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Florian Schießl (Landeshauptstadt München, Projekt LiMux)
Gruppe Digitale Nachhaltigkeit, Bern, 21. September 2009
LiMux und WollMux:
München arbeitet erfolgreich mit freier
Software
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LiMux und WollMux: München arbeitet erfolgreich mit freier Software
Der Entscheidungsprozess
Ausgangslage:
1. Gewachsene IT-Strukturen bis 2002
> 14.000 PCs in 21 eigenständigen Organisationseinheiten;
Vielzahl unterschiedlicher Produkte und Verfahren
2. Notwendigkeit: Umstellung von Windows NT4 auf ???
Nachfolger von Microsoft oder Produkt auf anderer Plattform?
Unser Vorgehen:
2001-2003 Vorstudie, Prüfung von Alternativen
2003/2004 Entscheidung für LiMux
2003-2004 Konzepte
2005-2006 Migrationsvorbereitung
Seit 2007 produktive Nutzung, weiche Migration
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LiMux und WollMux: München arbeitet erfolgreich mit freier Software
Das ist LiMux!
Ziele
Größere Unabhängigkeit
von Softwareherstellern, Beratern, Plattformen und externen Zeitvorgaben
→ Entscheidungsfreiheit
Erhöhung der Chancengleichheit zum Markteintritt für den Mittelstand
→ mehr Wettbewerb im Softwaremarkt
Erhöhung des Handlungsspielraumes bei Kosten
→ mittelfristige Reduzierung
Entscheidungen
Freie Software und offene Standards für die PCs der Stadtverwaltung
Plattformoffene Fachanwendungen bei künftigen Beschaffungen
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LiMux und WollMux: München arbeitet erfolgreich mit freier Software
31%
21%
20%
16% Office-Migration
Anwendungsmigration
Lizenzen
Schulungskosten (ext)
ext. Personalkosten
Investitionskosten
Projektleitung
Verteilung der haushaltswirksamen Kosten (12,8 Mio €)
Office-Migration
Anwendungen
Lizenzen
Schulung
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LiMux und WollMux: München arbeitet erfolgreich mit freier Software
Stand zum Juli 2009
14.000 Arbeitsplätze nutzen freie Software
14.000 Beschäftigte sind für freie Software geschult
14.000 Arbeitsplätze nutzen OpenOffice.org
2.200 Arbeitsplätze nutzen den linuxbasierten Basisclient
2 von 12 Referaten und ein Eigenbetrieb sind vollständig umgestellt
bis Ende 2009 haben alle Bereiche mit der Migration begonnen
Knapp 50% des Budgets sind noch verfügbar.
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LiMux und WollMux: München arbeitet erfolgreich mit freier Software
Yes, let's do it!
Freie Software und offene Standards
sind das Rückgrat der Informationsgesellschaft.
Öffentliche Verwaltungen sollten die Verbreitung
von Freiheit für freie Bürger gezielt fördern.
Networking und der Aufbau einer Community
sind eine große Chance.
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LiMux und WollMux: München arbeitet erfolgreich mit freier Software
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Internetauftritt des Projektes: www.muenchen.de / limux
Informationen zum WollMux: www.muenchen.de / wollmux
Inoffizielles Entwicklerblog: http://planetlimux.org
Ansprechpartner: limux @ muenchen.de
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  • 2. Seite 2© 2009 Landeshauptstadt München LiMux und WollMux: München arbeitet erfolgreich mit freier Software Der Entscheidungsprozess Ausgangslage: 1. Gewachsene IT-Strukturen bis 2002 > 14.000 PCs in 21 eigenständigen Organisationseinheiten; Vielzahl unterschiedlicher Produkte und Verfahren 2. Notwendigkeit: Umstellung von Windows NT4 auf ??? Nachfolger von Microsoft oder Produkt auf anderer Plattform? Unser Vorgehen: 2001-2003 Vorstudie, Prüfung von Alternativen 2003/2004 Entscheidung für LiMux 2003-2004 Konzepte 2005-2006 Migrationsvorbereitung Seit 2007 produktive Nutzung, weiche Migration
  • 3. Seite 3© 2009 Landeshauptstadt München LiMux und WollMux: München arbeitet erfolgreich mit freier Software Das ist LiMux! Ziele Größere Unabhängigkeit von Softwareherstellern, Beratern, Plattformen und externen Zeitvorgaben → Entscheidungsfreiheit Erhöhung der Chancengleichheit zum Markteintritt für den Mittelstand → mehr Wettbewerb im Softwaremarkt Erhöhung des Handlungsspielraumes bei Kosten → mittelfristige Reduzierung Entscheidungen Freie Software und offene Standards für die PCs der Stadtverwaltung Plattformoffene Fachanwendungen bei künftigen Beschaffungen
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