SlideShare uma empresa Scribd logo
1 de 49
Baixar para ler offline
Geschäftsmodelle -
Ein kurzer Überblick
Jörn Dinkla
www.dinkla.com
© 2015
1. Geschäftsmodelle
2. Geschäftsmodellmuster
3. Beispiele
4. Entwicklung des Geschäftsmodells
5. Weiterentwicklung und Änderungen
6. Fazit und Ausblick
Überblick
 Wer sind die Kunden?
 Welche Produkte und Dienstleistungen werden angeboten?
 Wie werden Produkte hergestellt?
 Wie werden Dienstleistungen erbracht?
 Welche Prozesse gibt es?
 Welche Unkosten gibt es?
 Welche Gewinne?
Was ist ein Geschäftsmodell ?
Quelle: marfis75 on flickr
 Wettbewerb
 Globalisierung
 Technologischer Fortschritt
 Trends
 Regulierungen, gesetzliche Vorgaben
 Produkte werden zu „Commodities“
 Open Source Software
 Internet-Plattformen
Die Welt ändert sich schnell
Quelle https://www.flickr.com/photos/tonythemisfit/3894729607/
 Reaktiv
 Bisher Erreichtes beibehalten
 Adaptiv
 Anpassen an geänderte Bedingungen
 Expansiv
 Neues Produkt, neue Märkte, neue Dienstleistung
 Proaktiv
 Zukünftige Produkte
Wie reagieren?
 Einzelne Komponenten
 Produkte
 Dienstleistungen
 Prozesse
 Partner
 Zusammenhängende Komponenten
 Geschäftsmodell
Was ändern?
Achtung!
Gegenseitige
Abhängigkeiten
 Abstraktion
 Reduzierung von Komplexität
 Wiederverwendung
 Bessere Kommunikation
 Schaffen eine gemeinsame Sprache
 Anwendungsgebiete
 Architektur, Design, Organisation, Software
Vorteile von Modellen
Übersicht behalten
 Von Osterwalder, Pigneur, et. al.
 Siehe Literaturverzeichnis am Ende
Business Model Canvas
 … für die vier wichtigsten Unternehmensbereiche
 Kunden
 Angebot
 Infrastruktur
 Finanzielle Überlebensfähigkeit
9 Bausteine …
Abk. Englisch Deutsch
CS Customer Segments Kundensegmente
CR Customer relationships Kundenbeziehungen
CH Channels Kanäle
VP Value proposition Wertangebot
KP Key partners Partner
KR Key resources Ressourcen
KA Key activities Aktivitäten
R$ Revenue streams Einnahmequellen
C$ cost structure Kostenstruktur
9 Bausteine
Anordnung der Bausteine im Canvas
CSVP
CR
CH
R$C$
KR
KA
KP
Beispiel: Anzeigen bei Suche
Ad!
Ad!
Cloud
Gratis
Keywords
Plattform
Personal
Maintenance
Websuche
Anzeige Inserenten
Surfer
Content
Verwalten
Google‘s
Suche
 Gassmann, Frankenberger
 Eigene Methodik
 Interessant wegen 55 Muster
 http://www.bmi-lab.ch/
St. Galler Business Model Navigator™
 Andere Kategorisierung
 Für den Einstieg benutzen wir das Canvas
Wer-Was-Wie-Wert?
1. Entflechtung
2. Long-Tail
3. Multi-Sided Platforms
4. „Freemium“
5. Köder & Haken
6. Open Business Models
7. White Label
Geschäftsmodellmuster
Muster: Entflechtung
 Drei grundlegende Geschäftsarten
1. Kundenbeziehungen
2. Produktion
3. Infrastruktur
 Nach
 Hagel und Singer. „Unbundling the Corporation“[HS19]
Entflechtung
Aus https://hbr.org/1999/03/unbundling-the-corporation/ar/1
Infrastruktur KundenProdukt
Die drei Arten teilen
sich im Canvas auf
Beispiel für Entflechtung
 Mobiltelekommunikation nach 2000
 Outsourcing: Netzwerkbetreiber
 Outsourcing: Content-Provider
 Customer-Relationship-Management als Kernkompetenz
 Cloud-Computing
 Outsourcing eines Teils des Rechenzentrums
Entflechtung nachvollziehbar am Canvas
I KP
I P K
 Begriff aus Statistik
 Das lange Ende der Verteilung
 Beispiele
 Amazon, Buchhandel im Internet
 E-Books in kleinen Auflagen
 iTunes, Musik-Vertrieb
 Chris Anderson, Wired, 2006
Muster: Long Tail
Diagramm: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Long_tail.svg
 Gemeinsame Plattform für zwei getrennte Gruppen
 Netzwerkeffekt
 Beispiele
 Kreditkarten, Ebay, App-Stores, Uber, Google
 Subventionierung eine der Gruppen
 Lockangebot
Muster: Multi-Sided Platforms
 Free
 Finanzierung durch Werbung oder Sponsoren
 „Freemium“ (Jarid Lukin)
 Grundlage umsonst, Extras kosten
 Ein kleiner Kundenstamm subventioniert die anderen
 Beispiele
 Flickr, Evernote, Twitch, Skype
 Anm. Versicherungen sind umgekehrtes Freemium
Muster: „Freemium“
 Auch „Lock in“ oder „Razer and Blade“ genannt
 Rasierklingen
 Tinten- und Tonerpatronen
 Spielkonsolen
 Schnittstellen bei Programmen
 Betriebssysteme, z. B. Android vs. iOS
 Erfordern starke Marke
Muster: Köder & Haken
 R&D öffnen
 Open Innovation
 nach außen verkaufen
 Importieren von anderen
 Beispiele
 Patent-Pools
 InnoCentive.com, YourEncore.com
Muster: Open Business Models
 „unbeschriftet“
 Nur Herstellung
 Keine Vermarktung
 Vorteil: Bessere Auslastung
 Beispiel
 Foxconn
 Lebensmittelindustrie
 Eigene Marke und Aldi
Muster: White Label
 Daten
 Kundenanalyse
 Marktforschung
 Analyse und Modellbildung
 Prototyp
 Test
 Implementierung
 Weiterentwicklung
Lebenszyklus von Geschäftsmodellen
Marktforschung
Analyse
ModellbildungPrototyp
Test
 Übertragen
 Ein Muster wird in einer Branche neu angewendet
 Kombinieren
 Zwei Modelle werden miteinander kombiniert
 Wiederholen
 Gleiches Muster, anderes Produkt
Anwendung von Mustern
 Meinung der Kunden
 Kundenperspektive
 „Customer Insights“
 Empathie-Karte („empathy map“)
Beispiel: Kundenanalyse
Diagramm von http://innovatus.org.uk/2012/01/empathy-maps/
„Innere“ Quellen von Änderungen
Ressourcen ProduktProdukt
Kunde
Kosten
 Geschäftsmodelle müssen laufend an veränderte Bedingungen
angepasst werden
Äußere Quellen von Änderungen
Wettbewerber
Partner
Ersatzprodukte
Neue Entwicklungen
Märkte
Konjunktur
Gesetze
SWOT-Analyse
Stärken Schwächen
Chancen Gefahren
InternExtern
Gut Schlecht
Siehe z. B. auch https://de.wikipedia.org/wiki/SWOT-Analyse
 W. Chan Kim, Renée Mauborgne
Blue-Ocean-Strategie
Rotes Meer modifiziert, Quelle https://www.flickr.com/photos/holger-wirth/15315080829/
 Analysewerkzeuge
 Finden neuer Märkte, von neuen Branchen
 Infragestellung der alten
 Techniken
 „Wertinnovation“ („value innovation“)
 Four Actions-Framework
 Business-Model-Canvas kann als Erweiterung verwendet
werden
Blue-Ocean-Strategie
 Reduzierung der Kosten vs. Erhöhung der Werte
Wertinnovation / “value innovation“
Kosten Werte
Wertinnovation
Four Actions Framework
Eliminieren
Reduzieren
Erhöhen
Erzeugen
Kosten Werte
Kosten
Eliminieren
Reduzieren
Werte
Erhöhen
Erzeugen
Übertragung auf
Canvas
Die vier Aktionen im Canvas
 Wie werden Änderungen am Geschäftsmodell durchgesetzt?
 Evolutionär
 Schritt für Schritt
 Revolutionär
 In einem Schritt
 In eigener Abteilung / Firma
 Situationsabhängig
 Muss im Einzelfall entschieden werden
Weiterentwicklung des Modells
 Trennung, wenn keine strategische Ähnlichkeit
 Sonst: Untersuche Synergien und Konflikte
 Risiken berücksichtigen!
 Nach Markides und Oyon [MO10]
Evolution oder Revolution
Integration Autonomie Trennung
 Management als
 Entscheidungsproblem
 Alle Möglichkeiten klar definiert, keine neuen
Entwicklungen
 Wähle eine der n Möglichkeiten
 Designproblem
 Die Möglichkeiten sind noch nicht bekannt, müssen erst
„designed“ werden
 Siehe Boland und Collopy [BC04]
Entscheidung vs. Design
 Zum Beispiel soziale und ökologische Kosten und „Gewinne“
Erweiterung des Canvas
Soziale und
ökologische
Kosten
Sozialer und
ökologischer
Gewinn
Einbettung des Geschäftsmodells
Strategie
Struktur
Prozesse
 Vorteile des Canvas
 Einfacher Anfang durch „einfach ausfüllen“
 Gemeinsame Sprache und Verständnis
 Vereinfachung
 Gute Abstraktion
 Lernerfolge
 Pragmatisch, kein komplexes Framework
Fazit
[OP11] Alexander Osterwalder, Yves Pigeur. „Business Model
Generation“. Campus-Verlag . 2011. http://businessmodelgeneration.com/
[CO12] Tim Clark, Alexander Osterwalder, Yves Pigeur.
„Business Model YOU“. Campus-Verlag . 2012.
http://businessmodelgeneration.com/
[OP15] Alexander Osterwalder, Yves Pigeur. Greg Bernarda,
Alan Smith. „Value Proposition Design“. Campus-Verlag. 2015.
Literatur
[GF13] Oliver Gassmann, Karolin Frankenberger, Michaela Csik.
„Geschäftsmodelle entwickeln“. Hanser. 2013. http://www.hanser-
fachbuch.de/buch/Geschaeftsmodelle+entwickeln/9783446435674
[BC04] Richard J. Boland, Fred Collopy. „Design matters for
Management“ in „Managing as Designing“. Stanford. 2004.
http://www.sup.org/books/title/?id=1448
Literatur
[HS99] John Hagel, Marc Singer. „Unbundling the Corporation“.
Harvard Business Review. 1999. https://hbr.org/1999/03/unbundling-the-corporation/ar/1
[KM15] W. Chan Kim, Renée Mauborgne. „Blue Ocean Strategy“.
2nd ed. Harvard. 2015. http://www.blueoceanstrategy.com/
[MO10] Constantinos C. Markides, Daniel Oyon. “What to Do
Against Disruptive Business Models”. Sloan Management
Review. 2010. http://sloanreview.mit.edu/article/what-to-do-against-disruptive-business-models/
Literatur
 Schwerpunkte
 Software-Entwicklung
 Big Data und Data Science
 Parallele, verteilte und reaktive Systeme
 Unternehmensberatung
Last but not least
Fragen?
joern@dinkla.com

Mais conteúdo relacionado

Semelhante a Geschäftsmodelle - Ein kurzer Überblick

SaaS Beratung Neues Vertriebsmodell für SaaS Anbieter
SaaS Beratung Neues Vertriebsmodell für SaaS AnbieterSaaS Beratung Neues Vertriebsmodell für SaaS Anbieter
SaaS Beratung Neues Vertriebsmodell für SaaS AnbieterFrankfurt Partners
 
HenneDigital: Branded Content Hubs
HenneDigital: Branded Content HubsHenneDigital: Branded Content Hubs
HenneDigital: Branded Content HubsChristian Henne
 
Frankfurt Partners SaaS Beratung
Frankfurt Partners SaaS BeratungFrankfurt Partners SaaS Beratung
Frankfurt Partners SaaS BeratungFrankfurt Partners
 
People, Platforms, Processes: Der holistische Blick auf erfolgreiche Deployme...
People, Platforms, Processes: Der holistische Blick auf erfolgreiche Deployme...People, Platforms, Processes: Der holistische Blick auf erfolgreiche Deployme...
People, Platforms, Processes: Der holistische Blick auf erfolgreiche Deployme...Christoph Bauer
 
„Biete ein Abo-Modell an und wachse!“
„Biete ein Abo-Modell an und wachse!“„Biete ein Abo-Modell an und wachse!“
„Biete ein Abo-Modell an und wachse!“Mücke Roth & Company
 
200911 Software Ecosystems Tu Darmstadtshort
200911 Software Ecosystems Tu Darmstadtshort200911 Software Ecosystems Tu Darmstadtshort
200911 Software Ecosystems Tu DarmstadtshortDr. Karl-Michael Popp
 
09 11 21 Siteforum Schmidt Barcamp Bielefeld
09 11 21 Siteforum Schmidt Barcamp Bielefeld09 11 21 Siteforum Schmidt Barcamp Bielefeld
09 11 21 Siteforum Schmidt Barcamp BielefeldKarsten Schmidt
 
DCI LeadTarget - Marketing Automation
DCI LeadTarget - Marketing AutomationDCI LeadTarget - Marketing Automation
DCI LeadTarget - Marketing AutomationDCI Media GmbH
 
09 11 13 Siteforum Schmidt Barcamp Hamburg
09 11 13 Siteforum Schmidt Barcamp Hamburg09 11 13 Siteforum Schmidt Barcamp Hamburg
09 11 13 Siteforum Schmidt Barcamp HamburgKarsten Schmidt
 
The Lean Startup - Growth Hacking, Traction
The Lean Startup - Growth Hacking, TractionThe Lean Startup - Growth Hacking, Traction
The Lean Startup - Growth Hacking, TractionDr. Judith Grummer
 
Service Innovationen: Von der Idee zu einer vermarktungsfähigen Dienstleistung
Service Innovationen: Von der Idee zu einer vermarktungsfähigen DienstleistungService Innovationen: Von der Idee zu einer vermarktungsfähigen Dienstleistung
Service Innovationen: Von der Idee zu einer vermarktungsfähigen DienstleistungHeiko Gebauer
 
Main Session Lotus Software
Main Session Lotus SoftwareMain Session Lotus Software
Main Session Lotus SoftwareAndreas Schulte
 
Geschäftsmodelle für mobile Applikationen
Geschäftsmodelle für mobile ApplikationenGeschäftsmodelle für mobile Applikationen
Geschäftsmodelle für mobile ApplikationenNetcetera
 
Bessere Software schneller liefern
Bessere Software schneller liefernBessere Software schneller liefern
Bessere Software schneller liefernMayflower GmbH
 
10 10 04_siteforum_verlage_buchmesse
10 10 04_siteforum_verlage_buchmesse10 10 04_siteforum_verlage_buchmesse
10 10 04_siteforum_verlage_buchmesseKarsten Schmidt
 
2020 Doku Virtuelles Change Camp 2020
2020 Doku Virtuelles Change Camp 20202020 Doku Virtuelles Change Camp 2020
2020 Doku Virtuelles Change Camp 2020EikeWagner
 

Semelhante a Geschäftsmodelle - Ein kurzer Überblick (20)

SaaS Beratung Neues Vertriebsmodell für SaaS Anbieter
SaaS Beratung Neues Vertriebsmodell für SaaS AnbieterSaaS Beratung Neues Vertriebsmodell für SaaS Anbieter
SaaS Beratung Neues Vertriebsmodell für SaaS Anbieter
 
HenneDigital: Branded Content Hubs
HenneDigital: Branded Content HubsHenneDigital: Branded Content Hubs
HenneDigital: Branded Content Hubs
 
Frankfurt Partners SaaS Beratung
Frankfurt Partners SaaS BeratungFrankfurt Partners SaaS Beratung
Frankfurt Partners SaaS Beratung
 
People, Platforms, Processes: Der holistische Blick auf erfolgreiche Deployme...
People, Platforms, Processes: Der holistische Blick auf erfolgreiche Deployme...People, Platforms, Processes: Der holistische Blick auf erfolgreiche Deployme...
People, Platforms, Processes: Der holistische Blick auf erfolgreiche Deployme...
 
„Biete ein Abo-Modell an und wachse!“
„Biete ein Abo-Modell an und wachse!“„Biete ein Abo-Modell an und wachse!“
„Biete ein Abo-Modell an und wachse!“
 
201001 Mund A Software Industry
201001 Mund A Software Industry201001 Mund A Software Industry
201001 Mund A Software Industry
 
Commerce Communities 2009
Commerce Communities 2009Commerce Communities 2009
Commerce Communities 2009
 
200911 Software Ecosystems Tu Darmstadtshort
200911 Software Ecosystems Tu Darmstadtshort200911 Software Ecosystems Tu Darmstadtshort
200911 Software Ecosystems Tu Darmstadtshort
 
09 11 21 Siteforum Schmidt Barcamp Bielefeld
09 11 21 Siteforum Schmidt Barcamp Bielefeld09 11 21 Siteforum Schmidt Barcamp Bielefeld
09 11 21 Siteforum Schmidt Barcamp Bielefeld
 
Enterprise 2.0 - Potentialanalyse
Enterprise 2.0 - PotentialanalyseEnterprise 2.0 - Potentialanalyse
Enterprise 2.0 - Potentialanalyse
 
DCI LeadTarget - Marketing Automation
DCI LeadTarget - Marketing AutomationDCI LeadTarget - Marketing Automation
DCI LeadTarget - Marketing Automation
 
09 11 13 Siteforum Schmidt Barcamp Hamburg
09 11 13 Siteforum Schmidt Barcamp Hamburg09 11 13 Siteforum Schmidt Barcamp Hamburg
09 11 13 Siteforum Schmidt Barcamp Hamburg
 
Business Model Design
Business Model DesignBusiness Model Design
Business Model Design
 
The Lean Startup - Growth Hacking, Traction
The Lean Startup - Growth Hacking, TractionThe Lean Startup - Growth Hacking, Traction
The Lean Startup - Growth Hacking, Traction
 
Service Innovationen: Von der Idee zu einer vermarktungsfähigen Dienstleistung
Service Innovationen: Von der Idee zu einer vermarktungsfähigen DienstleistungService Innovationen: Von der Idee zu einer vermarktungsfähigen Dienstleistung
Service Innovationen: Von der Idee zu einer vermarktungsfähigen Dienstleistung
 
Main Session Lotus Software
Main Session Lotus SoftwareMain Session Lotus Software
Main Session Lotus Software
 
Geschäftsmodelle für mobile Applikationen
Geschäftsmodelle für mobile ApplikationenGeschäftsmodelle für mobile Applikationen
Geschäftsmodelle für mobile Applikationen
 
Bessere Software schneller liefern
Bessere Software schneller liefernBessere Software schneller liefern
Bessere Software schneller liefern
 
10 10 04_siteforum_verlage_buchmesse
10 10 04_siteforum_verlage_buchmesse10 10 04_siteforum_verlage_buchmesse
10 10 04_siteforum_verlage_buchmesse
 
2020 Doku Virtuelles Change Camp 2020
2020 Doku Virtuelles Change Camp 20202020 Doku Virtuelles Change Camp 2020
2020 Doku Virtuelles Change Camp 2020
 

Mais de Jörn Dinkla

Presentation of the book "Mikado Method"
Presentation of the book "Mikado Method"Presentation of the book "Mikado Method"
Presentation of the book "Mikado Method"Jörn Dinkla
 
Korrekte nebenläufige Anwendungen mit Koroutinen und TDD
Korrekte nebenläufige Anwendungen mit Koroutinen und TDDKorrekte nebenläufige Anwendungen mit Koroutinen und TDD
Korrekte nebenläufige Anwendungen mit Koroutinen und TDDJörn Dinkla
 
Nebenlaeufigkeit mit Koroutinen strukturieren
Nebenlaeufigkeit mit Koroutinen strukturierenNebenlaeufigkeit mit Koroutinen strukturieren
Nebenlaeufigkeit mit Koroutinen strukturierenJörn Dinkla
 
Plain react, hooks and/or Redux ?
Plain react, hooks and/or Redux ?Plain react, hooks and/or Redux ?
Plain react, hooks and/or Redux ?Jörn Dinkla
 
A short introduction to Kotlin
A short introduction to KotlinA short introduction to Kotlin
A short introduction to KotlinJörn Dinkla
 
Concurrency in Kotlin with coroutines
Concurrency in Kotlin with coroutinesConcurrency in Kotlin with coroutines
Concurrency in Kotlin with coroutinesJörn Dinkla
 
Nebenläufigkeit mit Kotlins Koroutinen
Nebenläufigkeit mit Kotlins KoroutinenNebenläufigkeit mit Kotlins Koroutinen
Nebenläufigkeit mit Kotlins KoroutinenJörn Dinkla
 
GPU-Computing mit CUDA und OpenCL
GPU-Computing mit CUDA und OpenCLGPU-Computing mit CUDA und OpenCL
GPU-Computing mit CUDA und OpenCLJörn Dinkla
 
Schulung: Einführung in das GPU-Computing mit NVIDIA CUDA
Schulung: Einführung in das GPU-Computing mit NVIDIA CUDASchulung: Einführung in das GPU-Computing mit NVIDIA CUDA
Schulung: Einführung in das GPU-Computing mit NVIDIA CUDAJörn Dinkla
 
Die ‚komplexe‘ Perspektive - Einführung in die digitale Wirtschaft
Die ‚komplexe‘ Perspektive - Einführung in die digitale WirtschaftDie ‚komplexe‘ Perspektive - Einführung in die digitale Wirtschaft
Die ‚komplexe‘ Perspektive - Einführung in die digitale WirtschaftJörn Dinkla
 
Buchvorstellung "Libertarian Anarchy: Against the State" von Gerard Casey
Buchvorstellung "Libertarian Anarchy: Against the State" von Gerard CaseyBuchvorstellung "Libertarian Anarchy: Against the State" von Gerard Casey
Buchvorstellung "Libertarian Anarchy: Against the State" von Gerard CaseyJörn Dinkla
 
Multi-GPU-Computing: Eins, zwei, drei, ganz viele
Multi-GPU-Computing: Eins, zwei, drei, ganz vieleMulti-GPU-Computing: Eins, zwei, drei, ganz viele
Multi-GPU-Computing: Eins, zwei, drei, ganz vieleJörn Dinkla
 
Tipps & Tricks für den erfolgreichen Einsatz von GPU-Computing
Tipps & Tricks für den erfolgreichen Einsatz von GPU-ComputingTipps & Tricks für den erfolgreichen Einsatz von GPU-Computing
Tipps & Tricks für den erfolgreichen Einsatz von GPU-ComputingJörn Dinkla
 
GPU-Computing mit CUDA und OpenCL in der Praxis
GPU-Computing mit CUDA und OpenCL in der PraxisGPU-Computing mit CUDA und OpenCL in der Praxis
GPU-Computing mit CUDA und OpenCL in der PraxisJörn Dinkla
 
Introduction To Parallel Computing
Introduction To Parallel ComputingIntroduction To Parallel Computing
Introduction To Parallel ComputingJörn Dinkla
 
Subversion Schulung
Subversion SchulungSubversion Schulung
Subversion SchulungJörn Dinkla
 
Test-Driven-Development mit JUnit 4
Test-Driven-Development mit JUnit 4Test-Driven-Development mit JUnit 4
Test-Driven-Development mit JUnit 4Jörn Dinkla
 

Mais de Jörn Dinkla (18)

Presentation of the book "Mikado Method"
Presentation of the book "Mikado Method"Presentation of the book "Mikado Method"
Presentation of the book "Mikado Method"
 
Korrekte nebenläufige Anwendungen mit Koroutinen und TDD
Korrekte nebenläufige Anwendungen mit Koroutinen und TDDKorrekte nebenläufige Anwendungen mit Koroutinen und TDD
Korrekte nebenläufige Anwendungen mit Koroutinen und TDD
 
Nebenlaeufigkeit mit Koroutinen strukturieren
Nebenlaeufigkeit mit Koroutinen strukturierenNebenlaeufigkeit mit Koroutinen strukturieren
Nebenlaeufigkeit mit Koroutinen strukturieren
 
Plain react, hooks and/or Redux ?
Plain react, hooks and/or Redux ?Plain react, hooks and/or Redux ?
Plain react, hooks and/or Redux ?
 
A short introduction to Kotlin
A short introduction to KotlinA short introduction to Kotlin
A short introduction to Kotlin
 
Concurrency in Kotlin with coroutines
Concurrency in Kotlin with coroutinesConcurrency in Kotlin with coroutines
Concurrency in Kotlin with coroutines
 
Nebenläufigkeit mit Kotlins Koroutinen
Nebenläufigkeit mit Kotlins KoroutinenNebenläufigkeit mit Kotlins Koroutinen
Nebenläufigkeit mit Kotlins Koroutinen
 
GPU-Computing mit CUDA und OpenCL
GPU-Computing mit CUDA und OpenCLGPU-Computing mit CUDA und OpenCL
GPU-Computing mit CUDA und OpenCL
 
Schulung: Einführung in das GPU-Computing mit NVIDIA CUDA
Schulung: Einführung in das GPU-Computing mit NVIDIA CUDASchulung: Einführung in das GPU-Computing mit NVIDIA CUDA
Schulung: Einführung in das GPU-Computing mit NVIDIA CUDA
 
Die ‚komplexe‘ Perspektive - Einführung in die digitale Wirtschaft
Die ‚komplexe‘ Perspektive - Einführung in die digitale WirtschaftDie ‚komplexe‘ Perspektive - Einführung in die digitale Wirtschaft
Die ‚komplexe‘ Perspektive - Einführung in die digitale Wirtschaft
 
Buchvorstellung "Libertarian Anarchy: Against the State" von Gerard Casey
Buchvorstellung "Libertarian Anarchy: Against the State" von Gerard CaseyBuchvorstellung "Libertarian Anarchy: Against the State" von Gerard Casey
Buchvorstellung "Libertarian Anarchy: Against the State" von Gerard Casey
 
Multi-GPU-Computing: Eins, zwei, drei, ganz viele
Multi-GPU-Computing: Eins, zwei, drei, ganz vieleMulti-GPU-Computing: Eins, zwei, drei, ganz viele
Multi-GPU-Computing: Eins, zwei, drei, ganz viele
 
Tipps & Tricks für den erfolgreichen Einsatz von GPU-Computing
Tipps & Tricks für den erfolgreichen Einsatz von GPU-ComputingTipps & Tricks für den erfolgreichen Einsatz von GPU-Computing
Tipps & Tricks für den erfolgreichen Einsatz von GPU-Computing
 
GPU-Computing mit CUDA und OpenCL in der Praxis
GPU-Computing mit CUDA und OpenCL in der PraxisGPU-Computing mit CUDA und OpenCL in der Praxis
GPU-Computing mit CUDA und OpenCL in der Praxis
 
Introduction To Parallel Computing
Introduction To Parallel ComputingIntroduction To Parallel Computing
Introduction To Parallel Computing
 
Subversion Schulung
Subversion SchulungSubversion Schulung
Subversion Schulung
 
Test-Driven-Development mit JUnit 4
Test-Driven-Development mit JUnit 4Test-Driven-Development mit JUnit 4
Test-Driven-Development mit JUnit 4
 
Ant im Detail
Ant im DetailAnt im Detail
Ant im Detail
 

Geschäftsmodelle - Ein kurzer Überblick

  • 1. Geschäftsmodelle - Ein kurzer Überblick Jörn Dinkla www.dinkla.com © 2015
  • 2. 1. Geschäftsmodelle 2. Geschäftsmodellmuster 3. Beispiele 4. Entwicklung des Geschäftsmodells 5. Weiterentwicklung und Änderungen 6. Fazit und Ausblick Überblick
  • 3.  Wer sind die Kunden?  Welche Produkte und Dienstleistungen werden angeboten?  Wie werden Produkte hergestellt?  Wie werden Dienstleistungen erbracht?  Welche Prozesse gibt es?  Welche Unkosten gibt es?  Welche Gewinne? Was ist ein Geschäftsmodell ? Quelle: marfis75 on flickr
  • 4.  Wettbewerb  Globalisierung  Technologischer Fortschritt  Trends  Regulierungen, gesetzliche Vorgaben  Produkte werden zu „Commodities“  Open Source Software  Internet-Plattformen Die Welt ändert sich schnell Quelle https://www.flickr.com/photos/tonythemisfit/3894729607/
  • 5.  Reaktiv  Bisher Erreichtes beibehalten  Adaptiv  Anpassen an geänderte Bedingungen  Expansiv  Neues Produkt, neue Märkte, neue Dienstleistung  Proaktiv  Zukünftige Produkte Wie reagieren?
  • 6.  Einzelne Komponenten  Produkte  Dienstleistungen  Prozesse  Partner  Zusammenhängende Komponenten  Geschäftsmodell Was ändern? Achtung! Gegenseitige Abhängigkeiten
  • 7.  Abstraktion  Reduzierung von Komplexität  Wiederverwendung  Bessere Kommunikation  Schaffen eine gemeinsame Sprache  Anwendungsgebiete  Architektur, Design, Organisation, Software Vorteile von Modellen Übersicht behalten
  • 8.  Von Osterwalder, Pigneur, et. al.  Siehe Literaturverzeichnis am Ende Business Model Canvas
  • 9.  … für die vier wichtigsten Unternehmensbereiche  Kunden  Angebot  Infrastruktur  Finanzielle Überlebensfähigkeit 9 Bausteine …
  • 10. Abk. Englisch Deutsch CS Customer Segments Kundensegmente CR Customer relationships Kundenbeziehungen CH Channels Kanäle VP Value proposition Wertangebot KP Key partners Partner KR Key resources Ressourcen KA Key activities Aktivitäten R$ Revenue streams Einnahmequellen C$ cost structure Kostenstruktur 9 Bausteine
  • 11. Anordnung der Bausteine im Canvas CSVP CR CH R$C$ KR KA KP
  • 12. Beispiel: Anzeigen bei Suche Ad! Ad!
  • 14.  Gassmann, Frankenberger  Eigene Methodik  Interessant wegen 55 Muster  http://www.bmi-lab.ch/ St. Galler Business Model Navigator™
  • 15.  Andere Kategorisierung  Für den Einstieg benutzen wir das Canvas Wer-Was-Wie-Wert?
  • 16. 1. Entflechtung 2. Long-Tail 3. Multi-Sided Platforms 4. „Freemium“ 5. Köder & Haken 6. Open Business Models 7. White Label Geschäftsmodellmuster
  • 17. Muster: Entflechtung  Drei grundlegende Geschäftsarten 1. Kundenbeziehungen 2. Produktion 3. Infrastruktur  Nach  Hagel und Singer. „Unbundling the Corporation“[HS19]
  • 19. Infrastruktur KundenProdukt Die drei Arten teilen sich im Canvas auf
  • 20. Beispiel für Entflechtung  Mobiltelekommunikation nach 2000  Outsourcing: Netzwerkbetreiber  Outsourcing: Content-Provider  Customer-Relationship-Management als Kernkompetenz  Cloud-Computing  Outsourcing eines Teils des Rechenzentrums
  • 21. Entflechtung nachvollziehbar am Canvas I KP I P K
  • 22.  Begriff aus Statistik  Das lange Ende der Verteilung  Beispiele  Amazon, Buchhandel im Internet  E-Books in kleinen Auflagen  iTunes, Musik-Vertrieb  Chris Anderson, Wired, 2006 Muster: Long Tail Diagramm: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Long_tail.svg
  • 23.  Gemeinsame Plattform für zwei getrennte Gruppen  Netzwerkeffekt  Beispiele  Kreditkarten, Ebay, App-Stores, Uber, Google  Subventionierung eine der Gruppen  Lockangebot Muster: Multi-Sided Platforms
  • 24.  Free  Finanzierung durch Werbung oder Sponsoren  „Freemium“ (Jarid Lukin)  Grundlage umsonst, Extras kosten  Ein kleiner Kundenstamm subventioniert die anderen  Beispiele  Flickr, Evernote, Twitch, Skype  Anm. Versicherungen sind umgekehrtes Freemium Muster: „Freemium“
  • 25.  Auch „Lock in“ oder „Razer and Blade“ genannt  Rasierklingen  Tinten- und Tonerpatronen  Spielkonsolen  Schnittstellen bei Programmen  Betriebssysteme, z. B. Android vs. iOS  Erfordern starke Marke Muster: Köder & Haken
  • 26.  R&D öffnen  Open Innovation  nach außen verkaufen  Importieren von anderen  Beispiele  Patent-Pools  InnoCentive.com, YourEncore.com Muster: Open Business Models
  • 27.  „unbeschriftet“  Nur Herstellung  Keine Vermarktung  Vorteil: Bessere Auslastung  Beispiel  Foxconn  Lebensmittelindustrie  Eigene Marke und Aldi Muster: White Label
  • 28.  Daten  Kundenanalyse  Marktforschung  Analyse und Modellbildung  Prototyp  Test  Implementierung  Weiterentwicklung Lebenszyklus von Geschäftsmodellen Marktforschung Analyse ModellbildungPrototyp Test
  • 29.  Übertragen  Ein Muster wird in einer Branche neu angewendet  Kombinieren  Zwei Modelle werden miteinander kombiniert  Wiederholen  Gleiches Muster, anderes Produkt Anwendung von Mustern
  • 30.  Meinung der Kunden  Kundenperspektive  „Customer Insights“  Empathie-Karte („empathy map“) Beispiel: Kundenanalyse Diagramm von http://innovatus.org.uk/2012/01/empathy-maps/
  • 31. „Innere“ Quellen von Änderungen Ressourcen ProduktProdukt Kunde Kosten
  • 32.  Geschäftsmodelle müssen laufend an veränderte Bedingungen angepasst werden Äußere Quellen von Änderungen Wettbewerber Partner Ersatzprodukte Neue Entwicklungen Märkte Konjunktur Gesetze
  • 33. SWOT-Analyse Stärken Schwächen Chancen Gefahren InternExtern Gut Schlecht Siehe z. B. auch https://de.wikipedia.org/wiki/SWOT-Analyse
  • 34.  W. Chan Kim, Renée Mauborgne Blue-Ocean-Strategie Rotes Meer modifiziert, Quelle https://www.flickr.com/photos/holger-wirth/15315080829/
  • 35.  Analysewerkzeuge  Finden neuer Märkte, von neuen Branchen  Infragestellung der alten  Techniken  „Wertinnovation“ („value innovation“)  Four Actions-Framework  Business-Model-Canvas kann als Erweiterung verwendet werden Blue-Ocean-Strategie
  • 36.  Reduzierung der Kosten vs. Erhöhung der Werte Wertinnovation / “value innovation“ Kosten Werte Wertinnovation
  • 39. Die vier Aktionen im Canvas
  • 40.  Wie werden Änderungen am Geschäftsmodell durchgesetzt?  Evolutionär  Schritt für Schritt  Revolutionär  In einem Schritt  In eigener Abteilung / Firma  Situationsabhängig  Muss im Einzelfall entschieden werden Weiterentwicklung des Modells
  • 41.  Trennung, wenn keine strategische Ähnlichkeit  Sonst: Untersuche Synergien und Konflikte  Risiken berücksichtigen!  Nach Markides und Oyon [MO10] Evolution oder Revolution Integration Autonomie Trennung
  • 42.  Management als  Entscheidungsproblem  Alle Möglichkeiten klar definiert, keine neuen Entwicklungen  Wähle eine der n Möglichkeiten  Designproblem  Die Möglichkeiten sind noch nicht bekannt, müssen erst „designed“ werden  Siehe Boland und Collopy [BC04] Entscheidung vs. Design
  • 43.  Zum Beispiel soziale und ökologische Kosten und „Gewinne“ Erweiterung des Canvas Soziale und ökologische Kosten Sozialer und ökologischer Gewinn
  • 45.  Vorteile des Canvas  Einfacher Anfang durch „einfach ausfüllen“  Gemeinsame Sprache und Verständnis  Vereinfachung  Gute Abstraktion  Lernerfolge  Pragmatisch, kein komplexes Framework Fazit
  • 46. [OP11] Alexander Osterwalder, Yves Pigeur. „Business Model Generation“. Campus-Verlag . 2011. http://businessmodelgeneration.com/ [CO12] Tim Clark, Alexander Osterwalder, Yves Pigeur. „Business Model YOU“. Campus-Verlag . 2012. http://businessmodelgeneration.com/ [OP15] Alexander Osterwalder, Yves Pigeur. Greg Bernarda, Alan Smith. „Value Proposition Design“. Campus-Verlag. 2015. Literatur
  • 47. [GF13] Oliver Gassmann, Karolin Frankenberger, Michaela Csik. „Geschäftsmodelle entwickeln“. Hanser. 2013. http://www.hanser- fachbuch.de/buch/Geschaeftsmodelle+entwickeln/9783446435674 [BC04] Richard J. Boland, Fred Collopy. „Design matters for Management“ in „Managing as Designing“. Stanford. 2004. http://www.sup.org/books/title/?id=1448 Literatur
  • 48. [HS99] John Hagel, Marc Singer. „Unbundling the Corporation“. Harvard Business Review. 1999. https://hbr.org/1999/03/unbundling-the-corporation/ar/1 [KM15] W. Chan Kim, Renée Mauborgne. „Blue Ocean Strategy“. 2nd ed. Harvard. 2015. http://www.blueoceanstrategy.com/ [MO10] Constantinos C. Markides, Daniel Oyon. “What to Do Against Disruptive Business Models”. Sloan Management Review. 2010. http://sloanreview.mit.edu/article/what-to-do-against-disruptive-business-models/ Literatur
  • 49.  Schwerpunkte  Software-Entwicklung  Big Data und Data Science  Parallele, verteilte und reaktive Systeme  Unternehmensberatung Last but not least Fragen? joern@dinkla.com