emotion banking Newsletter - victor Konferenz und Business Breakfast 2013
1. Newsletter
victor Konferenz
„Konzepte für
Banking Exzellenz“
19. 09. 2013 Baden bei Wien
Veranstalter:
www.emotion-banking.com
Theaterplatz 5 | A-2500 Baden | +43 22 52 25 48 45
www.bankingexzellenz.com
www.victorgala.com
2. victor Konferenz 2
victor Referenten von links nach rechts: CMO Oyvind Oanes, DI Jürgen Krenn, Vst. Leonhard Zintl, Dr. Barbara Aigner, Dr. Christian Rauscher,
Vst.-Vors. Karl-Reinhold Mai, Bernd Mühlbacher, Bruno Baumann
Exzellenz fängt bei Ihnen an!
Baden bei Wien, 19. September 2013
Das Business Breakfast, das dieses
Jahr zum zweiten Mal durchgeführt wurde sowie die Konferenz fanden diesmal
erstmalig in den Räumlichkeiten des
Casinos Baden statt.
Neben einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, mit Blick auf den wunderschönen Kurpark begann das Business
Breakfast. Themenschwerpunkte waren diesmal „Effiziente Filialsteuerung
und Societing“, präsentiert von Dr.
Christian Rauscher von emotion banking, danach ging es um das Thema
„Personal Financial Planning als wirkungsvoller Baustein“ sowie „Personalisierte Kundenansprache“ - präsentiert
von Thomas Schumann, Geschäftsführer der axilaris GmbH. Zum Schluss
bekamen die zahlreichen Gäste noch
Einblick in das Thema „Raumkonzepte
der Zukunft“ - präsentiert von DI Sigrid
Mayer von der Bene AG.
Die anschließend stattfindende Fachkonferenz war wieder international besetzt. Das Thema der Konferenz war in
diesem Jahr „Banking Exzellenz Konzepte“. Die Sprecher vermittelten mehr
als 230 Gästen im Publikum, mit welchen Visionen, Strategien und Metho-
den sie ihre Bank in den letzten Monaten und Jahren gesteuert und teilweise
auch erneuert haben.
Die Eröffnung selbst übernahm der
Geschäftsführer von emotion banking, Dr. Christian Rauscher. Er stellte
dabei ausführlich das Modell des Net
Promoter Score vor und erläuterte die
Themen der letzten 10 victor Jahre. Oyvind Oanes, Zuno Bank, konnte seine
Zuhörer interaktiv einbinden und davon
überzeugen, wie wichtig es ist einfache
Anwendungen und eine kleine Auswahl
an Basisprodukten den Kunden zu bieten. Vst.-Vors. Karl Reinhold Mai von
der Sparkasse Lüneburg beeindruckte
in seinen Ausführungen die anwesende
Bankenbranche mit der Förderkampagne „Das tut gut“, welche in den letzten
drei Jahren entwickelt und umgesetzt
wurde. DI Jürgen Krenn von Firma CRIF,
führte mit seinem Interview über exzellente Bonitätsbeurteilung einen angeregten Dialog mit emotion banking Geschäftsführerin Frau Dr. Barbara Aigner.
Vst. Leonhard Zintl von der Volksbank
Mittweida konnte durch seinen überzeugenden Vortrag zum Thema Energie-Expertise im Publikum punkten.
Vor der Podiumsdiskussion bereicherte Bruno Baumann, Forschungsreisender und Dokumentarfilmer, die Interessenten mit seinen Erfahrungen,
die er in den verschiedenen Wüsten
und im Himalaya Raum und China
gesammelt hat und wie man mit Exzellenz in der Herausforderungszone
umgehen kann. Im Anschluss präsentierte Bernd Mühlbacher von Com
One Austria, als herstellerunabhängiger Lieferant von Bankautomationslösungen, seine neue Innovation
– „NCR Quick Cash“ - die mobile Lösung des Zahlens.
Sie konnten leider nicht an der Konferenz teilnehmen? Sie möchten die
Vorträge nochmals in Ruhe Revue
passieren lassen? Unter http://www.
victorgala.com/konferenz/konferenz-2013 finden Sie die wichtigsten
Infos.
Viel Spaß beim Lesen des Newsletters wünschen herzlichst...
Dr. Barbara Aigner
Dr. Christian Rauscher
3. victor Business Breakfast
„Wie Sie Omnikanal zur Finanzdrehscheibe
des Kunden werden“
im Casino Baden bei Wien
victor Konferenz
3 │ emotion banking Newsletter |August 2010 4
4. Business Breakfast
DI Sigrid Mayer präsentierte einige Thesen des Bene Trendreports, ein Buch über die
Zukunft unserer Arbeitswelt: „Das Büro der Zukunft ist ein Wir-Ort“ oder „Büros als
Learning Landscapes“. Das Erwerbsleben verschiebt sich immer mehr in Richtung
„Digital Natives“. Die Arbeitswelt heutzutage ist geprägt von Flexibilität, Mobilität und
neuen Technologien, wodurch sich die Arbeitsprozesse verändert haben. Über Themen wie Third Place Working/Third Place Banking wurde gesprochen.
Hierbei fungieren Plätze wie Flughafen, Parkbank, Café usw. als Arbeitsort. Jedoch ist
und bleibt das Büro physischer Ankerpunkt, der Idenfikation und Zugehörigkeit zum
Unternehmen bzw. der Marke schafft. So gelten „Kultbüros als Markenzeichen“, da
Räume die Unternehmenskultur widerspiegeln.
DI Sigrid Mayer legte auch anhand von mehreren kreativen Office-Lösungen dar, welchen wichtigen Beitrag intelligente Raumgestaltung beitragen kann, um die Motivation und Kreativität von Mitarbeitern zu fördern.
victor Konferenz 6
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Die Firma axilaris GmbH beschäftigt sich mit Vertriebslösungen in der Kundenselbstbedienung, multibankenfähigen Transaktionsplattformen und Ratingsystemen im
Kredit- und Wertpapiergeschäft. Kernbankensysteme, die mit langen Innovationszyklen und hohen Kosten verbunden sind, können durch Nutzung von vorhandenen
Schnittstellen mit modernen und vertrieblich ausgerichteten Anwendungen von
axilaris verbunden werden. Im Vortrag von Thomas Schumann ging es auch darum
Kundenbedürfnisse frühzeitig zu erkennen und eigene Fachkompetenzen mittels ITUnterstützung zu stärken. Auch Ansprachebeispiele für Kunden im Bereich Versicherung oder Kredit kamen bei der Präsentation gut hervor. axilaris besitzt neben der
Softwareentwicklungssparte auch ein eigenes Hochverfügbarkeits-Rechenzentrum
und ist ständig bestrebt, Mehrwerte für ihre Kunden zu schaffen.
emotion banking bedankt sich recht herzlich bei den zwei Referenten für Ihren
Einsatz und die tollen Vorträge!
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Fotos: 1. Mirko Reitzer – axilaris GmbH im Gespräch
mit Michael Rea – RB Langenlois 2. Vst. Klaus
Saffenreuther – VB eG Mosbach 3. GL Gebhard
Kremser – RB Gastein 4. Mag. Karl Obernosterer –
Tiroler Sparkasse 5. Vst-Dir. Dr. Gerhard Rehor – RLB
Niederösterreich-Wien 6. victor Jurymitglied Univ-Prof.
(i.R.) Dr. Reiner Springer – WU Wien 7. Vst.-Vors. KarlReinhold Mai – SPK Lüneburg mit Dr. Barbara Aigner
– GF emotion banking 8. Mag. Nikolaus Mittheisz –
RLB Niederösterreich-Wien 9. Dir. Hubert Daniel – RB
Mühlviertler Alm 10. Dir. Anton Kosta – RK Bruneck
11. Gustav Hübner, EFA – Hypo Oberösterreich
12. DionR. Norbert Sasse – SG-Innovation
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5. „Banken und Sparkassen, die nicht ausschließlich über den Preis verkaufen möchten, müssen im Onlinekanal von einer
reinen Selbstbedienung abkommen und
auch kundenindividuell agieren. Wichtig
ist es, den Kunden ganzheitlich in vielen finanziellen Belangen zu unterstützen, seine
Bedürfnisse zu erkennen und nachzuhalten
- die reine Online-Kontoführung reicht hier
keinesfalls mehr aus. Hierbei können intelligente IT-Lösungen maßgeblich unterstützen
und zur entscheidenden Kostendegression
beitragen.“
Thomas Schumann, GF axilaris GmbH
www.axilaris.de
6. Mut. Macht. Erfolg.
victor Konferenz 9
Plädoyer für unternehmerische Verantwortung
Raumkonzepte der Zukunft
DI Sigrid Mayer
Bene AG
Bene entwickelt sein Bürokonzept
konsequent weiter und präsentiert
die moderne Bürowelt als lebendige
Stadtlandschaft mit ‘Me-, We- und
Workplaces‘.
Die moderne Arbeitswelt ist geprägt
von Flexibilität, Mobilität, neuen Technologien und Kommunikationsmedien. Die Vielfalt der Aufgaben stellt
hohe Ansprüche an die Qualität der
Arbeitsumgebung. Bene antwortet
auf die Entwicklung zu mehr Kommunikation, kooperativem Arbeiten und
auf die zunehmende Bedeutung von
Wissensarbeit im Büro mit differenzierten Büroraumlösungen.
Lebensraum Büro
Die Wissensarbeiter, Solution Worker
genannt, benötigen ein Arbeitsumfeld,
das sowohl punkto Informations- und
Kommunikationstechnologie am letzten Stand ist, als auch Vernetzung und
Austausch fördert, Zugriff auf notwendige Informationen bietet und im Workflow nicht nur Routine zulässt, sondern
vor allem Kreativität ermöglicht.
Moderne Büroplanung greift diese Bedürfnisse und Anforderungen auf und
entwickelt facettenreiche Bürolandschaften. Büro ist heute vitaler Lebensraum – ähnlich einer Stadtlandschaft
mit vielfältigen Zonen und Bereichen,
die die unterschiedlichen Tätigkeiten
der Solution Worker unterstützen. So
individuell gegliedert, wie es den Arbeitsformen und der Kultur eines Unternehmens entspricht – mit offenen
Strukturen, räumlicher Flexibilität und
hoher Flächeneffizienz.
Sie nützen verschiedene Zonen alleine
oder kooperativ mit anderen, nehmen
Arbeitsplätze und Räume temporär
oder stationär in Anspruch. Deshalb
muss gute Bürogestaltung sowohl Konzentration als auch Kommunikation, Inspiration und Rekreation fördern. Fest
steht: Die Wahl zwischen unterschiedlichen Raumangeboten ist für Solution
Worker von hoher Bedeutung. Nach
dem Motto: Choose the place you need.
Bene bietet als Gesamtausstatter für
jede Zone des modernen Büros attraktive und funktionale Produkte bzw.
Möbelsysteme. Diese sind zugeschnitten auf ihren Einsatz in We-, Me- oder
Workplaces.
Das Büro – der Kristallisationspunkt der Unternehmenskultur
Büroarbeit befindet sich heute stets im
Spannungsfeld zwischen Kommunikation, Kollaboration und Konzentration.
Die neuen Kommunikationstechnologien ermöglichen das sogenannte Third
Place Working – Arbeiten an jedem Ort
und zu jeder Zeit.
Das Büro dient als physischer Ankerpunkt der Wissensarbeiter und schafft
Identifikation und Zugehörigkeit zum
Unternehmen bzw. der Marke.
Büro ist somit unverzichtbarer Koordinations- und Knotenpunkt der Wissensarbeit und bildet den Kristallisationspunkt der Unternehmenskultur.
Choose the place you need
Choose the place you need
„Büro ist unverzichtbarer Koordinations- und Knotenpunkt der Wissensarbeit und bildet den Kristallisationspunkt der Unternehmenskultur.“
Heute nützen Solution Worker nicht
mehr nur den eigenen Schreibtisch,
sondern die gesamte Büroinfrastruktur
und machen den Raum zum Dialogfeld.
Quelle: Bene AG, www.bene.com
8. victor Konferenz 13
X Jahre - Ein Hauch von Exzellenz.
Dr. Christian Rauscher
GF emotion banking
„Die vergangenen 10 Jahre sind wie im
Flug vergangen. Wir sind froh mit victor
in den vergangenen Jahren das Tempo
unglaublich hoch gehalten und stets interessante Ideen der Weiterentwicklung
präsentiert zu haben“, so die Einleitungsworte von Dr. Rauscher zu Beginn
der Konferenz. In 7 Jahren victor Konferenz wurden zahlreiche Themengebiete
erörtert wie Near Field Communication
und die mannigfachen Einsatzmöglichkeiten um eine Bank „intelligent“ zu
machen, Sinnvolles Management und
ethnisches Banking, Social Media und
Peer to peer lending, Effizienz und Zielgruppenmanagement, die Herausforderungen einer globalen Welt und viele
andere Themen, die die jeweiligen Konferenzen inhaltlich zu inspirierenden
Treffpunkten machten. Im 10ten Jahr
des victor steht die Beziehung der Bank
zum Kunden im Mittelpunkt.
Eine unbequeme Erkenntnis
„Optimierung beginnt mit dem Streben nach
Exzellenz und Exzellenz bedeutet besser sein.“
„Optimierung beginnt mit dem Streben
nach Exzellenz und Exzellenz bedeutet besser sein“, so die Worte von Dr.
Rauscher. Als Antwort auf die hohe Dynamik des Bankumfeldes gibt es lediglich drei strategische Optionen: besser
sein, anders sein oder kleiner werden.
Da die wenigsten Institute Lust auf eine
Schrumpfkur haben und noch weniger
den Weg in Richtung bahnbrechende
Innovation und „blauer Ozean“ einschlagen, bleibt der Weg des „besser
sein´s“. Doch der ist mühsam, denn
die meisten Institute (zumindest jene,
die victor nutzen) sind bereits gut. So
erreichen sie im Durchschnitt 1780 aus
2500 möglichen Punkten mit harter,
konsequenter Arbeit und landen am
Ende im Durchschnitt, im Mittelfeld.
Das klingt hart und ungerecht, spiegelt aber die heutige Wettbewerbssituation wider. Vermutlich kennen das
die meisten auch aus dem privaten
Umfeld, beispielsweise wenn man Marathon läuft. Da braucht es schon sehr
viel Konsequenz verbunden mit hartem
Training und Schweiß, damit man auf
eine Zeit unter 4 Stunden gelangt. Und
wo ist man dann? In der Ergebnislisten irgendwo auf Seite 10 bis 15 zu
finden. Die Spitze erntet den Ruhm.
Dem Durchschnitt bleibt eine innere
Zufriedenheit. Wie ist das eigentlich
in der Wirtschaft? Da können wir uns
von innerer Zufriedenheit nicht viel
abschneiden, weil Gehälter zu zahlen
und Filialen zu modernisieren sind.
Die Spitze bei victor, die exzellenten
Institute liegen bei 2.100 bis 2.200
Punkten. Das entspricht in Arbeitsjahren rund 3 bis 4 Jahre konsequenter
Arbeit (denn die dynamischen Banken
schaffen rund ein Plus von 100 Punkten per anno), die zwischen Mitte und
Spitze liegen.
Beziehung und Beratung
Doch wie kann die Spitze erreicht
werden? Dr. Rauscher hält fest: „Hinsichtlich Beratungsqualität in Banken
herrscht bereits ein sehr hohes Niveau,
wodurch nur mit massiver (vermutlich
überproportionaler) Anstrengung und
Arbeit eine Abhebung im positiven Sinne passieren kann.“ Und so streicht
Dr. Rauscher neben der Beratungsqualität insbesondere das Thema der
Beziehungspflege in den Vordergrund.
Es sei wichtig, neben der punktuellen
Beratung eben auch die Beziehung zu
pflegen. „Die Banken stehen bei ihrer
Kundenausrichtung nur auf einem
Bein, jenem der Beratung. Aber das ist
zu kurz gegriffen. Bei einer Ehe können Sie sich auch nicht stets dann mit
Blumen melden, wenn Sie etwas wollen. Man muss in die Beziehung – aber
nur dort, wo beide Seiten daran interessiert sind - investieren um beiderseitig einen Nutzen daraus zu ziehen.“
Die Analysen von victor zeigen gerade
hier ein deutliches Optimierungspotenzial. Meist wird die Beziehungspflege nicht systematisch betrieben,
sondern den individuellen Geschicken
der Vertriebsmitarbeiter überlassen.
Spitzenleistung verlangt jedoch eine
koordinierte Herangehensweise mit
entsprechender Steuerung und Aufmerksamkeit des Managements.
Dass dies durchaus bedeutsam ist zeigt
ein Strukturgleichungsmodell der victor Globaldaten. Darin ist werden zwei
Handlungsstränge klar ersichtlich: wer
Weiterempfehlung der Kunden zum Ziel
hat, muss in der Beratung top sein, wer
hingegen Produkte verkaufen will, muss
in der Beziehungspflege top sein. „Und
da beide Ziele bedeutsam sind, müssen
wir Beziehung und Beratung perfektionieren“ fällt das Resümee prägnant aus.
Am Ende zählt die Weiterempfehlung
Schließlich gilt es den NPS (Net Promoter Score) – die aktive Weiterempfehlung - im Fokus zu haben. Gegenwärtig
liegt seitens der Privatkunden tendenziell eine positive Mundpropaganda vor,
wohingegen Mitarbeiter und Führungskräfte knapp über der Nulllinie liegen
und somit als größere Kritiker der Banken einzustufen sind. Dieser Zustand
führt zum Leitgedanken von Christian
Rauscher: „Fokus, Fokus, Fokus“. Voraussetzung für Weiterempfehlung ist,
dass man irgendetwas herausragend
macht. Im Konkreten bedeutet das, sich
auf Themenfelder zu fokussieren, welche dem jeweiligen Unternehmen am
Herzen liegen.
„Wir müssen uns bewusst machen, dass
Exzellenz die große Schwester der Qualität ist. Und Qualität ist Alles oder Nichts.
Auch der billigste Preis kann Qualität
sein. Oder aber die schnellste Abwicklung, die freundlichsten und kompetentesten Mitarbeiter, die innovativste
Technik, das geschmackvollste Umfeld,
die einfachsten Produkte, die beste
Erreichbarkeit, und, und, und…“ In all
diesen Themen zusammen kann keine
Führerschaft erreicht werden, in jedem
Einzelnen sehr wohl. Deshalb müssen
sich Banken auf das fokussieren, was
ihren Kunden wertvoll ist und anbieterseitig ökonomisch sinnvoll realisiert werden kann.
Unverzichtbare Faktoren, die zur Zufriedenheit der Kunden beitragen, sind in
9. victor Konferenz 14
Mitarbeiter sind der Schlüssel
zu Top Beratung
Im 10ten Jahr von victor konnte anhand
der Globaldaten folgender Exzellenzkreislauf empirisch signifikant belegt
werden.
Der erste Teil: Zufriedene Mitarbeiter
führen mit einem größeren Anteil ihrer
Kunden und in besserer Qualität Beratungsgespräche. Die Qualität der Beratungsgespräche ist für die Gesamtzufriedenheit der Kunden von größter
Bedeutung. Ergo: Zufriedene Mitarbeiter –> gute Beratung –> zufriedene
Kunden.
Der zweite Teil: Zufriedene Kunden
empfehlen ihre Bank überproportional
weiter, wodurch das Image der Institute steigt. Hohes Image ist der wichtigste Fakor für Mitarbeiterzufriedenheit.
Ergo: Zufriedene Kunden -> Weiterempfehlung der Bank -> Zufriedenheit der
Mitarbeiter.
Und schon ist der Kreislauf perfekt.
Doch daneben zeigen sich zahlreiche
weitere positive Effekte. Sind Mitarbeiter begeistert, liegt auch eine stabile
Berater-Kundenbeziehung vor, welche
sich positiv auf die Weiterempfehlungsbereitschaft der Kunden auswirkt. Sind
Mitarbeiter hingegen unzufriedener mit
Net Promoter Score: Die Extreme
Der Exzellenzkreislauf
top
100
90
Führung
top
80
70
Gesamtzufriedenheit der Mitarbeiter
Mitarbeiter
top
60
Gesamtzufriedenheit und
Weiterempfehlungsbereitschaft der Kunden
MITARBEITER
KUNDE
Qualität der Beratung
Image der Bank
Privatkunde
50
40
30
20
NPS
der Reihenfolge, die Qualität der Beratung, die Zufriedenheit mit den Mitarbeitern und an dritter Stelle zeigt sich
die Zufriedenheit über Preise und Konditionen. In den Globaldaten von victor
wurde auch die Frage untersucht: „Führen die Punkte, die zur Zufriedenheit
führen auch zur Unzufriedenheit oder
gibt es Hygienefaktoren und Begeisterungsfaktoren?“ Dazu wurden die Kunden in zwei Gruppen unterteilt; in Zufriedene und Unzufriedene. Anschließend
wurden die Faktoren, welche für die
Gesamtzufriedenheit ausschlaggebend
waren, verglichen. Das überraschende
Ergebnis: es gab keinen Unterschied.
Qualität der Beratung, Zufriedenheit
mit Mitarbeitern und Zufriedenheit mit
Preisen und Konditionen führen entweder zur Zufriedenheit oder aber zur
Unzufriedenheit der Kunden. Genau
in dieser Reihenfolge. Und schließlich
bemerkte Dr. Rauscher nebenbei: „Wir
können somit die Zufriedenheit der
Kunden über konsequente Arbeit erreichen oder sie über günstige Kondition
erkaufen.“
victor Konferenz 15
10
Jahr
0
-10
-20
low
-30
low
Privatkunde
Führung
-40
-50
-60
low
-70
-80
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
Mitarbeiter
2013
Quelle: emotion banking
Quelle: victor Globalergebnisse 2006-2013
Die 3 wichtigsten Treiber für Kundenzufriedenheit & Weiterempfehlung
Die 3 wichtigsten Treiber für Mitarbeiterzufriedenheit
Zufriedenheit mit...
Zufriedenheit mit...
Qualität der
Image der
Bank
Beratung
Zufriedenheit mit...
Weiterempfehlung
der Bank (NPS)
Mitarbeitern
Entlohnung
Gesamtzufriedenheit
der Kunden
mit der Bank
Zufriedenheit mit...
Preisen und
Konditionen
Quelle: victor Auswahl Globalergebnisse 2013
dem Arbeitgeber so steigt auch das
Ausmaß der Fluktuationen an und die
Weiterempfehlungsbereitschaft
der
Kunden sinkt. Exzellenz verlangt somit eine ganzheitliche Betrachtung,
vor allem die Faktoren, die nach innen
schauen. Für Mitarbeiter ist es bedeutsam, stolz auf ihren Arbeitgeber sein
zu können und sich mit der Bank identifizieren zu können. Erst im Anschluss
Zufriedenheit mit...
folgen Aspekte wie Entlohnung und Zufriedenheit mit der Führung.
NPS führt zu Kundenwachstum
Bleibt am Ende die Frage, ob die Weiterempfehlungsbereitschaft tatsächlich auch für Banken relevant ist. „Das
Konzept des NPS begleitet den victor
Zufriedenheit mit...
Führung
Quelle: victor Auswahl Globalergebnisse 2013
Gesamtzufriedenheit der
Mitarbeiter
mit der Bank
schon seit 2005. Wir waren in Österreich die ersten die mit der Idee von
Fred Reichheld gearbeitet haben, und
trotzdem waren wir stets auch etwas
skeptisch hinsichtlich der Wirkung der
Mundpropaganda. Es ist nun einmal
ein großer Unterschied, ob ich alle zwei
Jahre ein neues Handy kaufe, oder aber
meine Bankbeziehung wechsle. Gerade
deshalb bin ich von dem eindeutigen
Zusammenhang zwischen NPS und
Kundenzuwachs bei Banken so positiv
überrascht“ zeigt sich Rauscher bestätigt. Die Globaldaten zeigen eindeutig
eine positive Korrelation zwischen NPS
und Kundenzuwachs. Aber damit nicht
genug.
Das Resümee daraus ist: Exzellenz führt
zu Kundenzuwachs. Promotoren nutzen
die meisten Produkte und dementsprechend ist die Fremdbanknutzung hier
am geringsten.
Ein hoher NPS führt zu gutem Cross Selling und einer hohen Produktsättigung.
Abschließend fügte Dr. Rauscher noch
hinzu: „Unsere Exzellenz müssen wir
jeden Tag aufs Neue entdecken und
ausbauen. Dabei müssen wir uns über
Grenzen hinauswagen. Denn während
wir uns noch mit dem Perfektionieren
von Relationship Banking herumschlagen, wartet schon die nächste Herausforderung auf uns; Marketing 3.0.“ Dabei geht es um Offenheit den Kunden
gegenüber, es geht um Transparenz und
Mitgestaltung. Exzellente Leistung erfordert somit drei Arbeitsschritte bezogen
auf den Kunden: Kundenakquisition,
Kundenbindung und Kundenintegration.
„Hier kommt auf die Banken ein echter
Kulturwandel zu, denn die Einbindung
der Kunden lässt sich nicht durch ein
paar PR Aktionen realisieren, sondern
führt zu einem Komplettumbau von Prozessen. Wir sollten mit diesen Gedanken und Schritten nicht zu lange warten.
Aber das allerwichtigste am heutigen
Tag ist, die bewusste Entscheidung zu
treffen, die Exzellenz des eigenen Hauses voranzutreiben…“.
Sie wollen mehr über den NPS und victor erfahren? Dann melden Sie sich bei:
Mag. Anja Graf, BA +43 (0) 2252 25 48 45 - 19 oder anja.graf@emotion-banking.at
Unter www.victorgala.com/konferenz/konferenz-2013 finden Sie die Konferenzunterlagen,
sowie das Video zum Vortrag von Dr. Christian Rauscher
10. Mut. Macht. Erfolg.
„Internet Technology is changing
our lives“ oder “Keep it as simple
as possible.“
victor Konferenz 17
Plädoyer für unternehmerische Verantwortung
Delivering Unique Customer Experience Online.
Oyvind Oanes
CMO Zuno Bank AG
Internettechnologie hat unser Leben
bedeutsam verändert. Mittlerweile erreicht der globale elektronische Handel
eine Summe von 1 Trillion Euro, Facebook User gibt es derzeit ungefähr 1
Milliarde, 5 Millionen Menschen nutzen
Couch Surfing usw. Die Philosophie der
Zuno Bank steht im Raum und versucht
das Thema Online-/Internet Banking
auf Touren zu bekommen. Laut Oyvind
Oanes sozialisieren wir uns über das
Internet oder kaufen Produkte und
Dienstleistungen aller Art, warum nicht
auch alle Bankgeschäfte über das Internet abwickeln? Eine Menge an Forschungsarbeit steckt hinter diesem
Konzept, welches bereits in der Slowakei und in Tschechien erfolgreich läuft.
In den Ostländer wie Polen, Ungarn,
Russland, Rumänien und Tschechien
stellt online banking neben Email lesen
die beliebteste Tätigkeit dar. Faktoren
wie Preisvergleich und Flexibilität tragen dazu bei, dass Kunden vermehrt
auf diesen Bereich anspringen. Wesentlich ist jedoch die transparente und
einfache Handhabung der Bankanwendungen sowie -applikationen, welche
von den Kunden gewünscht werden.
„Wir als Direktbank versuchen ein Bankenerlebnis so einfach wie möglich für
unsere Kunden zu schaffen“, so Oyvind
Oanes. Die Zuno Bank bietet ein Set an
Basis Produkten. In der Slowakei und
in Tschechien sahen die Verantwortlichen aufstrebende Märkte. Gearbeitet wird nach einem „low cost model“,
welches durch ein einheitliches Banksystem, eine Bankverkehrslizenz, ein
CRM System sowie durch ein Call Center für beide Märkte charakterisiert ist.
Diesen Nutzen kann die Zuno Bank an
ihre Kunden durch geringere/keine Gebühren weitergeben. Eine Multichannel
Strategie steht an der Tagesordnung
und beginnt beim Markenversprechen. In jeder Hinsicht ist ein einheitlicher Auftritt in externer und interner
Kommunikation, sowie das definierte
Versprechen Voraussetzung für erfolgreiche Kundenbeziehungen. Die Zuno
Bank ist 24/7 erreichbar, ob mobil, online, per Telefon, persönlich usw. CRM
wird als Kommunikationskanal verwendet, wobei der Fokus auf Service liegt.
70% der CRM Kampagnen sind darauf
ausgerichtet, das Kundenerlebnis, online wie auch mobil, zu verbessern.
Die Kommunikation entspricht dem,
wofür die Marke bzw. wofür die Bank
steht. Beispielsweise läuft ein Kontoeröffnungsprozess innerhalb von maximal 3 Minuten über die Zuno Website
ab. Zuno ist sehr stark auf der Internetplattform YouTube vertreten, wo in Vi-
deos Produkte und Anmeldungsprozesse erklärt werden. Ein klarer Trend geht
hin zu mobilen Apps und Anwendungen, die für das Smartphone entwickelt
wurden. Die Tendenz besteht darin
beweglich zu sein und auf mobile Anwendungen umzurüsten. Dafür nutzten
die Zuno Bank App Entwickler viel Zeit
und ließen sich auch außerhalb des
Bankenraums inspirieren. Als Indikator
für ihre Zufriedenheitsmessungen nutzt
die Zuno Bank den NPS, welcher mit zunehmender Unternehmensgröße steigt.
„Unser Fokus liegt nun darauf, Primärbank bei unseren Kunden zu werden.“
Zusammenfassend legt die Zuno Bank
Wert auf einfache und menschliche
Sprache, wobei Basisprodukte zu fairen
Preisen angeboten werden.
We keep it simple!
Quelle: Zuno Bank AG
11. Mut. Macht. Erfolg.
victor Konferenz 19
Plädoyer für unternehmerische Verantwortung
DAS TUT GUT. Sparkasse Lüneburg.
Vst.-Vors. Karl-Reinhold Mai
Sparkasse Lüneburg
„Ein Image schaffen, sodass
die Menschen stolz darauf
sind, Kunde der Sparkasse
Lüneburg zu sein, weil sie
damit Gutes für die Region
tun.“
Im Mittelpunkt des Vortrags über die
Sparkasse Lüneburg von Karl Reinhold
Mai stand die Förderinitiative „Das tut
gut“. Als regionale Retailbank legt die
Sparkasse den Fokus auf den Menschen und auf den persönlichen Kontakt mit ihren Kunden. Herr Mai betont
zunächst die aktuelle Lage in der Bankenwelt: „Wir befinden uns in einem internationalen Wettbewerb, welcher bei
vielen Banken durch den Shareholder
Value Gedanken und Gewinnmaximierung gekennzeichnet ist.“ Dies sind
nicht die Werte, denen sich die Sparkasse Lüneburg verpflichtet fühlt. Sie
verbindet traditionelle Sparkassenwerte mit den aktuellen Bedürfnissen der
Menschen in ihrem Geschäftsgebiet.
„Große Finanzkonzerne haben oft weder Bezug zu den Menschen noch Bezug zu den Regionen.“ Und genau hier
sieht Karl Reinhold Mai die Stärke seines Instituts. Im Gegensatz zu vor 10
Jahren sind die Menschen heutzutage
insbesondere durch die neuen Medien
noch umfassender informiert und stärker beeinflusst. Die Kunden kommen
mit klaren Vorstellungen zu ihrer Hausbank. Auch die mittelgroße Sparkasse
in Lüneburg, mit Sitz im Süden der Metropolregion Hamburg, muss sich dem
hieraus resultierenden zunehmenden
Wettbewerb stellen. Online Banken,
GE Money Bank, Santander Bank – all
diese Finanzinstitute sind in Lüneburg
stark vertreten. Eine klar definierte USP
und besondere Merkmale führte die
Geschäftsleitung der Sparkasse Lüneburg zu dem Gedanken eine Kampagne zu starten. „Wir wollten raus aus der
Anonymität eines Kreditinstituts. Wir
wollten Verantwortung übernehmen für
unser Handeln und für die Region Lüneburg“, so der Vorstandsvorsitzende
Karl Reinhold Mai. „Menschen in der
Region dazu animieren, sich zu engagieren, ob Kunden oder Nicht-Kunden,
die Menschen zusammenzubringen“,
so lautete der Leitgedanke, der dahinter steht. Dazu war es erforderlich, ei-
nen Wertekanon zu schaffen, welcher
durch alle Mitarbeiter nach innen und
außen vertreten wird. „Qualität ist die
Grundvoraussetzung. Der Kunde darf
erwarten, dass wir Verantwortung übernehmen“, macht Herr Mai deutlich. „In
diesem Sinne haben wir für unser Haus
eine klare Vision formuliert“.
Und mit „Das tut gut“ hat die Sparkasse Lüneburg eine Förderinitiative entwickelt, die heute eine von drei Säulen
ihres Förderengagements darstellt.
Hierfür wurde im vergangenen Jahr ein
zusätzlicher Förderbetrag in Höhe von
150 Tsd. EUR für regionale Projekte
bereitgestellt. Durch die Aufteilung in
3 Größenkategorien hat jedes Projekt
die gleichen fairen Gewinnchancen. Die
Initiative macht Kunden zu Förderern,
indem alle Inhaber eines Mehrwertkontos der Sparkasse über die eingereichten Projekte abstimmen können. Wichtig im Rahmen der Kommunikation war
insbesondere der Bezug zu bekannten
Gesichtern auf den Medien; am Beispiel des Motivs „Bildung“: Filialleiterin,
Kunde und Schülerin. Mehr als 170
Projektideen wurden eingereicht, die
24 mit den meisten Kundenstimmen
konnten gefördert werden. Die Initiative
brachte Erfolg: die Sparkasse Lüneburg
konnte in 2012 rund 10.000 Kontoumstellungen und Kontoneueröffnungen
verbuchen. Zusätzlich gab es eine besondere Auszeichnung, den ARNO (Auszeichnung für richtungsweisende und
nachhaltige Öffentlichkeitsarbeit) der
Deutschen Sparkassenfinanzgruppe,
auch „Sparkassen-Oskar“ genannt. Diesen nahmen die Mitarbeiter der Sparkasse Lüneburg stolz entgegen. Ausgezeichnet wird hier u.a. die deutsche
Sparkasse mit der besten Projektidee.
Karl Reinhold Mai dazu: „Letztendlich
geht es um den Menschen, der im Mittelpunkt stehen soll. Weg von Diskussionen über Preise und Konditionen, wir
wollen unverzichtbar sein für unsere
Kunden und die Region Lüneburg.“
Die Anzeigenkampagne zur Förderinitiative - Motiv „Bildung“
Quelle: Sparkasse Lüneburg
13. Mut. Macht. Erfolg.
victor Konferenz 22
Plädoyer für unternehmerische Verantwortung
Interview: Exzellente Bonitätsbeurteilung
DI Jürgen Krenn, MBA
CRIF Austria GmbH
„victor spornt an zu noch mehr Exzellenz und
Weiterentwicklung in der Bankenwelt!“
Zur Frage, wie sich die Bonität in den
vergangenen Jahren verändert hat,
führte DI Jürgen Krenn, MBA folgende
Aussagen an: „Die Bonitäten sind relativ konstant geblieben, aber das Abfragevolumen hat sich verändert.“
Im Detail: Der Markt, der Bonitäten einfordert, ist kleiner geworden, sprich die
potentielle Masse an Kreditnehmern
ist kleiner geworden. Deutschland wird
oft als Leitmarkt herangezogen, um
Vergleiche anstellen zu können. Es
werden Privatpersonen-Kredite von Unternehmenskrediten unterschieden. Im
Privatpersonengeschäft besteht derzeit
ein leichtes Wachstum, woraus abgeleitet werden kann, dass die Banken risikofreudiger geworden sind. Hingegen
fällt beim Unternehmensgeschäft die
Abfrageanzahl, genauso sind die Kennziffern der Nationalbank Österreich als
auch die der Deutsche Bank Research
rückläufig. Allgemein betrachtet sind
die Banken im Euroraum risikobewusster geworden, was sich dadurch widerspiegelt, dass Unternehmen schwierigeren Zugang zu Krediten bekommen.
Die CRIF GmbH arbeitet mit vielen Industrien zusammen und hat festgestellt, dass die Bankenwelt über sehr
aussagekräftige Kundendaten verfügt
und sich somit ein sehr trennscharfes
Risikomodell ableiten lässt.
Die Bewertung der Daten von CRIF kann
mit bankinternen Daten verglichen und
daraus etwaige Optimierungen des
Risikomodells abgeleitet werden. Zusammenfassend lässt sich festhalten,
dass CRIF Bonitätsaussagen liefert und
damit, neben dem Bankenmarkt, namhafte Unternehmen der Telekommunikationsbranche, dem Bauwesen, dem
E-Commerce uvm. bei der Entscheidungsfindung unterstützt.
Als ehemaliger Raiffeisenianer kennt DI
Krenn sektorale Zusammenhänge wie
auch die Bedürfnisse, die eine Bank
ausmachen. Des Weiteren hat CRIF mit
emotion banking ein gemeinsames Modul entwickelt, das Bonitätsbarometer,
welches bei der Planung von zusätzlichen Erträgen im Bestandskundengeschäft und bei der strategischen Bestandspflege ansetzt.
Das Modul
„Bonitätsparameter“
Das Modul „Bonitätsbarometer“ liefert
Aussagen über einen Kundenstock, der
aufgrund unterschiedlicher Ratingparameter in Privatpersonen und Unternehmen differenziert wird. Anhand eines
Portfolios wird auf Einzelkundenbasis
ein Score berechnet, wonach jede einzelne Person bewertet wird. Die Berechnungen erfolgen auf Basis negativer
Zahlungsinformationen und soziodemografischer Daten. Gemeinsam mit
emotion banking wurde eine Kennzahl
auf das Gesamtportfolio errechnet, mit
deren Hilfe Vergleiche innerhalb der
Bank, in unterschiedlichen Segmenten, aber auch mit anderen Banken
im Sinne eines Branchenbenchmarks
möglich werden. Die Bezeichnung CRIF
Points charakterisiert diese Kennzahl.
Dahingegen liefert der Scorewert eine
statistisch errechnete Maßzahl der
Ausfallswahrscheinlichkeit auf Einzelbewertungsbasis.
Die Beurteilung erfolgt über Ampelfarben. Darüber hinaus können Analysen zu den unterschiedlichen Betreibungsarten durchgeführt werden, bei
denen sichtbar wird, welchen Anteil
Ausgleichs-/ Konkursverfahren, Exekutionen usw. am Gesamten stellen.
Als spannend beschreibt DI Krenn die
Altersgruppencharts, bei denen Bonitäten nach Altersgruppen sortiert dargestellt werden. In Österreich gilt meist
die Devise: Je älter die Person, desto
höher die Bonität. Regional können
hier aber Abweichungen auftreten, so
zum Beispiel in Großstädten. Zusätzlich sind andere Teilanalysen möglich
wie z.B. Segmentierung nach Regionen
bzw. Filialen, um herauszuarbeiten, wo
Handlungsbedarf besteht. Resultierend
gesagt, müssen die CRIF Points in einen
Vergleich gesetzt werden , um die richtigen Schlüsse ziehen zu können.
CRIF liefert als Partner für Banken
aussagekräftige Bonitätsberichte und
wertvolle Unternehmensinformationen,
welche zur Entscheidungsfindung unterstützend dienen sollen.
14. Bonitäts-Portfolioanalyse
Mit CRIF und emotion banking trennscharfe Informationen erhalten!
Wir analysieren das gesamte Kundenportfolio in Bezug auf Bonität und Kreditausfallsrisiko.
Als Basis für die Auswertungen dient ein Scorewert je Kunde. CRIF verwendet für die Errechnung Parameter, die von negativen Zahlungserfahrungen bis zu soziodemographischen Daten reichen. Beim Unternehmensscoring werden noch zusätzliche Informationen wie Bilanzkennzahlen oder Firmenbeziehungen berücksichtigt.
Ein Kreditscore ist ein objektives Maß für ein Kreditrisiko, das aus einer Sammlung von Daten und Merkmalen mithilfe einer standardisierten
Formel berechnet wird. Mithilfe dieses Scores ist es möglich, das Ausfallsrisiko quantitativ zu beschreiben und zu verarbeiten.
Leistungspaket des Moduls Bonitätsbarometer
Ergebnisse im Detail
Ziel des Moduls
•
CRIF analysiert Privatpersonen- und KMU-Portfolios anhand von Scorewertberechnungen.
Die Auswertung beinhaltet:
Unterschiede im Marktgebiet erkennen
•
•
•
Geringer Aufwand
Einteilung des Portfolios in Risikoklassen
Analysen nach
o Alterssegmenten
o Unternehmensgrößen
o Gesellschaftsformen
Bonitätsbarometer: CRIF Points ist eine Kennziffer, die die Portfolios über mehrere Jahre hinweg und mit
anderen Banken vergleichbar macht.
Regionale Besonderheiten
Optional können die Analysen auch zusätzlich auf Regions- oder Filialebenen erstellt werden. Dadurch werden
Performanceunterschiede im Einzugsgebiet transparent.
Welche Daten werden benötigt?
CRIF benötigt lediglich Informationen, um die Kunden eindeutig zu identifizieren.
Privatpersonen:
• Vorname, Nachname
• Geburtsdatum und/oder
• Adresse
Firmenkunden
• Firmenname oder Vorname + Nachname bei Einzelunternehmern
• Firmenbuchnummer (soweit vorhanden) oder Geburtsdatum (bei Einzelunternehmern)
• Adresse
Volle Power wenig Budget!
Der Basispreis für die Bewertung des Unternehmens- und Privatpersonenportfolios
beträgt € 4.500,-. Für jede Filiale bzw. Region fallen hierbei noch € 250,- an. Soll nur
das Privatpersonenportfolio untersucht werden, beträgt die Investition € 3.500,-, pro
Filiale/ Region € 200,-.
DI Jürgen Krenn, MBA
Teamleiter Financial Sales, CRIF
CRIF GmbH
Diefenbachgasse 35
A-1150 Wien
P: +43 897 42 44-70
j.krenn@crif.com
www.crif.at
www.emotion-banking.com
www.bankdesjahres.com
www.victorgala.com
15. Mut. Macht. Erfolg.
victor Konferenz 25
Plädoyer für unternehmerische Verantwortung
Exzellentes Konzept.
Mit Energie-Expertise Neukunden gewinnen.
Vst. Leonhard Zintl
Volksbank Mittweida eG
„Wir haben über Jahre hinweg eine Kultur entwickelt, die vom gemeinsamen
Erfolgsstreben getragen ist. Wir haben
den Anspruch konsequent immer besser zu werden. Dabei gehen wir mutig
Schritt für Schritt voran.“ Mit diesem
Verständnis von Exzellenz begann Leonhard Zintl seinen Vortrag. Was als
exzellente Bankdienstleistung gilt, entscheidet letztendlich der Kunde. Demzufolge kommt es darauf an, einen
klaren Mehrwert für den Kunden zu
schaffen. Diesen Weg geht die Volksbank Mittweida eG mit Konsequenz
und Disziplin.
„Wenn es uns gelingt jedem Mitarbeiter an die
Stelle zu setzen, wo er in seinem Element ist,
dann wird er uns die größte Leistung für unser
Unternehmen bringen.“
Im Fokus des Vortrags stand das Thema
Energie. Leonhard Zintl spannte den
Bogen über das Thema Energie hinaus
und machte deutlich, wie neue Themen
erfolgreich umgesetzt werden können.
Seine Botschaft lautet: „Einfach machen!“. Wenn man sich mit neuen Themen beschäftigt, gibt es kein fertiges
Konzept. Die Volksbank Mittweida eG
setzt auf viele kleine Schritte, die sukzessive den erfolgreichen Weg bestimmen. Die Volksbank Mittweida begann
mit ersten Gesprächsrunden zwischen
den Kammern und Firmen und initiierte
Maßnahmen zum Klimaschutz in den
Kommunen. Um selbst mit gutem Beispiel voranzugehen, ließ sich die Volksbank Mittweida eG als eine der ersten
Banken mit dem Gewerbeenergiepass
zertifizieren. Aus der Überzeugung
Wertschöpfung und Wirtschaftskraft in
der Region zu schaffen, entstand der
Gedanke einer Energiegenossenschaft.
Windtage und Baumessen, eine eigene
Photovoltaikanlage, eine Datenbank
zur Solarpotenzialanalyse u.v.m. setzen das breite Spektrum der Volksbank
Mittweida eG fort. Allein die Energiefinanzierungen im gewerblichen Bereich
machen mittlerweile 12% des Gesamtkreditvolumens aus.
Wie kommt die Volksbank Mittweida
eG zu neuen Konzepten? Leonhard
Zintl zeigte beispielhaft anhand des
Instruments „Kreativtage“ die Innovationskultur der Bank auf. Die Kreativtage bilden eine Kombination von gemeinsamer Arbeit im Seminarraum und
sportlicher Betätigung wie Skifahren.
Im Ergebnis entstand ein Konzept zur
Vermarktung der Onlineplattform mySOLARdo für Photovoltaikanlagenbetreiber einschließlich eines speziellen Kontos, genannt Sonnenkonto. Wenn alle
Umsätze, welche die Photovoltaikanlage generiert, über dieses Konto laufen,
entstehen automatisch alle nötigen Unterlagen für das Finanzamt. „Wir haben
in 2 Tagen so viel Input bekommen, das
wäre in einer Woche bei einem Workshop nie herausgekommen.“, so Leonhard Zintl.
Als Erfolgsbasis wirkt in der Volksbank
Mittweida eG eine Unternehmenskultur, die geprägt ist von Vertrauen und
Leistung. Leonhard Zintl erläuterte anschaulich, was diese Kultur ausmacht.
Aus dem Vertrauen in die Mitarbeiter
und aufrichtiger Wertschätzung entsteht Raum für Kreativität und eigenverantwortliches Handeln. Im Unternehmen herrscht eine Dynamik, die
Weiterentwicklung und Innovation
ermöglicht. Gerade wenn noch offen
ist, ob eine neue Idee Anklang bei den
Kunden findet, müssen Mitarbeiter ermutigt werden sich den ersten Schritt
zuzutrauen. Wichtig ist dabei eine Führungsmannschaft, die voll und ganz dahinter steht.
In der Volksbank Mittweida eG stellen
sich die Führungskräfte dem Anspruch
Vorbild zu sein und Freude an der Veränderung zu leben. Will man als Gestalter oder als Verwalter agieren? Die
Auseinandersetzung mit diesen beiden
Sichtweisen trägt maßgeblich zur Führungsqualität bei. „Wir wollen Gestalter
sein, Erträge nicht nur für die Zukunft
sichern, sondern vorausschauend planen“, betonte Leonhard Zintl.
„Wenn man nah am Kunden dran ist
und Themen aufgreift, die die Kunden
interessieren, entsteht Bewegung und
ein kleiner Anstoß kann große Wirkung
entfalten.“
16. Mut. Macht. Erfolg.
victor Konferenz 27
Plädoyer für unternehmerische Verantwortung
„Innovation findet nicht in der
Komfortzone, sondern in der
Herausforderungszone statt.“
Grenzen überwinden.
Exzellenz in der Zone der Herausforderung.
Bruno Baumann
Grenzgänger & Extremforscher
Bruno Baumanns Biografie reicht von
seinen Arbeiten als Forschungsreisender und Dokumentarfilmer bis hin zu
seinen Erlebnissen als Extremexpeditionsleiter. Im Vordergrund steht dabei
stets, den Geheimnissen der Erde und
des Lebens auf die Spur zu kommen.
Bruno Baumann gilt als ausgezeichneter Kenner des Himalayaraumes und
China. So führte er Extremexpeditionen
durch die größten Sandwüsten der Erde
durch, die Takla Makan und die Wüste Gobi. Die Erstbefahrung des Sutley
Canyons in Tibet mit Schlauchbooten
führte ihn in die sagenumwobene Welt
von Shangri-La. Seine Grenzerfahrungen bewegen unzählige Menschen. Gekonnt überträgt Bruno Baumann sein
Wissen um die Quellen innerer Kraft
und schöpferischem Potential auf den
Unternehmensalltag. Im Kontext zum
Thema „Banking Exzellenz“ betont
Bruno Baumann, dass kompetente
Beratung und Service Vertrauen schaffen, und somit diese beide Werte im
kausalen Zusammenhang stehen. Exzellente Höchstleistungen sind mit der
Verfolgung einer starken Vision zu erreichen. Daraus generiert sich die Motivation, die man braucht, um sich aus
der Komfortzone hinauszubewegen.
Exzellente Führung, meint Bruno Baumann, zeigt sich vor allem in Situationen, wo Handeln, Schnelligkeit und Mut
gefragt sind. Mitarbeiter bedürfen einer
guten Führung, um mit Begeisterung
ihre Ziele zu erreichen. „Leadership ist
kein Erbhof, sondern wechselt situativ,
Rahmenbedingungen ändern sich ständig. In dem Sinne gebührt Leaderhip
derjenigen Person, welche für die Situation kompetent ist. Auch die Strategie
bedarf einer ständigen Anpassung, da
sich vorgegebene Voraussetzungen ändern.“
Unternehmenskultur wird in Banken
durch gelebte Werte wie soziales und
gesellschaftliches Engagement ermöglicht, wodurch Differenzierung entstehen kann.
Der Vortrag lieferte spannende Kriterien, die für Herausforderungen und
Grenzüberwindungen essentiell sind.
Die Bewegung von der Komfortzone in
die Herausforderungszone stellt sich
als zwingend notwendig heraus, da nur
in der Herausforderungszone Innovation stattfindet. Dabei ist es durchaus
erlaubt Fehler zu machen, da ohne Fehler keine Innovation möglich ist. Bruno
Baumann sieht nur die Veränderung
als Konstante. Kreative Strategien
und einen hohes Maß an Selbstverantwortung sind die Voraussetzung, um
persönliche wie auch berufliche Ziele
erreichen zu können. Zudem gilt es ein
ausgewogenes Verhältnis von Innovation, Risiko und Sicherheit zu finden.
Zu den Top Qualitäten eines Managers
zählt Bruno Baumann: „Schwache Signale auf dem Markt müssen rechtzeitig
und richtig gehört werden, um schnell
interpretieren und reagieren zu können.
Führungskräfte fordern Leistung von
anderen, dafür müssen sie Sinn bieten
- also eine Vision, die die Menschen
motiviert. Auch die Qualität der Zusammenarbeit im Team ist von großer Bedeutung. Teamentwicklung beschreibt
sich als fortwährender Prozess, an dem
gearbeitet werden muss. Im Team bedarf es einer Mischung an kreativen
und visionären Typen sowie Controllern
und Machern.“
Aus Grenzerfahrung lernen
Quelle: Bruno Baumann
17. Mut. Macht. Erfolg.
victor Konferenz 29
Plädoyer für unternehmerische Verantwortung
Podiumsdiskussion:
Banking Exzellenz von Com One Austria GmbH
Bernd Mühlbacher, Sales Director
Com One Austria GmbH
Breits zum zweiten Mal präsentiert sich
Com One Austria GmbH gemeinsam mit
NCR auf der diesjährigen Victor Gala.
Als NCR Partner für Geldautomaten
freuen wir uns nicht „nur“ den Weltmarktführer, sondern auch den „Trendsetter“ schlecht hin repräsentieren zu
können. Als größter Herstellerunabhängiger Lieferant von Bankautomationslösungen in Österreich ist es uns ein besonderes Anliegen mögliche Lösungen
für die Zukunft aufzuzeigen.
Eine dieser Lösungen für die Zukunft
feierte bei der diesjährigen victor Gala
seine Österreich Premiere! „NCR Quick
Cash“ die Mobile Lösung der Zukunft.
NCR ist der erste Anbieter, der nicht nur
Ideen, oder Software Lösungen, sondern auch eine dazu passende HW anbietet, den NCR Quick Cash. Ein Geldautomat ohne EPP, Tastatur und großen
Touch Screen, dafür aber ca. 30%
günstiger als bisherige Geldautomaten!
Auch im Betrieb lassen sich nochmal an
die 20-25% sparen und zwar über den
gesamten Produktlebenszyklus.
king Plattform, über diese Sie ja den
Geldautomaten steuern würden. Denken Sie einfach an eine Mobilebanking
Überweisung, mit dem Unterschied
dass Sie das Geld nicht auf ein anderes
Konto, sondern auf den Geldautomaten
transferieren.
Bisherige Sicherheitsrisken wie die
bekannten „Skimming Attacken“ (ausspähen der Kartendaten), gehören ab
sofort der Vergangenheit an.
Interessiert? Für weitere Informationen
wenden Sie sich bitte an:
Bernd Mühlbacher, Sales Director bei
Com One Austria GmbH.,
0664 2533587, oder
bernd.muehlbacher@com-one.at
NCR Quick Cash
Sie beheben Bargeld ganz einfach über
Ihre Smartphone Applikation. Ein weiterer ganz wesentlicher Vorteil ist die
extrem kurze Transaktionszeit von ca. 6
Sec. im Vergleich zu ca. 30 Sec bei herkömmlichen Geldautomaten. Und eines
ist auch klar, diese Lösung unterscheidet sich von Ihren Mitbewerbern, sie ist
Innovativ und Zukunftsorientiert, ganz
einfach „sexy“!
Wenn Sie jetzt nach Sicherheit fragen,
gibt es eine einfache Antwort: Diese Lösung ist so sicher wie Ihre Mobileban-
„Unser Partner NCR ist nicht nur Weltmarktführer bei Geldautomaten,
sondern auch Innovationsführer und
Vordenker, wie die neueste Entwicklung
beweist!“
Quelle:NCR
Sie wollen mehr Informationen zu unseren victor Referenten?
Unter http://www.victorgala.com/konferenz/konferenz-2013 finden Sie alle relevanten Informationen.
18. Ihre Analyse
für
victor ist eine eingetragene Marke von emotion banking.
Banking
Exzellenz
2013/2014
Wer Marktforschung mit Wirkung sucht, nutzt victor.
Standortanalyse
victor zeigt mit dem 360º Feedback (Führungs räfte, Mitarbeiter,
k
Kunden) die Stärken und Potentiale Ihrer Bank. Mit den ergänzenden
victor Modulen liefert victor fokussierte Auswertungen in speziellen
Themenfeldern wie Filiale, Segment, Abteilung etc.
Jetzt informieren!
Banksteuerung
victor zeigt die dynamische Weiterentwicklung Ihrer Bank und ist eine
profunde Basis für das Steigern betrieblicher Performances.
wettbewerb
victor zeigt im anonymen Vergleich Ihre Position mit der Chance auf den
begehrten Titel „Bank des Jahres“.
Qualitätssiegel
victor ist ein objektives Qualitätssiegel, das für
herausragende Leistung verliehen wird und vom
Mitbewerb differenziert.
Ihre Ansprechpartner:
Dr. Barbara Aigner
Mag. Anja Graf, BA
Tanja Völkl, MA
Theaterplatz 5 | A-2500 Baden bei Wien
T.: +43 (0) 22 52 25 48 45
victor@bankdesjahres.at
www.bankdesjahres.com
www.victorgala.com
www.emotion-banking.com
19. victor Konferenz 2013
victor Konferenz 32
Die Fachkonferenz der Finanzbranche und
Highlight des Bankenjahres!
Die victor Konferenz ist jedes Jahr ein Erlebnis. Im Vordergrund stehen
interessante Konzepte, der Austausch, das Kennenlernen von Innovations- und Erfolgsrezepten, Inspiration, Spannung und natürlich auch
Freude und Spaß.
1
Fotos: 1. Norbert Künzl - L&P Solutions GmbH
2. Thomas Hämmerl - Sparkassen Consulting
GmbH mit Dr. Barbara Aigner - GF emotion
banking 3. Katrin Feischl - RB Korneuburg
reg. Gen. m.b.H. mit Prok. Thomas Schartner - RB Region Baden 4. Herbert Zitler sOM Objektmanagement GmbH 5. Josef Lipp
- Wirtschaftsnachrichten mit Dir. Johann Moser - RB Region Ried i.I. 6. Martin Brand - VB
eG Mosbach 7. Gernot Teuermann und Alfred
Gastegger - BENE AG 8. Patrick Saffenreuther
- VB eG Mosbach 9. Karin Haberl und Mag.
Sabine Gruber - Generali Bank AG 10. victor
Jurymitglied Mag. Dr. phil Wilibald Gföhler,
MBA Mag. Dr.phil - Donau Universität Krems
11. Dir. Johann Mehrl - Steiermärkische Bank
und Sparkassen AG 12. GL Werner Weinzettl
- RB Thermenland eGen im Gespräch mit
Bernd Mühlbacher, MAS - ComOne Austria
GmbH 13. Manfred Innerhofer mit Manuela
Miorelli - Südtiroler VB
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