2. Die zwei Seiten des BPM
Fachliche Modellierung mit BPMN 2.0
Organisationslehre
Business Process (Orga-) Geschäftsprozess-
Ablauforganisation
Reengineering - BPR Management - GPM
bis 1990
1990 - 2000 ab 2000
Business
Business Process Management - BPM
IT
ab 2004
Prozessautomatisierung
ab 2006
Human Serviceorientierte
Workflow Management Architekturen (SOA)
ab 2000 ab 2005
Dokumenten-Management – Enterprise Appliation Integration –
Systeme – DMS (u.a.) EAI
3. Kollaboration: Mehrfach vorhandene Partner
Fachliche Modellierung mit BPMN 2.0
Kunde
Makler
Angebot Angebot
einholen auswählen
Lieferant
Multi-Instance
Participant
6. Meldung machen, aber kein Fehler
Fachliche Modellierung mit BPMN 2.0
Angebotsbeschaffung
Günstigstes
Angebot?
Bestpreis-
Schnäppchenjäger
Preis
Angebote Im Budget
verhandeln
recherchieren
max. 10%
Über Budget
NEU: Eskalation
> 10% (Meldung)
Über Budget
Händler
NEU: Eskalation
(Reaktion)
Kundenbetreuer
Einverstanden?
Überziehung
Kunden Angebot
Bestellung mit Kunden Ja
informieren vermitteln
aufnehmen klären
Nein
7. Business Rule Task
Fachliche Modellierung mit BPMN 2.0
BusinessRuleTaskImplementation =
BusinessRuleWebService | WebService |
Other | Unspecified
8. Das Drama mit den Regeln
Fachliche Modellierung mit BPMN 2.0
Normalpreis
Auftragswert < 50 TEUR Angebotspreis
Normalpreis 3% Rabatt
50k <= AW < 100k
kalkulieren abziehen
Preiskalkulation
Vertrieb
Angebotspreis
5% Rabatt
100k <= AW < 250k
abziehen
Angebotspreis
Verhandelten
Rabatt individuell
verhandelt Rabatt
abziehen
9. Regeln raus aus den Prozessen!
Fachliche Modellierung mit BPMN 2.0
Normalpreis Angebots-
preis
Rabatt
Preiskalkulation
Normalpreis Rabatt-Regeln Rabatt
JA
kalkulieren anwenden abziehen
Vertrieb
Rabatt-Regeln
NEIN
(Tabelle)
Hinterlegter
Link auf Excel,
Wiki o.ä.
Auftragswert Rabatt verhandelt? Rabatt (%)
AW < 50 T€ Nein 0
50 T€ <= AW < 100 T€ Nein 3
100 T€ <= AW < 250 T€ Nein 5
<egal> Ja <individuell>
10. BPMN bleibt auf den Kontrollfluss beschränkt
Fachliche Modellierung mit BPMN 2.0
“BPMN unterstützt lediglich die Modellierung von Geschäftsprozessen.
Andere Modelle für Organisationen werden von BPMN nicht betrachtet.
Dazu zählen z.B.:
• Organisationsmodelle (Organigramme)
• Datenstrukturen
• Modellierung von Strategien
• Geschäftsregeln”
7.1 BPMN Scope, p. 39
Grundsatz: BPMN ist für Abläufe. Alles Angrenzende muss in
eigenen Notationen definiert werden und mit BPMN-Modellen
sinnvoll verknüpft werden!
11. Unvermeidbar: Das eigene Niveau anheben!
Fachliche Modellierung mit BPMN 2.0
<!-- Deklaration eines asynchronen “Hello World” Prozesses -->
<process name=”HelloWorld” ... >
<!-- Liste der am Prozess beteiligten Services -->
<partnerLinks>
<!-- Nur ein beteiligter Service: Der Dienst-Nutzer -->
<partnerLink name=”client” partnerLinkType =”HelloWorld” myRole=”HelloWorldProvider”
partnerRole=”HelloWorldRequester” />
</partnerLinks>
<!-- Liste der (XML-)Dokumente, die im Prozess verwendet werden -->
<variables>
<!-- XML-Dokument, das der Dienst-Nutzer beim Aufruf übergibt -->
<variable name=quot;inputquot; messageType=quot;HelloWorldRequestMessagequot;/>
<!-- XML-Dokument, das der Dienst-Nutzer vom Prozess erhält -->
<variable name=quot;outputquot; messageType=quot;HelloWorldResultMessagequot;/>
</variables>
<!-- Definition der Ablauflogik im Prozess (Aktiviäten) -->
<sequence>
<!-- Übergabe-Parameter vom Dienst-Nutzer entgegen nehmen -->
<receive name=quot;receiveInputquot; partnerLink=quot;clientquot; portType=quot;tns:HelloWorldquot; operation=quot;initiatequot; variable=quot;inputquot;
createInstance=quot;yesquot;/>
<!-- Output-Parameter abhängig vom Input erstellen -->
<assign>
<copy> <from expression=quot;concat('Hello
',bpws:getVariableData('input', 'test','/tns:name'))quot;/>
<to
variable=quot;outputquot; part=quot;testquot; query=quot;/resultquot;/>
</copy>
</assign>
<!-- Dienst-Nutzer aufrufen, um Antwort zu übergeben -->
<invoke name=quot;replyOutputquot; partnerLink=quot;clientquot; portType=quot;tns:HelloWorldCallbackquot;
operation=quot;onResultquot; inputVariable=quot;outputquot;/>
</sequence>
</process>
Fach- Prozessanalyst Prozessingenieur Entwick-
bereich lung
12. Albert Einstein:
„ALLES SOLLTE SO
EINFACH WIE MÖGLICH
GEMACHT SEIN, ABER
NICHT EINFACHER.