3. Von mehr als 8 Millionen behinderten
Menschen (Stand 2003) bewegen sich ca.
10% im Internet.
4. • Von mehr als 8 Millionen behinderten Menschen (Stand 2003)
bewegen sich ca. 10% im Internet.
Barrierearmut soll die Zugänglichkeit des
visuellen Mediums Internet auch für
Sehbehinderte und Blinde ermöglichen.*
5. • Von mehr als 8 Millionen behinderten Menschen (Stand 2003)
bewegen sich ca. 10% im Internet!
• Barrierearmut soll die Zugänglichkeit des visuellen Mediums
Internet auf für Sehbehinderte und Blinde ermöglichen.*
Städteportale sollten ihre Informationen
allen Bürgern zur Verfügung stellen.
6. • Von mehr als 8 Millionen behinderten Menschen (Stand 2003)
bewegen sich ca. 10% im Internet!
• Barrierearmut soll die Zugänglichkeit des visuellen Mediums
Internet auf für Sehbehinderte und Blinde ermöglichen.*
• Städteportale sollten ihre Informationen allen Bürgern zur
Verfügung stellen.
Fahrstühle, Rollstuhlrampen in städtischen
Einrichtungen sind Pflicht. "
Werden auch digitale Fahrstühle und
Rollstuhlrampen zur Verfügung gestellt?
9. Rekordverdächtig:
www.potsdam.de
• 63 verschachtelte Layout-Tabellen auf
einer Seite – so bringt man Screenreader
auf jeden Fall zum Stottern.
10. Rekordverdächtig:
www.potsdam.de
• 63 verschachtelte Layout-Tabellen auf
einer Seite – so bringt man Screenreader
auf jeden Fall zum Stottern.
Immerhin wird eine
alternative Textversion
angeboten ;)
11. Rekordverdächtig: www.potsdam.de
• 63 verschachtelte Layout-Tabellen auf einer Seite – so bringt man
Screenreader auf jeden Fall zum Stottern.
www.kiel.de
• Schwache Kontraste
(z.B. in der Seitennavigation)
• Keine Trennung von Inhalt und Layout "
keine Unabhängigkeit vom Endgerät, das
auf den Inhalt zugreift
• Wenn schon Frames - dann bitte mit
korrekter Benennung.
13. Für Erfurt, Bremen &
Magdeburg gilt:
• Semantische Auszeichnung misslungen "
das erschwert die Navigation per Screenreader
und das Verständnis des Inhalts.
• Warum nicht einfach Headline-Tags
benutzen?
14. München und Berlin:
• Der Inhalt dieser Seiten ist (nicht nur) für
Sehbehinderte schwer erfassbar.
Gründe:
• Kleine Schrift, Unübersichtlichkeit,
Verschachtelungen.
• Information erschlägt User ;-)
17. Gute html-Auszeichnung auf
www.dresden.de
• Die technische Verknüpfung von Label und
Input-Feldern in Formularen macht auch
dem Screenreader klar, welche
Bezeichnung zu welchem Eingabe-Feld
gehört.
• Durch die gelungene Auszeichnung der "
Alt-Tags können sich auch blinde User ein
Bild vom Bild machen.
19. Die Sonne scheint
in Mainz, Stuttgart & Saarbrücken
Technisch sauber erstellte
Seiten.
20. Sonnige Aussichten in Mainz, Stuttgart & Saarbrücken
Technisch sauber erstellte Seiten.
www.stuttgart.de
• Auffallend durch Nichtauffallen – "
Diese Schönwetter-Seite macht alles
richtig, was vorher negativ auffiel.
21. Sonnige Aussichten in Mainz, Stuttgart & Saarbrücken
Technisch sauber erstellte Seiten.
www.stuttgart.de
Auffallend durch Nichtauffallen – Diese Schönwetter-Seite macht
das richtig, was vorher negativ auffiel.
www.mainz.de
• Hohe Kontraste, große Schriften, gute
Auszeichnung der Textelemente.
22. Sonnige Aussichten in Mainz, Stuttgart & Saarbrücken
Technisch sauber erstellte Seiten.
www.stuttgart.de
Auffallend durch Nichtauffallen – Diese Schönwetter-Seite macht
das richtig, was vorher negativ auffiel
www.mainz.de
Hohe Kontraste, große Schriften, gute Auszeichnung der
Textelemente
www.saarbrücken.de
• uhig, sachlich & inhaltsbezogen. Klasse.
R
24. Erfreulich nach Relaunch:
www.wiesbaden.de"
• Keine Frames und Layouttabellen mehr
• richtige semantische Auszeichnung
• Umschalter oben rechts ermöglicht
größere Schriftgröße und höhere
Kontraste
26. Oft gut gemeint, leider selten toll gemacht.
• Der Versuch der barrierearmen Umsetzung ist bei vielen
Städteportalen schon erkennbar, aber leider nur
oberflächlich umgesetzt.
• ¾ der Seiten sind mit screenreaderfeindlichen
Layouttabellen aufgebaut.
• Framesets sollten definitiv der Vergangenheit angehören.
• Zu den Stichworten „Semantische Auszeichnung“ und
„lineare Strukturierung“ gibt es augenscheinlich
Aufklärungsbedarf bei den Redakteuren.
27. • Der Großteil der Städteportale wirkt
etwas verstaubt. Vielen Seiten würde
auch ein neuer Anstrich mit
einhergehender Neustrukturierung gut
tun.
28. • Der Großteil der Städteportale wirkt etwas verstaubt. Vielen
Seiten würde auch ein neuer Anstrich mit einhergehender
Neustrukturierung gut tun.
• Und wo wir schon im Jahr 2010 sind –
vielleicht könnten ja langsam auch im
öffentlichen Bereich Audio-Formate
genutzt werden, um sehbehinderten
Usern ein lebendiges Bild zu
ermöglichen?
30. *) noch etwas technische
Hintergrundinfo für
Interessierte
31. *) Screenreader und Tabellendesign
• Sehbehinderte und blinde Internet User nutzen einen
Screenreader, der Zeile für Zeile von links nach rechts vorliest, um
die Inhalte „sichtbar“ werden zu lassen.
• Ein (technisches) Tabellendesign behindert die Vorlesbarkeit
durch einen Screenreader!
32. **) Tabellen und Usability:
• Tabellen werden vom Screenreader Zeile für Zeile von links
nach rechts vorgelesen. Blinde können somit nur eine
Tabellenzelle erfassen.
• Eine komplexe Verschachtelung nur aus Gründen des
Layouts kann zu Problemen führen. Textabschnitte werden
dadurch aus dem Kontext gerissen und ohne konkreten
Zusammenhang vorgelesen.
• „Für mich als blinden Nutzer
vervielfacht sich die Zeit, um an die
Inhalte zu kommen, um ein vielfaches.“
33. ***) Nicht-Text-Elemente und
Barrierefreiheit:
• Der ALT-Tag dient zur inhaltlichen Beschreibung eines Bildes
oder Objektes (ALT = Alternativ).
• Fehlt der ALT-Tag, erkennt der Screenreader das Element, kann
aber nicht vermitteln, was gezeigt wird.
• Wichtig: Ein leerer ALT-Tag wird vom
Screenreader als Deko-Bild und somit als
nicht inhaltsrelevant erkannt.