3. Banken und Geldangebot Definition „Geld“: Abgrenzung von anderen Aktiva 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 3 M0: Notenbankgeldmenge M1: Bargeldumlauf und Sichteinlagen Sichteinlagen sind Einlagen auf Kontokorrent-/Girokonti, beliebige Verfügbarkeit M2: M1 plus Spareinlagen in Schweizer Franken Spareinlagen sind Einlagen auf einem Sparkonto keine beliebige Verfügbarkeit M3: M2 plus Termineinlagen in Schweizer Franken Termineinlagen sind solche mit einer festen Laufzeit, z.B. sog. Festgelder keine Verfügbarkeit
7. Banken und Geldangebot Geldschöpfung: Fall: 100%ige Reservehaltung der Banken 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 5 Fazit: Bei 100iger Reservehaltung haben die Banken keinen Einfluss auf das Geldangebot
8. Banken und Geldangebot Geldschöpfung: Fall: 20%ige Reservehaltung der Banken 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 6 Fazit: Bei 20iger Reservehaltung hat sich die Geldmenge durch die Bank A von CHF 1‘000 (ursprüngliche Einlage) auf CHF 1‘800 (ursprüngliche Einlage + Kreditvergabe) erhöht.
9. Banken und Geldangebot Geldschöpfung: Fall: 20%ige Reservehaltung der Banken 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 7 Fazit: Das Geldangebot in der betrachteten Volkswirtschaft ist nun um weitere CHF 640 auf CHF 2‘440 gestiegen (CHF 1‘000 + CHF 800 + CHF 640).