Die Präsentation "Produktion und Kommissionierung via RFID" wurde von Carl-Stefan Kerckhoff (O.S.E.) auf der eEvolution Konferenz 2011 gehalten.
Alle Informationen zur eEvolution Konferenz finden Sie auf http://www.erp-konferenz.de.
Weiteres zum Warenwirtschaftssystem eEvolution ist für Sie auf http://www.eEvolution.de bereit gestellt.
2. Die Herausforderung ist das Ziel
• Das Projekt TENWINKEL
- Herstellung von Betongegengewichte
- 50 bis 200 Gewichte per Tag/Schicht.
- Zeit und Materialbuchungen „überall..“
- fast alle Produkte haben eine
Seriennummer
- Die Seriennummer ist die RFID-TAG ID!
- Serienfertigung mit Einzelnachweis via
RFID
- Rückverfolgbarkeit des Warenfluss
- Wer hat wann wo was gemacht
- Arbeitspapiere mit Barcode
• Der eEvolution® -Standard bleibt
(keine Sonderlösung)
5. RFID – Was ist das?
• RFID steht für Radiofrequenz-Identifikation. Diese
Technologie ermöglicht es, Daten mittels Radiowellen
berührungslos und ohne Sichtkontakt zu übertragen.
• Also eine kontaktlose Kommunikationstechnik, die
Informationen zur Identifikation von Personen,
Waren sowie Gütern überträgt.
6. RFID – Was ist das?
Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Transpondertechnik:
Passive Transponder
haben keine eigene Spannungsversorgung und beziehen Ihre Energie direkt aus
dem Energiefeld des Lesegerätes, dadurch sind passive Transponder vollkommen
wartungsfrei. Die Lesereichweiten sind jedoch stark von der Größe des
Transponders, der Frequenz sowie der Antenne abhängig.
Aktive Transponder
sind im Vergleich zu passiven wesentlich komplexer aufgebaut und haben eine
integrierte Spannungsversorgung (Batterie oder Akku), die es ermöglicht viel
größere Lesereichweiten zu erzielen.
Durch die Spannungsversorgung einer Batterie oder eines Akkus ist die
Lebensdauer dieser Transponder begrenzt, zusätzlich sind die Produktionskosten
ein vielfaches höher als bei passiven Transpondern.
7. Mit dem Einsatz von RFID verbindet man
zudem diese 3 Anwendungsgebiete:
• die automatische Erkennung von Gütern entlang der
Wertschöpfungskette – vor allem bei Produktion,
Transport und Lagerung
• die Erkennung von Personen, beispielsweise bei der
Implementierung von Systemen zur Vergabe und
Kontrolle von Zugangsberechtigungen.
• die Authentifizierung von Gütern, wie sie heute zur
Gegenprüfung von Replikaten z.B. Kopien aus dem
Ausland oder zur Garantieabwicklung genutzt
werden.
8. RFID – Vorteile im Projekt
• Zeit und Fortschrittsmeldungen werden nicht mehr an
Terminals eingegeben, sondern an dem Produkt selbst
vorgenommen. Dessen Meldungen werden per Funk an
die Zentrale übermittelt und dort umgehend
verarbeitet. Den Mitarbeitern bleiben die Wege zum
Terminal erspart.
• Kommissionierung findet unter Einsatz einer digitalen
Pickliste zur Verpackung bzw. Verladung und dem
Versand der Produkte statt.
• Eine mögliche Rückverfolgung der Produkte bis zum
Ausgangspunkt der Produktion kann ebenfalls
gewährleistet werden.
22. Die Hardware: Datafox™ Time-Boy III
• Ebenen über F- Tasten
• Menüsteuerung auch via Barcode
• Integrierter RFID-Leser
• klein, handlich u. robust
• Farbdisplay
• Frei Programmierbar
• automatische Synchronisation
• Auswahllisten möglich
• kein Hostmodus
• Übertragung per Funk oder GSM-
Mobile oder Ladestation
• GPS Ortung möglich
23. Time-Boy III Details
• mit Erfassung via Barcode
• Menüsteuerung per Barcode
• Einlesen RFID
• Tastatureingabe
• Funkübertragung
• Speicherung der Daten
24. Technisch
Time Boy III - Funk 433 oder 869 MHz
Egal ob Werkhalle, Lager, Betriebsgelände oder Baustelle.
Der Funk-ACCESS-Point überbrückt lange Laufwege, spart Zeit und
Geld. Durch die zeitnahe Übertragung der Daten auf den PC haben
die entsprechenden Anwendungen immer aktuelle Daten. Die ideale
Lösung, um mit dem Time-Boy III eine online-Lösung zu realisieren.
25. Der TimeBoy III Konfigurator
• Tabellen/Listen/Menü
• Eingabeketten
• Bedingungen
• Plausibilitätsprüfung
• Konstanten
• Datum
• GPS Koordinaten
• RFID/Barcode
• Eingabeschleifen
• Systemzeitstempel