2. Ihr Referent zum Thema PV
• Thomas Gögl, verheiratet, 3 Kinder
• Seit 2010 im PV-Bereich tätig
• Vertriebsleiter JIC Positive Energy, Fürth,
ein bundesweit wie international
agierendes Unternehmen vor allem im
Bereich Photovoltaik und Biogas,
zuständig für die Internationalisierung des
Portfolios & Technologietransfer
• EUREM Energymanager (IHK)
• Gründungsmitglied der
Erwärmegemeinschaft Bayern e.V.
5. Grundsätzliches!
Und wir verbrauchen momentan jährlich fossile Brennstoffe, die in
200.000 Jahren entstanden sind !!!
Unsere konventionellen Energiequellen versiegen nach:
6. Woher nehmen ... ?
Die Sonnenenergie:
Liefermenge1,5 Trilliarden kWh/a
Das entspricht ca. 380 % des
weltweiten jährlichen
Energieverbrauchs
Im Vergleich:
Erdwärme 100 %
Windkraft 50 %
Biomasse 40 %
Wasserkraft 15 %
Meeresenergie 5 %
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Ein Hausdach genügt!
Mit der durchschnittlichen Dachfläche eines EFH lässt sich meist sogar mehr als der
jährliche Strombedarf des Gebäudes erzeugen.
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PV-Strom - auch bei Nacht
Mit einer Batterie lässt sich die unverbrauchte
Tagesproduktion auch mit in den Abend
nehmen
- DC-Systeme arbeiten effizienter
- AC-Systeme sind jederzeit nachrüstbar
- Fördermöglichkeiten durch KfW
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Die bisher genutzten
Dachflächen in Deutschland
Erst 13 Prozent der geeigneten Dachflächen sind hierzulande mit
Photovoltaik-Modulen belegt!
Dies bezieht sich auf Haushalt und Gewerbe
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Der Schulterschluss zur
Wärmeversorgung
Vorteile Wärmepumpe
- höherer Eigenverbrauch des PV-Stroms
- intelligentes Heizkonzept mit PV-Strom
- Puffermöglichkeit (vgl. Batterie)
- keine fossilen Energieträger
- keine Feinstaubbelastung (Pellets)
- kein Schornstein (Baukosten, Betrieb)
- hoher Autarkieanteil
- langfristig geringe Betriebskosten
- nachhaltig und umweltfreundlich
- keine Zählerkosten (Gas)
- Heizen im Winter, Kühlen im Sommer
- geringer Mehrpreis bei der Anschaffung
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Vorurteil Nr. 1
Die erneuerbaren Energien sind
schuld an den hohen
Energiepreisen, allen voran die
Photovoltaik ist ein Preistreiber!
17. Der Anteil an den Ausgaben
Laut BWM sind die Herstellungskosten bei Steinkohlekraftwerken zwischen 2005 und 2010 um
40 % gestiegen, die Preise für PV-Anlagen sind von 2006 bis 2012 um 66 % gesunken!
19. Die Kosten der fossilen &
atomaren Energieträger
Quelle: Studie Was Energie wirklich kostet, Forum Ökologisch Soziale Marktwirtschaft, Januar
2015
Zitat 1:
„Würde man die Belastungen des Staatshaushalts und die externen Kosten durch
die konventionellen Energieträger nach EEG-Methode auf die Verbraucher
umlegen, so würde sich diese Konventionelle-Energien-Umlage im Jahr 2014 rund
10,6 Cent pro Kilowattstunde belaufen.“
Zitat 2:
„Die Fördersummen für die einzelnen
Energieträger (Anteil Stromerzeugung)
belaufen sich im Zeitraum 1970 bis 2014
auf folgende Werte (real)“:
Atomenergie 190 Mrd. Euro
Steinkohle 186 Mrd. Euro
Erneuerbare 85 Mrd. Euro
Braunkohle 69 Mrd. Euro
Zitat 3:
Die „Vollkosten“ belaufen sich 2014 für die jeweiligen
Energieträger auf:
Wasser 4,7 bis 19,3 Cent pro Kilowattstunde
Wind 5,1 bis 8,7 Cent pro Kilowattstunde
Photovoltaik 10,4 bis 17,1 Cent pro Kilowattstunde
Braunkohle 12,6 bis 14,1 Cent pro Kilowattstunde
Steinkohle 14,7 bis 16,7 Cent pro Kilowattstunde
Atomenergie 18,5 bis 49,8 Cent pro Kilowattstunde