SlideShare uma empresa Scribd logo
1 de 12
Controlling & Rechnungslegung Folien 65-75 aus dem RepiGroup Seminar Rechnungslegung: Cash Flow Statement, Intercorporate Investments and Consolidation, Financial Statement Analysis
Teil Rechnungslegung Sinn und Zweck der Rechnungslegung, Rahmenkonzept und Rechnungslegungsgrundsätze Inventories and Cost of Goods Sold Long-Lived Assets and Depreciation Stockholders‘ Equity, Liabilities and Interest Accounting for Sales Cash Flow Statement, Intercorporate Investments and Consolidation, Financial Statement Analysis
Geldflussrechnung Einführungsfragen Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen Cashflow- und Erfolgsrechnung Cash is „King“ -> Warum?
Geldflussrechnung - Bestandteile Eine Cash Flow Rechnung enthält Informationen zu den folgenden drei Cash Flow Arten: Cash Flow aus operativer Tätigkeit (CFO): Gibt Auskunft über die Höhe der Zahlungsmittel, die das Unternehmen während des Geschäftsjahrs durch seine operative Tätigkeit erhalten / aufgewendet hat (sogenannte Innenfinanzierung). Der CFO sollte positiv sein. Cash Flow aus Investitionstätigkeit (CFI): Gibt Auskunft über die Höhe der Zahlungsmittel, die das Unternehmen während des Geschäftsjahrs durch Kauf und Verkauf von Anlagen, Beteiligungen, etc. erhalten / aufgewendet hat. Der CFI sollte negativ sein. Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit (CFF): Gibt Auskunft über die Höhe der Zahlungsmittel, die das Unternehmen während des Geschäftsjahrs aufgrund von Fremd- und Eigenkapitaltransaktionen erhalten / aufgewendet hat. Oft ist der CFF positiv. Typische Problemfelder: Zuordnung von erhaltenen und gezahlte Zinsen, zu den Einzelnen Cashflowarten
Geldflussrechnung – Verfahren Indirekte Methode: CFO = Gewinn plus unbare Aufwendungen (Abschreibungen, Amortisationen, Erhöhung Rückstellungen, Verlust aus dem Verkauf von Anlagevermögen etc.) abzüglich unbare Erträge (Erträge aus Auflösung von Rückstellungen, Gewinn aus dem Verkauf von Anlagevermögen). Dieser erhaltene Wert wird um das operative Nettoumlaufvermögen bereinigt. Das operatives NUV wird wie folgt berechnet: Umlaufvermögen ohne Barmittel abzüglich der kurzfristigen Verbindlichkeiten (enthalten sind also: Transitorische Aktive, Transitorische Passive, Debitoren, Vorräte, Kreditoren, und evtl. weitere Konten). Eine Abnahme des NUV führt zu einem erhöhten CFO. Direkte Methode: CFO = Einzahlungen – Auszahlungen (Wird sehr selten verwendet, da die notwendigen Daten nicht vorliegen).
Operative Geldflussrechnung - Berechnung
Investiver/ finanzieller Cashflow- Berechnung Investiv Finanziell
Beispielaufgabe Die A-AG hat 2009 einen Gewinn von CHF 60 Mio. erwirtschaftet und CHF 12 Mio. Dividenden gezahlt. Es wurden Sachanlagen im Wert von CHF 240 Mio. erworben CHF150 Mio. davon finanziert über eine langfristige Verbindlichkeit und um CHF 40 Mio. abgeschrieben.  2009	         2008 Aufgabe:  Erstelle eine vollständige CF Rechnung und überprüfe das Ergebnis!
Free Cash Flow Wichtige Grösse bei der Unternehmensbewertung Aber: Nicht immer klar definiert „Klassische“ Formel: FCF = CFO – Investitionen - Dividenden
Konsolidierung Bei der bilanziellen Behandlung von Unternehmensbeteiligungen im Konzernabschluss wird zwischen drei Vorgehensweisen unterscheiden, deren Anwendung vom Ausmass der Kontrolle, die das Unternehmen auf das Unternehmen an dem es beteiligt ist, ausüben kann.
Konsolidierung: Bsp. Aufgabe Die A-AG hält eine Beteiligung von 51% an dem strategisch wichtigen Zulieferer Z-AG (Anschaffungskosten CHF 100 Mio, aktueller Marktwert CHF 150 Mio). Wie wird diese in der Konzernrechnung bilanziell behandelt? Aktivierung unter Wertschriften des Anlagevermögens zu CHF 100 Mio Aktivierung unter Beteiligungen zu CHF 100 Mio Bewertung anhand Equity Methode keine der oben genannten Alternativen  
Konsolidierung: Bsp. Aufgabe Die A-AG hält eine Beteiligung von 51% an dem strategisch wichtigen Zulieferer Z-AG (Anschaffungskosten CHF 100 Mio, aktueller Marktwert CHF 150 Mio). Wie wird diese in der Konzernrechnung bilanziell behandelt? Aktivierung unter Wertschriften des Anlagevermögens zu CHF 100 Mio Aktivierung unter Beteiligungen zu CHF 100 Mio Bewertung anhand Equity Methode keine der oben genannten Alternativen   Lösung: Möglichkeit 4 ist richtig. Weiterführende Fragen:  Wie wird es „richtig“ gemacht? Was wäre, wenn die restlichen 49% von der B-AG gehalten werden, die aber mit der A-AG einen Vertrag (Gesellschaftervertrag) haben, dass alle wichtigen strategischen Entscheidungen betreffend der Z-AG durch die B-AG zu treffen sind (unabhängig der Stimmmehrheit)

Mais conteúdo relacionado

Destaque

Sistema digestivo ysbermai parra
Sistema digestivo ysbermai parraSistema digestivo ysbermai parra
Sistema digestivo ysbermai parraysber parra
 
Microsoft lanzará windows 10 el 29 de julio
Microsoft lanzará windows 10 el 29 de julioMicrosoft lanzará windows 10 el 29 de julio
Microsoft lanzará windows 10 el 29 de julioSkateGutierrez
 
MICE Presentation - Flims Laax Falera
MICE Presentation - Flims Laax Falera MICE Presentation - Flims Laax Falera
MICE Presentation - Flims Laax Falera MICEboard
 
Die eMail-Bewerbung - Formale Aspekte und technische Grundlagen
Die eMail-Bewerbung - Formale Aspekte und technische GrundlagenDie eMail-Bewerbung - Formale Aspekte und technische Grundlagen
Die eMail-Bewerbung - Formale Aspekte und technische GrundlagenePaperServices
 
Tipos de presentación en power point
Tipos de presentación en power pointTipos de presentación en power point
Tipos de presentación en power pointPollo185
 
Club Med groups & incentives
Club Med groups & incentivesClub Med groups & incentives
Club Med groups & incentivesMICEboard
 
Alena Yakuza Berbung
Alena Yakuza BerbungAlena Yakuza Berbung
Alena Yakuza Berbungniklas
 
Recuperación 1 periodo(2 parte)
Recuperación 1 periodo(2 parte)Recuperación 1 periodo(2 parte)
Recuperación 1 periodo(2 parte)jeffercarri064
 
Diego armando umbariba camargo
Diego armando umbariba camargoDiego armando umbariba camargo
Diego armando umbariba camargodiegou93
 
R. Villano - Die fotos - (DE part 4)
R. Villano - Die fotos - (DE  part 4)R. Villano - Die fotos - (DE  part 4)
R. Villano - Die fotos - (DE part 4)Raimondo Villano
 
El estigma del Rasta
El estigma del RastaEl estigma del Rasta
El estigma del Rastasteven_01
 

Destaque (20)

Sistema digestivo ysbermai parra
Sistema digestivo ysbermai parraSistema digestivo ysbermai parra
Sistema digestivo ysbermai parra
 
Shopleiter Magazin Nr. 8 - Cloud Commerce Special
Shopleiter Magazin Nr. 8 - Cloud Commerce SpecialShopleiter Magazin Nr. 8 - Cloud Commerce Special
Shopleiter Magazin Nr. 8 - Cloud Commerce Special
 
Microsoft lanzará windows 10 el 29 de julio
Microsoft lanzará windows 10 el 29 de julioMicrosoft lanzará windows 10 el 29 de julio
Microsoft lanzará windows 10 el 29 de julio
 
MICE Presentation - Flims Laax Falera
MICE Presentation - Flims Laax Falera MICE Presentation - Flims Laax Falera
MICE Presentation - Flims Laax Falera
 
Jobs Mahle Mitarbeiter Dokumentation Geschaeftsprozesse
Jobs Mahle Mitarbeiter Dokumentation GeschaeftsprozesseJobs Mahle Mitarbeiter Dokumentation Geschaeftsprozesse
Jobs Mahle Mitarbeiter Dokumentation Geschaeftsprozesse
 
Plantilla 903 icontec
Plantilla 903 icontecPlantilla 903 icontec
Plantilla 903 icontec
 
Las vistas
Las vistasLas vistas
Las vistas
 
Die eMail-Bewerbung - Formale Aspekte und technische Grundlagen
Die eMail-Bewerbung - Formale Aspekte und technische GrundlagenDie eMail-Bewerbung - Formale Aspekte und technische Grundlagen
Die eMail-Bewerbung - Formale Aspekte und technische Grundlagen
 
Tipos de presentación en power point
Tipos de presentación en power pointTipos de presentación en power point
Tipos de presentación en power point
 
Club Med groups & incentives
Club Med groups & incentivesClub Med groups & incentives
Club Med groups & incentives
 
Alena Yakuza Berbung
Alena Yakuza BerbungAlena Yakuza Berbung
Alena Yakuza Berbung
 
Das Weiterbildungsprogramm Bibliotheksmanagement der FU Berlin, von Olaf Siegert
Das Weiterbildungsprogramm Bibliotheksmanagement der FU Berlin, von Olaf SiegertDas Weiterbildungsprogramm Bibliotheksmanagement der FU Berlin, von Olaf Siegert
Das Weiterbildungsprogramm Bibliotheksmanagement der FU Berlin, von Olaf Siegert
 
MANUAL
MANUALMANUAL
MANUAL
 
Recuperación 1 periodo(2 parte)
Recuperación 1 periodo(2 parte)Recuperación 1 periodo(2 parte)
Recuperación 1 periodo(2 parte)
 
presentación1
presentación1presentación1
presentación1
 
Diego armando umbariba camargo
Diego armando umbariba camargoDiego armando umbariba camargo
Diego armando umbariba camargo
 
R. Villano - Die fotos - (DE part 4)
R. Villano - Die fotos - (DE  part 4)R. Villano - Die fotos - (DE  part 4)
R. Villano - Die fotos - (DE part 4)
 
El estigma del Rasta
El estigma del RastaEl estigma del Rasta
El estigma del Rasta
 
Cerebelo.
Cerebelo.Cerebelo.
Cerebelo.
 
EconDesk - Die Online-Auskunft für die Wirtschaftswissenschaften
EconDesk -   Die Online-Auskunft für die WirtschaftswissenschaftenEconDesk -   Die Online-Auskunft für die Wirtschaftswissenschaften
EconDesk - Die Online-Auskunft für die Wirtschaftswissenschaften
 

Semelhante a Rech ctrl folien kap06 65 75

Modul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptx
Modul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptxModul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptx
Modul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptxcaniceconsulting
 
atares Praxisratgeber-Alternative Finanzierungsinstrumente
atares Praxisratgeber-Alternative Finanzierungsinstrumenteatares Praxisratgeber-Alternative Finanzierungsinstrumente
atares Praxisratgeber-Alternative Finanzierungsinstrumenteatares GmbH
 
Return on What? (Warum) brauchen wir Kennzahlen, woher kommen sie und was sag...
Return on What? (Warum) brauchen wir Kennzahlen, woher kommen sie und was sag...Return on What? (Warum) brauchen wir Kennzahlen, woher kommen sie und was sag...
Return on What? (Warum) brauchen wir Kennzahlen, woher kommen sie und was sag...SabineKluge1
 
Praxisbezogenes Steuerrecht für Jungunternehmer*innen
Praxisbezogenes Steuerrecht für Jungunternehmer*innenPraxisbezogenes Steuerrecht für Jungunternehmer*innen
Praxisbezogenes Steuerrecht für Jungunternehmer*innenreinhard|huber
 
2.5 Kostenrechnung 2019
2.5 Kostenrechnung 20192.5 Kostenrechnung 2019
2.5 Kostenrechnung 2019Markus Hammele
 
Rech ctrl folien kap03 17 33
Rech ctrl folien kap03 17 33Rech ctrl folien kap03 17 33
Rech ctrl folien kap03 17 33denkbar media
 
Modul 12 - Interne Krisenauslöser - Gewinn- und Liquiditätskrise.pptx
Modul 12 - Interne Krisenauslöser - Gewinn- und Liquiditätskrise.pptxModul 12 - Interne Krisenauslöser - Gewinn- und Liquiditätskrise.pptx
Modul 12 - Interne Krisenauslöser - Gewinn- und Liquiditätskrise.pptxcaniceconsulting
 
Seminar Creditreform - Management by Bauchgefühl
Seminar Creditreform - Management by BauchgefühlSeminar Creditreform - Management by Bauchgefühl
Seminar Creditreform - Management by BauchgefühlKANZLEI NICKERT
 
Lexikon icv
Lexikon icvLexikon icv
Lexikon icvICV_eV
 
Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)
Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)
Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)Praxistage
 
BWL II: Investition und Finanzierung
BWL II: Investition und FinanzierungBWL II: Investition und Finanzierung
BWL II: Investition und FinanzierungThomas Wala
 
Deutsche EuroShop | Halbjahresfinanzbericht 2018
Deutsche EuroShop | Halbjahresfinanzbericht 2018Deutsche EuroShop | Halbjahresfinanzbericht 2018
Deutsche EuroShop | Halbjahresfinanzbericht 2018Deutsche EuroShop AG
 
Deutsche EuroShop | Zwischenbericht H1 2015
Deutsche EuroShop | Zwischenbericht H1 2015Deutsche EuroShop | Zwischenbericht H1 2015
Deutsche EuroShop | Zwischenbericht H1 2015Deutsche EuroShop AG
 
Bilanzkosmetik und Bilanzbetrug (Folien zum Referat)
Bilanzkosmetik und Bilanzbetrug (Folien zum Referat)Bilanzkosmetik und Bilanzbetrug (Folien zum Referat)
Bilanzkosmetik und Bilanzbetrug (Folien zum Referat)Ulf Schröder
 
atares Praxisratgeber-Akquisitionsfinanzierung
atares Praxisratgeber-Akquisitionsfinanzierungatares Praxisratgeber-Akquisitionsfinanzierung
atares Praxisratgeber-Akquisitionsfinanzierungatares GmbH
 
Steuern und Crowdfunding
Steuern und CrowdfundingSteuern und Crowdfunding
Steuern und CrowdfundingElfriede Sixt
 
DES HV 2016: Rede von Wilhelm Wellner (CEO)
DES HV 2016: Rede von Wilhelm Wellner (CEO)DES HV 2016: Rede von Wilhelm Wellner (CEO)
DES HV 2016: Rede von Wilhelm Wellner (CEO)Deutsche EuroShop AG
 

Semelhante a Rech ctrl folien kap06 65 75 (20)

Modul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptx
Modul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptxModul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptx
Modul 20 - Verständnis von Finanz- und Liquiditätskennzahlen.pptx
 
atares Praxisratgeber-Alternative Finanzierungsinstrumente
atares Praxisratgeber-Alternative Finanzierungsinstrumenteatares Praxisratgeber-Alternative Finanzierungsinstrumente
atares Praxisratgeber-Alternative Finanzierungsinstrumente
 
Return on What? (Warum) brauchen wir Kennzahlen, woher kommen sie und was sag...
Return on What? (Warum) brauchen wir Kennzahlen, woher kommen sie und was sag...Return on What? (Warum) brauchen wir Kennzahlen, woher kommen sie und was sag...
Return on What? (Warum) brauchen wir Kennzahlen, woher kommen sie und was sag...
 
Ff4
Ff4Ff4
Ff4
 
Praxisbezogenes Steuerrecht für Jungunternehmer*innen
Praxisbezogenes Steuerrecht für Jungunternehmer*innenPraxisbezogenes Steuerrecht für Jungunternehmer*innen
Praxisbezogenes Steuerrecht für Jungunternehmer*innen
 
2.5 Kostenrechnung 2019
2.5 Kostenrechnung 20192.5 Kostenrechnung 2019
2.5 Kostenrechnung 2019
 
Rech ctrl folien kap03 17 33
Rech ctrl folien kap03 17 33Rech ctrl folien kap03 17 33
Rech ctrl folien kap03 17 33
 
Modul 12 - Interne Krisenauslöser - Gewinn- und Liquiditätskrise.pptx
Modul 12 - Interne Krisenauslöser - Gewinn- und Liquiditätskrise.pptxModul 12 - Interne Krisenauslöser - Gewinn- und Liquiditätskrise.pptx
Modul 12 - Interne Krisenauslöser - Gewinn- und Liquiditätskrise.pptx
 
Seminar Creditreform - Management by Bauchgefühl
Seminar Creditreform - Management by BauchgefühlSeminar Creditreform - Management by Bauchgefühl
Seminar Creditreform - Management by Bauchgefühl
 
Lexikon icv
Lexikon icvLexikon icv
Lexikon icv
 
Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)
Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)
Dr. Gerhard Kantusch, Ing. Mag. Stefan Schambron (trust4you)
 
BWL II: Investition und Finanzierung
BWL II: Investition und FinanzierungBWL II: Investition und Finanzierung
BWL II: Investition und Finanzierung
 
credit suiss Letter to shareholders Q4/2006
credit suiss Letter to shareholders Q4/2006credit suiss Letter to shareholders Q4/2006
credit suiss Letter to shareholders Q4/2006
 
Präsi x rewe
Präsi x rewePräsi x rewe
Präsi x rewe
 
Deutsche EuroShop | Halbjahresfinanzbericht 2018
Deutsche EuroShop | Halbjahresfinanzbericht 2018Deutsche EuroShop | Halbjahresfinanzbericht 2018
Deutsche EuroShop | Halbjahresfinanzbericht 2018
 
Deutsche EuroShop | Zwischenbericht H1 2015
Deutsche EuroShop | Zwischenbericht H1 2015Deutsche EuroShop | Zwischenbericht H1 2015
Deutsche EuroShop | Zwischenbericht H1 2015
 
Bilanzkosmetik und Bilanzbetrug (Folien zum Referat)
Bilanzkosmetik und Bilanzbetrug (Folien zum Referat)Bilanzkosmetik und Bilanzbetrug (Folien zum Referat)
Bilanzkosmetik und Bilanzbetrug (Folien zum Referat)
 
atares Praxisratgeber-Akquisitionsfinanzierung
atares Praxisratgeber-Akquisitionsfinanzierungatares Praxisratgeber-Akquisitionsfinanzierung
atares Praxisratgeber-Akquisitionsfinanzierung
 
Steuern und Crowdfunding
Steuern und CrowdfundingSteuern und Crowdfunding
Steuern und Crowdfunding
 
DES HV 2016: Rede von Wilhelm Wellner (CEO)
DES HV 2016: Rede von Wilhelm Wellner (CEO)DES HV 2016: Rede von Wilhelm Wellner (CEO)
DES HV 2016: Rede von Wilhelm Wellner (CEO)
 

Mais de denkbar media (20)

Bsr1
Bsr1Bsr1
Bsr1
 
Bsr1
Bsr1Bsr1
Bsr1
 
Bsr12
Bsr12Bsr12
Bsr12
 
Bsr11
Bsr11Bsr11
Bsr11
 
Bsr10
Bsr10Bsr10
Bsr10
 
Bsr9
Bsr9Bsr9
Bsr9
 
Bsr8
Bsr8Bsr8
Bsr8
 
Bsr7
Bsr7Bsr7
Bsr7
 
Bsr6
Bsr6Bsr6
Bsr6
 
Bsr5
Bsr5Bsr5
Bsr5
 
Bsr4
Bsr4Bsr4
Bsr4
 
Bsr3
Bsr3Bsr3
Bsr3
 
Bsr2
Bsr2Bsr2
Bsr2
 
Ff7
Ff7Ff7
Ff7
 
Ff5
Ff5Ff5
Ff5
 
Sr9
Sr9Sr9
Sr9
 
Sr8
Sr8Sr8
Sr8
 
Sr7
Sr7Sr7
Sr7
 
Sr6
Sr6Sr6
Sr6
 
Sr5
Sr5Sr5
Sr5
 

Rech ctrl folien kap06 65 75

  • 1. Controlling & Rechnungslegung Folien 65-75 aus dem RepiGroup Seminar Rechnungslegung: Cash Flow Statement, Intercorporate Investments and Consolidation, Financial Statement Analysis
  • 2. Teil Rechnungslegung Sinn und Zweck der Rechnungslegung, Rahmenkonzept und Rechnungslegungsgrundsätze Inventories and Cost of Goods Sold Long-Lived Assets and Depreciation Stockholders‘ Equity, Liabilities and Interest Accounting for Sales Cash Flow Statement, Intercorporate Investments and Consolidation, Financial Statement Analysis
  • 3. Geldflussrechnung Einführungsfragen Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen Cashflow- und Erfolgsrechnung Cash is „King“ -> Warum?
  • 4. Geldflussrechnung - Bestandteile Eine Cash Flow Rechnung enthält Informationen zu den folgenden drei Cash Flow Arten: Cash Flow aus operativer Tätigkeit (CFO): Gibt Auskunft über die Höhe der Zahlungsmittel, die das Unternehmen während des Geschäftsjahrs durch seine operative Tätigkeit erhalten / aufgewendet hat (sogenannte Innenfinanzierung). Der CFO sollte positiv sein. Cash Flow aus Investitionstätigkeit (CFI): Gibt Auskunft über die Höhe der Zahlungsmittel, die das Unternehmen während des Geschäftsjahrs durch Kauf und Verkauf von Anlagen, Beteiligungen, etc. erhalten / aufgewendet hat. Der CFI sollte negativ sein. Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit (CFF): Gibt Auskunft über die Höhe der Zahlungsmittel, die das Unternehmen während des Geschäftsjahrs aufgrund von Fremd- und Eigenkapitaltransaktionen erhalten / aufgewendet hat. Oft ist der CFF positiv. Typische Problemfelder: Zuordnung von erhaltenen und gezahlte Zinsen, zu den Einzelnen Cashflowarten
  • 5. Geldflussrechnung – Verfahren Indirekte Methode: CFO = Gewinn plus unbare Aufwendungen (Abschreibungen, Amortisationen, Erhöhung Rückstellungen, Verlust aus dem Verkauf von Anlagevermögen etc.) abzüglich unbare Erträge (Erträge aus Auflösung von Rückstellungen, Gewinn aus dem Verkauf von Anlagevermögen). Dieser erhaltene Wert wird um das operative Nettoumlaufvermögen bereinigt. Das operatives NUV wird wie folgt berechnet: Umlaufvermögen ohne Barmittel abzüglich der kurzfristigen Verbindlichkeiten (enthalten sind also: Transitorische Aktive, Transitorische Passive, Debitoren, Vorräte, Kreditoren, und evtl. weitere Konten). Eine Abnahme des NUV führt zu einem erhöhten CFO. Direkte Methode: CFO = Einzahlungen – Auszahlungen (Wird sehr selten verwendet, da die notwendigen Daten nicht vorliegen).
  • 7. Investiver/ finanzieller Cashflow- Berechnung Investiv Finanziell
  • 8. Beispielaufgabe Die A-AG hat 2009 einen Gewinn von CHF 60 Mio. erwirtschaftet und CHF 12 Mio. Dividenden gezahlt. Es wurden Sachanlagen im Wert von CHF 240 Mio. erworben CHF150 Mio. davon finanziert über eine langfristige Verbindlichkeit und um CHF 40 Mio. abgeschrieben. 2009 2008 Aufgabe: Erstelle eine vollständige CF Rechnung und überprüfe das Ergebnis!
  • 9. Free Cash Flow Wichtige Grösse bei der Unternehmensbewertung Aber: Nicht immer klar definiert „Klassische“ Formel: FCF = CFO – Investitionen - Dividenden
  • 10. Konsolidierung Bei der bilanziellen Behandlung von Unternehmensbeteiligungen im Konzernabschluss wird zwischen drei Vorgehensweisen unterscheiden, deren Anwendung vom Ausmass der Kontrolle, die das Unternehmen auf das Unternehmen an dem es beteiligt ist, ausüben kann.
  • 11. Konsolidierung: Bsp. Aufgabe Die A-AG hält eine Beteiligung von 51% an dem strategisch wichtigen Zulieferer Z-AG (Anschaffungskosten CHF 100 Mio, aktueller Marktwert CHF 150 Mio). Wie wird diese in der Konzernrechnung bilanziell behandelt? Aktivierung unter Wertschriften des Anlagevermögens zu CHF 100 Mio Aktivierung unter Beteiligungen zu CHF 100 Mio Bewertung anhand Equity Methode keine der oben genannten Alternativen  
  • 12. Konsolidierung: Bsp. Aufgabe Die A-AG hält eine Beteiligung von 51% an dem strategisch wichtigen Zulieferer Z-AG (Anschaffungskosten CHF 100 Mio, aktueller Marktwert CHF 150 Mio). Wie wird diese in der Konzernrechnung bilanziell behandelt? Aktivierung unter Wertschriften des Anlagevermögens zu CHF 100 Mio Aktivierung unter Beteiligungen zu CHF 100 Mio Bewertung anhand Equity Methode keine der oben genannten Alternativen   Lösung: Möglichkeit 4 ist richtig. Weiterführende Fragen: Wie wird es „richtig“ gemacht? Was wäre, wenn die restlichen 49% von der B-AG gehalten werden, die aber mit der A-AG einen Vertrag (Gesellschaftervertrag) haben, dass alle wichtigen strategischen Entscheidungen betreffend der Z-AG durch die B-AG zu treffen sind (unabhängig der Stimmmehrheit)