1. AG "Engagement und Internet" - 8.03.2012 Hannover - Katarina Peranic & Bea Paeßler, Stiftung Bürgermut
Wie Sie Social Media für ihre
Arbeit nutzen
können.
2. [Ablauf]
11:15 - 11:45 Einführung
Selbsteinschätzung zu Social Media
Facebook & Twitter
Beispiele aus Freiwilligenagenturen
13:00 - 13:45 Mittagessen
13:45 -15:45 Entwicklung einer Social-Media-Strategie
4. [Was ist Web2.0 ?]
Der Begriff Web 2.0 bezieht sich neben spezifischen Technologien
oder Innovationen primär auf eine veränderte Nutzung und
Wahrnehmung des Internets.
Benutzer erstellen, bearbeiten und verteilen Inhalte in quantitativ
und qualitativ entscheidendem Maße selbst, unterstützt von
interaktiven Anwendungen.
Inhalte werden nicht mehr nur zentralisiert von großen
Medienunternehmen erstellt und über das Internet verbreitet,
sondern auch von einer Vielzahl von Nutzern, die sich mit Hilfe
sozialer Software zusätzlich untereinander vernetzen.
5. [Was ist Social Media?]
Social Media sind Internetanwendungen, die auf der Philosophie
und technologischen Grundlage von Web2.0 aufbauen und die
Herstellung und den Austausch von User-generated-Content
ermöglichen.
18. [Warum Facebook
und was kann es?]
Hohe Nutzerzahlen
Hohes Maß an Interaktion
Einfache Administration
Facebook-Connect
Neue Timeline für Pages
19. [Gruppe, Profil oder Seite?]
Gruppen
geschlossen oder offen
Themen- bzw. Diskussionsräume
Profile
Private Profile nur für die private Nutzung
vorgesehen
→ Facebook-AGBs verbieten Profile nur
für Unternehmen & Organisationen
→ Organisationen sind verpflichtet
eine Seite einzurichten
20. [Facebook-Seiten]
• „interaktive, dialogorientierte Website“
• Information & Interaktion
• direkte, authentische & dialogorientierte Kommunikation
• Veröffentlichung von Informationen rund um die Agentur, so oft es geht verknüpft
mit der Aufforderung zur Interaktion → kommentieren, voten, liken
• Feedbackkanal → Was interessiert die User? Was überzeugt sie? Was nicht?
• Einbindung von multimedialem Content → Foto- und Video-Uploads
• Benutzerdefinierte Tabs & Applikationen
• Umfragen, Gewinnspiele
29. [Content: To-Dos & No-Gos]
To-Dos
• informativ, interaktiv, multimedial, kreativ
• kurze, prägnante Texte
• Fotos, Videos und Grafiken
• Aktiv zum Dialog auffordern → Fragen stellen, Usermeinungen & Ideen einfordern,
Umfrage-Tools nutzen
• Auch mal „private Einblicke“ - Teambilder, „menschliche“ Eindrücke
• Abwechslung! Ausgewogener Mix zwischen verschiedenen Formaten
No-Gos
• Lange Texte mit langen, unerkennbaren Links
• Gar nicht oder zu viel posten
• Spam auf anderen Pages
33. [Vom Profil zur Fanpage]
1. www.facebook.com/pages/create.php?migrate
2. Kategorie auswählen
3. Umwandlung bestätigen
4. Fertig!
34. [ Alles neu? Die Facebook Timeline]
• alle Facebook-Seiten werden zum 30. März 2012 umgestellt
• Geschichten stehen im Mittelpunkt – digitales Tagebuch
• How-To-Guides: http://allfacebook.de/news/pages-timeline
35. Ab welchem Zeitpunkt beginne ich
die Geschichte?
Welche Informationen sind wichtig
für die Nutzer, welche für die
eigene Organisation?
Wie wird mit kritischen Punkten in der
Organisationssgeschichte
umgegangen?
Wird die Organisation angreifbar
wenn bewusst Teile verschwiegen
werden?
Mit welchen Medien bereite ich die
Geschichte auf?
36. [Timeline – Best Practice]
https://www.facebook.com/AmnestyDeutschland
37. [Warum Twitter und was kann es?]
Dialogmedium Nachrichten mit 140
Zeichen lesen und senden
Mikroblog
RT = Retweet
Informationsdienst
@name
Interessanten Menschen
Folgen/Following #Hashtag
Netzwerk aufbauen
Follower gewinnen
43. [Ablauf]
13:45 -15:45 Entwicklung einer Social-Media- Strategie
Erste Schritte
Ziele
Zielgruppen
Social Media Tools
Verantwortlichkeiten
Inhalte
Monitoring
Tipps/Rechtliches
Ihre Fragen
46. 5 Regeln der Social Media
Optimierung
1. Erschaffen Sie begeisternde Inhalte
2. Erleichtern Sie das Teilen Ihrer Inhalte
3. Belohnen Sie Ihre Nutzer
4. Teilen Sie Ihre Inhalte aktiv
5. Ermutigen Sie zum Mashup
49. [Zielgruppen]
Wen wollen Sie erreichen?
Welche Altersgruppe, Beruf, Region, Bildung und Interessen hat ihre
Zielgruppe?
Wie sieht ihr idealer Webseiten-Besucher aus?
52. [Verantwortlichkeiten]
Wer ist verantwortlich für die Umsetzung der Strategie?
Wer wird für die Social Media Aktivitäten verantwortlich sein?
Erstellen sie eine Liste mit Personen, die Inhalte hinzufügt, liefert oder
modifiziert. Legen sie ihre Rollen fest und ob sie Training benötigen.
53. [Inhalte]
Welche Inhalte wollen Sie veröffentlichen?
Wie wird der Inhalt für die Kommunikation entwickelt? Content-Strategie?
54. [Inhalte]
Wie viel Zeit (Stunden, Tage, Wochen) wird benötigt um die Inhalte zusammen
zu stellen – Suche, Recherche, Überprüfung?
Habe Sie das Recht die Inhalte zu veröffentlichen (Fotos/Videos)?
Wer kann Inhalte zuliefern? Partner oder intern?
55. [Monitoring]
Anhand welcher Kriterien wollen sie den Erfolg messen?
Wie wollen sie die Ergebnisse vergleichen?
Womit sollen die Resultate gemessen und analysiert werden?
60. [Tipps für den Dialog]
• Transparenz als oberstes Gebot
• Keine kritischen Kommentare entfernen!
• Vertrauensbildung durch wirkliches Zuhören
• Beteiligen Sie sich am Gespräch (empfehlen, kommentieren etc.).
• Antworten Sie zeitnah (=größerer Effekt).
• Teilen Sie (qualitativ hochwertige) Inhalte.
61. Die 20 häufigsten Rechtsfehler beim Facebook-
Marketing
1. Persönliches Profil statt Seite anlegen
2. Kein oder fehlerhaftes Impressum
3. Marken-, Titel und Namensrechte bei der Wahl des Seitennamens verletzen
4. Facebooks Namensvorgaben für Seiten missachten
5. Kontaktimporter verwenden
6. Ungefragt Nachrichten an Nutzer verschicken
7. Auf fremde Pinnwände schreiben
8. Fakeprofile und Fakekommentare
9. Gegen Facebooks Regeln für Gewinnspiele verstoßen
10. Gegen Facebooks Werbe- und Inhaltsrichtlinien verstoßen