • 30. Subjekt Objekt Initiierend Erwidernd Gemeinsame Grundlage Vereinigungsprinzipien
  • 31. Gemeinsame Grundlage  Damit Geben und Empfangen fruchtbar sein kann, ist eine gemeinsame Grundlage notwendig.  Erlebnisse die wir im Herzen mit anderen Menschen teilen und gemeinsame Ziel, sind die beste Basis für zwischenmenschliche Beziehungen. Vereinigungsprinzipien
  • 32. Gemeinsame Grundlage  Dass wir mit 6,8 Milliarden Menschen auf dem gleichen Planeten leben, ist eine gemeinsame Grundlage, die uns ermöglicht, mit den unterschiedlichsten Menschen in Beziehung zu treten und von unbekannten Charakteren und Kulturen zu lernen. Vereinigungsprinzipien
  • 33. Das Wunder der Schöpfung Gottes Meine Damen und Herrn, Gottes Schöpfung ist in der Tat profund. Alles was Er schuf diente dazu, ein Umfeld für die Vervollkommnung und Freude der Menschen zu sein, die Er als Seine Kinder und als Seine Partner der Liebe schuf. Betrachten Sie eine Blume; sie ist eines der Meisterwerke aus Gottes Schöpfung. Verborgen in einer Blume – auch in einer namenlosen Blume, die auf dem Feld blüht – können wir schnell den Willen und den Zweck des Schöpfers entdecken. Wer eine Blume betrachtet, wie sie lebt und zur Vollkommenheit heranwächst, wird Zeuge eines Wunders. Blumen haben wunderschöne Farben und verkörpern die Harmonie von Yin und Yang. Nicht einmal die Menschen, die Herrn der Schöpfung, können ihre Schönheit vollkommen nachbilden. Blumen senden fortwährend Duft aus, der die Herzen der Bienen und Schmetterlinge bezaubert und deren leuchtende Farben eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf sie ausübt. Blumen können die kraftvollen und brillanten Strahlen der Sonne absorbieren, die Menschen nicht anzusehen vermögen. Sie brechen ihr Licht zu natürlichen Strahlen der Harmonie und des Friedens, und verwenden sie, um Leben zu schaffen und zu erhalten. Blumen vernachlässigen niemals ihre Aufgabe, den Bienen und Schmetterlingen, die geschäftig umher fliegen, Nektar zu schenken, damit sie sich vermehren können. Worte des Wahren Vater (Sun Myung Moon) Vereinigungsprinzipien
  • 34. Meine Damen und Herrn, das Wunder der Schöpfung Gottes ist unendlich und übersteigt jede menschliche Beschreibungsmöglichkeit. Nicht einmal ein Bild des größten Malers kann mit einem Strauß lebender Wildblumen verglichen werden. Gott legt in jede einzelne unbedeutende Blume das ganze Potential, sich in völliger Harmonie zu entwickeln und damit für die Interdependenz und für den gemeinsamen Wohlstand der gesamten Schöpfung einen Beitrag zu leisten. Wenn das so ist, wie viel größer ist dann der Mensch, den Gott als Sein Kind, Seinen Liebespartner und Seinen Erben geschaffen hat? Der Wert der Menschen als individuelle Verkörperungen der Wahrheit. Jede einzelne der Millionen von unterschiedlichen Blumen in voller Blüte bewahrt ihre Würde als individuelle Verkörperung der Wahrheit unter dem majestätischen Prinzip der Schöpfung. Sie alle stehen in Harmonie mit der Mutter Natur und halten sich an die Gesetze der Interdependenz und des gemeinsamen Wohlstands. In gleicher Weise besitzt auch jeder Mensch den Segen und die Gnade des Himmels, nach Harmonie, Frieden, Freiheit und Glück zu streben und ewiges Leben zu finden. Der Himmel hat jede Person mit dem Leben und den Eigenschaften eines individuellen Wesens ausgestattet. Das bedeutet, dass jeder Mensch mit den Rechten und Privilegien einer individuellen Verkörperung der Wahrheit geboren wurde. Jede Person, ungeachtet ihres Alters, ihres Geschlechts, ihres Ranges oder ihrer Position, ist dazu bestimmt, ihrem einzigartigen Lebenskurs zu folgen, der eine Reflexion seines individuellen Wesens ist. Friedensbotschaft 11 Vereinigungsprinzipien