Ein paar einfache Einstellungen führen zu konsistenter Farbe in allen Adobe-Programmen. Farbmanagement muss nicht kompliziert sein, wenn die wichtigsten Grundlagen begriffen sind.
Referent: Dieter Wasmer
2. Was braucht’s zum Erfolg
• Profilierter Bildschirm
• Richtige Farbeinstellungen und Profile
• Synchronisierte Farben in allen Programmen
• Kenntnisse der Photoshop-Architektur
• Ein paar Kniffe kennen für Spezialfälle
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3. Vorbereitung System
Die Color Ordner
Die CreativeSuite bezieht ihre Farb- und Softproof-
Einstellungen aus der lokalen sowie aus der User-
Library.
Generell werden die vom Anwender definierten
S
ettings beim Benutzer abgelegt :
Mac: VISTA/Win7
- Home/User - Systemdisk (meistens C)
- Library - Benutzer
- Applications Support - App Data
- Adobe - Roaming
- Color - Adobe
- Color
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4. Farbeinstellungen Bridge
Schritt 1
- Bridge starten
- Menü «Bearbeiten > Creative Suite-Farbeinstellungen»
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5. Farbeinstellungen CS
Adobe Bridge
Schritt 2
Wählen Sie in diesen Suite-Farbeinstellungen Ihr
g
ewünschtes Setup – schwups, und schon arbeiten
alle Adobe Programme mit dem gleichen Farbsetup.
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6. Wer Wozu
• Ideal für pixelbasierende Logos, Schwarz wir rein
• Papiertyp 1 & 2 glänzend oder matt gestrichen 300 GFA
• Papiertyp 1& 2 glänzend oder matt gestrichen 300 GFA
mit starkem Unbuntaufbau (GCR)
• Papiertyp 1& 2 glänzend oder matt gestrichen 330 GFA
• Bilder für Web-Anwendungen sRGB ist Standard
• Papiertyp 3 LWC-Papier für Rollenoffset
• Papiertyp 4 ungestrichen, weiss
• Zeitung mit qualitativ schlechtem Papier
• Zeitung mit Standard-News-Paper-Papier
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7. Softproofing
• RGB-Farbräume haben in der Regel einen viel
grösseren Farbraum als CMYK-Farbräume.
• amit die zwangsläufigen Farbreduktionen, die
D
bei der Umsetzung in den CMYK-Druckfarbraum
statt finden, dargestellt werden können, wird ein
«Softproof eingerichtet.
• as Softproofing im Photoshop nimmt Bezug auf
D
den CMYK-Arbeitsfarbraum und stellt diesen dar.
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8. CMS-Werkzeugkiste
Für das erfolgreiche Farbmanagement gibt es einige
nützliche Aktionen:
Schritt 3
Öffne im Menü «Fenster» das Bedienfeld «Aktionen».
Lade in den Bedienfeld-Optionen mit «Aktionen la-
den» im Ordner «Photoshop-Aktion» die Aktion
«CMS».
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9. RI vergleichen
Schritt 4
Schliesse das Bild «Poros» wieder
Schritt 5
Öffne das Bild «2 neuenburgersee»
Schritt 6
Stelle in den Farbeinstellungen im Photoshop im
Menü «Berabeiten_Farbeinstellungen…» auf PSO Zei-
tung um.
Schritt 7
Löse im Bedienfeld «Aktionen» die Aktion «Ren-
derinIntent» aus. Beurteile die Resultate und ent-
scheide Dich.
• Probiere auch die Bilder 3 4, vorherige Bilder
schliessen – sösch gets es Poff.
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10. Profil-Akrobatik
Jedes RGB-Profil hat seine Eigenheiten und Vorzüge.
In zwei Fällen Lohn es sich ein wenig Profilakrobatik
zu betreiben:
1. Wenn ein Bild kein Profil hat, wird versucht dem
Bild ein ideales Profil zu geben.
2. Das Zuweisen eines Profiles kann aufwendige
Farbkorrekturen sparen.
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11. Profillos
Schritt 8
Schliesse alle vorhergehenden Bilder
Öffne das Bild «5 Afrikan Lady».
Schritt 9
Das Bild hat kein ICC-Profil. Bestätige die Meldung zur
Bildübernahme ohne Profil.
Schritt 10
Löse im Bedienfeld «Aktionen» die Aktion «RGB-Varia-
tionen» aus. Beurteile die Resultate und entscheide
Dich.
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12. Korrekturen via Profil
Schritt 11
Schliesse alle vorhergehenden Bilder
Öffne das Bild «6 Curry».
Schritt 12
Das Bild hat ein sRGB-Profil eingebettet. Bestätige die
Meldung zur Bildübernahme mit eingebettetem Profil.
Schritt 13
Löse im Bedienfeld «Aktionen» die Aktion «RGB-Varia-
tionen» aus. Beurteile die Resultate und entscheide
Dich – Curry darf ruhig etwas bunt sein.
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