SlideShare uma empresa Scribd logo
1 de 3
Baixar para ler offline
News 
/ 
Pressemitteilung 
Martin 
Riedel, 
Bereichsleiter 
E-­‐Government 
bei 
der 
DZBW 
Seite 
1 
von 
3 
Studie 
zeigt: 
Bürgerkonto 
ist 
Katalysator 
für 
E-­‐Government 
Aktuelle 
Studie 
E-­‐Government 
Monitor 
2014 
zeigt 
den 
Bürgerwunsch 
nach 
einem 
einheitlichen 
und 
sicheren 
Zugang 
zu 
Online-­‐Verwaltungsleistungen. 
Kommunen 
können 
diesen 
Bedarf 
mit 
KM-­‐ 
eGovCenter 
der 
Datenzentrale 
einfach 
und 
effizient 
decken. 
Stuttgart, 
30.9.2014 
– 
Die 
Datenzentrale 
Baden-­‐Württemberg 
(DZBW), 
ein 
führendes 
Softwarehaus 
für 
E-­‐Government-­‐Lösungen 
und 
Fachverfahren 
der 
öffentlichen 
Verwaltung, 
begrüßt 
die 
Diskussion 
über 
die 
Akzeptanz 
von 
E-­‐Government 
in 
Deutschland, 
die 
durch 
die 
Veröffentlichung 
der 
Studie 
„E-­‐Government 
Monitor 
2014“ 
in 
der 
vergangenen 
Woche 
ausgelöst 
wurde. 
Die 
Studie 
wird 
jährlich 
von 
der 
Initiative 
D21 
e.V. 
und 
dem 
Institut 
ipima 
veröffentlicht 
und 
befasst 
sich 
mit 
der 
Nutzung 
und 
Akzeptanz 
von 
digitalen 
Verwaltungsangeboten 
im 
internationalen 
Vergleich. 
Im 
Grundtenor 
sieht 
die 
Studie 
eine 
wachsende 
Akzeptanz 
für 
E-­‐ 
Government 
durch 
die 
Bürger. 
Allerdings 
zeigt 
die 
Studie 
auch 
Hemmnisse 
und 
Hürden 
für 
die 
Nutzung 
auf 
und 
deckt 
bislang 
oft 
unerfüllte 
Nutzerwünsche 
auf. 
Viele 
Hürden 
sind 
hausgemacht 
So 
zeigen 
die 
aktuellen 
Umfragen 
des 
E-­‐Government 
Monitors 
2014 
deutlich, 
dass 
die 
Bürger 
ein 
zentrales, 
einheitliches 
und 
sicheres 
Bürgerkonto 
für 
die 
digitale 
Zusammenarbeit 
mit 
der 
Verwaltung 
begrüßen 
würden. 
Als 
wichtigste 
Funktionen 
nennen 
die 
Bürger 
zum 
einen 
die 
automatische 
Befüllung 
der 
Formulare 
mit 
bereits 
der 
Verwaltung 
bekannten 
Informationen 
wie 
Name, 
Adresse 
etc.. 
Zum 
anderen 
wird 
eine 
aktive 
Benachrichtigung 
durch 
das 
Systems 
auf 
anstehende 
Fristen 
oder 
Termine 
wie 
beispielsweise 
den 
Ablauf 
von 
Reisepass 
oder 
Personalausweis 
erwartet. 
Dieser 
Kundenwunsch 
ist 
nicht 
ungewöhnlich. 
Der 
Bürger 
sieht 
die 
Verwaltung 
als 
eine 
Einheit 
und 
wünscht 
sich 
daher 
aus 
gutem 
Grund 
einen 
einheitlichen 
Zugang 
zu 
den 
Leistungen 
– 
ganz 
so 
wie 
er 
es 
beispielweise 
vom 
Online-­‐Banking 
kennt. 
Vor 
diesem 
Hintergrund 
ist 
dem 
Bürger 
nicht 
vermittelbar, 
dass 
er 
sich 
immer 
wieder 
mit 
unterschiedlichen 
Verfahren 
an 
Online-­‐Systemen 
der 
Verwaltung 
anmelden 
und 
Daten 
redundant 
erfassen 
muss. 
Ein 
einheitliches 
Bürgerkonto 
schafft 
hier 
Abhilfe. 
Rund 
zwei 
Drittel 
der 
Bürger 
haben 
Angst 
vor 
Datendiebstahl, 
fürchten 
eine 
mangelnde 
Sicherheit 
bei 
der 
Datenübertragung 
oder 
scheuen 
die 
Intransparenz 
darüber, 
was 
mit 
den 
Daten 
passiert. 
Diesem 
Trend 
muss 
die 
Verwaltung 
schnell 
entgegentreten. 
Ein 
zentraler 
Zugang 
erlaubt 
auch 
die 
zentrale 
Steuerung 
und 
Sicherung 
der 
Datenflüsse. 
Schnelle 
Abhilfe 
durch 
die 
richtige 
Basis 
Mit 
dem 
Produkt 
KM-­‐eGovCenter 
stellt 
die 
DZBW 
eine 
optimale 
Plattform 
für 
die 
sichere 
und 
effiziente 
Erfüllung 
der 
im 
E-­‐Government 
Monitor 
2014 
deutlich 
gewordenen 
Bürgerwünsche 
bereit.
News 
/ 
Pressemitteilung 
KM-­‐eGovCenter 
ist 
eine 
Infrastrukturkomponente 
zur 
Bündelung 
von 
fachübergreifenden 
Verwaltungsdienstleistungen 
mit 
sicherer 
Identifikation. 
Technische 
Kapselung 
und 
Zentralisierung 
des 
Identitätsmanagements 
ermöglichen 
die 
Umsetzung 
der 
sicherheitsrelevanten 
Richtlinien 
des 
BMI/BSI. 
Mit 
dem 
KM-­‐eGovCenter 
setzen 
Kommunen 
das 
gewünschte 
Bürgerkonto 
sicher 
für 
die 
Abwicklung 
beliebiger 
Verwaltungsdienstleistungen 
um. 
Das 
KM-­‐eGovCenter 
kann 
sowohl 
als 
Lösungsangebot 
für 
Bürgerservices 
in 
Internetauftritten 
der 
Kommunen 
genutzt 
werden, 
als 
auch 
in 
einem 
kommunalen 
Bürgerbüro 
durch 
den 
Sachbearbeiter. 
Mit 
dem 
KM-­‐eGovCenter 
lassen 
sich 
somit 
verschiedene 
Lösungsszenarien 
der 
Verwaltungen 
realisieren. 
Die 
Lösung 
ist 
mandantenfähig, 
Einstellungen 
für 
jede 
Kommune 
sind 
möglich. 
Den 
E-­‐Government-­‐Experten 
der 
DZBW 
war 
es 
besonders 
wichtig 
ein 
sicheres 
Verfahren 
zu 
schaffen, 
das 
gleichzeitig 
niedrige 
Einstiegshürden 
für 
die 
Bürger 
biete. 
Das 
Bürgerkonto 
von 
KM-­‐eGovCenter 
kann 
besonders 
einfach 
mit 
der 
eID-­‐Funktion 
des 
neuen 
Personalausweises 
angelegt 
werden. 
Doch 
auch 
Bürger 
ohne 
eID-­‐Funktion 
im 
Personalausweis 
werden 
unterstützt, 
indem 
ein 
Sachbearbeiter 
der 
Verwaltung 
das 
Konto 
einmalig 
bestätigt. 
Anschließend 
kann 
sich 
der 
Bürger 
wahlweise 
mit 
der 
eID 
des 
neuen 
Personalausweises 
oder 
alternativ 
mit 
Benutzerkennung, 
Passwort 
und 
optional 
mit 
einem 
weiteren 
Sicherheitsmerkmal 
z. 
B. 
SMS-­‐TAN 
anmelden. 
Gelegenheitsnutzer 
können 
E-­‐Dienste 
und 
E-­‐Formulare 
auch 
ohne 
Registrierung 
nutzen, 
d.h. 
die 
Daten 
werden 
für 
jeden 
Verwaltungsvorgang 
temporär 
aus 
dem 
Ausweis 
ausgelesen 
und 
nicht 
gespeichert. 
Ein 
zentraler 
digitaler 
Briefkasten 
für 
die 
Kommunikation 
Das 
KM-­‐eGovCenter 
stellt 
im 
Bürgerkonto 
eine 
Art 
digitalen 
Briefkasten 
für 
den 
Bürger 
bereit. 
Hier 
können 
sowohl 
von 
den 
Sachbearbeitern 
der 
Verwaltung 
als 
auch 
maschinell 
durch 
beliebige 
Verfahren 
Mitteilungen, 
Bescheide 
und 
Unterlagen 
zentral 
und 
sicher 
für 
den 
einzelnen 
Bürger 
elektronisch 
zugestellt 
werden. 
Mit 
Blick 
auf 
die 
von 
den 
Bürgern 
eingeforderte 
Datensicherheit 
wurde 
das 
System 
so 
entwickelt, 
dass 
die 
Daten 
nur 
mit 
Zustimmung 
des 
Bürgers 
eingestellt 
und 
nur 
für 
die 
von 
ihm 
definierten 
Vorgänge 
genutzt 
werden 
können. 
Damit 
hat 
der 
Bürger 
die 
Möglichkeit, 
selbstbestimmt 
den 
elektronischen 
Zugang 
zu 
ihn 
betreffenden 
Verwaltungsinformationen 
zu 
öffnen. 
Einstellungen 
zu 
Kontaktdaten 
wie 
z. 
B. 
bevorzugte 
Telefonnummer, 
E-­‐Mail-­‐Adressen 
oder 
Zustellungswunsch 
werden 
zentral 
im 
Bürgerkonto 
verwaltet 
und 
können 
von 
Sachbearbeitern 
und 
Fachverfahren 
genutzt 
werden. 
Als 
Kommunikationsweg 
wird 
auch 
De-­‐Mail 
unterstützt. 
Durch 
das 
Bürgerkonto 
entsteht 
für 
den 
Bürger 
quasi 
ein 
einheitlicher, 
digitaler 
Ansprechpartner 
für 
den 
Umgang 
mit 
der 
Verwaltung 
– 
ganz 
analog 
zur 
Forderung 
nach 
einem 
einheitlichen 
Ansprechpartner 
in 
der 
realen 
Welt. 
Das 
Bürgerkonto 
bietet 
über 
das 
Dashboard 
einen 
sicheren 
Einstieg 
in 
die 
bereitgestellten 
Verwaltungsprozesse 
und 
bündelt 
diese 
übergreifend 
in 
einem 
Zugangskanal. 
Damit 
wird 
nicht 
nur 
für 
den 
Bürger 
das 
Nutzungshindernis 
immer 
neuer 
Zugangsverfahren 
im 
Online-­‐Bereich 
vermieden, 
sondern 
auch 
die 
Vision 
des 
One-­‐Stop-­‐Government 
realisiert. 
Mit 
einer 
Registrierung 
am 
Anfang 
einer 
Prozesskette 
kann 
der 
Bürger 
über 
unterschiedliche 
Beteiligte 
und 
Fachverfahren 
in 
der 
Verwaltung 
hinweg 
einheitlich 
betreut 
werden. 
„Im 
E-­‐Government 
Monitor 
2014 
der 
Initiative 
D21 
wird 
der 
Bürgerwunsch 
nach 
einem 
zentralen 
und 
sicheren 
Zugang 
zu 
Online-­‐Verwaltungsdiensten 
klar 
Seite 
2 
von 
3 
deutlich“, 
sagt 
Martin 
Riedel, 
Bereichsleiter 
E-­‐ 
Government 
bei 
der 
DZBW. 
„Mit 
der 
Einführung 
eines 
zentralen 
Bürgerkontos 
können 
die 
Kommunen 
einen 
wesentlichen 
Beitrag 
zur 
Verbesserung 
der 
Servicequalität 
in 
der 
Verwaltung
News 
/ 
Pressemitteilung 
leisten. 
Unser 
Produkt 
KM-­‐eGovCenter 
stellt 
dafür 
die 
notwendige 
Infrastruktur 
einfach 
bereit 
und 
hat 
sich 
bereits 
in 
vielen 
Kommunen 
bundesweit 
bewährt.“ 
Mehr 
zu 
den 
Lösungen 
der 
DZBW 
im 
Bereich 
Bürgerkonto 
und 
E-­‐Government 
finden 
Sie 
hier: 
http://www.dzbw.de/,Lde/Start/Loesungen/egov.html 
Aktuelle 
News 
und 
Nachrichten 
rund 
um 
die 
DZBW 
finden 
Sie 
unter: 
http://www.dzbw.de 
Tags: 
E-­‐Government, 
Bürgerkonto, 
eID, 
öffentliche 
Verwaltung, 
Kommunen, 
Studie, 
E-­‐Government-­‐Center, 
KM-­‐ 
eGovCenter, 
Datenzentrale, 
Initiative 
D21, 
ipima 
Über 
die 
Datenzentrale 
Baden-­‐Württemberg 
Die 
Datenzentrale 
Baden-­‐Württemberg 
(DZBW) 
ist 
bundesweit 
eines 
der 
führenden 
Softwareentwicklungs-­‐ 
und 
Beratungsunternehmen 
für 
die 
öffentliche 
Verwaltung. 
Das 
Unternehmen 
wurde 
1971 
gegründet, 
um 
landeseinheitliche 
Datenverarbeitungs-­‐Verfahren 
für 
die 
baden-­‐württembergischen 
Kommunen 
zu 
entwickeln. 
Heute 
ist 
das 
Softwarehaus 
bundesweit 
einer 
der 
Marktführer 
für 
kommunale 
Anwendungssoftware 
mit 
mehr 
als 
2000 
Kunden 
und 
Mitglied 
im 
DV-­‐Verbund 
Baden-­‐Württemberg. 
Das 
Lösungsportfolio 
umfasst 
moderne, 
kommunale 
Fachverfahren 
im 
Bereich 
Finanzen, 
Personal, 
Einwohner, 
KFZ, 
Fahrerlaubnis, 
Gewerbe, 
Ausländer, 
Umwelt, 
Stundenplan 
und 
E-­‐Government 
sowie 
e-­‐Bürgerdienste. 
Die 
DZBW 
ist 
einer 
der 
größten 
SAP-­‐Partner 
im 
öffentlichen 
Sektor 
und 
Vorreiter 
für 
hochintegrative, 
prozessoptimierte 
Lösungen 
auf 
der 
Basis 
modernster 
Softwarearchitekturen 
für 
Cloud-­‐Services 
und 
Software-­‐as-­‐a-­‐Service 
(SaaS). 
Auch 
Dienstleistungen 
im 
Bereich 
Projektmanagement 
und 
Projektentwicklung 
gehören 
zum 
Portfolio 
der 
Datenzentrale 
sowie 
ein 
breites 
Spektrum 
an 
IT-­‐Dienstleistungen 
für 
Kommunen, 
Bund 
und 
Land. 
Mehr 
Informationen 
unter: 
http://www.dzbw.de 
Seite 
3 
von 
3 
Ansprechpartner 
bei 
der 
Datenzentrale: 
Frau 
Susanne 
Kriege 
Datenzentrale 
Baden-­‐Württemberg 
Krailenshaldenstr. 
44 
D-­‐70469 
Stuttgart 
Deutschland 
E-­‐Mail: 
s.kriege@dzbw.de 
Telefon: 
+49 
711 
8108-­‐27955 
Ansprechpartner 
für 
Presse: 
Herr 
Bernd 
Hoeck 
bloodsugarmagic 
GmbH 
& 
Co. 
KG 
Gerberstr. 
63 
D-­‐78050 
Villingen-­‐Schwenningen 
Deutschland 
E-­‐Mail: 
bernd.hoeck@bloodsugarmagic.com 
Telefon: 
+49 
7721 
/ 
9461 
-­‐ 
222

Mais conteúdo relacionado

Destaque

Alice's Food Diary
Alice's Food DiaryAlice's Food Diary
Alice's Food Diary
MrsHerring
 
Relación médico paciente
Relación médico   pacienteRelación médico   paciente
Relación médico paciente
Hanae Masuoka
 
2a prueba de bioquímica ii
2a prueba de bioquímica ii2a prueba de bioquímica ii
2a prueba de bioquímica ii
Juank Lopez
 
Antes de discutir
Antes de discutirAntes de discutir
Antes de discutir
Oscar Souto
 
santix Firmenpräsentation 20140227
santix Firmenpräsentation 20140227santix Firmenpräsentation 20140227
santix Firmenpräsentation 20140227
Michael Santifaller
 
Bizkaia desde el aire
Bizkaia desde el aireBizkaia desde el aire
Bizkaia desde el aire
elenamatas
 

Destaque (13)

Alice's Food Diary
Alice's Food DiaryAlice's Food Diary
Alice's Food Diary
 
Web-Seminar Praxisratgeber Vergaberecht - Bindefristen
Web-Seminar Praxisratgeber Vergaberecht - BindefristenWeb-Seminar Praxisratgeber Vergaberecht - Bindefristen
Web-Seminar Praxisratgeber Vergaberecht - Bindefristen
 
Relación médico paciente
Relación médico   pacienteRelación médico   paciente
Relación médico paciente
 
KIS Selbsthilfe gestalten
KIS Selbsthilfe gestaltenKIS Selbsthilfe gestalten
KIS Selbsthilfe gestalten
 
Nagarro macht Assisted Reality für die Industrie praxistauglich
Nagarro macht Assisted Reality für die Industrie praxistauglichNagarro macht Assisted Reality für die Industrie praxistauglich
Nagarro macht Assisted Reality für die Industrie praxistauglich
 
2a prueba de bioquímica ii
2a prueba de bioquímica ii2a prueba de bioquímica ii
2a prueba de bioquímica ii
 
Antes de discutir
Antes de discutirAntes de discutir
Antes de discutir
 
santix Firmenpräsentation 20140227
santix Firmenpräsentation 20140227santix Firmenpräsentation 20140227
santix Firmenpräsentation 20140227
 
El maremágnum de las ideas…
El maremágnum de las ideas…El maremágnum de las ideas…
El maremágnum de las ideas…
 
Metras Bulletin 1 - EN ISO IEC 17020:2012 Leseprobe
Metras Bulletin 1 - EN ISO IEC 17020:2012 LeseprobeMetras Bulletin 1 - EN ISO IEC 17020:2012 Leseprobe
Metras Bulletin 1 - EN ISO IEC 17020:2012 Leseprobe
 
Jhonatan
JhonatanJhonatan
Jhonatan
 
Finca independiente en Marinilla -Cod. 1049
 Finca independiente en Marinilla -Cod. 1049 Finca independiente en Marinilla -Cod. 1049
Finca independiente en Marinilla -Cod. 1049
 
Bizkaia desde el aire
Bizkaia desde el aireBizkaia desde el aire
Bizkaia desde el aire
 

Studie zeigt: Bürgerkonto ist Katalysator für E-Government

  • 1. News / Pressemitteilung Martin Riedel, Bereichsleiter E-­‐Government bei der DZBW Seite 1 von 3 Studie zeigt: Bürgerkonto ist Katalysator für E-­‐Government Aktuelle Studie E-­‐Government Monitor 2014 zeigt den Bürgerwunsch nach einem einheitlichen und sicheren Zugang zu Online-­‐Verwaltungsleistungen. Kommunen können diesen Bedarf mit KM-­‐ eGovCenter der Datenzentrale einfach und effizient decken. Stuttgart, 30.9.2014 – Die Datenzentrale Baden-­‐Württemberg (DZBW), ein führendes Softwarehaus für E-­‐Government-­‐Lösungen und Fachverfahren der öffentlichen Verwaltung, begrüßt die Diskussion über die Akzeptanz von E-­‐Government in Deutschland, die durch die Veröffentlichung der Studie „E-­‐Government Monitor 2014“ in der vergangenen Woche ausgelöst wurde. Die Studie wird jährlich von der Initiative D21 e.V. und dem Institut ipima veröffentlicht und befasst sich mit der Nutzung und Akzeptanz von digitalen Verwaltungsangeboten im internationalen Vergleich. Im Grundtenor sieht die Studie eine wachsende Akzeptanz für E-­‐ Government durch die Bürger. Allerdings zeigt die Studie auch Hemmnisse und Hürden für die Nutzung auf und deckt bislang oft unerfüllte Nutzerwünsche auf. Viele Hürden sind hausgemacht So zeigen die aktuellen Umfragen des E-­‐Government Monitors 2014 deutlich, dass die Bürger ein zentrales, einheitliches und sicheres Bürgerkonto für die digitale Zusammenarbeit mit der Verwaltung begrüßen würden. Als wichtigste Funktionen nennen die Bürger zum einen die automatische Befüllung der Formulare mit bereits der Verwaltung bekannten Informationen wie Name, Adresse etc.. Zum anderen wird eine aktive Benachrichtigung durch das Systems auf anstehende Fristen oder Termine wie beispielsweise den Ablauf von Reisepass oder Personalausweis erwartet. Dieser Kundenwunsch ist nicht ungewöhnlich. Der Bürger sieht die Verwaltung als eine Einheit und wünscht sich daher aus gutem Grund einen einheitlichen Zugang zu den Leistungen – ganz so wie er es beispielweise vom Online-­‐Banking kennt. Vor diesem Hintergrund ist dem Bürger nicht vermittelbar, dass er sich immer wieder mit unterschiedlichen Verfahren an Online-­‐Systemen der Verwaltung anmelden und Daten redundant erfassen muss. Ein einheitliches Bürgerkonto schafft hier Abhilfe. Rund zwei Drittel der Bürger haben Angst vor Datendiebstahl, fürchten eine mangelnde Sicherheit bei der Datenübertragung oder scheuen die Intransparenz darüber, was mit den Daten passiert. Diesem Trend muss die Verwaltung schnell entgegentreten. Ein zentraler Zugang erlaubt auch die zentrale Steuerung und Sicherung der Datenflüsse. Schnelle Abhilfe durch die richtige Basis Mit dem Produkt KM-­‐eGovCenter stellt die DZBW eine optimale Plattform für die sichere und effiziente Erfüllung der im E-­‐Government Monitor 2014 deutlich gewordenen Bürgerwünsche bereit.
  • 2. News / Pressemitteilung KM-­‐eGovCenter ist eine Infrastrukturkomponente zur Bündelung von fachübergreifenden Verwaltungsdienstleistungen mit sicherer Identifikation. Technische Kapselung und Zentralisierung des Identitätsmanagements ermöglichen die Umsetzung der sicherheitsrelevanten Richtlinien des BMI/BSI. Mit dem KM-­‐eGovCenter setzen Kommunen das gewünschte Bürgerkonto sicher für die Abwicklung beliebiger Verwaltungsdienstleistungen um. Das KM-­‐eGovCenter kann sowohl als Lösungsangebot für Bürgerservices in Internetauftritten der Kommunen genutzt werden, als auch in einem kommunalen Bürgerbüro durch den Sachbearbeiter. Mit dem KM-­‐eGovCenter lassen sich somit verschiedene Lösungsszenarien der Verwaltungen realisieren. Die Lösung ist mandantenfähig, Einstellungen für jede Kommune sind möglich. Den E-­‐Government-­‐Experten der DZBW war es besonders wichtig ein sicheres Verfahren zu schaffen, das gleichzeitig niedrige Einstiegshürden für die Bürger biete. Das Bürgerkonto von KM-­‐eGovCenter kann besonders einfach mit der eID-­‐Funktion des neuen Personalausweises angelegt werden. Doch auch Bürger ohne eID-­‐Funktion im Personalausweis werden unterstützt, indem ein Sachbearbeiter der Verwaltung das Konto einmalig bestätigt. Anschließend kann sich der Bürger wahlweise mit der eID des neuen Personalausweises oder alternativ mit Benutzerkennung, Passwort und optional mit einem weiteren Sicherheitsmerkmal z. B. SMS-­‐TAN anmelden. Gelegenheitsnutzer können E-­‐Dienste und E-­‐Formulare auch ohne Registrierung nutzen, d.h. die Daten werden für jeden Verwaltungsvorgang temporär aus dem Ausweis ausgelesen und nicht gespeichert. Ein zentraler digitaler Briefkasten für die Kommunikation Das KM-­‐eGovCenter stellt im Bürgerkonto eine Art digitalen Briefkasten für den Bürger bereit. Hier können sowohl von den Sachbearbeitern der Verwaltung als auch maschinell durch beliebige Verfahren Mitteilungen, Bescheide und Unterlagen zentral und sicher für den einzelnen Bürger elektronisch zugestellt werden. Mit Blick auf die von den Bürgern eingeforderte Datensicherheit wurde das System so entwickelt, dass die Daten nur mit Zustimmung des Bürgers eingestellt und nur für die von ihm definierten Vorgänge genutzt werden können. Damit hat der Bürger die Möglichkeit, selbstbestimmt den elektronischen Zugang zu ihn betreffenden Verwaltungsinformationen zu öffnen. Einstellungen zu Kontaktdaten wie z. B. bevorzugte Telefonnummer, E-­‐Mail-­‐Adressen oder Zustellungswunsch werden zentral im Bürgerkonto verwaltet und können von Sachbearbeitern und Fachverfahren genutzt werden. Als Kommunikationsweg wird auch De-­‐Mail unterstützt. Durch das Bürgerkonto entsteht für den Bürger quasi ein einheitlicher, digitaler Ansprechpartner für den Umgang mit der Verwaltung – ganz analog zur Forderung nach einem einheitlichen Ansprechpartner in der realen Welt. Das Bürgerkonto bietet über das Dashboard einen sicheren Einstieg in die bereitgestellten Verwaltungsprozesse und bündelt diese übergreifend in einem Zugangskanal. Damit wird nicht nur für den Bürger das Nutzungshindernis immer neuer Zugangsverfahren im Online-­‐Bereich vermieden, sondern auch die Vision des One-­‐Stop-­‐Government realisiert. Mit einer Registrierung am Anfang einer Prozesskette kann der Bürger über unterschiedliche Beteiligte und Fachverfahren in der Verwaltung hinweg einheitlich betreut werden. „Im E-­‐Government Monitor 2014 der Initiative D21 wird der Bürgerwunsch nach einem zentralen und sicheren Zugang zu Online-­‐Verwaltungsdiensten klar Seite 2 von 3 deutlich“, sagt Martin Riedel, Bereichsleiter E-­‐ Government bei der DZBW. „Mit der Einführung eines zentralen Bürgerkontos können die Kommunen einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Servicequalität in der Verwaltung
  • 3. News / Pressemitteilung leisten. Unser Produkt KM-­‐eGovCenter stellt dafür die notwendige Infrastruktur einfach bereit und hat sich bereits in vielen Kommunen bundesweit bewährt.“ Mehr zu den Lösungen der DZBW im Bereich Bürgerkonto und E-­‐Government finden Sie hier: http://www.dzbw.de/,Lde/Start/Loesungen/egov.html Aktuelle News und Nachrichten rund um die DZBW finden Sie unter: http://www.dzbw.de Tags: E-­‐Government, Bürgerkonto, eID, öffentliche Verwaltung, Kommunen, Studie, E-­‐Government-­‐Center, KM-­‐ eGovCenter, Datenzentrale, Initiative D21, ipima Über die Datenzentrale Baden-­‐Württemberg Die Datenzentrale Baden-­‐Württemberg (DZBW) ist bundesweit eines der führenden Softwareentwicklungs-­‐ und Beratungsunternehmen für die öffentliche Verwaltung. Das Unternehmen wurde 1971 gegründet, um landeseinheitliche Datenverarbeitungs-­‐Verfahren für die baden-­‐württembergischen Kommunen zu entwickeln. Heute ist das Softwarehaus bundesweit einer der Marktführer für kommunale Anwendungssoftware mit mehr als 2000 Kunden und Mitglied im DV-­‐Verbund Baden-­‐Württemberg. Das Lösungsportfolio umfasst moderne, kommunale Fachverfahren im Bereich Finanzen, Personal, Einwohner, KFZ, Fahrerlaubnis, Gewerbe, Ausländer, Umwelt, Stundenplan und E-­‐Government sowie e-­‐Bürgerdienste. Die DZBW ist einer der größten SAP-­‐Partner im öffentlichen Sektor und Vorreiter für hochintegrative, prozessoptimierte Lösungen auf der Basis modernster Softwarearchitekturen für Cloud-­‐Services und Software-­‐as-­‐a-­‐Service (SaaS). Auch Dienstleistungen im Bereich Projektmanagement und Projektentwicklung gehören zum Portfolio der Datenzentrale sowie ein breites Spektrum an IT-­‐Dienstleistungen für Kommunen, Bund und Land. Mehr Informationen unter: http://www.dzbw.de Seite 3 von 3 Ansprechpartner bei der Datenzentrale: Frau Susanne Kriege Datenzentrale Baden-­‐Württemberg Krailenshaldenstr. 44 D-­‐70469 Stuttgart Deutschland E-­‐Mail: s.kriege@dzbw.de Telefon: +49 711 8108-­‐27955 Ansprechpartner für Presse: Herr Bernd Hoeck bloodsugarmagic GmbH & Co. KG Gerberstr. 63 D-­‐78050 Villingen-­‐Schwenningen Deutschland E-­‐Mail: bernd.hoeck@bloodsugarmagic.com Telefon: +49 7721 / 9461 -­‐ 222