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1Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015
Surface HubWhitepaper
Die Geschichte(n) hinter dem Surface Hub
EinWhitepaperdesBeratungs-undAnalystenhausAvispador
©Avispador2015www.avispador.dekontakt@avispador.de
Juni2015
Mehr als ein Angriff auf die Konferenzräume
Der Markt wird sich vollständig verändern
Die Intelligenz liegt nicht im Gerät
UCC first, Apps first
The New Kid
on the Block
2 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015
Inhalt
3
ab Seite Editorial
Alles Meinung oder was?
4
ab Seite Surface Hub
Noch nicht auf dem Markt und schon oft als Heilsbringer verschrien: Zahlreiche
Definitionen sollen beschreiben, was Surface Hub kann und bringt. Doch oftmals hinken
die Kategorisierungsversuche der Realität hinterher. Also stellen wir die Frage: Was ist
Surface Hub, wer sollte es nutzen und was bringt es?
13
ab Seite Zusammenarbeit neu konzipiert
Surface Hub soll die Zusammenarbeit im Unternehmen verändern. Egal ob in
Konferenzen, beim Brainstorming oder für Storytelling. Surface Hub soll das Device
der Wahl werden. Doch wo liegen die Vorteile und was unterscheidet die Lösung von
anderen Angeboten?
19
ab Seite Applikationen & Anwendungsbeispiele
Die Intelligenz des Surface Hub liegt nicht im Gerät sondern den Services, vornehmlich
denen aus der Cloud. Eine entscheidende Grundlage für den Nutzen sind Applikationen
und die entsprechenden Einsatzszenarien.
21
ab Seite Kritische Würdigung
Wo liegt der sinnstiftende Nutzen? Wie lässt sich der Preis rechtfertigen? Auf was ist zu
achten und wie sieht es am Markt aus. Eine differenzierte Betrachtung
3Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015
und anderen führenden Anbietern von
Meeting- oder Videokonferenzsystemen.
Surface Hub hat das Zeug, eine zentrale
Schnittstelle für unternehmensinterne
und unternehmensübergreifende
Kollaboration und Kommunikation zu
werden; auch mit Kunden.
Gelingt dies, wird das Surface Hub ein
wichtiges User Interface für Microsoft
Cloud Services und Applikationen von
Partnern.
Microsoft hat erkannt, dass es nicht mehr
ausreicht, Dinge schneller zu machen,
größer zu gestalten oder zwingend
billiger zu produzieren. Durch das Credo
„schneller, höher, weiter“ lassen sich
weder Märkte entwickeln oder gewinnen
noch Anwender begeistern; auch ein
Mehrwert wird so nur selten generiert.
Vielmehr verlangt die real existierende
Dienstleistungsökonomie nachhaltige
Innovations- und Wertschöpfungsformen,
die das Zusammenwachsen von Produkten
und Dienstleistungen zum sinnstiftenden
Vorteil sowohl des Einzelnen als auch von
Teams und Unternehmen ermöglicht.
Die Hersteller von Whiteboards,
Raumsystemen, Beamern oder Screens
werden sich gegenüber dem Surface
Hub einer uneinholbaren Technologie
gegenüber sehen. Allerdings nicht nur
die Technologie ist überlegen, sondern
vielmehr die dahinterstehenden
Denkmuster. Dieses Denkmuster beruht
auf einem persönlicheren Einsatz von
Computern, in einer mutmaßlichen Post-
PC-Ära, einer neuen und erweiterten
Definition von Produktivität und
Prozessen sowie einer intelligenten Cloud-
Plattform.
Der Surface Hub verbindet Hardware, Software und
Services und stellt so eine Dienstleistungsinnovation
dar
EditorialAxel Oppermann
Surface Hub ist mehr als ein
Angriff auf Konferenzsysteme
von Cisco, Polycom, SMART
Und was bedeutet Surface
Hub für den Markt?
Editorial
Das Ergebnis ist der Surface Hub. Eine
Lösung, für die Interessenten mindestens
8.000 Euro hinblättern müssen und mit
der die „moderne Zusammenarbeit“ in
Unternehmen realisiert werden kann.
Die Fragen, die sich zwangsläufig stellen,
lauten: Lohnt sich das? Brauche ich das?
Ich sage zwei Mal klar: ja. Insbesondere
dann, wenn (Cloud-)Services zur besseren
Interaktion von Menschen genutzt
werden.
4 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015
Was ist
Surface Hub?
1
2Ein All-in-One-Device
Eine neue
Konferenzraumlösung
Surface Hub setzt sich zusammen aus
Hardware, Software (Betriebssystem
Windows 10) und Services – regelmäßig
Cloud Services wie Office 365 und Azure.
Die integrierte PC-Einheit ermöglicht
umfassende Nutzungsszenarien. Stift-
und Touch-Eingabe sind genauso möglich
wie klarer Sound und hochauflösende
Videofunktionen.
3Ein hybrides Produkt
Surface Hub vereinigt Produkt und
Service. Hierdurch kann ein sehr hoher
Individualisierungsgrad der Nutzung
erreicht werden; dies ist über spezielle
Applikationen oder Cloud-Lösungen
möglich.
SurfaceHubeignetsichfürdiegleichzeitige
Nutzung durch mehrere Anwender und
bietet neue Wege für eine produktive und
kreativitätsfördernde Zusammenarbeit
von Menschen in Gruppen, die über
traditionelle Konferenzraum-Szenarien
hinausgehen. Die Remote-Anbindung von
Teilnehmern ist ein Plus.
4Großbild-Device auf Basis
von Windows 10
Surface Hub läuft auf Basis von Windows
10, kann wie ein PC gemanaged und in
die IT-Infrastruktur des Unternehmens
integriert werden. Durch Windows 10 als
Betriebssystem können Universal Apps
genutzt werden. Mit Universal Apps lassen
sich die Einsatzszenarien quasi unendlich
erweitern. Eine Windows Universal App ist
eine Anwendung, die auf mehreren Arten
von Windows-Geräten ausgeführt werden
kann. Das heißt, die gewohnte App vom
Laptop läuft auch auf dem Surface Hub.
5Eine Plattform für die
Visualisierung von Daten
Durch die Verknüpfung von
unterschiedlichen Datenquellen und einen
Präsentationslayer können Daten und
Informationen am Surface Hub visualisiert,
bearbeitet und manipuliert werden.
Der Datenzugriff auf die Systeme kann
in Echtzeit erfolgen und konsumierbar
präsentiert werden.
Surface Hub
5Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015
Das ist
Surface Hub!
Kaum wurde der Surface Hub von Microsoft im Zuge einer Windows-10-Vorstellung im Januar
2015 präsentiert, schossen die Spekulationen über die Kategorisierung des Geräts ins Blaue.
Surface Hub
6 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015
Für die einen handelt es sich um einen
großen Monitor für (Video-)Konferenzen,
Besprechungsräume und generell für die
Arbeit im Team. Andere bezeichnen es
als Riesentablet, als Großbild-Device oder
als vollwertigen PC; als All-in-one-PC.
Wiederum andere sprechen vom ersten
richtigen Cloud-Device oder einer „völlig
neuen Geräteklasse“, die das Potenzial
zum „Market Changer“ hat.
Auch wenn es paradox erscheint, haben
alle gleichzeitig recht und unrecht.Ja,
Surface Hub ist ein „großes Gerät“, mit
dem Konferenzen abgehalten werden
können und bei dem ein Großteil der
Intelligenz nicht aus dem Gerät, sondern
aus der Cloud – einem Service – kommt.
Es kann in Besprechungsräumen, aber
auch im Küchenstudio um die Ecke, beim
Zahnarzt oder am Flughafen genutzt
werden. Und ja, es hat das Potenzial,
Märkte – respektive Bedarfsmuster der
Konsumenten – zu verändern.
Doch diese Form der Beschreibung, der
Klassifizierung und Typisierung greift
zu kurz. Der eigentliche Kern wird nicht
erfasst. Denn im Kern ist Surface Hub
eine Dienstleistungsinnovation. Das
Zusammenwachsen von Hardware
(und einem Betriebssystem) sowie
Dienstleistungen (Betriebssystem
und (Cloud-)Services) zu einem
„hybriden Produkt“ ist die eigentliche
Innovationsleistung, die Microsoft
erbracht hat und der Wert, der für
Anwender sinn- und mehrwertstiftend ist
sowie das entscheidende Typisierungs-
Kriterium.
Bei einem hybriden Produkt handelt es
sich um eine Kombination von Sach- und
Dienstleistungen, das eine Problemlösung
anhand der individuellen Bedarfe der
Kunden liefert. Bei der Entwicklung
steht nicht das eigentliche Produkt im
Vordergrund, sondern die Frage, wofür ein
bestimmter Anwender – oder eine Gruppe
von Anwendern – das Produkt benötigt
und wie es eingesetzt werden kann.
Bezogen auf den Surface Hub stellt
sich das wie folgt dar: Surface Hub
kann sowohl als zentrales Element in
Konferenzlösungendienen–exemplarisch
als Kommunikationslösung oder für
Remote Collaboration – als auch als
Whiteboard genutzt oder als Hilfsmittel
für die Erarbeitung von Inhalten und zum
Brainstorming eingesetzt werden. Ärzte
können das Gerät bei der Konsultation
mit Kollegen oder dem Dialog mit
Patienten nutzen. Architekten können
mit Bauträgern neue CAD-Zeichnungen
und 3D-Umsetzungen validieren.
Autoverkäufer und -käufer konfigurieren
das Wunschauto und schauen es in einem
360°-Blickwinkel an. In großen Gebäuden
oder Hotelkomplexen kann Surface
Hub für die interaktive Kommunikation
genutzt werden.
All das und noch vieles mehr wird durch
die nahtlose Integration von Hardware,
Software und Services ermöglicht. So sind
einzelne Services, wie Skype, direkt in das
Betriebssystem integriert. Dabei ist die
Lösung simpel und intuitiv genug, um eine
spontane Nutzung zu ermöglichen.
Die unterschiedlichen Nutzungsszenarien
werden durch Applikationen realisiert.
Dies können Applikationen sein, die
dediziert für den Surface Hub entwickelt
wurden, oder auch Windows-10-
Universal-Apps.
Entwickler – respektive durch ISVs
entwickelte Applikationen als integrierter
externer Faktor – sind Bestandteil
der Microsoft-Surface-Strategie und
Erfolgsgarant. Sie sind Bestandteil des
hybriden Wertschöpfungskonzepts des
Surface Hub.
Surface Hub
In anderen Worten: Der Surface
Hub verbindet Hardware, Software
und Services und stellt so eine
Dienstleistungsinnovation dar, die viele
bestehende – am Markt vorhandene
– Lösungen übertrifft. Konzeptionell
ist er ein Bundle für Produktivität und
Interaktion.
7Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015
Tech SpecsDen Surface Hub gibt es in zwei Modellvarianten: 55 und 84 Zoll.
Windows 10 sowie Office von Microsoft sind vorinstalliert. Die
Geräte unterscheiden sich jedoch nicht nur in Größe und Display-
Auflösung. Eine Übersicht ermöglicht den Vergleich:
Surface Hub
Surface Hub 55 Zoll 84 Zoll
Gewicht ca. 47,6 kg ca. 127 kg
Display 1.920 x 1.080 3.840 x 2.160
Speicher 128 GB SSD, 8 GB RAM 128 GB SSD, 8 GB RAM
CPU 4te Generation Intel® Core i5 mit Intel
HD 4600 Grafik
4te Generation Intel® Core i7 mit Nvidia
Quadro K2200 Grafik
Netzwerk Wi-Fi (802.11 a/b/g/n/ac)
Ethernet 1Gbps
Bluetooth 4.0 low energy
NFC Reader
Miracast fähig
Ethernet 1Gbps
Bluetooth 4.0 low energy
NFC Reader
Miracast fähig
Kameras Duale 1080p Kameras vorne (100 Grad
horizontales Sichtfeld)
Duale 1080p Kameras vorne (100 Grad
horizontales Sichtfeld)
Audio 4-Element Array-Mikrofon, Duale Stereo
Lautsprecher vorne
4-Element Array-Mikrofon, Duale Stereo
Lautsprecher vorne
Anschlüsse (1) USB 3.0, (2) USB 2.0, Ethernet
1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm Stereo
Out, RS232 Serial (RJ11)
DisplayPort In, HDMI In, VGA In, 3.5mm
Stereo In, (1) USB 2.0 type B
(1) USB 3.0, (4) USB 2.0, Ethernet
1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm Stereo
Out, RS232 Serial (RJ11)
DisplayPort In, HDMI In, VGA In, 3.5mm
Stereo In, (2) USB 2.0 type B
Verpackung 2x Surface Hub Pen, Microsoft All-In-One
Media Keyboard, Netzkabel
2x Surface Hub Pen, Microsoft All-In-One
Media Keyboard, Netzkabel
8 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015
Architekten, Maler, Archäologen, Steuerberater, Chemiker,
Verwaltungsangestelte, Redakteure, Reiseverkäufer, Juristen,
und, und, und. Sie alle sollten Surface Hub nutzen. Besser
gesagt, gibt es für alle Branchen, Berufsfelder und Professionen
Lösungsszenarien, die die Vorteile einer realen Face-to-Face-
Situation mit Mensch-Maschine-Interaktion und (Remote-)
Kommunikation unterstützen.
Surface Hub ist relevant für Menschen, die sich im stetigen
Austausch mit Kunden, Partnern und Kollegen befinden. Er
bringt für Gruppen Vorteile, die gemeinsam Ideen erarbeiten,
Daten oder Informationen visualisieren und kommunizieren.
Surface Hub ist für Unternehmen, die auf Interaktion,
Meinungsaustausch und Kooperation setzen, das Werkzeug
der Stunde. Also auch für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in
die Lage versetzen, frei und kreativ miteinander zu arbeiten.
Für diejenigen, die mit ihren Kunden den Dialog suchen oder
ihre Kernleistung visualisieren wollen. Angesprochen sind
insbesondere Unternehmen und Organisationen der Kreativ- und
Wissensbranche, die eine intensive Zusammenarbeit zur Lösung
komplexerer Probleme einfordern.
Während Lösungen wie Office zunächst für die individuelle
Produktivität entwickelt und über die einzelnen Iterationen hin
zu Office-Collaborations-Lösungen entwickelt wurden, ist der
Surface Hub „per Design“ für Interaktion konzipiert.
Ob Surface Hub die Art und Weise der Zusammenarbeit in
Organisationen revolutioniert, eine Evolution darstellt oder nur
eine Ergänzung, entscheidet die individuelle Umsetzung der
Innovation im Unternehmen. Fest steht, dass auf die gewohnten
Arbeitsweisen nicht verzichtet werden muss.
Verkäufer, Berater, Entwickler und Ingenieure,
Teamleiter sowie Projektmanager, Ärzte,
Surface Hub –
wer sollte es nutzen?
Surface Hub
9Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015
Surface Hub ist ein
integriertes System,
Tech SpecsDas, was heute als Surface Hub verstanden wird, ist erst der
Anfang. Das System lebt von Ideen und deren Umsetzungen.
Grundlage sind Schnittstellen jeglicher Art und somit auch die
Integration in bestehende Infrastruktur.
Surface Hub
Ansicht der Schnittstellen
das auf Windows 10 aufsetzt. Angeboten
wird er in zwei Modellvarianten: 55 und
84 Zoll. Die „Arbeitsoberfläche“ ist mit
dem belastungsfähigen Gorilla Glass 3
verarbeitet und daher besonders robust.
Trotz des Alumosilikate-Spezialglases
des Herstellers Corning haben die Geräte
eine hohe Auflösung. Während die
84-Zoll-Version mit einem 4k-Bildschirm
geliefert wird, begnügt sich das 55-Zoll-
Gerät mit einer Auflösung von 1080
Pixeln. Ein duales Webcam-Konzept
ermöglicht den Benutzern, sich frei im
Raum zu bewegen und trotzdem für
alle Teilnehmer einer Videokonferenz
im Sichtfeld zu bleiben; die integrierte
Mikrofon-Technologie eliminiert
Hintergrundgeräusche und soll für einen
klaren Sound bei Konferenzschaltungen
sorgen. Als interaktives Whiteboard
lässt sich Surface Hub mit Multitouch
bedienen. Die Oberfläche erkennt dabei
bis zu 100 simultane Berührungen mit
dem Stift oder Finger. Das System ist von
Grund auf für die präzise Stift- und Touch-
Bedienung auf einem Großbildschirm
entwickelt worden. Durch die schnelle
Aktualisierung der Anzeige, dies geschieht
alle 8.33 Millisekunden, ist ein flüssiges
und natürliches Schreiben – quasi wie auf
Papier – möglich.
Das 55-Zoll-Modell arbeitet bei einem
Seitenverhältnis von 16:9 mit einer
Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten.
Angetrieben wird das Großbild-Device
von einem Intel Core i5. Stolze 213,36 cm
Diagonale, UHD-Auflösung von 3840 x
2160 Bildpunkten und die Rechenleistung
eines Intel Core i7 bietet die 84-Zoll-
Variante.BeideModelleverfügenübereine
SSD mit 128 GB und 8 GB Arbeitsspeicher.
Die Geräte sind 100-Punkte-Multitouch-
fähig. Zwei Eingabestifte zählen ebenso
zum Lieferumfang wie eine Tastatur.
Unterschiede gibt es auch bei der
Ausstattung der Anschlüsse. Das 84-Zoll-
Modell verfügt über: 1 x USB 3.0, 4 x USB
2.0, Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out,
3.5mm Stereo Out, RS232 Serial (RJ11),
DisplayPort In, HDMI In, VGA In, 3.5mm
Stereo In, 2 x USB Typ B. Im 55-Zoll-Modell
sind verbaut: 1 x USB 3.0, 2 x USB 2.0,
Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm
Stereo Out, RS232 Serial (RJ11) sowie
DisplayPort In, HDMI In, VGA In, 3.5mm
Stereo In und 1 x USB Typ B.
10 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015
Die Anforderung an den modernen
Arbeitsplatz entwickelt sich immer
stärker dahin, dass dieser ein
zentraler Ort der Zusammenarbeit
sein sollte. Surface Hub unterstützt
Meetings durch innovative
Technologien. Als „All-in-One“
Gerät bietet es Unternehmen eine
vollwertige Alternative zu gängigen
Videokonferenzsystemen oder
bestehenden, digitalen Whiteboards.
Surface Hub:
Für mehr Interaktion
Business-Apps für den Großbildschirm.
Neben integrierten Apps wie Skype for Business
oder OneNote ist Surface Hub durch eine große
Anzahl an Applikationen individuell anpassbar.
Auf Surface Hub laufen auch Universal Apps,
die eine einheitlich-gewohnte Nutzererfahrung
ermöglichen. Auch Apps des eigenen Geräts
lassen sich mit Surface Hub verbinden und
nutzen. Zudem ist Surface Hub bereit für die
Nutzung industriespezifischer Anwendungen.
Surface Hub
11Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015
Kollaboration in Echtzeit. Surface Hub
ermöglicht die simultane Bearbeitung von
Inhalten auf dem Bildschirm, beispielsweise
die gleichzeitige Eingabe per Stift und per
Touch. Möglich wird dieses durch die innovative
Technologie des Surface Hub Pens sowie die
Multi-Touch-Unterstützung des Geräts. So
erstellen Nutzer gleichzeitig Inhalte Seite an
Seite. Über Skype for Business teilen Anwender
zudem den Bildschirm ihres Geräts ganz leicht
per Remote-Funktion über Surface Hub und
teilen ihre Konzepte oder Ideen über das Büro
hinaus.
Klarer Sound bei Konferenzschaltungen.
Audio-Probleme gehören mit Surface Hub der
Vergangenheit an: Die innovative Mikrofon-
Technologie eliminiert Hintergrundgeräusche
und sorgt für eine klares Hörerlebnis.
Digital Whiteboard. Surface Hub ermöglicht
digitale Anwendungsszenarien, welche über
die klassischen Funktionen eines Whiteboards
hinausgehen. Basierend auf der OneNote App
und dank simultaner Stift- und Multi-Touch-
Eingabe, lassen sich Inhalte leicht aus anderen
Apps einfügen, bewegen und verschieben.
Stift- und Touch-Eingabe fördert Kreativität
in Gruppen. Das Device wurde von Grund auf für
die präzise Stift- und Touch-Bedienung auf einem
Großbildschirm entwickelt: So aktualisiert
sich die Anzeige alle 8.33 Millisekunden. Der
Surface Hub Pen erlaubt zudem eine flüssige und
natürliche Schreiberfahrung wie auf Papier.
Hohe Sicherheit & aktuelle Funktionen.Als
Windows 10 Device wird Surface Hub hohen
Sicherheitsstandards gerecht: Über Windows
Update for Business wird es mit den aktuellsten
Sicherheits-Updates versorgt und hat Zugang zu
den neuesten Funktionen von Windows 10.
Optimierte Video-Konferenzen. Surface Hub
macht Gruppen-Meetings noch leichter möglich.
Leistungsstarke Kamera- und Audio-Technik
können bestehende Geräte (beispielsweise
einen Beamer oder Projektor) ersetzen und
ermöglichen optimierte Video-Konferenzen.
Integration innovativer Software.
Nutzer teilen unkompliziert ihre Inhalte
miteinander und sind immer auf dem gleichen
Informationsstand. Über OneNote lassen sich
beispielsweise gemeinsam Ideen, Aufgaben oder
nächste Schritte miteinander teilen, bearbeiten
oder organisieren. Mitschriften aus Meetings
können sofort zur Verfügung gestellt werden,
während des Meetings lassen sich wichtige
Fragen telefonisch klären. Mit hochauflösenden
1080p-Kameras an jeder Seite lässt sich
praktisch der gesamte Konferenzraum abbilden.
Einbindung mobiler Devices. Meetings
beginnen heute aufgrund technischer
Einschränkungen meist nicht pünktlich. Surface
Hub ermöglicht eine einfache Integration von
mobilen Devices – egal an welchem Ort sich die
Mitarbeiter befinden.
Surface Hub
12 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015
es allerdings etwas runder gemacht. Durch
die Kombination von Hardware, Software
und Service gelingt es, ein „connected
Device“ – ein mit dem Menschen
und der Cloud verbundenes Gerät –
bereitzustellen, das hilft, echte Interaktion
zwischen Menschen zu unterstützen.
AufgrunddeshohenAnteilsanErfahrungs-
und Vertrauenseigenschaften, die
mit Surface Hub durch Windows (10)
oder den Microsoft-Office-Lösungen
gegeben sind, wird auf Seiten des
Anwenders unmittelbar bei Erstkontakt
eine hohe Akzeptanz gegeben sein.
Berührungsängste werden kaum
vorhanden sein, die Einstiegsschwelle,
bedingt durch bekanntes User-Interface,
Authentifizierungsvorgänge und
Lösungen, ist gering.
Durch Innovationen und Visionen im
Dienstleistungsbereich, angefangen
bei weiterentwickelten Managed-
Conference-Services, über Universal-
Apps bis hin zu individuell entwickelten
Applikationen für die Geräte, kann der
Nutzen nachhaltig gesteigert werden.
Surface Hub schöpft sein volles Potenzial
dann aus, wenn Enterprise-Technologien
wie Exchange, Active Directory oder
Skype integriert werden.
Das, was heute als Surface Hub verstanden
wird, ist erst der Anfang. Das System lebt
von Ideen und deren Umsetzungen. Egal,
ob es sich hierbei um neue Formfaktoren,
exemplarisch in der Größenklasse um
die 30 oder 72 Zoll handelt, oder um
Applikationen für die Mensch-Maschine-
Interaktion und Second-Screen-Szenarien.
Surface Hub -
was bleibt?Der Surface Hub ist relevant für Menschen, die sich
im stetigen Austausch mit Kunden, Partnern und
Kollegen befinden.
Mit dem Surface Hub hat
Microsoft das Rad nicht neu
erfunden,
Surface Hub
13Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015
Konferenzsysteme & Co.
– Status quo
Zusammenarbeit neu konzipiert
Der Drang zur Kommunikation und zum gegenseitigen Vernetzen ist letztlich so alt wie die
Menschheit selbst.
14 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015
Der allergrößte Teil des menschlichen
Gedankenaustausches erfolgt über
Sprache und bildet dabei den Rahmen für
die menschliche Interaktion. Aber auch
Bilder, Grafiken oder Formen sind seit
jeher Bestandteil von Kommunikation.
Auch moderne Konferenz- oder
Videokonferenzlösungen setzen auf
die seit Jahrtausenden kultivierten
Kommunikationstechniken. So kann bei
klassischen Video- oder Webkonferenzen
die gleichzeitige Nutzung von Sprache,
Mimik, Körperhaltung und Schrift in
Echtzeit über beliebige Entfernungen
hinweg wertig abgebildet werden.
Allerdings hapert es bei den meisten
Systemen und Ansätzen an der einen
oder anderen Stelle: Zwar ermöglichen
Videokonferenzen eine simulierte
Zusammenkunft über die Grenzen
des Büros hinaus, die Möglichkeiten
zur Erfassung und Bearbeitung von
einzelnen seriellen Arbeitsschritten bei
der Teamarbeit und damit die Wirkung
einzelner Teilnehmer bleiben jedoch
oftmals auf einen Ort beschränkt.
Auch das anschließende Teilen der
erarbeiteten Inhalte, automatisiertes
oder teilautomatisiertes Anstoßen von
Prozessen sowie weiter Dialog ist nur
schwer möglich.
Kurzum: Heutzutage sind Besprechungs-
oder Konferenzräume, Systeme und
Lösungen für die Zusammenarbeit
oder für Web- und Videokonferenzen
kein wirklicher „Treffpunkt für die
Zusammenarbeit“ von Menschen
– geschweige denn für Interaktion.
Nehmen wir die kollaborative Aufgabe
„Brainstorming“ als einfaches Beispiel:
Aktuelle Lösungen, Konferenz- oder
Raumsysteme sind in der Erfassung von
Inhalten und dem Erarbeiten von Ideen
stark limitiert. Vorhandene Software
und Applikationen sind in der Regel
nicht integriert. Die Mitarbeit und die
Interaktion von Teilnehmern ist oftmals
durch Ort oder Hardware-Ausstattung
stark limitiert; die Integration von
weiteren Devices nicht möglich oder
erschwert.
Damit auch zukünftig in Besprechungs-
und Konferenzräumen mehrwertstiftend
zusammengearbeitet werden kann,
müssen unterschiedliche Entwicklungen
undZusammenhängeeinbezogenwerden.
Angefangen von den sich permanent
ändernden Vorlieben und Gewohnheiten
bei einer interaktiven Kommunikation,
über die Organisationsentwicklung
bis hin zu neuen technischen
Möglichkeiten, gilt es zahlreiche
Parameter zu bedenken. In anderen
Worten: Die Mobilität der Arbeitnehmer,
die Kommunikationsvorlieben, die
Integration von Software und Service
sowie die Arbeitsumgebungen werden
für die Wertigkeit von Konferenz- und
Besprechungsräumen elementar sein.
Zusammenarbeit neu konzipiert
Surface Hub ist insbesondere für solche Organisationen
geschaffen, die sich durch eine hohe Innovationsfähigkeit
und -bereitschaft auszeichnen und sich den komplexen
und schnelllebigen Anforderungen von Kunden und
Mitarbeitern stellen wollen. Dies setzt eine agile
Unternehmenskultur voraus, die den Abbau von
Hierarchien, die Etablierung von eigenständigen
Teams, die Dezentralität von Entscheidungen und die
Individualität von Mitarbeitern berücksichtigt.
15Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015
Warum Zusammenarbeit
so wichtig ist
Zusammenarbeit neu konzipiert
Immer kürzer werdende
Produktlebenszyklen,
steigender Wettbewerbsdruck und
wirtschaftliche Unsicherheit bedingen
eine agile Organisationskultur. Im
Zentrum steht die Kommunikations- und
Innovationskultur; sie ist ein kritischer
Erfolgsfaktor.
Die Innovationskraft eines Unternehmens
ist dabei an das Engagement und die
Zusammenarbeit der Mitarbeiter
gebunden. Unternehmen müssen dazu
stärker die physischen, kognitiven
und emotionalen Bedürfnisse der
Mitarbeiter in ihrem Arbeitsumfeld
berücksichtigen. Diese haben sich in den
letzten Jahrzehnten jedoch grundlegend
geändert. Um sich wohlzufühlen und
das Beste geben zu können, möchten
Mitarbeiter heute selbst und flexibel
entscheiden, wann, wo und wie sie
arbeiten möchten. Immer mehr Aufgaben
in einem Unternehmen werden heute in
Form von Projekten durch Teamarbeit
oder Arbeitsgruppen abgewickelt. Dies
stellt die Unternehmen vor die Frage, wie
die Zusammenarbeit technisch besser
unterstützt werden kann. Die Qualität
der Interaktion hängt dabei nicht nur vom
Wohlbefinden der Mitarbeiter ab, sondern
auch von den technischen Möglichkeiten.
Insbesondere bei komplexen und
wissensintensiven Projekten werden
kreative und innovative Lösungen
erforderlich, die oftmals nur durch
Synergieeffekte bei der Zusammenarbeit
entstehen. Die Rahmenbedingungen
für die Zusammenarbeit prägt dabei im
erheblichen Maße das Leistungsvermögen
der Teilnehmer und damit verbunden
auch das Ergebnis der Zusammenarbeit.
Doch auch in puncto Zusammenarbeit
gibt es Unterschiede. Zwar unterstützen
viele Unternehmen die Zusammenarbeit
mit Anwendungen und Geräten. Mit
MessengernundVideokonferenzsystemen
werden heute bereits internationale
Teams schnell miteinander vernetzt.
Firmenintern bestehen bereits einsehbare
Aufgabenboards und Wikis und machen
damit die Arbeit transparent. Nach
wie vor ist jedoch die Kompatibilität
und Integration der unterschiedlichen
Anwendungen und Geräte in einem
Unternehmen nur in wenigen Fällen
gegeben, sodass eine effiziente und
reibungslose Zusammenarbeit in
Meetings oft nur schwer gewährleistet
wird. So werden im Alltag Mitschriften
und Dokumentationen nach wie separat
von einer Person erstellt und dann an
alle Teilnehmer versendet. Wikis müssen
post hoc aktualisiert und die weitere
Vorgehensweise geplant werden. Im
Anschluss muss das Feedback mit dem
Projektstandmanuellabgeglichenwerden.
Durch ständige Unterbrechungen,
paralleles Arbeiten und Brüche in der
Medien- und Rollenlandschaft versiegen
die Potenziale der Teamarbeit. Es
kommt konsequent zu Verlust von
Zeit, Information und Aufmerksamkeit.
Die Teams beschäftigen sich mit einer
gemeinsamen Sache, trotzdem arbeitet
jeder für sich – und selten interaktiv.
Gemeinsame Anwendungen und
Schnittstellen fehlen insbesondere für
Mitarbeiter, die zwischen Meetings über
verschiedene Standorte verteilt sind
und so nicht gemeinsam und in Echtzeit
am selben Projektstand weiterarbeiten
können. Insbesondere spontane Ideen,
die ad hoc nach einem geplanten Meeting
auftreten, gehen verloren, da sie nicht
rechtzeitigerfasstundmitdenMitgliedern
geteilt werden können.
Im Idealfall wird die Teamarbeit von einem
gemeinsamen Geist der Gruppe getragen.
Dies setzt nicht nur Transparenz und eine
reibungslose Kommunikation voraus,
sondern auch eine nahtlose Interaktion
von sämtlichen Teilnehmern. Die neue
Generation von Mitarbeitern ist mobil,
vernetzt und kommunikativ. Die sozialen
Auswirkungen konvergieren dabei mit den
Auswirkungen moderner Technologien,
In einem auf Microsoft-Office-
Produktivitätslösungen,
Software und Service
beruhenden Modell
arbeiten die Mitarbeiter
mit Office 365 (inklusive
Skype4Business),Azure
(inklusive ID-as-a-
Service-Komponenten
wie Premium AD), einem
individuellen Device,
exemplarisch dem
Surface Pro 3 (zukünftig
mit Windows 10), und
einem kollektiven Device,
namentlich Surface Hub
in agilen „Workspaces“
als Team, virtuelles Team
oder Gruppe.
denen der neue Surface Hub gerecht
wird. Der Surface Hub ist ein Baustein
für eine effiziente Zusammenarbeit von
unterschiedlichen Anwendungen und
Mitarbeitern in Echtzeit. Surface Hub
unterstützt technisch die interaktive
Zusammenarbeit als intelligentes Device
für unterschiedliche Szenarien der
Zusammenarbeit.
16 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015
Die Technologie ist zu komplex.
Anmeldung und Authentifizierung
sind nicht aufeinander abgestimmt.
Die Software ist nicht integriert.
Der Start dauert ewig.
Die Teilnehmer sind – oder
fühlen sich – nicht integriert.
Sie können nicht interagieren
bzw. nicht aktiv teilnehmen.
Insbesondere in Remote-Szenarien.
Die erarbeiteten Inhalte,
oftmals auf unterschiedlichen
Medien, können nicht gespeichert,
gesammelt oder verteilt werden.
Konferenzsysteme:
Frust pur!
Auch wenn sich die
Ausstattung von Konferenz-
Besprechungsräumen in den letzten
Jahren stetig weiterentwickelt hat, sind
die Mitarbeiter mit den Räumen, egal ob
Casual-Meeting-Areas, kleine und mittlere
Konferenzräume bis zu zehn Plätzen oder
große Konferenzraumlösungen, die in
nahezu jeder Preisklasse ausgestattet
werden können, oftmals mehr als
unzufrieden.
Für die Verantwortlichen in Unternehmen,
egal ob klassische aus dem Bereich Facility-
Management oder der IT-Abteilung,
steigt damit der Druck. Ziel muss es
sein, die wachsende Nachfrage nach
Videokonferenzlösungen & Co. auf eine
robuste, ausfallsichere, skalierbare und
gut zu verwaltende Art sicherzustellen.
Zusammenarbeit neu konzipiert
Warum viele Mitar-
beiter von Bespre-
chungsräumen und
Konferenzsystemen
frustriert sind!
17Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015
und produktivste Arbeit dann entsteht, wenn kollektives Wissen
und die Kompetenzen einer Gruppe vereint werden. Hierzu
müssen die Menschen mit dem richtigen Erfahrungshintergrund,
den durchdachtesten Ideen und coolsten Visionen vereint
werden. Diese „Vereinigung“ muss nicht zwingend an einem Ort
stattfinden; jedenfalls heutzutage nicht mehr. Oftmals reicht die
richtige Plattform – eine Audio- oder Videoplattform.
Doch auch das reicht nicht immer. Insbesondere dann, wenn
interagiert werden soll, wenn nicht nur Präsentationen gezeigt,
sondern Geschichten erzählt werden; wenn Daten vernetzt und
visualisiert werden und jeder sich einbringen soll, dann werden
Werkzeuge benötigt, die dies ermöglichen.
Werkzeuge – IT-basierte Tools – gibt es reichlich. Doch zielen
diese Anwendungen, diese „Software“, oftmals ausschließlich
auf individuelle Bedarfe ab. Also auf die Möglichkeit für den
Einzelnen, seine Arbeit bzw. Aufgabe zu erfüllen. Woran es fehlt
sind Lösungen, Apps, Software und Konzepte, die jeden Einzelnen
in einer Gruppe in die Lage versetzen, in der Gruppe und als Team
zu agieren.
Surface Hub beeinflusst die Produktivität einer Gruppe ähnlich
stark, wie die ersten PCs die Produktivität des Individuums. Dies
wird durch die nahtlose Kombination von Hardware, Software
und Services ermöglicht. Und gerade die Servicekomponente,
namentlich die Erweiterung zu Cloud-Services macht den
Unterschied. Angefangen beim in das Betriebssystem
integrierten Skype, über Authentifizierung bis hin zur Nutzung
von cloudbasierten Apps, Rechenleistung und Konnektivität.
Surface Hub zeigt, dass Zusammenarbeit nicht gleich
Zusammenarbeit ist. Während bei einem „smarten“ Whiteboard
oder Videokonferenzsystem der Zusammenhang von Kontext,
Content und Interaktion gering ist, besteht beim Surface
Hub zwischen Kontext und Content ein hoher kausaler
Zusammenhang.
Oftmals ist es so, dass die
wertvollste, inspirativste
Vorteile von Surface Hub
gegenüber “klassischen”
Angeboten
Surface Hub im Team nutzen
Zusammenarbeit neu konzipiert
18 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015
PlattformeneineinnovativeLösung.Durch
die hybride Produktgestaltung lassen sich
unternehmens- oder situationsindividuelle
Anforderungen lösen, die über die
klassischen Unified-Communications-
Systeme, Konferenzraumlösungen und
Dialogwerkzeuge hinausgehen. Dies wird
insbesondere durch das Betriebssystem,
Windows 10, und die integrierbaren
(Cloud-)Services ermöglicht. Die
Schnittstelle für die Nutzer sind
Applikationen.
Durch die Entwicklung spezifischer
Applikationen für Surface Hub oder der
Nutzung von Windows Universal Apps
lassen sich die Einsatzszenarien quasi
unendlich erweitern. Eine Windows
Universal App ist eine Anwendung, die auf
mehreren Arten von Windows-Geräten
ausgeführt werden kann. Das bedeutet,
Entwickler können eine App parallel für
Windows und Windows Phone erstellen
und Code, Benutzersteuerelemente,
Formatvorlagen, Zeichenfolgen sowie
andere Ressourcen für die beiden Projekte
in Visual Studio nutzen. So kann der mit
dem Erstellen und Verwalten einer App
für jeden Gerätetyp verbundene Zeit- und
Kostenaufwand verringert werden. Die
Reichweite, die Einsatzmöglichkeiten,
können erweitert werden. Eine solche
Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten
stellt auch Surface Hub dar.
In anderen Worten: Auf dem Surface Hub
können Anwendungen genutzt werden,
die zum Beispiel für einen Desktop
oder für ein Windows Phone entwickelt
wurden. Natürlich kann das Optimum nur
erreicht werden, wenn die Applikationen
die Eigenschaften des Surface Hub
unterstützen, also Multitouch oder
Stifteingabe. Durch Erweiterungen im
Code ist dies leichter möglich, als es in
der Vergangenheit bei anderen Systemen
denkbar war.
Mehrwerte
ermöglichen!
Die Intelligenz des Surface Hub liegt nicht im Gerät,
sondern in den Services, vornehmlich denen aus
der Cloud. Eine entscheidende Grundlage für den
Nutzen sind Applikationen und die entsprechenden
Einsatzszenarien.
Surface Hub ist nicht nur für
Meetings oder
Applikationen & Anwendungsbeispiele
19Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015
Applikationen & Anwendungsbeispiele
Möglichkeiten entstehen
Surface Hub kann überall sinnvoll
eingesetzt werden, wo Menschen
zusammenkommen. Wo sie diskutieren,
sich austauschen und informieren, wo sie
kreativ werden und gemeinsam Inhalte
erarbeiten. Durch die Nutzung von
situationsspezifischen Anwendungen,
die ihre Intelligenz unter anderem aus
der Cloud ziehen, kann der Dialog mit
Kunden und Interessenten geführt, der
Austausch zwischen Auftraggeber und
Kunde unterstützt und Inhalte können
gemeinsam erarbeitet werden.
Wird Surface Hub exemplarisch im
Kundendialog eingesetzt, hilft das
intelligente Device in der jeweiligen
Situation, die kundenindividuellen Bedarfe
ernst zu nehmen und zu berücksichtigen.
Um den Kundenanforderungen nachhaltig
gerecht zu werden, müssen Kunden,
gegebenenfalls Partner und die eigenen
Mitarbeiter, ja sogar Produkte, stärker
miteinander vernetzt werden, um wert-
und kundenorientierte Leistungen zu
liefern.IdealerweiseeignetsichdasSurface
Hub überall dort, wo maßgeschneiderte
Produkte gewünscht werden und
individuelle Wünsche berücksichtigt
werden müssen oder Beratung notwendig
ist. Einsatzszenarien, die durch Surface
Hub entstehen, sind erlebnisorientiert.
Die erlebnisrelevanten Eigenschaften,
eine emotionale An- und Aufregung bei
einem Erstkontakt, Visualisierungs- und
Interaktionsmöglichkeiten ermöglichen
einen Zugang zur Zielgruppe – zum
Kunden –, der ein umfassendes
Einkaufserlebnis beschert.
Das Surface Hub unterstützt etwa in
Beratungs- und Verkaufsgesprächen
auf Ausstellungsflächen in Möbel- oder
Autohäusern oder bei Promotionsständen
auf Messen. Zahnärzte können die Heil-
und Kostenpläne, respektive die damit
verbundenen Zahnimplantate am Surface
Hub erarbeiten. Architekten können mit
Bauträgern gestalterische Möglichkeiten
durchspielen etc.
DabeiunterstütztderEinsatzeinesSurface
Hub im Verkaufs- und Beratungsprozess
die Individualität und Einzigartigkeit
des Menschen. Unternehmen können
so dem Interesse des Kunden an einer
Wechselbeziehung und dem Austausch
gerecht werden. Dies gilt sowohl in B2B-
Kundensituationen als auch in Situationen
zu Konsumenten (B2C).
Um die vorhandenen Potentiale zu
heben, bedarf es einer genauen Analyse
der aktuellen Prozesse, exemplarisch
des Verkaufsprozesses, eines Re-
Engineering-Ansatzes und einer genauen
Zielbeschreibung. In einfachen Mock-
ups (Prototypen) können bereits ohne
großen Programmieraufwand Prototypen
entwickelt und getestet werden.
 
20 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015
Applikationen & Anwendungsbeispiele
Engineering Das Surface Hub erleichtert Architekten und Ingenieuren die
Zusammenarbeit mit den Auftraggebern beim Planen und Entwerfen von
Konstruktionen. Den Nutzern wird ermöglicht, in den aktuellen Projektstand
visuell mit einzutauchen, eigene Ideen einzubringen und sich durch den
Austausch von Konzepten und Entwurfsvorschlägen abzustimmen. In
Echtzeit kann reagiert werden, neue Features hinzufügt oder Verbesserungen
vorgenommen werden. Insbesondere der Entwurfprozess lebt von der
Zusammenarbeit und der regen Kommunikation. Dabei können im Dialog
gemeinsam Prozesse skizziert oder 3-D-Modelle entworfen werden. Das
Surface Hub unterstützt somit eine nahtlose Zusammenarbeit und sorgt für
effiziente und bedarfsgerechte Entwürfe.
Medizin und Health Care Um die optimale Behandlung eines Patienten zu
gewährleisten, Prozesskosten bei der Leistungserbringung zu reduzieren
(Stichwort DRG) oder das Entlassungsmanagement zu optimieren, gehört
der regelmäßige Austausch von Fachärzten zum Krankenhausalltag.
Mit der Einführung digitaler Patientenakten können der Austausch von
Diagnosen und weitere Behandlungsschritte effizienter abgewickelt
werden. An dieser Stelle ermöglicht das Surface Hub, gemeinsam an
einer Krankenakte zu arbeiten und dabei Kollegen, Hausärzte sowie
Experten aus aller Welt zu konsultieren. Röntgenbilder und Material von
Magnetresonanztomografie können bearbeitet und geteilt werden.
Forschung und Lehre Seminarteilnehmer erwarten heutzutage interaktive
Veranstaltungen unter Einsatz modernster Technologien. Das Surface Hub
wird diesem gerecht und fördert eine inspirierende und interaktive Lern- und
Arbeitsatmosphäre. Die technische Ausstattung ermöglicht es, die neuesten
Erkenntnisse der Didaktik und Lernmethodik stärker zu berücksichtigen.
Unterrichtsstrategien können verbessert und Bildungseinrichtungen
in innovative Ideenwerkstätten verwandelt werden. Es kann eine
Lernumgebung geschaffen werden, die den Teilnehmer stärker interaktiv
einbindet. Die Teilnehmer werden motiviert und aktiviert und erzielen
dadurch bessere Lernresultate. Insbesondere komplexe Informationen
können dadurch besser vermittelt werden, da sie durch eine Mitarbeit mit
allen Sinnen besser aufgenommen werden. Trainingskonzepte werden in
Apps transformiert und multipliziert.
Surface Hub:
Beispiele für
Anwendungsszenarien
21Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015
Surface Hub ist mehr als ein
Angriff auf
Kritische Würdigung
Konferenzsysteme von Cisco, Polycom, SMART und
anderen führenden Anbietern von Meeting- und
Videokonferenzsystemen. Es ist ein Gerät, ein Konzept, eine
Plattform, ein hybrides Produkt für jegliche Art des kreativen
Dialogs mehrerer Menschen miteinander und untereinander.
SurfaceHubbeherrschtVideokonferenzen,teiltBildschirminhalte
und agiert als virtuelle Tafel inklusive Stifterkennung und
Windows 10. Surface Hub unterstützt aber auch den Zahnarzt
bei der Beratung des richtigen Implantats, den Ingenieur bei
der standortübergreifenden Konstruktion von Getriebe oder
den Autoverkäufer bei der gemeinsamen Konfiguration des
Neuwagens.
Das Surface Hub hat das Zeug, eine zentrale Schnittstelle
für unternehmensinterne und unternehmensübergreifende
Kollaboration und Kommunikation zu werden. Gelingt dies,
wird das Surface Hub ein wichtiges User Interface für Microsoft-
Cloud-Services und Applikationen von Partnern. Darüber hinaus
wird das Surface Hub für das Thema Windows 10 – respektive die
Adaption in Unternehmen – eine Signalwirkung haben.
Wollen Unternehmen einen noch größeren Nutzen aus Surface
Hub ziehen als aus den Kommunikationslösungen mit den Hero-
Anwendungen wie Skype for Business oder OneNote, gilt es,
eigene mehrwertstiftende Szenarien bzw. Applikationen zu
entwickeln. Mehrwerte für Anwenderunternehmen werden
erzielt, wenn Business-Applikationen bzw. Core-Business-
Applikationen genutzt werden.
Das breite Spektrum an Optionen hat auch Auswirkungen auf
die Kosten-Nutzen-Analyse. Klar ist: Niemand stellt sich ein
Gerät für 8.000 oder über 20.000 Euro „einfach so hin“. Auch die
Folgekosten für Applikationen oder Cloudservices dürfen nicht
unterschätzt werden.
Sollen die Qualität, der Nutzen oder der Mehrwert des Surface
Hub benannt, ermittelt oder errechnet werden, gilt es, alte Pfade
zu verlassen. Im Blickpunkt steht nicht mehr primär die Funktion
eines einzelnen Produkts oder eines technischen Systems. Anders
ausgedrückt: Klassische Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
sind weiterhin notwendig und traditionelles kaufmännisches
Investitionskalkülrelevant.Wasbedeutetdas?Mitdenklassischen
Berechnungsmodellen rings um ROI und TCO oder TEI lässt
sich relativ einfach ein Business Case rechnen. Insbesondere
dann, wenn komplexe Raumsysteme oder Konferenzlösungen
verglichen werden.
Doch diese rein quantifizierenden Methoden sind nicht Mittel der
Wahl, wenn der tatsächliche sinnstiftende Vorteil ermittelt oder
bewertetwerdensoll.Esgilt,dienutzungs-undnutzenabhängigen
Vorteile zu identifizieren und umzusetzen. Diese hängen unter
anderem von der Integrationstiefe der Lösung im Kontext der
organisatorischen Anforderungen und Umsetzung zusammen.
Kritische Würdigung
22 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015
Impressum
AVISPADOR GMBH
Miramstraße 74
Im Hagenpark/Gebäude 8
34123 Kassel
EDITOR IN CHIEF Axel Oppermann
ART DIRECTOR Beata Tikvicki
Christian KohlANALYSE & TEXT
Die vorliegende Analyse wurde von
der Avispador GmbH erstellt. Trotz der
gewissenhaften und mit größter Sorgfalt
ermittelten Informationen und Daten
kann für deren Vollständigkeit und
Richtigkeit keine Garantie übernommen
werden. Niemand sollte bedingt durch
diese Informationen ohne geeigneten
fachlichen Rat und ohne gründliche
Analyse der betreffenden Situation
handeln.
Bildquelle: Microsoft, Fotolia, Tomasz Zajda, freshidea, alphaspirit, Johnny Cash, vege,
Neptune, filograph, aquariagirl1970, sudok1, ra2 studio, shaibulatov, lassedesignen
Alle Rechte am Inhalt dieses Dokuments
liegen – soweit nicht anders
gekennzeichnet – bei Avispador. Die
Daten, Informationen und Erkenntnisse
bleiben – solange nicht im Eigentum
Dritter – Eigentum von Avispador.
Vervielfältigungen, auch auszugsweise,
bedürfen der schriftlichen Genehmigung
der Avispador GmbH.
Copyright Avispador GmbH, 2015
Surface HubWhitepaper
23Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015

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Avispador Whitepaper: Surface Hub - the New Kid on the Block

  • 1. 1Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015 Surface HubWhitepaper Die Geschichte(n) hinter dem Surface Hub EinWhitepaperdesBeratungs-undAnalystenhausAvispador ©Avispador2015www.avispador.dekontakt@avispador.de Juni2015 Mehr als ein Angriff auf die Konferenzräume Der Markt wird sich vollständig verändern Die Intelligenz liegt nicht im Gerät UCC first, Apps first The New Kid on the Block
  • 2. 2 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015 Inhalt 3 ab Seite Editorial Alles Meinung oder was? 4 ab Seite Surface Hub Noch nicht auf dem Markt und schon oft als Heilsbringer verschrien: Zahlreiche Definitionen sollen beschreiben, was Surface Hub kann und bringt. Doch oftmals hinken die Kategorisierungsversuche der Realität hinterher. Also stellen wir die Frage: Was ist Surface Hub, wer sollte es nutzen und was bringt es? 13 ab Seite Zusammenarbeit neu konzipiert Surface Hub soll die Zusammenarbeit im Unternehmen verändern. Egal ob in Konferenzen, beim Brainstorming oder für Storytelling. Surface Hub soll das Device der Wahl werden. Doch wo liegen die Vorteile und was unterscheidet die Lösung von anderen Angeboten? 19 ab Seite Applikationen & Anwendungsbeispiele Die Intelligenz des Surface Hub liegt nicht im Gerät sondern den Services, vornehmlich denen aus der Cloud. Eine entscheidende Grundlage für den Nutzen sind Applikationen und die entsprechenden Einsatzszenarien. 21 ab Seite Kritische Würdigung Wo liegt der sinnstiftende Nutzen? Wie lässt sich der Preis rechtfertigen? Auf was ist zu achten und wie sieht es am Markt aus. Eine differenzierte Betrachtung
  • 3. 3Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015 und anderen führenden Anbietern von Meeting- oder Videokonferenzsystemen. Surface Hub hat das Zeug, eine zentrale Schnittstelle für unternehmensinterne und unternehmensübergreifende Kollaboration und Kommunikation zu werden; auch mit Kunden. Gelingt dies, wird das Surface Hub ein wichtiges User Interface für Microsoft Cloud Services und Applikationen von Partnern. Microsoft hat erkannt, dass es nicht mehr ausreicht, Dinge schneller zu machen, größer zu gestalten oder zwingend billiger zu produzieren. Durch das Credo „schneller, höher, weiter“ lassen sich weder Märkte entwickeln oder gewinnen noch Anwender begeistern; auch ein Mehrwert wird so nur selten generiert. Vielmehr verlangt die real existierende Dienstleistungsökonomie nachhaltige Innovations- und Wertschöpfungsformen, die das Zusammenwachsen von Produkten und Dienstleistungen zum sinnstiftenden Vorteil sowohl des Einzelnen als auch von Teams und Unternehmen ermöglicht. Die Hersteller von Whiteboards, Raumsystemen, Beamern oder Screens werden sich gegenüber dem Surface Hub einer uneinholbaren Technologie gegenüber sehen. Allerdings nicht nur die Technologie ist überlegen, sondern vielmehr die dahinterstehenden Denkmuster. Dieses Denkmuster beruht auf einem persönlicheren Einsatz von Computern, in einer mutmaßlichen Post- PC-Ära, einer neuen und erweiterten Definition von Produktivität und Prozessen sowie einer intelligenten Cloud- Plattform. Der Surface Hub verbindet Hardware, Software und Services und stellt so eine Dienstleistungsinnovation dar EditorialAxel Oppermann Surface Hub ist mehr als ein Angriff auf Konferenzsysteme von Cisco, Polycom, SMART Und was bedeutet Surface Hub für den Markt? Editorial Das Ergebnis ist der Surface Hub. Eine Lösung, für die Interessenten mindestens 8.000 Euro hinblättern müssen und mit der die „moderne Zusammenarbeit“ in Unternehmen realisiert werden kann. Die Fragen, die sich zwangsläufig stellen, lauten: Lohnt sich das? Brauche ich das? Ich sage zwei Mal klar: ja. Insbesondere dann, wenn (Cloud-)Services zur besseren Interaktion von Menschen genutzt werden.
  • 4. 4 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015 Was ist Surface Hub? 1 2Ein All-in-One-Device Eine neue Konferenzraumlösung Surface Hub setzt sich zusammen aus Hardware, Software (Betriebssystem Windows 10) und Services – regelmäßig Cloud Services wie Office 365 und Azure. Die integrierte PC-Einheit ermöglicht umfassende Nutzungsszenarien. Stift- und Touch-Eingabe sind genauso möglich wie klarer Sound und hochauflösende Videofunktionen. 3Ein hybrides Produkt Surface Hub vereinigt Produkt und Service. Hierdurch kann ein sehr hoher Individualisierungsgrad der Nutzung erreicht werden; dies ist über spezielle Applikationen oder Cloud-Lösungen möglich. SurfaceHubeignetsichfürdiegleichzeitige Nutzung durch mehrere Anwender und bietet neue Wege für eine produktive und kreativitätsfördernde Zusammenarbeit von Menschen in Gruppen, die über traditionelle Konferenzraum-Szenarien hinausgehen. Die Remote-Anbindung von Teilnehmern ist ein Plus. 4Großbild-Device auf Basis von Windows 10 Surface Hub läuft auf Basis von Windows 10, kann wie ein PC gemanaged und in die IT-Infrastruktur des Unternehmens integriert werden. Durch Windows 10 als Betriebssystem können Universal Apps genutzt werden. Mit Universal Apps lassen sich die Einsatzszenarien quasi unendlich erweitern. Eine Windows Universal App ist eine Anwendung, die auf mehreren Arten von Windows-Geräten ausgeführt werden kann. Das heißt, die gewohnte App vom Laptop läuft auch auf dem Surface Hub. 5Eine Plattform für die Visualisierung von Daten Durch die Verknüpfung von unterschiedlichen Datenquellen und einen Präsentationslayer können Daten und Informationen am Surface Hub visualisiert, bearbeitet und manipuliert werden. Der Datenzugriff auf die Systeme kann in Echtzeit erfolgen und konsumierbar präsentiert werden. Surface Hub
  • 5. 5Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015 Das ist Surface Hub! Kaum wurde der Surface Hub von Microsoft im Zuge einer Windows-10-Vorstellung im Januar 2015 präsentiert, schossen die Spekulationen über die Kategorisierung des Geräts ins Blaue. Surface Hub
  • 6. 6 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015 Für die einen handelt es sich um einen großen Monitor für (Video-)Konferenzen, Besprechungsräume und generell für die Arbeit im Team. Andere bezeichnen es als Riesentablet, als Großbild-Device oder als vollwertigen PC; als All-in-one-PC. Wiederum andere sprechen vom ersten richtigen Cloud-Device oder einer „völlig neuen Geräteklasse“, die das Potenzial zum „Market Changer“ hat. Auch wenn es paradox erscheint, haben alle gleichzeitig recht und unrecht.Ja, Surface Hub ist ein „großes Gerät“, mit dem Konferenzen abgehalten werden können und bei dem ein Großteil der Intelligenz nicht aus dem Gerät, sondern aus der Cloud – einem Service – kommt. Es kann in Besprechungsräumen, aber auch im Küchenstudio um die Ecke, beim Zahnarzt oder am Flughafen genutzt werden. Und ja, es hat das Potenzial, Märkte – respektive Bedarfsmuster der Konsumenten – zu verändern. Doch diese Form der Beschreibung, der Klassifizierung und Typisierung greift zu kurz. Der eigentliche Kern wird nicht erfasst. Denn im Kern ist Surface Hub eine Dienstleistungsinnovation. Das Zusammenwachsen von Hardware (und einem Betriebssystem) sowie Dienstleistungen (Betriebssystem und (Cloud-)Services) zu einem „hybriden Produkt“ ist die eigentliche Innovationsleistung, die Microsoft erbracht hat und der Wert, der für Anwender sinn- und mehrwertstiftend ist sowie das entscheidende Typisierungs- Kriterium. Bei einem hybriden Produkt handelt es sich um eine Kombination von Sach- und Dienstleistungen, das eine Problemlösung anhand der individuellen Bedarfe der Kunden liefert. Bei der Entwicklung steht nicht das eigentliche Produkt im Vordergrund, sondern die Frage, wofür ein bestimmter Anwender – oder eine Gruppe von Anwendern – das Produkt benötigt und wie es eingesetzt werden kann. Bezogen auf den Surface Hub stellt sich das wie folgt dar: Surface Hub kann sowohl als zentrales Element in Konferenzlösungendienen–exemplarisch als Kommunikationslösung oder für Remote Collaboration – als auch als Whiteboard genutzt oder als Hilfsmittel für die Erarbeitung von Inhalten und zum Brainstorming eingesetzt werden. Ärzte können das Gerät bei der Konsultation mit Kollegen oder dem Dialog mit Patienten nutzen. Architekten können mit Bauträgern neue CAD-Zeichnungen und 3D-Umsetzungen validieren. Autoverkäufer und -käufer konfigurieren das Wunschauto und schauen es in einem 360°-Blickwinkel an. In großen Gebäuden oder Hotelkomplexen kann Surface Hub für die interaktive Kommunikation genutzt werden. All das und noch vieles mehr wird durch die nahtlose Integration von Hardware, Software und Services ermöglicht. So sind einzelne Services, wie Skype, direkt in das Betriebssystem integriert. Dabei ist die Lösung simpel und intuitiv genug, um eine spontane Nutzung zu ermöglichen. Die unterschiedlichen Nutzungsszenarien werden durch Applikationen realisiert. Dies können Applikationen sein, die dediziert für den Surface Hub entwickelt wurden, oder auch Windows-10- Universal-Apps. Entwickler – respektive durch ISVs entwickelte Applikationen als integrierter externer Faktor – sind Bestandteil der Microsoft-Surface-Strategie und Erfolgsgarant. Sie sind Bestandteil des hybriden Wertschöpfungskonzepts des Surface Hub. Surface Hub In anderen Worten: Der Surface Hub verbindet Hardware, Software und Services und stellt so eine Dienstleistungsinnovation dar, die viele bestehende – am Markt vorhandene – Lösungen übertrifft. Konzeptionell ist er ein Bundle für Produktivität und Interaktion.
  • 7. 7Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015 Tech SpecsDen Surface Hub gibt es in zwei Modellvarianten: 55 und 84 Zoll. Windows 10 sowie Office von Microsoft sind vorinstalliert. Die Geräte unterscheiden sich jedoch nicht nur in Größe und Display- Auflösung. Eine Übersicht ermöglicht den Vergleich: Surface Hub Surface Hub 55 Zoll 84 Zoll Gewicht ca. 47,6 kg ca. 127 kg Display 1.920 x 1.080 3.840 x 2.160 Speicher 128 GB SSD, 8 GB RAM 128 GB SSD, 8 GB RAM CPU 4te Generation Intel® Core i5 mit Intel HD 4600 Grafik 4te Generation Intel® Core i7 mit Nvidia Quadro K2200 Grafik Netzwerk Wi-Fi (802.11 a/b/g/n/ac) Ethernet 1Gbps Bluetooth 4.0 low energy NFC Reader Miracast fähig Ethernet 1Gbps Bluetooth 4.0 low energy NFC Reader Miracast fähig Kameras Duale 1080p Kameras vorne (100 Grad horizontales Sichtfeld) Duale 1080p Kameras vorne (100 Grad horizontales Sichtfeld) Audio 4-Element Array-Mikrofon, Duale Stereo Lautsprecher vorne 4-Element Array-Mikrofon, Duale Stereo Lautsprecher vorne Anschlüsse (1) USB 3.0, (2) USB 2.0, Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm Stereo Out, RS232 Serial (RJ11) DisplayPort In, HDMI In, VGA In, 3.5mm Stereo In, (1) USB 2.0 type B (1) USB 3.0, (4) USB 2.0, Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm Stereo Out, RS232 Serial (RJ11) DisplayPort In, HDMI In, VGA In, 3.5mm Stereo In, (2) USB 2.0 type B Verpackung 2x Surface Hub Pen, Microsoft All-In-One Media Keyboard, Netzkabel 2x Surface Hub Pen, Microsoft All-In-One Media Keyboard, Netzkabel
  • 8. 8 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015 Architekten, Maler, Archäologen, Steuerberater, Chemiker, Verwaltungsangestelte, Redakteure, Reiseverkäufer, Juristen, und, und, und. Sie alle sollten Surface Hub nutzen. Besser gesagt, gibt es für alle Branchen, Berufsfelder und Professionen Lösungsszenarien, die die Vorteile einer realen Face-to-Face- Situation mit Mensch-Maschine-Interaktion und (Remote-) Kommunikation unterstützen. Surface Hub ist relevant für Menschen, die sich im stetigen Austausch mit Kunden, Partnern und Kollegen befinden. Er bringt für Gruppen Vorteile, die gemeinsam Ideen erarbeiten, Daten oder Informationen visualisieren und kommunizieren. Surface Hub ist für Unternehmen, die auf Interaktion, Meinungsaustausch und Kooperation setzen, das Werkzeug der Stunde. Also auch für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in die Lage versetzen, frei und kreativ miteinander zu arbeiten. Für diejenigen, die mit ihren Kunden den Dialog suchen oder ihre Kernleistung visualisieren wollen. Angesprochen sind insbesondere Unternehmen und Organisationen der Kreativ- und Wissensbranche, die eine intensive Zusammenarbeit zur Lösung komplexerer Probleme einfordern. Während Lösungen wie Office zunächst für die individuelle Produktivität entwickelt und über die einzelnen Iterationen hin zu Office-Collaborations-Lösungen entwickelt wurden, ist der Surface Hub „per Design“ für Interaktion konzipiert. Ob Surface Hub die Art und Weise der Zusammenarbeit in Organisationen revolutioniert, eine Evolution darstellt oder nur eine Ergänzung, entscheidet die individuelle Umsetzung der Innovation im Unternehmen. Fest steht, dass auf die gewohnten Arbeitsweisen nicht verzichtet werden muss. Verkäufer, Berater, Entwickler und Ingenieure, Teamleiter sowie Projektmanager, Ärzte, Surface Hub – wer sollte es nutzen? Surface Hub
  • 9. 9Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015 Surface Hub ist ein integriertes System, Tech SpecsDas, was heute als Surface Hub verstanden wird, ist erst der Anfang. Das System lebt von Ideen und deren Umsetzungen. Grundlage sind Schnittstellen jeglicher Art und somit auch die Integration in bestehende Infrastruktur. Surface Hub Ansicht der Schnittstellen das auf Windows 10 aufsetzt. Angeboten wird er in zwei Modellvarianten: 55 und 84 Zoll. Die „Arbeitsoberfläche“ ist mit dem belastungsfähigen Gorilla Glass 3 verarbeitet und daher besonders robust. Trotz des Alumosilikate-Spezialglases des Herstellers Corning haben die Geräte eine hohe Auflösung. Während die 84-Zoll-Version mit einem 4k-Bildschirm geliefert wird, begnügt sich das 55-Zoll- Gerät mit einer Auflösung von 1080 Pixeln. Ein duales Webcam-Konzept ermöglicht den Benutzern, sich frei im Raum zu bewegen und trotzdem für alle Teilnehmer einer Videokonferenz im Sichtfeld zu bleiben; die integrierte Mikrofon-Technologie eliminiert Hintergrundgeräusche und soll für einen klaren Sound bei Konferenzschaltungen sorgen. Als interaktives Whiteboard lässt sich Surface Hub mit Multitouch bedienen. Die Oberfläche erkennt dabei bis zu 100 simultane Berührungen mit dem Stift oder Finger. Das System ist von Grund auf für die präzise Stift- und Touch- Bedienung auf einem Großbildschirm entwickelt worden. Durch die schnelle Aktualisierung der Anzeige, dies geschieht alle 8.33 Millisekunden, ist ein flüssiges und natürliches Schreiben – quasi wie auf Papier – möglich. Das 55-Zoll-Modell arbeitet bei einem Seitenverhältnis von 16:9 mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten. Angetrieben wird das Großbild-Device von einem Intel Core i5. Stolze 213,36 cm Diagonale, UHD-Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten und die Rechenleistung eines Intel Core i7 bietet die 84-Zoll- Variante.BeideModelleverfügenübereine SSD mit 128 GB und 8 GB Arbeitsspeicher. Die Geräte sind 100-Punkte-Multitouch- fähig. Zwei Eingabestifte zählen ebenso zum Lieferumfang wie eine Tastatur. Unterschiede gibt es auch bei der Ausstattung der Anschlüsse. Das 84-Zoll- Modell verfügt über: 1 x USB 3.0, 4 x USB 2.0, Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm Stereo Out, RS232 Serial (RJ11), DisplayPort In, HDMI In, VGA In, 3.5mm Stereo In, 2 x USB Typ B. Im 55-Zoll-Modell sind verbaut: 1 x USB 3.0, 2 x USB 2.0, Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm Stereo Out, RS232 Serial (RJ11) sowie DisplayPort In, HDMI In, VGA In, 3.5mm Stereo In und 1 x USB Typ B.
  • 10. 10 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015 Die Anforderung an den modernen Arbeitsplatz entwickelt sich immer stärker dahin, dass dieser ein zentraler Ort der Zusammenarbeit sein sollte. Surface Hub unterstützt Meetings durch innovative Technologien. Als „All-in-One“ Gerät bietet es Unternehmen eine vollwertige Alternative zu gängigen Videokonferenzsystemen oder bestehenden, digitalen Whiteboards. Surface Hub: Für mehr Interaktion Business-Apps für den Großbildschirm. Neben integrierten Apps wie Skype for Business oder OneNote ist Surface Hub durch eine große Anzahl an Applikationen individuell anpassbar. Auf Surface Hub laufen auch Universal Apps, die eine einheitlich-gewohnte Nutzererfahrung ermöglichen. Auch Apps des eigenen Geräts lassen sich mit Surface Hub verbinden und nutzen. Zudem ist Surface Hub bereit für die Nutzung industriespezifischer Anwendungen. Surface Hub
  • 11. 11Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015 Kollaboration in Echtzeit. Surface Hub ermöglicht die simultane Bearbeitung von Inhalten auf dem Bildschirm, beispielsweise die gleichzeitige Eingabe per Stift und per Touch. Möglich wird dieses durch die innovative Technologie des Surface Hub Pens sowie die Multi-Touch-Unterstützung des Geräts. So erstellen Nutzer gleichzeitig Inhalte Seite an Seite. Über Skype for Business teilen Anwender zudem den Bildschirm ihres Geräts ganz leicht per Remote-Funktion über Surface Hub und teilen ihre Konzepte oder Ideen über das Büro hinaus. Klarer Sound bei Konferenzschaltungen. Audio-Probleme gehören mit Surface Hub der Vergangenheit an: Die innovative Mikrofon- Technologie eliminiert Hintergrundgeräusche und sorgt für eine klares Hörerlebnis. Digital Whiteboard. Surface Hub ermöglicht digitale Anwendungsszenarien, welche über die klassischen Funktionen eines Whiteboards hinausgehen. Basierend auf der OneNote App und dank simultaner Stift- und Multi-Touch- Eingabe, lassen sich Inhalte leicht aus anderen Apps einfügen, bewegen und verschieben. Stift- und Touch-Eingabe fördert Kreativität in Gruppen. Das Device wurde von Grund auf für die präzise Stift- und Touch-Bedienung auf einem Großbildschirm entwickelt: So aktualisiert sich die Anzeige alle 8.33 Millisekunden. Der Surface Hub Pen erlaubt zudem eine flüssige und natürliche Schreiberfahrung wie auf Papier. Hohe Sicherheit & aktuelle Funktionen.Als Windows 10 Device wird Surface Hub hohen Sicherheitsstandards gerecht: Über Windows Update for Business wird es mit den aktuellsten Sicherheits-Updates versorgt und hat Zugang zu den neuesten Funktionen von Windows 10. Optimierte Video-Konferenzen. Surface Hub macht Gruppen-Meetings noch leichter möglich. Leistungsstarke Kamera- und Audio-Technik können bestehende Geräte (beispielsweise einen Beamer oder Projektor) ersetzen und ermöglichen optimierte Video-Konferenzen. Integration innovativer Software. Nutzer teilen unkompliziert ihre Inhalte miteinander und sind immer auf dem gleichen Informationsstand. Über OneNote lassen sich beispielsweise gemeinsam Ideen, Aufgaben oder nächste Schritte miteinander teilen, bearbeiten oder organisieren. Mitschriften aus Meetings können sofort zur Verfügung gestellt werden, während des Meetings lassen sich wichtige Fragen telefonisch klären. Mit hochauflösenden 1080p-Kameras an jeder Seite lässt sich praktisch der gesamte Konferenzraum abbilden. Einbindung mobiler Devices. Meetings beginnen heute aufgrund technischer Einschränkungen meist nicht pünktlich. Surface Hub ermöglicht eine einfache Integration von mobilen Devices – egal an welchem Ort sich die Mitarbeiter befinden. Surface Hub
  • 12. 12 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015 es allerdings etwas runder gemacht. Durch die Kombination von Hardware, Software und Service gelingt es, ein „connected Device“ – ein mit dem Menschen und der Cloud verbundenes Gerät – bereitzustellen, das hilft, echte Interaktion zwischen Menschen zu unterstützen. AufgrunddeshohenAnteilsanErfahrungs- und Vertrauenseigenschaften, die mit Surface Hub durch Windows (10) oder den Microsoft-Office-Lösungen gegeben sind, wird auf Seiten des Anwenders unmittelbar bei Erstkontakt eine hohe Akzeptanz gegeben sein. Berührungsängste werden kaum vorhanden sein, die Einstiegsschwelle, bedingt durch bekanntes User-Interface, Authentifizierungsvorgänge und Lösungen, ist gering. Durch Innovationen und Visionen im Dienstleistungsbereich, angefangen bei weiterentwickelten Managed- Conference-Services, über Universal- Apps bis hin zu individuell entwickelten Applikationen für die Geräte, kann der Nutzen nachhaltig gesteigert werden. Surface Hub schöpft sein volles Potenzial dann aus, wenn Enterprise-Technologien wie Exchange, Active Directory oder Skype integriert werden. Das, was heute als Surface Hub verstanden wird, ist erst der Anfang. Das System lebt von Ideen und deren Umsetzungen. Egal, ob es sich hierbei um neue Formfaktoren, exemplarisch in der Größenklasse um die 30 oder 72 Zoll handelt, oder um Applikationen für die Mensch-Maschine- Interaktion und Second-Screen-Szenarien. Surface Hub - was bleibt?Der Surface Hub ist relevant für Menschen, die sich im stetigen Austausch mit Kunden, Partnern und Kollegen befinden. Mit dem Surface Hub hat Microsoft das Rad nicht neu erfunden, Surface Hub
  • 13. 13Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015 Konferenzsysteme & Co. – Status quo Zusammenarbeit neu konzipiert Der Drang zur Kommunikation und zum gegenseitigen Vernetzen ist letztlich so alt wie die Menschheit selbst.
  • 14. 14 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015 Der allergrößte Teil des menschlichen Gedankenaustausches erfolgt über Sprache und bildet dabei den Rahmen für die menschliche Interaktion. Aber auch Bilder, Grafiken oder Formen sind seit jeher Bestandteil von Kommunikation. Auch moderne Konferenz- oder Videokonferenzlösungen setzen auf die seit Jahrtausenden kultivierten Kommunikationstechniken. So kann bei klassischen Video- oder Webkonferenzen die gleichzeitige Nutzung von Sprache, Mimik, Körperhaltung und Schrift in Echtzeit über beliebige Entfernungen hinweg wertig abgebildet werden. Allerdings hapert es bei den meisten Systemen und Ansätzen an der einen oder anderen Stelle: Zwar ermöglichen Videokonferenzen eine simulierte Zusammenkunft über die Grenzen des Büros hinaus, die Möglichkeiten zur Erfassung und Bearbeitung von einzelnen seriellen Arbeitsschritten bei der Teamarbeit und damit die Wirkung einzelner Teilnehmer bleiben jedoch oftmals auf einen Ort beschränkt. Auch das anschließende Teilen der erarbeiteten Inhalte, automatisiertes oder teilautomatisiertes Anstoßen von Prozessen sowie weiter Dialog ist nur schwer möglich. Kurzum: Heutzutage sind Besprechungs- oder Konferenzräume, Systeme und Lösungen für die Zusammenarbeit oder für Web- und Videokonferenzen kein wirklicher „Treffpunkt für die Zusammenarbeit“ von Menschen – geschweige denn für Interaktion. Nehmen wir die kollaborative Aufgabe „Brainstorming“ als einfaches Beispiel: Aktuelle Lösungen, Konferenz- oder Raumsysteme sind in der Erfassung von Inhalten und dem Erarbeiten von Ideen stark limitiert. Vorhandene Software und Applikationen sind in der Regel nicht integriert. Die Mitarbeit und die Interaktion von Teilnehmern ist oftmals durch Ort oder Hardware-Ausstattung stark limitiert; die Integration von weiteren Devices nicht möglich oder erschwert. Damit auch zukünftig in Besprechungs- und Konferenzräumen mehrwertstiftend zusammengearbeitet werden kann, müssen unterschiedliche Entwicklungen undZusammenhängeeinbezogenwerden. Angefangen von den sich permanent ändernden Vorlieben und Gewohnheiten bei einer interaktiven Kommunikation, über die Organisationsentwicklung bis hin zu neuen technischen Möglichkeiten, gilt es zahlreiche Parameter zu bedenken. In anderen Worten: Die Mobilität der Arbeitnehmer, die Kommunikationsvorlieben, die Integration von Software und Service sowie die Arbeitsumgebungen werden für die Wertigkeit von Konferenz- und Besprechungsräumen elementar sein. Zusammenarbeit neu konzipiert Surface Hub ist insbesondere für solche Organisationen geschaffen, die sich durch eine hohe Innovationsfähigkeit und -bereitschaft auszeichnen und sich den komplexen und schnelllebigen Anforderungen von Kunden und Mitarbeitern stellen wollen. Dies setzt eine agile Unternehmenskultur voraus, die den Abbau von Hierarchien, die Etablierung von eigenständigen Teams, die Dezentralität von Entscheidungen und die Individualität von Mitarbeitern berücksichtigt.
  • 15. 15Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015 Warum Zusammenarbeit so wichtig ist Zusammenarbeit neu konzipiert Immer kürzer werdende Produktlebenszyklen, steigender Wettbewerbsdruck und wirtschaftliche Unsicherheit bedingen eine agile Organisationskultur. Im Zentrum steht die Kommunikations- und Innovationskultur; sie ist ein kritischer Erfolgsfaktor. Die Innovationskraft eines Unternehmens ist dabei an das Engagement und die Zusammenarbeit der Mitarbeiter gebunden. Unternehmen müssen dazu stärker die physischen, kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der Mitarbeiter in ihrem Arbeitsumfeld berücksichtigen. Diese haben sich in den letzten Jahrzehnten jedoch grundlegend geändert. Um sich wohlzufühlen und das Beste geben zu können, möchten Mitarbeiter heute selbst und flexibel entscheiden, wann, wo und wie sie arbeiten möchten. Immer mehr Aufgaben in einem Unternehmen werden heute in Form von Projekten durch Teamarbeit oder Arbeitsgruppen abgewickelt. Dies stellt die Unternehmen vor die Frage, wie die Zusammenarbeit technisch besser unterstützt werden kann. Die Qualität der Interaktion hängt dabei nicht nur vom Wohlbefinden der Mitarbeiter ab, sondern auch von den technischen Möglichkeiten. Insbesondere bei komplexen und wissensintensiven Projekten werden kreative und innovative Lösungen erforderlich, die oftmals nur durch Synergieeffekte bei der Zusammenarbeit entstehen. Die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit prägt dabei im erheblichen Maße das Leistungsvermögen der Teilnehmer und damit verbunden auch das Ergebnis der Zusammenarbeit. Doch auch in puncto Zusammenarbeit gibt es Unterschiede. Zwar unterstützen viele Unternehmen die Zusammenarbeit mit Anwendungen und Geräten. Mit MessengernundVideokonferenzsystemen werden heute bereits internationale Teams schnell miteinander vernetzt. Firmenintern bestehen bereits einsehbare Aufgabenboards und Wikis und machen damit die Arbeit transparent. Nach wie vor ist jedoch die Kompatibilität und Integration der unterschiedlichen Anwendungen und Geräte in einem Unternehmen nur in wenigen Fällen gegeben, sodass eine effiziente und reibungslose Zusammenarbeit in Meetings oft nur schwer gewährleistet wird. So werden im Alltag Mitschriften und Dokumentationen nach wie separat von einer Person erstellt und dann an alle Teilnehmer versendet. Wikis müssen post hoc aktualisiert und die weitere Vorgehensweise geplant werden. Im Anschluss muss das Feedback mit dem Projektstandmanuellabgeglichenwerden. Durch ständige Unterbrechungen, paralleles Arbeiten und Brüche in der Medien- und Rollenlandschaft versiegen die Potenziale der Teamarbeit. Es kommt konsequent zu Verlust von Zeit, Information und Aufmerksamkeit. Die Teams beschäftigen sich mit einer gemeinsamen Sache, trotzdem arbeitet jeder für sich – und selten interaktiv. Gemeinsame Anwendungen und Schnittstellen fehlen insbesondere für Mitarbeiter, die zwischen Meetings über verschiedene Standorte verteilt sind und so nicht gemeinsam und in Echtzeit am selben Projektstand weiterarbeiten können. Insbesondere spontane Ideen, die ad hoc nach einem geplanten Meeting auftreten, gehen verloren, da sie nicht rechtzeitigerfasstundmitdenMitgliedern geteilt werden können. Im Idealfall wird die Teamarbeit von einem gemeinsamen Geist der Gruppe getragen. Dies setzt nicht nur Transparenz und eine reibungslose Kommunikation voraus, sondern auch eine nahtlose Interaktion von sämtlichen Teilnehmern. Die neue Generation von Mitarbeitern ist mobil, vernetzt und kommunikativ. Die sozialen Auswirkungen konvergieren dabei mit den Auswirkungen moderner Technologien, In einem auf Microsoft-Office- Produktivitätslösungen, Software und Service beruhenden Modell arbeiten die Mitarbeiter mit Office 365 (inklusive Skype4Business),Azure (inklusive ID-as-a- Service-Komponenten wie Premium AD), einem individuellen Device, exemplarisch dem Surface Pro 3 (zukünftig mit Windows 10), und einem kollektiven Device, namentlich Surface Hub in agilen „Workspaces“ als Team, virtuelles Team oder Gruppe. denen der neue Surface Hub gerecht wird. Der Surface Hub ist ein Baustein für eine effiziente Zusammenarbeit von unterschiedlichen Anwendungen und Mitarbeitern in Echtzeit. Surface Hub unterstützt technisch die interaktive Zusammenarbeit als intelligentes Device für unterschiedliche Szenarien der Zusammenarbeit.
  • 16. 16 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015 Die Technologie ist zu komplex. Anmeldung und Authentifizierung sind nicht aufeinander abgestimmt. Die Software ist nicht integriert. Der Start dauert ewig. Die Teilnehmer sind – oder fühlen sich – nicht integriert. Sie können nicht interagieren bzw. nicht aktiv teilnehmen. Insbesondere in Remote-Szenarien. Die erarbeiteten Inhalte, oftmals auf unterschiedlichen Medien, können nicht gespeichert, gesammelt oder verteilt werden. Konferenzsysteme: Frust pur! Auch wenn sich die Ausstattung von Konferenz- Besprechungsräumen in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt hat, sind die Mitarbeiter mit den Räumen, egal ob Casual-Meeting-Areas, kleine und mittlere Konferenzräume bis zu zehn Plätzen oder große Konferenzraumlösungen, die in nahezu jeder Preisklasse ausgestattet werden können, oftmals mehr als unzufrieden. Für die Verantwortlichen in Unternehmen, egal ob klassische aus dem Bereich Facility- Management oder der IT-Abteilung, steigt damit der Druck. Ziel muss es sein, die wachsende Nachfrage nach Videokonferenzlösungen & Co. auf eine robuste, ausfallsichere, skalierbare und gut zu verwaltende Art sicherzustellen. Zusammenarbeit neu konzipiert Warum viele Mitar- beiter von Bespre- chungsräumen und Konferenzsystemen frustriert sind!
  • 17. 17Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015 und produktivste Arbeit dann entsteht, wenn kollektives Wissen und die Kompetenzen einer Gruppe vereint werden. Hierzu müssen die Menschen mit dem richtigen Erfahrungshintergrund, den durchdachtesten Ideen und coolsten Visionen vereint werden. Diese „Vereinigung“ muss nicht zwingend an einem Ort stattfinden; jedenfalls heutzutage nicht mehr. Oftmals reicht die richtige Plattform – eine Audio- oder Videoplattform. Doch auch das reicht nicht immer. Insbesondere dann, wenn interagiert werden soll, wenn nicht nur Präsentationen gezeigt, sondern Geschichten erzählt werden; wenn Daten vernetzt und visualisiert werden und jeder sich einbringen soll, dann werden Werkzeuge benötigt, die dies ermöglichen. Werkzeuge – IT-basierte Tools – gibt es reichlich. Doch zielen diese Anwendungen, diese „Software“, oftmals ausschließlich auf individuelle Bedarfe ab. Also auf die Möglichkeit für den Einzelnen, seine Arbeit bzw. Aufgabe zu erfüllen. Woran es fehlt sind Lösungen, Apps, Software und Konzepte, die jeden Einzelnen in einer Gruppe in die Lage versetzen, in der Gruppe und als Team zu agieren. Surface Hub beeinflusst die Produktivität einer Gruppe ähnlich stark, wie die ersten PCs die Produktivität des Individuums. Dies wird durch die nahtlose Kombination von Hardware, Software und Services ermöglicht. Und gerade die Servicekomponente, namentlich die Erweiterung zu Cloud-Services macht den Unterschied. Angefangen beim in das Betriebssystem integrierten Skype, über Authentifizierung bis hin zur Nutzung von cloudbasierten Apps, Rechenleistung und Konnektivität. Surface Hub zeigt, dass Zusammenarbeit nicht gleich Zusammenarbeit ist. Während bei einem „smarten“ Whiteboard oder Videokonferenzsystem der Zusammenhang von Kontext, Content und Interaktion gering ist, besteht beim Surface Hub zwischen Kontext und Content ein hoher kausaler Zusammenhang. Oftmals ist es so, dass die wertvollste, inspirativste Vorteile von Surface Hub gegenüber “klassischen” Angeboten Surface Hub im Team nutzen Zusammenarbeit neu konzipiert
  • 18. 18 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015 PlattformeneineinnovativeLösung.Durch die hybride Produktgestaltung lassen sich unternehmens- oder situationsindividuelle Anforderungen lösen, die über die klassischen Unified-Communications- Systeme, Konferenzraumlösungen und Dialogwerkzeuge hinausgehen. Dies wird insbesondere durch das Betriebssystem, Windows 10, und die integrierbaren (Cloud-)Services ermöglicht. Die Schnittstelle für die Nutzer sind Applikationen. Durch die Entwicklung spezifischer Applikationen für Surface Hub oder der Nutzung von Windows Universal Apps lassen sich die Einsatzszenarien quasi unendlich erweitern. Eine Windows Universal App ist eine Anwendung, die auf mehreren Arten von Windows-Geräten ausgeführt werden kann. Das bedeutet, Entwickler können eine App parallel für Windows und Windows Phone erstellen und Code, Benutzersteuerelemente, Formatvorlagen, Zeichenfolgen sowie andere Ressourcen für die beiden Projekte in Visual Studio nutzen. So kann der mit dem Erstellen und Verwalten einer App für jeden Gerätetyp verbundene Zeit- und Kostenaufwand verringert werden. Die Reichweite, die Einsatzmöglichkeiten, können erweitert werden. Eine solche Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten stellt auch Surface Hub dar. In anderen Worten: Auf dem Surface Hub können Anwendungen genutzt werden, die zum Beispiel für einen Desktop oder für ein Windows Phone entwickelt wurden. Natürlich kann das Optimum nur erreicht werden, wenn die Applikationen die Eigenschaften des Surface Hub unterstützen, also Multitouch oder Stifteingabe. Durch Erweiterungen im Code ist dies leichter möglich, als es in der Vergangenheit bei anderen Systemen denkbar war. Mehrwerte ermöglichen! Die Intelligenz des Surface Hub liegt nicht im Gerät, sondern in den Services, vornehmlich denen aus der Cloud. Eine entscheidende Grundlage für den Nutzen sind Applikationen und die entsprechenden Einsatzszenarien. Surface Hub ist nicht nur für Meetings oder Applikationen & Anwendungsbeispiele
  • 19. 19Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015 Applikationen & Anwendungsbeispiele Möglichkeiten entstehen Surface Hub kann überall sinnvoll eingesetzt werden, wo Menschen zusammenkommen. Wo sie diskutieren, sich austauschen und informieren, wo sie kreativ werden und gemeinsam Inhalte erarbeiten. Durch die Nutzung von situationsspezifischen Anwendungen, die ihre Intelligenz unter anderem aus der Cloud ziehen, kann der Dialog mit Kunden und Interessenten geführt, der Austausch zwischen Auftraggeber und Kunde unterstützt und Inhalte können gemeinsam erarbeitet werden. Wird Surface Hub exemplarisch im Kundendialog eingesetzt, hilft das intelligente Device in der jeweiligen Situation, die kundenindividuellen Bedarfe ernst zu nehmen und zu berücksichtigen. Um den Kundenanforderungen nachhaltig gerecht zu werden, müssen Kunden, gegebenenfalls Partner und die eigenen Mitarbeiter, ja sogar Produkte, stärker miteinander vernetzt werden, um wert- und kundenorientierte Leistungen zu liefern.IdealerweiseeignetsichdasSurface Hub überall dort, wo maßgeschneiderte Produkte gewünscht werden und individuelle Wünsche berücksichtigt werden müssen oder Beratung notwendig ist. Einsatzszenarien, die durch Surface Hub entstehen, sind erlebnisorientiert. Die erlebnisrelevanten Eigenschaften, eine emotionale An- und Aufregung bei einem Erstkontakt, Visualisierungs- und Interaktionsmöglichkeiten ermöglichen einen Zugang zur Zielgruppe – zum Kunden –, der ein umfassendes Einkaufserlebnis beschert. Das Surface Hub unterstützt etwa in Beratungs- und Verkaufsgesprächen auf Ausstellungsflächen in Möbel- oder Autohäusern oder bei Promotionsständen auf Messen. Zahnärzte können die Heil- und Kostenpläne, respektive die damit verbundenen Zahnimplantate am Surface Hub erarbeiten. Architekten können mit Bauträgern gestalterische Möglichkeiten durchspielen etc. DabeiunterstütztderEinsatzeinesSurface Hub im Verkaufs- und Beratungsprozess die Individualität und Einzigartigkeit des Menschen. Unternehmen können so dem Interesse des Kunden an einer Wechselbeziehung und dem Austausch gerecht werden. Dies gilt sowohl in B2B- Kundensituationen als auch in Situationen zu Konsumenten (B2C). Um die vorhandenen Potentiale zu heben, bedarf es einer genauen Analyse der aktuellen Prozesse, exemplarisch des Verkaufsprozesses, eines Re- Engineering-Ansatzes und einer genauen Zielbeschreibung. In einfachen Mock- ups (Prototypen) können bereits ohne großen Programmieraufwand Prototypen entwickelt und getestet werden.  
  • 20. 20 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015 Applikationen & Anwendungsbeispiele Engineering Das Surface Hub erleichtert Architekten und Ingenieuren die Zusammenarbeit mit den Auftraggebern beim Planen und Entwerfen von Konstruktionen. Den Nutzern wird ermöglicht, in den aktuellen Projektstand visuell mit einzutauchen, eigene Ideen einzubringen und sich durch den Austausch von Konzepten und Entwurfsvorschlägen abzustimmen. In Echtzeit kann reagiert werden, neue Features hinzufügt oder Verbesserungen vorgenommen werden. Insbesondere der Entwurfprozess lebt von der Zusammenarbeit und der regen Kommunikation. Dabei können im Dialog gemeinsam Prozesse skizziert oder 3-D-Modelle entworfen werden. Das Surface Hub unterstützt somit eine nahtlose Zusammenarbeit und sorgt für effiziente und bedarfsgerechte Entwürfe. Medizin und Health Care Um die optimale Behandlung eines Patienten zu gewährleisten, Prozesskosten bei der Leistungserbringung zu reduzieren (Stichwort DRG) oder das Entlassungsmanagement zu optimieren, gehört der regelmäßige Austausch von Fachärzten zum Krankenhausalltag. Mit der Einführung digitaler Patientenakten können der Austausch von Diagnosen und weitere Behandlungsschritte effizienter abgewickelt werden. An dieser Stelle ermöglicht das Surface Hub, gemeinsam an einer Krankenakte zu arbeiten und dabei Kollegen, Hausärzte sowie Experten aus aller Welt zu konsultieren. Röntgenbilder und Material von Magnetresonanztomografie können bearbeitet und geteilt werden. Forschung und Lehre Seminarteilnehmer erwarten heutzutage interaktive Veranstaltungen unter Einsatz modernster Technologien. Das Surface Hub wird diesem gerecht und fördert eine inspirierende und interaktive Lern- und Arbeitsatmosphäre. Die technische Ausstattung ermöglicht es, die neuesten Erkenntnisse der Didaktik und Lernmethodik stärker zu berücksichtigen. Unterrichtsstrategien können verbessert und Bildungseinrichtungen in innovative Ideenwerkstätten verwandelt werden. Es kann eine Lernumgebung geschaffen werden, die den Teilnehmer stärker interaktiv einbindet. Die Teilnehmer werden motiviert und aktiviert und erzielen dadurch bessere Lernresultate. Insbesondere komplexe Informationen können dadurch besser vermittelt werden, da sie durch eine Mitarbeit mit allen Sinnen besser aufgenommen werden. Trainingskonzepte werden in Apps transformiert und multipliziert. Surface Hub: Beispiele für Anwendungsszenarien
  • 21. 21Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015 Surface Hub ist mehr als ein Angriff auf Kritische Würdigung Konferenzsysteme von Cisco, Polycom, SMART und anderen führenden Anbietern von Meeting- und Videokonferenzsystemen. Es ist ein Gerät, ein Konzept, eine Plattform, ein hybrides Produkt für jegliche Art des kreativen Dialogs mehrerer Menschen miteinander und untereinander. SurfaceHubbeherrschtVideokonferenzen,teiltBildschirminhalte und agiert als virtuelle Tafel inklusive Stifterkennung und Windows 10. Surface Hub unterstützt aber auch den Zahnarzt bei der Beratung des richtigen Implantats, den Ingenieur bei der standortübergreifenden Konstruktion von Getriebe oder den Autoverkäufer bei der gemeinsamen Konfiguration des Neuwagens. Das Surface Hub hat das Zeug, eine zentrale Schnittstelle für unternehmensinterne und unternehmensübergreifende Kollaboration und Kommunikation zu werden. Gelingt dies, wird das Surface Hub ein wichtiges User Interface für Microsoft- Cloud-Services und Applikationen von Partnern. Darüber hinaus wird das Surface Hub für das Thema Windows 10 – respektive die Adaption in Unternehmen – eine Signalwirkung haben. Wollen Unternehmen einen noch größeren Nutzen aus Surface Hub ziehen als aus den Kommunikationslösungen mit den Hero- Anwendungen wie Skype for Business oder OneNote, gilt es, eigene mehrwertstiftende Szenarien bzw. Applikationen zu entwickeln. Mehrwerte für Anwenderunternehmen werden erzielt, wenn Business-Applikationen bzw. Core-Business- Applikationen genutzt werden. Das breite Spektrum an Optionen hat auch Auswirkungen auf die Kosten-Nutzen-Analyse. Klar ist: Niemand stellt sich ein Gerät für 8.000 oder über 20.000 Euro „einfach so hin“. Auch die Folgekosten für Applikationen oder Cloudservices dürfen nicht unterschätzt werden. Sollen die Qualität, der Nutzen oder der Mehrwert des Surface Hub benannt, ermittelt oder errechnet werden, gilt es, alte Pfade zu verlassen. Im Blickpunkt steht nicht mehr primär die Funktion eines einzelnen Produkts oder eines technischen Systems. Anders ausgedrückt: Klassische Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen sind weiterhin notwendig und traditionelles kaufmännisches Investitionskalkülrelevant.Wasbedeutetdas?Mitdenklassischen Berechnungsmodellen rings um ROI und TCO oder TEI lässt sich relativ einfach ein Business Case rechnen. Insbesondere dann, wenn komplexe Raumsysteme oder Konferenzlösungen verglichen werden. Doch diese rein quantifizierenden Methoden sind nicht Mittel der Wahl, wenn der tatsächliche sinnstiftende Vorteil ermittelt oder bewertetwerdensoll.Esgilt,dienutzungs-undnutzenabhängigen Vorteile zu identifizieren und umzusetzen. Diese hängen unter anderem von der Integrationstiefe der Lösung im Kontext der organisatorischen Anforderungen und Umsetzung zusammen. Kritische Würdigung
  • 22. 22 Surface Hub Whitepaper © Avispador 2015 Impressum AVISPADOR GMBH Miramstraße 74 Im Hagenpark/Gebäude 8 34123 Kassel EDITOR IN CHIEF Axel Oppermann ART DIRECTOR Beata Tikvicki Christian KohlANALYSE & TEXT Die vorliegende Analyse wurde von der Avispador GmbH erstellt. Trotz der gewissenhaften und mit größter Sorgfalt ermittelten Informationen und Daten kann für deren Vollständigkeit und Richtigkeit keine Garantie übernommen werden. Niemand sollte bedingt durch diese Informationen ohne geeigneten fachlichen Rat und ohne gründliche Analyse der betreffenden Situation handeln. Bildquelle: Microsoft, Fotolia, Tomasz Zajda, freshidea, alphaspirit, Johnny Cash, vege, Neptune, filograph, aquariagirl1970, sudok1, ra2 studio, shaibulatov, lassedesignen Alle Rechte am Inhalt dieses Dokuments liegen – soweit nicht anders gekennzeichnet – bei Avispador. Die Daten, Informationen und Erkenntnisse bleiben – solange nicht im Eigentum Dritter – Eigentum von Avispador. Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der schriftlichen Genehmigung der Avispador GmbH. Copyright Avispador GmbH, 2015 Surface HubWhitepaper
  • 23. 23Surface Hub Whitepaper© Avispador 2015