6. - zentrale Funktion als Versorgungs- und Gewerbestandort- 130 Betriebe, Unternehmen, Handwerk, Geschäfte- Straßendorf mit Anbindung aus fünf Richtungen Ute Ruffert
9. - Entstehung im 12./13.Jahrhundert- Im 17. Jahrhundert wurde anstelle des zerstörten steinernen Oberbaues ein Fachwerk-Obergeschoss gebaut Ute Ruffert
13. Was in der Vergangenheit für die Erhaltung getan worden ist Ute Ruffert
14. 1973 Kommune: Verkauf oder Abbruch1976 Antrag auf Abbruch beim Hessischen Landesamt für Denkmalpflege 1979 Übernahmeantrag vom Förderkreis Alte Kirchen e.V. 1979 21.4. : Aufruf eines Bürgers zur Erhaltung der Kirche im Ort Hinterländer Anzeiger vom 28.08.1979 Ute Ruffert
15. 1980 Unterschriftenaktion 1980 Abbruch oder Versetzung wird durch Bürger verhindert1981 Übernahme vom Förderkreis Alte Kirchen e.V. – die Kirche bleibt im Ort Ute Ruffert
16. 1981 – 2001:Förderkreis Alte Kirchen e.V.- Außenrenovierung- Ausbessern des Schieferdaches - Fußbodenarbeiten im Altarbereich - Freilegung des Fachwerks- Elektroinstallation - Archiv- und Bauforschung Ute Ruffert
17. 2000: Der Förderkreis sieht sich nicht in der Lage, eine örtliche Initiative zum Zweck einer kulturellen und sozialen Nutzung zu gründen, auch nicht im Hinblick auf das 900jährige Dorfjubiläum im Jahr 2003. Der Förderkreis bietet an, das Eigentum wieder in örtliche Obhut zu geben. Ute Ruffert
18. . 2003 – 2006:- Reparatur des Glockenturms - Vollelektrische Läutemaschinen für die beiden Gussstahlglocken - die Bronzeglocke wird mit dem Seil geläutet Ute Ruffert
19. 2004: Nach 33 Jahren wird wieder nach altem Brauch um 11 Uhr und 18 Uhr geläutet. Das Uhrwerk wird in Eigenleistung gangbar gemacht. Ute Ruffert
28. Gleichgesinnte suchen 2007/2008:Dörfliche Identität stärkenBeteiligung am Wettbewerb des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: „Unser Dorf hat Zukunft“Vorbereitung auf die Aufnahme in das Dorferneuerungs-programm Ute Ruffert
29. Gleichgesinnte suchen Broschüre zum Dorfwettbewerb Vorbereitungen im Bürgerhaus für die Präsentation beim Dorfwettbewerb Ute Ruffert
30. Gleichgesinnte suchen Aus dem Gutachten der Bewertungskommission vom 22.08.2008: Niedereisenhausen hat durch die Größe den dörflichen Charakter nahezu verloren. An den historisch gewachsenen Ort erinnern noch die Dorfkirche und das Backhaus ... Ute Ruffert
34. Strukturen schaffen Vereinsgründung März 2009: „Niedereisenhausen Dorf(er)leben e.V.“Ziel: Förderung der dörflichen Kultur a) kulturelle Aktivitäten undb) Erhaltung und kulturelle Nutzung historischer Gebäude wie z.B. der denkmalgeschützten Kapelle und des Backhauses Ute Ruffert
37. Strukturen schaffen 2010: Erarbeitung eines Vertrags-Entwurfs zwischen dem Förderkreis und der Gemeinde Steffenberg zur Eigentumsübertragung Ute Ruffert
39. Vernetzungen herstellen ... mit Landesamt für Denkmalpflege Hessen 2007 : Erste Gespräche mit Förderkreis, Landesamt für Denkmalpflege und Bürgermeister hinsichtlich der Übernahme der Kapelle durch die Gemeinde Ute Ruffert
40. ... mit Landschaftsverband Rheinland / Westfalen Vernetzungen herstellen Stempel für das Pilgerheft Die erste Etappe des Jakobswegs nach Köln führt von Marburg nach Niedereisenhausen Ute Ruffert
41. Vernetzungen herstellen ... mit Vertretern aus Politik, Gemeinde, Kirche, Schule, Banken, Fachbereich Ländlicher Raum, Denkmalbeirat des Landkreises Ortsbesichtigung mit Landtagsabgeordneter Ute Ruffert
42. Vernetzungen herstellen ... mit Deutsche Stiftung Denkmalschutz Tag des Offenen Denkmals 2007 „Orte der Einkehr und des Gebetes“ Ute Ruffert
43. Vernetzungen herstellen ... mit Ortsbeirat Historischer Krammarkt Niedereisenhausen Einnahmen für die Renovierung der Kapelle Ute Ruffert
44. Vernetzungen herstellen ... mit Evangelischen Dekanaten Gladenbach und Biedenkopf Nacht der offenen Kirchen Ute Ruffert
45. Vernetzungen herstellen ... mit Experten Exkursion einer Werkstatt-Tagung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Vereinigung der Landesdenkmalpfleger mit dem EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst in Marburg am 9. April 2011 „Kirchen im Dorf lassen“ Ute Ruffert
50. Nutzungsmöglichkeiten Am Tag des offenen Denkmals: mit Flötengruppe, Männergesangverein, Gesang und Klavier, Führungen in der Kapelle, Kaffee und Kuchen, Abendgebet Ute Ruffert
51. Nutzungsmöglichkeiten Ausstellung der Bilder in der örtlichen V+R-Bank und Preisverleihung Angebote für Kinder und Jugendliche: „Wir malen historische Häuser im alten Ortskern“ Ute Ruffert
55. Finanzen Eigenmittel Eigenleistungen Private Spenden: Kollekten Gottesdienste Spenden bei Veranstaltungen Benefizveranstaltungen Überschüsse bei Veranstaltungen des Dorfvereins: Dorfmarkt Mühlenfest Ute Ruffert
56. Finanzen Mittel aus der Dorferneuerung 250.000 € Veranschlagung der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (August 2010) zur kulturellen Nutzungszuführung (50% Land Hessen, 30 % Gemeinde, 20 % Eigenleistung) Ute Ruffert
57. Finanzen Mittel aus der Dorferneuerungfür das Umfeld der Kapelle 100.000 € Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen: Option für Entwicklungsmöglichkeiten im Umfeld der Kapelle Ute Ruffert
58. Finanzen Finanzielle Unterstützung für Einzelprojekte in der Kapelle erhoffen wir von Landesamt für Denkmalpflege in Hessen Landkreis Marburg-Biedenkopf Sparkassen des Landkreises Deutsche Stiftung Denkmalschutz Landeskirche ... Ute Ruffert