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Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz
Die Strategie des Bundesrates
Fachmesse für Sicherheit –
Sonderschau Risikomanagement von Naturgefahren
Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, Thomas Probst, Martina Zoller (BAFU)
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

1
CO2-Gesetz
Art. 8 Koordination der Anpassungsmassnahmen
1 Der Bund koordiniert die Massnahmen zur
Vermeidung und Bewältigung von Schäden an
Personen oder Sachen von erheblichem Wert, die
sich als Folge der erhöhten Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre ergeben können.
2 Er sorgt für die Erarbeitung und die Beschaffung von
Grundlagen, die für die Ergreifung dieser
Massnahmen notwendig sind.

Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

2
Auftrag des Bundesrats (26.8.2009)

Das UVEK wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit
dem EDI, EFD, EVD und VBS bis Sommer 2010
klimabedingte Risiken zu analysieren und strategische
Ziele (Anpassungsstrategie) zu entwickeln und dem
Bundesrat zur Genehmigung zu unterbreiten. Diese
Anpassungsstrategie soll es den zuständigen
Departementen bis Ende 2011 erlauben, ein auf
Bundesebene koordiniertes Vorgehen bei der
Anpassung an die Klimaänderung zu erarbeiten.

Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

3
Anpassung an den Klimawandel

Pilotprogramm

Massnahmen

Koordination,
Koordination

Strategie

Ziele und
Grundsätze

Aktionsplan

Grundlagen

Klimaszenarien

Impactstudien

Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

Risikoanalyse

Wirkungs- und Vollzugsanalyse

Umsetzung

4
Beteiligte Bundesämter
BAFU
BFE

Bundesamt für Energie BFE

ARE
BLW
BAG
BVET
SECO
BABS
MeteoSchweiz
EFV
BAV

Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

Bundesamt für Verkehr BAV
5
Anpassung an den Klimawandel
Ziele, Herausforderungen und Handlungsfelder
(1. Teil der Strategie des Bundestates vom 2.3.12)
Allgemeine Ziele
und Grundsätze

Teilstrategien für 9
Sektoren
-Handlungsfelder
-Ziele
-Hanlungsoptionen

12 sektorenübergreifende
Herausforderungen
Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

6
Ziele und Grundsätze
Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

7
Anpassungsstrategie (1. Teil)

Ziele und Grundsätze (Kap. 3)
Ziele:
• Chancen des Klimawandels nutzen
• Risiken des Klimawandels minimieren, Bevölkerung und
Lebensgrundlagen schützen
• Anpassungsfähigkeit der Systeme steigern

Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

8
Anpassungsstrategie (1. Teil)

Ziele und Grundsätze (Kap. 3)
Grundsätze (Kurzform):
1. … die Grundsätze der Nachhaltigkeit werden befolgt…
2. … partnerschaftliches Vorgehen von Bund, Kantonen,
Gemeinden und Privaten ...
3. … komplementär zur Reduktion der Treibhausgasemissionen ...
4. … auf wissenschaftlichen Erkenntnissen abgestützt …
5. … basiert auf einem Risikoansatz…
6. … Unsicherheiten werden berücksichtigt …
7. … die unterschiedlichen Zeitskalen werden berücksichtigen…
8. … beteiligt sich am internationalen Erfahrungsaustausch …
9. … Fortschritte werden regelmässig evaluiert…
10.… Anpassung ist ein dynamischer Prozess…
Anpassungsstrategie Schweiz
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9
Handlungsfelder
und Schnittstellen

Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

10
Anpassungsstrategie (1. Teil)

Teilstrategien (Kap. 4)
Wasserwirtschaft

Durch Klimawandel
beeinflusste
Teilbereiche

Umgang mit Naturgefahren
Landwirtschaft
Handlungsfelder
Waldwirtschaft
Energie
Tourismus

Ziele

Biodiversitätsmanagement
Gesundheit

Handlungsoptionen

Raumentwicklung
Anpassungsstrategie Schweiz
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11
Anpassungsstrategie (1. Teil)

Teilstrategien (Kap.4)

unwichtig/wenig wichtig

gross
mittel
klein

Einfluss des Klimawandels

Handlungsbedarf

klein

gross

mittel

klein

kein/kleiner Einfluss
mittel

gross

kein/geringer
Handlungsdbedarf

Relative Wichtigkeit der Veränderung

Anpassungsstrategie Schweiz
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12
Anpassungsstrategie (1. Teil)

gross
mittel

Ausbreitung
Veränderung
Lebensmittel/
invasiver
Lensräume, Arten,
Wasser
gebietsfremder
Populationen
Arten
Gefahren- übertragene
Bewässerung Hitze, generell
Speicherseen
KleinwasserEnergiebedarf
minimierung Infektionskraftwerke
Ozon
KlimaNadelKlimatisierung
Hitzesensitive
krankheiten
Übrige
holzreiche
Restund Kühlung
stress
Aktuell in der
Standorte
WärmeeinBestände in
wasser
Vektor
Gebäude
Schweiz bedrohte
leitung
Beschneiung tiefen Lagen
übertragene
Arten undKühlung
Gewässer
Genpool
InfektionsElektrizitätsNeue Seen
Lebensräume
thermische
erzeugung
im Gletscherkrankheiten
Kraftwerke
LaufkraftEurop.
Therm. KW
bereich
Lebensqualität
werke
bedeutende
StarkniederWildbachLebensräume,
Sturzprozesse TrockenheitElektrizitätsschläge
prozesse
Spontane
Arten,
erzeugung
Schutz
Rutschungen
PopulationenKW
Wasser
Grundwasservon
RheinschiffHochdruck
Kritische
anreicherung
Feuchtfahrt
Energie/ Schutzwälder
Kraftwerke
gebieten
Löschwasser
Hochwasser,
Wasser BeeinUnterhalt/
Konvektive
Intens.ÖkosystemErosion,
AngebotsPollenSicherheit StandortExtremträchtigung
Schadleistungen
Kanalisation, Umlagerung, dyn. Trinkwasser
Stürme, Hagel im
Grundwasserentwicklung
Baden
Bodenallergien
Transport- eignung
ereignisse
Schutzwald- Strassenentorganismen
NaturÜberschwemÜbrige funktionen
nutzung
See/Flussinfrastruktur
erosion
wässerung
mungen
Waldstandorte gefahren
Flächiger
OberflächenAuswaschung
Biotopverbund Interabfluss
SeeFreizeitvon Stoffen
& Vernetzung nationale
Schutzwald
Preisregulierung
fischerei
Kommunikation
Permanent
Ansprüche
volatilität
Lawinen
Aktive
Rutschungen

klein

Einfluss des Klimawandels

Teilstrategien (Kap.4)

Berufsfischerei
Seen

Soziale
Dimension

Ökologie,
Artenvielfalt
(Flüsse,
Seen)

Schutzzone
Winterstürme
Trinkwasser

Binnenschifffahrt

9 Sektoren
48 Handlungsfelder
50 Schnittstellen

Handlungsbedarf
klein
mittel

Abwasserreinigung

gross
klein

mittel

gross

Relative Wichtigkeit der Veränderung

Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

13
Anpassungsstrategie (1. Teil)

Teilstrategien (Kap.4)
Umgang mit Naturgefahren

gross

Alpenraum

Spontane Sturzprozesse
Rutschungen

mittel

Spontane
Rutschungen

Konvektive
SturzprozesseStürme, Hagel

Beeinträchtigung
Schutzwaldfunktionen

BeeinKonvektive
trächtigung
Stürme, Hagel
Schutzwaldfunktionen

Hochwasser,
Überschwemmungen

Permanent
Aktive
Rutschungen

Permanent
Aktive
Rutschungen

klein

Einfluss des Klimawandels

Mittelland und Jura

Winterstürme

klein

mittel

Hochwasser,
Intens. Erosion,
Umlagerung, dyn.
Überschwemmungen

Lawinen

Winterstürme

gross

Relative Wichtigkeit der Veränderung
Anpassungsstrategie Schweiz
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Wildbachprozesse

Handlungsbedarf:

klein

mittel

gross

Relative Wichtigkeit der Veränderung
14

klein

mittel

gross
Sektorenübergreifende
Herausforderungen

Anpassungsstrategie Schweiz
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15
Die wichtigsten Herausforderungen (Kap. 2)

Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

16
Die wichtigsten Herausforderungen (Kap. 2)
Steigendes Hochwasserrisiko

Betroffene Sektoren

Handlungsfelder

Wasserwirtschaft

W2 Speicherseen
W6 Kanalisation/Strassenentwässerung
W7 Seeregulierung
W8 Internationale Ansprüche

Umgang mit Naturgefahren

N1 Hochwasser (Alpenraum)
N2 Hochwasser (Mittelland, Jura)

Landwirtschaft

L1 Standorteignung

Energie

E2 Elektrizität aus Wasserkraft

Tourismus

T2 Gefahrenminimierung

Anpassungsstrategie Schweiz
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Raumentwicklung

17

R3 Naturgefahren
Die wichtigsten Herausforderungen (Kap. 2)
Abnehmende Hangstabilität,
häufigere Massenbewegungen

Betroffene Sektoren

Handlungsfelder

Umgang mit Naturgefahren

N3 Wildbachprozesse (Alpenraum)
N4 Sturzprozesse (Alpenraum)

Landwirtschaft

L1 Standorteignung

Waldwirtschaft

F1 Kritische Schutzwälder

Energie

E4 Sicherheit Transportinfrastruktur

Tourismus

T2 Gefahrenminimierung

Raumentwicklung

R3 Naturgefahren

Anpassungsstrategie Schweiz
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18
Anpassung an den Klimawandel
Ziele, Herausforderungen und Handlungsfelder
(1. Teil der Strategie des Bundestates vom 2.3.12)
Massnahmen der
Bundesämter zur
Erreichung der
sektoralen Ziele
(55 Massnahmen)

Anpassung an den Klimawandel
in der Schweiz

Zusammenarbeit
bei Bewältigung
sektorenübergreif.
Herausforderungen

Aktionsplan
Zweiter Teil der Strategie des
Bundesrates

Schweizerische
Eidgenossenschaft
Confédération suisse
Confederazione Svizzera
Confederaziun svizra
Swiss Confederation

Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

Massnahmen zur
Verbesserung der
Wissensgrundlagen
und Koordination
(9 Massnahmen)
19
Aktionsplan
Anpassung an den Klimawandel
in der Schweiz
Aktionsplan

Inhaltsverzeichnis

Zweiter Teil der Strategie des Bundesrates

Schweizerische Eidgenossenschaft
Confédération suisse
Confederazione Svizzera
Confederaziun svizra
Swiss Confederation

1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.

Zusammenfassung
Einleitung
Klimawandel in der Schweiz – Grundlagen für den Aktionsplan
Massnahmen der Sektoren in der Übersicht
Zusammenarbeit bei der Bewältigung der
sektorenübergreifenden Herausforderungen
Massnahmen zur Verbesserung der Wissensgrundlagen
Zusammenarbeit mit den Kantonen
Zusammenarbeit mit den Nachbarländern
Ressourcenbedarf und Finanzierung
Umsetzung und Weiterentwicklung der Strategie
Anhang: Zusammenfassung Massnahmen der Sektoren

Anpassungsstrategie Schweiz
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20
Orientierungshilfe

Kap. 3
Kap. 4

Anpassungsstrategie Schweiz
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21
Aktionsplan
Massnahmen der Bundesämter
(Kap. 3; Anhang)
Wasserwirtschaft (BAFU, BAV):
Umgang mit Naturgefahren (BAFU, BABS):
Landwirtschaft (BLW):
Waldwirtschaft (BAFU):
Energie (BFE):
Tourismus (SECO):
Biodiversitätsmanagement (BAFU):
Gesundheit (BAG, BVET, BAFU):
Raumentwicklung (ARE):
Wissensgrundlage
Koordination
Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

11 Massnahmen
7 Massnahmen
6 Cluster
4 Massnahmen
8 Massnahmen
2 Massnahmen
8 Massnahmen
4 Massnahmen
5 Massnahmen
5 Massnahmen
4 Massnahmen 22
Aktionsplan
Massnahmen Sektor
Umgang mit Naturgefahren
Anpassung im Rahmen des integralen Risikomanagements
n1
n2
n3
n4
n5
n6

Monitoring der Gefahrenprozesse
Gefahren- und Risiken kennen
Schutzmassnahmen robust und anpassbar auslegen
Raumplanerische Massnahmen umsetzen
Naturereignisse erfolgreich bewältigen
Naturgefahrenbewusstsein, Ausbildung und Forschung
im Bereich Naturgefahren stärken
n7 Analyse der bedeutenden Ereignisse und deren
Bewältigung
Anpassungsstrategie Schweiz
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23
Aktionsplan
Bewältigung sektorenübergreifende
Herausforderungen (Kap. 4)
1. Hitzebelastung Städte
2. Zunehmende Sommertrockenheit
3. Steigendes Hochwasserrisiko
4. Abnehmende Hangstabilitäten
5. Steigende Schneefallgrenze
6. Wasser-, Boden-, Luftqualität
7. Veränderung Lebensräume, Artenzusammensetzung,
Landschaft
8. Schadorganismen, invasive Arten Krankheiten

Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

24
Aktionsplan
Bewältigung sektorenübergreifende
Herausforderungen (Kap. 4)
1. Hitzebelastung Städte
2. Zunehmende Sommertrockenheit
3. Steigendes Hochwasserrisiko
4. Abnehmende Hangstabilitäten
•
•
•
•

Überwachung der Gefahren und Risiken
Überprüfung und Sicherung von Nutzungen und Infrastrukturen
in exponierten Lagen
Anpassen der Schutzinfrastrukturen an die veränderte
Gefahrensituation
Vorbereitung der Intervention auf veränderte Gefahrensituation

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25
Anpassung an den Klimawandel

Pilotprogramm

Massnahmen

Koordination,
Koordination

Strategie

Ziele und
Grundsätze

Aktionsplan

Grundlagen

Klimaszenarien

Impactstudien

Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

Risikoanalyse

Wirkungs- und Vollzugsanalyse

Umsetzung

26
Anpassung an den Klimawandel:
Risiken minimieren,
Chancen nutzen,
Anpassungsfähigkeit erhalten und
steigern!
roland.hohmann@bafu.admin.ch
www.bafu.admin.ch/klimaanpassung

Anpassungsstrategie Schweiz
R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller

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Die Strategie des Bundesrates zur Anpassung an den Klimawandel

  • 1. Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz Die Strategie des Bundesrates Fachmesse für Sicherheit – Sonderschau Risikomanagement von Naturgefahren Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, Thomas Probst, Martina Zoller (BAFU) R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 1
  • 2. CO2-Gesetz Art. 8 Koordination der Anpassungsmassnahmen 1 Der Bund koordiniert die Massnahmen zur Vermeidung und Bewältigung von Schäden an Personen oder Sachen von erheblichem Wert, die sich als Folge der erhöhten Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre ergeben können. 2 Er sorgt für die Erarbeitung und die Beschaffung von Grundlagen, die für die Ergreifung dieser Massnahmen notwendig sind. Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 2
  • 3. Auftrag des Bundesrats (26.8.2009) Das UVEK wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem EDI, EFD, EVD und VBS bis Sommer 2010 klimabedingte Risiken zu analysieren und strategische Ziele (Anpassungsstrategie) zu entwickeln und dem Bundesrat zur Genehmigung zu unterbreiten. Diese Anpassungsstrategie soll es den zuständigen Departementen bis Ende 2011 erlauben, ein auf Bundesebene koordiniertes Vorgehen bei der Anpassung an die Klimaänderung zu erarbeiten. Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 3
  • 4. Anpassung an den Klimawandel Pilotprogramm Massnahmen Koordination, Koordination Strategie Ziele und Grundsätze Aktionsplan Grundlagen Klimaszenarien Impactstudien Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller Risikoanalyse Wirkungs- und Vollzugsanalyse Umsetzung 4
  • 5. Beteiligte Bundesämter BAFU BFE Bundesamt für Energie BFE ARE BLW BAG BVET SECO BABS MeteoSchweiz EFV BAV Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller Bundesamt für Verkehr BAV 5
  • 6. Anpassung an den Klimawandel Ziele, Herausforderungen und Handlungsfelder (1. Teil der Strategie des Bundestates vom 2.3.12) Allgemeine Ziele und Grundsätze Teilstrategien für 9 Sektoren -Handlungsfelder -Ziele -Hanlungsoptionen 12 sektorenübergreifende Herausforderungen Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 6
  • 7. Ziele und Grundsätze Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 7
  • 8. Anpassungsstrategie (1. Teil) Ziele und Grundsätze (Kap. 3) Ziele: • Chancen des Klimawandels nutzen • Risiken des Klimawandels minimieren, Bevölkerung und Lebensgrundlagen schützen • Anpassungsfähigkeit der Systeme steigern Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 8
  • 9. Anpassungsstrategie (1. Teil) Ziele und Grundsätze (Kap. 3) Grundsätze (Kurzform): 1. … die Grundsätze der Nachhaltigkeit werden befolgt… 2. … partnerschaftliches Vorgehen von Bund, Kantonen, Gemeinden und Privaten ... 3. … komplementär zur Reduktion der Treibhausgasemissionen ... 4. … auf wissenschaftlichen Erkenntnissen abgestützt … 5. … basiert auf einem Risikoansatz… 6. … Unsicherheiten werden berücksichtigt … 7. … die unterschiedlichen Zeitskalen werden berücksichtigen… 8. … beteiligt sich am internationalen Erfahrungsaustausch … 9. … Fortschritte werden regelmässig evaluiert… 10.… Anpassung ist ein dynamischer Prozess… Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 9
  • 10. Handlungsfelder und Schnittstellen Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 10
  • 11. Anpassungsstrategie (1. Teil) Teilstrategien (Kap. 4) Wasserwirtschaft Durch Klimawandel beeinflusste Teilbereiche Umgang mit Naturgefahren Landwirtschaft Handlungsfelder Waldwirtschaft Energie Tourismus Ziele Biodiversitätsmanagement Gesundheit Handlungsoptionen Raumentwicklung Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 11
  • 12. Anpassungsstrategie (1. Teil) Teilstrategien (Kap.4) unwichtig/wenig wichtig gross mittel klein Einfluss des Klimawandels Handlungsbedarf klein gross mittel klein kein/kleiner Einfluss mittel gross kein/geringer Handlungsdbedarf Relative Wichtigkeit der Veränderung Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 12
  • 13. Anpassungsstrategie (1. Teil) gross mittel Ausbreitung Veränderung Lebensmittel/ invasiver Lensräume, Arten, Wasser gebietsfremder Populationen Arten Gefahren- übertragene Bewässerung Hitze, generell Speicherseen KleinwasserEnergiebedarf minimierung Infektionskraftwerke Ozon KlimaNadelKlimatisierung Hitzesensitive krankheiten Übrige holzreiche Restund Kühlung stress Aktuell in der Standorte WärmeeinBestände in wasser Vektor Gebäude Schweiz bedrohte leitung Beschneiung tiefen Lagen übertragene Arten undKühlung Gewässer Genpool InfektionsElektrizitätsNeue Seen Lebensräume thermische erzeugung im Gletscherkrankheiten Kraftwerke LaufkraftEurop. Therm. KW bereich Lebensqualität werke bedeutende StarkniederWildbachLebensräume, Sturzprozesse TrockenheitElektrizitätsschläge prozesse Spontane Arten, erzeugung Schutz Rutschungen PopulationenKW Wasser Grundwasservon RheinschiffHochdruck Kritische anreicherung Feuchtfahrt Energie/ Schutzwälder Kraftwerke gebieten Löschwasser Hochwasser, Wasser BeeinUnterhalt/ Konvektive Intens.ÖkosystemErosion, AngebotsPollenSicherheit StandortExtremträchtigung Schadleistungen Kanalisation, Umlagerung, dyn. Trinkwasser Stürme, Hagel im Grundwasserentwicklung Baden Bodenallergien Transport- eignung ereignisse Schutzwald- Strassenentorganismen NaturÜberschwemÜbrige funktionen nutzung See/Flussinfrastruktur erosion wässerung mungen Waldstandorte gefahren Flächiger OberflächenAuswaschung Biotopverbund Interabfluss SeeFreizeitvon Stoffen & Vernetzung nationale Schutzwald Preisregulierung fischerei Kommunikation Permanent Ansprüche volatilität Lawinen Aktive Rutschungen klein Einfluss des Klimawandels Teilstrategien (Kap.4) Berufsfischerei Seen Soziale Dimension Ökologie, Artenvielfalt (Flüsse, Seen) Schutzzone Winterstürme Trinkwasser Binnenschifffahrt 9 Sektoren 48 Handlungsfelder 50 Schnittstellen Handlungsbedarf klein mittel Abwasserreinigung gross klein mittel gross Relative Wichtigkeit der Veränderung Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 13
  • 14. Anpassungsstrategie (1. Teil) Teilstrategien (Kap.4) Umgang mit Naturgefahren gross Alpenraum Spontane Sturzprozesse Rutschungen mittel Spontane Rutschungen Konvektive SturzprozesseStürme, Hagel Beeinträchtigung Schutzwaldfunktionen BeeinKonvektive trächtigung Stürme, Hagel Schutzwaldfunktionen Hochwasser, Überschwemmungen Permanent Aktive Rutschungen Permanent Aktive Rutschungen klein Einfluss des Klimawandels Mittelland und Jura Winterstürme klein mittel Hochwasser, Intens. Erosion, Umlagerung, dyn. Überschwemmungen Lawinen Winterstürme gross Relative Wichtigkeit der Veränderung Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller Wildbachprozesse Handlungsbedarf: klein mittel gross Relative Wichtigkeit der Veränderung 14 klein mittel gross
  • 16. Die wichtigsten Herausforderungen (Kap. 2) Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 16
  • 17. Die wichtigsten Herausforderungen (Kap. 2) Steigendes Hochwasserrisiko Betroffene Sektoren Handlungsfelder Wasserwirtschaft W2 Speicherseen W6 Kanalisation/Strassenentwässerung W7 Seeregulierung W8 Internationale Ansprüche Umgang mit Naturgefahren N1 Hochwasser (Alpenraum) N2 Hochwasser (Mittelland, Jura) Landwirtschaft L1 Standorteignung Energie E2 Elektrizität aus Wasserkraft Tourismus T2 Gefahrenminimierung Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller Raumentwicklung 17 R3 Naturgefahren
  • 18. Die wichtigsten Herausforderungen (Kap. 2) Abnehmende Hangstabilität, häufigere Massenbewegungen Betroffene Sektoren Handlungsfelder Umgang mit Naturgefahren N3 Wildbachprozesse (Alpenraum) N4 Sturzprozesse (Alpenraum) Landwirtschaft L1 Standorteignung Waldwirtschaft F1 Kritische Schutzwälder Energie E4 Sicherheit Transportinfrastruktur Tourismus T2 Gefahrenminimierung Raumentwicklung R3 Naturgefahren Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 18
  • 19. Anpassung an den Klimawandel Ziele, Herausforderungen und Handlungsfelder (1. Teil der Strategie des Bundestates vom 2.3.12) Massnahmen der Bundesämter zur Erreichung der sektoralen Ziele (55 Massnahmen) Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz Zusammenarbeit bei Bewältigung sektorenübergreif. Herausforderungen Aktionsplan Zweiter Teil der Strategie des Bundesrates Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Swiss Confederation Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller Massnahmen zur Verbesserung der Wissensgrundlagen und Koordination (9 Massnahmen) 19
  • 20. Aktionsplan Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz Aktionsplan Inhaltsverzeichnis Zweiter Teil der Strategie des Bundesrates Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Swiss Confederation 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Zusammenfassung Einleitung Klimawandel in der Schweiz – Grundlagen für den Aktionsplan Massnahmen der Sektoren in der Übersicht Zusammenarbeit bei der Bewältigung der sektorenübergreifenden Herausforderungen Massnahmen zur Verbesserung der Wissensgrundlagen Zusammenarbeit mit den Kantonen Zusammenarbeit mit den Nachbarländern Ressourcenbedarf und Finanzierung Umsetzung und Weiterentwicklung der Strategie Anhang: Zusammenfassung Massnahmen der Sektoren Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 20
  • 21. Orientierungshilfe Kap. 3 Kap. 4 Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 21
  • 22. Aktionsplan Massnahmen der Bundesämter (Kap. 3; Anhang) Wasserwirtschaft (BAFU, BAV): Umgang mit Naturgefahren (BAFU, BABS): Landwirtschaft (BLW): Waldwirtschaft (BAFU): Energie (BFE): Tourismus (SECO): Biodiversitätsmanagement (BAFU): Gesundheit (BAG, BVET, BAFU): Raumentwicklung (ARE): Wissensgrundlage Koordination Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 11 Massnahmen 7 Massnahmen 6 Cluster 4 Massnahmen 8 Massnahmen 2 Massnahmen 8 Massnahmen 4 Massnahmen 5 Massnahmen 5 Massnahmen 4 Massnahmen 22
  • 23. Aktionsplan Massnahmen Sektor Umgang mit Naturgefahren Anpassung im Rahmen des integralen Risikomanagements n1 n2 n3 n4 n5 n6 Monitoring der Gefahrenprozesse Gefahren- und Risiken kennen Schutzmassnahmen robust und anpassbar auslegen Raumplanerische Massnahmen umsetzen Naturereignisse erfolgreich bewältigen Naturgefahrenbewusstsein, Ausbildung und Forschung im Bereich Naturgefahren stärken n7 Analyse der bedeutenden Ereignisse und deren Bewältigung Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 23
  • 24. Aktionsplan Bewältigung sektorenübergreifende Herausforderungen (Kap. 4) 1. Hitzebelastung Städte 2. Zunehmende Sommertrockenheit 3. Steigendes Hochwasserrisiko 4. Abnehmende Hangstabilitäten 5. Steigende Schneefallgrenze 6. Wasser-, Boden-, Luftqualität 7. Veränderung Lebensräume, Artenzusammensetzung, Landschaft 8. Schadorganismen, invasive Arten Krankheiten Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 24
  • 25. Aktionsplan Bewältigung sektorenübergreifende Herausforderungen (Kap. 4) 1. Hitzebelastung Städte 2. Zunehmende Sommertrockenheit 3. Steigendes Hochwasserrisiko 4. Abnehmende Hangstabilitäten • • • • Überwachung der Gefahren und Risiken Überprüfung und Sicherung von Nutzungen und Infrastrukturen in exponierten Lagen Anpassen der Schutzinfrastrukturen an die veränderte Gefahrensituation Vorbereitung der Intervention auf veränderte Gefahrensituation Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 25
  • 26. Anpassung an den Klimawandel Pilotprogramm Massnahmen Koordination, Koordination Strategie Ziele und Grundsätze Aktionsplan Grundlagen Klimaszenarien Impactstudien Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller Risikoanalyse Wirkungs- und Vollzugsanalyse Umsetzung 26
  • 27. Anpassung an den Klimawandel: Risiken minimieren, Chancen nutzen, Anpassungsfähigkeit erhalten und steigern! roland.hohmann@bafu.admin.ch www.bafu.admin.ch/klimaanpassung Anpassungsstrategie Schweiz R. Hohmann, P. Köllner-Heck, T. Probst, M. Zoller 27