SlideShare uma empresa Scribd logo
1 de 16
Baixar para ler offline
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Die Wärmeversorgung als kommunales Ziel der
Energiewende
Andreas Zacherl
GF GBi mbH & Co KG
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Das Unternehmen
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Entsorgung Versorgung
Analyse
Entwicklung
GeoDaten
Innovation
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Das Unternehmen
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
3 Standorte
• Herzogenaurach
• Montabaur
• Fürth
26/30 Mitarbeiter
• 2 Geschäftsführer
• 7 Bauingenieure
• 1 Geograf
• 1 Geologe
• 4 Technische Zeichner
• 2 Bautechniker
• 1 Auszubildender
• 3 Verwaltungsmitarbeiter
• 5 studentische Hilfskräfte
• 4 freie Mitarbeiter
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Mitgliedschaften
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Klimaziel
Quelle:
http://www.zeit.de
Die Bundesregierung hat sich auf konkrete Punkte ihres Klimaschutzpakets geeinigt, wie dpa auf
Berufung auf Regierungskreise berichtet. Die Maßnahmen sollen zwischen 62 und 78 Millionen
Tonnen Kohlendioxid zusätzlich einsparen. Das ist notwendig, damit Deutschland seine Klimaziele
doch noch erreicht. Bis 2020 sollen die Emissionen im Vergleich zum Jahr 1990 um 40 Prozent
reduziert werden – ein Ziel, das Deutschland nach aktuellem Stand deutlich verfehlen wird.
Im Zentrum der Maßnahmen stehen demnach Einsparungen von 25 bis 30 Millionen Tonnen CO2
durch einen geringeren Energieverbrauch, etwa durch energetische Sanierungen und bessere
Dämmung. Um dafür weitere Anreize zu schaffen, sollen Sanierungskosten künftig mindestens
teilweise über mehrere Jahre von der Steuerschuld abgezogen werden können. Hierzu soll ein
Gesamtpaket mit den Ländern geschnürt werden.
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Die Wärmeversorgung als kommunales Ziel der
Energiewende
Quelle:
http://www.energieagentur.nrw.de - Klimahandbuch
Viele Gemeinden stellen sich der Herausforderung, die eigene Energieversorgung mit
regenerativen Energien sicher zu stellen und durch eine positive Energiebilanz einen
umfassenden Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Gesamtkonzepte bilden alle relevanten Bereiche wie Mobilität, Strom- und
Wärmeversorgung ab.
Ziel energieautarker Gemeinden oder Regionen ist es, die Energieversorgung von
fossiler Energie zumindest bilanziell unabhängig zu machen und den Bedarf zu 100%
aus erneuerbaren Quellen im eigenen Gemeindegebiet zu decken.
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Ziel und Motivation für eine kommunale Energieautarkie ist die Stärkung der Versorgungssicherheit,
die Unabhängigkeit von Energieimporten, eine kalkulierbare Stabilität der Energiepreise und eine
signifikante Ausnutzung der lokalen Wertschöpfungspotenziale. Mit einer breiten, gelungenen
Akteurs- und Bürgerbeteiligung wird darüber hinaus Akzeptanz für die Energiewende vor Ort
geschaffen.
Quelle:
http://www.energieagentur.nrw.de - Klimahandbuch
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Die Zielerreichungsstrategie basiert im Wesentlichen auf drei Handlungsfeldern:
• Ausbau Erneuerbarer Energien (= Ersatz fossiler Brennstoffe)
• Steigerung der Energieeffizienz (= Energieeinsparung)
Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger (= Akzeptanz und Wertschöpfung)
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Bei jeder Kommune, die das Ziel der Energieautarkie verfolgt, gilt es einen individuellen Weg zum
maximalen Ausbau des Anteils der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung
auszuarbeiten.
Dies betrifft alle erneuerbare Energien (Wind, Sonne,Erde, Wasser, Biomasse) gleichermaßen
sowie eine sinnvolle Vernetzung der Energieträger untereinander, z.B. durch Errichtung
regenerativer Energieparks. Hierfür eignen sich insbesondere Konversionsflächen oder
Brachflächen zur Folgenutzung.
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Ein weiterer Handlungsansatz ist die Substitution der fossilen Energieträger bei der
Wärmeversorgung. Im ländlichen Raum kommen dabei insbesondere Biogasanlagen oder
Holzhackschnitzelanlagen in Betracht. Auch der Ausbau von regenerativen Wärmeversorgungsnetzen
und die Technologie der Kraft-Wärme-Kopplung als effiziente Energiegewinnungsformen stellen
sinnvolle Alternativen dar.
Eine wichtige Bedeutung bei der Erreichung kommunaler Energieautarkie kommt außerdem der
lokalen Netzinfrastruktur sowohl für Strom als auch für Gas zu. Lokale Betreibermodelle sind hier
unter Umständen geeignete Instrumente zur Sicherung der örtlichen Energieversorgung, langfristiger
Preisstabilität sowie der Unabhängigkeit von Energieimporten.
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
2. Steigerung der Energieeffizienz
Neben einer konsequenten Umstellung auf erneuerbare Energien stehen im zweiten
Handlungsfeld Energieeinsparungspotenziale und Energieeffizienzmaßnahmen im Vordergrund.
Dabei geht es insbesondere in den Bereichen der Wärme- und Stromversorgung sowie der
Mobilität um nichtausgeschöpfte Einsparmöglichkeiten. Dies zielt neben dem Ausbau des
Angebotes effizienter Wärmeversorgungssysteme nicht zuletzt auf Einflussmöglichkeiten auf das
Nutzerverhalten (s.u.). Dazu ist der Aufbau umfangreicher zielgruppenspezifischer Informations-
und Beratungsangebote von entscheidender Bedeutung. Ebenso ist eine lokale Verankerung
sowie ein entsprechender Ausbau lokalen Know Hows von möglichst vielen Akteuren vor Ort
wichtiger Bestandteil einer entsprechenden Breitenwirkung (capacity building). Eingebunden
werden müssen die privaten Haushalte, Unternehmen aus Industrie und Gewerbe sowie die
Kommune mit ihrer wichtigen Vorbildfunktion gleichermaßen.
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
3. Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
Ein wichtiger Garant für die Akzeptanz ist die Sicherung einer möglichst hohen
Mitwirkungsbereitschaft der Bevölkerung an der Zielsetzung kommunaler Energieautarkie. Diese ist
nicht alleine die Aufgabe der öffentlichen Hand, der Energieversorgungsunternehmen oder
einzelner Akteure, sondern eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung für das Gemeinwesen.
Für die Bürger bedeutet dies, dass die Energiewende nicht nur auf technische Innovationen und
Neuerungen basiert, sondern vor allem durch eine Bewusstseinsänderung der Bevölkerung
vollzogen werden wird. Es geht dabei primär darum, die Ideen von Klimaschutz in die Köpfe der
Menschen zu transportieren, für Mitwirkung zu werben, eine möglichst breite Umsetzungsebene
aufzubauen und langfristig eine Verhaltensänderung beim Energieverbrauch zu bewirken. Daher
sind Maßnahmen und Projekte zur Änderung des Verbraucherverhaltens ein wichtiger integrativer
Konzeptansatz in der Strategie zur kommunalen Energieautarkie.
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Steigerung der Effizienz , Nutzung
vorhandener Wärmequellen
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Eine Möglichkeit, vorhandene Wärme als
Energielieferant zu nutzen, bieten Luftwärmepumpen.
Die durch die Kläranlagengebläse produzierte Wärme
wird mittels eines Ventilators angesaugt und mithilfe
einer Wärmepumpe für Heizzwecke und zur
Warmwasserbereitung aufbereitet.
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Abwasserwärmerückgewinnung
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Als Abwasserwärmerückgewinnung (AWRG) wird die Nutzung der im Abwasser enthaltenen
thermischen Energie bezeichnet. Häusliches und industrielles Abwasser haben ein hohes Potential an
Wärme, welche bisher weitgehend ungenutzt der Kanalisation zugeführt wird.
Abwasser aus dem kommunalen Kanalisationssystem
Sowohl bei Kanalneubauten als auch bei Nachrüstungen können standardisierte
Wärmetauscherplatten aus Chromstahl entlang des Bodens eines Abwasserkanals montiert werden.
Dem durchschnittlich ~15 °C warmen Abwasser kann somit je nach kommunaler Vorschrift bis auf
5 °C Wärme entzogen werden. Voraussetzung für einen zuverlässigen Betrieb ist eine kontinuierliche
Abwassermenge, was wiederum bedingt, dass das zu versorgende Objekt in Reichweite einer
hinreichend stark durchströmten Kanalisation oder in der Nähe einer ARA
(Abwasserreinigungsanlage) gebaut wird. Wie bei allen AWNA-Lösungen ist das Thema
Verschmutzung nicht zu vernachlässigen. Systembedingt bilden Feststoffe kein Problem, da sie bei
genügend Volumenstrom einfach über den Tauscher gespült werden. Im Betrieb bildet sich ein so
genannter Biofilm, auch Siehlhaut genannt, auf der Tauscheroberfläche, welcher eine
wärmeisolierende Wirkung besitzt. Schon in der Projektphase muss dies berücksichtigt werden, da
entweder eine periodische Reinigung oder eine entsprechende Überdimensionierung eingeplant
werden sollte. Eine Nutzung aus der Kanalisation bedarf der Bewilligung der Betreiber der
Kanalisation, im Normalfall der Kommune. Vor allem bei Sanierungsarbeiten am Kanalsystem ist diese
Lösung eine interessante Variante und bietet den Kommunen zudem die Möglichkeit, als
Energiecontractor aufzutreten.
Quelle:
http://www.wikipedia.de
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
Das Abwasser wird in einem außerhalb der Gebäudehülle liegenden Schacht zentral gesammelt und
ihm mit einem Wärmetauscher die Energie entzogen. Die tageszeitlichen Schwankungen der
Abwassermenge werden dadurch gepuffert. Das System kann somit auch für "kleinere" Objekte
(>25 Wohneinheiten oder adäquate Wassermenge) eingesetzt werden. Auch bei dieser Lösung ist
der Wärmetauscher und die Wärmepumpe durch einen Solekreislauf miteinander verbunden. Die
Strecken zwischen Gebäudehülle und Schacht sind sehr kurz und die Verluste an die Umgebung
minimal, wodurch die durchschnittlichen gemessenen Temperaturen etwa ~23 °C betragen.
Entgegen dem Kanalisationssystem kann nur die Abwärme genutzt werden, welche aus dem Objekt
stammt. Das wiederum bedingt, dass es nur für Bauvorhaben mit entsprechendem
Abwasservolumen sinnvoll ist - prädestiniert sind Überbauungen, Hotels, Spitäler, Heime,
Wellness/Bäder und Sportanlagen sowie Industrie mit Prozessabwärme. Durch den Einsatz der
Wärmepumpe kann mit der Abwasserwärmerückgewinnung der Warmwasserbedarf im Einzelfall
sogar vollständig gedeckt werden. Bezüglich Verschmutzung wird der im Schacht integrierte Filter je
nach System entweder regelmäßig manuell gereinigt oder automatisch, beispielsweise einmal am
Tag, zur Selbstreinigung rückgespült. Je nach System sind noch etwa alle 3–4 Jahre zusätzliche
Kanalreinigungs-Services nötig, an denen der Schacht von außen durch Serviceöffnungen gereinigt
wird.
Abwasserwärmerückgewinnung
Abwasser direkt vom Objekt
Quelle:
http://www.wikipedia.de
25.03.2015
©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG
„Abwasser enthält eine große Wärmemenge, die mittels moderner
Wärmepumpentechnologie zur Beheizung von Gebäuden verwendet werden kann. Das
Potenzial dieser erneuerbaren Energiequelle ist sehr groß. Mit Abwasserwärme könnten –
vom Angebot her – 10 % aller Gebäude in Deutschland beheizt werden.“
(Quelle: Merkblatt DWA M 114)
1.Außenliner: Brandenburger BBplus® -Liner zur Sanierung des Kanals
2.Wärmetauschermatte in der Kanalsohle als Absorber zur Wärmerückgewinnung
3.Innenliner: Brandenburger BBplus® -Liner zur Fixierung und zum Schutz der Wärmetauschermatte
Quelle:
http://www.brandenburger.de
Abwasserwärmerückgewinnung

Mais conteúdo relacionado

Mais procurados

"Modell Deutschland" - Flyer zur Studie
"Modell Deutschland" - Flyer zur Studie"Modell Deutschland" - Flyer zur Studie
"Modell Deutschland" - Flyer zur StudieWWF Deutschland
 
Klimawende vor und nach der Bundestagswahl
Klimawende vor und nach der BundestagswahlKlimawende vor und nach der Bundestagswahl
Klimawende vor und nach der BundestagswahlOeko-Institut
 
Grünes energiekonzept 10.09.10
Grünes energiekonzept 10.09.10Grünes energiekonzept 10.09.10
Grünes energiekonzept 10.09.10metropolsolar
 
Creator Space™ tour #SmartLu: Workshop 4
Creator Space™ tour #SmartLu: Workshop 4Creator Space™ tour #SmartLu: Workshop 4
Creator Space™ tour #SmartLu: Workshop 4BASF
 
2009. Roman Rauch. Kroatien. Erneuerbare Energie. Energieeffizienz. CEE-Wirts...
2009. Roman Rauch. Kroatien. Erneuerbare Energie. Energieeffizienz. CEE-Wirts...2009. Roman Rauch. Kroatien. Erneuerbare Energie. Energieeffizienz. CEE-Wirts...
2009. Roman Rauch. Kroatien. Erneuerbare Energie. Energieeffizienz. CEE-Wirts...Forum Velden
 
Der Gebäudebestand als Erfolgsfaktor der Energiestrategie 2050
Der Gebäudebestand als Erfolgsfaktor der Energiestrategie 2050Der Gebäudebestand als Erfolgsfaktor der Energiestrategie 2050
Der Gebäudebestand als Erfolgsfaktor der Energiestrategie 2050Vorname Nachname
 
Ressourcennachfrage des deutschen PKW-Sektors bis 2035
Ressourcennachfrage des deutschen PKW-Sektors bis 2035Ressourcennachfrage des deutschen PKW-Sektors bis 2035
Ressourcennachfrage des deutschen PKW-Sektors bis 2035Oeko-Institut
 
Die Ergebnisse der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" un...
Die Ergebnisse der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" un...Die Ergebnisse der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" un...
Die Ergebnisse der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" un...Oeko-Institut
 
Agenda Wärmewende 2030 - Hausaufgaben für die nächste Bundesregierung
Agenda Wärmewende 2030 - Hausaufgaben für die nächste BundesregierungAgenda Wärmewende 2030 - Hausaufgaben für die nächste Bundesregierung
Agenda Wärmewende 2030 - Hausaufgaben für die nächste BundesregierungOeko-Institut
 
Stadtwerke Wolfhagen jAWOHL-Magazin Nummer 2-2015
Stadtwerke Wolfhagen jAWOHL-Magazin Nummer 2-2015Stadtwerke Wolfhagen jAWOHL-Magazin Nummer 2-2015
Stadtwerke Wolfhagen jAWOHL-Magazin Nummer 2-2015Stadtwerke Wolfhagen
 
Vortrag Ceyhan/Eifler (in Vertretung Damm) - Forum 5 - Erneuerbare Wärme - VO...
Vortrag Ceyhan/Eifler (in Vertretung Damm) - Forum 5 - Erneuerbare Wärme - VO...Vortrag Ceyhan/Eifler (in Vertretung Damm) - Forum 5 - Erneuerbare Wärme - VO...
Vortrag Ceyhan/Eifler (in Vertretung Damm) - Forum 5 - Erneuerbare Wärme - VO...metropolsolar
 
Pilotprojekt Dezentralisierung - Impulsreferat für die Sitzung des Energiebei...
Pilotprojekt Dezentralisierung - Impulsreferat für die Sitzung des Energiebei...Pilotprojekt Dezentralisierung - Impulsreferat für die Sitzung des Energiebei...
Pilotprojekt Dezentralisierung - Impulsreferat für die Sitzung des Energiebei...Oeko-Institut
 
Verdopplung des energietechnischen Fortschritts Die Rolle örtlicher Innovatio...
Verdopplung des energietechnischen Fortschritts Die Rolle örtlicher Innovatio...Verdopplung des energietechnischen Fortschritts Die Rolle örtlicher Innovatio...
Verdopplung des energietechnischen Fortschritts Die Rolle örtlicher Innovatio...Ulla Herbst
 
Planification intégrée de ressources de la production d’électricité jusqu’au ...
Planification intégrée de ressources de la production d’électricité jusqu’au ...Planification intégrée de ressources de la production d’électricité jusqu’au ...
Planification intégrée de ressources de la production d’électricité jusqu’au ...Thearkvalais
 
Broschuere swisssolar deutsch
Broschuere swisssolar deutschBroschuere swisssolar deutsch
Broschuere swisssolar deutschTobiasKammerhofer
 
Energieeffizienz und Erneuerbare in Italien - Marktchancen 2016
Energieeffizienz und Erneuerbare in Italien - Marktchancen 2016Energieeffizienz und Erneuerbare in Italien - Marktchancen 2016
Energieeffizienz und Erneuerbare in Italien - Marktchancen 2016Svenja Bartels
 
Demontage- und Recyclingtechnologien - Lithium-Ionen Batterien am Ende ihres ...
Demontage- und Recyclingtechnologien - Lithium-Ionen Batterien am Ende ihres ...Demontage- und Recyclingtechnologien - Lithium-Ionen Batterien am Ende ihres ...
Demontage- und Recyclingtechnologien - Lithium-Ionen Batterien am Ende ihres ...Oeko-Institut
 
20150529 helmfried meinel
20150529 helmfried meinel20150529 helmfried meinel
20150529 helmfried meinelbagmaster
 

Mais procurados (20)

"Modell Deutschland" - Flyer zur Studie
"Modell Deutschland" - Flyer zur Studie"Modell Deutschland" - Flyer zur Studie
"Modell Deutschland" - Flyer zur Studie
 
Klimawende vor und nach der Bundestagswahl
Klimawende vor und nach der BundestagswahlKlimawende vor und nach der Bundestagswahl
Klimawende vor und nach der Bundestagswahl
 
Grünes energiekonzept 10.09.10
Grünes energiekonzept 10.09.10Grünes energiekonzept 10.09.10
Grünes energiekonzept 10.09.10
 
Creator Space™ tour #SmartLu: Workshop 4
Creator Space™ tour #SmartLu: Workshop 4Creator Space™ tour #SmartLu: Workshop 4
Creator Space™ tour #SmartLu: Workshop 4
 
2009. Roman Rauch. Kroatien. Erneuerbare Energie. Energieeffizienz. CEE-Wirts...
2009. Roman Rauch. Kroatien. Erneuerbare Energie. Energieeffizienz. CEE-Wirts...2009. Roman Rauch. Kroatien. Erneuerbare Energie. Energieeffizienz. CEE-Wirts...
2009. Roman Rauch. Kroatien. Erneuerbare Energie. Energieeffizienz. CEE-Wirts...
 
Der Gebäudebestand als Erfolgsfaktor der Energiestrategie 2050
Der Gebäudebestand als Erfolgsfaktor der Energiestrategie 2050Der Gebäudebestand als Erfolgsfaktor der Energiestrategie 2050
Der Gebäudebestand als Erfolgsfaktor der Energiestrategie 2050
 
Ressourcennachfrage des deutschen PKW-Sektors bis 2035
Ressourcennachfrage des deutschen PKW-Sektors bis 2035Ressourcennachfrage des deutschen PKW-Sektors bis 2035
Ressourcennachfrage des deutschen PKW-Sektors bis 2035
 
Die Ergebnisse der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" un...
Die Ergebnisse der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" un...Die Ergebnisse der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" un...
Die Ergebnisse der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" un...
 
Agenda Wärmewende 2030 - Hausaufgaben für die nächste Bundesregierung
Agenda Wärmewende 2030 - Hausaufgaben für die nächste BundesregierungAgenda Wärmewende 2030 - Hausaufgaben für die nächste Bundesregierung
Agenda Wärmewende 2030 - Hausaufgaben für die nächste Bundesregierung
 
Stadtwerke Wolfhagen jAWOHL-Magazin Nummer 2-2015
Stadtwerke Wolfhagen jAWOHL-Magazin Nummer 2-2015Stadtwerke Wolfhagen jAWOHL-Magazin Nummer 2-2015
Stadtwerke Wolfhagen jAWOHL-Magazin Nummer 2-2015
 
Vortrag Ceyhan/Eifler (in Vertretung Damm) - Forum 5 - Erneuerbare Wärme - VO...
Vortrag Ceyhan/Eifler (in Vertretung Damm) - Forum 5 - Erneuerbare Wärme - VO...Vortrag Ceyhan/Eifler (in Vertretung Damm) - Forum 5 - Erneuerbare Wärme - VO...
Vortrag Ceyhan/Eifler (in Vertretung Damm) - Forum 5 - Erneuerbare Wärme - VO...
 
Pilotprojekt Dezentralisierung - Impulsreferat für die Sitzung des Energiebei...
Pilotprojekt Dezentralisierung - Impulsreferat für die Sitzung des Energiebei...Pilotprojekt Dezentralisierung - Impulsreferat für die Sitzung des Energiebei...
Pilotprojekt Dezentralisierung - Impulsreferat für die Sitzung des Energiebei...
 
Verdopplung des energietechnischen Fortschritts Die Rolle örtlicher Innovatio...
Verdopplung des energietechnischen Fortschritts Die Rolle örtlicher Innovatio...Verdopplung des energietechnischen Fortschritts Die Rolle örtlicher Innovatio...
Verdopplung des energietechnischen Fortschritts Die Rolle örtlicher Innovatio...
 
Energie-Agenda 2015
Energie-Agenda 2015Energie-Agenda 2015
Energie-Agenda 2015
 
Planification intégrée de ressources de la production d’électricité jusqu’au ...
Planification intégrée de ressources de la production d’électricité jusqu’au ...Planification intégrée de ressources de la production d’électricité jusqu’au ...
Planification intégrée de ressources de la production d’électricité jusqu’au ...
 
Vde etg
Vde etgVde etg
Vde etg
 
Broschuere swisssolar deutsch
Broschuere swisssolar deutschBroschuere swisssolar deutsch
Broschuere swisssolar deutsch
 
Energieeffizienz und Erneuerbare in Italien - Marktchancen 2016
Energieeffizienz und Erneuerbare in Italien - Marktchancen 2016Energieeffizienz und Erneuerbare in Italien - Marktchancen 2016
Energieeffizienz und Erneuerbare in Italien - Marktchancen 2016
 
Demontage- und Recyclingtechnologien - Lithium-Ionen Batterien am Ende ihres ...
Demontage- und Recyclingtechnologien - Lithium-Ionen Batterien am Ende ihres ...Demontage- und Recyclingtechnologien - Lithium-Ionen Batterien am Ende ihres ...
Demontage- und Recyclingtechnologien - Lithium-Ionen Batterien am Ende ihres ...
 
20150529 helmfried meinel
20150529 helmfried meinel20150529 helmfried meinel
20150529 helmfried meinel
 

Destaque

Conférence atelier le commercial oublié
Conférence atelier le commercial oubliéConférence atelier le commercial oublié
Conférence atelier le commercial oubliéproetco
 
Cours partie1 elgarrai zineb
Cours partie1 elgarrai zinebCours partie1 elgarrai zineb
Cours partie1 elgarrai zinebZineb ELGARRAI
 
Bourdieu y giroux
Bourdieu y girouxBourdieu y giroux
Bourdieu y girouxFDTEUSC
 
Business Event App CONFACT in Sonderausgabe 1|15 konferenz + tagung | BlachRe...
Business Event App CONFACT in Sonderausgabe 1|15 konferenz + tagung | BlachRe...Business Event App CONFACT in Sonderausgabe 1|15 konferenz + tagung | BlachRe...
Business Event App CONFACT in Sonderausgabe 1|15 konferenz + tagung | BlachRe...Marcus Schlueter
 
Wie liest man als Laie medizinische Fachliteratur?
Wie liest man als Laie medizinische Fachliteratur? Wie liest man als Laie medizinische Fachliteratur?
Wie liest man als Laie medizinische Fachliteratur? jangeissler
 
Tiefkuehlkost: Daten, Trends, aktuelle Themen (Susanne Hofmann, Geschäftsführ...
Tiefkuehlkost: Daten, Trends, aktuelle Themen (Susanne Hofmann, Geschäftsführ...Tiefkuehlkost: Daten, Trends, aktuelle Themen (Susanne Hofmann, Geschäftsführ...
Tiefkuehlkost: Daten, Trends, aktuelle Themen (Susanne Hofmann, Geschäftsführ...co2online gem. GmbH
 
Seguridad Informática
Seguridad InformáticaSeguridad Informática
Seguridad InformáticaLucy Gómez
 
Compte rendu du conseil municipal du 18 décembre 2014
Compte rendu du conseil municipal du 18 décembre 2014Compte rendu du conseil municipal du 18 décembre 2014
Compte rendu du conseil municipal du 18 décembre 2014villedebegles
 
Ensayo de la impuesto
Ensayo de la impuestoEnsayo de la impuesto
Ensayo de la impuestoZEIDALI
 
the new digital world explained to the C-suite
the new digital world explained to the C-suitethe new digital world explained to the C-suite
the new digital world explained to the C-suiteBertrand Petit
 
Druckmaschinen umfassend dokumentieren - Elmar Tober
Druckmaschinen umfassend dokumentieren - Elmar ToberDruckmaschinen umfassend dokumentieren - Elmar Tober
Druckmaschinen umfassend dokumentieren - Elmar Tobertecom
 
L´inclusion classe ord
L´inclusion classe ordL´inclusion classe ord
L´inclusion classe ordMarta Montoro
 
Idealmann
IdealmannIdealmann
Idealmannulili
 
Atelier 5 Intervention de X Mercier de MMAP - Marques territoriales, les secr...
Atelier 5 Intervention de X Mercier de MMAP - Marques territoriales, les secr...Atelier 5 Intervention de X Mercier de MMAP - Marques territoriales, les secr...
Atelier 5 Intervention de X Mercier de MMAP - Marques territoriales, les secr...R-Evolutions Touristiques de Brive
 
Elections législatives : Les principaux enseignements de l'étude sur le nouve...
Elections législatives : Les principaux enseignements de l'étude sur le nouve...Elections législatives : Les principaux enseignements de l'étude sur le nouve...
Elections législatives : Les principaux enseignements de l'étude sur le nouve...Fédération Française des Télécoms
 
La Sky Team à la Scrum Night le 7 décembre 2011
La Sky Team à la Scrum Night le 7 décembre 2011La Sky Team à la Scrum Night le 7 décembre 2011
La Sky Team à la Scrum Night le 7 décembre 2011skycastlegame
 

Destaque (20)

IT-Marketing
IT-MarketingIT-Marketing
IT-Marketing
 
Asperger pdd fr
Asperger pdd frAsperger pdd fr
Asperger pdd fr
 
_WomenWebPower2011
 _WomenWebPower2011 _WomenWebPower2011
_WomenWebPower2011
 
Conférence atelier le commercial oublié
Conférence atelier le commercial oubliéConférence atelier le commercial oublié
Conférence atelier le commercial oublié
 
Cours partie1 elgarrai zineb
Cours partie1 elgarrai zinebCours partie1 elgarrai zineb
Cours partie1 elgarrai zineb
 
RTB7 remise des moustaches d'or 2012
RTB7 remise des moustaches d'or 2012RTB7 remise des moustaches d'or 2012
RTB7 remise des moustaches d'or 2012
 
Bourdieu y giroux
Bourdieu y girouxBourdieu y giroux
Bourdieu y giroux
 
Business Event App CONFACT in Sonderausgabe 1|15 konferenz + tagung | BlachRe...
Business Event App CONFACT in Sonderausgabe 1|15 konferenz + tagung | BlachRe...Business Event App CONFACT in Sonderausgabe 1|15 konferenz + tagung | BlachRe...
Business Event App CONFACT in Sonderausgabe 1|15 konferenz + tagung | BlachRe...
 
Wie liest man als Laie medizinische Fachliteratur?
Wie liest man als Laie medizinische Fachliteratur? Wie liest man als Laie medizinische Fachliteratur?
Wie liest man als Laie medizinische Fachliteratur?
 
Tiefkuehlkost: Daten, Trends, aktuelle Themen (Susanne Hofmann, Geschäftsführ...
Tiefkuehlkost: Daten, Trends, aktuelle Themen (Susanne Hofmann, Geschäftsführ...Tiefkuehlkost: Daten, Trends, aktuelle Themen (Susanne Hofmann, Geschäftsführ...
Tiefkuehlkost: Daten, Trends, aktuelle Themen (Susanne Hofmann, Geschäftsführ...
 
Seguridad Informática
Seguridad InformáticaSeguridad Informática
Seguridad Informática
 
Compte rendu du conseil municipal du 18 décembre 2014
Compte rendu du conseil municipal du 18 décembre 2014Compte rendu du conseil municipal du 18 décembre 2014
Compte rendu du conseil municipal du 18 décembre 2014
 
Ensayo de la impuesto
Ensayo de la impuestoEnsayo de la impuesto
Ensayo de la impuesto
 
the new digital world explained to the C-suite
the new digital world explained to the C-suitethe new digital world explained to the C-suite
the new digital world explained to the C-suite
 
Druckmaschinen umfassend dokumentieren - Elmar Tober
Druckmaschinen umfassend dokumentieren - Elmar ToberDruckmaschinen umfassend dokumentieren - Elmar Tober
Druckmaschinen umfassend dokumentieren - Elmar Tober
 
L´inclusion classe ord
L´inclusion classe ordL´inclusion classe ord
L´inclusion classe ord
 
Idealmann
IdealmannIdealmann
Idealmann
 
Atelier 5 Intervention de X Mercier de MMAP - Marques territoriales, les secr...
Atelier 5 Intervention de X Mercier de MMAP - Marques territoriales, les secr...Atelier 5 Intervention de X Mercier de MMAP - Marques territoriales, les secr...
Atelier 5 Intervention de X Mercier de MMAP - Marques territoriales, les secr...
 
Elections législatives : Les principaux enseignements de l'étude sur le nouve...
Elections législatives : Les principaux enseignements de l'étude sur le nouve...Elections législatives : Les principaux enseignements de l'étude sur le nouve...
Elections législatives : Les principaux enseignements de l'étude sur le nouve...
 
La Sky Team à la Scrum Night le 7 décembre 2011
La Sky Team à la Scrum Night le 7 décembre 2011La Sky Team à la Scrum Night le 7 décembre 2011
La Sky Team à la Scrum Night le 7 décembre 2011
 

Semelhante a Die Wärmeversorgung als kommunales Ziel der Energiewende - GBI

Die aktuelle energiepolitische Situation - mit einem Ausflug in die Klimapoli...
Die aktuelle energiepolitische Situation - mit einem Ausflug in die Klimapoli...Die aktuelle energiepolitische Situation - mit einem Ausflug in die Klimapoli...
Die aktuelle energiepolitische Situation - mit einem Ausflug in die Klimapoli...Oeko-Institut
 
Entw energiekonzept kf
Entw energiekonzept kfEntw energiekonzept kf
Entw energiekonzept kfmetropolsolar
 
Entwurf Energiekonzept DE BMU
Entwurf Energiekonzept DE BMUEntwurf Energiekonzept DE BMU
Entwurf Energiekonzept DE BMUBjoern Heidrich
 
2016 11-0405 - ake - positionen parteitag 2016
2016 11-0405 - ake - positionen parteitag 20162016 11-0405 - ake - positionen parteitag 2016
2016 11-0405 - ake - positionen parteitag 2016CSU
 
KWK: Die Suche nach dem richtigen Kompass
KWK: Die Suche nach dem richtigen KompassKWK: Die Suche nach dem richtigen Kompass
KWK: Die Suche nach dem richtigen KompassOeko-Institut
 
"Modell Deutschland" - Gebäude
"Modell Deutschland" - Gebäude"Modell Deutschland" - Gebäude
"Modell Deutschland" - GebäudeWWF Deutschland
 
nuances Newsletter - July 2015
nuances Newsletter - July 2015nuances Newsletter - July 2015
nuances Newsletter - July 2015nuances
 
Rolle der Bioenergie im Strom- und Wärmemarkt bis 2050 unter Einbeziehung des...
Rolle der Bioenergie im Strom- und Wärmemarkt bis 2050 unter Einbeziehung des...Rolle der Bioenergie im Strom- und Wärmemarkt bis 2050 unter Einbeziehung des...
Rolle der Bioenergie im Strom- und Wärmemarkt bis 2050 unter Einbeziehung des...Oeko-Institut
 
Bwe position eeg-novelle_20101025
Bwe position eeg-novelle_20101025Bwe position eeg-novelle_20101025
Bwe position eeg-novelle_20101025metropolsolar
 
"Modell Deutschland" - Elektrizitätsversorgung
"Modell Deutschland" - Elektrizitätsversorgung"Modell Deutschland" - Elektrizitätsversorgung
"Modell Deutschland" - ElektrizitätsversorgungWWF Deutschland
 
"Modell Deutschland" - Kernaussagen
"Modell Deutschland" - Kernaussagen"Modell Deutschland" - Kernaussagen
"Modell Deutschland" - KernaussagenWWF Deutschland
 
Die energetische Optimierung des Gebäudebestandes als Erfolgsfaktor | von Dan...
Die energetische Optimierung des Gebäudebestandes als Erfolgsfaktor | von Dan...Die energetische Optimierung des Gebäudebestandes als Erfolgsfaktor | von Dan...
Die energetische Optimierung des Gebäudebestandes als Erfolgsfaktor | von Dan...Vorname Nachname
 
"Modell Deutschland" - Elektrogeräte
"Modell Deutschland" - Elektrogeräte"Modell Deutschland" - Elektrogeräte
"Modell Deutschland" - ElektrogeräteWWF Deutschland
 
091015 Bee Hg Energiepolitik2020 Final
091015 Bee Hg Energiepolitik2020 Final091015 Bee Hg Energiepolitik2020 Final
091015 Bee Hg Energiepolitik2020 Finalmetropolsolar
 
Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG): Entwicklung und Wissenswertes zur EEG-...
Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG): Entwicklung und Wissenswertes zur EEG-...Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG): Entwicklung und Wissenswertes zur EEG-...
Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG): Entwicklung und Wissenswertes zur EEG-...greenXmoney
 
Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der Energiewende im Gebäudesektor
Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der Energiewende im GebäudesektorHandlungsempfehlungen zur Umsetzung der Energiewende im Gebäudesektor
Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der Energiewende im GebäudesektorI W
 

Semelhante a Die Wärmeversorgung als kommunales Ziel der Energiewende - GBI (20)

Die aktuelle energiepolitische Situation - mit einem Ausflug in die Klimapoli...
Die aktuelle energiepolitische Situation - mit einem Ausflug in die Klimapoli...Die aktuelle energiepolitische Situation - mit einem Ausflug in die Klimapoli...
Die aktuelle energiepolitische Situation - mit einem Ausflug in die Klimapoli...
 
Entw energiekonzept kf
Entw energiekonzept kfEntw energiekonzept kf
Entw energiekonzept kf
 
Entwurf Energiekonzept DE BMU
Entwurf Energiekonzept DE BMUEntwurf Energiekonzept DE BMU
Entwurf Energiekonzept DE BMU
 
2016 11-0405 - ake - positionen parteitag 2016
2016 11-0405 - ake - positionen parteitag 20162016 11-0405 - ake - positionen parteitag 2016
2016 11-0405 - ake - positionen parteitag 2016
 
KWK: Die Suche nach dem richtigen Kompass
KWK: Die Suche nach dem richtigen KompassKWK: Die Suche nach dem richtigen Kompass
KWK: Die Suche nach dem richtigen Kompass
 
ZfK_12_14_3_
ZfK_12_14_3_ZfK_12_14_3_
ZfK_12_14_3_
 
"Modell Deutschland" - Gebäude
"Modell Deutschland" - Gebäude"Modell Deutschland" - Gebäude
"Modell Deutschland" - Gebäude
 
nuances Newsletter - July 2015
nuances Newsletter - July 2015nuances Newsletter - July 2015
nuances Newsletter - July 2015
 
Rolle der Bioenergie im Strom- und Wärmemarkt bis 2050 unter Einbeziehung des...
Rolle der Bioenergie im Strom- und Wärmemarkt bis 2050 unter Einbeziehung des...Rolle der Bioenergie im Strom- und Wärmemarkt bis 2050 unter Einbeziehung des...
Rolle der Bioenergie im Strom- und Wärmemarkt bis 2050 unter Einbeziehung des...
 
Bwe position eeg-novelle_20101025
Bwe position eeg-novelle_20101025Bwe position eeg-novelle_20101025
Bwe position eeg-novelle_20101025
 
"Modell Deutschland" - Elektrizitätsversorgung
"Modell Deutschland" - Elektrizitätsversorgung"Modell Deutschland" - Elektrizitätsversorgung
"Modell Deutschland" - Elektrizitätsversorgung
 
"Modell Deutschland" - Kernaussagen
"Modell Deutschland" - Kernaussagen"Modell Deutschland" - Kernaussagen
"Modell Deutschland" - Kernaussagen
 
Pm umfrage 2013
Pm umfrage 2013Pm umfrage 2013
Pm umfrage 2013
 
Die energetische Optimierung des Gebäudebestandes als Erfolgsfaktor | von Dan...
Die energetische Optimierung des Gebäudebestandes als Erfolgsfaktor | von Dan...Die energetische Optimierung des Gebäudebestandes als Erfolgsfaktor | von Dan...
Die energetische Optimierung des Gebäudebestandes als Erfolgsfaktor | von Dan...
 
"Modell Deutschland" - Elektrogeräte
"Modell Deutschland" - Elektrogeräte"Modell Deutschland" - Elektrogeräte
"Modell Deutschland" - Elektrogeräte
 
091015 Bee Hg Energiepolitik2020 Final
091015 Bee Hg Energiepolitik2020 Final091015 Bee Hg Energiepolitik2020 Final
091015 Bee Hg Energiepolitik2020 Final
 
Wpk2015 chemiebw statement_annoborkowsky
Wpk2015 chemiebw statement_annoborkowskyWpk2015 chemiebw statement_annoborkowsky
Wpk2015 chemiebw statement_annoborkowsky
 
Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG): Entwicklung und Wissenswertes zur EEG-...
Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG): Entwicklung und Wissenswertes zur EEG-...Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG): Entwicklung und Wissenswertes zur EEG-...
Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG): Entwicklung und Wissenswertes zur EEG-...
 
Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der Energiewende im Gebäudesektor
Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der Energiewende im GebäudesektorHandlungsempfehlungen zur Umsetzung der Energiewende im Gebäudesektor
Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der Energiewende im Gebäudesektor
 
Nr. 2+3/2023 - Fachkräfte finden, binden ausbilden
Nr. 2+3/2023 - Fachkräfte finden, binden ausbildenNr. 2+3/2023 - Fachkräfte finden, binden ausbilden
Nr. 2+3/2023 - Fachkräfte finden, binden ausbilden
 

Mais de Erdwärme Gemeinschaft Bayern e.V.

EU-Projekt ThermoMap – Tool für Erdwärmekollektoren - FAU
EU-Projekt ThermoMap – Tool für Erdwärmekollektoren - FAUEU-Projekt ThermoMap – Tool für Erdwärmekollektoren - FAU
EU-Projekt ThermoMap – Tool für Erdwärmekollektoren - FAUErdwärme Gemeinschaft Bayern e.V.
 
Bayerisches Landesamt für Umwelt - Potentiale der oberflächennahen Geothermie
Bayerisches Landesamt für Umwelt - Potentiale der oberflächennahen GeothermieBayerisches Landesamt für Umwelt - Potentiale der oberflächennahen Geothermie
Bayerisches Landesamt für Umwelt - Potentiale der oberflächennahen GeothermieErdwärme Gemeinschaft Bayern e.V.
 
Die PV-Anlage im Privathaushalt für die kommunale Energiewende
Die PV-Anlage im Privathaushalt für die kommunale EnergiewendeDie PV-Anlage im Privathaushalt für die kommunale Energiewende
Die PV-Anlage im Privathaushalt für die kommunale EnergiewendeErdwärme Gemeinschaft Bayern e.V.
 
„Nutzungsmöglichkeiten und Planungsgrundlagen oberflächennaher Erdwärmesystem...
„Nutzungsmöglichkeiten und Planungsgrundlagen oberflächennaher Erdwärmesystem...„Nutzungsmöglichkeiten und Planungsgrundlagen oberflächennaher Erdwärmesystem...
„Nutzungsmöglichkeiten und Planungsgrundlagen oberflächennaher Erdwärmesystem...Erdwärme Gemeinschaft Bayern e.V.
 
Die Wärmepumpe Sinnvoll heizen mit Wärmepumpen im Neu- und Altbau - BARTL
Die Wärmepumpe Sinnvoll heizen mit Wärmepumpen im Neu- und Altbau - BARTLDie Wärmepumpe Sinnvoll heizen mit Wärmepumpen im Neu- und Altbau - BARTL
Die Wärmepumpe Sinnvoll heizen mit Wärmepumpen im Neu- und Altbau - BARTLErdwärme Gemeinschaft Bayern e.V.
 

Mais de Erdwärme Gemeinschaft Bayern e.V. (7)

EU-Projekt ThermoMap – Tool für Erdwärmekollektoren - FAU
EU-Projekt ThermoMap – Tool für Erdwärmekollektoren - FAUEU-Projekt ThermoMap – Tool für Erdwärmekollektoren - FAU
EU-Projekt ThermoMap – Tool für Erdwärmekollektoren - FAU
 
Bayerisches Landesamt für Umwelt - Potentiale der oberflächennahen Geothermie
Bayerisches Landesamt für Umwelt - Potentiale der oberflächennahen GeothermieBayerisches Landesamt für Umwelt - Potentiale der oberflächennahen Geothermie
Bayerisches Landesamt für Umwelt - Potentiale der oberflächennahen Geothermie
 
Die PV-Anlage im Privathaushalt für die kommunale Energiewende
Die PV-Anlage im Privathaushalt für die kommunale EnergiewendeDie PV-Anlage im Privathaushalt für die kommunale Energiewende
Die PV-Anlage im Privathaushalt für die kommunale Energiewende
 
„Nutzungsmöglichkeiten und Planungsgrundlagen oberflächennaher Erdwärmesystem...
„Nutzungsmöglichkeiten und Planungsgrundlagen oberflächennaher Erdwärmesystem...„Nutzungsmöglichkeiten und Planungsgrundlagen oberflächennaher Erdwärmesystem...
„Nutzungsmöglichkeiten und Planungsgrundlagen oberflächennaher Erdwärmesystem...
 
Die Wärmepumpe Sinnvoll heizen mit Wärmepumpen im Neu- und Altbau - BARTL
Die Wärmepumpe Sinnvoll heizen mit Wärmepumpen im Neu- und Altbau - BARTLDie Wärmepumpe Sinnvoll heizen mit Wärmepumpen im Neu- und Altbau - BARTL
Die Wärmepumpe Sinnvoll heizen mit Wärmepumpen im Neu- und Altbau - BARTL
 
Der Projektablauf aus Sicht eines Bohrunternehmers - ASK
Der Projektablauf aus Sicht eines Bohrunternehmers - ASKDer Projektablauf aus Sicht eines Bohrunternehmers - ASK
Der Projektablauf aus Sicht eines Bohrunternehmers - ASK
 
Energie aus der Tiefe - ANGER
Energie aus der Tiefe - ANGEREnergie aus der Tiefe - ANGER
Energie aus der Tiefe - ANGER
 

Die Wärmeversorgung als kommunales Ziel der Energiewende - GBI

  • 1. 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG Die Wärmeversorgung als kommunales Ziel der Energiewende Andreas Zacherl GF GBi mbH & Co KG
  • 3. 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG Das Unternehmen 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG 3 Standorte • Herzogenaurach • Montabaur • Fürth 26/30 Mitarbeiter • 2 Geschäftsführer • 7 Bauingenieure • 1 Geograf • 1 Geologe • 4 Technische Zeichner • 2 Bautechniker • 1 Auszubildender • 3 Verwaltungsmitarbeiter • 5 studentische Hilfskräfte • 4 freie Mitarbeiter
  • 5. 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG Klimaziel Quelle: http://www.zeit.de Die Bundesregierung hat sich auf konkrete Punkte ihres Klimaschutzpakets geeinigt, wie dpa auf Berufung auf Regierungskreise berichtet. Die Maßnahmen sollen zwischen 62 und 78 Millionen Tonnen Kohlendioxid zusätzlich einsparen. Das ist notwendig, damit Deutschland seine Klimaziele doch noch erreicht. Bis 2020 sollen die Emissionen im Vergleich zum Jahr 1990 um 40 Prozent reduziert werden – ein Ziel, das Deutschland nach aktuellem Stand deutlich verfehlen wird. Im Zentrum der Maßnahmen stehen demnach Einsparungen von 25 bis 30 Millionen Tonnen CO2 durch einen geringeren Energieverbrauch, etwa durch energetische Sanierungen und bessere Dämmung. Um dafür weitere Anreize zu schaffen, sollen Sanierungskosten künftig mindestens teilweise über mehrere Jahre von der Steuerschuld abgezogen werden können. Hierzu soll ein Gesamtpaket mit den Ländern geschnürt werden.
  • 6. 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG Die Wärmeversorgung als kommunales Ziel der Energiewende Quelle: http://www.energieagentur.nrw.de - Klimahandbuch Viele Gemeinden stellen sich der Herausforderung, die eigene Energieversorgung mit regenerativen Energien sicher zu stellen und durch eine positive Energiebilanz einen umfassenden Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Gesamtkonzepte bilden alle relevanten Bereiche wie Mobilität, Strom- und Wärmeversorgung ab. Ziel energieautarker Gemeinden oder Regionen ist es, die Energieversorgung von fossiler Energie zumindest bilanziell unabhängig zu machen und den Bedarf zu 100% aus erneuerbaren Quellen im eigenen Gemeindegebiet zu decken.
  • 7. 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG Ziel und Motivation für eine kommunale Energieautarkie ist die Stärkung der Versorgungssicherheit, die Unabhängigkeit von Energieimporten, eine kalkulierbare Stabilität der Energiepreise und eine signifikante Ausnutzung der lokalen Wertschöpfungspotenziale. Mit einer breiten, gelungenen Akteurs- und Bürgerbeteiligung wird darüber hinaus Akzeptanz für die Energiewende vor Ort geschaffen. Quelle: http://www.energieagentur.nrw.de - Klimahandbuch
  • 8. 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG Die Zielerreichungsstrategie basiert im Wesentlichen auf drei Handlungsfeldern: • Ausbau Erneuerbarer Energien (= Ersatz fossiler Brennstoffe) • Steigerung der Energieeffizienz (= Energieeinsparung) Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger (= Akzeptanz und Wertschöpfung)
  • 9. 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG Bei jeder Kommune, die das Ziel der Energieautarkie verfolgt, gilt es einen individuellen Weg zum maximalen Ausbau des Anteils der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auszuarbeiten. Dies betrifft alle erneuerbare Energien (Wind, Sonne,Erde, Wasser, Biomasse) gleichermaßen sowie eine sinnvolle Vernetzung der Energieträger untereinander, z.B. durch Errichtung regenerativer Energieparks. Hierfür eignen sich insbesondere Konversionsflächen oder Brachflächen zur Folgenutzung.
  • 10. 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG Ein weiterer Handlungsansatz ist die Substitution der fossilen Energieträger bei der Wärmeversorgung. Im ländlichen Raum kommen dabei insbesondere Biogasanlagen oder Holzhackschnitzelanlagen in Betracht. Auch der Ausbau von regenerativen Wärmeversorgungsnetzen und die Technologie der Kraft-Wärme-Kopplung als effiziente Energiegewinnungsformen stellen sinnvolle Alternativen dar. Eine wichtige Bedeutung bei der Erreichung kommunaler Energieautarkie kommt außerdem der lokalen Netzinfrastruktur sowohl für Strom als auch für Gas zu. Lokale Betreibermodelle sind hier unter Umständen geeignete Instrumente zur Sicherung der örtlichen Energieversorgung, langfristiger Preisstabilität sowie der Unabhängigkeit von Energieimporten.
  • 11. 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG 2. Steigerung der Energieeffizienz Neben einer konsequenten Umstellung auf erneuerbare Energien stehen im zweiten Handlungsfeld Energieeinsparungspotenziale und Energieeffizienzmaßnahmen im Vordergrund. Dabei geht es insbesondere in den Bereichen der Wärme- und Stromversorgung sowie der Mobilität um nichtausgeschöpfte Einsparmöglichkeiten. Dies zielt neben dem Ausbau des Angebotes effizienter Wärmeversorgungssysteme nicht zuletzt auf Einflussmöglichkeiten auf das Nutzerverhalten (s.u.). Dazu ist der Aufbau umfangreicher zielgruppenspezifischer Informations- und Beratungsangebote von entscheidender Bedeutung. Ebenso ist eine lokale Verankerung sowie ein entsprechender Ausbau lokalen Know Hows von möglichst vielen Akteuren vor Ort wichtiger Bestandteil einer entsprechenden Breitenwirkung (capacity building). Eingebunden werden müssen die privaten Haushalte, Unternehmen aus Industrie und Gewerbe sowie die Kommune mit ihrer wichtigen Vorbildfunktion gleichermaßen.
  • 12. 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG 3. Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger Ein wichtiger Garant für die Akzeptanz ist die Sicherung einer möglichst hohen Mitwirkungsbereitschaft der Bevölkerung an der Zielsetzung kommunaler Energieautarkie. Diese ist nicht alleine die Aufgabe der öffentlichen Hand, der Energieversorgungsunternehmen oder einzelner Akteure, sondern eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung für das Gemeinwesen. Für die Bürger bedeutet dies, dass die Energiewende nicht nur auf technische Innovationen und Neuerungen basiert, sondern vor allem durch eine Bewusstseinsänderung der Bevölkerung vollzogen werden wird. Es geht dabei primär darum, die Ideen von Klimaschutz in die Köpfe der Menschen zu transportieren, für Mitwirkung zu werben, eine möglichst breite Umsetzungsebene aufzubauen und langfristig eine Verhaltensänderung beim Energieverbrauch zu bewirken. Daher sind Maßnahmen und Projekte zur Änderung des Verbraucherverhaltens ein wichtiger integrativer Konzeptansatz in der Strategie zur kommunalen Energieautarkie.
  • 13. 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG Steigerung der Effizienz , Nutzung vorhandener Wärmequellen 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG Eine Möglichkeit, vorhandene Wärme als Energielieferant zu nutzen, bieten Luftwärmepumpen. Die durch die Kläranlagengebläse produzierte Wärme wird mittels eines Ventilators angesaugt und mithilfe einer Wärmepumpe für Heizzwecke und zur Warmwasserbereitung aufbereitet.
  • 14. 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG Abwasserwärmerückgewinnung 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG Als Abwasserwärmerückgewinnung (AWRG) wird die Nutzung der im Abwasser enthaltenen thermischen Energie bezeichnet. Häusliches und industrielles Abwasser haben ein hohes Potential an Wärme, welche bisher weitgehend ungenutzt der Kanalisation zugeführt wird. Abwasser aus dem kommunalen Kanalisationssystem Sowohl bei Kanalneubauten als auch bei Nachrüstungen können standardisierte Wärmetauscherplatten aus Chromstahl entlang des Bodens eines Abwasserkanals montiert werden. Dem durchschnittlich ~15 °C warmen Abwasser kann somit je nach kommunaler Vorschrift bis auf 5 °C Wärme entzogen werden. Voraussetzung für einen zuverlässigen Betrieb ist eine kontinuierliche Abwassermenge, was wiederum bedingt, dass das zu versorgende Objekt in Reichweite einer hinreichend stark durchströmten Kanalisation oder in der Nähe einer ARA (Abwasserreinigungsanlage) gebaut wird. Wie bei allen AWNA-Lösungen ist das Thema Verschmutzung nicht zu vernachlässigen. Systembedingt bilden Feststoffe kein Problem, da sie bei genügend Volumenstrom einfach über den Tauscher gespült werden. Im Betrieb bildet sich ein so genannter Biofilm, auch Siehlhaut genannt, auf der Tauscheroberfläche, welcher eine wärmeisolierende Wirkung besitzt. Schon in der Projektphase muss dies berücksichtigt werden, da entweder eine periodische Reinigung oder eine entsprechende Überdimensionierung eingeplant werden sollte. Eine Nutzung aus der Kanalisation bedarf der Bewilligung der Betreiber der Kanalisation, im Normalfall der Kommune. Vor allem bei Sanierungsarbeiten am Kanalsystem ist diese Lösung eine interessante Variante und bietet den Kommunen zudem die Möglichkeit, als Energiecontractor aufzutreten. Quelle: http://www.wikipedia.de
  • 15. 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG Das Abwasser wird in einem außerhalb der Gebäudehülle liegenden Schacht zentral gesammelt und ihm mit einem Wärmetauscher die Energie entzogen. Die tageszeitlichen Schwankungen der Abwassermenge werden dadurch gepuffert. Das System kann somit auch für "kleinere" Objekte (>25 Wohneinheiten oder adäquate Wassermenge) eingesetzt werden. Auch bei dieser Lösung ist der Wärmetauscher und die Wärmepumpe durch einen Solekreislauf miteinander verbunden. Die Strecken zwischen Gebäudehülle und Schacht sind sehr kurz und die Verluste an die Umgebung minimal, wodurch die durchschnittlichen gemessenen Temperaturen etwa ~23 °C betragen. Entgegen dem Kanalisationssystem kann nur die Abwärme genutzt werden, welche aus dem Objekt stammt. Das wiederum bedingt, dass es nur für Bauvorhaben mit entsprechendem Abwasservolumen sinnvoll ist - prädestiniert sind Überbauungen, Hotels, Spitäler, Heime, Wellness/Bäder und Sportanlagen sowie Industrie mit Prozessabwärme. Durch den Einsatz der Wärmepumpe kann mit der Abwasserwärmerückgewinnung der Warmwasserbedarf im Einzelfall sogar vollständig gedeckt werden. Bezüglich Verschmutzung wird der im Schacht integrierte Filter je nach System entweder regelmäßig manuell gereinigt oder automatisch, beispielsweise einmal am Tag, zur Selbstreinigung rückgespült. Je nach System sind noch etwa alle 3–4 Jahre zusätzliche Kanalreinigungs-Services nötig, an denen der Schacht von außen durch Serviceöffnungen gereinigt wird. Abwasserwärmerückgewinnung Abwasser direkt vom Objekt Quelle: http://www.wikipedia.de
  • 16. 25.03.2015 ©CopyrightbyGBI,copyanduseonlywithpermissionofGBImbH&Co.KG „Abwasser enthält eine große Wärmemenge, die mittels moderner Wärmepumpentechnologie zur Beheizung von Gebäuden verwendet werden kann. Das Potenzial dieser erneuerbaren Energiequelle ist sehr groß. Mit Abwasserwärme könnten – vom Angebot her – 10 % aller Gebäude in Deutschland beheizt werden.“ (Quelle: Merkblatt DWA M 114) 1.Außenliner: Brandenburger BBplus® -Liner zur Sanierung des Kanals 2.Wärmetauschermatte in der Kanalsohle als Absorber zur Wärmerückgewinnung 3.Innenliner: Brandenburger BBplus® -Liner zur Fixierung und zum Schutz der Wärmetauschermatte Quelle: http://www.brandenburger.de Abwasserwärmerückgewinnung