SlideShare uma empresa Scribd logo
1 de 1
Baixar para ler offline
LEAD digital, Ausgabe 10, Mai 2013, Kommentar Anja

DER GROSSE
LAUSCHANGRIFF
Ständig rumort es im Netz. Baut sich eine Geräuschkulisse ums eigene Unternehmen
auf, lässt sich das mittels Social-Media-Monitoring recht schnell herausfinden.
Wenngleich „in Echtzeit“ eine Mogelpackung ist.
TEXT: KERSTIN MATTYS

F

antastillionenmal konnten Unternehmer, Marketer und Chief-Dingens-Oicer mittlerweile lesen,
dass sie mit Konsumenten in den Dialog treten
und ihnen zuhören müssen. Auch denen sollten sie ein
Ohr schenken, die das Unternehmen nicht direkt ansprechen, sondern sich darüber äußern. Via Social Media Monitoring lässt sich selbst „in Echtzeit“ verfolgen, was in
sozialen Netzwerken, dem „Realtime-Web“, über die
Marke, das Produkt, das Unternehmen, dessen Service,
die Wettbewerber und die Branche im allgemeinen gesprochen, gelobt und gelästert wird, was die Menschen
aktuell positiv stimmt oder auf die virtuelle Palme bringt.
Je eher man es mitbekommt, desto schneller lässt sich
darauf reagieren. Logisch. Vereinzelte Firmen wie Nestlé
und die Vivaldi Partners Group haben regelrechte Monitoring-Schaltzentralen eingerichtet, in denen Mitarbeiter auf mehreren großen Bildschirmen zeitnah das Geschehen in den Social-Media-Kanälen überwachen.
Computer-Hardware-Hersteller Dell beschäftigt sogar
einen Chief Listening Oicer. Und aufgepasst: „Dass
man als Unternehmen nur dann Monitoring betreiben
sollte, wenn man selbst in Social Media aktiv ist, ist ein
Trugschluss. Denn die Online-Gemeinde wird sich trotzdem über die Marke und die Firma unterhalten“, sagt
Susanne Ullrich, Marketing Manager beim Toolanbieter
Brandwatch. Das kuriose Wörtchen Echtzeit ist allerdings trügerisch, denn eine Zeitverzögerung indet sehr
wohl statt. Wo hört also Echtzeit-Monitoring auf und
fängt „Neartime“-Monitoring an?
„Unternehmen sollten sich ganz genau überlegen, ob
für ihren Anwendungsfall ein Echtzeit-Monitoring notwendig ist. Und sie sollten auch für sich deinieren, was
sie unter Echtzeit verstehen, da es in der MonitoringBranche noch keine einheitliche Deinition dazu gibt. Für
manchen Anbieter bedeutet Echtzeit zwei bis drei Minuten, für andere Anbieter heißt das, dass sie einmal am
LEAD digital 10_2013

Tag die Beiträge aus dem Social Web erfassen und am
nächsten Tag dem Tool-Nutzer zur Verfügung stellen“,
diferenziert Anna-Maria Zahn, Bereichsleiterin
Social Media Research bei Forschungsweb. „Es reicht
aus, die wichtigsten Quellen einmal pro Tag zu erfassen und zu beobachten. Anwendungsfälle, für die eine
Echtzeitbeobachtung wirklich wichtig ist, sind die
frühzeitige Identiizierung von Krisenthemen und
negativen Diskussionen, die ein Potenzial haben, sich
schnell zu verbreiten, sowie die Erfassung von Kundenanfragen auf den Social-Media-Kanälen, um diese
schnell beantworten zu können.“ Als wichtigste

KOMMENTAR: „SCHLÜSSELWORT DIALOG“
„Vereinfacht könnte man behaupten, der
digitale Kunde ist anstrengender. Er ist
transparente Infos gewöhnt und schnell
wieder weg, wenn die Leistung nicht passt.
Der Prosument war in Quantität zuerst in den
sozialen Netzen zu finden, was aber einfach
an den Möglichkeiten dieser neuen SpielwieAnja Bonelli,
se lag. Mittlerweile ist eine Unterscheidung
Business
zwischen Facebook und dem EckkneipenDevelopment
Stammtisch schwierig – da der Mensch
Executive
dahinter der Gleiche ist. Insofern ist Social
Telenet GmbH
Media nichts Separiertes, rein TechnoloKommunikatigisches und schon gar nicht ein vorübergeonssysteme
hendes Ereignis. Es bedeutet Wandel – im
Netz, aber eben auch im Laden oder am Telefon. Und alle
Kanäle haben etwas gemein: den Dialog. Echter Dialog
bedeutet, dass die Nutzer der sozialen Netze genauso ernst
genommen werden wie der Kunde in der analogen Welt.
Deshalb ist es für viele Unternehmen wichtig, die neuen
Kommunikationskanäle partnerschaftlich neben die existierenden zu stellen. Die technische Seite ist mit Hilfe einer
intelligenten und vollintegrierten Social-CRM-Lösung einfach
und schnell umsetzbar.“

27

Mais conteúdo relacionado

Mais de Anja Bonelli

CCV News 02-2015 Diverses
CCV News 02-2015 Diverses CCV News 02-2015 Diverses
CCV News 02-2015 Diverses Anja Bonelli
 
Call Center for Finance, Fachartikel, 1/2012
Call Center for Finance, Fachartikel, 1/2012Call Center for Finance, Fachartikel, 1/2012
Call Center for Finance, Fachartikel, 1/2012Anja Bonelli
 
Banken+partner, Kommentar, 5/2012
Banken+partner, Kommentar,  5/2012Banken+partner, Kommentar,  5/2012
Banken+partner, Kommentar, 5/2012Anja Bonelli
 
Banken + partner, Interview, 5/2012
Banken + partner, Interview, 5/2012Banken + partner, Interview, 5/2012
Banken + partner, Interview, 5/2012Anja Bonelli
 
CallCenter for Finance 2/2014
CallCenter for Finance 2/2014CallCenter for Finance 2/2014
CallCenter for Finance 2/2014Anja Bonelli
 
Ebook Erfolgreiches Contactcenter, 2014, Fachbeitrag
Ebook Erfolgreiches Contactcenter, 2014, FachbeitragEbook Erfolgreiches Contactcenter, 2014, Fachbeitrag
Ebook Erfolgreiches Contactcenter, 2014, FachbeitragAnja Bonelli
 
CallCenter for Finance 1/2015
CallCenter for Finance 1/2015CallCenter for Finance 1/2015
CallCenter for Finance 1/2015Anja Bonelli
 
Aquisa 9/2016, Fachartikel
Aquisa 9/2016, FachartikelAquisa 9/2016, Fachartikel
Aquisa 9/2016, FachartikelAnja Bonelli
 
Vorberichterstattung im Rahmen der "Denkanstöße" in Rottweil, WOM
Vorberichterstattung im Rahmen der "Denkanstöße" in Rottweil, WOMVorberichterstattung im Rahmen der "Denkanstöße" in Rottweil, WOM
Vorberichterstattung im Rahmen der "Denkanstöße" in Rottweil, WOMAnja Bonelli
 
Vorberichterstattung meines Vortrags zu den "Denkanstößen", Schwarzwälder Bote
Vorberichterstattung meines Vortrags zu den "Denkanstößen", Schwarzwälder BoteVorberichterstattung meines Vortrags zu den "Denkanstößen", Schwarzwälder Bote
Vorberichterstattung meines Vortrags zu den "Denkanstößen", Schwarzwälder BoteAnja Bonelli
 
Leitartikel "Die Zukunft der Kundenkommunikation", Contact Management Magazin...
Leitartikel "Die Zukunft der Kundenkommunikation", Contact Management Magazin...Leitartikel "Die Zukunft der Kundenkommunikation", Contact Management Magazin...
Leitartikel "Die Zukunft der Kundenkommunikation", Contact Management Magazin...Anja Bonelli
 
Statement Funkschau 2013 02
Statement  Funkschau 2013 02 Statement  Funkschau 2013 02
Statement Funkschau 2013 02 Anja Bonelli
 
Scout Interview 04/2012
Scout Interview 04/2012Scout Interview 04/2012
Scout Interview 04/2012Anja Bonelli
 
Call Center Experts Fachartikel Aug2012
Call Center Experts Fachartikel Aug2012Call Center Experts Fachartikel Aug2012
Call Center Experts Fachartikel Aug2012Anja Bonelli
 
Fachartikel "Kundenservice 2.0", Fachzeitschrift One to One, Ausgabe Mailingt...
Fachartikel "Kundenservice 2.0", Fachzeitschrift One to One, Ausgabe Mailingt...Fachartikel "Kundenservice 2.0", Fachzeitschrift One to One, Ausgabe Mailingt...
Fachartikel "Kundenservice 2.0", Fachzeitschrift One to One, Ausgabe Mailingt...Anja Bonelli
 
201201 Experteninterview mit Anja Bonelli in der Fachzeitschrift "Banken & Pa...
201201 Experteninterview mit Anja Bonelli in der Fachzeitschrift "Banken & Pa...201201 Experteninterview mit Anja Bonelli in der Fachzeitschrift "Banken & Pa...
201201 Experteninterview mit Anja Bonelli in der Fachzeitschrift "Banken & Pa...Anja Bonelli
 
Fachartikel Teletalk "Social Media - vom Hype zur Praxis", 10/2011, Bonelli
Fachartikel Teletalk "Social Media - vom Hype zur Praxis", 10/2011, BonelliFachartikel Teletalk "Social Media - vom Hype zur Praxis", 10/2011, Bonelli
Fachartikel Teletalk "Social Media - vom Hype zur Praxis", 10/2011, BonelliAnja Bonelli
 
Ebook Erfolgreiches Callcenter, 11/ 2011
Ebook Erfolgreiches Callcenter, 11/ 2011Ebook Erfolgreiches Callcenter, 11/ 2011
Ebook Erfolgreiches Callcenter, 11/ 2011Anja Bonelli
 
Fachartikel "Wie der Kundendienst die Social Media-Kommunikation lernt", Verz...
Fachartikel "Wie der Kundendienst die Social Media-Kommunikation lernt", Verz...Fachartikel "Wie der Kundendienst die Social Media-Kommunikation lernt", Verz...
Fachartikel "Wie der Kundendienst die Social Media-Kommunikation lernt", Verz...Anja Bonelli
 
B2B in Zeiten von Social Media - Praxis & Zahlen
B2B in Zeiten von Social Media - Praxis & ZahlenB2B in Zeiten von Social Media - Praxis & Zahlen
B2B in Zeiten von Social Media - Praxis & ZahlenAnja Bonelli
 

Mais de Anja Bonelli (20)

CCV News 02-2015 Diverses
CCV News 02-2015 Diverses CCV News 02-2015 Diverses
CCV News 02-2015 Diverses
 
Call Center for Finance, Fachartikel, 1/2012
Call Center for Finance, Fachartikel, 1/2012Call Center for Finance, Fachartikel, 1/2012
Call Center for Finance, Fachartikel, 1/2012
 
Banken+partner, Kommentar, 5/2012
Banken+partner, Kommentar,  5/2012Banken+partner, Kommentar,  5/2012
Banken+partner, Kommentar, 5/2012
 
Banken + partner, Interview, 5/2012
Banken + partner, Interview, 5/2012Banken + partner, Interview, 5/2012
Banken + partner, Interview, 5/2012
 
CallCenter for Finance 2/2014
CallCenter for Finance 2/2014CallCenter for Finance 2/2014
CallCenter for Finance 2/2014
 
Ebook Erfolgreiches Contactcenter, 2014, Fachbeitrag
Ebook Erfolgreiches Contactcenter, 2014, FachbeitragEbook Erfolgreiches Contactcenter, 2014, Fachbeitrag
Ebook Erfolgreiches Contactcenter, 2014, Fachbeitrag
 
CallCenter for Finance 1/2015
CallCenter for Finance 1/2015CallCenter for Finance 1/2015
CallCenter for Finance 1/2015
 
Aquisa 9/2016, Fachartikel
Aquisa 9/2016, FachartikelAquisa 9/2016, Fachartikel
Aquisa 9/2016, Fachartikel
 
Vorberichterstattung im Rahmen der "Denkanstöße" in Rottweil, WOM
Vorberichterstattung im Rahmen der "Denkanstöße" in Rottweil, WOMVorberichterstattung im Rahmen der "Denkanstöße" in Rottweil, WOM
Vorberichterstattung im Rahmen der "Denkanstöße" in Rottweil, WOM
 
Vorberichterstattung meines Vortrags zu den "Denkanstößen", Schwarzwälder Bote
Vorberichterstattung meines Vortrags zu den "Denkanstößen", Schwarzwälder BoteVorberichterstattung meines Vortrags zu den "Denkanstößen", Schwarzwälder Bote
Vorberichterstattung meines Vortrags zu den "Denkanstößen", Schwarzwälder Bote
 
Leitartikel "Die Zukunft der Kundenkommunikation", Contact Management Magazin...
Leitartikel "Die Zukunft der Kundenkommunikation", Contact Management Magazin...Leitartikel "Die Zukunft der Kundenkommunikation", Contact Management Magazin...
Leitartikel "Die Zukunft der Kundenkommunikation", Contact Management Magazin...
 
Statement Funkschau 2013 02
Statement  Funkschau 2013 02 Statement  Funkschau 2013 02
Statement Funkschau 2013 02
 
Scout Interview 04/2012
Scout Interview 04/2012Scout Interview 04/2012
Scout Interview 04/2012
 
Call Center Experts Fachartikel Aug2012
Call Center Experts Fachartikel Aug2012Call Center Experts Fachartikel Aug2012
Call Center Experts Fachartikel Aug2012
 
Fachartikel "Kundenservice 2.0", Fachzeitschrift One to One, Ausgabe Mailingt...
Fachartikel "Kundenservice 2.0", Fachzeitschrift One to One, Ausgabe Mailingt...Fachartikel "Kundenservice 2.0", Fachzeitschrift One to One, Ausgabe Mailingt...
Fachartikel "Kundenservice 2.0", Fachzeitschrift One to One, Ausgabe Mailingt...
 
201201 Experteninterview mit Anja Bonelli in der Fachzeitschrift "Banken & Pa...
201201 Experteninterview mit Anja Bonelli in der Fachzeitschrift "Banken & Pa...201201 Experteninterview mit Anja Bonelli in der Fachzeitschrift "Banken & Pa...
201201 Experteninterview mit Anja Bonelli in der Fachzeitschrift "Banken & Pa...
 
Fachartikel Teletalk "Social Media - vom Hype zur Praxis", 10/2011, Bonelli
Fachartikel Teletalk "Social Media - vom Hype zur Praxis", 10/2011, BonelliFachartikel Teletalk "Social Media - vom Hype zur Praxis", 10/2011, Bonelli
Fachartikel Teletalk "Social Media - vom Hype zur Praxis", 10/2011, Bonelli
 
Ebook Erfolgreiches Callcenter, 11/ 2011
Ebook Erfolgreiches Callcenter, 11/ 2011Ebook Erfolgreiches Callcenter, 11/ 2011
Ebook Erfolgreiches Callcenter, 11/ 2011
 
Fachartikel "Wie der Kundendienst die Social Media-Kommunikation lernt", Verz...
Fachartikel "Wie der Kundendienst die Social Media-Kommunikation lernt", Verz...Fachartikel "Wie der Kundendienst die Social Media-Kommunikation lernt", Verz...
Fachartikel "Wie der Kundendienst die Social Media-Kommunikation lernt", Verz...
 
B2B in Zeiten von Social Media - Praxis & Zahlen
B2B in Zeiten von Social Media - Praxis & ZahlenB2B in Zeiten von Social Media - Praxis & Zahlen
B2B in Zeiten von Social Media - Praxis & Zahlen
 

Fachartikel "Der große Lauschangriff", Lead Digital, Mai 2013

  • 1. LEAD digital, Ausgabe 10, Mai 2013, Kommentar Anja DER GROSSE LAUSCHANGRIFF Ständig rumort es im Netz. Baut sich eine Geräuschkulisse ums eigene Unternehmen auf, lässt sich das mittels Social-Media-Monitoring recht schnell herausfinden. Wenngleich „in Echtzeit“ eine Mogelpackung ist. TEXT: KERSTIN MATTYS F antastillionenmal konnten Unternehmer, Marketer und Chief-Dingens-Oicer mittlerweile lesen, dass sie mit Konsumenten in den Dialog treten und ihnen zuhören müssen. Auch denen sollten sie ein Ohr schenken, die das Unternehmen nicht direkt ansprechen, sondern sich darüber äußern. Via Social Media Monitoring lässt sich selbst „in Echtzeit“ verfolgen, was in sozialen Netzwerken, dem „Realtime-Web“, über die Marke, das Produkt, das Unternehmen, dessen Service, die Wettbewerber und die Branche im allgemeinen gesprochen, gelobt und gelästert wird, was die Menschen aktuell positiv stimmt oder auf die virtuelle Palme bringt. Je eher man es mitbekommt, desto schneller lässt sich darauf reagieren. Logisch. Vereinzelte Firmen wie Nestlé und die Vivaldi Partners Group haben regelrechte Monitoring-Schaltzentralen eingerichtet, in denen Mitarbeiter auf mehreren großen Bildschirmen zeitnah das Geschehen in den Social-Media-Kanälen überwachen. Computer-Hardware-Hersteller Dell beschäftigt sogar einen Chief Listening Oicer. Und aufgepasst: „Dass man als Unternehmen nur dann Monitoring betreiben sollte, wenn man selbst in Social Media aktiv ist, ist ein Trugschluss. Denn die Online-Gemeinde wird sich trotzdem über die Marke und die Firma unterhalten“, sagt Susanne Ullrich, Marketing Manager beim Toolanbieter Brandwatch. Das kuriose Wörtchen Echtzeit ist allerdings trügerisch, denn eine Zeitverzögerung indet sehr wohl statt. Wo hört also Echtzeit-Monitoring auf und fängt „Neartime“-Monitoring an? „Unternehmen sollten sich ganz genau überlegen, ob für ihren Anwendungsfall ein Echtzeit-Monitoring notwendig ist. Und sie sollten auch für sich deinieren, was sie unter Echtzeit verstehen, da es in der MonitoringBranche noch keine einheitliche Deinition dazu gibt. Für manchen Anbieter bedeutet Echtzeit zwei bis drei Minuten, für andere Anbieter heißt das, dass sie einmal am LEAD digital 10_2013 Tag die Beiträge aus dem Social Web erfassen und am nächsten Tag dem Tool-Nutzer zur Verfügung stellen“, diferenziert Anna-Maria Zahn, Bereichsleiterin Social Media Research bei Forschungsweb. „Es reicht aus, die wichtigsten Quellen einmal pro Tag zu erfassen und zu beobachten. Anwendungsfälle, für die eine Echtzeitbeobachtung wirklich wichtig ist, sind die frühzeitige Identiizierung von Krisenthemen und negativen Diskussionen, die ein Potenzial haben, sich schnell zu verbreiten, sowie die Erfassung von Kundenanfragen auf den Social-Media-Kanälen, um diese schnell beantworten zu können.“ Als wichtigste KOMMENTAR: „SCHLÜSSELWORT DIALOG“ „Vereinfacht könnte man behaupten, der digitale Kunde ist anstrengender. Er ist transparente Infos gewöhnt und schnell wieder weg, wenn die Leistung nicht passt. Der Prosument war in Quantität zuerst in den sozialen Netzen zu finden, was aber einfach an den Möglichkeiten dieser neuen SpielwieAnja Bonelli, se lag. Mittlerweile ist eine Unterscheidung Business zwischen Facebook und dem EckkneipenDevelopment Stammtisch schwierig – da der Mensch Executive dahinter der Gleiche ist. Insofern ist Social Telenet GmbH Media nichts Separiertes, rein TechnoloKommunikatigisches und schon gar nicht ein vorübergeonssysteme hendes Ereignis. Es bedeutet Wandel – im Netz, aber eben auch im Laden oder am Telefon. Und alle Kanäle haben etwas gemein: den Dialog. Echter Dialog bedeutet, dass die Nutzer der sozialen Netze genauso ernst genommen werden wie der Kunde in der analogen Welt. Deshalb ist es für viele Unternehmen wichtig, die neuen Kommunikationskanäle partnerschaftlich neben die existierenden zu stellen. Die technische Seite ist mit Hilfe einer intelligenten und vollintegrierten Social-CRM-Lösung einfach und schnell umsetzbar.“ 27